Liebe auf Abwegen von Slashy_Miku-chan (Harry x Severus ; Draco x Lucius) ================================================================================ Kapitel 5: Veränderungen (non adult) ------------------------------------ 4. Kapitel - Veränderungen Hier ist das non-adult Kapitel. Viel Spaß! Wie aus dem Nichts erschienen dann doch Dray, Sev und Blaise. Die Gryffendors wichen sofort vor Snape zurück und gaben die Beiden, etwas Mitgenommenen, frei. „Mr. Weasley, 50 Punkte Abzug wegen Belästigung ihrer Mitschüler!“, schnarrte er eiskalt. Bei dieser Kälte wurde einem richtig frostig und man bekam fast ein wenig Angst… Ohne ein weiteres Wort verließen sie den Raum und erst dann regte sich Sevs Gesicht und Sorge machte sich darin breit. „Alles okay?“, wandte er sich an Harry und Neville. Sie nickten nun, noch immer geschockt, was passiert wäre, wenn… „Wie habt ihr uns gefunden?“, wollte Harry wissen. „Draco kam es so vor als hättest du mit ihm gesprochen und ihn gerufen, was wahrscheinlich deine Gedanken waren und siehe da, ihr habt in der Klemme gesteckt!“, erklärte Sev. Theoretisch hätten sie jetzt Zaubertränke bei ihm gehabt, doch fiel das aus, da Severus sie zum Büro Dumbledores zerrte. Sollten die anderen doch warten, bis sie schwarz wwurde… Harry und seine Gesundheit waren ihm bedeutend wichtiger! „Herein“, machte es, als sie anklopften. So traten sie ein. „Was führt euch zu mir?“, fragte der Schulleiter mit friedlicher und überfreundlicher Stimme. „Mr. Potter und Mr. Longbottom werden von Ihren Kameraden angegriffen, sowohl psychisch, als auch physisch. Daher möchte ich Sie bitten, die Beide in ein anderes Haus zu schicken“, erklärte Severus seine Bitte. „Sie wissen, dass das nicht so einfach funktioniert?“, fragte Dumbledore skeptisch nach. Seiner Meinung nach war dies nicht so sehr von Belangen… „Ja, aber am besten wir befragen einfach den Hut“, schlug er vor, da er seinen Ruf als netten, hilfsbereiten Weisen zu wahren hatte. Wortlos nahm er den Sprechenden Hut vom Schrank und gab ihn Harry, der ihn zuerst aufsetzte. „Ah, Mr. Potter, Sie habe ich schon lange nicht mehr zu Gesicht bekommen.“ „…“ „Ich kann mich immer nur wiederholen, dass Sie perfekt nach Slytherin passen würden. Theoretisch unerlässlich, da ich bis jetzt einen Fakt übersehen habe, wie bloß? Sie werden dort Ihre wahre Familie finden!“ Harry merkte, dass nun seine Entscheidung nötig war. „Alles, nur weg von Gryffendor!“, flüsterte er dem Hut zu. „Okay… Dann: SLYTHERIN!!!“, rief er laut, damit es alle anwesenden Personen hören konnten. Severus machte ein anerkennendes Gesicht, Dumbledore schaute eher düster und unbefriedigt drein. Vertauschte Rollen, ging es Harry durch den Kopf und er musste unweigerlich grinsen. „So, und nun Sie, Mr. Longbottom!“, sagte der Direktor forsch und ungehalten. Blaise tätschelte aufmunternd seine Schulter und schob ihn zum Hut. Dort dauerte es nicht allzu lange und auch bei ihm rief der verstaubte Hut: „SLYTHERIN!!!“ „Okay, dann werde ich Sie in Ihrem neuen Haus einweisen. Die Hauselfen kümmern sich um Ihre Sachen!