Freunde oder mehr??? von Melora (Ryo X Rika) ================================================================================ Kapitel 1: Teil 1 ----------------- Freunde oder mehr??? Okeh, das ist die Fortsetzung von einer Story (Verfluchtes Leben [die hieß echt so -_-], die ich mal geschrieben habe, die find ich mittlerweile vom Stil her einfach nur schlecht -.-' die ist viel besser, aber wie gesagt, ne Fortsetzung *mal gespannt sei wie sie ankommt* ^-^' Ach ja, ich war Depri, nicht wundern!! Und ich schreibe jetzt Rpg mit jemanden, der meine Stories auch noch geilo findet >_<' *nich versteh* aber dem widme ich das Zeug einfach mal *Ryo_Akiyama wink* ich hoff dir gefällt das genauso wie das andere ^^' im Grunde habe ich die Fortsetzung nur für dich gemacht. Ist wie immer POV also aus der Sicht eines Charas in dem Falle Ryo xD genauso wie beim letzten Mal XD ~~~~~~~ Immer noch starrte ich sie an und schlug dann die Augen nieder. "Ich gehe jetzt nach Hause." Warum ich das jetzt sagte, weiß ich nicht. Vielleicht sollte diese Ankündigung ihr mitteilen, dass ich sie gerne bei mir hätte, weil ich ja so einsam und alleine war, wenn ich zu Hause bin. Aber so würde sie das niemals verstehen. Aber sollte sie das überhaupt? Eben noch hatte ich mir geschworen meine Gefühle unter Verschluss zu halten und doch überwältigte mich dermaßen die Zuneigung für sie, dass ich nicht mehr wusste wo mir der Kopf steht. "Ryo??" Ihre Stimme klang so sanft und so völlig anders, als sonst. Ich ging in die entgegengesetzte Richtung, warf ihr aber einen kleinen Seitenblick zu, den sie nicht mitbekommen sollte und sah, wie sie mir nachging. Irgendwie war ich erleichtert, dass sie es tat, aber auch wieder nicht. Ihr Schritte wurden schneller, bis sie an mir vorbei ging. Einen Moment lang bedauerte ich, dass sie wahrscheinlich nur an mir vorbei gehen würde, um mich dann zu verlassen, doch dann stellte sie sich vor mich und sah mich seltsam an. Der Blick war eine Mischung aus: Entrüstung, Kummer und Mitgefühl. Ich erwiderte ihren Blick ängstlich und versuchte zu lächeln, doch es gelang mir nicht. Ich hatte heute soviel gelächelt, das ich es nicht mehr konnte und ich hatte keine Kraft dazu. Ich musste wieder daran denken, was sie tat, dass sie mich geküsst hatte. Wie sollte ich das jemals aus meinem Sinn streichen, wenn es mir doch soviel bedeutete? Gut, sie hatte gesagt, dass sie mich nicht hasst, aber war das auch die Wahrheit, oder tat sie es nur aus Mitleid, dass ich so sehr hasste, wie sonst nichts?! Langsam ging ich weiter, versuchte sie nicht mehr zu beachten, aber sie hielt meinen Arm ganz fest. "Warum läufst du weg?" fragte sie entrüstet. "Du bist doch sonst nicht jemand, der die Flucht ergreift, wenn es brenzlig wird!" Ich entschloss mich, darauf keine Antwort zu geben und stur weiter zu gehen. "HEY RYO, Baka ich rede mit dir!" fluchte sie und stampfte mit dem Fuß auf. Ja, das war mein kleiner Sturkopf, wie ich ihn liebte. Nun musste ich unweigerlich lächeln. "Du willst wissen warum ich weglaufe?" fragte ich und sah sie grimmig an. "Ich tue es aus Angst. Das habe ich schon mal getan. Du glaubst ich sei stark? Da täuschst du dich gewaltig. Damals bin ich auch in die Digiwelt geflohen, das war kein Mut, das war pure Feigheit, weil ich mein Digimon nicht unter Kontrolle hatte und somit die Menschen nicht vor ihm schützen konnte. Und ich bin vor meinen Problemen geflohen. Und ich bin selbst schuld, dass mein Vater mich dafür verachtet!" Ohne es zu merken, war ich sehr laut geworden, bis ich mein Schreien vernahm und mich dafür zu hassen begann. So schnell wie es ging, begann ich zu rennen, hielt meine Augen geschlossen, während ich wieder davon lief, wie sonst auch immer. Rika folgte mir nicht, sie war wohl wieder schockiert und das nur, weil ich meine Klappe nicht hatte halten können. Mir war zum heulen zu Mute. Wie konnte ich nur vor *ihr* meine Schwächen zu geben? Dafür würde sie mich sicher verachten. "RYO LAUF NICHT WEG!" rief sie mir nach und ich konnte Panik in ihrer Stimme hören. Warum war sie nur so seltsam heute? Immer wieder rief sie nach mir, doch ich lief weiter, bis ich völlig aus der Puste, bei unserem Haus ankam und hastig aufschloss, damit sie mich ja