Liebe auf Abwegen von Slashy_Miku-chan (Harry x Severus ; Draco x Lucius) ================================================================================ Kapitel 20: Weihnachts- und Neujahrsüberraschung ------------------------------------------------ 19. Kapitel - Weihnachts- und Neujahrsüberraschung Hier bin ich wieder! Es tut mir schrecklich Leid, aber es kam alles auf einmal: mein Krea-tief, dann Blitzeinschlag in einem Nachbarshaus, worauf die Splitter oder so ausgewechselt werden mussten und dann waren wir noch im Urlaub und zu guter Letzt hat unser Anbieter für Telefon und Internet es nicht hinbekommen, alles freizuschalten... Aber jetzt scheint wieder alles in Ordnung zu sein, hoffe ich! Nun will ich euch aber nicht länger mit meinem Gelaber nerven... Viel Spaß mit dem Kapitel! 19. Kapitel - Weihnachts- und Neujahrsüberraschung Am Tag der Bescherung waren alle schon früh aufgestanden und öffneten gebannt ihre Geschenke, die sie vor dem Kamin vorfanden. Harry und Severus waren gegen 9 Uhr die letzten, die sich zu ihnen gesellten. Lucius und Draco hatten bereits ihre Armbänder ausgepackt und bedankten sich herzlich dafür. Auch Sirius freute sich sehr über die Strampler für Emi und Ela, wenn auch etwas beklemmt, da er sich partout nicht bei Severus bedanken wollte. Keiner von ihnen wollte klein bei geben, wie in der Schulzeit. Sie beide wussten ja schon, was sie sich gegenseitig schenken würden und steiften sich ihre Ringe über, worauf ein zärtlicher Kuss folgte, der ihre Liebe, ihre ganzen Gefühle wiederspiegelte. Von Draco und Lucius bekam Severus seltene Zutaten für seine Tränke geschenkt, wie etwas Herzfasern eines Hornschwanzes oder Schuppen eines Basilisken. Harrys Geschenk von ihnen mit Tom und Sirius zusammengelegt, war eine komplette Quidditchausrüstung mit Anzug, Schlägern, Quaffeln, Klatschern, sonstige Zubehör und sogar einen Goldenen Schnatz. Als er diese Masse an Materialien erblickte, wurden seine Knie weich und er zitterte ein wenig. „Damit du auch hier immer üben kannst, denn du spielst doch so gerne und wir dachten uns, dass du sicherlich lieber mit uns spielen würdest als alleine!“, erklärte ihm Draco, „Jetzt sind wir schließlich keine Rivalen mehr!“ „Ja, da hast du recht! Mit beidem! Auf den Wiesen ist ja genügend Platz!“ „Aber bevor du deinen Kleinen nicht geboren hast, würde ich noch warten! Es ist sonst zu gefährlich!“, überlegte Lucius und traf damit auf seinen wunden Punkt. Sofort stimmte er zu, mehr Risiko wollte er schließlich nicht eingehen! Desweiteren bekam er von Neville und Blaise ein Buch über seine Großväter Godric Gryffendor und Salazar Slytherin, während Vince und Greg ihm ein Portrait der beiden schenkte, die sich bewegten und mit ihm reden konnten – Harry war hin und weg. „Danke, ihr seid alle so nett! Womit habe ich das nur verdient!?“, fragte er begeistert. „Weil du zu uns gehörst und wir dich sehr mögen. Eine ganz simple Schlussfolgerung!“, äußerte sich Tom dazu und griente ihn lieb an. Beschämt schaute Harry auf den Boden, freute sich innerlich jedoch sehr über Toms Antwort. „Kommt, die Hauselfen haben das Festessen fertig zubereitet.