“, sagte Severus schnell, ehe Dumbledore noch irgendetwas dagegen einwenden konnte. Hätte er es gekonnt, Harry wäre ihm hier sofort vor Glück um den Hals gefallen. Auf dem Weg zu den Kerkern erklärte er, Draco und Blaise ihnen die Regeln. Harry hätte nicht gedacht, dass es solche gab. Zumindest nicht für die Slytherins… Zum Beispiel gab es das Gesetz, dass keiner einen anderen ohne Grund beleidigen, ärgern oder verletzen durfte. Sie mussten alle zivilisiert miteinander umgehen, was er von den Gryffendors nicht kannte… Außerdem dürften sie sich öffentlich nicht gegenseitig lächerlich machen und im Ernstfall gegen andere Häuser zusammenhalten. Sie mussten immer ihren Stolz wahren. Jetzt konnte er verstehen, warum Draco, trotz deren Dummheit mit Crabbe und Goyle rumlief. Im Gemeinschaftsraum angekommen, schauten die Schlangen sie fragend an. Da Severus nicht zum Unterricht kam, waren sie alle zurück gegangen, mit Ausnahme der Gryffendors, da diese vor Punktabzug Angst hatten und wahrscheinlich immer noch warteten. „Mr. Potter und Mr. Longbottom wurden von Ihrem Haus nicht mehr als Ihre akzeptiert, daher haben Sie erneut den Hut befragt, der Sie nach Slytherin schickte!“, erklärte er knapp, „Ich hoffe, Ihr behandelt Sie als Eure!“ Nacheinander stimmten Sie alle zu, was der Tränkprofessor zufrieden aufnahm. „Mr. Potter, Sie können das Zimmer von Draco beziehen. Es wurde bereits ein zweites Bett hinein gestellt, Sie, Mr. Longbottom, können in Mr. Zabinis Zimmer gehen.“, damit nickte er Harry leicht zu und ging aus dem Gemeinschaftsraum, in seine Gemächer, um sich für die nächsten Stunden vorzubereiten. Draco, Harry, Blaise und Neville hatten von ihm persönlich den ganzen Tag frei bekommen, da sie ihre Zimmer neu einzurichten hatten. Einige Zeit rührte sich gar nichts, dann packte Draco ihn am Arm und zog ihn mit in sein Zimmer, Blaise tat es ihm gleich, jedoch mit Neville. Harry war erstaunt, dass sie hier alle Zweierzimmer hatten, was ihm Draco erklärte. Bis jetzt waren Draco und Blaise die Einzigen, die ein Einzelzimmer hatten. Nach Harrys Nachfrage, ob das in Ordnung ginge, nun sein Zimmer mit ihm zu teilen, stimmte er zu. „Warum hast du das eigentlich gespürt?“, fragte Harry neugierig. „Wie? Was?“, sagte Draco verwirrt. „Na, dass wir in Schwierigkeiten sind!“, half er ihm auf die Sprünge. „Achso… Das hatten wir durch den Wechsel ganz vergessen… Ich weiß auch nicht! Es war wie so eine Eingebung, als hätte ich Legilimentik angewendet, ohne es zu wissen! Am besten wir fragen Morgen Severus, vielleicht kann er uns weiterhelfen…“, schlug er vor. Harry nickte nur und schmiss sich auf sein neues Bett. Morgen werde ich wohl nicht mit Schnecken im Bett aufwachen, ging es Harry durch den Kopf. „Du…“, fing Draco nach einer Ewigkeit der Stille an. „Hm?“, antwortete Harry erschöpft. „Bald sind ja Sommerferien… Möchtest du in der Zeit mich mal besuchen kommen oder möchtest du lieber zu deinen Verwandten?“, fragte er wenig hoffnungsvoll. „Nein, auf keinen Fall!“, rief er entsetzt und sah, wie sich Dracos Gesicht enttäuscht verdunkelte. „Nein, du verstehst das falsch!“, lachte er nun, „ Ich würde liebend gern zu dir kommen! Mit »auf keinen Fall« meinte ich meine Verwandten…“ „Was ist denn mit ihnen?“, wollte er nun, wieder besser gelaunt und neugierig, wissen. „Sie… Sie behandeln mich wie einen Hauselfen… Sie geben mir tausende Hausarbeiten auf und dafür nicht mal genügend zu essen, sodass ich meist hungrig im Bett liege und sie schlagen mich auch oft…“, beichtete er nuschelnd. „WAS? Nein, dass glaub ich nicht…“, sagte er geschockt. „…“ „Im Ernst?