Popstars küsst man (nicht) gern! von Florida-beachgirl (♥Sasusaku♥ // Vorletztes Kapitel ist da!) ================================================================================ Kapitel 4: Gefühlschaos ----------------------- Hey Leute! Danke erstmal, dass ich überhaupt meine FF noch lest nachdem ich so lange gebraucht habe um dieses Kapitel online zu stellen. Ich könnte euch jetzt viele Gründe sagen wieso es so lange gedauert habe...aber im Grunde sind die alle doof ^^ Das Lied, welches Sakura in der Geschichte hören wird ist: September – Cry For You Naja ich wünsch euch jetzt auf jedenfall viel Spaß und noch mal ein ganz großes: TUT MIR LEID :D LG eure F-B -------------------------------------------------------------------------------- Wütend stapfte Sakura zurück zu den anderen. >Was denkt sich dieser Typ eigentlich? Das er der Tollste, Schönste und Beste auf der ganzen Welt ist? Tz! Ich könnte platzen vor Wut! < Als die Rosahaarige sich zwischen den Kids durchgedrängelt und die Bühne erreicht hatte, warteten dort schon ihre Freundinnen auf sie. „Wo warst du denn Sakura? Nach dem Auftritt bist du ja wie von einer Tarantel gestochen abgehauen.“, fragte Ino und musterte die Haruno kritisch. “Wir haben uns Sorgen gemacht!“, fügte Tenten hinzu. Sakura lächelte gequält. Sie konnte den anderen Mädchen jetzt nicht erzählen wieso sie weggegangen war. Sie konnte es sich ja selbst nicht einmal erklären, wieso sie so schnell wie möglich zu dem Uchiha wollte als sie ihn an dem Baum gesehen hatte. „Tut mir echt leid!“, sagte sie darum nur. „Kommt, lasst uns feiern!“, versuche sie die anderen fröhlich abzulenken. Das war das richtige Stichwort für Ino Yamanaka, die Partyqueen! Keiner wusste wo sie es so plötzlich her hatte, aber auf einmal trug sie ein Tablett mit 5 Schnapsgläsern in der Hand und hielt es in die Mitte. Als alle ein Glas hatten, wurden sie in die Luft gehalten und Hinata rief: „Auf den besten Sommer überhaupt!“ Alle lachten und das Glas wurde geleert. „Ouuhhh..“, kam es gequält von der Rosahaarigen. Müde drehte sie sich im Bett hin und her und nur mühselig konnte sie die Augen aufschlagen. Als sie sich aufsetzte pochte ihr Kopf plötzlich furchtbar. Sakura legte eine Hand auf die pochenden Schläfen und musste ihre Augen zusammen kneifen als das Licht der Sonne sie traf. >Man, irgendwie ist die Sonne heute viel heller als sonst…und wieso tut mein Kopf nur so schrecklich weh? < Seufzend griff Sakura nach ihrem Wecker und blickte verschlafen auf diesen. Plötzlich war sie hellwach! Ihre Augen weiteten sich als sie die Zeiger der Uhr bereits auf 9 Uhr stehend sah. Nicht nur das sie in einer halben Stunde bereits ihren ersten Kurs geben sollte, nein sie hatte auch vergessen den Popstar zu wecken. Hastig sprang sie aus ihrem Bett und kramte ihre Sachen zusammen. Neben bei fluchte sie immer wieder wilde Schimpfworte und das schmerzen in ihrem Kopf ließ auch nicht nach. „Gott was habe ich gestern nur gemacht?“, fragte sie sich selbst als ihre Hand wieder ihre Stirn suchte. „Das weist du nicht mehr?“, fragte Hinata die gerade zur Tür rein kam und ihre Freundin belustigt musterte. „Nein, das weis ich nicht mehr!“, fuhr die Rosahaarige Hinata etwas zu hart an. Diese lachte nur und hielt ihrer Freundin einen rosa Socken hin. Sakura lachte kurz und lächelte die Hyuuga dankend an. „Was ist gestern passiert Hinata? Ich fühl mich wie überfahren!“, jammerte Sakura während sie weiter ihre Sachen zusammen suchte und sich anzog. „Du hast dich total besoffen auf der Party! Bei uns anderen blieb es nur bei diesem einem Schnaps, doch du hast gleich 4 oder 5 getrunken ehe wir dich aufhalten und ins Bett bringen konnten. Genau weiss ich es natürlich auch nicht. Du warst manchmal verschwunden und es dauerte einige Zeit, ehe wir dich in der Menge, feiernd gefunden hatten. So gut drauf hab ich dich lange nicht mehr gesehen Saku!