Sonne, Mond und Sterne von Severus_Snape (Harry Potter x Tom Riddle) ================================================================================ Kapitel 8: Zarte Bande ---------------------- Kapitel 7 Zarte Bande Rückblick Wie schön der jüngere aussah wenn er keine Angst oder Sorge in den Augen hatte, wie ein Engel. So schön und rein wie die Unschuld von Maria, Mutter Jesu. Auch Tom war gläubig, glaubte daran das er vor Gott Vergebung finden würde für seinen Idealismus, denn auch andere hatten schon im Namen ihrer Träume und ihres Glauben gemordet, auch ihm würde vergeben werden, besonders mit so einer reinen Seele wie Harry an seiner Seite. Rückblick Ende „Es ist wirklich toll Hier Thomas!“, schwärmte Harry und drehte sich mit ausgestreckten Armen im Kreis er lachte und Tom hörte Engel singen, so klar, so rein und so wunderschön war dieses Geräusch. „Ja das ist es Harry!“, stimmte er zu und beobachtete den Jungen mit glänzenden Augen. Er konnte es selbst nicht mehr leugnen, auch wenn es ihm nicht gefiel, er hatte Gefühle für den Jungen. Tiefere Gefühle als er je gehabt hatte. Ob es daran lag das Harry sein Seelenpartner war, ob es daran lag, das er sich einfach in ihn verlieben MUSSTE? Harry drehte sich sofort um und sah Tom tief in die Augen. „Danke, dass du mir das erlaubt hast.“ Tom lächelte und wuschelte dem Potter durch das Haar. „Solang du mir nicht wegläufst, können wir öfters raus gehen, gemeinsam!“ Harrys Augen begannen in der Hoffnung auf mehr Freiheit zu leuchten. „Ich wird immer an deiner Seite sein!“, versprach Harry vorschnell und wurde prompt rot als ihm seine Zweideutigkeit bewusst wurde. Toms Hand rutschte von Harrys Wuschelkopf auf dessen rosige Wange an der sie vorsichtig mit dem Daumen drüber strich. Tom beugte sich ein wenig hinunter und küsste Harry auf die Stirn. Für den Jungen, schien die Welt still zu stehen als Riddle seine Narbe mit den Lippen berührte, sanft liebkoste. Es prickelte, ganz leicht, wie tausend zarte Schmetterlingsflügel prickelte dieser hauchzarte Kuss auf seiner Stirn und so schnell wie der Schlag eines Schmetterlingsflügels, war er auch vorbei. Harry seufzte enttäuscht als die Berührung stoppte und öffnete murrend die Augen. „Warum hörst du auf?“, fragte er enttäuscht obwohl er sich gleichzeitig fragte wie so er sich so sicher fühlte wenn der Mörder seiner Eltern ihm so nah war. „Wir sollten langsam wieder zurückgehen. Nicht das du dich erkältest.“, meinte der ältere daraufhin monoton. Wieso hatte er den Jungen geküsst, so zärtlich, so sanft, warum nur auf die Stirn? ~**~* Bei der Rettungstruppe *~**~ Mittlerweile waren die fünf Rettungshelfer schon bis nach Elgin durch gekommen, ohne auch nur die geringste Spur vom Manor oder von Harry zu finden. Sirius war am zweifeln, und das schon nach zwei Tagen. Remus tat es in der Seele weh sehen Freund so zusehen. Es schmerzte ihn denn er wusste, dass es nichts gab, was er sagen könnte um die Hoffnung erneut zu schüren. Zwar waren sie erst zwei Tage unterwegs und hatten noch nicht einmal die Hälfte der Schottischen Highlands durchkämmt, doch trotzdem schien die Zuversicht von Sekunde zu Sekunde zu schwinden. Die Jugendlichen hatten sich nach dem langen Fußmarsch im Nachbarzimmer zum Schlafen gelegt. Nur Remus und Sirius saßen im Wohnraum noch vor dem Kamin. Langsam legte Remus einen Arm um den Größeren und zog ihn an sich. Sirius schaute auf, seine Augen verwirrt, müde und perspektivlos. Remus kam es vor als hätte er den Black gerade erst aus Askaban geholt. Er schloss die golden braunen Augen und legte seine Lippen sanft auf die des Blacks. Er wollte ihm mit dem Kuss so viel zeigen, aber eins stand im Vordergrund, dass er nicht allein war. Wie ein Ertrinkender klammerte sich Sirius in den Kuss. „Lass mich nicht allein Remi…“, hauchte Sirius als sie sich lösten. „Ich liebe dich doch.“, gestand er weiter, ein wenig kleinlaut. Remus hätte Luftsprünge machen können. Zwar hatte er immer betont das er und Sirius nur gute Freunde wären die ab und an mal vögelten, doch hatte er sich schon seit langen in den Animagus an seiner Seite verliebt. „Ich liebe dich doch auch Sirius, so lange, ich lass dich nie allein, das verspreche ich dir.“ Auf diese leisen Worte folgte ein langer intensiver Zungenkuss. Nur Rons lautes Schnarchen hinderte sie daran übereinander herzufallen wie wilde Tiere. ~**~* Auf Riddle Manor *~**~ Bis zum Mittagessen hatten Harry und Tom geschwiegen, Harry sogar versucht seine Gedanken vor dem Lord geheim zu halten, was auch manchmal gelungen war. Doch Tom bekam das ganze Gefühlschaos hautnah mit und es half ihm nicht im Geringsten seine eigenen Gefühle zu klären. Es gab drei Fakten, erstens: er hatte Gefühle für den Jungen und zweitens: Diese Gefühle überstiegen das läppische Gefühl von Verliebtheit und zu guter letzt drittens: Es war schon viel zu spät um umzukehren. Nun war es soweit nachdem Bella mit Harry die Tischsitten ein wenig durchgegangen war saßen er und Riddle am Esstisch in dessen Räume. „Nimm dir was du willst Harry, und lass es dir schmecken.