Wir können alle unser Schiksal ändern, von Jikan (auch du und ich helfe dir dabei) ================================================================================ Kapitel 5: Nami ist..... ------------------------ Ich weiß jetzt schon das ich durch dieses Kap, einige verwirre o,O, hab ich bei mir auch schon geschafft als ich das Kap geschrieben hatte xD Naja wie soll ich das sagen bis nach einer entsprechenden Wendung spielt das Kap und die davor (außer der prolog) in der Vergangenheit, aber in dem kap geht es wieder dahin zurück wo es im Prolog geendet hat, wieso ich das gemacht habe werdet ihr verstehen wenn ihr einfach nur liest ^^ (hoffe ich)will ja schließlich nicht zu viel verraten xD Trotzdem viel spaß lg Jikan ********************************************************************* ***********************************************************************+ „Es war ein Fehler.“ Ihr Atem blieb aus, ihr Herz raste. Wie konnte er sowas einfach sagen? Nami verstand ihn auf einmal nicht, gestern Abend war Ruffy noch so leidenschaftlich voller Gefühle. Doch so wie er jetzt da auf dieser Fensterbank saß machte er ihr Angst. So völliger Kälte, nicht mal sein typisches Grinsen wenn er ein Scherz machte. „Das kannst du nicht ernst meinen Ruffy.“ Sie packte die Decke die sie umhüllt hatte und drückte sie fest an sich. Ruffy drehte sich von ihr weg, er wollte sie nicht so sehen. Verletzt, durch seine Schuld. „Doch ich meinte es ernst. Diese Nacht hätte einfach zwischen uns nicht passieren dürfen.“ „Sag mir das gefälligst ins Gesicht! Oder traust du dich nicht?!“ Sie war wütend, wenn er ihr schon sagte das er am liebsten diese Nacht ungeschehen machen wollte, dann sollte er zu mindestens auch den Mut haben es ihr direkt zu sagen. „Ich kann nicht.“ „Und wieso nicht?!“ „Weil ich dich nicht weinen sehen will.“ Er senkte den Blick. Was redete er da eigentlich, weil er sie nicht weinen sehen wollte? Natürlich wollte er das nicht, aber es ließ sich leider nicht vermeiden. Er musste ihr weh tun, um sie vor ihm zu schützen. „Nami?“ Ein Schluchzer war nur noch in dem Raum zu hören. ER könnte sich dafür ohrfeigen, warum tat er das? Wieso wollte er ihr aus ihrer eigenen Dunkelheit retten wenn er sie am nächsten Morgen wieder da rein wirft. „Ich glaube es wäre besser wenn du jetzt gehen würdest.“ Die weiteren Schluchzer die den Raum erfüllten kümmerten ihn nicht mehr. Er hasste sich dafür was er gerade tat. Sie wollte ihm nahe sein und Ruffy stieß sie eisern weg. Ein rascheln war zu hören, dann tapsige Schritte. Wieder das rascheln, ein weiterer Schluchzer und dann ging die Tür auf und mit einem lauten Knall wieder zu. Ruffy senkte immer weiter den Blick, er wartete nur noch darauf das die Wohnungstür ins Schloss fiel und sie tat es auch im gleichen Augenblick. „Es tut mir leid.“ In der kommenden Woche wo noch die letzten Vorbereitungen für die Abschlussfeier getroffen wurden ging Nami Ruffy überwiegend aus dem Weg. Erst hatten die Freunde gedacht sie hätten sich gestritten, aber selbst wenn einer von beiden immer zur Gruppe gekommen ist ging der andere im nächsten Moment mit irgendeiner schlechten Ausrede. Was sie aber noch mitbekamen war das die neu dazubekommende Person der verlassenden immer einen traurigen Blick hinterher warf. Die Freunde waren ratlos, mit ihren beiden Freunden stimmte definitiv etwas nicht. Und das hieß das sie es heraus finden mussten, kostete was es wollte. Als die letzte Schulstunde vorbei war, wollte Ruffy schon davon stürzen um endlich nach Hause zu kommen, aber Zorro hielt ihn auf. „Können wir kurz reden?“ „Natürlich um was geht’s den?“ „Nicht hier, lass uns schon mal raus gehen.“ Die beiden kamen am Schultor an und warteten dort auf ihre restlichen Freunde. „Also was gibt es?“ „Das könnte ich dich fragen mein guter.“ „Hä? Ich verstehe nicht ganz.