Vamp von Cassy999 ================================================================================ Kapitel 3: Kapitel 3 -------------------- ich hoffe es gefällt euch viel spaß Kapitel 3 Am Morgen machte keiner Frühstück und zum Glück hatte auch keiner Hunger. Erst am Abend trafen sich alle wieder in der Küche. Drew und Ben sprachen kein Wort miteinander, was ungewöhnlich ist denn sonst waren sie kaum zu trennen. „Andrè, das ist Max, Alex und Louisa sie sind unsere Mentoren. Ach ja und die beiden sind Drew und Ben, Ben ist der Zwillingsbruder von Daniel und Louisa ist seine Schwester.“, stellte Andreas, Andrè die anderen vor. „Ben was ist eigentlich mit dir los?“, fragte Louisa ihren Bruder. „Was soll denn sein?“ „Irgendetwas muss doch vorgefallen sein. Schließlich sprichst du nicht mehr mit Drew.“ „Es ist nichts also lass mich in ruhe.“, meinte Ben gereizt und verschwindet aus der Küche. „Drew was ist gestern passiert? Habt ihr euch gestritten?“, fragte Max. „Frag ihn doch selbst warum er wütend ist, ich weiß es nämlich selbst nicht.“, antwortet Drew und geht auch aus der Küche. „Also irgendetwas ist hier faul.“, meinte Alex und sah besorgt zu Max. „Tja wenn keiner was sagt können wir auch nicht helfen.“, mischte sich Daniel ein. „Ach Andrè, du bleibst bitte die erste Woche drin. Sonst verletzt du noch jemanden aus Blutdurst, hier kannste nichts anrichten.“ sagte Max. „Und wer holt dann meine Sachen?“, fragte Andrè besorgt. „Das machen Daniel und ich.“, sagte Andreas sofort. Sie standen auf und gingen wieder in die Stadt zu Andrès Wohnung. Max, Alex und Louisa gingen auch in die Stadt, sie machten ihre Üblichen Streifzüge, und Andrè blieb in der Küche und erkundete diese erst einmal. Ben saß in seinem Zimmer. , dachte er und stand wieder auf. Er musste mit Drew reden, am ende geht vielleicht noch ihre Freundschaft in die Brüche und das war das letzte was er wollte. , dachte Ben als er aus seinem Zimmer ging. Drew zu finden war schon immer schwierig, selbst in einem lehren Zimmer konnte man ihn manchmal nicht finden, wenn er es wollte. Ben ging zu erst zu Drews Zimmer, wo dieser zum glück auch war. „Was willst du?“, fragte Drew, als Ben die Tür noch nicht mal richtig geöffnet hatte. „Wir müssen reden.“ „Ich wüsste nicht über was.“, sagte Drew und stieß Ben gegen die Tür, die er zu Drews Pech geschlossen hatte während sie redeten. Ben flog mit so einer wucht gegen diese, dass er froh sein konnte das sie hielt, sonst wäre er doch noch auf dem Flur gelandet. So rutschte er nur an der Tür herunter und saß nun, mit schmerzender Wirbelsäule, vor Drew. „Warum?...Was?...Drew?“, fragte Ben keuchend, als Drew auf ihn zu kommt und schließlich anfängt zu weinen. „Ist doch wohl klar, du stempelst meine Gefühle als Witz ab. Das meine Gefühle zu dir wahrscheinlich nicht auf Gegenseitigkeit beruhen, war mir ja von Anfang an klar, Das Schlimmste jedoch ist, dass du mit meinen Gefühlen auch noch Achterbahn fährst, mal ziehst du mich zu dir ran, das nächste mal stößt du mich von dir weg.“ „Aber das wusste ich doch nicht!“, sagte Ben und sah bedrückt auf den Fußboden. , geht es ihm durch den Kopf. „Das wusste ich.“, sagte Drew etwas enttäuscht und sinkt schließlich auf Bens Schoß zusammen. Bens Herz setzte für einen Moment aus, als Drew sich an ihn drückt. Instinktiv fängt er an Drew im Nacken zu kraulen, was Drew auch langsam beruhigt. Langsam richtet er sich wieder etwas auf und fängt dieses mal selbst an Ben zu kraulen. „Ben?“ „Hm.