Weihnachtslaufen von Rasp ((Wichtel FF für danii1989)) ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Es war Donnerstagabend kurz nach vier Uhr und gerade richtig dunkel geworden als die Freunde an der Eisschnelllaufbahn ankamen. Son Gohan konnte es kaum erwarten seine kleine Tochter auf Kufen über das Eis flitzen zu sehen. Bis jetzt hatte sich einfach noch keine Möglichkeit dazu ergeben. Donnerstags hatte er einfach immer viel zu viel zu tun. Für diesen besonderen Tag allerdings hatte er sich frei genommen: Pan hatte ihn darum gebeten. Denn das besondere am Weihnachtslaufen im Gegensatz zu den normalen Vereinswettkämpfen war, dass auch Angehörige mit aufs Eis und Wettkämpfe austragen durften. Er hatte sich sofort in die dafür vorgesehene Liste eingeschrieben. Er hatte auch seinen Bruder gefragt, ob er nicht Lust hätte und dieser hatte begeistert zugesagt. Eislaufen waren sie alle lange nicht mehr gewesen. Auch seine Eltern hatte Son Gohan überreden können. Nur seine Frau konnte an diesem Tag nicht dabei sein. Sie hatte etwas wichtiges zu erledigen gehabt. Aber sie würde vielleicht später nachkommen und sie anfeuern, wenn sie schon nicht mit aufs Eis konnte. Jetzt standen sie an der Schlittschuhausleihe, während Pan ganz aufgeregt immer wieder auf die verschiedensten Leute zeigte und erklärte, wer das alles war. So viele Namen konnte sich von den Anwesenden keiner merken, aber das machte Pan nichts aus. Sie freute sich auf den Abend. Außerdem sollte ja auch der Weihnachtsmann kommen. Auf diesen freuten sich vorrangig die jüngeren Sportler wie sie, denn die größeren wussten genau, welcher Trainer unter dem Kostüm steckte. Doch auch sie machten diesen Spaß mit, denn zur Abwechslung ging es einmal nicht um Leistung, sondern um den Spaß. Nachdem alle ihre Schlittschuhe hatten, führte Pan sie weiter durch die Halle. Sie blieben vor einem großen Plan stehen. „Hier stehen die Paarungen für die Läufe dran“, erklärte sie ihren Begleitern. Sie ließ sich von ihrem Vater hochheben, fliegen hatte er ihr in der Öffentlichkeit strick untersagt, und suchte ihre Namen. „Opa, du bist über die 1000 Meter im dritten Lauf gegen einen den ich nicht kenne“, meinte sie. „Ob ich mir das merken kann?“, fragte sich Son Goku und kratze sich am Kopf. „Klar kannst du das“, strahlte Pan, „Außerdem rufen sie das ja auch aus.“ Dann las sie weiter. „Oh Papa, du startest gegen Onkel Goten über die 3000 Meter im zweiten Paar. Das wird lustig.“ Die Brüder sahen sich an und grinsten. So ein Wettlauf zwischen ihnen beiden war ganz nach ihrem Geschmack. Auch auf dem Gesicht ihres Vaters machte sich ein Grinsen breit, nur Chichi machte ein besorgtes Gesicht. Um dieses zu überspielen fragte sie Pan statt dessen: „Und wann laufe ich?“ „Du bist über 500 Meter im siebten Paar dran Oma. Du läufst mit einer aus der Altersklasse 16. Die kenne ich auch nicht so gut. Aber das schaffst du.“ Pan war da sehr zuversichtlich. „Und du mein Schatz läufst die 100 und 200 Meter, stimmts?“, fragte Gohan seine Tochter, die nickte: „Ja, und ich muss jetzt auch zu meiner Trainingsgruppe. Wir sehen uns dann draußen. Ihr könnt ja am Eis warten.“ Nachdem Son Gohan sie auf dem Boden abgesetzt hatte lief sie lachend davon. „Dann gehen wir mal raus“, sagte Gohan und die anderen folgten ihm. An der Freiluftbahn hatten sich bereits viele Eltern eingefunden. Ziemlich viele mit Schlittschuhen an den Füßen. Auf der Bahn waren Menschen in roten Jacken dabei die Bahnbegrenzung zu legen. Es konnte also gleich losgehen. „Guten Abend liebe Sportler, Eltern und Kampfrichter. Ich begrüße sie recht herzlich zu unserem diesjährigen Weihnachtslaufen.