Shadows Weg von Urdfan ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Es begann wieder ein schöner Tag auf der Grandline zu werden. Die Sonne schien strahlend hell vom Himmel, das Meer war ruhig und es wehte eine sanfte Briese. Nami, die Navigatorin stand wieder mal, wie so oft, am Steuer der Flying Lamb und achtete darauf, dass sie nicht vom Kurs abkamen. Sie sah auf ihren Lockport. Für den Moment war alles in Ordnung. Also schaute sie was die anderen auf dem Deck so trieben. Als ihr Blick die Runde machte, sah sie schließlich Shaddow, das neueste Mitglied der Strohhutbande. Wobei mittlerweile war das auch schon einige Tage her. Er saß auf dem Boden in der Nähe des Bugs und sah über das Schiff zurück zum Heck. Nami folgte seinem Blick und entdeckte Nico Robin, die in ihrem Liegestuhl saß und wieder eines ihrer Bücher las. Eben typisch Robin. Immer wissbegierig und sehr belesen. Seit Shaddow hier ankam, sah man die beiden öfters in dieser Konstellation. Robin lesend und Shaddow, der einfach nur da saß und in ihre Richtung sah. Nami verstand die Szene sofort und lächelte. Zwar war es schade, das er nicht Nami, die sich eigentlich für die süßere von beiden hielt, so anstarrte, aber Sanji würde schon dafür sorgen, das sie nicht zu kurz kommt. Manchmal konnte der zwar richtig nerven, aber das taten hier ja eigentlich alle mal. Wie um diesen Gedanken zu unterstützen, tauchte plötzlich Lorenor Zorro, der Schwertkämpfer, neben ihr auf und fragte ohne große Umwege: „Was is’n mit dir los Nami? Ich dachte du musst unseren Kurs so genau wie möglich im Auge behalten.“ In der Hand hielt er einen Krug mit Sake. Hoffentlich war Zorro nicht schon betrunken. Das würde nämlich heissen, das er sich wieder irgendwo in eine Ecke, oder auch mitten auf das Deck legen würde und den Rest des Tages schlief. Egal wie die Lage an Bord war. Irgendwie wirkte er schon jetzt verschlafen. Auch nichts neues. Namie entgegnete erstaunlich freundlich für ihre Verhältnisse. „ Schau mal dort drüben zum Bug, wer da wieder sitzt.“ „ Wo ? ich seh´ nur Robin da unten sitzen. Ich glaub die schläft da sogar Nachts drin.“ Meinte er gelangweilt. Namie entgegnete entnervt. „ Grrr... ANDERE Seite du Trottel. Mit deiner Orientierung ist es wirklich nicht sehr weit her.“ Er drehte sich zur anderen, diesmal RICHTIGEN Seite. „Ich seh ihn und ?“ "Sieh mal wo er hin schaut." sagte sie wieder lächelnd. Namies Zorn verflog genauso schnell, wie er aufstieg. „ Auf’s Meer würd ich mal sagen, wohin sonst ?“ es war wirklich hoffnungslos. Für solche dinge hatte Zorro einfach keinen sinn und Gespür. So wie eigentlich der größte Teil der Crew. „ Was macht ihr denn hier ?“ Neugierig zog sich Chopper auf das Geländer, Dass das Steuer vom restlichem Deck trennte. „ Ich glaube über solche Dinge sollte ich lieber mit Sanji reden....wenn überhaupt. Ich glaube nur wir Frauen verstehen das so wirklich.“ Meinte Namie ohne dabei Chopper groß zu beachten. Als wäre das das entscheidende Stichwort gewesen, wurde plötzlich unter den dreien die Tür zu den unteren Decks und der Kombüse aufgestoßen und Sanji tänzelte heraus. Irgendwie war es auch das Stichwort gewesen, denn schon trällerte er los.“ Naaamileeeein, du hast mich gerufeeen ???“ „ Schon gut Sanji ist nicht so wichtig.“ „wie du meinst Naaamiemausiii. Aber wo ich schon mal hier draußen bin: Möchtest du etwas essen ?“ Das war ein Fehler hier draußen eine solche Frage zu stellen. Schon schoss wie aus heiterem Himmel eine Gestalt heran. „ essen ? suuper! Sanji für mich bitte ein extra großes Stück Schinken und Reisbällchen. Du kannst die auch weck lassen und dafür noch nen Fisch draufpacken.