Mach mich gesund von Fujouri ([Bya x Ren]) ================================================================================ Kapitel 4: Geheilt ------------------ Das hier wird das letzte Kapitel. Nachdem ich Byakuya im Kapitel zuvor ein wenig zu… äh… Byakuya-unlike hab werden lassen, versuche ich das hier nun besser zu machen. xD Danke im Übrigen an alle, die mir so tolle Kommentare hinterlassen haben. Das hat mich wirklich sehr gefreut und auch motiviert. :] Nya, viel Spaß mit dem letzten Kapitel! ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ „Taichou…“ Nichts. „Taichou…?“ Keine Antwort. Renji, der sich noch immer im Halbschlaf befand, murmelte dieses Wort vergeblich, und als er auch beim dritten Versuch keine Antwort bekam, öffnete er schließlich seine Augen. Nach kurzem Zögern drehte er sich in seinem Futon von einer Seite auf die andere, doch niemand war zu sehen. Er war alleine. Etwas enttäuscht blickte der Rothaarige drein, als er sich dieser Tatsache bewusst wurde, doch wunderte es ihn letztendlich nicht. Viel eher wunderte ihn die Tageszeit. Die Morgensonne schien ihm ins Gesicht und ein neuer Tag war angebrochen. Hatte er wirklich so lange geschlafen? Das mussten ja mindestens fünfzehn Stunden, wenn nicht mehr, gewesen sein! Endlich setzte sich der Abarai auf und gab sich mit der Tatsache, den halben… naja, mehr als den halben Tag verschlafen zu haben, zufrieden. Aus Gewohnheit heraus griff er mit seiner Hand auf die Stirn, um zu überprüfen, ob die Temperatur gesunken war. Und tatsächlich. Das erste Mal seit mittlerweile vier vergangenen Tagen bemerkte er eine Verbesserung. Und dann auch noch eine so enorme! Seine Stirn hatte eine Temperatur angenommen, die der einer normalen glich und jetzt erst bemerkte er, dass auch seine Kopfschmerzen verschwunden waren. Aber… Hatte Isane ihm nicht gesagt, die Genesung würde mindestens eine Woche dauern? Etwas verwirrt über dieses Phänomen stand er schließlich auf und griff nach seinem Yukata, den er sich daraufhin überzog. Und nun schoss ihm der gesamte gestrige Tag wieder in den Sinn. Er hatte mit Byakuya geschlafen. Mit Kuchiki Byakuya, seinem Taichou! Mit seinem Taichou, den er schon so lange heimlich verehrte und liebte. Doch… was hatte der Adlige sich eigentlich dabei gedacht? Schließlich war er es gewesen, der angefangen hatte… Bestand vielleicht doch ein kleiner Funken Hoffnung auf ein Happy End? …Quatsch. Natürlich tat es das nicht. Schließlich ging es hier gerade um Kuchiki Byakuya. Es wäre ja schon ein Wunder, könnte dieser Mann überhaupt Gefühle für jemanden aufbringen. Doch noch größer wäre das Wunder, brächte er diese für seinen eigenen Vizekommandanten auf! Das wäre ja… unmöglich. Vielleicht hatte er das alles auch nur aus reiner Laune heraus geschehen lassen. Vielleicht war es nur eine einmalige Sache. Eine Sache, die nicht aus Liebe, sondern aus reiner Lust resultiert hatte. Eine Sache, über die nun wahrscheinlich nie wieder gesprochen würde. Doch mit all den Spekulationen gab Renji sich nicht zufrieden. Er musste mit seinem Vorgesetzten sprechen – am besten sofort. Ansonsten würde ihm all das keine Ruhe lassen. Auch, wenn er nicht wusste, wie… der Schwarzhaarige war ohnehin noch nie sonderlich gesprächig oder gar umgänglich gewesen. Wie also sollte der Andere ihm klarmachen, was in seinem Kopf vorging? Wie er darüber dachte und was er gestern dabei empfunden hatte? Egal. Darüber konnte er sich auch noch auf dem Weg Gedanken machen. Denn, stünde er noch länger tatenlos hier herum, würde er noch verrückt werden; dem war er sich sicher. Also zögerte er auch nicht länger, verließ sein Haus und machte sich mit schnellen Schritten auf den Weg zum Sitz der sechsten Division. Dort angekommen, traf er zunächst auf Rikichi, der ihm sofort entgegenkam. „Abarai-san!! Freut mich, dich endlich wieder zu sehen!