“ „Was ist mit dir und Nami los? Ihr benimmt euch seid einer Woche schon so merkwürdig. Eigentlich seid dem Zeitpunkt als wir sie gefunden haben und euch dann beide alleine gelassen hatten, schon so seltsam.“ Ruffy erinnerte sich, und diese machte ihn mit einem schlag wieder traurig. Aber um diese Emotion die ihn gerade überfiel zu übertünchen drehte er sich etwas weg. „Es ist nichts, ganz ehrlich. Alles in bester Ordnung.“ „Das kannst du deiner Großmutter erzählen, aber mir nicht. Mensch Ruffy wir kennen uns schon seid der dritten Klasse, du kannst mir einfach nichts vormachen. Also sprich endlich Klartext.“ „Ich weiß aber nicht wie ich das sagen soll. Es ist etwas kompliziert.“ „Seid wann gibt es etwas kompliziertes für dich?“ „Zorro.“ „Entschuldigung ist mir gerade nur so raus gerutscht, also was war nun?“ „Na ja als ihr weg wart, bin ich nach dem Duschen wieder ins Zimmer um nach Nami zu sehen. Sie war noch wach und dann hatten wir etwas geredet aber das ging dann soweit das ich sie dann durch gekitzelt hatte.“ „Aha und weiter?“ „..sie hatte dann auf einmal ihre Arme um meinen Hals gelegt, ich fand das sehr schön ihr so nah zu sein und auf einmal war alles wie in einem Nebel. Ich konnte nicht mehr steuern was ich tat. Wir küssten uns und dann…“ „Habt ihr?“ „Ja, wir haben miteinander geschlafen.“ „Oh man und was ist dann passiert? Daran kann es doch eigentlich nicht liegen oder? Oder war es so schlecht?“ „Nein nein das war‘s nicht. Aber ich hatte auf einmal ein schlechtes Gewissen. Ich habe den ganzen Morgen darüber nach gedacht was nun passieren soll, aber ich kam nur zu einem Ergebnis.“ „Und der da wäre?“ „Als sie wach wurde habe ich ihr gesagt das die Nacht ein Fehler war und wir sie am besten vergessen sollten.“ „Du hast was?! Sag mal bist du eigentlich nur noch blöde!? Kein wunder, das ihr beide so neben der Spur steht. Mensch was hat dich den dazu verleitet das zu sagen?“ „Ich weiß es nicht. Aber ich hatte gehofft das es uns beiden dann besser gehen würde, aber anscheinend habe ich nur das Gegenteil erreicht.“ „In der Tat.“ Ruffy drehte sich etwas zur Seite und erblickte die anderen. „Da sind sie ja endlich.“ Mit diesen Worten wusste Zorro bereits das er keine Chance mehr hatte an dieses Thema anzuknüpfen. Was ihm ziemlich missfiel er wollte seinen besten Freund einfach nur glücklich sehen. Die anderen waren wenige Augenblicken bei den beiden und Zorro gab seiner Freundin mit einem Nicken zu verstehen, das sie mit ihrer Vermutung richtig lag. Sie grinste traurig. Sie wollten heute alle früh in die Betten, denn morgen hieß es Feiern Feiern. Endlich war es soweit die Abschlussfeier konnte beginnen. Am Abend der Feier war wie erwartet ein reges Treiben auf dem großen Schulhof, kleine Stände mit Spielattraktionen oder Imbissstände standen auf dem Weg zur Turnhalle wo die eigentlich Feier statt fand. Zorro, Robin, Lysop und Kaya waren bereits dort und hielten für ihre Freunde die Plätze frei. „Wann wollten die kommen?“ „Gleich.“ „Das sagst du schon seid 30 Minuten Zorro.“ „Ja und?“ Lysop schmollte, als er endlich in der Menge eine blauhaarige und ein dazu gehörigen Schwarzkopf ausmachte. Er stand auf und fuchtelte wild mit seinen Armen um sich um die beiden Neuankömmlinge auf sich aufmerksam zu machen. Die beiden sahen ihn. Vivi senkte den Blick damit keiner auf die Idee kam das sie gemeint war, aber ihr Partner für den heutigen Tag grinste vor sich hin und ging sogleich auch auf die Gruppe zu. „Wo wart ihr so lange?“ „Tja ich kann nichts dafür, Vivi hat getrödelt weil sie nicht wusste was sie anziehen sollte.“ „Stimmt doch gar nicht.“ Und ob. Wer war den gut eine Stunde in seinem Schrank drin und hat nach passenden Sachen gesucht, also ich war das nicht.“ „Tz, ich wollte eben heute mal gut aussehen das ist alles.“ „Ruffy weißt du wo Sanji und Nami sind?“ „Keine Ahnung, ich weiß ja nicht mal ob die beiden zusammen her kommen.“ „Also diese Frage kann ich dir schon mal beantworten. Sie kommen zusammen.“ „Was?