“, drang eine Stimme aus den Lautsprechern und hallte über die Bahn. Die meisten Blicke richteten sich auf die Lautsprecher, während die Stimme fortfuhr: „Der heutige Wettkampf ist für alle etwas besonderes und während die Kampfrichter die Strecke fertig präparieren werde ich sie mit dem Ablauf bekannt machen.“ Son Gohan verfolgte die Ansage konzentriert, genauso wie es sein Vater machte. Auch Chichi hörte aufmerksam zu, nur Son Goten hatte etwas besseres zu tun. Er sah den Kampfrichtern dabei zu, wie sie die Streckenbegrenzung legten und danach ihre Positionen einnahmen. Er nahm an, dass 3000 Meter erst so ziemlich am Ende gelaufen würden. „Wann sind wir dran?“, fragte er deshalb seinen Bruder. „Gleich nach den 1000 Metern nach der ersten Eispflege. „Und wann ist die?“, fragte er grinsend, denn sein Bruder verdrehte genervt die Augen. „Hast du denn nicht zugehört?“, fragte Son Gohan zurück und Son Goten schüttelte noch breiter grinsend den Kopf. „Die Eispause ist nach den 100 Metern.“ „So früh?“ Son Goten war erstaunt. Er hätte damit gerechnet, dass nach den 100 Metern erst einmal die 200, 300 und 500 Meter folgen sollten, doch dem schien nicht so sein. „Weißt du was Bruderherz: Lass dich einfach überraschen“, jetzt lachte auch er. „Während dieses Gespräch waren bereits die ersten Läufer an den Start gerufen worden und der Wettkampf konnte beginnen. Gespannt verfolgte die Gruppe um Son Gohan die Läufe, die noch folgten. Nach den gerade gelaufenen 300 Meter sollte es über 200 Meter gehen. Eine Strecke, die Pan laufen sollte. Son Gohan merkte, dass er immer aufgeregter wurde, obwohl er selbst nicht auf dem Eis stand, aber er hatte seine Tochter noch nie auf dem Eis gesehen und drückte ihr beide Daumen. Dann hörte er denn Starter: „Go to the start“ – „Ready“ und dann kam der Schuss. Pan kam gut aus ihrer Startposition auf der Innenbahn heraus und lief mit kräftigen Schritten auf die Kurve zu. Die Überstzungsschritte, mit denen sie durch die Kurve laufen musste, brachten sie kurz ins Straucheln, doch fiel sie nicht und so konnte sie den Lauf für sich entscheiden. Ihre Gegnerin kam zwei Sekunden nach ihr ins Ziel. Am liebsten hätten Son Gohan und Son Goku ihre Tochter bzw. Enkelin in die Arme genommen, doch Pan lief erst noch zu den Starterassistenten zurück, um sich ihren Trainingsanzug wieder über den Laufanzug zu ziehen und um ihre Armbinde, deren Farbe die Bahn anzeigte auf welcher der Sportler gestartet war, abzugeben. Doch gleich danach kam sie freudestrahlend zu ihrer Familie gelaufen. Alle freuten sich, dass Pan gewonnen hatte. Auch die 100 Meter brachte Pan ohne große Schwierigkeiten hinter sich, da es hier nur um wirkliche Schnelligkeit und kaum um Technik ging. Vor der Eisbereitung mussten alle das Eis verlassen und Chichi spendierte ihnen allen eine Bratwurst. Letztendlich wollte sie doch nicht, dass ihre Männer vom Fleisch fielen, auch wenn sie das nie zugegeben hätte, so oft sie Son Goku schon dazu bringen wollte weniger zu essen. „Aber essen vor dem Lauf ist doch nicht gut, sagen unsere Trainer“, meinte Pan nachdenklich und kaute an ihrer Wurst. „Und ich sage immer: Ein leerer Bauch kämpft nicht gern!“, mampfte Son Goku. „Also hör lieber auf mich.