nicht noch erwischte. Doch, als ich die Tür zuschlagen wollte, kam sie an und hielt sie mit dem Fuß auf. Schon wieder dieser undefinierbare Blick. Ich begann unwillkürlich zu zittern, denn ihr Wille verängstigte mich. "Ryo, lass mich rein. Bitte, ich will mit dir reden. Ich werde niemanden erzählen, was wir reden. Vertrau mir einfach ein bisschen. Wenn du niemanden vertrauen kannst, dann bleibst du alleine." Wie recht sie hatte, das war ja auch mein Problem. "Nagut", stimmte ich zu, aber nur, weil sie mich mit ihrem eisernen Willen dermaßen beeindruckt hatte. Ich ließ sie rein und machte die Tür hinter ihr zu. Nun schien sie völlig ruhig zu sein, keine Spur von Panik. "Ist niemand zu Hause?" "Nein, ich bin ein paar Wochen alleine, so wie es aussieht. Meine Eltern haben es wohl nicht mehr mit mir ausgehalten, deshalb sind sie Urlaub machen gegangen. Mein Vater war heute morgen schon wieder so widerlich zu mir, dass ich ganz schnell verduftet bin." "So ist das also, du bist wieder alleine." "Das bin ich gewöhnt", sagte ich empört. "Komm schon Ryo, mir kannst du nichts vormachen, ich sehe doch, dass du nicht gerne alleine bist." Sie lächelte mich an, hängte ihre Jacke neben meine und nahm mich an der Hand. Ich hatte das Gefühl, bei ihr zu sein und nicht bei mir zu Hause. Ich seufzte gut hörbar und ging wiederwillig hinter ihr her. Ihre Hände waren wunderbar warm, ohne es jemals besessen zu haben, hatte ich dieses Gefühl der Vertrautheit vermisst. Wie sie meine Hand hielt, mich zu beruhigen schien und meine Trauer auffraß. Ja, dieser Moment erfüllte meine Sinne mit Glück. Ich hätte nicht so schroff zu ihr sein sollen. Nun tat es mir leid. "Du hast doch Hunger, also lass uns etwas essen", schlug sie vor und wir setzten uns in die Küche. ******** Nachdem ich in ihrem Beisein etwas gegessen hatte und mich nun besser fühlte, entschloss ich nach oben zu gehen. "Gehen wir hoch", legte ich ein, ging aus der Küche und wartete darauf, dass sie mir folgte, was sie auch sofort tat. Heute war sie wirklich sehr seltsam, oder hatte ich sie bisher nur zu wenig gekannt? Verwundert sah ich sie an, als wir oben ankamen und ich mit ihr ins Zimmer ging. Sofort setzte sie sich auf mein Bett und sah mich herausfordernd an. "Wir wollten über deine Probleme reden. Dann fang mal an." Sie lächelte, man sah sofort, dass sie mich nicht drängte, wie ihre Worte vielleicht vermuten ließen. "Mir ging es heute einfach nur schlecht, ich habe erkannt, dass ich eigentlich alleine bin und niemanden habe, dem ich wirklich vertrauen kann. Ich habe mich heute bedauerlicherweise gehen lassen, normal habe ich eine bessere Selbstbeherrschung." "Ich kenne das. Und ich sage dir, deinen Kummer in dich rein zu fressen, ist nicht gut für dich. Du fühlst dich irgendwann nur noch schlechter. Wenn dir zum heulen zu Mute ist, dann tu es. Es muss ja keiner mitbekommen, nur halte dich nicht zurück. Angestaute Gefühle können plötzlich ausbrechen und dich noch schwächer machen. Seine Emotionen rauszulassen, kann so befreiend sein." "Du scheinst es auch nicht immer leicht gehabt zu haben, und ich hoffe, dass du nicht sauer bist, wenn ich dich das frage." Langsam ging ich auf sie zu und setzte mich neben sie. Ich sah sie nicht an, während ich fortfuhr: "Du vermisst bestimmt deinen Vater. Bevor du fragst, ich weiß es von Takato. Gelegentlich haben wir über dich geredet. Wie ist es so ohne Vater?" "Ja, ich vermisse ihn sehr, aber ich kann ihn ja besuchen, wann immer ich will. Ich komme sehr gut mit meiner Situation klar." "Ich weiß nicht, wie ich diese drei Wochen alleine überstehen soll.." Mein Blick haftete am Boden und ich spürte, wie sie ihre Hand auf meine Schulter legte, was sehr beruhigend auf mich wirkte. Ich wandte meinen Kopf zu ihr und sah sie einmal genauer an. Es war nichts von der Kälte übrig, die sie sonst ausstrahlte. Diese Seite an ihr hatte ich wohl übersehen. "Ich glaube ich habe mich auch etwas getäuscht, was dich angeht. Können wir Freunde sein? Ich will aber nicht drängelnd wirken, wenn du nicht willst.." "Natürlich können wir, wir müssen uns nur bemühen und immer ehrlich zueinander sein. Vielleicht bin ich ja das, was du so sehr vermisst." "Ich habe Angst....." Ich stoppte, sah sie