Beauty In The Breakdown von fruitdrop (Sometimes we're Falling Up to Heaven) ================================================================================ Kapitel 2: Zerplatzt / Von Hasen, Absichten und Gitarren -------------------------------------------------------- Autor: Fruitdrop Disclaimer: Characters by Kishimoto Warnings: Swearing. Names. I. Zerplatzt [u/] „Haku, ich glaube nicht, dass das so ne gute Idee ist.“ „Komm schon, du weißt, du bist der Beste. Du kommst mit allem klar, was er dir an den Kopf werfen wird. Und das weißt du auch. Du bist dafür gemacht! Ich weiß das, Kakashi weiß das, selbst du weißt das. Warum weigerst du dich so sehr?“ „Schon mal drüber nachgedacht, dass ich das gar nicht will?“ „Ach quatsch, ich hab doch gesehn, wie melancholisch du auf jedem unsere Gigs wurdest –“ „An die ich nicht freiwillig mitgekommen bin.“ „Das mal außen vor gelassen. Du bist dafür geschaffen auf der Bühne zu stehen.“ Der Schwarzhaarige blieb still. „Komm schon. Du bist schon hier, die Gitarre ist da, ich bin da, was kann passieren?“ Wieder blieb der Angesprochene still. „Ich weiß, du wolltest nie wieder auf der Bühne spielen, nachdem das damals passiert ist. Aber schau mal, du hast mir das Spielen beigebracht. Und du hast damit einen Traum für mich in Erfüllung gebracht. Der für mich jetzt vorbei ist.“ Haku grinste. Der Schwarzhaarige grummelte. „Deshalb bitte ich dich jetzt, diese Band nicht sterben zu lassen. Die Jungs da drin sind echt okay und wirklich gut und du bist auch wirklich gut und ich will nicht, dass sie ihre Chance verpassen, nur weil ich … verhindert bin.“ Er schielte traurig auf seine linke Hand. „Also, tust du’s für mich? Nur für mich?“ Der Angesprochene blieb wieder eine lange Zeit still. Dann legte er seine Hand auf die Türklinke. „Nach dir,“ war seine knappe Antwort. „Du bist der Beste, weißt du das?“ Der feminine Junge sah ihn mit vor Glück funkelnden Augen an. „Mittlerweile schon. Ich glaube, du hast es dreimal gesagt.“ Der andere grinste. „Dann ist ja gut. Also, bereit?“ Er nickte. „Dann mal los.“ „Auf in die Höhle des Löwen…“ Er atmete einmal tief durch und schritt dann nach Haku durch die Tür. II. Von Hasen, Absichten und Gitarren [u/] Hioshis letzter Akkord verklang und ein sehr schräger Ton erfüllte den Raum und ließ die Fensterscheiben klirren. Genau in dem Moment ging die Tür auf. „.. Höhle des Löwen.“ „Hey Haku-Hasi! Wie geht’s - “ Ich verstummte, war total perplex und überrumpelt als ich die Person sah, die nach Haku die Tür hinter sich schloss. (By the way: Hasi ist mein Kosename für Haku. Ich finde, manchmal sieht er aus wie ein Schneehase. Das ganze hat also nichts Sexuelles an sich. Ich bin absolut hetero, verdammt! Auch wenn Haku schon des Öfteren für weiblich gehalten wurde.) „Teme… Was suchst du hier?“ Sofort wurde mein Gesicht zornig und böse. „Siehst du, ich hab dir gesagt, dass es nicht klappen wird. Ich sollte wieder gehen.“ Er wandte sich um. „Das ist wohl das Schlaueste, was du je gesagt hast, Arschloch.“ „Naruto, gib ihm ne Chance, okay? Meinetwegen? Meinst du, ich hätte ihn hergebracht, wenn ich nicht wüsste, dass er der perfekte Mann hierfür ist?“ „Das würde nicht gut gehen. Mit Naruto und mir. Vergiss es, Haku. Tut mir Leid für dich.“ Sasuke war schon halb aus der Tür raus und ich fühlte mich wie das letzte Schwein auf Erden als ich Haku ins Gesicht sah. Er wirkte so traurig, so down. Ihm hatte wohl wirklich viel daran gehangen, dass Teme in die Band kam. „Ach, lasst den doch gehen. So wie der aussieht, kann der kaum ’ne Fender von ’ner Flying V auseinander halten!