“, lachte Hinata und als sie fertig war zu erzählen, war auch Sakura fertig mit anziehen und stylen. „Echt? Davon weiss ich ja gar nichts mehr! Ich weiss nur noch, dass ich stocksauer auf diesen Uchiha war und mein Glas irgendwie niemals leer wurde!“, versicherte die Haruno stirnrunzelnd während sie ihren Zopf im Spiegel fest zurrte. Plötzlich erschrak sie. „Apropos! Ich muss den Uchiha noch wecken!“, rief sie und wollte gerade zur Tür stürzen als diese von einer Blondine geöffnet wurde. Es war Ino und Sakura wäre fast in sie rein gerannt wenn Ino nicht zur Seite gegangen wäre. „Das musst du nicht mehr! Temari und ich habe ihn für dich geweckt.“, erklärte die Blondine und Sakura atmete erleichtert auf. „Danke! Aber wieso habt ihr mich nicht geweckt?“, fragte sie verwundert. „Glaub mir, das haben wir versucht! Aber du hast geschlafen wie ein Stein und dann haben Tema und ich das eben gemacht!“, grinste die Yamanaka und ließ sich neben Hinata aufs Bett fallen. „Wo hast du Temari eigentlich gelassen?“, fragte die Hyuuga und sah ihre Freundin fragend an. Ino zuckte nur mit den Schultern. „Keine Ahnung. Temari ist einfach abgehauen, nachdem wir ihn geweckt haben. Aber Mr. Uchiha hat auch so komische Sachen gesagt…ich bin da gar nicht mehr mitgekommen.“, erzählte Ino nachdenklich. „Was denn für Sachen?“, fragte Sakura misstrauisch und ihre Laune wurde schlagartig schlechter. „Ich weis nicht genau…“, sagte Ino kleinlaut. ~Flashback~ „Guten morgen Mr. Uchiha!“, trällerte Ino fröhlich als sie und die Sabakuno die Hütte des Popstars betraten. Doch zu der Verwunderung der beiden Frauen, lag der Schwarzhaarige gar nicht mehr in seinem Bett, sondern saß fertig angezogen und gestylt auf einem Stuhl und aß einen Apfel. "Hey wo ist denn eure rosahaarige Freundin? Ist sie nicht mein Weckdienst?“, fragte er sarkastisch und schaute die beiden aus seinen schwarzen Augen kalt an. „Ja, eigentlich schon. Aber Sakura hat gestern zu viel gefeiert und ist heute nicht aus den Federn gekommen“, plapperte Ino drauf los und wurde nur duch einen Ellenbogencheck von Temari gestoppt. Verwundert sah die Yamanaka ihre blonde Freundin an. „Es reicht jetzt Ino!“, zischte Temari. „Hey! ich kenn dich doch!“, kam es plötzlich von dem Uchiha und die Sabakuno zucke ertappt zusammen. Vorsichtig drehte sie den Kopf zu dem Schwarzhaarigen. „Du warst doch mal eine unserer Tänzerinnen oder?“, fragte Sasuke weiter. Temari konnte ihn nur fassungslos anstarren. „Temari wovon redet er?“, fragte Ino ihre Freundin doch die beachtete sie gar nicht. Konnte es sein? Konnte ihre Vergangenheit sie wirklich eingeholt haben? „Temari genau! Du warst doch die Freundin von…“, doch Sasuke kam nicht weiter denn Temari unterbrach ihn. „Sei still! Ich habe damit abgeschlossen und ich will nicht weiter darüber reden!“, schrie sie ihn an. Danach war es kurz still, ehe die Sabakuno die Hütte verließ und eine schockierte Ino und einen grinsenden Sasuke zurück ließ. >Temari Sabakuno…sieh einer an! < Schließlich wandte der Uchiha sich wieder der anderen Blondine zu die immer noch hinter ihrer Freundin her sah. „Ich komme dann auch alleine klar!“, sagte er kühl und wandte ihr den Rücken zu. Total verwirrt verließ dann auch Ino die Hütte. ~Flashback Ende~ „Wo ist Temari jetzt?“, fragte Sakura ernst und Ino schüttelte bedauernd den Kopf. „Ich weis es nicht. Sie ist in Richtung See gelaufen, aber weiter habe ich keine Ahnung.“, beteuerte sie und ihre Stimme zitterte. Tröstend legte Tenten, die derweil auch bei den anderen eingetroffen war, den Arm um die Blondine. „Ich werde sie suchen gehen!