immer noch niedergeschlagen an und spürte, wie sie meine rechte Hand nahm. "Brauchst du nicht. Es tut mir leid, wie ich dich immer behandelt habe. Ich wusste ja nicht, wie du wirklich bist. Weil ich das nicht wusste, habe ich dich falsch eingeschätzt, dabei sind wir gar nicht so verschieden, wir sind uns sogar sehr ähnlich. Was ich sagen will.." Sie hielt inne und seufzte, bevor sie mich sanft zu sich zog. "..ich will für dich da sein." Ich fasste es nicht, wie sanft sie sein konnte. Es war die Art, wie sie mit Juri umging. Ich hatte mich immer gefragt, wieso sie mich so behandelte, als könne sie mich überhaupt nicht ertragen. Dieses Mädchen war selbst sehr sensibel, sicher wollte sie sich nur schützen, indem sie diese Mauer, um ihr Herz aufgebaut hatte. Juri hatte es jedoch immer geschafft, diese Mauer zu durchbrechen. Und nun wusste ich auch, wieso ich es nicht geschafft hatte. Ich war nicht ich selbst gewesen. Mit meinem Dauergegrinse hatte ich mich nur unbeliebt gemacht. Und ich war immer noch der festen Ansicht, dass sie bewundernswert war. Nur wusste ich jetzt nicht was ich sagen sollte. Mir waren die Worte ausgegangen und ich spürte zum ersten Mal die Wärme eines anderen Menschen. Es war wunderbar jemanden zu haben, der einen so im Arm hielt und einfach nur da war. Ich fühlte mich zum ersten Mal wirklich glücklich. Noch nie hatte mich jemand so umarmt, nicht einmal meine Eltern. Wirklich niemand, woran ich ja selbst schuld war. Sie hatte recht, ich hatte es so gewollt, weil ich niemanden Vertrauen entgegen bringen konnte. Ich drückte sie nun fester an mich, genoss noch mehr ihr Dasein. Am liebsten hätte ich jetzt geradewegs gesagt, was ich empfinde, aber das würde vielleicht die Situation kaputt machen und das wollte ich nicht riskieren, deshalb blieb ich still. ~~~~~~~~ *hüstel* wer will einen Lemonteil, das würde jetzt so geil passen?!!! *find* xD Wer dafür ist der soll es mir sagen, indem er auf den Button da unten drückt.. *draufzeig* XD~~ Ryoki-Lemon oh geil XD darauf hab ich dermaßen Bock, oh Mann, hab ich noch nie geschrieben ^-^° Kapitel 2: Teil 2 (Das Ryoki-Lemon) x'D --------------------------------------- Da hab ihr den lang ersehnten Lemonteil x'D Ryo_Akiyama du böser Junge, du hast mich dazuz ja richtig gedrängt, nur ich war nicht zufrieden, aber jetzt schon und ich war ja auch noch net fettisch. Man ja net einfach nch dem Sex aufhören xD ~~~~~~~~~~ Nach schier endloser Zeit, ließ Rika ihn schließlich wiederwillig los. Ryo seufzte und lächelte sie an. "Danke, dass tat gut", stammelte er und wurde leicht verlegen, weswegen sie auch grinsen musste. "Nichts zu danken, Freunde tun so etwas gelegentlich füreinander." Immer noch klang ihre Stimme sehr sanft und zu Ryos Verwunderung nahm sie sein Gesicht in ihre Hände, sah in seine blauen Augen und erblickte ein strahlendes Blau, das Blau, dass sie so sehr liebte. Aber Moment hatte sie gerade daran gedacht, dass sie es liebte? Das würde ja heißen.. Rika überlegte kurz und verstand letztendlich was geschehen war. Sie wollte nicht nur mit befreundet sein, es steckte viel mehr dahinter. Ryo übte nun einen gewissen Reiz auf sie aus. Als sie ihn so niedergeschlagen gesehen hatte, da war es um sie geschehen. Nicht, weil er ihr leid tat, sondern, weil sie sich in ihn verliebt hatte, deshalb hatte sie ihn geküsst. Doch wie sollte sie ihm das erklären, würde er es ihr denn glauben? Er hoffte auf eine Freundschaft und sie war nur damit beschäftigt, darüber nachzudenken, dass sie sich in ihn verknallt hatte? Am liebsten hätte sie losgelacht. Das alles klang so absurd. Die ganze verfluchte Zeit, war er ihr nur ein Dorn im Auge gewesen und nun? Alles total wiedersinnig und doch war es so. Sie hatte nicht eine Sekunde daran verschwendet sich in ihn zu verlieben, ausgerechnet in ihren Feind. "Freunde? Ja genau." Man hörte, dass seine Freude nun etwas abnahm, doch Rika war zu sehr mit ihren eigenen Gedanken beschäftigt, als, dass sie es vernahm. Es hätte ihre Angst etwas verringern können, aber sie hörte ja eigentlich nicht zu. "Hast du was gesagt Ryo?" fragte sie deshalb wenig später nach. "Ähhm.. was ist los? Du bist auf einmal so still. Hast du was?" Für ihn, sah sie nun gar nicht mehr glücklich