“ Und Hioshi wurde von Sekunde zu Sekunde unsympathischer. Ich wandte mich von Haku ab und schaute aus dem Fenster ohne wirklich etwas zu sehen. „Hioshi, verpiss dich. Tut mir Leid, aber du bringst es einfach nicht. Teme, schwing deinen traurigen, dürren Arsch hier rein und zeig uns was du drauf hast dattebayo!“ Bei den letzen Worten blickte ich Sasuke-teme an und fixierte ihn mit meinem patentierten Uzumaki - Blick. Dem konnte keiner widerstehen. „Tch. Tu nicht so, als ob du mich herumkommandieren könntest.“ Er sträubte sich erst, legte dann aber seine geschulterte Gitarrentasche auf dem nächstbesten Tisch ab. „Zumindest funktioniert’s, nicht?“ „Nh.“ „Jetzt pack schon aus, damit wir hören können, was du uns zu bieten hast.“ Sasuke-teme blickte mich nur von oben herab an. Ich hasste diesen Blick. Er sollte dir weiß machen, dass du unter seiner Würde warst. Es machte mich rasend. Ich mochte vielleicht nicht die beste oder reichste Familie haben, (wenn man das, was ich habe, überhaupt Familie nennen kann) aber ich hab hart dafür gekämpft, was ich heute war. Und dann machten mich solche Blicke von Schnöseln, die alles in den Arsch gesteckt kriegten, wahnsinnig. „Nee, Haku. Woher weißt du, dass Sasuke überhaupt spielen kann?“ Shikamaru hatte sich auch mal dazu bequemt, seinen Blick von den Wolken abzuwenden und sich im Geschehen einzuklinken. „Ano… Er…“ „Ich habe es ihm beigebracht.“ Das ließ mich allerdings stutzen. Doch ich fing mich gleich wieder. „Eh, liar, liar, pants on fire….“ Ich liebte diesen Singsang. Doch den Bastard ließ es kalt und er fummelte weiter am Reißverschluss der Gitarrentasche. „Nein, ehrlich. Alles was ich kann hat er mir beigebracht.“ Haku schien peinlich berührt. „Und warum hast du uns das nie erzählt?“ Mein Ton war fast anklagend. Aber ich hatte auch jedes Recht dazu! Immerhin war Haku-Hasi schon lange einer meiner besten Freunde. „Weil er wusste, dass du es nicht akzeptieren würdest, darum. Dobe.“ Sasuke-teme hielt es noch nicht mal für nötig, mich anzuschauen als er mich beleidigte. Dobe ist noch so eine Hänselei, die ich nicht leiden kann. Kann ich denn was dafür, dass ich meistens der Klassenschlechteste in Klausuren bin? „Teme!!“ Ich hatte meine Hände schon zur Faust geballt und wollte auf ihn zustürmen, da nimmt der Bastard auf einmal die göttlichste Gitarre der Welt in seine Hände und grinst mich hämisch an. „Was denn, Dobe?“ „Da – Da – Das ist ne ESP?“ Sein hinterhältiges Grinsen wurde breiter – nicht so, wie ihr jetzt sicher denkt, eigentlich bewegten sich seine Mundwinkel nur ein kleines Stück weiter. Ich stotterte weiter ungläubig: „ESP KH202? Oh mein Gott! Du musst verdammt noch mal steinreich sein für so ein Baby!“ Ich starrte weiterhin. Auch Kibas und Shikamarus Interesse wurde dadurch geweckt. Doch Sasuke zuckte nur die Schultern. „Können wir endlich anfangen?“ „Mh, ich bezweifle, dass du besser bist als Hioshi, Teme.“ Ich verschränkte selbstbewusst die Arme vor der Brust. Was glaubte der eigentlich, wer er war? Nur weil er eine super teure Gitarre hatte, hieß dass nicht, dass er spielen konnte. „Nh. Was auch immer, dobe.