“ Es war natürlich, wie zuerwarten Monkey D. Ruffy. Kapitän der Strohutpiraten. Das Essen war für ihm fast genauso wichtig, wie eines Tages Piratenkönig zu werden. Also sein Lebens Motto. „ Ihr wartet gefälligst die Zeit ab! Zu erst kommen Namilein und Robinchen dran., Klar ? Für euch bleibt das was übrig ist.“ Sanjis Fuss, der Ruffy aus der Luft abgefangen hatte und nun in dessen Gesicht platziert war, machte seine Wort unmissverständlich klar. „ Isch ja schon gut Schanschi“ gab Ruffy wiederwillig nach. „Ich denke wir sollten trozdem alle was essen.“ Lenkte Namie ein. „ Wiiee du wüüünscht Namimausiii ?“ Sanji tänzelte wieder genauso erfreut zurück in die Küche, wie er herauf gekommen war. Es genügt meist schon ein Wort von Nami oder Robin und Sanji war Glücklich. Allerdings behandelte er ALLE Frauen so. Schon seit seiner Kindheit hatte man ihm das beigebracht und nun hat er es stark perfektioniert. Allerdings vergas er nicht in seinem ganzen Taumel Ruffy die Tür direkt vor der Nase zuzuschlagen. „ Oooch mennoooo!“ jammerte der. Er wusste genau wie Sanji war, aber er versuchte es immer wieder. Ruffy blieb einfach sitzen und wartete. Irgendwann kam Sanji sowieso wieder heraus. Hoffentlich mit Essen. Es war nicht leicht ein Kapiten mit leeren Magen zu sein. Nami schaute der weile wieder zu Robin und Shaddow. Es war einfach zu niedlich die beiden dort zu sehen. Nach einer kurzen Zeit öffnete sich die Tür zur Kombüse wieder. „ Naaamilein, Robiiincheeen, das essen ist fertig.“ Darauf hatte Ruffy nur gewartet und war natürlich als erster zur Stelle. „ Suuuper endlich was zu futtern.“ Zorro, Chopper und Nami kamen von der Brücke runter und auch Lyssop kam von seinem Ausguck geklettert. Es war immer etwas verwunderlich, das er trotz seiner allgemeinen Ängstlichkeit, trotzdem überhaupt kein Problem mit großen Höhen hatte. Schließlich klappte auch Nico Robin ihr Buch zu und stand von ihren Liegestuhl auf. Sie ging allerdings nicht gleich zu den anderen hinein, sondern wante sich in Richtung Bug, zu der Stelle wo Shaddow saß. Er schaute jetzt hinaus auf das Meer und wirkte irgendwie abwesend. „ Hey Shaddow, wie siehts aus ? Kommst du auch mit ?“ Als er Robin bemerkte schreckte er plötzlich so zusammen, das er fast von der Reeling gesegelt wäre, hätte Robin das nicht irgendwie geahnt und ihn mit ihren Händen festgehalten. Es war zwar schon allgemein ungesund ins offene Meer zu fallen, aber mit Teufelskräften war es noch viel schlimmer. Schließlich kann niemand mehr Schwimmen, der jemals von einer solchen Frucht gegessen hatte. Shaddow, Robin und Chopper mussten da also besonders aufpassen. Gut das Shaddow sehr dunkle nachtschwarze Haut hatte, so konnte Robin wenigstens nicht sehen, das ihm das Blut in den Kopf schoss, als sie ihn berührte. Wäre seine Haut weiss gewesen, sähe er jetzt wohl aus wie eine rote Laterne oder so was. Als Robin ihn schließlich wieder los lies nickte er etwas verlegen und sie gingen beide zu den anderen. Das essen verlief so wie üblich. Während alle anderen aßen was auf ihren Tellern lag, versuchte Ruffy immer wieder etwas von den anderen Tellern zu stibitzen. Wobei ihm seine extreme Dehnbarkeit durch die Gumgumfrucht nicht viel nutzte. Denn schließlich kannten alle anderen Ruffy nur zu gut. Nur bei Shaddow hatte er ab und zu Glück und konnte ihm unbemerkt etwas vom Teller wegschnappen. Allerdings schien ihn das auch nicht sonderlich zu stören. Als Sanji das bemerkte sagte er an Shaddow gwannt: „Also manchmal frage ich mich, warum ich für dich noch mit koche, wenn du sowieso nur die Hälfte isst." „ Tut mir echt leid Sanji“ entgegnete Shaddow. „ Aber ich hab heute nicht so großen Hunger, aber dein essen ist natürlich wie immer exelent.