aus. Sie hatte so einen Trauer erfüllten Blick. Einen, den er an ihr nie gesehen hatte. Und es kam ihm so vor, als ob sie gar nicht richtig da sei. "Ich habe gerade über *uns* nachgedacht und finde es ziemlich wiedersinnig, was ich für dich empfinde." Trauer überzogen ihre Stimme und ließen sie leiser wirken als sie war. "Du empfindest etwas für mich? Was denn?" fragte er und konnte ein Grinsen einfach nicht verhindern. Wie das klang, so also ob sie in ihn verliebt sei. Ein amüsanter Gedanke. Sie hatte da Gefühl, ertappt worden zu sein. Wie er sie angrinste gefiel ihr gar nicht. "Hör gefälligst auf so zu grinsen", meckerte sie und sah ihn etwas beleidigt an. "Es ist natürlich nicht so, wie du wieder denkst!" "Was ist es denn dann? Mir kannst du es sagen, wir sind ja jetzt Freunde." Immer noch grinste er, besonders also er sah, wie peinlich ihr das jetzt war. Sie war ja ganz rot geworden. Doch warum wurde sie jetzt rot? "Hey Rika, die Farbe Rot steht dir sehr gut", kicherte er. "Mach dich nicht über mich lustig, ich habe an vorhin denken müssen." Ihr würde jetzt ganz heiß, als sie es aussprach. "Ich fand es schön dich zu küssen." Überrascht sah er sie an, dass glaubte er jetzt wirklich nicht. "Das ist doch nicht dein ernst, oder?" "Seh ich aus, als wenn ich scherze?" schmollte sie. Irgendwie war sie gespannt was er dazu jetzt sagen würde. "Ich fand es auch schön, hatte sogar Angst, dass du es nur aus Spaß tust." Nun wurde sie richtig rot. Wie meinte er das denn jetzt? "Bist es doch sicher gewöhnt, dass..." Sie stoppte. Man, das war so peinlich. "Ich bin nicht so, nicht.. so, wie die anderen Mädchen. Bild dir bloß nichts ein." "Klingt jetzt geradeso, als ob du dich verliebt hättest und ich muss ehrlich sagen, ich wäre nicht abgeneigt. Bisher war es mir immer egal, ob sich ein Mädchen für mich interessiert, aber bei dir.." Leichte Röte überzog sein Gesicht. "..ich habe dich schon immer bewundert." "Was soll das denn jetzt heißen, du seist nicht abgeneigt?" fragte sie und eine ihrer Augenbrauen zuckte in die Höhe. "Ich will.. ich.. will nicht, oh scheiße. Wir sind erst Freunde geworden und wenn ich es dir sagen würde, dann wärst du sicher sauer", stotterte er daher, wusste selbst nicht, was er für einen Quatsch von sich gab. Es stand eine Menge Schweiß auf seiner Stirn. "Warum bist du so nervös?" fragte sie leicht amüsiert. War ja irgendwie niedlich, wie er rumstotterte. Sie konnte es nicht so recht glauben. Das klang ja so, als, wäre er verliebt in sie. Vielleicht musste sie ihn daran fragen, aber so recht, wollten ihre Lippen nicht. "Ich würde niemals mit jemanden spielen, so was ist unfair und wenn ich jemanden küsse, dann.. hat das auch einen Grund. Du kannst dir ja denken welcher. Wenn ich jemanden nicht mag, dann würde ich so was niemals machen, nur damit du bescheid weißt. Aber wehe du lachst, dann knallt's!" Er lächelte. "Wieso sollte ich denn bitte lachen? Man hat mir schon viele Liebeserklärungen gemacht, aber deine.. es war doch eine oder?" Etwas unbeholfen sah er sie an. "Ja ich denke schon", meinte sie leicht unschlüssig. "Jetzt wo wir Freunde sind, kann ich dir ja sagen, dass ich dich schon seit wir uns kennen gelernt haben, toll fand. Aber wie weit das hinaus geht weiß ich nicht. Wäre aber schon möglich, dass ich mehr für dich empfinde." "Ich bin sicher, dass es so ist. Ich weiß nicht, aber ich habe bei dir ein Gefühl der Vertrautheit, welches ich noch nie hatte. Und das finde ich schön. Und der Kuss hat dir doch gefallen, nicht wahr?" "Schon, aber..." "Hör schon auf dein Herz", sprach sie dazwischen, "habe ich dir vorhin schon gesagt. Du denkst zuviel nach. Lass lieber die Dinge auf dich zu kommen." "Du hast dich so verändert." Sie selbst war es doch immer gewesen, die ihre Gefühle versteckte, warum war sie auf einmal anderer Meinung? "Ich weiß", stimmte sie zu und rückte näher an ihn ran. Sie nahm sanft seine Schultern und drückte ihn auf das Bett nieder. "Was hast du vor?" fragte er ein wenig aufgeregt. Sie gab ihm keine Antwort, sondern drückte leicht ihre Lippen auf die seinen. Ryos Herz begann ihm heftig gegen die Brust zu schlagen. Ihm stieg die Hitze zu Kopf, sicher war er rot geworden. Das alles war wie ein Traum, doch es