“ Ruffy drehte sich um und folgte den Blick von Robin der gekonnt durch die Reihen ging. Dort gingen die beiden, Nami hatte sich bei Sanji untergehackt. »Sie sieht niedlich aus.« Ruffy wurde bei dem Anblick von Nami etwas sentimental. Er musste immer noch an diese eine Nacht und den dazugehörigen grauenhaften Morgen denken, wo er sie so verletzt hatte. Zorro hatte ihm damals den Rat gegeben noch mal mit ihr zu reden, aber er konnte nicht. Immer wenn er es irgendwie versucht hatte, kamen die Bilder von damals wieder in ihm hoch und er ließ es bleiben. Wie feige er doch war. Er schaute sie noch mal an, und musste feststellen das sie ihre Verletzungen wieder verbarg. »Logisch eigentlich wenn das keiner mitbekommen soll.« Die beiden kamen endlich an bei der Gruppe. Was Zorro vor allem nicht entging war das Ruffy sowie Nami sich nicht ansahen. Den Grund wusste er bereits. Aber warum sein bester Freund immer noch nicht mit ihr geredet hatte war ihm schleierhaft. Die Feier war im vollen Gang. „Nami? Willst du Tanzen?“ Die angesprochene drehte sich zu ihrem Partner an diesem Abend um. Sie grinste freundlich und erhob sich. „Später vielleicht ich geh erst mal an die frische Luft.“ „Soll ich mitkommen meine Holde?“ „Nein nein brauchst du nicht. Dauert auch nicht lange bis gleich.“ Somit drehte sie sich um und verließ die Turnhalle. Nami atmete die Nachtluft ein, es tat ihr gut, für sich zu sein. Als sie einige Schritte unterwegs war etwas abseits von den Ständen, fand sie einen Platz auf der Hofbank. »Endlich etwas Ruhe.« Um die Stille vollends zu genießen schloss sie ihre Augen. Aber diese blieb nicht von langer Dauer. Ihre braunen Augen schauten nach oben in den klaren Sternenhimmel. »Wieso muss ich dauernd an ihn denken, das macht mich noch irre. Ich möchte ja nicht mehr auf ihn böse sein, aber schließlich hat er mich verletzt und entschuldigt hat er sich auch nicht. Ach man ich will das es endlich aufhört. Damit ich…<<< Nami wurde durch ein heiteres Lachen unterbrochen. Ein Pärchen kam an, erst konnte Nami sie nicht richtig erkennen, aber als sie in den Schein einer Laterne traten, wurde ihr Herz immer schwerer. Ein junges Mädchen mit blauen Haaren hüpfte amüsiert über den Hof, gefolgt von einem jungen Mann in seinem schwarzen Anzug. Sein rotes Hemd stach nicht nur durch seine Farbe auf, nein sondern auch weil er die ersten zwei Knöpfe offen gelassen hatte und seine Krawatte die er noch am Abend anständig trug, nun lässig herabhing. Nami war froh das die beiden sie nicht sehen konnten, das würde nur irgendwelche fragen geben von ihm. Diesmal hörte sie ein kichern und drehte sich erneut wieder zu ihnen um. Vivi war ihm um den Hals gefallen nun standen sie beide da Arm in Arm. Nami konnte es nicht mehr weiter mit ansehen als sich die beiden noch näher kamen. Ihr rollten die Tränen, aber sie merkte davon nichts. Sie sah nur noch die beiden in ihrem Kuss vertieft. Irgendwie musste sie weg, so schnell sie konnte aber trotzdem darauf bedacht so wenige Geräusche wie möglich zu erzeugen, verschwand sie vom Schulhof, einfach nur weg. » Ruffy.« +*~*+ Weicher Stoff umgab sie. Ein sanfter Lichtstrahl umspielte ihr Gesicht. Als sie ihre Augen öffnete erschrak sie, ihre Hand hatte sich in sein rotes Hemd gekrallt. Wieso nur war sie gestern Abend nicht gegangen wo sie noch die Gelegenheit dazu hatte? Sie fand einfach keine Antwort. Um ihn nicht aufzuwecken versuchte sie sich vorsichtig aus der Decke zu schälen die die beiden umschlang. Da kam schon das nächste Problem, sein Arm lag um sie. »Wieso macht er das, schließlich hat er doch eine Freundin, also wieso bei mir?« Vorsichtig nahm sie seinen Arm und hob ihn langsam hoch. Endlich konnte sie sich etwas vom Bett rollen. Nun saß sie auf der Kante und entdeckte ihre Klamotten die fein säuberlich auf dem Stuhl lagen. Nami erhob sich, packte ihre nach einander ihre Sachen und zog sich leise an. Doch egal wie leise sie versuchte zu sein, kurz bevor sie fertig war machte er seine Augen auf und saß mit einem Ruck im Bett. „Nami!