“ Sprach er freudig und lächelte sein Gegenüber an. „Mich.. äh… auch? Naja, jedenfalls wollte ich zu Kuchiki-Taichou. Ist er in seinem Büro?“ „Ja, aber ich würde dir raten ihn lieber nicht zu stören, er hat heute wirklich viel zu tun.“ „Hm… das wird schon in Ordnung gehen.“ Entgegnete der Tätowierte zögerlich und wartete auf eine Zustimmung des Anderen. „Ich weiß nicht, aber ein Versuch ist es ja wert. Ist es denn so dringend?“ „Äußerst dringend…“ Bejahte er, lief an seinem kleinen Fan vorbei in Richtung Büro, bis er schließlich vor dessen Tür stand. Nun kamen Zweifel in ihm auf. Wäre es wirklich richtig, mit ihm darüber zu sprechen? Sollte er nicht lieber auf eine Reaktion seines Captains warten und nach dieser entscheiden, wie er sich nun verhalten sollte? Aber die ganzen ungeklärten Fragen, die in seinem Kopf herumschwirrten, wollte er endlich beantwortet haben! Er konnte nicht länger warten, er musste Klarheit schaffen! Nun also doch einigermaßen motiviert und selbstbewusst klopfte er schließlich an die Tür und als er ein monotones „Herein“ vernahm, öffnete er diese schließlich, um einzutreten. Jene Tür nun wieder hinter sich schließend, wandte er sich daraufhin dem Adligen zu, der an seinem Schreibtisch saß und sich einem Stapel Dokumenten widmete. Als er zu Renji aufsah, konnte dieser nun seinen gewohnten, kalten Blick bemerken. Er schluckte. Vielleicht war es doch ein Fehler gewesen hierher zu kommen… „Was willst du?“ Als er mit diesen Worten aus seinen Gedanken gerissen wurde, stieg die Nervosität in ihm an. Was sollte er denn darauf antworten? „Ich will mit Ihnen über gestern reden“? „Ich will wissen, warum Sie das gestern gemacht haben“? „Ich wollte nur mal ,hallo‘ sagen… ach, und ganz nebenbei: was war das gestern eigentlich“? „Ich will Ihnen meine Liebe gestehen“?? Je mehr Antworten ihm in den Sinn kamen, desto lächerlicher erschienen sie ihm. „Bist du wieder gesund?“ Vernahm er nun eine weitere Frage seines Gegenübers, auf die er sichtlich leichter antworten konnte. „J-ja… zumindest geht es mir viel besser, als die Tage zuvor…“ Nach längerem Zögern widmete er sich dann endlich der ersten Frage, die ihm gestellt worden war. „Eigentlich bin ich nur gekommen, weil ich mit Ihnen reden wollte…“ Der Kuchiki sah ihn prüfend an, bis er schließlich antwortete: „Für sowas habe ich keine Zeit. Du siehst, ich habe eine Menge zu tun… also verschwinde und stör mich nicht weiter.“ Irgendwie war es ja beinahe schon vorherzusehen, dass eine derartige Äußerung kommen würde. Und trotzdem verletzte es den Rothaarigen, als er die ablehnenden Worte vernahm, nachdem er solchen Mut aufgebracht und hierhergekommen war. Versuchend, sich einen enttäuschten Blick zu unterdrücken, entgegnete er nur: „Tut mir Leid, Sie gestört zu haben… dann werde ich jetzt gehen.