“ Um es zu unterstreichen steckte er sich noch ein großes Stück Fleisch in den Mund und lächelte. Schließlich waren sie alle fertig mit essen und gingen wieder satt und zufrieden ihren Beschäftigungen nach. Der eine oder die andere mehr oder weniger. Nur Namie bleib noch bei Sanji in der Kombüse. Als alle weit genug entfernt zu sein schienen sagte sie an ihn gewant: „Duhuu Sanji...“ „ Jaaa was gibt’s Namileinchen ?““ Ist dir an Shaddow schon was aufgefallen ? Ich meine du solltest mal mit ihm reden.“ Sanji lächelte wissend und entgegnete: „ Du meinst, weil er seit er hier her an Bord gekommen ist wenig ist und ständig so seltsam zu Robinchen rüber starrt ?“ „ Na wenigstens ist das noch einem außer mir aufgefallen.“ Meinte Namie darauf erleichtert. „ Natürlich, das sieht man doch gleich. In Ordnung ich red mal mit ihm. Vielleicht kann ich ihm ja helfen.“ „ Gut mach das.“ Damit ging Nami wieder zurück zum Steuer. Nachdem Sanji für das erste in der Küche fertig war, ging er rauf auf das Hauptdeck und dem Teil des Schiffes zu, auf dem Shaddow saß. Der schien Sanji nicht zu bemerken, oder zumindest nicht groß zu beachten. „ Sie ist wirklich umwerfend, nicht wahr ?“ begann Sanji das Gespräch. Er sprach ruhig und freundlich, nicht so aufgescheucht und künstlich, wie bei Nami und Robin. Wenn er wollte konnte er auch ganz normal sein. „ Was ? Ähm.. ich weiss nicht wovon du redest.“ Entgegnete Shaddow doch ein bisschen überrascht. Er hatte Sanji zwar schon lange bemerkt, aber mit dem was er sagte hatte er nicht gerade gerechnet. Allerdings war ihm klar, dass er dieses Gespräch irgendwann mit irgendjemand führen musste. Gut das es gerade Sanji war. Shaddow drehte sich zu Sanji um und versuchte dabei in alle möglichen Richtungen zu schauen, bloß nicht zu Sanji oder gar zu Nico Robin. „Ich habe es doch schon längst bemerkt. Wie du immer robinchen hinterher schaust und sie anstarrst. Das is aber nicht sehr höflich einer Frau gegenüber.“ So tadelnd seine Worte auch sein mochten, das lächeln und der Tonfall in Sanjis Stimme machten Shaddow schnell klar, wie wenig ernst er das meinte. Trotzdem sah Shaddow ihn fragend an. „ Ist es doch so offensichtlich ?“ Verlegen schaute er nach unten auf die Planken. „ Ja das ist es wirklich....Aber weist du was ?“ Sanji grinste breit und sprach weiter „ Mir macht das überhaupt nichts aus. Geh ruhig zu ihr hin. Ich überlass sie dir. Schließlich hab ich ja noch Namilein ganz für mich allein.“ Sanji grinste noch breiter und zwinkerte. Shaddow lächelte zurück, erzweifelte aber immer noch und wusste nicht ob ihm so dieses Lächeln überhaupt richtig gelang. „ Ich weiss nicht so recht. Vielleicht will sie gar nichts weiter von mir wissen...“ „Ach was für ein Blödsinn.2 unterbrach ihn Sanji beruhigend „Oder glaubst du etwa, das es Zufall ist, das sie sich immer wider so hinsetzt, so das du sie immer gut sehen kannst ? sie wartet doch nur darauf, das du sie endlich mal richtig ansprichst. Du weißt schon, wie ich das meine.“ Damit drehte er sich um und ging wieder zurück Richtung Kombüse. Aber schon nach wenigen Schritten drehte er sich wieder um, zündete sich eine seiner geliebten Zigaretten an und schloss die Augen während er einen tiefen Zug nahm. Als er den Rauch wieder ausblies und die Augen öffnete sagte er. „ Beeil dich lieber ein bisschen damit. Sonst überleg ich’s mir noch anders.“ Und nach einer kurzen überlegt platzierten Pause fügte er hinzu: „ Ach behandle sie immer gut. Wir sehen euch schließlich immer auf dem Schiff.