“ Drew gab ihm einen zaghaften Kuss, dieser reicht aus um Bens Gefühle endgültig durcheinander zu wirbeln. Nach wenigen Augenblicken löste er sich von Ben und als ob es ein Reflex wäre, beugte sich Ben vor und gibt Drew seinen ersten zaghaften Kuss. Drew erstarte sofort, Ben hatte ihn gerade geküsst nicht umgedreht. , dachte er gleich. Nein es war keiner, das merkte er als er sich auf die Lippen des anderen konzentrierte, die leicht zitterten. Ben löst sich ebenfalls nach wenigen Sekunden von Drew und sieht beschämt auf den Fußboden, seine Gesichtsfarbe geht Augenblicklich ins dunkelrote. „Ich Ähm…“ „Sch… ist schon gut.“, sagt Drew als er Ben einen Finger auf den Mund legte. „Du siehst süß aus wenn du rot wirst.“, meinte Drew und gab ihm einen weiteren zärtlichen Kuss. Das Ben ihn geküsst hat war das Zeichen das seine Gefühle nicht einseitig sind. Ben hatte sich noch nicht daran gewöhnt einen Jungen zu küssen, aber es war nicht falsch das wusste er. Drew merkte dass Ben sich verkrampfte und löst sich von ihm. „Entspann dich einfach, denk nicht drüber nach, schließ die Augen.“, sagte Drew. Ben schloss die Augen und spürte wenig später die Lippen des anderen auf seinen. Dieses mal erwiderte er den Kuss vorsichtig. Als ihm bewusst wird was er da tat wird seine Gesichtsfarbe noch etwas röter. , überlegte er und verkrampfte sich Augenblicklich wieder. „Was hast du?“ „Mir ist nur gerade eingefallen, dass ich gerade meine erste Beziehung eingehe und die ist noch nicht mal normal.“, meinte Ben. „Hey wir leben im Jahre 2110 und nicht in der Zeit der Hexenverbrennung. Außerdem wird Daniel bestimmt nichts dagegen haben schließlich ist er selber schwul.“ „Hast Recht, ich muss mich trotzdem erst daran gewöhnen, schließlich bist du mein erster Freund.“ „Also hab ich dir deinen ersten Kuss gestohlen wie süß. Lass dir ruhig Zeit, außerdem müssen mir ja nicht gleich Popen. Ich kann mich zurück halten.“, sagte Drew „versprochen.“, fügte er noch hinzu, als er Bens zweifelndes Gesicht sieht. „Hm OK.“, sagte er und wollte aufstehen. „Stopp. Wo willst du hin?“, sagte Drew und stellte sich Ben in den Weg. „Weiß ich noch nicht.“ „Dann bleib hier, bei mir.“, sagte Drew und gab Ben einen seichten Kuss den der andere sogar erwiderte. „Hm.“, sagte Ben. „Bleib heute Nacht bei mir, Bitte.“ „Bei dir bleiben, in einem Bett mit dir schlafen?“ „Ich halt mich zurück versprochen.“ „Na OK.“, antwortet Ben zögernd. Ben wusste ganz genau dass er Kompromisse eingehen musste wenn das mit ihnen klappen soll. „Wir sollten mal nach Andrè sehen, der müsste jetzt in irgendeiner Ecke sitzen und auf ein Opfer warten.“, meinte Drew. „Stimmt ja, der Blutdurst müsste langsam einsetzen.“ Sie fanden ihn eine viertel Stunde später in einer Ecke im Speisesaal. Seine Eckzähne waren scharf, lang und gefährlich selbst für einen Vampir. Drew ging in die Küche, öffnete den Kühlschrank und nahm eine Blutkonserve heraus. , dachte er und ging wieder in den Speisesaal, wo Ben mit etwas Abstand wartete. Drew ging zu ihm und sagte, „Hier Andrè trink das dann geht’s dir besser.“ Er warf Andrè die Konserve hin, die er fing und seine Zähne hinein bohrte. Als er alles ausgetrunken hatte normalisierte sich sein Zustand. Seine Zähne waren zwar immer noch spitz aber nicht mehr so lang und gefährlich. „Geht’s jetzt wieder?“, fragte Ben. „Was ist den passiert?“ „Du hattest etwas durst.“, sagte Drew und deutete auf die lehre Konserve. „Hab ich das alles getrunken?“ „Ja, morgen bekommst du aber nicht so viel, schließlich muss dein Körper sich daran gewöhnen das er höchstens ein Glas Blut pro Tag bekommt.