“ Und mit diesen Worten wandte er sich vom Anderen ab, öffnete die Tür und verließ das Büro. ~ Eine sanfte Brise kam auf, die durch die Äste aller Bäume wehte. Die Blätter raschelten im Takt des Windes und die Dunkelheit legte sich wie ein riesiger schwarzer Schleier über den Himmel der Soul Society. Der Abend, der nun eingebrochen war, war von einer angenehmen Stille umgeben. Das einzige, was die Straßen mit Licht erfüllte, waren die hellen, zahlreich vom Himmel herab funkelnden Sterne und der Mond, der heute in seiner vollen Pracht deutlich zu sehen war. Ein wundervoller Abend. Ein wundervoller, von Einsamkeit erfüllter Abend. Das war es zumindest, was Renji dachte, als er auf seiner kleinen Terrasse stand und in die Ferne blickte. Nachdem er heute Vormittag das Büro seines Kommandanten verlassen hatte, begab er sich sofort wieder auf den Weg nach Hause. Er wollte einfach nur seine Ruhe haben. Seine Ruhe vor allem. Ruhe vor Rikichi, Ruhe vor seinen anderen Freunden, Ruhe vor seinen Pflichten und vor allem: Ruhe vor Byakuya. Über Letzteren hatte er sich wohl den gesamten Tag über den Kopf zerbrochen. Doch viel war dabei nicht herausgekommen. Nach stundenlangem Nachdenken war er letztlich zum Entschluss gekommen, die ganze Sache, die sich am Tag zuvor zugetragen hatte, zu vergessen. Was hatte es auch für einen Sinn, sich falsche Hoffnungen zu machen und sich an Erinnerungen zu klammern, die für den Anderen ohnehin keine Bedeutung hatten? Damit würde er sich doch nur noch mehr quälen. Es hatte keinen Sinn. Diese Liebe würde auf ewig auf Einseitigkeit beruhen. Damit musste er sich wohl oder übel zufrieden geben. Morgen würde er wieder, da er nun wieder gesund war, zum Dienst erscheinen und seinen Pflichten nachgehen. Er würde die sechste Division trainieren und alle Aufgaben erfüllen, die sein Taichou ihm auftrüge. Alles würde seinen alltäglichen Lauf nehmen. Und Byakuya würde auf Ewig unerreichbar für ihn bleiben… Seufzend wandte er den Blick vom Sternenhimmel ab und begab sich zurück ins Haus. Darin angekommen setzte er sich im Schneidersitz auf eines der Sitzkissen und stützte sich mit dem Ellenbogen auf dem Tisch, der vor ihm stand, ab. Langeweile. Das war es, was dieser ach so wundervolle Abend eigentlich beherbergte. Und nicht einmal schlafen legen konnte er sich, um jene Langeweile zu umgehen. Da er den Tag zuvor so erschreckend lange geschlafen hatte, war er nun alles andere als müde und alles schien darauf hinauszulaufen, dass er sich schlaflos durch die Nacht prügeln musste. Was war das? Der Rothaarige sah erschrocken und aus seiner Gedankenflut gerissen auf. Und schon wieder dieses Geräusch. Ein dumpfes Klopfen. An seiner Tür… Wer bitteschön würde ihn um eine solche Uhrzeit besuchen kommen? Nach längerem Zögern stand er auf, bewegte sich auf den Eingang seines Hauses zu und öffnete jene Tür schließlich. Wer nun vor ihm stand, war kein anderer als Kuchiki Byakuya. Renjis Augen weiteten sich. Warum war er gekommen? Nachdem er ihn heute Vormittag einfach weggeschickt und gesagt hatte, er solle ihn nicht weiter stören… Er öffnete seinen Mund, um etwas zu sagen, doch kam letztendlich nichts aus ihm heraus. Die Anwesenheit des Älteren hatte ihm die Sprache verschlagen. Doch selbst, hätte er etwas gesagt, hätte das nicht sonderlich viel gebracht. Der Adlige schenkte ihm keinerlei Aufmerksamkeit, lief stur an ihm vorbei in sein Haus und blieb in der Mitte des Raumes stehen. Der Abarai schloss nach kurzem Zögern die Tür wieder und wandte sich seinem ‚Gast‘ zu, der nun den Blick erwiderte und darauf zu warten schien, dass er etwas sagte. Doch der Tätowierte tat nichts weiter, als ihn fassungslos anzustarren und zu schweigen. „Hattest du nicht gesagt, du willst mit mir reden? Also, hier bin ich.