True love never ends? von Cat_Eyes (Fortsetzung von "Gefangen in der Digiwelt" (Takari?)) ================================================================================ Kapitel 3: Träume ----------------- So Leute.. Es ist mal wieder soweit (= Etwas Neues von mir^^ Zwar ist das wahrscheinlich das längste Kap was ich in dieser Fanfic schreiben werde dennoch find ichs i-wie nicht so toll >.> Naya.. wie auch immer^^ Eins muss ich noch loswerden^^" Dann könnt ihr lesen xD Nach den Kommis des letzten Kaps hat mir ehrlich gesagt Hikari leid getan xDD Keiner mag sie mehr.. alles wegen mir >.< Aber i-was musste ich mir ya dabei gedacht haben nich? (= Ich sag nix mehr.. Soo.. viel Spaß (= ------------------------------------------------------------------------------- »Sei nicht brutal mit ihr, Lilithmon. Sie soll nicht verletzt werden. Du sollst ihr nur die Kraft des Lichtes nehmen.« »Keine Sorge, mein alter Freund. Ich weiß was zu tun ist. Du wirst schon bald das Licht in deinen Händen halten.« versicherte Lilithmon. »Enttäusche mich nicht.« mahnte sie das andere Digimon. »Das werde ich nicht, Anubismon.« antwortete sie mit einem Lächeln. Danach verschwand das heilige Digimon. Wieder plagten Kari Alptraume. Jede Nacht besuchten sie sie. Es war kaum auszuhalten. Sie lief. Sie lief immer weiter. Umgeben von Wänden, die bestimmten wo lang sie laufen sollte. Sie fühlte sich wie bei einer Jagd, bei der sie das Wild ist und ihre Jäger ihr immer näher kommen. Sie lief schneller. Immer wieder blickte sie nervös hinter sich. Eine Macht verfolgte sie. Eine große, starke Macht. Sie musste wegrennen. Die Macht durfte sie nicht kriegen. Doch wie lange würden ihre Füße sie noch tragen? Wann kam sie endlich ans Ende des Labyrinthes an? Am nächsten Morgen fing das Wochenende an. Lange konnte Hikari nicht schlafen. Sie stand relativ früh auf, zog sich ihren Bademantel über den Pyjama an und ging ins Bad. Danach ging sie frühstücken. Ihre Eltern waren nicht Zuhause. Sie wusste nicht wohin sie wegegegangen waren. Interessierte sie auch ziemlich wenig. Kari setzte sich und aß. Sie dachte über ihren Traum nach. Irgendwann war sie so in ihren Gedanken vertieft, dass sie nicht mal merkte wie die Zeit vergangen war. Ihr Tee, der anfangs heiß war, was nun eiskalt. Erst das Zuschlagen der Badezimmertür hatte sie wieder in die Realität zurückgeholt. »Guten Morgen, Kari.« begrüßte sie ein fröhlicher Tai. »Morgen.« antwortete ihm seine kleine Schwester murmelnd. »Was ist denn los?« fragte Tai, als Kari nicht mal zu ihm hochgeschaut hatte. »Nichts. Was soll sein?« Der Ältere setzte sich auf den Stuhl neben ihr. »Keine Ahnung. Du bist so nachdenklich. Also was ist los?« fragte er noch mal. »Alles in bester Ordnung.« meinte die Brünette. »Kari, ich bin dein großer Bruder. Ich merkte wenn es dir nicht gut geht.« Eine kleine Pause trat ein. »Ich geh mir mal heißen Tee machen.« wollte Hikari dem Thema entgehen. Doch Taichi hielt sie am Handgelenk fest. »Ausreden gibt’s nicht.« Er sah sie auffordernd an. Sie ließ sich wieder auf den Stuhl fallen. »Ich hatte wieder einen Traum.«, sagte sie seufzend. »Aber er hat keine Bedeutung.« Er sah sie noch immer mit einem festen Blick an. »Und wenn, dann bist du der Erste wem ich etwas sage.« fügte Kari hinzu. »So ist’s brav.« sagte Tai lächelnd. Auch die Braunhaarige lächelte. Als Tais Blick auf eine Uhr fiel rief er »Oh nein! Schon so spät?! Das Training hat schon längst angefangen! Ich bekomme sicher mal wieder riesen Anschiss vom Trainer...« So schnell er konnte holte er seine Tasche, zog sich Schuhe und Jacke an und schnappte sich seinen Schlüssel. »Mach dir nicht so viele Gedanken, Kleine. Bis später!