After their Happy Ending von Earu (Vampire's Love - Part II) ================================================================================ Kapitel 1: Had a bad Day? ------------------------- ... oder auch 'Sho und die holde Weiblichkeit' xD Sho's POV ~~~ ** + ** ~~~ „Hey, wo willst du hin?“ „Raus.“ „Wieso?“ „Angst, dass ich dich betrügen könnte, wenn du nicht dabei bist, Kei?“ „Ja! Also, wo willst du hin?“ Ich schmunzelte bei dem bettelnden Blick, den Kei mir zuwarf. „Sag ich dir nicht“, hauchte ich und gab ihm einen Kuss, ehe ich endgültig aus dem Bett stieg. „Sho!“, protestierte er und versuchte mich festzuhalten. Nur zu dumm, dass ich vollkommen nackt war und seine Hände nirgendwo Halt fanden. Ich gluckste leise, nahm mir meine Hose von der Stuhllehne, wo ich sie hingehangen hatte, und zog sie an. Gerade, als ich den Gürtel schließen wollte, schlangen sich zwei Arme um meinen Oberkörper und kühle Hände streichelten meine Haut. „Sag es mir“, flüsterte Kei direkt in mein Ohr. Die Vorstellung, wie sehr er sich dabei wohl strecken musste, brachte mich zum Grinsen. „Und was, wenn nicht?“, trieb ich meine kleine Neckerei weiter. Mal sehen, wie weit er mitgehen würde. „Sho, bitte lass mich nicht betteln.“ Seine Stimme klang nun wirklich enttäuscht und ich gab nach, drehte mich zu ihm um und sah in seine traurigen Augen. „Ich schau mich nach Arbeit für uns um“, sagte ich und hob eine Hand an seine Wange, „Unser letzter großer Fang ist schon länger her und das Geld wird langsam knapp.“ „Warum sagst du das denn nicht gleich? Ich dachte wirklich ...“, sagte Kei darauf und fixierte verlegen meine Schlüsselbeine mit seinen Augen. Er machte sich also tatsächlich Sorgen, dass ich ihm wieder weglaufen könnte. Naja, kein Wunder, dass er so dachte, er hatte die ganzen Mädchen ja auch kommen und wieder gehen sehen. Er sei keins meiner dämlichen Betthäschen, hatte er mir an den Kopf geknallt, bevor wir zum ersten mal miteinander geschlafen hatten. Ja, das klingt jetzt komisch, aber wir haben wirklich erst eine Nacht zusammen verbracht, ehe wir so richtig zusammen gekommen waren. Vorher hatte ich immer gezweifelt und war unsicher gewesen, aber dann hatte mich meine Gier nach Kei auf einmal total überfahren. Er hatte nichts ahnend im Flur gestanden, sich am Nacken gekratzt und den Kopf dabei so weit zur Seite gelegt, dass ich seinen Hals sehr gut hatte sehen können. Ich konnte nicht anders, als über ihn herzufallen. Ja, und dann hab ich ihm gesagt, dass ich ihn liebe. Und er liebt mich auch ... selbst, wenn er sich jetzt noch weigert, mich zum Vampir zu machen. Aber irgendwann krieg ich ihn schon noch dazu. Das alles war jetzt ungefähr eine Woche her und seitdem hatten wir nicht viel gemacht ... jedenfalls nicht draußen. Eher drinnen in seinem Zimmer ... im Bett. Und von letzter Nacht tat mir immer noch der Hintern weh. Kei wollte nicht immer unten liegen, hatte er gesagt – und es war heftig gewesen, das hätte ich ihm gar nicht zugetraut. Aber er war eben ein Vampir. „Lässt du mich jetzt gehen?“, fragte ich und hauchte ihm einen Kuss auf die Lippen. „Kannst du denn nicht warten, bis es dunkel ist?“, war seine Gegenfrage. „Dann kann ich mitkommen ... falls dir was passiert.“ Ich gluckste wieder leise, nachdem er diesen Satz hinzugefügt hatte. Angsthase! ... Besorgter Angsthase, wenn auch sonst ein ernst zu nehmender Gegner. „Es ist helllichter Tag, Kei. Es wird mich schon keiner umlegen wollen.“ Meine Antwort zog nicht ganz, er blickte mich nun eher vorwurfsvoll als erleichtert an, sodass ich noch weitersprach: „Ich geh auch nirgendwohin, wo es gefährlich ist. Nur ein bisschen Umhören, okay?“ Kei zögerte, bevor er wohl zugeben musste, dass er dagegen nichts mehr sagen konnte, und nickte. „Siehst du? Geht doch.“ Noch immer konnte ich mir das Grinsen nicht aus dem Gesicht wischen, weil Kei nach dieser ersten Nacht wirklich anhänglich geworden war. „Lach nicht so blöd!“, maulte er daraufhin, „Ich mach mir doch nur Sorgen um dich.