“ Er schritt (ja, ihr habt richtig gelesen. Sasuke geht nicht, wie ein normaler Mensch, er schreitet. Dieser Schnösel. Aber ich konnte nicht anders, als seine natürliche Grazie zu bewundern…) zum Verstärker, steckte das Kabel in die Buchse und schlug einen einfachen Akkord an. Komischerweise denselben wie Hioshi vor ein paar Minuten, nur dass seine Gitarre nicht verstimmt war. Noch mal zu dem Baby: Es ist sicher nicht die teuerste Gitarre der Welt, und wahrscheinlich auch nicht die Beste. Aber ihr solltet sie mal sehen! Das ist eine Axt, Leute. Eine Metal-Axt. Nach so einem Stück lechzt jeder, der nicht vollkommen daneben ist im Kopf. Sie ist tiefschwarz und hat diese kleinen Totenköpfe auf den Bünden. Der Korpus glänzt und die gesamte Gitarre ist einfach wunderschön. Ich gab es ungern zu, aber ich war absolut eifersüchtig. Auch wenn ich wirklich noch ein totaler Anfänger war, was das Spielen anbelangte. Aber ich konnte eine gute Gitarre erkennen, wenn ich eine sah. Punkt. Er drehte noch ein bisschen an den Wirbeln, bis sein Baby seiner Meinung nach perfekt gestimmt war, nahm dann die Hand vom Bund und kramte in seiner Hosentasche nach einem Plec. Er lehnte sich locker gegen den Tisch hinter ihm, nachdem er es gefunden hatte und fixierte mich mit diesen kohlrabenschwarzen Augen, die Mädchenherzen höher schlagen lassen. Meins natürlich nicht. Ich. Bin. Nicht. Schwul. Aber ich muss zugeben, dass er gut aussah. Vor allem mit der Gitarre um den Hals. Es passte zu ihm. „Also? Was willst du hören?“ Ich konnte nicht anders, als zu bemerken, dass er Kiba, Shikamaru und Haku vollkommen außen vor ließ. Er hatte dieses selbstgefällige Lächeln auf den Lippen, das mich so rasend machte. Ich verschränkte die Arme noch fester. Abweisung. Lass ihn nicht an dich ran kommen. Zeig ihm die kalte Schulter. Sei selbstbewusst. Lass ihn nicht merken, wie sehr er dich irritiert. Bastard. „Wenn du schon die passende Gitarre hast, warum dann nicht was von Metallica? ’Wherever I may roam’ vielleicht? Ja, ich denke, das ist gut.“ „Was auch immer.“ Er stellte den Verstärker auf ‚verzerrt’ und drehte die Lautstärke auf. Ich hörte es leise aus dem Lautsprecher knistern. Er legte die Hand auf den Bund, griff das Plec fester. Ich konnte mir vorstellen, wie er sich im Kopf den Takt auszählte. Er schlug den ersten Ton an. Ein E, sollte es jemanden interessieren. Dann wieder ein E, allerdings eine Oktave höher. Dann das Tremolo. Mein Gott, diese Gitarre klingt einfach unheimlich gut. Ein G, noch ein Tremolo. Und wieder von vorne. Vier schnelle Powerchords. Wieder von vorne, diesmal leicht variiert. Er legte das Intro aufs Parkett als wär’s nichts. Und es sah genauso aus. Er lehnte immer noch lässig gegen den Tisch, seine Finger glitten über die Saiten wie Wasser über eine glatte Oberfläche. Die Strophen. Ein paar mitternachtsschwarze Strähnen hingen vor seinen Augen, verbargen seinen konzentrierten Blick. Kein Fehler bis jetzt. Die Töne nahmen den ganzen Raum ein, ließen kaum Platz zum Atmen. Er wirkte selbstsicher, fast glücklich. Ein Fuß tippte im Takt auf den Boden. Der Refrain. Ähnlich wie das Intro. Er kürzte ab, übersprang die zweite Strophe und ging gleich zum Solo über. Habt ihr euch mal Gitarrentabs angeschaut? Sie sind praktisch das Pendon zu Klaviernoten. Ein bisschen anders notiert. Ich hab mir die Tabs zu diesem Song angeschaut, hab das Solo gesehen und hab sie gleich wieder weggelegt. Zumal ich wirklich noch Anfänger war. Es waren so unheimlich viele Zahlen, so hohe Noten, so schnell gespielt. So viele Bezeichnungen. Der Song gehört sicher nicht zu den schwersten. Aber zu den guten. Und wer gut sein will, spielt diesen Song. Und Sasuke war gut. Sehr gut. Er beherrschte die Slides perfekt, sein Tapping war der absolute Hammer und er spielte nicht einen falschen Ton. Und seine Körperhaltung blieb gelassen. Er war echt gut. Aber ich durfte mir natürlich nicht anmerken lassen, wie begeistert ich von seinem Spielen war. Ich würde ihm nie diese Genugtuung verschaffen, nicht über meine Leiche. Niemals! Er beendete den Song mit einem Powerchord und schaute mich dann abwartend an. „Naja. Sooo toll bist du jetzt auch nicht.