« rief er noch als er aus der Tür rannte. Hikari musste schmunzeln. »Manche Dinge werden sich wohl nie ändern.« Schon wieder dieses Labyrinth. Schon wieder lief sie. Das Wesen, welches hinter ihr her war, wollte sie töten. Ein nervöser Blick nach hinten. Angst spiegelte sich in ihren Augen wieder. Sie wollte nicht mehr weglaufen. Sie ist schon die ganze Zeit weggelaufen. Nun wollte sie der Gefahr in die Augen blicken. Ihr Herz schrie, bleib stehen! Doch ihr Kopf sagte, sie solle weiter laufen. Nur mit großer Mühe schaffte sie es stehen zu bleiben. Sie stand und drehte sie zögernd und langsam um. Wartend sah sie in die Richtung aus der sie gerade eben gekommen war. Doch keiner kam. Plötzlich spürte sie eine Hand auf ihrer Schulter. Sie fuhr herum und sah direkt in das Gesicht eines Mädchens. »Wartest du auf mich?« fragte es. Mit einem Schrei erwachte Kari aus ihrem Traum. Ihr Herz raste. Sie zitterte am ganzen Leib. "Ganz ruhig. Es war nur ein Traum. Nur ein Alptraum.", beruhigte sie sich selber. "Wie sehr ich diese Alpträume hasse!" Sie war wütend aber gleichzeitig auch ängstlich, weil sie nicht wusste was die Träume zu bedeuten haben. "Wieso? Wieso kommen sie immer wenn alles wieder in Ordnung zu sein scheint?!" Doch auch in der nächsten Nacht wurde sie von einem Alptraum heimgesucht. Und dieses mal war er nicht ganz harmlos. Sie konnte ihren Augen kaum glauben. Es war so als sehe sie in ein Spiegel. Doch das tat sie nicht. »Ja, du siehst richtig. Ich bin es vor wem du andauernd weggerannt bist. Du läufst von dir selber weg. Und dieses Labyrinth haben deine Gefühle geschaffen. Selbst du selber findest hier keinen Ausgang mehr.« Kaum wurde das letzte Wort gesagt begann sich alles aufzulösen. Auf einmal stand sie in einem Raum aus lauter Spiegel. Sie sah sich um. Es gibt kein Entfliehen. Sie hörte ein leises Kichern hinter sich, drehte sich um und musste feststellen, dass es wieder dieselbe Person war. Als sie in eins der Spiegel blickte, bemerkt sie, dass da nur eine Kari zu sehen war. Genauso wie in den restlichen Spiegeln. »Wer bist?! Und was willst du?!« fragte sie leicht panisch. »Ich bin du und du bist ich. Beantworte dir die Fragen selber.« gab die andere zurück. Immer näher rückte sie an die Fragende. Diese wiederum wich zurück. Bis sie etwas kühles an ihrem Rücken spürte. Einen Spiegel. Die Unsichtbare legte ihre Hand auf den Hals der anderen und begann sie zu würgen. Hikari hustete schlimm. Sie packte sich an den Hals und versuche das, was sie würgt, von ihr wegzubekommen. Doch da war nichts anderes an ihrem Hals. Tai wachte von dem Gehuste auf und war mit einem Satz bei seiner Schwester. »Kari? Wach auf! Kari?!« Er nahm sie an den Schultern und rüttelte sie, damit sie aufwachte. Jedoch vergebens. Das Mädchen hustete weiter und drohte zu ersticken. Immer weniger Luft gelang in ihre Lungen. Ihr wurde schwindelig, es drehte sich alles. »Kari! Kari!« hörte sie eine Stimme nach ihr rufen. »Tk?« brachte sie mit Mühe und ihrer letzten Kraft hervor. »Kari! ....« ».... Kari! Wach endlich auf!« Tais Stimme klang sorgevoll und ein wenig ängstlich. Mit einem mal saß Kari senkrecht in ihrem Bett und schnappte hastig nach Luft. »Kari. Bin ich froh.«, sagte Tai erleichtert. »Du hast mir so einen Schrecken eingejagt!« Noch immer schnaufend saß das braunhaarige Mädchen da. Man könnte meinen, sie hätte 500 Meter in Rekordzeit gelaufen. »Tai.. es war schrecklich.« sagte sie leise. Sie lehnte ihren Kopf an seine Schulter. Der Ältere legte ein Arm um sie. »Alles wird wieder gut.