“ Als er Harry demütig nicken sah, wurde ihm gleich anders zumute. Er fühlte sich schuldig… Jahrelang hatte er geglaubt, Harry lebte dort in Luxus, wurde angehimmelt und verwöhnt wie ein Prinz und stattdessen auf das Übelste verachtet! Und er hatte ihn in der Schule noch zusätzlich belastet… „Hätte ich das gewusst…“, hauchte er schuldbewusst. „Du kannst nichts dafür!“, versicherte Harry ihm. Danach herrschte wieder ein wohltuendes Schweigen. „Blaise wird wahrscheinlich auch kommen und somit ebenfalls Neville… So werde ich wenigstens abgelenkt…“, murmelte Draco vor sich hin. „Fällt es dir so schwer in seiner Gegenwart?“, fragte Harry mitleidig nach. „Ja, es ist unerträglich und wenn ihr da seid, bin ich wenigstens etwas abgelenkt…“ „Hm… Dass er dein Vater ist, macht alles nur schlimmer… Bei mir und Sev ist es ja auch nicht erlaubt, aber wir müssen für die Veröffentlichung nur warten, bei euch ist es ein Leben lang illegal…“, grübelte er weiter, als er ein Schluchzen seitens Draco vernahm. Warum muss ich auch immer so kaltherzig sein!?, schimpfte er sich innerlich einen Idioten. Schuldbewusst setzte er sich auf und ging zu ihm hinüber. Als sich Harrys Arme um ihn schlangen, stockte Draco einen Moment, dann schmiss er sich ihm entgegen und krallte sich wieder einmal an ihm fest. Das Draco so verletzlich sein konnte, hätte Harry sich früher nie erträumen lassen… Als er sich wieder einigermaßen unter Kontrolle hatte, saßen sie stumm auf Dracos Bett und gingen, jeder seinen eigenen, Gedanken nach. Nach einer Weile stand Harry wieder auf und fing an, seine Sachen auszuräumen und in den Schränken einzuordnen. Draco sah ihm einige Zeit zu, dann half er ihm, um schneller voranzukommen. Nachdem sie mit Allem fertig waren, gingen sie zu Blaises und Nevilles Zimmer und wollten anklopfen, doch ein erstickter Laut ließ sie innehalten. Da sie sich beide anstarrten, wusste sie, was dort drinnen möglicherweise gerade passierte und grinsten sich an. „Die werden wir lieber nicht stören!“, flüsterte Draco Harry ins Ohr, worauf dieser heftig nickte. So gingen sie alleine zum Mittagessen, spazierten gemeinsam über die Ländereien Hogwarts und unterhielten sich über belangloses Zeug. *Derweil bei Blaise und Neville im Zimmer* Sie waren bereits ausgezogen, und Neville kämpfte mit seinen Gefühlen. Er wusste nicht mehr, was er denken sollte, er konnte es, besser gesagt, einfach nicht mehr. Viel zu vielen Einwirkungen war er ausgeliefert. Stöhnend und keuchend wand er sich unter den zarten Berührungen Blaises. Dieser strich mit seiner Zunge über seinen Hals, biss leicht hinein und saugte daran, während sich seine Hand wie selbstständig quälend langsam zu dem unteren Bereich Nevilles Körper bewegte. Sein Mund glitt weiter hinab, zu seinem Schlüsselbein, wo er hauchfeine Küsse draufsetzte, und landete nun bei seinen Brustwarzen, die sich bei intensiven Berührungen aufreckten. Blaise genoss es, den sich unter ihm windenden Neville so zu verführen, mit fast sadistischen Zügen ihn fast vergehen zu lassen. Dieser verkrallte seine Finger in die dunklen Haare seines Lovers und hob sehnsüchtig seinen Oberkörper, um mehr Berührungen zu bekommen. Mit dem Mund umschlang er die eine, mit der Hand die andere Brustwarze. Vorsichtig biss er in sie, was Nev ein erschrockenes Keuchen entlockte und leckte entschuldigend darüber. Mit seinen Fingern zwirbelte er die andere, bis sie anschwoll. Fordern