“ „Aber du bringst ihr gerade bei, dass man auch mit vollem Mund reden sollte“, gab Chichi entsetzt zurück. „Ach Mutter, das hat sie längst von ihrem Onkel gelernt“, er stupste seinen Bruder in die Seite und er nickte. „Aber sie sie ist schlau genug und macht es nicht wenn du dabei bist“, schmatzte der Angesprochene. Sein Vater und Bruder lachten los, nur seine Mutter maß ihn mit strengem Blick. Als dann die Pause vorbei war begaben sich die Männer aufs Eis um sich einzulaufen. Als erster von ihnen musste Son Goku ran. Allerdings hatte er verschwiegen, dass er noch nie auf Schlittschuhen gestanden hatte. Um das Gleichgewicht zu halten ruderte er hilflos mit den Armen, während seine Beine jedes in eine andere Richtung rutschten. Beherzt griffen ihm seine Söhne unter die Arme und halfen ihm erst einmal das Gleichgewicht zu halten. „Gott sei dank bin ich erst im dritten Paar dran“, lacht Son Goku und kratze sich am Hinterkopf. Das hätte er aber nicht tun sollen, des das Kratzen brachte ihn erneut ins Wanken. Vom Rand der Bahn hörten sie ein kurzes Kreischen von Chichi, doch bereits in diesem Moment hatte sich Pans Opa auf den Hosenboden gesetzt. Seine Söhne halfen ihm erneut auf und hielten ihn dieses Mal fest. Vorsichtig machten sie die ersten Gleitschritte auf dem Eis. Son Goku sah den beiden auf die Füße und kaum zwei Einlaufrunden später konnte er immerhin allein laufen. Von Geschwindigkeit war zwar noch nichts zu erahnen, aber er fiel nicht mehr um und das war das Wichtigste. „An den Start kommen nun: Maxi Leppel und Suann Micklich, es bereiten sich vor: Herr Son und Herr Nikita“, hörte man die Stimme des Sprechers durch die Lautsprecher. „Na dann Jungs, drückt mir die Daumen“, rief Son Goku noch schnell, als er sich auf den Weg zu den Starterassistenten machte. Son Goten und Son Gohan hielten gedrückte Daumen in die Höhe und liefen selbst ihre nächste Erwärmungsrunde. Von Pan wussten sie, dass sie vom Eis aus keinen Sportler anfeuern durften, trotzdem suchten sie sich einen Platz auf der Bahn, an welchem sie keinen anderen Sportler störten und trotzdem die ganze Strecke überblicken konnten. Kaum hatten sie einen solchen Platz gefunden rief der Stadionsprecher ihren Vater an den Start. Der Starter sagte etwas, beide Läufer gingen an die Startlinie, dann erfolgte der Startschuss. Son Goku hatte Glück. Der andere Vater schien genauso wenig an Schlittschuhe gewöhnt zu sein, wie er selbst. Aus diesem Grund wurde es ein sehr amüsanter Lauf, da beide Väter in den Kurven die meisten Probleme hatten. Son Goku musste sich ein paar mal wieder aus der Bande befreien und auch Herr Nikita schaffte es von der Bahn zu schliddern. Beiden passierte jedoch nichts und sie hatten ihren Spaß an der Angelegenheit. Den Lauf entschied letztendlich doch Son Goku für sich, da er sich in der letzten Runde auf den Beinen halten konnte und auch die Kurven relativ glücklich überstand. „Das ist echt kein Sport für mich. Ich ruf nachher gleich Vegeta an und mach ein Training aus“, grinste Son Goku, als er an seinen Söhnen vorbeilief um von der Bahn zu kommen. „Euch aber auch viel Glück mit den Dingern unter den Füßen“, meinte er noch und verließ das Eis sichtlich glücklich. Nach weiteren fünf Läufen über 1000 Meter rief der Sprecher endlich die 3000 Meter aus. „Wir können uns noch ein bisschen Zeit lassen“, meinte Son Gohan, „die müssen vor uns noch neun Runden laufen.