“, durchbrach Tom dann die allgemeine Weihnachtsstimmung der anderen. Als das Wort »Essen« erklang, horchten sofort alle auf und trabten ihm hinterher. Im Esszimmer angekommen, bekamen sie ihren Mund vom Staunen kaum mehr zu. Allerlei Sorten an Köstlichkeiten mit gesunden Beilagen und ein Nachtischangebot, bei dem man sich nicht zu entscheiden vermochte: Pudding, Mousse, Salate, Obst, Joghurt, Sorbet- oder Softeis und Eierkuchen. Die Elfen hatten sich mal wieder selbst übertroffen, wie immer eigentlich. Nachdem sie sich den Bauch vollgeschlagen hatten, kehrten sie in das gemütliche Wohnzimmer zurück und ruhten sich dort ein wenig, an den jeweiligen Partner gelehnt, aus. Müde schlummerten alle vor sich hin, als ein Ploppen sie verwirrt aufblicken ließ. Tom schrie laut auf, als er die Personen vor sich erkannte. Auch Lucius und Severus erkannten sie und blickten ernst zu ihnen. „Wie kann das sein!?“, fragte Sev misstrauisch an die beiden gewandt, doch sie zuckten nur, genauso ratlos wie er, die Schultern. „Wer sind die denn?“, wollte Alan neugierig wissen. „Godric Gryffendor und Salazar Slytherin, theoretisch, aber sie sind ja bereits tot!“, antwortete Lucius, sich wundernd. Die fremden Personen schmunzelten vor sich hin. „Wer seid ihr?“, fragte Tom böse. Niemand wagte es, seine Eltern zu imitieren und ihn damit so zu verletzen; er hatte sie so geliebt… „Deine Eltern, das kannst du uns ruhig glauben!“, lächelte Godric herzlich. „Schweig! Ich will das nicht mehr hören! Du lügst! Ihr lügt! Sie sind schon ewig tot!“, schrie er, einige Oktaven höher als sonst mit verdammt brüchiger Stimme. Die anderen schauten nur verblüfft zu. Ihm ging es eben sehr nahe! „Es stimmt aber! Wir sind es wirklich. Wir haben unseren Tod nur vorgetäuscht, damit man uns in Ruhe lässt und uns verjüngt. Wir konnten es leider nicht einmal dir beichten, da es so jemand Falsches hätte erfahren können, aber weil ihr bald gegen Dumbledore vorgeht, müssen wir euch unterstützen und uns zu erkennen geben!“, endete Sal. „Nein, ich glaube euch kein Wort!“, schluchzte er verzweifelt. „Doch, genau das tust du! Ich weiß es und du auch. Du willst es nur nicht wahrhaben!“, sagte Ric sanft und leise und ging auf seinen Sohn zu. Kurz schreckte dieser zurück, doch dann warf er sich haltlos in die Arme seines Vaters. Auch der zweite kam nun näher und umarmte ihn von der anderen Seite. „Ich habe euch so vermisst! Wie konntet ihr mir das antun?!“, weinte er nun leise vor sich hin. Alan war nicht mehr imstande, sich den bösen, skrupellosen Voldemort in dieser schluchzenden Person vorzustellen, denn jetzt wirkte er vielmehr wie ein zerbrechliches, hilf- und schutzloses Kind. „Es tut uns so leid! Wir hätten nicht erwartet, dass es dich SO mitnehmen würde, aber das hat es wohl…“, seufzte Sal nur traurig darüber. Sich die Szene anschauend, durchbrach Sev die Stille: „Woher willst du das so genau wissen, dass es keine Spione von Dumbledore sind?“, fragte er skeptisch und schaute grimmig zu ihnen. „Ich spür‘ das ganz einfach! Sie sind es!“, sagte Tom vollständig überzeugt. „Wir haben dich genauso doll vermisst, Tom!“, sagte Sal ehrlich und lächelte ihn lieb an. „Ach Daddy!“, rief er, „WO habt ihr euch eigentlich die ganze Zeit über versteckt gehalten?“, wollte er nun wissen. „Wir haben uns manchmal verjüngt, manchmal eine Illusion auf uns gelegt und konnten so frei leben, ohne Angst, entdeckt zu werden. Das war sehr praktisch, dadurch konnte Dumbledore nie Verdacht schöpfen!“ Jetzt wurde Tom bockig. „Ja, in der Tat! Nicht einmal ich konnte es!“, schimpfte er und reckte seine Nase arrogant nach oben. „Tom… Du weißt doch wieso… Sei nicht so kindisch!“, rügte ihn Salazar. Plötzlich prustete Draco los und hielt sich den Bauch vor Lachen. Alle schauten ihn entgeistert an. „Na hört mal! So wie Tom sich aufführt! Das ist zum Schießen!