“ Sprach der Schwarzhaarige, nachdem er bemerkt hatte, dass dem Anderen gerade die Worte fehlten. Er hatte also doch nicht vorgehabt, es zu ignorieren. Nein, ganz im Gegenteil. Er war sogar extra persönlich zu ihm nach Hause gekommen, um das Gespräch von heute Vormittag fortzuführen. Jedoch war Renji alles andere als vorbereitet auf ein derartiges Gespräch. Nun hatte er den gesamten Tag damit verbracht, sich seine falschen Hoffnungen aus dem Kopf zu schlagen und nun stand jene Hoffnung auf einmal erneut in greifbarer Nähe vor ihm. „I-ich dachte, Sie hätten für sowas keine Zeit…?“ Stammelte er unbeholfen und blieb weiterhin wie angewurzelt stehen. „Du warst noch nie gut im Denken, Renji…“ Setzte er herablassend an. „Ich hatte das gesagt, weil ich in gerade diesem Moment keine Zeit hatte und nicht, weil es mich nicht interessiert… hättest du dir den Stapel Papiere auf meinem Schreibtisch etwas genauer angesehen, hättest du es wohl verstanden.“ Er pausierte kurz, ehe er seine Frage schließlich wiederholte: „Also, über was wolltest du reden?“ Nach längerem Zögern schaffte der Angesprochene endlich, etwas zu sagen. „Ich... ach, das ist jetzt egal, es hat sich erledigt!“ Der Adlige hob eine Augenbraue, während er nun auf den anderen zulief. „Was hat sich erledigt? Die Frage, warum ich das gestern gemacht habe?“ Fragte er in einem ruhigen Ton, was den Rothaarigen noch mehr aus dem Konzept brachte. „Nein… ich…“ Und als Byakuya nur noch wenige Zentimeter von ihm entfernt war, wich er augenblicklich einen Schritt zurück. Dieser blieb jedoch nicht stehen, sondern drängte ihn immer weiter zurück, bis er sich schließlich mit dem Rücken an der Wand wiederfand. „Hatte Isane dir nicht gesagt, weshalb du überhaupt krank wurdest?“ „N-nein, hatte sie nicht… wissen Sie’s denn…?“ Stammelte er unbeholfen vor sich hin, konnte seinen Blick jedoch nicht von den tiefblauen Augen seines Gegenübers abwenden. „Als ich von ihr erfuhr, dass du krank wärst, hatte mich das schon ziemlich gewundert, da du all die Jahre, in denen du dich unter meinem Kommando befindest, nie krank geworden warst. Deshalb hatte ich sie gefragt.“ Nachdem er bemerkt hatte, dass der Tätowierte ihn nur fragend und verwirrt zugleich anstarrte, sprach er schließlich weiter. „Sie sagte, sie könne es sich auch nicht richtig erklären. Die einzige Möglichkeit bestünde darin, dass dich irgendetwas psychisch sehr belastet, was sich letzten Endes negativ auf dein Immunsystem ausgewirkt hat…“ Der Angesprochene wurde augenblicklich rot, als er in seiner Nervosität endlich bemerkte, auf was der Kuchiki hinauswollte. „Ich weiß, was du für mich empfindest, Renji.“ Am liebsten wäre er bei diesen Worten im Erdboden versunken. So sehr er es auch wollte, er konnte mit ihm nicht so einfach darüber reden. Die ganze Sache war ihm viel zu peinlich… Als ihn die sich im Raum eingefundene Stille noch nervöser machte, raffte er sich endlich doch zum Sprechen auf. „Sie würden das sowieso nie verstehen…“ „Was würde ich nie verstehen?“ Der Abarai bemühte sich um einen festen, ernsten Blick. „Sie würden nie verstehen, wie es ist, jemanden zu lieben, den man nicht lieben darf und von dem man genau weiß, dass er es niemals erwidern würde…!