zog Neville Blaise zu sich und verlangte einen Kuss Innig umschlangen sich ihre Zunge und kämpften um die Vorherrschaft, die niemand von ihnen zu gewinnen schien. Als Blaise sich zurück zog, brummte Neville, doch wurde er sogleich entschädigt. Ebengenannter wanderte nämlich tiefer zum Bauch und zog mit seiner Zunge sanfte Linien darüber, bis er zum Bauchnabel gelang und dort mit dieser eintauchte, was Neville ein lustvolles Stöhnen entlockte. °Adult-Teil° Stumm sahen sie sich in die Augen, die Nachwellen ihres Orgasmus‘ durchlebend und versuchten, ihre Atmung wieder zu verlangsamen. Eng aneinander gekuschelt lagen sie ihm Bett und hingen ihren Gedanken nach. *zurück bei Draco und Harry* Sie liefen an Hagrids Hütte vorbei, über die Wiesen und durch den Wald zum See. Dort setzten sie sich hin und genossen wieder einmal die Ruhe. Ab und zu redeten sie über dieses und jenes, was ihnen auf der Seele lag und lernten sich somit noch besser kennen. Harry erinnerte sich wieder an Sirius Tod und Wut keimte in ihm auf, welche Draco jedoch schnell versuchte, zu lindern. Sie bemerkten gar nicht, wie die Zeit verging, erst als es dunkel wurde, gingen sie eilig zum Schloss zurück, um rechtzeitig zum Abendessen da zu sein. In der Großen Halle angekommen, wollte Harry erst, gewohnheitsmäßig zum Gryffendor-Tisch gehen, doch als er Blaise und Neville bei den Slytherins erblickte, ging er zu ihnen. Harry bemerkte, ebenfalls wie Draco, dass Blaise strahlte, wie ein Honigkuchenpferd. Sie konnten sich nach dem Geräusch, das sie gehört hatten, schon denken, was vorgefallen war. Als sie Nevilles verzerrtes Gesicht erblickten, sahen sie sich in ihrer Vermutung bestätigt und begannen zu feixen, wodurch Nev rot, wie eine Tomate wurde. „Hört auf!“, nuschelte er peinlich berührt und wurde noch einige Nuancen röter, wenn es überhaupt noch möglich war… Darauf verfielen sie in schallendes Lachen, weshalb ihnen einige abschätzige Blicke zugeworfen wurden. Kurz darauf hatten sie sich wieder beruhigt und gingen jeder ihren eigenen Gedanken nach. Harry wagte einen Blick zum Lehrertisch, wo er seinen Sev vermutete und auch fand. Dieser hob seinen Kopf, als hätte er den Blick gespürt und erkundete den Saal nach dem Übeltäter, der es wagte, ihn zu beglotzen. Seine rabenschwarzen Augen blieben bei Harry hängen und seine Lippen kräuselten sich leicht, was jedoch nur zwei Personen erkannten. Für andere sah er aus wie immer, gefühlskalt und herzlos, doch nicht für Harry und Draco. Der Blonde beugte sich zum Ohr des Schwarzhaarigen vor und flüsterte: „Schau ihn nicht zu intensiv an, sonst merkt es noch einer“ Vor Schreck ließ Harry seine Gabel auf den Teller fallen, was ein lautes Klirren verursachte. Hochrot nahm er sie wieder auf und aß weiter. Draco und Severus blickten sich belustigt an. Harry war auch zu putzig. Nach dem Essen gingen Blaise und Neville zurück in ihr Zimmer, Harry und Draco hatten sich jedoch ausgemacht, dass sie endlich zu Severus gingen und ihn wegen der Gedankenübertragung befragten. Für das nächste Kapitel mache ich eine Abstimmung, denn ich bräuchte einen Namen für Harry... Hier sind die, bei welchen ihr euch einen aussuchen könnt: Alan, Andrew, Ralph, Yannek, Yann oder Jason... In 2 Wochen werte ich es dann aus und nehme den meistgewählten Namen. MFG s-n-f Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)