“ „Ich weiß, aber du warst doch sonst nie so“, entgegnete ich, löste mich aus der Umarmung und schlüpfte in ein enges Shirt mit kurzen Ärmeln, „So viel hat sich doch gar nicht geändert.“ „Was?!“ Ich warf einen Blick über meine Schulter und sah, wie Kei empört die Hände gegen seine Hüfte stemmte. „Wie kannst du das sagen, Sho? Es ist jetzt alles anders. Wir sind zusammen, ich liebe dich und wenn du jetzt sterben würdest-“ „Soll das heißen, dass es dir vorher immer egal war, ob mir was passiert?“, fiel ich ihm ins Wort, „Dankeschön, vielen Dank.“ „Sho!“ Hach ja, immer wieder herrlich, wenn wenn er sich so aufregte – auch wenn das hieß, dass er meinen halbherzig gespielten Ernst durchschaut hatte. „Beruhig' dich, Kei“, sagte ich in einem entschuldigenden Tonfall, der ihn wieder besänftigen sollte, und drehte mich zu ihm um, „Ich weiß, wie du das meinst.“ Sanft hob ich sein Kinn mit dem Zeigefinger an und küsste ihn direkt auf den Mund. Mit der anderen Hand streichelte ich die kalte Haut seines Rückens. Ich spürte, wie Keis Körper sich an meinen drückte und hörte ihn gleichzeitig in unseren Kuss seufzen. Zwar übertrieb ich es ständig mit meinen Späßen, aber Kei verzieh sie mir auch immer wieder. Ich konnte wirklich von Glück reden, dass er so geduldig mit mir war. „Sho~“, setzte Kei an, nachdem er sich von mir gelöst hatte, und zog diese eine Silbe dabei ziemlich lang, „Kommst du wieder mit ins Bett? Mir ist so kalt.“ Lügner! Er konnte doch gar nicht richtig frieren, er war immer kalt ... fast immer. „Sorry“, lautete deshalb meine Antwort, „Ich muss los. Aber ich bin wieder da, wenn du aufwachst.“ Er seufzte, diesmal aber alles andere als zufrieden: „Ende der Diskussion?“ „Jap. Schlaf gut. Ich liebe dich.“ „Ich dich auch.“ Widerwillig ließ er mich gehen, aber nicht ohne mir vorher noch einen Kuss zu stehlen. „Kannst wohl nicht genug bekommen?“ „Von dir nie.“ „Ebenfalls. Bis später dann.“ „Ja.“ Danach ließ ich ihn allein, schloss die Zimmertür hinter mir und zog mir im Flur Jacke und Schuhe an. Den Schlüssel zu unserer Wohnung nahm ich auch mit, denn wenn ich vor Sonnenuntergang wieder zurück sein wollte, müsste ich Kei sonst aufwecken. So leise wie möglich ging ich die Treppe hinunter, auch wenn er mich wohl trotzdem hören würde. Er hatte so sensible Ohren ... und das nicht nur, wenn es um das Hören von Geräuschen ging. Ich trat auf die Straße hinaus und blinzelte in das helle Sonnenlicht; es blendete mich so sehr. Aber kein Wunder, denn unsere Wohnung war wegen Kei ständig abgedunkelt. Ich zuckte nur mit den Schultern, setzte meine Sonnenbrille auf und machte mich auf den Weg in die belebteren Gebiete Mallepas. Keine gefährlichen Sachen, hatte ich Kei versprochen. Aber die ein oder andere Bar musste erlaubt sein, woanders bekam man leider keine Informationen. Mittag war gerade vorbei und obwohl die Sonne regelrecht herunterkrachte, drängten sich jede Menge Menschen durch die Einkaufsstraßen. Die einen versuchten etwas zu verkaufen, die anderen waren auf der Suche nach Schnäppchen. Manche wollten einfach nur zwischen den Ständen bummeln gehen und einige wenige – und zu denen zählte ich mich – ließen ihre Fingerfertigkeiten spielen, um den reichen Säcken das Geld aus der Tasche zu ziehen. Ein schlechtes Gewissen hatte ich dabei nicht. Japaner hatten in dieser Stadt sowieso kein großes Ansehen und ich schlug mich schon seit über zehn Jahren auf diese Weise durch das Leben, seit Shinji, Toshi und ich aus dem Waisenhaus abgehauen waren. Aber das war auch das einzige, was ich wirklich konnte; ein 'ordentlicher' Job kam für mich nicht mehr in Frage. Außerdem hätte ich Kei sonst niemals kennengelernt. Kei ... automatisch musste ich lächeln. Scheinbar gemütlich schlenderte ich die Straße entlang, genau vor mir lief ein Typ in einem teuren, schwarzen Anzug und so wie es aussah, war er nicht gerade der Vorsichtigste. Ich trug meine Brieftasche in der Jackeninnentasche. Er hatte sie eindeutig in der Außentasche – ich konnte die Ausbuchtung deutlich sehen. Dem würde es bestimmt nicht weh tun, wenn man ihn um ein paar Scheine erleichterte. Dann mal los! Ich lief etwas schneller, kam ihm dadurch immer näher und als uns nur noch ein halber Meter trennte, warf ich mich mit Schwung gegen ihn, rannte ihn beinahe über den Haufen. Er jaulte vor Schmerz auf und fluchte etwas auf kantonesisch. Ich tat so, als verstünde ich ihn nicht, hob die Hände und entschuldigte mich auf japanisch, was er wohl wirklich nicht verstand. Reiche Chinesen machten sich keine Mühe eine andere Sprache außer ihrer eignen zu lernen. Ich konnte noch hören, wie er mich weiter beschimpfte, während ich in irgendeinem Laden verschwand. Er kam mir nicht nach, sondern ging einfach weiter, nachdem er sich beruhigt hatte. Tja, wenn er bemerkt hätte, dass ich ihm bei dieser Aktion die Brieftasche geklaut hatte, wäre er mir gefolgt. Sie fühlten sich immer so sicher, weil sie dachten, dass die niedere Bevölkerung sich nicht an sie herantraute. Idioten! Ich ging wieder aus dem Laden, als der Kerl außer Sichtweite war, und setzte meinen eignen Weg fort. Unterwegs klappte ich die Brieftasche auf, um nachzusehen was drin war. Und es hatte sich wirklich gelohnt – die Kreditkarten konnte ich zwar nicht gebrauchen, aber dafür hielt ich einen ganzen Batzen Bargeld in der Hand. Das würde es leichter machen, an gute Informationen zu kommen. Vielleicht würde ich sogar eher nach Hause können, als ich gedacht hatte. Schnell steckte ich die Geldbörse sicher in meine Jacke und bog in eine Nebenstraße ein. Es war zwar keine heruntergekommene Ecke, aber die Bars, in denen man mehr als nur Klatsch bekam, befanden sich eben auch nicht an den Hauptstraßen. Ich betrat einen dämmerigen Raum und setzte mich direkt an die fast leere Bar. Außer mir waren noch nicht viele Gäste da, aber das war zu dieser Tageszeit auch kein Wunder. Gelassen zündete ich mir eine Zigarette an und gleich darauf kam auch schon die Barkeeperin mit einem Aschenbecher. Da ich meine Sonnenbrille nicht abgenommen hatte, erkannte sie mich erst, als sie vor mir stand. „Sho!“, begrüßte sie mich, „Sieht man dich auch mal wieder? Hattest wohl in den letzten Wochen besseres zu tun, was?“ Ich setzte ein übertriebenes Lächeln auf und antwortete mit gespielt gut gelauntem Ton: „Tut mir furchtbar Leid, Kimi, aber du weißt ja: Das Leben ist hart. Wir haben nicht alle einen festen Job.“ „Ach, du Ärmster“, auch ihr Tonfall zeugte nicht von Ernsthaftigkeit, „Was willst du trinken?“ „Sake. Was sonst?“ „Bist du dafür überhaupt alt genug?“ Hahaha, auf solche Scherze konnte ich verzichten, ich war ja nicht zum Spaß hier ... und zum Flirten auch nicht mehr – vor mir stand nämlich eines der 'dämlichen Betthäschen', wie Kei sie genannt hatte. „Spar dir die Witze, Kimi, und bedien mich lieber. Ich bin zahlende Kundschaft.“ Mist, der Gedanke an Kei hatte meine Stimme härter klingen lassen, als ich es gewollt hatte. Das war wohl auch der Grund, wieso Kimi die Lippen säuerlich verzog, mir nicht gerade sanft ein kleines Glas vor die Nase setzte und den Sake eingoss. Ich lächelte darauf nur, zog an meiner Zigarette und bedankte mich übertrieben: „Zu liebenswürdig von dir. Danke.“ Aber wenn ich nicht bald mit solchen Nettigkeiten aufhörte, würde ich selbst mit meinem Charme nichts mehr retten können. Deshalb schwieg ich eine Weile, trank ab und zu einen Schluck und rauchte die Zigarette halb auf, bevor ich Kimi wieder zu mir heranrief. „Was?!“, fragte sie und klang immer noch säuerlich. „Na na, nicht so böse. Du bist doch meine Lieblingsbarkeeperin, Süße.“ Ich sagte das alles in einem fast so sanften Tonfall, wie ich ihn sonst nur Kei schenkte, und krönte es mit einem verführerischen Lächeln. Die Wirkung schlug sofort ein: Kimis Miene erhellte sich und sie blickte geschmeichelt nach unten. Ich nutzte meine Chance und ging zum Angriff über: „Also, erzähl mal was hier in der letzten Zeit so los war. Ich war ja leider etwas beschäftigt, wie du schon bemerkt hast.