war real. Rika hatte sich in ihn verliebt, klang irgendwie absurd, aber er glaubte ihr das, weil sie ohnehin so anders gewesen war. Er hatte das Gefühl, dass sie sich sogar um ihn gesorgt hatte. Und doch war das Gefühl so fremd. Er war es nicht gewöhnt, dass sie *so* nett zu ihm war. Nachdem er das unbehagliche Empfinden verdrängt hatte, begann er den Kuss zu erwidern. Erst sehr schüchtern, dann jedoch etwas mutiger. Er traute sich kaum ihr Lippen mit seinen zu berühren, das Gefühl war zu schön, denn so lange hatte er darauf gewartet und empfing es nun noch sehnsüchtiger. Rikas Zunge strich zart über seine Lippen und forderte Einlass. Ryo zuckte leicht, legte die Hände auf ihre Schultern und öffnete dann leicht den Mund. Auf so etwas war er nicht gefasst gewesen, weshalb er noch sehr schüchtern agierte. Sie spürte sofort seine Unsicherheit und löste sich sanft von ihm, was er fast schon mit Bedauern im Blick erwiderte. "Küss du mich", forderte sie und sah ihn erwartungsvoll an. Er sagte darauf nichts, strich ihr zart über die Wangen und gab ihr erst einen Kuss auf die Wange, wanderte dann jedoch zu ihren Lippen, die er mit seinen leicht umspielte. Er konnte ja so zart sein, was ihn selbst sehr verwunderte. Langsam glitt seine Zunge über ihren Mund, ihre stupste sofort seine an, um sie etwas herauszufordern. Er ging darauf ein und begann damit ihren Mund auszukosten. Die Berührungen lösten in ihm einen leichten Schauer aus und erregten ihn in gewissen Sinne. Ihm wurde sofort sehr heiß und er spürte das Glühen seiner Haut. Es stand leichter Schweiß auf seiner Sinn, doch die Hitze hielt ihn nicht davon ab, sie weiter innig zu küssen. Er spürte, wie sie den Kuss leidenschaftlich erwiderte und es machte ihn so sehr an, dass er kurz absetzen musste, um Luft zu holen. Scharf zog er diese ein und atmete sie schnell wieder aus. Sein Atem raste schon jetzt und er vernahm bereits, wie sich seine Lendengegend immer mehr zusammen zog. Er keuchte leicht, als ihr Mund zu seinem Hals wanderte und dort haften blieb. Sie saugte leicht an seiner Haut und glitt derweilen über den Stoff seines Hemdes, welches er trug. Sofort zog er sie fest an sich, drückte ihr die Lippen auf und wurde hektischer, als beim ersten Kuss. Auch sie unterlag ihrer Beherrschung und knöpfte vorsichtig sein Hemd auf. Jedes befreite Fleckchen Haut berührte sie zärtlich mit den Fingerspitzen. Sich leicht unter ihren Berührungen windend, lag er da und war bis aufs letzte angespannt. Das dies hier, nicht seinen Vorstellungen einer Freundschaft entsprach, war erst einmal nebensächlich. Das einzige was wirklich zählte war, dass er mit *ihr* zusammen war und was er dabei empfand. Am liebsten hätte er vor Glück geheult, aber das konnte er ja später noch. Worauf lief das eigentlich hinaus, was taten sie da eben gerade? Sein Verstand schaltete sich ab, als sie seinen Körper mit den Lippen liebkoste, weswegen er sich seiner Erregung bewusst und ihm klar wurde, dass es kein Zurück gab. Er hatte keinerlei Angst davor, was sie taten, obgleich es das erste Mal war, dass er mit einem Mädchen so vertraut war. Er hätte das auch mit niemanden sonst getan. Seine Erregung breitete sich dermaßen auf sämtliche Körperteile aus, dass er ein leichtes Stöhnen nicht mehr vermeiden konnte. Er wollte nun endlich auch etwas tun. So erhob er sich und sie streifte ihm bei der Gelegenheit, das Hemd ganz von den Schultern. Immer noch hektisch atmend, erfasste er ihre Schultern drückte sie langsam rückwärts auf das Bett zurück. Er beugte sich über sie, strich ihr ein paar Haarsträhnen aus dem Gesicht und küsste sie relativ kurz, aber dennoch innig. Hauchend glitt er mit den Lippen über ihren Hals, während seine Finger ihren Bauch leicht streichelten. Langsam schob er ihr T-Shirt hoch und tastete sich mit seinen Händen weiter nach oben, bis er auf die Wölbung ihrer Brüste stieß. Er umfasste sie sanft und küsste sie dann wieder ausgiebig. Innerlich hoffte er ja, dass sie ihn nicht irgendwie falsch verstand und ihn dann wegstieß. Dass er sie gerade anfasste, wurde ihm erst jetzt bewusst und er bekam etwas Angst vor Ablehnung. Aber stattdessen bekam er nur ein wohliges Seufzen seitens Rika. Er sah sie erleichtert an und fuhr