“ „Warum denkst du wohl musst du eine Woche drin bleiben.“, gab Drew noch hinzu. „Ich hab es mir leichter vorgestellt.“, sagte Andrè und gähnte herzhaft. „Es ist normal dass du jetzt müde wirst. Es ist anstrengend die Zähne wachsten und schrumpfen zu lassen. Geh am besten ins Bett und schlaf dich richtig aus, morgen ist schließlich wieder ein Bluttag.“, meinte Ben. Andrè ging in sein Zimmer, er lag noch nicht einmal richtig da schlief er schon. „Ben?“, fragte Drew den anderen. „Ja?“, antwortete Ben, der gerade die lehre Konserve wegräumte. „Kommst du morgen mit zu Harry?“ „Muss ich ja, hat mein Schwesterlein ja angeordnet.“ Ben wollte gerade zurückgehen, als eine Fledermaus ihm entgegen kommt und vor ihm wieder zu Drew wird. „Wir sollen uns doch nicht im Haus verwandeln.“, sagte Ben und wurde zur antwort geküsst. Im selbem Moment kommen Daniel und Andreas wieder. Sie öffneten die Eingangstür und stellten Andrès Sachen erst einmal ab, sie hatten Hunger und brauchten unbedingt ein Glas Blut. Sie gingen durch den Speisesaal in die Küche, wo sie in der Tür stehen blieben, da sie Ben und Drew in einer engen Umarmung vorfanden. Andreas hustete einmal gekünstelt und die beiden fahren auseinander. Ben, der noch nicht wirklich gemerkt hat dass er eine Beziehung eingegangen ist, sieht mit geröteten Wangen auf den Fußboden. „Morgen Leute.“, begrüßt Drew sie fröhlich. „Andreas hast du Hunger?“, fragte Daniel. „Eher durst.“ Daniel holte zwei Gläser aus dem Schrank und eine Blutkonserve aus dem Kühlschrank. Er stellte die Gläser ab und goss in beide etwas ein. Sie setzten sich und tranken ihr Blut. Ben und Drew bereiteten das Frühstück vor. Sie waren fast fertig als Max, Alex und Louisa kamen. „Morgen könnt ihr ihn holen gehen. Am besten erst nach 24 Uhr da habt ihr es leichter er schläft dann nämlich.“, meinte Louisa. Sie Frühstückten alle noch, nur Daniel und Andreas gingen schon immer mal hoch. Sie hatten schließlich noch Andrès Sachen die sie ihm geben mussten. „Andrè? Sind das nicht meine?“, fragte Andreas, der gerade zwei Schwerter in Andrès Zimmer räumen wollte. „Ja hab sie aufgehoben und ab und zu mal mit einem geübt.“ „Kann ich sie wieder haben?“ „Klar sind ja deine.“ „Danke.“, sagte Andreas und schaffte sie gleich in sein Zimmer. Daniel half Andrè noch bei der letzten Kiste und ging dann zu Andreas. „Kannst du noch mit allen beiden Kämpfen?“ „Müsste ich mal ausprobieren. Vielleicht gleich mal heute Abend im Wald. Wir sind ja heute eh hier. Ben und Drew gehen ja zu Harry.“, sagte Andreas und stellte die Schwerter weg. Andreas und Daniel gingen ins Bett genau wie Andrè, Max, Alex und Louisa. Ben und Drew räumten noch die Küche auf und gingen dann in Drews Zimmer. Drew zog seinen Pullover aus, seine Jeans jedoch ließ er an, schließlich wollte er sich zurückhalten. Ben zögerte ein bisschen als er jedoch sah das Drew seine Hose anließ zog er sich auch seinen Pullover aus. Drew legte sich in sein Bett und zog Ben hinterher. Bens Herzschlag erhöhte sich schlagartig. „Beruhig dich, ich halt mich zurück denkst du ich will mein Glück überstrapazieren?“ „Es ist nur das erste Mal das ich mit einem anderen Kerl zusammen in einem Bett liege.“ „Mach dir nicht so viele Gedanken, ich halt mich zurück, auch wenn es schwer wird. Außerdem sollten wir jetzt schlafen, schließlich haben wir morgen einen Auftrag.“ „OK. Gute Nacht.“, sagte Ben, er hörte gerade noch wie Drew ihm eine Gute Nacht wünschte, und schlief ein. so das wars erst einmal bis bald Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)