“ „Ah~ darauf willst du hinaus.“ Ihre Augen blitzten auf, als ob sie eine Gelegenheit für ihren eigenen Profit roch. „Ich kann dir gern was erzählen, aber sag du vorher erstmal, was dich so beschäftigt hat.“ Ich zog eine Augenbraue hoch. „Wieso interessiert dich das?“ „Nur so.“ Kimi beugte sich etwas vor und präsentierte mir einen Blick in ihren Ausschnitt, der mich aber nicht im Geringsten interessierte. Trotzdem rückte ich näher und hauchte: „So dies und das. Wenn du verstehst, was ich meine.“ Zum Abschluss ließ ich meine Zunge über meine Oberlippe gleiten und lehnte mich dann wieder zurück. Kimis Lächeln wurde breiter: „Immer noch der Alte.“ „Jap.“ Aber sicher nicht ganz so, wie sie sich das dachte. Verzeih mir, Kei, dass ich solche Spielchen mit ihr treibe. Aber es muss sein, wenn ich an den Job kommen will. „Na los, Kimi, raus mit der Sprache“, kam ich wieder auf mein eigentliches Thema zu sprechen, „Ich leg auch noch was drauf.“ Ich zog die geklaute Brieftasche hervor, nahm ein paar Scheine heraus und schob sie über die Theke. Allerdings kam ich noch nicht einmal dazu, die Finger von dem Geld zu nehmen, als Kimi schon ihre Hand auf meine legte und sie wieder zu mir zurückschob. „Lass mal stecken, Sho. Du weißt, was ich will.“ Ja, ich wusste es und genau das wollte ich ihr nicht geben. Aber das musste sie ja nicht sofort erfahren. „Klar“, lautete deshalb meine Antwort, „Aber nicht heute; ich werd sehen, was ich für dich tun kann. Du kennst ja das Sprichwort: Erst die Arbeit, dann das Vergnügen.“ Kimi zog zwar einen Schmollmund, war sich aber immer noch sicher, dass ich voll und ganz auf den Deal einsteigen würde. „Also?“, hakte ich nach, hielt die Zigarette lässig zwischen Zeige- und Mittelfinger und schob meine Sonnenbrille mit der gleichen Hand ein Stück nach unten, um Kimi über die Gläser hinweg anzusehen. Frauen gingen so dermaßen ab, wenn ich diese Karte zum Abschluss ausspielte und fraßen mir dann regelrecht aus der Hand. Diesmal aber nicht. Das Lächeln fiel schneller aus Kimis Gesicht, als ich blinzeln konnte, und dann verschränkte sie auch noch die Arme vor der Brust. „Wenn du was willst, musst du leider nach meinen Regeln spielen, Sho. Ich lass mich nicht so gerne verarschen.“ „Was?“ Hatte ich denn etwas falsch gemacht? Es war doch alles wie immer gelaufen: die Gesten, die Mimik, die Blicke – vor allem die Blicke. An welcher Stelle war ich nachlässig geworden? „Du hast schon richtig gehört. Du kriegst, was du willst, wenn ich gekriegt hab, was ich will. Und ich will es heute.“ „Aber ich hab keine Zeit!“, platzte es aus mir hervor. Mist! „Nein, ich meine-“ „Dann verzieh dich, Sho! Sieh zu, wo du bleibst. Der Sake geht aufs Haus. Und jetzt raus!“ „Fein!“ Ich hatte meine Stimme nicht mehr unter Kontrolle, sodass ich meine Ärger wirklich nicht mehr verstecken konnte. „Ich brauch keine Almosen!“ Das Geld, welches ich bis jetzt noch in der Hand gehalten hatte, warf ich auf die Theke und rauschte davon – raus aus der Bar und zurück auf die Hauptstraße. Das war ja wunderbar gelaufen! Ich hätte mir selbst in den Arsch treten können, dass mir bei so einer simplen Sache wie Flirten ein Fehler unterlaufen war. Aber an welcher Stelle hatte ich etwas falsch gemacht? Nach der einen Woche, die ich mit Kei im Bett verbracht hatte, konnte ich doch nicht alles verlernt haben. Und nur weil ich jetzt schwul war ... nein, war ich eigentlich gar nicht. Ich hatte mich lediglich in eine Person verliebt, die zufällig auch männlich war. Es war mir schlichtweg egal, ob Kei männlich, weiblich, ein Mensch oder ein Vampir war. Ich liebte sein Wesen, seine liebevolle Art, seine strahlenden Augen, sein Schmollgesicht, sein Lächeln, seine Berührungen, die Küsse, einfach alles an ihm – und seine Sturheit würde ich ihm noch austreiben. Kei ... ohne es zu bemerken stand ich wieder mitten auf dem Markt und war bereits halb auf dem Weg nach Hause. Und wieder der Gedanke an ihn. Ich musste grinsen, mein Ärger über Kimi war verflogen. Dann suchte ich mir eben eine andere Informationsquelle, davon gab es schließlich haufenweise in der Stadt. Ich machte kehrt und lief wieder in die Richtung, aus der ich gekommen war; diesmal aber an der kleinen Nebenstraße vorbei, nur um in die übernächste Gasse einzubiegen. Dort standen zwei stämmige Kerle vor dem Eingang der Bar, obwohl es mitten am Tag war. Eigentlich wollte ich locker an ihnen vorbei gehen, aber einer der beiden hielt mich zurück. „Wo wollen wir denn hin, Kleiner?