dann mit seinen Berührungen fort. Liebkosend glitt sein Mund über ihre Dekolleté und entlockte ihr ein leichtes Stöhnen. Sie ging mit ihren Händen zu seiner Hose und machte seinen Gürtel auf. "Schlaf mit mir", bat sie ihn, obgleich es eher eine Forderung war. "Jetzt??" Unter Entsetzen sah er sie an. "Was soll denn die blöde Frage? JA!" gab sie bissig zur Antwort. "Also ich weiß nicht, ob wir jetzt schon.." Sie hielt ihn davon ab weiterzusprechen, indem sie ihm die Lippen aufdrückte und ihre Zunge in seinem Mund spielen ließ. Mal sehen, wie lange er ihr standhalten konnte. Innerlich grinste Rika, als sie ihn mit einer solchen Leidenschaft küsste, dass sie selbst ganz erregt wurde. Dieser eine Kuss machte sie scharf und würde auch bei ihm seine Wirkung nicht verfehlen. Die Zungen der Beiden tanzten wild und Rika setzte noch eins drauf. Sie zerrte seine Hose nach unten und ließ ihre Hand in seine Boxershorts gleiten. Er warf den Kopf zur Seite, sein Atem raste und er keuchte erstickt auf. Sich unter der Berührung ihrer Hand aufbäumend und stetig mehr um Beherrschung ringend, sagte er sich von ihren Lippen los und stöhnte auf: "Oh Gott!" Sofort vernahm er die Erregung in voller Stärke und hatte einen Schweißausbruch. "Das.. das.. ist.. so.. unfaaaiiiir", brachte er unter Keuchen hervor. Ihm war so heiß, als ob sein Körper in Flammen stand. Als sie ihn erneut zu einem innigen Kuss aufforderte, verlor er gänzlich die Beherrschung. Um ihn herum drehte sich alles, er zog ihr sämtliche Kleidungsstücke aus und übersäte ihren Körper mit verlangenden Küssen. Sein Mund samt Zunge wanderte über ihren Oberkörper und machte an einer ihrer Brustwarzen halt. Zärtlich leckte er darüber, spielte mit ihr, bis sie hart wurde, wandte sich dann der anderen zu und wiederholte das Ganze. Rika wandte ihren Kopf zur Seite, krallte sich ins Laken und stieß scharf den Atem aus. Das war wohl jetzt die Strafe dafür, dass sie ihn verführen wollte. Wenigstens hatte es funktioniert. Er ließ von ihren Brüsten ab, wandte sich stattdessen ihrem unteren Bereich zu und küsste sich über ihren Bauchnabel, den er kurz mit der Zunge neckte. Wieder bekam er nur wohliges Seufzen, dass sich aber in ein Keuchen verwandelte, als seine Zunge bei ihrem Venushügel angekommen war. Seine Finger drückten ihre Schamlippen leicht auseinander, damit er mit der Zunge besser ran kam. Erst berührte er sie sehr vorsichtig, testete aus, wie sie empfand. Doch das Keuchen war nun ein Stöhnen und dieses ließ es ihm ganz schwindelig werden. Beide befanden sich in höchster Extase. Rika nahm ihn an den Haaren, zog seinen Kopf hoch, um ihn fies grinsend anzusehen. "Na Ryolein, schmecke ich gut?" "Ich liebe dich", lachte er und fuhr fort. Er selbst bemerkte nicht die Worte, die er ihr zuspielte. "Das beantwortet meine Frage.. ahhh.. nicht." Er antwortete nicht, fing nur an seine Zunge heftiger zu bewegen. Sie warf den Kopf in den Nacken und genoss es von ihm geküsst zu werden. Es kribbelte schon überall. "Ryo, willst du wohl endlich aufhören?" sagte sie nach einiger Zeit scharf und zog ihn wieder an den Haaren. "Das halte ich nicht mehr aus, Schluss jetzt! Lass es uns treiben!" "Warum so eilig?" Er grinste sie frech an. "WEIL ICH ES JETZT SOFORT WILL!" "Sturkopf.." Dabei wollte er noch ein bisschen rumspielen und sie etwas verwöhnen. Sie gab ihm einen heftigen Stoß, sodass er vom Bett fiel. "Das war Rache!" Sie sagte es im sarkastischsten Unterton, den sie fertig brachte. Er rieb sich den Kopf und sah sie empört an. "Das war gemein", beschwerte er sich bei ihr und klang ein wenig schmollend. "Ich bin nun mal so." Sie grinste, zog ihm dabei die Shorts aus und zerrte ihn zurück aufs Bett. Ja genau, er liebte diese Wildkatze. Skeptisch sah er sie an. "Hast du gar keine Angst oder hast du schon mal..?" "Du stellst überflüssige Fragen", stellte sie fest, legte sich auf den Rücken und umklammerte seinen Nacken. "Na los oder hast du Schiss mein Held?!" "Du bist ganz schön frech." Er machte ihre Haare, mit einem leichten Handgriff, auf. So mochte er sie schon immer sehen. Sie sah einfach wunderschön aus. Er lächelte sie warmherzig an und strich ihr durch die Haare. "Tja.." Er küsste sie hungrig auf den Mund, stieß mit