“, lachte er. „Da hast du allerdings recht.“, schmunzelte Lucius und legte ein Arm um seinen Liebsten. Die restlichen lächelten jetzt auch über Toms Verhalten und Sirius gab ihm einen beschwichtigenden Kuss. „Wollt ihr euch nicht mit uns hinsetzen?“, fragte nun Severus, der es vermutlich leid war, um sie herumzustehen. Beide nickten und begaben sich ebenfalls auf das Sofa. Während Godric und Salazar von ihren Erlebnissen in der langen Zeit erzählten, hörten sie gespannt zu. „Und ihr? Darf man erfahren, wie es zu diesen Pärchen gekommen ist?“, fragten beide und schauten Draco, Lucius und Harry und Severus besonders an. So erklärten sie ihnen ihre Gründe und die Wendepunkte. Darauf nickten sie nur verstehend. „Und du Tom? Also dann nicht mehr mit Lucius zusammen… Mit wem denn dann?“, wollten sie wissen. Grinsend lehnte er sich zu Sirius und gab ihm einen Kuss. Damit war klar, wer denn der Glückliche war. „Schön, schön…“, nuschelte Godric gedankenverloren. Dann saßen sie eine Weile still da und mussten erst mal alle das Gehörte verdauen. Alan fasste sich schließlich ein Herz und fragte die Gründer Hogwarts: „Wann habt ihr vor, gegen Dumbledore vorzugehen?“ „Wenn ihr bereit dazu seid. Das müsst ihr entscheiden. Erst dann können wir einen Plan erstellen und ihn besiegen.“ Severus wollte es wegen Alan nicht aussprechen, doch Lucius, der davon nichts ahnte redete munter drauf los: „Alan ist schwanger und bis zur Geburt dauert es noch ungefähr bis zum Frühling… Ich schätze danach wäre es am besten, denn er will sicherlich nicht daheim bleiben.“ „Bloß nicht!“, rief dieser empört, wenn auch mit seinen Gedanken schon wieder bei seinem Kind. „Dann dauert es wohl noch ein Weilchen… Du solltest dich derweil schön ausruhen, so schonst du das Baby und auch dich selbst.“, riet ihm Godric. Zustimmend nickte Alan und schmiegte sich noch näher an Severus. Langsam aber sicher löste sich die Runde und alle gingen ihren weiteren Beschäftigungen nach. Allgemein waren die ganzen Weihnachtstage eher ruhig als alles andere und auch der Silvesterabend gestaltete sich sehr still und entspannt. Die letzten Ferientage waren alle ein wenig melancholisch, weil sie wieder für einige Zeit ihre Liebe verstecken mussten und nicht ihren Bedürfnissen nachgehen konnten. Blaise und Neville fiel es sehr schwer Jason in Malfoy Manor zu lassen, auch wenn sie wusste, Tom, Sirius, Lucius und die Gründer würden sich gut um ihn kümmern. Aber es war leider notwendig, denn wenn das jemand rausbekommen würde oder es schlimmstenfalls an Dumbledore gelang... Nicht auszudenken, welche Folgen dies hätte! Auch Lucius und Draco konnten sich nur schweren Herzens voneinander trennen und selbst Alan und Severus, die sich in Hogwarts sahen, waren betrübt, weil sie wieder auf Distanz gehen mussten… Einzig und allein Greg und Vince waren glücklich und Blaise und Neville ein wenig, da sie wenigstens sich noch hatten… Die darauffolgenden Wochen in der Schule waren für Alan die schlimmsten, da er sich höllische Sorgen um sein Baby machte, aber trotzdem noch die ganzen Hausaufgaben und Aufsätze schaffen musste. Severus erwies sich gnädig und gab ihnen mit die wenigsten Aufgaben auf, da er um seine Situation wusste und er wollte ihn nicht zusätzlich belasten. Aber gänzlich konnte er das nicht weglassen, denn so wunderten sich schon einige darüber. Sie hatten Madame Pomfrey ihre Lage geschildert und was der Schulleiter wirklich war und Schreckliches