“ Dann drehte er sich wieder um und ging nun endgültig. Shaddow saß noch einen Moment einfach so da und dachte über Sanjis Worte nach und sah dabei wieder in Robins Richtung. Es war ein seltsames Gespräch und irgendwie hatte er ja auch recht. Trotzdem Sanji hätte nicht unbedingt so tun müssen, als würde er seine Erlaubnis brauchen. Aber er war Sanji nicht böse, es war so seine Art zu reden und außerdem zählt die Absicht. Schließlich sammelte Shaddow allen Mut und alle Hoffnung in sich zusammen und stand auf um zu Robin hinüber zu gehen. Alle anderen wussten ja schon bescheit, jetzt war es an der Zeit das sie es auch Offiziell wusste. Er versuchte möglichst sicher und entspannt zu wirken, als er auf sie zu ging. Aber mit jedem Schritt, den er sich ihr näherte fühlte er, das sein Auftritt unsichererer wirken würde. Wenigstens beobachtete sie ihn nicht, so fiel es nicht zu sehr auf. Als er sie fast erreicht hatte überlegte er, wie er überhaupt das Gespräch anfangen sollte. Noch bevor ihm die richtigen Worte einfielen und er was sagen konnte ergriff Robin schon die alternative und sagte freundlich ohne von ihrem Buch auf zuschauen, aber mit einem freundlichen Lächeln auf den Lippen. „ Hallo Shaddow. „Na wie geht’s ? Alles in Ordnung bei dir ?“ In Ordnung ? dachte Shaddow, In Ordnung war nichts, noch nichts. Einen Moment stand er einfach nur so vor ihr unfähig etwas zu tun oder zu sagen. Seine ganze Sicherheit wurde durch Nico Robins Nähe zerstört. Ihm war sichtlich unwohl in seiner Haut, aber er musste langsam etwas machen. IRGENDWAS. Bevor es vielleicht endgültig zu spät war. Robin klappte ihr Buch zu und das Geräusch löste etwas von Shaddows starre. Sie legte das Buch auf den kleinen Tisch neben sich und sah Shaddow nun direkt an. Immer noch lächelnd. „ Was ist ? Willst du mir irgend etwas bestimmtes sagen ?“ warum war er bloß immer so unbeholfen in ihrer Nähe ? Sonst war er doch anders. Ob sie schon etwas ahnte. Sehr wahrscheinlich, Frauen merkten so was doch schnell. Sein Herz schlug schneller und es war fast so, als könnte man es schon von außen sehen, als würde es jeden Moment seinen Brustkorb sprengen. Er atmete tief durch und endlich löste sich die Starre und er beruhigte sich langsam etwas. Jetzt oder nie. Der Zeitpunkt war also gekommen. Robin sah ihn erwartungsvoll an. Sie spürte es offensichtlich wirklich. „ Ähm... Nico Robin... Robin… ich...“ stammelte er. Er musste unbedingt noch ruhiger werden. Am besten dachte er an das dunkel, das ihm die Teufelsfrucht gebracht hatte. Das war immer sehr beruhigend. Dieses mal half es auch etwas. „ Robin ich wollte dir etwas sagen, aber ich weiss nicht so genau, wie ich anfangen soll. Was ich sagen soll ohne das es falsch klingt.“ Sie lächelte ihn weiter an. Ihre blauen Augen glänzten ihm Sonnenlicht. Inzwischen war es Abend und gleich würde die sonne untergehen. „ Versuch es einfach irgendwie. Ich tuh’ dir doch nichts. Und ich glaube dir auch, das du mich nicht anlügen willst. Also nur zu.“ Genau. Das war das, was er brauchte um anzufangen. Während das Meer sich langsam rot vom sonnenlicht färbte kamen auch die ersten dunklen Wellen. Die brauchte er jetzt. Es war gut zuwissen, das sie da waren. Schließlich war er ja nun selbst ein halber Schatten. „ Also seit ich hier auf dem Schiff angekommen bin, genauer seit ich dich das erste mal gesehen habe, denke ich ständig, sozusagen jeden Tag an dich.“ Er wurde wieder fast so ruhig wie er es normalerweise war, aber diesmal wusste er, das es sich bald ändern würde. Nur in welche Richtung war noch nicht ganz klar. „ du bist eigentlich der Grund warum ich hier geblieben bin. Du bist der Mensch, der mir jeden Morgen wieder Zeigt, das die Welt schön sein kann..2 Fuhr er fort. „ Ich.. ich mag dich wirklich sehr. Es ist sogar eigentlich noch viel mehr, das ich für dich fühle. Etwas, von dem ich nicht mehr wusste, das ich es noch empfinden kann.