“, knurrte er. „Was trinken“, antwortete ich mit gespielter Unschuld. „Sowas. Schalt mal 'nen Gang runter und nimm die Brille ab.“ Dieser ...! Widerwillig steckte ich meine Sonnenbrille weg und sah den Typen genervt an: „Zufrieden? Ich will nur was trinken. Und ich kenne die Barkeeperin.“ Nach diesem Kommentar ging ich weiter, wurde aber schon wieder zurückgehalten. „Ach wirklich?“ Sein Ton gefiel mir gar nicht, der Kerl verarschte mich einfach. „Julie!“, rief er dann und ein paar Sekunden später tauchte ein Mädchen in der Tür auf. „Habt ihr auch noch was anderes zu tun, als mich von der Arbeit abzuhalten?“, maulte sie den Türsteher an, verschränkte die Arme und richtete ihren Blick dann auf mich. „Sho, du hier?“ „Hi, Julie, sag deinem Freund doch bitte, dass er mich durchlassen soll.“, entgegnete ich, sah sie dabei aber nicht an, sondern versuchte mich loszureißen. „Schon gut, Rick. Sho ist in Ordnung“, meinte sie dann auch gleich, worauf sich der schraubstockartige Griff um meinen Oberarm endlich löste. „Danke“, murmelte ich, zog meine Jacke wieder ordentlich hin und warf dem Kerl noch einen verächtlichen Blick zu. Erst dann widmete ich mich Julie, ganz darauf bedacht sie besser um den Finger zu wickeln als Kimi. Aber irgendwie war heute wohl der Wurm drin. Kaum, dass ich sie wirklich ansah, verzogen sich ihre Mundwinkel nach unten. Und ich hätte schwören können, dass sie eben noch gelächelt hatte. „Weißt du, du warst wirklich sehr lange nicht mehr hier und gemeldet hast du dich auch nicht. Ich weiß eigentlich gar nicht, ob ich dich überhaupt in der Bar haben will.“ Verdammte Scheiße! Nachtragende One-Night-Stands waren wirklich schlimmer, als die Mündung einer Pistole an der Schläfe zu haben – da konnte ich den Kerl, der es wagte auf mich zu zielen, wenigstens noch umlegen, bevor er abdrückte. „Nicht doch, Julie, ich war nur etwas beschäftigt“, versuchte ich noch zu retten, was nicht mehr zu retten war. „Schmeiß ihn raus, Rick!“ Im nächsten Moment wurde ich links und rechts an den Armen gepackt und durch die Gasse geschleift. Ich konnte nur noch einen Blick auf Julies Miene werfen und sie sah ziemlich genauso aus, wie die von Kimi. Mit Schwung wurde ich auf die Hauptstraße befördert und wäre dabei auch fast gestolpert, wenn ich mich nicht noch rechtzeitig gefangen hätte. „Leckt mich doch!“, brüllte ich den beiden schrankartigen Typen hinterher, erntete aber nur ihr Gelächter. Arrogante Arschlöcher! Scheißdreck! Bah! So! Jetzt hatte ich keine Lust mehr, noch einen Rauswurf würde mein Ego nicht verkraften. „Bockmist!“, leise fluchend machte ich mich auf den Rückweg nach Hause. Ich war noch nicht so lange unterwegs, wie ich es eigentlich erwartet hatte und an Informationen war ich auch nicht gekommen. Na wenigstens würde Kei jetzt seinen Willen bekommen, weil ich früher zu ihm in Bett steigen konnte. Nein! Ganz ruhig, nur nicht sauer auf Kei sein, weil es bei mir so beschissen lief. Er konnte ja nichts dafür. Schon wieder musste ich durch die Einkaufsstraßen gehen und diese Mal nahm ich mir auch die Zeit mich ein bisschen umzusehen, damit ich nicht mit komplett leeren Händen zurückkehren musste. Es war größtenteils Plunder, der verkauft wurde, ab und zu auch Lebensmittel und ganz am Ende der Straße gab es auch ein paar Stände mit Schmuck. Ich blieb an einem davon stehen und sah mir verschiedene Armbänder an. Ein silbernes aus sehr großen Kettengliedern gefiel mir recht gut, aber leider kostete