A Princes(s)´ Story ( Prinzessin von Lilunien ) von Fye-chan (Jaden x Chazz / Atticus x Zane) ================================================================================ Kapitel 5: Kapitel 5 -------------------- Sooo, hier das nächste Kapitel. Endlich! Tut mir echt Leid dass es nciht so lang ist und dass ich so lange gebraucht habe! Ich versuch, mich zu bessern! Viel Spaß =) Lg =) *euch knuddel* Fye ------------------------------------------------------ Kapitel 5 Nach ein paar weiteren Stunden kam die kleine Gruppe dann endlich am Schloss von Bamar an. Der König dort war natürlich untröstlich und entschuldigte sich tausendfach bei Zane für das Verhalten seiner unmöglichen Tochter. Der jedoch winkte nur ab. >Früher oder später wäre es wahrscheinlich eh dazu gekommen...< dachte er bei sich, während er nach Prinzessin Alexy verlangte, um sich das Geschehene noch einmal genau erläutern zu lassen. Während er wartete sah er sich ein wenig in dem großen Saal um, in dem er sich befand. Stil hatten die Leute aus Bamar ja, das musste man ihnen lassen. Überall war es gemütlich eingerichtet, mit vielen antiken Holzmöbeln und wunderschönen Bildern an den Wänden, die ausnahmsweise, nicht wie bei ihnen zu Hause in Lilunien, mal nicht nur aus Portraits der königlichen Familie bestanden sonder zum Teil auch stimmungsvolle Naturbilder oder Ähnliches darstellten. Nach ein paar Minuten kam die verzogene Prinzessin dann endlich angelaufen, laut zeternd was das ganze Theater denn eigentlich sollte. Zane ignorierte dieses gekonnt und verbeugte sich des Anstandes halber kurz vor Alexy. „Prinzessin…“ Die Angesprochene verzog das Gesicht. Warum zum Teufel konnten die denn nicht mal eine halbwegs vernünftig aussehende Frau schicken, statt alles immer die Männer regeln zu lassen? Aber nein…! Prinzessin Alexy, die natürlich genau wusste, dass der Geschickte keines sehr hohen Ranges war, sah ihn abwertend an bevor sie sich zu einer Antwort herabließ. „Was willst du hier, du nichts? Ich habe keine Zeit mich mit Gesindel wie dir abzugeben, also trage dein Anliegen vor und verschwinde wieder dahin wo du hergekommen bist, kapiert?!“ Der königliche Betreuer sah sie gereizt an. Er war schon kurz davor, ihr einfach das ins Gesicht zu sagen was ihm durch den Kopf ging, nämlich dass sie sich ohne ihre Blödheit gar nicht in dieser scheiß Situation befänden, doch im letzten Moment riss er sich noch zusammen und fragte ruhig, was er wissen wollte. Nachdem die genervte Königstochter dann zu ihrem insgesamt sicherlich 50. mal empört erzählt hatte, was an jenem Abend passiert war, verließ Zane das Schloss und machte sich auf zu den Stallungen, wo seine Begleiter auf ihn warteten und wo man sich um ihre Tiere gekümmert hatte. Er war kaum zum Tor herein, als auch schon Sho auf ihn zugelaufen kam. „Zane! Eben war der König hier. Er sagte, er möchte uns als kleine Entschuldigung noch ein paar Leute für die Suche mitgeben…Sie werden aber erst morgen bereit sein. Er schlug uns vor, die Nacht hier zu verbringen und uns auszuruhen, damit wir morgen in aller Frühe aufbrechen können. Was meinst du?“ Der Türkishaarige dachte nach. Eigentlich hatte er schon heute noch weiterreiten wollen, doch Verstärkung war natürlich immer gut, zumal er sich ohnehin überlegt hatte, dass es am sinnvollsten wäre, sich aufzuteilen und die verschiedenen Königreiche abzusuchen. Es war aber auch zum Verzweifeln dass Bamar sehr zentral, umgeben von fast allen Königreichen lag und seine kleine Lieblings-Prinzessin so so ziemlich überall sein konnte… Nun fiel ihm auf, dass er noch gar nicht geantwortet hatte und der Truppenführer wandte sich an seinen Untergebenen. „Hmm… ja, ist in diesem Falle dann wohl besser. Ich muss sowieso noch mit euch besprechen, wie es weitergehen soll. Das machen wir dann morgen, wenn der Rest auch da ist. Ihr habt den Rest des tagen frei, also erholt euch etwas. Ab morgen geht die Suche dann richtig los... Richte das doch bitte noch den anderen aus.