seiner Zunge zwischen ihre Lippen, während er vorsichtig in sie einzudringen versuchte. Ein starkes Kribbeln, hervorgerufen durch seine Aufregung, breitete sich in seiner Magengegend aus. Er versuchte seine schnelle Atmung zu beruhigen, doch scheiterte, als er sie spürte. Er und Rika stöhnten zur gleichen Zeit auf. Die Zähne zusammenbeißend, krallte sie sich in seinen Schultern fest, drückte ihren Unterleib seinem entgegen und presste sich fest an ihn. Sein nächster leichter Stoß ließ sie zittern. Sie kämpfte mit den Tränen, als sie einen Schmerz spürte, der einem Stich gleichkam. Ja, es tat gerade weh, aber trotzdem war sie glücklich mit ihm vereint zu sein. Er hielt inne, küsste ihr die Tränen weg und sah sie prüfend an. "Und?" wollte er wissen. "Ich lebe noch, also weiter, ich bin ja nicht aus Zucker!" Dieser beißende Sarkasmus. Ryo schüttelte den Kopf. Vorsichtig bewegte er sich leicht raus und glitt ebenso vorsichtig wieder in sie. "Ahhh", kam nur stöhnend aus ihrem Mund empor. Ryo war nicht sicher, weshalb sie stöhnte, ob es schmerzbedingt war. Das wiederholte er ein paar Mal, bis er einen gleichmäßigen Rhythmus gefunden hatte. Sie hob ihm ihr Becken leicht entgegen und beteiligte sich an seinen Bewegungen. Wieder weinte sie, doch diesmal nicht wegen der Schmerzen, was ihr Lächeln nur bestätigte. Als er schneller wurde, brach sie in einem Dauerstöhnen aus. Auch er keuchte, hielt sich jedoch immens zurück. Währendessen saugte er leicht an ihrem Hals. Es machte sich ein Gefühl, dass eine Mischung aus Verlangen, Gier und Glück war, bei ihm breit. Er warf den Kopf in den Nacken, stöhnte hektisch auf und verschloss ihre Lippen mit einem Kuss, sodass sie nicht mehr stöhnen konnte. Er wusste, dass, wenn er sie weiter so wild stöhnen hören würde, er durchdrehen und jetzt schon kommen würde. Und Angst, zu versagen war es auch. Ihre Hände gingen zu seinen Seiten über und strichen beruhigend über seine schweißnasse Haut. Er mäßigte sein Tempo etwas und keuchte erstickt in ihrem Mund auf. Sein ganzer Leib glühte, Schweiß rann seine Stirn hinab und er musste sich sehr zusammenreißen. Das war der Wahnsinn, da schlief er doch tatsächlich mit seiner Rika, für die er seine Unschuld die ganze Zeit bewahrt hatte. Keine Andere sollte ihm je so nah sein. Seine eigenen Gedanken, trieben ihm die Tränen in die Augen und ließen ihn unter stöhnenden Geräuschen aufschluchzen. Wusste sie denn, wie sehr er sich das hier gewünscht hatte? Wusste sie was es ihm bedeutete? Diese Gefühle, wie ein Energiestoß, einfach wunderbar, so etwas spüren zu dürfen. Er war ihr dankbar. Wie einen Stromschlag, ließ eine Empfindung seinen Körper beben. Er versuchte es zurückzuhalten, doch es ging einfach nicht. Aufstöhnend glitt er aus ihr und kniff die Augen fest zusammen. Das war zuviel, er konnte nicht mehr. Langsam wich die Lust der Befriedigung und er stieß ein letztes Mal zu, blieb tief in ihr, als er erlöst wurde. Der Druck entlud sich ganz langsam und er vergrub seinen Kopf in ihren Haaren. Die Tränen liefen und liefen, doch er konnte nichts dagegen tun. Seine eigenen Gefühle raubten ihm sämtliche Sinne und für einen kurzen Augenblick dachte er blind zu sein. Kraftlos sacke er zusammen und lag schwer auf ihr. "Ryo? Was ist? Geht's dir nicht gut?" Leichte Sorge tobte, wie ein Sturm in ihr. Sie spürte, wie er sich krampfhaft an ihr festhielt. Was war denn mit ihm los? Sein Körper bebte und sie konnte ein Schluchzen vernehmen. Weinte er und warum, verdammt noch mal, tat er das jetzt? "Rika.." mehr brachte er nicht hervor raus, das Sprechen tat ihm weh. Da war keine Lust zum atmen. Ihm wurde ganz komisch und dann war da nichts mehr, außer Leere. Langsam bekam Rika Panik, da stimmte doch definitiv etwas nicht. Sie fuhr mit ihren Händen über seinen Rücken, auf dem eiskalter Schweiß stand. War er ja ganz schön ins Schwitzen gekommen. Sie hörte ihn seufzen. "Ryo?? Sag doch mal was?" Keine Antwort, nur erdrückende Stille. Nicht zu wissen, was gerade passiert war, das war nicht zu ertragen. Wenn doch nur diese Stille nicht wäre. Ryos Herz hatte sich beruhigt und langsam nahm er auch wieder etwas wahr. Rika sprach mit ihm, doch sich zu bewegen, war noch zu anstrengend. Es schien ihm, als