“ Sie konnte nicht anders, lief zur Tür. Er sprang mit einem Satz hinter ihr her, und bekam sie im Wohnzimmer zu packen. „Lass mich los!“ „Das werde ich nicht, nicht bevor du mir gesagt hast warum du einfach abhauen wolltest?“ „Das geht dich gar nichts an Ruffy!“ „Huhuuu Darlin…“ Vivi stockte als sie Nami und Ruffy vor sich sah. „Was ist den hier los?“ Ruffy war zu sehr perplex und lockerte ungewollt den Griff um ihr Handgelenk. Nun konnte sie die Chance nutzen um endlich von hier weg zu kommen. Nami riss sich los, lief an der blauhaarigen vorbei in den Flur und durch die Tür. Erst durch das zuknallen der Wohnungstür realisierte er das Nami weg war. »Verdammt.« Nun kam Vivi auf ihn zu und schlang ihre zarten Arme um ihn. Sie drückte Ruffy einen kleinen Schmatzer auf seine Wange. „Hey! Was ist den los bei dir?“ Er drehte seinen Kopf etwas zu ihr. „Nichts, alles in bester Ordnung.“ „Und was wollte dann Nami hier?“ „War nicht weiter wichtig glaub mir.“ Ein grinsen umspielte die Lippen der jüngeren. „Sag mal, ist dein Bruder da?“ „Wieso fragst du?“ „Naja, sonst könnten wir uns ungestört in deinem Zimmer verkriechen?“ Er stutze, er wusste auf was sie hinaus wollte. „Lieber nicht.“ „Und wieso nicht?“ „Weil mir nicht danach ist.“ „Und wieso bitte nicht?“ „Ach lass mich. Das hat halt seine Gründe und die gehen dich nun mal nichts an.“ Er stockte selber, als er diese Worte zu ihr sprach. Ruffy konnte sich nicht erklären wieso er auf einmal so reagierte, war es wegen Nami? Er wusste es nicht. „Das war gemein Ruffy.“ „Entschuldige ich wollte dich nicht so anfahren, ich hab einfach nur schlecht geschlafen, das ist alles. Ich glaube es wäre besser wenn du wieder nach Hause fährst.“ „Aber ich hatte gehofft das wir heute was unternehmen könnten?“ „Ich denke mal das wird heute nichts, ich werde heute einfach nur schlafen.“ „Na gut.“ Mit diesen Worten drehte sie sich auf dem Absatz um und verschwand durch die Tür. Erschöpft und leicht verwirrt setzte er sich auf das Sofa. Ruffy schloss die Augen. „Was willst du Ace?“ „Hmm, wie wäre es mit dem, mit dir reden?“ „Ich wüsste nicht über was.“ „Lass mich mal überlegen. Die zwei Mädels hier eine rennt weg und die kleine Prinzessin schickst du sozusagen in die Wüste.“ „Ach ist doch egal.“ „Ist es nicht, vor allem weil ich gesehen habe wie du dich um Nami gekümmert hast. Also was ist los?“ „Wenn ich das wüsste.“ „Guten Morgen.“ Die beiden jungen Männer drehten sich Richtung Flur und erkannten eine lilahaarige Frau. „Oh guten Morgen Noji-Herzchen. Na gut geschlafen?“ „Du weißt das du mich nicht so nennen sollst.“ „Hehe irgendwie vergesse ich das immer sehr gerne.“ Die junge Frau kam auf die beiden zu und gab dem älteren eine saftige Kopfnuss. „Hoffentlich vergisst du das jetzt nicht mehr?“ Ace rieb sich den Kopf und schaute sie schmollend an. „Ne nicht wirklich.“ „Entschuldigt ich hoffe ich hatte dich nicht gerade unterbrochen Ruffy.“ „Nein nicht wirklich wir hatten nur über eine Freundin von mir geredet.“ „Achso?“ „Was heißt hier nur Freundin kleiner Bruder? Schließlich war sie die ganze Nacht hier.“ Ein dreckiges grinsen legte sich auf Ace Gesicht, Nojiko konnte nur den Kopf schütteln. „Was du immer gleich wieder denkst.“ „Sag mal Ruffy wer ist den dieses Mädchen?“ Er stand auf und ging in sein Zimmer, die beiden zurückgeblieben wussten erst nicht ob sie was falsches gesagt hätten, als er wieder kam und ihr ein Bild hinhielt. „Das ist Nami, die mit den orangen Haaren. Sie geht seid einem halben Jahr auf unsere Schule.“ Ruffy sowie auch Ace wunderten sich warum Nojiko auf einmal so still wurde. „Stimmt was nicht?“ „Nein alles bestens, es ist nur ich kenne Nami.“ Mit einem Schlag waren die beiden Hellwach. „Was?! Woher den bitte?“ „Nami ist…meine Schwester.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)