“ Ich trat Kiba neben mir auf den Fuß, als er etwas dagegen sagen wollte. „Pff.“ Ich hörte Haku von irgendwo hinten links kichern. „Wie’s aussieht bist du auf Metal und Rock und was auch immer spezialisiert. Wie steht’s mit etwas Klassischem?“ Ich war mir sicher, dass er so was nicht auf dem Kasten hatte. Ich meine, wer hätte? Ist ja nicht so, dass Jugendliche sich für Klassik interessieren. Ich muss allerdings zugeben, dass ich keinen blassen Schimmer von Mozart, Bach und dem ganzen Rest hab. Sasuke überlegte. Währenddessen tänzelten seine Finger über die Saiten, berührten sie allerdings nicht. „Rondo alla Turca, Mozart.“ Seine Stimme war echt unheimlich tief. Und leise. Das komplette Gegenstück zu meiner. Überhaupt waren wir die totalen Gegensätze. Ich war von Natur aus braun, während er so blass war, als hätte er noch nie die Sonne gesehen. Ich wette, sobald er auch nur einmal ohne Shirt rausgeht, kriegt er nen Sonnenbrand. He, ich würd’s ihm gönnen. Ich zuckte die Schultern. Mir war es egal, was er spielte. Ich wollte ihn nicht in der Band haben, deshalb hab ich mir diese Aufgabe ausgedacht. Ich glaubte nicht, dass er sie erfüllen könnte. Aber ich lag schon wieder falsch. Er stellte die Gitarre nicht auf ‚clean’, sondern drehte einfach nur die Lautstärke ein bisschen runter und begann, die einzelnen Töne anzuschlagen. Wie gesagt, ich hab keine Ahnung von klassischer Musik, deshalb kann ich nicht sagen, was es für Noten waren, aber es hörte sich verdammt geil an. Er spielte das Stück schnell. Sehr schnell. Wie schon vorhin tanzten seine Finger über die Saiten, so schnell, dass ich ihnen kaum folgen konnte. Er verhaspelte sich nicht. Kein Ton schien falsch. Ohne falsche Zurückhaltung und meinen Stolz mal bei Seite geschoben, aber er konnte spielen. Nach etwa zwei Minuten hielt Haku es für nötig, sein Spielen zu unterbrechen. „Ich denke, du hast jetzt gesehen, was er drauf hat. Warum lässt du ihn nicht einfach in die Band, Naruto?“ „Weil… weil das…“ Warum muss ich ausgerechnet jetzt anfangen zu stottern? Vor Sasuke-teme? Diese Welt ist so ungerecht! „Weil das nicht klappen würde, Haku. Alle Anwesenden wissen das.“ Er verstaute das Baby wieder sicher in der Tasche, steckte das Plec ein und machte sich daran, zu verschwinden. Währenddessen beobachtete ich Haku. Erst sah er traurig aus, fast persönlich angegriffen. Dann wurde er wütend. Ziemlich wütend. Und ihr wollt Haku nicht erleben, wenn der wütend ist. Wirklich nicht. Als ich ihn kennen gelernt hab, hab ich mir im Traum nicht denken können, dass Haku-Hasi mal wütend werden kann. Ich mein, er sieht so unschuldig aus und so sanft und einfühlsam. Aber tief in ihm drinnen schlummert ein wildes Tier! Wenn Haku mal richtig sauer wird, dann ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass Stühle und andere harte und spitze Objekte durch die Gegend fliegen. Gott sei Dank passiert so was nur sehr, sehr selten. „Und warum? Weil du es noch nicht einmal versuchen willst. Weil du ein absoluter Feigling bist, der nicht mit Vergangenem klarkommt. Weil du-“ Haku war auf Sasuke-teme zugegangen, die Augen vor Wut zusammengekniffen. Teme war ein paar Schritte zurückgewichen, nur einen Gurt der Tasche über die Schulter geworfen. Seine Miene war ausdruckslos, wie immer. „Lieber davon rennst als dich mit dem, was passiert ist auseinander zusetzten. Ich hab gedacht, das hätte sich in den letzten Monaten geändert aber du bist unverbesserlich, nicht wahr? Und ein elender Feigling noch dazu!