“ Ein Nicken war die Antwort und schon machte sich Zane auf den Weg zurück in das Schloss, wo er von einem Dienstmädchensein zu seinem Zimmer gebracht wurde. Dort angekommen ließ er sich augenblicklich aufs Bett fallen. Er überlegte noch eine ganze Weile hin und her, bis er zum Essen gerufen wurde und anschließend dann, nach einem Bad und inzwischen wirklich müde, zurück in sein Schlafgemach ging und dort augenblicklich einschlief. Bei Jaden zu Hause ging es währenddessen bunt zu. Nach der erfrischenden Dusche stand, wie einen Tag zuvor abgemacht, ein Fotoshooting auf dem Programm. Chazz, der sich, wie nicht anders zu erwarten am Anfang ein wenig geziert hatte, hatte entgegen seiner Erwartungen eine menge Spaß dabei. Ständig wurde er in neue Kleider gesteckt und der Fotograf schaffte es sogar, ihn dazu zu bewegen sich in schicke Männerkleidung einzukleiden. Der Braunhaarige musste sich wirklich zusammenreißen um nicht anzufangen zu sabbern und sofort wieder über den Jüngeren herzufallen, als dieser nur in einem hautengen T-Shirt, unter dem sich jeder einzelne Muskel abzeichnete und figurbetonter Hose vor ihm stand. Er war begeistert, wie viel Spaß es dem anderen bereitete und wie gut er sich doch als Model machte. Letzten Endes schaffte Jaden es dann aber doch nicht, sich zu beherrschen und umarmte seinen Gast von hinten, als dieser sich gerade umdrehte. „Weißt du, Chazz... dieses ganze Zeug steht dir einfach zu gut. Wie soll Mann denn da widerstehen können...?“ hauchte er ihm ins Ohr und biss ihm dann neckisch leicht in den Hals, nur um kurz darauf einen entschuldigenden Kuss an diese Stelle zu hauchen. Dem Schwarzhaarigen jagte ein Schauer über den Rücken und er lehnte sich an seinen Gastgeber. Ein leichtes Lächeln huschte über sein Gesicht, bevor er dem anderen ebenfalls hauchend antwortete. „Wer sagt denn, dass du widerstehen musst...?“ Bei diesen Worten wurden beide etwas rot und Jaden wäre diesem Angebot nur zu gerne nachgekommen, dennoch musste er sich beherrschen. „Es geht nicht...Syrus wird bald nach Hause kommen und ich fürchte, er wird nicht allzu begeistert sein wenn er uns hier in dieser Position vorfindet...denn wie ich ihn kenne wird er einfach reinplatzen... wie immer.“ Leicht schüttelte er den Kopf. „Er ist schon manchmal etwas...speziell...aber er ist ein guter Freund und hat mich immer unterstützt.“ Der Fotograf drehte seinen Gast in seinen Armen um und hauchte ihm einen sanften Kuss auf die Lippen, bevor er ihn wieder freigab. „Du solltest dich wieder umziehen... Ich bin dir wirklich dankbar, dass du dich bereiterklärt hast mir zu helfen.“ Lächelte der Braunhaarige ihn an. Doch Chazz winkte nur ab. „Das... ist doch selbstverständlich... schließlich ist wegen mir deine beste Kamera zu Bruch gegangen...“ Etwas betrübt schaute er zu Boden, auch wenn er es nie zugegeben hätte, er fühlte sich immer noch leicht schuldig an dem kleinen „Unfall“. Jaden schmunzelte kurz und hob dann den Kopf seines Gegenübers leicht an, um ihm in die Augen zu sehen. „Hey, hey, Prinzessin... Sei nicht traurig… Ich bin sogar froh darüber, dass du in mich hinein gerannt bist. Schließlich hätten wir uns sonst doch wohl nie kennen gelernt, stimmt´s?“ Er wollte sich gerade zu dem Prinzen beugen, um ihn erneut zu küssen, als die Tür aufgerissen wurde und die Zwei erschrocken auseinander fuhren. Keine Sekunde später hing der kleine, türkishaarige Junge auch schon wieder an Jadens Hals, den Schwarzhaarigen gekonnt ignorierend. „Jadeeeeen!! Du glaubst ja nicht, was es im Dorf für Neuigkeiten gibt! Selbst im Königspalast bei Johan spricht man darüber! Stell dir vor! Du kennst doch sicherlich das Königshaus ´von Diamond´ in Lilunien, die, die ihren Sitz auf Neu Schwanenstein haben... Es geht das Gerücht rum, dass der jüngste Sohn, Chazz, von Prinzessin Alexy rausgeschmissen worden und seitdem spurlos verschwunden ist! Überall sollen schon Suchtrupps unterwegs sein und es wird wohl dringend nach Hinweisen gesucht...!“ Der Kleine plapperte aufgeregt weiter, während der Angesprochene einen kurzen Blick zu dem Gesuchten warf. Wie würde es nun weitergehen? Keiner der Beiden hatte damit gerechnet, dass sein Vater so schnell nach dem Prinzen suchen lassen würde. Nur über eines war sich der junge Fotograf im Klaren: Lange würden sie bei ihm zu Hause nicht unentdeckt bleiben... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)