« versuchte er sie zu beruhigen. Das Geschwisterpaar konnte die ganze Nacht kein Auge mehr zumachen. Es war fünf Uhr morgens und die beiden saßen auf Karis Bett. »Jetzt erzähl mir bitte was du geträumt hast. Und sag nicht schon wieder etwas Unbedeutendes.« Taichi sah seine Schwester an. Diese war noch immer ein wenig geschockt von ihrem Traum und darüber, dass Tai ihr erzählt hatte, sie sei wirklich am Ersticken gewesen. »Ich... ich habe mich selber gewürgt...« sagte sie leise. Dies trieb ihr wieder ein paar Tränen in die Augen. Zwar wusste der Braunhaarige noch immer nicht recht was das zu bedeuten hatte, fragte aber nicht länger nach. »Du solltest heute nicht in die Schule gehen. Ich sage Mom, dass du krank bist.« meinte er nach einiger Zeit. Kari nickte nur stumm. Der Ältere stand auf, gab seiner kleinen Schwester ein Kuss auf die Haare und ging aus dem Zimmer. Es klopfte an der Tür und Frau Yagami trat ein. »Schätzchen, was ist denn? Tai sagte, dass du krank wärst. Und gegessen hast du auch noch nichts.« sagte Frau Yagami besorgt. »Mir geht’s einfach nicht so gut.« antwortete Kari. »Na gut. Aber wenn du doch noch Hunger kriegst...« die Mutter stellte einen Teller mit ein paar Broten auf den Tisch. »... lass ich den Teller hier stehen.« Beim Rausgehen lächelte sie ihre Tochter noch einmal an und schloss dann die Tür hinter sich. Der Teller blieb unberührt. Stattdessen musste die Brünette die ganze Zeit über das nachdenken, was ihr heute Nacht passiert war. Der selbe Spiegelraum. Die selbe Person. Die selbe Situation. Ihr anderes Ich würgte sie. Je fester Sie zudrückte desto mehr Risse bekamen die Spiegel. Auf einmal zersprangen sie in viele Scherben. Instinktiv schloss sie die Augen und hielt einen Arm davor. Sie spürte wie sie auf ihre Knie landete. Langsam nahm sie ihren Arm runter und öffnete ihre Augen. Vor ihr erstreckte sich ein unendlich langer Flur. In den Wänden waren tausende von Türen. Es war dunkel. Sie rüttelte an einer der Türen, versuchte sie öffnen, scheiterte jedoch. Dann vernahm sie ein Flüstern. Ein leises Flüstern. »Trägerin der Kraft des Lichtes, komm her. Komm zu mir...« Sie wusste nicht warum aber sie folgte dem Flüstern. Je weiter sie ging desto klarer konnte sie es wahrnehmen. Nach einiger Zeit konnte sie Licht erkennen. Anscheinend war eine Tür offen und durch das Fester, das in dem Raum war, fiel schwaches Mondlicht. Aus diesem Zimmer kam auch das Flüstern. Vorsichtig schaute sie hinein. »Komm herein.« sagte die fremde Stimme. Sie tat was die Stimme verlangte und trat in das Zimmer herein. Als sie sich darin umsah entdeckte sie keine Gestalt doch die Stimme drang noch immer in ihre Ohren. »Trägerin des Lichtes. Du bist mir gefolgt. Tu dies auch wenn ich dich das nächste Mal rufe, denn dann wird sich dein Schicksal dir offenbaren. Achte auf deine Träume. Sie könnten Hinweise sein. Hinweise darauf was passieren wird wenn du die falsche Entscheidung triffst.« Auf einmal begann alles zu verschwinden. »Aber woher soll ich wissen welche die richtige Entscheidung ist?!« rief sie noch in den Raum hinein. »Höre auf dein Herz. Es wird dir sagen was zu tun ist.« konnte sie wahrnehmen. Dann verschwand alles. Endgültig. ------------------------------------------------------------------------------- Yo.. Wers noch nicht gemerkt hat: jez ist Ende vom Kap xDD Ich glaub keiner von euch hat verstanden was ich mit den Träumen zu erklären versucht habe oda? xDD Wenn ya dann wüsste ichs gerne (= Dann gibts nen Keks zur Belohnung xDD Bis dann^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)