“ Robin sah ihn weiter Wortlos an. Er konnte nicht erkennen, was sie darüber jetzt dachte oder wie sie sich dabei fühlte. Er war sich nicht einmal sicher, ob sie es auch wirklich aufgenommen und verstanden hatte was er ihr damit versuchte zu sage. Doch schließlich nach einer endlos erscheinenden Pause, die wahrscheinlich nur den Bruchteil einer Sekunde gebraucht hatte sagte sie: „ Is dir überhaupt klar, was du da gerade gesagt hast ? Meinst du das wirklich so ernst ? Ich... ich meine du kennst mich doch kaum. Du weist doch nicht viel über mich.“ In ihren Augen glitzerten kleine Tränen. War sie traurig, oder nur gerührt ? Oder waren es gar Freudentränen ? Shaddow konnte es immer noch nicht so richtig sagen. Es war ziemlich schwierig, die richtigen Gefühle in der Dämmerung zu erkennen. Irgendwie wirkt in diesem rötlichen Licht doch alles romantisch verzerrt. Schließlich entgegnete er ihr: „ Ich kenne dich doch besser, als du denkst. Ich weiss was damals in Ohara wirklich geschah und auch warum du dich der Baroque Firma und Sir Crocodile angeschlossen hast und von der Zeit dazwischen, danach, ja selbst von der Zukunft kenne ich so einiges. Jetzt erkannte er wie sie ihn irgendwie überrascht, erstaunt und gleichzeitig wissend an sah. „weißt du das alles durch die Schatten ? Ist das die wahre Kraft der Schattenfrucht ? Ich hätte nicht gedacht, das sie eine solche stärke besitzt.“ Shaddow war jetzt stolz und verlegen zu gleich. „ Das stimmt. Allerdings nur zum Teil.“ Jetzt wäre er zum zweiten mal rot geworden, wenn es gehen würde. Das man nichts davon sah, war ein weiterer positiver Effekt dieser Frucht. Während sich Robin und Shaddow unterhielten sah Nami dem geschehen vom Steuer aus zu. Sie freute sich, das sich da unten nun wahrscheinlich die erste Romanze auf den Planken der Flying Lamb entwickelte. So ging die Sonne nun endlich ganz unter und jeder ging so seinen speziellen Tätigkeiten nach. Die einen aßen, in dem Fall Ruffy, die anderen stritten, Zorro und Sanji und wieder andere schraubten an irgendwelchen neuen Projekten herum, das war Lyssop. Langsam ging auch Nami schlafen und Chopper kümmerte sich um die letzten Steuer Einstellungen. Shaddow und Robin redeten noch bis tief in die Nacht und Sanji war so freundlich und höflich den beiden sogar das essen nach draußen zu bringen. Leise stellte er das Tablett ab und wischte sich eine Träne aus dem Auge. Er fand es einfach nur rührend. Schließlich ging auch er schlafen. Als es still auf dem Schiff wurde leuchtete nur noch der Mond hell und silbern auf Shaddow und Nico Robin. Die Sterne funkelten dazu. Es war eine wunderschöne klare Vollmond Nacht voller Sterne. Irgendwann stand Nami noch einmal auf um nach dem Kurs zu sehen und als sie leise nach draußen ging, sah sie Robin und Shaddow immer noch an der Reeling sich umarmend sitzen und im hellen silberlicht des Mondes bemerkte sie, wie sich die beiden nun zum ersten mal richtig küssten. Was für eine schöne Szene. Die wellen rauschten sachte und das Mondlicht glitzerte im Wasser mit den Sternen um die Wette. Alles war still nur in der Koje konnte man Ruffy ab und zu unsinniges Zeug murmeln hören „ Eine Spinne hat 12 Beine“ schrie er einmal. Und gedämpfter antwortete Lyssop „So ein Unsinn die hat doch nur sechs Stück.“ Und dann brabbelte Ruffy zurück, immer noch im schlaf: „ Lyssop hmjmmjm . Sanji brat mir einen Storch !“ so ging dieser Tag zu ENDE. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)