“ Trotzdem beschlossen sie nur noch eine schnelle Einlaufrunde zu absolvieren und dann langsam zu den Starterassistenten zu laufen. Sie hörten den Startschuss hinter sich und nahmen ihn einfach als den Startschuss für ihre schnelle Runde. Sie mussten hintereinander laufen, da auf der Einlaufbahn nicht genügend Platz für beide war. Nach einer Runde schnellen Laufens bremsten sie und liefen gemächlich zur Vorbereitung. Im Gegensatz zu Sportlern liefen sie ja in ihren Alltagsklamotten und mussten vor dem Lauf keine Trainingshosen und Jacken ablegen. Trotzdessen bekamen sie wie jeder Sportler eine Armbinde um den rechten Oberarm. Rot für die Außenbahn und weiß für die Innenbahn. „Hah, da hab ich einen kürzeren Weg zur Kurve und überhole dich gleich“, meinte Goten, der glücklich auf die rote Armbinde sah. „So groß ist der Vorteil aber nicht“, mischte sich ein Kampfrichter ein, „in der nächsten Runde müssen sie hier auf der Wechselgeraden auf die Außenbahn wechseln und dann hat“, die Kampfrichterin sah auf ihre Liste, „wohl ihr Bruder den kürzeren Weg?“ Sie sah die beiden fragend an. „Son Gohan nickte: „Ja, wir sind Brüder.“ „Na dann wird das wirklich spannend“, lachte die junge Frau in der dicken roten Jacke. Dann sah sie zum Zeitgericht, welches auf der anderen Seite der Bahn stand. Gerade wurde dort die Glocke geläutet. „Wenn die beiden jetzt an uns vorbeikommen, dann können Sie zum Start gehen. Nach dem Lauf kommen sie einfach noch mal bei uns vorbei und geben ihre Armbinde zurück. Viel Glück“, sie lächelte die beiden an und deutete auf zwei rote Linien, die unter dem Eis hervorschimmerten. Son Gohan begab sich an den vorderen Streifen, näher beim Starter, der auf der Außenbahn aufgemalt war, Son Goten zu dem weiter hinten auf der Innenbahn. Der Starter wartete noch die Freigabe durch das Kampfgericht ab, dann sagte der er: „Go to the start!“ Beide Läufer gingen, wie sie es bei den anderen gesehen hatten bis an die roten Linien. „Ready!“, sie neigten ihre Oberkörper schon fast wie Profis ein wenig nach unten. Dann ertönte der Startschuss und die beiden Brüder liefen los. Sofort versuchte Son Goten den kurzen Vorsprung, den Son Gohan hatte wieder aufzuholen, doch dieser legte ein beachtliches Tempo an den Tag. Kaum hatten die beiden den Lauf begonnen, kamen sie in die erste Kurve. Hier konnte Son Goten Boden gut machen, doch das sollte eben noch nichts heißen, bis zum Ziel war es noch weit und wechseln mussten sie schließlich auch noch. Und das jede Runde. „Wechseln nicht vergessen“, schoss es Son Goten ständig durch den Kopf, die Rundenanzeige übersah er einfach. So wichtig war sie nun auch wieder nicht, die Glocke zur letzten Runde würden beide auf jeden Fall hören. Das Wechselspiel zwischen Son Gohan und Son Goten ging jede Runde weiter, was der eine in seiner Runde auf der Innenbahn herausholte, das holte der andere in der nächsten Runde wieder auf, so dass sie meisten Kopf an Kopf über die Ziellinie glitten. Die Zuschauer waren wirklich fast nicht mehr zu halten. Dieser Lauf überbot alle bis dahin gesehenen an Spannung. Viele konnten es gar nicht fassen, das dort keine Profis auf der Bahn waren. Und dann stolperte Son Goten plötzlich. Man konnte förmlich spüren, wie die gesamten Zuschauer die Luft anhielten. Doch er fing sich wieder und versuchte seinen Fehler wieder gut zu machen. Das war allerdings gar nicht so einfach, denn Son Gohan war noch auf der Innenbahn und dachte nicht einmal daran sein Tempo zu drosseln. Er hatte wahrscheinlich noch nicht einmal mitbekommen, dass sein Bruder fast gestürzt war. Erst kurz vor der Ziellinie richtete er sich aus der gebückten Laufhaltung auf und sah nach hinten. In diesem Moment überquerte er als strahlender Sieger die Ziellinie, bremste ab und wartete auf seinen Bruder, der nur zwei Sekunden hinter ihm das Ziel erreichte. „Klasse Lauf“, freute sich Son Gohan. „Und ich will Revanche“, fügte Son Goten an. Arm in Arm liefen sie zu den Starterassistenten, gaben die Armbinden zurück und liefen dann