“ Ich war milde gesagt ziemlich überrascht von Hakus Ausbruch. Und auch von Sasuke-temes Reaktion. Wäre ich in seiner Position gewesen, hätte ich wahrscheinlich das Gesicht zu allen möglichen Grimassen verzogen und mich vor allem gegen Hakus Anschuldigungen gewehrt. Aber Teme blieb stumm, seine Augen weiteten sich kurz, allerdings hatte er sich sofort danach wieder gefasst und diesen unfassbar gleichgültigen Ausdruck wieder aufgesetzt. Manchmal frage ich mich wirklich, ob der Kerl irgendwelche Muskeln im Gesicht hatte. Es war mir ein Rätsel wie er so gleichgültig bleiben konnte, während Haku ihn anschrie. „Denk was du willst.“ Und damit war er aus der Tür. Ihr könnt euch sicher denken, dass der Rest – also Kiba, Shikamaru und ich – nach dieser Szene ziemlich baff waren. Ich hätte nicht gedacht, dass Haku und Sasuke-teme sich so nahe standen. Außerdem lässt Teme sich normalerweise von niemandem was sagen, sondern schlägt gleich zurück. Weiß ich aus eigener Erfahrung. Aber jetzt hat er sozusagen den Schwanz eingezogen. Hat mich doch ziemlich überrascht, mal davon abgesehen, dass ich keine Ahnung habe, über was Haku geredet hat. „Ach du heilige Scheiße, warum kann ich nicht einfach meinen Mund halten?“ Haku wandte sich von uns allen ab und vergrub das Gesicht in den Händen. Er seufzte tief. „Haku? Alles klar?“ Als würde ich mich auf einer dünnen Eisschicht befinden, tastete ich mich langsam zu Haku-Hasi vor und legte ganz behutsam eine Hand auf seine Schulter. „Ist schon okay. Ich geh jetzt am Besten zum ihm und entschuldige mich. Und bei dir sollte ich mich auch entschuldigen, Naruto. Ich weiß, dass ihr beide euch nicht leiden könnt und hab ihn trotzdem dazu überredet, hierher zu kommen. Tut mir Leid, Naruto.“ Er schaute mich aus diesen haselnussbraunen Augen an und irgendwie wirkte er so verdammt traurig. Wobei traurig noch nicht mal das richtige Wort war, er schien eher enttäuscht zu sein. „Ist kein Ding, Haku-Hasi. Du weißt doch, ich kann dir nicht böse sein.“ Was wahr war. Haku kann man nicht böse sein. Wütend auf Haku zu sein ist ein Ding der Unmöglichkeit, wirklich. „Und lass mich mal zu Sasuke-teme gehen. Ich glaub, ich muss ihm noch ein Wörtchen mit ihm reden.“ Und bevor irgendeiner überhaupt die Gelegenheit hatte, meine Worte genau zu begreifen, hatte ich einen relativ dünnen Aktenordner vom Tisch neben mir geschnappt und war aus dem Zimmer entschwunden, schnell wie ein (orangefarbener) Blitz. Doch durch die geschlossene Tür vernahm ich noch Shikamaru, der seufzend etwas Ähnliches meinte, wie: „Der Kerl bringt mich noch ins Grab.“ War nie meine Absicht, Shika, sorry… ~*~ oookay... ich hab ne ens vom mexxteam gekriegt. da stand drin, dieses kapitel enthält kommentare im fließtext. müsst ihr euch halt selber zurechtfinden. ich glaube, erklärungen sind nicht schlecht, vor allem, wenn die dinge etwas spezieller werden, wie in diesem fall und nicht jeder sofort bescheid weiß. deshalb müsst ihr jetzt selber klarkommen. ich kann nix dafür! schaut euch die charabeschreibungen durch, da werd ich dann die einzelnen erklärungen posten, bzw bilder. wenns halt hier nich geht... ~*~ Das zweite Kapitel. Es werden alle Kapitel so aufgeteilt sein: Ein kürzeres, ein längeres. Ich schau, dass ich etwa überall um die 2500 Worte hab. Mal ein bisschen mehr, mal ein bisschen weniger. Nun ja, ich hoffe, es gefiel. Feed the feedback monster! fruit Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)