es Unsummen, die ich nicht bezahlen wollte, auch wenn ich durch meinen kleinen Diebstahl vor einer Weile genug Geld dabei hatte. Vielleicht konnte ich es ja herunterhandeln, wenn ich mich gut anstellte – Feilschen würde doch für mich kein Problem darstellen. Die Verkäuferin – ein circa vierzehnjähriges Mädchen – fragte mich, ob mir das Armband gefalle. Ich nickte darauf und sagte, dass ich mir das leider nicht leisten konnte. Sie bat mich, kurz zu warten und wandte sich dann an eine ältere Frau, die neben uns einen anderen Mann bediente. Der kaufte aber nichts und ging zwei Minuten später wieder. „Was kann ich für dich tun, Schätzchen?“, fragte sie mich dann. Ich bemühte mich um ein Lächeln und hielt das Armband hoch. „Der Preis ist leider etwas zu ho-“ Weiter kam ich nicht. „Keine Rabatte!“, schnappte die Alte, entriss mir das Armband und blickte mich böse an. „Dann nicht!“, schnappte ich zurück und verzog mich zum nächsten Stand ... an dem in genau diesem Augenblick die Verkäuferin ein Schild mit der Aufschrift 'Kein Rabatt' gut sichtbar hinstellte. Jetzt reichte es aber wirklich! Ich hatte die Schnauze gestrichen voll! Schnaubend setzte ich meine Sonnenbrille wieder auf und stapfte, schlechter gelaunt als je zuvor, nach Hause. Auch auf dem restlichen Weg konnte ich mich nicht beruhigen. Dieser Tag verlief schlichtweg mies. Ich war vor zwei Stunden losgegangen und hatte, bis auf die paar zusätzlichen Kröten, rein gar nichts erreicht. Sollte Toshi sich doch drum kümmern! Nicht zu fassen, dass ich heute ganze vier Mal in gut zwei Stunden abgeblitzt war. Und das auch noch bei Frauen, mit denen ich schon mal was gehabt hatte und die mir eigentlich aus der Hand fressen sollten, oder alten Weibern. Ich rauchte noch vor Zorn, als ich die Treppe zu unserer Wohnung hochpolterte, den Schlüssel ewig nicht ins Schloss bekam und deshalb die Tür nicht hinter mir schloss, sondern mit einem lauten Knall zu warf. Nein! Kei! Ich kniff die Augen zusammen und ärgerte mich über mich selbst. Wie beschissen konnte dieser Tag noch werden? Auch wenn es nun im Grunde unnötig war, schlich ich mich leise zum Schlafzimmer und schob die Tür einen Spalt weit auf. Drinnen war es vollkommen dunkel – noch nicht einmal eine der Kerzen auf dem Nachttisch brannte, obwohl Kei das so sehr mochte. Durch den schmalen Lichtstreifen, der vom Flur ins Zimmer fiel, konnte ich die zerwühlten Konturen der Bettdecke ausmachen. Ich nahm an, dass Kei in dem Bett lag und nun auf mich wartete, weil er mich gehört haben musste. „Kei?“, fragte ich trotzdem leise und betrat den Raum. Dabei schob ich die Tür weiter auf und konnte sehen, dass unser Bett leer war. „Kei?“ „Sho.“ Ich zuckte zusammen und drehte mich ruckartig um, bereit auf alles einzuschlagen, was sich in Reichweite befand. Im letzten Moment registrierte ich, dass es Kei war, der hinter mir gestanden hatte. Ausgerechnet er und ich war gerade dabei zuzuschlagen. In solchen Momenten war ich heilfroh, das Kei kein Mensch mehr war. Ich sah seine Bewegung nicht, spürte aber wie seine Finger sich fest um mein Handgelenk schlossen und es nur Zentimeter vor seiner Wange festhielten. Ein erleichtertes Seufzen entkam meinem Mund, bevor ich ihn an mich zog und in die Arme schloss. „Erschreck mich nie wieder so“, murmelte ich und vergrub meine Nase in seinen Haaren, „Wenn ich eine Waffe gehabt hätte, hätte ich dich erschießen können.“ Darauf gluckste er: „Hättest du nicht, ich bin bereits tot. Schon vergessen?“ „Trotzdem ...“, grummelte ich nur und hielt ihn weiter an mich gedrückt. „Ist ja wieder gut, Sho“, meinte er einige Momente später, „Du lebst noch und ich nicht, alles wie immer.“ „Mach nicht immer Witze drüber!“ „Ja ja, ich weiß, du magst das nicht“, lenkte er auf meine Worte hin ein und löste sich aus der Umarmung, um mich mit ins Wohnzimmer zu nehmen. „Wieso bist du nicht im Bett?“, wollte ich wissen, als mir auffiel, dass der Fernseher lief. „Ich konnte nicht schlafen“, erklärte er mir, während er mich auf das Sofa schob und sich auf meinen Schoß setzte, „Ist aber nicht so wichtig.