sei er, einen kurzen Moment, ohne Bewusstsein gewesen. Das alles schaffte ihn ganz einfach furchtbar. Er wollte nur die Augen schließen, schlafen und sich ausruhen. Langsam klappte er die Augen auf, die noch total glasig, vom weinen, waren. Seine Lippen verzogen sich zu einem Lächeln. "Du Rika, ich bin völlig fertig, ich kann nicht mehr, es tut mir leid.." Er brach ab und legte seinen Kopf an ihre Schulter. "Wofür entschuldigst du dich schon wieder, hee??" Sie zog einen Schmollmund. Was sollte das und vor allem, was war das gerade gewesen? Sie strich ihm sanft die Strähnen, die in seinen Gesicht klebten, aus der Stirn und küsste ihn zärtlich. "Baka, ich bin doch nicht böse. Sex ist doch kein Leistungssport." Sie wusste nicht, ob er es noch mitbekam, aber wenig später, hörte sie ihn ruhig atmen. Er musste wohl tatsächlich eingeschlafen sein. Dann sollte er sich eben ausruhen, war ja eine heiße Nacht. ~~~~~~~~~~~~ Der Wind brauste heftig gegen die Fensterscheibe und riss Ryo aus seinem tiefen Schlummer, den er gerade noch gehabt hatte. Das Geräusch des Windes ließ ihn aufschrecken. Er hatte einen seltsamen Traum gehabt, der sehr real gewesen war. Sein Blick fiel zur Seite. Einen Moment lang starrte er still auf das Mädchen neben ihm und versuchte zu erkennen, wer das war. Er stutzte. . . . . "Rika??" Erschrocken sah er sie an und schluckte heftig. Was machte sie bei ihm im Bett und dazu auch noch..... nackt??? Langsam kam in ihm der leise Verdacht auf, dass er nicht nur geträumt hatte. Er wusste nicht, ob er jetzt lachen oder weinen sollte. Verdrießt schwang er sein Kopf nach hinten und knallte, mit einem dumpfen Geräusch, gegen das Bett. Scheiße. Heute Nacht hatte er also mit ihr geschlafen. War das jetzt gut oder nicht? Beim besten Willen, er wusste nicht, was er denken sollte. Er blieb still und starrte hoch zur Decke. Grummelnd drehte sich Rika zu ihm, hatte die Augen noch geschlossen, war jedoch nicht mehr so fest am Schlafen, wie zuvor. Sicher würde sie bald aufwachen. Ryo hatte schon Angst, was dann sein würde. Vor solchen Gesprächen fürchtete er sich. Es konnte sehr wehtun oder sehr beglückend sein. Nur konnte er an das Glück, in seinem Leben, nicht wirklich glauben. Er war alleine, dass war er immer gewesen und das würde sicher so bleiben. "Seit wann bist du wach, Ryo?" klang eine Stimme fragend in den mit Stille erfüllten Raum und riss den Jungen aus seinen Gedanken. "Seit gerade eben. Ich konnte ja nicht ahnen, dass du bereits wach bist. Es sah aus, als seiest du noch am schlafen. "Weißt du noch was gestern war?" "Wieso?" "Na, weil du nicht gerade glücklich aussiehst, obwohl dir dieser traurige Ausdruck, in den Augen, gut steht." Ihre Stimme war sanft und drückte ihre Empfindungen aus. Doch Ryo verstand nicht so recht, was ihre Worte bedeuteten. "Warum sollte ich glücklich sein??" Es klang bissig, was er sagte, aber es war die Wahrheit. Ja, warum sollte er das? Seine Worte verpassten ihr einen kleinen Stich ins Herz. Warum?? "Weil ich dich liebe?" Wieder stutzte er. Was sagte sie da? "Ist das dein Ernst?" "Hast du denn schon wieder alles vergessen, was ich dir gestern gesagt habe?" Er schloss die Augen. "Ich glaube ich schlafe noch immer." Das war ganz sicher so. Er versuchte die letzten Stunden zurück in sein Gedächtnis zu holen. Sein Kopf schien ihm leer, alles war wie weggepustet. Nur langsam kamen seine Erinnerungen zurück. Er machte die Augen auf. "Ich dachte, es sei ein wunderschöner Traum gewesen.." "Nein!" Sie schüttelte eifrig mit dem Kopf. "Das ist wirklich passiert und ich bin froh, dass es geschehen ist und nun komm her zu mir." Dazu konnte er jawohl nicht ,nein' sagen. Er lächelte, rutschte an sie heran und zog ihren Kopf auf seine Brust. Rika schloss lächelnd die Augen. "Das müssen wir unbedingt wiederholen", kam flüstert über ihre Lippen. Auch er machte noch einmal die Augen zu. Es war noch zu früh, um aufzustehen. Die Schule würde ihn früh genug in die Realität zurück holen. Jetzt wollte er erst noch eine Weile von seiner Rika träumen, was ihm unweigerlich ein Lächeln schenkte. ~~~~~~~ OWARI ;_; man merkt am Ende hatte ich wieder meinen Schnulzday >_>' Gomene *heul* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)