zu ihrer Familie. Pan hüpfte an ihrem Vater nach oben und freute sich, dass er gewonnen hatte. Son Goten wurde von seiner Mutter getröstet, doch ihm schien das nicht so recht zu sein. Immerhin verlor er auch sonst im Training meistens gegen ihn und war es gewöhnt. Die Niederlage hatte nur seinen Ehrgeiz geweckt. Immerhin hatte er noch die Staffel um seinen Bruder zu schlagen. Soeben wurden die Namen für die Weihnachtsstaffel ausgerufen. Sie hatten Glück, weder Son Goku, noch Son Gohan waren mit Son Goten in einer Staffel. Pan durfte mit ihrem Vater laufen. Chichi hatte sich nach ihrem Lauf nicht für die Staffel eingetragen: „Das war schon anstrengend genug“, war ihr Argument, „ich feuere euch lieber an.“ Dabei war es geblieben. Jede Staffel hatte etwas über 20 Läufer, was bedeutete, dass der Staffellauf über eine halbe Stunde gehen würde. Die Läufer aller Staffeln wurden von Profisportlern, welche die jeweiligen Staffelführer waren, in eine Reihenfolge gebracht, wie sie dachten, dass sie so am schnellsten fertig würden. Der Startschuss erfolgte und nun gab es kein Halten mehr. Alle feuerten die Läufer aus der eigenen Mannschaft an und man musste aufpassen, dass man den eigenen Einsatz nicht verpasste. Pan hatte das Pech gegen vier erwachsene Läufer anzutreten, doch sie schlug sich gut und überholte sogar einen der Väter auf der Strecke. Wie der Zufall es so wollte, mussten Son Gohan und Goten erneut gegeneinander antreten. „Das haben die bestimmt abgesprochen“, flüsterte Son Gohan seinem Bruder mit einem Seitenblick auf die Staffelführer zu. Der Angesprochene nickte, begab sich dann aber auf seine Startposition, die etwas weiter vorn auf der Strecke lag, als die seines Bruders. Die Staffelstabübergabe verlief ohne Probleme und so konnten beide Gas geben. Wieder gingen sie Kopf an Kopf in die Kurven und nahmen sich an Geschwindigkeit nichts. In der zweiten Kurve vor der nächsten Übergabe verschaffte sich Son Goten den Vorteil, dass er als erster in die Biegung gehen konnte. Auch ihre Stabübergabe verlief ohne das ein Stab aufs Eis fiel. Nun konnten sie nur noch anfeuern und hoffen, dass sie gewannen. Letztendlich gewann jedoch die Staffel, in welcher Son Goku an den Start gegangen war. „Wie habt ihr das denn geschafft?“, fragten die Brüder ungläubig. „Wir....“, doch bevor Son Goku antworten konnte, trat eine rot gewandete Person mit weißem Bart an die Strecke. Er musste ein Mikrofon tragen, denn seine Stimme hallte über die Bahn: „Ich habe hier Geschenke für alle Sportler“, sagte er mit tiefem Bass und die kleinsten an der Bahn rannten sofort wie auf Kommando auf den Weihnachtsmann zu. Dieser lächelte in seinen Bart und verteilte an jeden, der zu ihm kam, einen kleinen Schokoladenweihnachtsmann. Auf dem Heimweg hüpfte Pan vor ihrem Vater, den Großeltern und ihrem Onkel her und stopfte sich ihren Weihnachtsmann in den Mund. Sie hatte auch die von Son Gohan und Son Goten bekommen. Chichi und Son Goku hatten es unterlassen zum Weihnachtsmann zu gehen, auch wenn das für Chichi ein schweres Stück Arbeit war ihren Mann davon abzuhalten. „Das machen wir nächstes Jahr wieder!“, freute sich Pan und drehte sich mit strahlendem Gesicht zu den anderen um. Die sahen sich an und nickten. „Klar, ich will doch meine Revange“, sagte Son Goten und blickte seinen Bruder mit blitzenden Augen an. „Und ich kann noch ein bisschen üben“, grübelte Son Goku, dem die Aussicht nicht ganz so gut gefiel wie seinen Söhnen. Aber wie konnte er seiner Enkelin so einen Wunsch abschlagen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)