tat und so hatten sie wieder jemand Neues auf ihrer Seite. Sie war sofort damit einverstanden, dass sie Alan bei der Geburt helfen und ihr Kind notfalls aufpäppeln würde. Sie war somit die einzige außer ihnen beiden, die über die fragliche Verfassung des Babys Bescheid wusste. Aber auch sie konnte nichts Konkretes sagen, nur so viel wie Severus: irgendetwas war da faul… Alan entwickelte sich in dem ersten Monat des neuen Jahres in einen regelrechten Schmusekater und schnurrte mit Mhina um die Wette. Wenn er nicht Unterricht hatte sah man ihn mit seinem Kater kuscheln oder er war spurlos verschwunden… Natürlich wusste Severus dabei genau, wo er aufzufinden war und zwar bei ihm. Doch auch er musste sich ja irgendwie auf den kommenden Unterricht vorbereiten und so wies er ihn manchmal verdammt grob ab, was ihm im nächsten Augenblick schon wieder leid tat. Sie alle hatten es in diesem Monat definitiv nicht leicht und hofften auf Besserung, aber diese würde nicht kommen… Es war Anfang Februar und Alan hatte schon längst bemerkt, dass er heute nicht mehr einschlafen würde! Weshalb allerdings, das hatte er nicht bedacht. Er litt unter tierischen Bauchschmerzen, dass er meinte daran zu sterben und plötzlich bildete sich etwas, ein… Geburtsgang! Panisch sprang er auf und rüttelte an Dracos Schulter. „Draco! Wach auf! Ich glaube, das Baby kommt!“, rief er hysterisch, worauf Draco sofort aus dem Bett war und ihn stützte. „Also okay?“, fragte er vorsichtig nach und erhielt ein sarkastisches Schnaufen. „Bestens!“ „Am besten wir gehen zu Severus, von da aus können wir in den Krankenflügel flohen; ich glaub‘ nicht, dass du 4 Stockwerke laufen kannst!“ Hastig mit Alan als Last schritt er durch den Gemeinschaftsraum und auf den Flur hinaus. Es war nicht mehr weit, aber sie durften trotzdem nicht bummeln. „Wir sind gleich da, nur noch ein paar Schritte…“, flüsterte Draco. Alan musste trotz seiner Schmerzen fast Lachen. Draco benahm sich ja schlimmer als er selber! Dann waren sie auch schon an der Tür zu Snapes Privaträumen angelangt. Draco hämmerte mit seinen Fäusten gegen die Tür ohne darauf zu achten, dass andere es mitbekommen könnten. „Reg‘ dich mal ab! Mir geht es soweit ganz gut, aber sei leiser!“, rügte er ihn. Schon hörte man Schritte, allerdings aus dem Zimmer von Severus, der im nächsten Moment die Tür aufriss und schimpfen wollte, es ihm in der nächsten Sekunde im Halse stecken blieb. „Alan, alles okay?“, fragte er vorsichtig. „Wenn man bedenkt, das sich der Geburtskanal bereits gebildet hat… Ja!“, stob‘ Draco dazwischen und schob ihn hinein. „Wir müssen zum Krankenflügel!“, rief er weiterhin, was Sev auf seiner Erstarrung löste und sie zum Kamin zog. Mit Alan flohte er vorneweg, Draco kam hinterher. Als sie bei ihr ankamen, erschrak diese erst einmal und schaute sich verdutzt um. „Schnell Poppy, das Kind kommt früher als erwartet!“, rief Severus nun auch panisch. „Oh… Wie konnte das geschehen…“, fragte sie, ohne auf Antwort zu hoffen. Schnell legten sie ihn ins Bett und bereiteten alles vor. Die Fruchtblase war bereits geplatzt und Alan lief rot an vor Scham. „Hey, ganz ruhig! Wir schaffen das zusammen!“, tröstete ihn Draco und streichelte seine Hand. Wenn er da mal recht behielt… Ich weiß, böse Stelle, um aufzuhören, aber vielleicht weckt das wieder eure Begeisterung an meiner Fanfic!? Ich wäre über ein paar Kommis - sei es Lob oder Kritik - sehr erfreut. Mfg s-n-f Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)