“ „Ach so ...“ Wie automatisch reckte ich den Hals und konnte kaum eine Sekunde später Keis Lippen auf meinen spüren. Mmhhh~ Doch bevor ich diesen sanften Kuss vertiefen konnte, war er auch schon wieder vorbei. Kei sah mich von oben herab an und fragte: „Na, hattest du einen schönen Tag?“ Ich schnaubte gleich darauf: „Hör mir bloß damit auf.“ „So schlimm? Hättest mich eben doch mitnehmen sollen.“ „Kei, das ist nicht lustig“, sagte ich und schaute in trocken an, worauf seine Miene auch ernster wurde. „Was war denn?“ Bei diesen Worten vergrub er beide Hände in meinen Haaren und spielte liebevoll mit ihnen. „Grauenvoll, einfach nur grauenvoll“, begann ich zu erzählen, „Ich war bei Kimi in der Bar und es lief alles wie immer, bis sie dann auf einmal zickig geworden ist und mich rausgeworfen hat. Dann wollte ich zu Julie, aber die hat mich eiskalt bei den Türstehern abserviert. Und zum Schluss konnte ich noch nicht mal bei so einer Alten auf dem Markt was abstauben. Ich versteh das einfach nicht, ich hab alles so wie immer gemacht und trotzdem ist alles so schief gegangen; als ob ich verlernt hätte wie man flirtet.“ Ich stieß noch einen Seufzer aus und lehnte den Kopf gegen Keis Brust, atmete seinen herrlichen Duft ein. Dann merkte ich aber, dass seine Finger nicht mehr mit meinen Haaren spielten. Ich sah ihm ins Gesicht – er biss sich nervös auf die Unterlippe. „Was ist los, Kei?“ Ein paar Sekunden druckste er herum. „Kei?!“ „Es sind deine Augen und dein Blick.“ „Was?“ „Du hast diese Frauen irgendwann erst direkt angesehen, richtig? In dem Moment haben sie es gefühlt und waren nicht mehr an dir interessiert.“ Halt! Das ging mir jetzt etwas zu schnell, ich verstand kein Wort. „Was sollen sie gefühlt haben, nur weil ich sie angesehen habe?“ „Dass du mir gehörst“, sagte Kei knapp, sprach dann aber weiter, als ihm mein verwirrter Blick auffiel, „Sho, du erinnerst dich an letzte Woche, als du mich gebeten hast, dich zum Vampir zu machen.“ Ich nickte stumm. „Ich hab dich zwar nicht verwandelt, aber unabsichtlich gebissen und das war der Moment, als du meins wurdest. Eigentlich ist das dazu da, um schneller wieder an meine Beute zu kommen, falls sie mir mal entwischen sollte: Alle anderen verlieren ihr Interesse und nur ich wirke noch anziehend. Aber naja ... irgendwie bist du ja auch meine Beute.“ Nachdem er seine Erklärung beendet hatte, grinste er verschmitzt und knabberte sich wieder auf der Unterlippe herum. Ich öffnete den Mund, um etwas zu sagen, wusste aber eigentlich gar nicht, was ich sagen sollte, und schloss ihn wieder. Ich musste mir die ganze Sache nochmal durchdenken. Das konnte einfach nicht sein Ernst sein; er verarschte mich. Mich so ... kennzeichnen, dass ich keine Erfolg bei Frauen mehr hatte; sowas gab es doch gar nicht. Andererseits hätte ich auch nie geglaubt, dass es Vampire gibt, wenn ich Kei nicht getroffen hätte. Und in dem Moment rastete der Gedanke endgültig in meinem Kopf ein. „Du hast was?!“, fauchte ich Kei an, „Spinnst du?!“ Ich war stinksauer, dass er mir das angetan hatte und das ließ ich ihn auch spüren. „Weißt du eigentlich, was du mir damit antust? Ich kann doch nie wieder irgendwohin gehen, ohne mich zu blamieren oder rausgeworfen zu werden. Und das alles nur, weil du deine Zähne nicht im Griff hast.“ „Sho, bitte“, versuchte er mich zu unterbrechen, aber ich war zu sehr in Rage. „Nichts da. Runter!“, maulte ich und drückte ihn von mir weg, sodass er beinahe von meinem Schoß gefallen wäre, wenn er nicht so gute Reflexe gehabt hätte. Aber das war mir im Moment sowas von egal, er machte mich gerade einfach nur aggressiv. Wütend stand ich auf, verließ das Wohnzimmer und rannte in mein Zimmer; nicht in Keis, wo unser gemeinsames Bett stand. Dort hockte ich mich auf die leere Matratze und schmollte vor mich hin. Das war jetzt wirklich die Krönung dieses beschissenen Tages und es würde sich morgen nicht ändern und übermorgen auch nicht und überhaupt! Ich war- „Sho?