“ Die Selbstsicherheit, mit der er sich endlich zu diesem Thema äußerte, ließ selbst Byakuya staunen. Doch nun wurde sein Blick wieder schwächer und er schien deutlich gegen seine Emotionen anzukämpfen. Schließlich zwang er sich zu den Worten, vor denen er sich selbst so sehr fürchtete. „Taichou… ich liebe Sie…“ Schweigen. Ein bedrückendes Schweigen. Keiner der beiden Männer sagte etwas. Renji, der nun seine Augen abgewandt und auf den Boden gerichtet hatte, hatte noch immer nicht realisiert, dass er diese drei Worte, die schon seit Monaten so heiß wie Feuer auf seiner Zunge brannten, nun endlich an diejenige Person, an die sie gerichtet waren, ausgesprochen hatte. Hatte er damit alles nur noch schlimmer gemacht? Hatte er nun alles verloren? Wärme. Eine warme Hand auf seiner Wange. Die Hand seines Taichous. Sein Herz schlug schnell. Immer schneller. Es drohte ihm bis zum Halse zu schlagen, als er endlich all seinen Mut zusammennahm und seinen Blick erneut auf das Gesicht des Adligen richtete. Seine eisig blauen Augen, die denen eines dunklen, tiefen Meeres glichen, waren von einer solchen Wärme erfüllt, dass sie jenes Eis, von dem sie umgeben waren, zum Schmelzen zu bringen schienen. Das alles fiel Renji in nur wenigen Sekunden auf. Mehr Zeit wäre ihm auch nicht geblieben. Denn bevor er einen klaren Gedanken fassen konnte, spürte er auch schon sündhaft weiche Lippen auf den seinen. Diese Lippen, nach denen er sich so sehr sehnte. Die er so sehr liebte. Von denen er niemals genug bekommen würde. Leider war dieser schöne Moment nur von kurzer Dauer. Der Schwarzhaarige löste den Kuss augenblicklich wieder, wandte seinen Blick jedoch nicht vom Anderen ab. „Bist du dir wirklich so sicher mit der Annahme, ich würde es nicht erwidern?“ Sprach er schließlich, während er mit seiner Hand von seiner Wange an seinen Hals hinunter wanderte und die bemalte Haut mit seinen Fingern nachzeichnete. „T…-tun sie wirklich…?“ Brachte er ungläubig und fassungslos heraus, sich um einen klaren Gedanken bemühend. „Vielleicht… vielleicht auch nicht. Finde es doch heraus.“ Entgegnete das Oberhaupt ruhig und sah ihn eindringlich an. Als er jene Worte endlich registriert hatte, ließ er sie sich auch kein zweites Mal sagen. Nun war er es, der zur Tat schritt, seine Arme um den Hals seines Kommandanten legte und ihn zärtlich küsste. Als jener Kuss augenblicklich erwidert wurde und der Andere ihn nun noch näher an sich drückte, schloss er seine Augen und gab sich seinen Gefühlen vollkommen hin. Dieser Kuss war wie eine Erlösung für ihn. Eine Erlösung aus den ewigen Qualen, die ihm bereitet wurden. Eine Erlösung aus all den Ängsten und Zweifeln, die ihn umgeben hatten. Und jetzt erst wurde ihm bewusst, weshalb seine Grippe nach nur vier Tagen verschwunden war. Es war unlogisch und dennoch ergab es irgendwie einen Sinn. Sein Taichou war es gewesen, der ihm diese vier Tage über so viel Liebe und Zuneigung entgegengebracht und ihn somit letztlich geheilt hatte. Ja, er war geheilt. Geheilt von einer starken Grippe. Doch noch viel wichtiger: Geheilt von einer Krankheit, die sich Liebeskummer schimpfte. Eine Krankheit, für die es keine richtige Medizin gab. Keine Tablette, kein Medikament, keine Arznei der Welt konnte sie heilen. Letzten Endes gab es dagegen nur ein wirkungsvolles Mittel: Die Liebe. ~Ende~ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Holy crap!! Ist das kitschig! Was hab ich nur gemacht? Naja… ich wollte unbedingt ein Happy End haben. u_u Nur ist es sehr schwer bei dem Pairing ein Happy End herauszuholen, ohne Byakuya dabei nicht total zu verunstalten… Naja, ich hoffe, ihr seid damit zufriedener als ich.^^“ LG, dat Kyo. P.S.: Ich hab‘ noch zwei weitere FF-Ideen für dieses Pairing, die dann aber wahrscheinlich OS’s werden. Würde mich freuen, wenn ihr die, sobald ich sie geschrieben habe, auch lesen würdet. :] Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)