“, sagte Riddle und deutete auf den reich gedeckten Tisch. Harry nahm sich etwas von den Tortellinies und sah ihn dann verwirrt an als er sich nichts nahm. „Isst du nichts Tom?“ Der Lord schüttelte den Kopf verneinend. „Ich esse mittags nie, ich kann sonst nicht denken.“ „Das ist aber nicht gesund, komm iss was von meinen Nudeln!“, meinte Harry und reichte dem Lord seine volle Gabel über den Tisch. Thomas zögerte und nahm dann lächelnd die Gabel in seinen Mund und ließ sich von dem jüngeren füttern. So fütterte der Potter den Lord mit gut einem Teller des Nudelgerichtes und am Ende saßen sie nebeneinander mit vollen Bäuchen auf der Couch. „Gott was bin ich voll!“, schnaufte Harry und grinste Tom an. Dieser lächelte müde, deswegen aß er mittags nie, es machte voll, er wurde müde und konnte dann nicht mehr klar denken. „ Völlerei ist eine Todsünde! Genau wie … Wollust.“ Lange schaute Tom in die überraschten und beschämten Augen des Jüngeren, vor seinem innern Augen, spielten sich die heißesten Sexszenen ab, und verdammt Tom war nicht abgeneigt davon wenigstens ein Paar Dinge so bald wie möglich noch einmal zu machen. Entweder mit Harry oder mit einem Stricher aus der Nocturngasse! Der Lord wandte sich ab und schloss gepeinigt die Augen um seine aufkeimende Erregung hinunter zu schlucken. Warum hatte er auch nur so eine Lebhafte Fantasie? ‚Er ist so schön!’, hörte er dann in seinem Kopf, Potter! ‚Aber ich darf mich nicht in ihn verlieben … Oh Schande, es ist dafür ja jetzt eh zu spät.’ Tom traute sich kaum dies gehört zu haben, Harry war in ihn verliebt, das würde ja heißen … ‚Nein Tom du Perversesau, denk noch nicht mal daran jetzt über den Jungen herzufallen, beherrsche dich du bist schließlich erwachsen, du kannst das auch wenn du seit mehr als 9 Monaten keinen Sex mehr hattest, du wirst ihn jetzt nicht um den Verstand Vögeln!!!’ ~**~* Bei der Rettungstruppe *~**~ Die Rettungstruppe hatte sich am frühen Morgen schon auf den Weg nach Inverness gemacht und war jetzt zwischen Nairn und Inverness gefangen da ein heftiges Gewitter sie am weiterkommen hinderte. Da kein Hotel in der Nähe gewesen war kauerten sie sich nun zu fünft in eine kleine, verlassene Höhle. Sirius hielt Remus dicht an sich gedrückt da es verdammt kalt war und der eisige Wind machte die Situation auch nicht besser. Ronald hielt seine Freundin und seine Schwester auch eng an sich gedrückt. Sie frohren alle, Hermine hatte nach den fast drei Tagen auch schon eine leichte Grippe, aber sie suchten Tapfer weiter. ~**~* Auf Riddle Manor *~**~ Harry beobachtete das Mienenspiel des Lords ganz genau. Über Erregung und Freude bis hin zu einem leicht gequälten Ausdrucks war alles dabei… Harry befand, das Tom noch nie so schön war wie in diesem Augenblick wo er seinen Emotionen einmal freien lauf ließ. Der junge Gryffindor wusste selbst nicht was er tat als er sich zu dem dunklen Lord hinüber beugte und seine Lippen sanft auf die des älteren legte. Harry genoss die sanfte Berührung und das enorme Kribbeln welches sie auslöste. Auch Tom hielt die Augen geschlossen und genoss die Gefühle die er längst vergessen hatte und die ihn nun überfielen. Es prickelte überall in seinem Körper und sein Herz erwärmte sich von innen, es ließ die kalte Schale auftauen und Tom in die Haare des jüngeren greifen um sich zu halten. Thomas drohte sich in seinen Gefühlen zu verlieren, hatte Angst zu ertrinken, doch dann löste sich Harry und Tom öffnete murrend die Augen nur um in erschreckte grüne zusehen. „Sorry!“, nuschelte Harry, sprang auf und lief aus dem Zimmer. Tom folgte ihm nicht sondern sagte nur Bellatrix bescheit die unten im Manor war. Sie sollte einfach mal mit Harry reden. Wie es ihm ging, was er fühlte. Sie sollte ihm sagen, dass er nicht allein war. „Langsam kleiner!“, lachte Bellatrix als ihm Harry in die Arme lief. „Sorry“ „Gott siehst du aus. Hast du etwa geweint?“, fragte die Hexe besorgt als sie Harrys rote Augen sah. „Nur ein bisschen.“, gab dieser kleinlaut zu. „Warum denn das süßer? Komm wir setzten uns jetzt hier in das Wohnzimmer und du erzählst Tante Bella was passiert ist und warum du jetzt weinst. Das geht ja so nicht“, sprach die junge Frau beruhigend auf den aufgelösten Jungen ein, es tat ihr weh Harry so zerwühlt zu sehen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)