heart of darkness von zuckersuessertot ================================================================================ Kapitel 2: Tegans persönlicher abschied --------------------------------------- Tegans persönlicher Abschied Eine schwere Dunkelheit umfing ihn, als er hinüber zu den toten glitt. Jegliche lasst war von ihm abgefallen, bis ein kleiner Lichtschein auf ihn traf. Er öffnete die Augen und befand sich in einem dunklen Flur. Nur aus einem Zimmer dessen Tür einen Spalt breit aufstand, drang das Licht zu ihm durch. Er ging auf die Tür zu und schob sie mit einer Hand auf. In dem Zimmer war nichts außer das Krankenbett seiner Geliebten. Sie lag völlig regungslos da. Ihr Atem ging schwach und stockend. Ihr Gesicht war schmerzverzerrt, ihre Haut so blass wie der erste Schnee und ihre sonst so glänzenden Haare lagen stumpf und matt um ihr sonst so schönes Gesicht. Dann öffnete sie die Augen und sah zu ihm rüber. Ihre wunderschönen Augen waren vom Schmerz gezeichnet und ein Stich führ ihm ins Herz. Sie sah ihn erst verwundert an doch dann nahmen ihre Augen seinen alten Glanz wieder an und ein atemberaubendes Lächeln breitete sich auf ihrem Gesicht aus. Tegan blieb der Atem weg als er ihr wunderschönes strahlendes Gesicht sah. Sie musste ihm seine Trauer an sehen und winkte ihn schwach zu sich, wobei sie ihr Lächeln behielt. Er kniete sich an ihr Bett und nahm ihre Hand. Mit ihrer anderen Hand führ sie ihm durchs Haar. “Sei nicht traurig mein liebster.”, erklang ihre zarte Stimme und sie sah ihn voller Mitgefühl an. Sie strich ihm mit der Hand über die Wange und sie fing an leicht zu glänzen. Erst jetzt bemerkte er wie ihm stumm die Tränen über die Wange liefen aber er konnte sie nicht aufhalten. Dies war vermutlich der letzte Augenblick den er mit ihr hatte. Sie setzte sich auf und küsste ihn auf die Stirn. “Ich liebe dich Tegan.”, flüsterte sie. Er stand auf und nahm sie liebevoll in den Arm. Sie seufzte glücklich und drückte ihn etwas, dann legte er sie behutsam wieder hin. Mit einem lächeln im Gesicht schloss sie die Augen. Er sah sie weiterhin an und sah wie der letzte Rest Leben aus ihrem Körper wich, Die Tränen nahmen kein Ende und er benetzte ihre Haut als er sie als abschied auch auf die Stirn küsste mit zitternden Lippen. Die Tränen auf ihrem Gesicht sahen so aus als würde sie ebenfalls bei ihrem gemeinsamen Abschied weinen. Als ihre Konturen langsam zu verschwimmen begannen drehte er sich um und ging zur Tür hinaus. Langsam schloss er sie hinter sich, bis das Schloss leise klick machte und das Licht dahinter eingeschlossen war. “Ich werde dich immer lieben.”, hauchte er, und ging in die Dunkelheit hinein, aus der er nie zurückkehren würde. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)