“, mit einer zaghaften Tonlage in der Stimme unterbrach Kei meine Gedanken, „Darf ich reinkommen?“ „Nein!“ „Sho, bitte sei nicht so stur.“ „Bin ich nicht! Lass mich in Ruhe!“ Kei sprach die ganze Zeit ruhig – ich schrie ihn an. „Ich komm jetzt rein, Sho, ob es dir passt oder nicht. Aber ich will nicht durch die Tür mit dir reden müssen.“ „Nein, hab ich gesagt!“ Zu spät, die Tür ging auf und Kei betrat mein Zimmer. Und obwohl ich vor mich hingrummelte, kam er auf mich zu, um sich neben mich zu setzen. Ich sah ihn finster an, sagte aber nichts. Dafür begann Kei zu sprechen: „Es tut mir Leid, Sho, ich kann auch nichts dafür. Außerdem wolltest du doch, dass ich dich beiße und das hab ich auch getan.“ „Ach!“, platzte es aus mir heraus, „Jetzt bin ich dran Schuld? Wer hat denn gebissen?! Ich bin bis an mein Lebensende entstellt!“ Das hatte scheinbar gesessen, denn Keis Miene wandelte sich nun von sanft zu zornig. „Jetzt mach mal halblang!“, giftete er, „Nur weil du dich jetzt etwas mehr anstrengen musst, um irgendwelche Weiber aufzureißen, musst du nicht gleich so beleidigt sein. Wozu willst du das überhaupt? Ich dachte du bist mit mir zusammen. Oder war das auch nur gelogen? Ich ...“ Seine Stimme war immer lauter geworden und schließlich gebrochen; er schluchzte sogar und ihm liefen Tränen über die Wangen. In diesem Moment tat es mir furchtbar Leid, dass ich so egoistisch gewesen war und nur an mich gedacht hatte. „Kei, ich-“ „Ich liebe dich, Sho. Ich ertrage es nicht, wenn ich dich mit anderen teilen muss. Bitte, tu mir das nicht an. Mach ... mach lieber mit mir Schluss, w-wenn du mich ni-nicht mehr w-willst.“ Ich konnte es nicht fassen; noch viel weniger als die Sache, über die wir gerade stritten. „Was redest du denn da?“, fragte ich mit butterweicher Stimme, „Ich will dich doch nicht betrügen.“ „Und wieso ... bist du j-jetzt so schlecht drauf?“ „Kei“, hauchte ich, „Es war ein Scheiß-Tag und dann sagst du mir auch noch, dass ich schon fallen gelassen werde, nur weil ich jemanden ansehe. Und ... Moment mal, willst du mich überhaupt noch?“ Der Gedanke war mir ganz spontan gekommen, traf mich dafür aber umso heftiger. Wenn auch Kei mich nicht mehr wollte ... Angst machte sich in mir breit. Doch er lächelte nun wieder und wischte sich die Tränen aus dem Gesicht. „Natürlich will ich dich. Du bist doch meine Beute.“ Ich könnte allein wegen dieser Antwort schon wieder anfangen zu sticheln ... könnte. „Und was noch?“, fragte ich stattdessen. „Derjenige, der mich glücklich macht.“ Ohne, dass ich etwas sagen oder tun musste, beugte sich Kei zu mir hin, küsste mich und schob mir auch gleich die Zunge in den Mund. Ich erwiderte den Kuss und drängte ihn gleichzeitig heftig zurück; Kei hielt allerdings dagegen an. Wie ich es genoss, wenn wir um Dominanz kämpften, besonders jetzt, da wir uns wieder vertragen hatten. Doch auf einmal gab Kei nach und zog sich zurück. „Lass uns rüber gehen“, sagte er und schmiegte sich an mich, „Es ist kalt hier drin.“ Ich hob eine Augenbraue und schaute ihn skeptisch an. „Du kannst doch gar nicht frieren.“ „Doch“, er grinste und nahm meine Hand, um sie über seinen Oberkörper nach unten streicheln zu lassen, „Im Moment schon.“ Als meine Fingerspitzen den Bereich zwischen seinen Beinen erreichten, konnte ich es deutlich spüren. Heiß~ ... THE END ~~~ ** + ** ~~~ Boah, Sho hat mich teilweise so angekotzt =_= Es is echt die Härte ihn so schreiben zu müssen und nen Spagat zwischen Film und dem eigenen OOC zu machen, ohne dass es am Ende OOC² rauskommt >< Najaaa~ iwie ging es dann doch ganz flott (vier Seiten in ein paar Wochen und die restlichen 16 dann auf einmal in zwei Tagen XD) Die Idee mit dem Kennzeichnen is auch nich die neueste, aber ich fands so niedlich und musste das einfach schreiben x3 Vllt erbarmt sich ja jemand und hinterlässt den ein oder anderen Kommi? °° Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)