“, entschloss sich Sakura und wollte schon zur Tür stürmen als Hinata sie aufhielt. „Nein Sakura geh nicht! Temari muss jetzt, denke ich etwas alleine sein. Sie wird schon wieder auftauchen sobald es ihr besser geht! Ich denke nicht, dass eine von uns ihr jetzt helfen könnte. Sie ist ein großes Mädchen. Sie kommt alleine klar.“, erklärte Hinata und kurz war die Haruno unentschlossen. Doch schließlich nickte sie ergeben. „Kommt Mädels, unsere Kurse fangen jetzt an!“, meinte Tenten und alle 4 Mädchen machten sich auf den Weg zu ihren jeweiligen Hütten. „Nahtoll, heute habe ich den Uchiha.“, seufzte Tenten die jetzt Sport unterrichtete. ~Bei Temari~ Temari saß alleine an einem Ufer des Sees und warf kleine Steine, gedankenverloren ins Wasser. >Wie kann das nur sein? Wieso gerade jetzt? Warum muss mich meine Vergangenheit jetzt einholen? < Ihre blauen Augen schauten traurig auf das leicht plätschernde Wasser. „Ach Shikamaru.“, flüsterte sie leise. „Shikamaru? Dein Freund?“, fragte eine Stimme hinter ihr und erschrocken fuhr Temari herum. Als sie ein kleines Mädchen mit rosa Haaren erblickte, atmete sie erleichtert aus. „Ich dachte schon!“, seufzte sie. „Du dachtest was?“, kam wieder die Stimme der Grünäugigen. Nun wurde Temari wütend. „Man Zoe, weist du nicht, dass man die Gespräche anderer nicht belauscht?!“, fuhr sie die Schwester Sakuras an. „Doch das weiss ich! Aber wenn du mit dir selber redest, dann ist das doch eigentlich kein Gespräch oder?“, fragte Zoe und setzte sich neben die Blondine. Diese sah sie kurz verwirrt an, ehe sie lächelte und ihren Blick wieder wandte. „Da hast du recht!“; gab sie zu und musterte die Wellen die der Stein verursachte wenn er ins Wasser viel. „Also, was ist denn jetzt mit diesem Jungen?“, fragte die Haruno und blickte Temari mit ihren großen Augen an. Unsicher schaute Temari zurück. >Soll ich ihr das jetzt wirklich erzählen? Naja, was sollte denn schon groß passieren? < Also seufzte die Sabakuno und fing an der kleinen Schwester von Sakura die ganze Geschichte mit den >Black Boys<, dem Musikvideo indem sie mitgemacht hat und der Affäre mit Shikamaru Nara zu erzählen. „Verstehe!“, gab Zoe nickend zu und sah nachdenklich aus, als Temari geendet hatte. Temari lächelte. >Sie hat kein Wort verstanden was ich gesagt habe! < Die Sabakuno erhob sich und hielt der kleinen ihre Hand hin. „Danke Zoe! Es tat gut mal mit jemandem darüber zu sprechen, auch wenn du nichts verstanden hast!“ Zoe lächelte und ihre grünen Augen strahlten. „Hab ich gern gemacht! Aber jetzt muss ich zurück sonst macht Hinata sich noch Sorgen. Eigentlich wollte ich nur mal schnell aufs Klo!“, lachte sie ehe sie so schnell es ging davon lief. „Warte Zoe!“, rief die Sabakuno ihr nach und das Mädchen drehte sich noch einmal um. „Das bleibt aber unser Geheimnis ja?“, rief sie und als die Kleine grinste und weiter rannte, atmete Temari erleichtert aus. >Verrücktes Kind! <, dachte sie sich ehe auch sie an ihren Arbeitsplatz zurückkehrte. ~Um 18 Uhr bei Sasuke~ *Ring, Ring, Ring* „Hm?“, meldete sich Sasuke als sein Handy klingelte. Er war gerade aus der Dusche gekommen und nur in ein Handtuch gewickelt, als er die Stimme seiner Jungs am anderen Ende vernahm. „Hey Alter! Wie geht’s? Was machst du? Schon eine heiße Braut aufgerissen?“, kam es abwechselnd von Naruto, Shikamaru, Neji und Kiba. „Hey Jungs!“, sagte Sasuke cool, freute sich innerlich aber sehr die Stimmen seiner Jungs zu hören. „Ich komm gerade aus der Dusche!“, berichtete er knapp. „Das stört uns nicht!“, scherzte Kiba. „Und, wie ist das Leben so in einem Feriencamp?“, fragte Naruto und der sarkastische Unterton war deutlich zu hören. Sasuke hätte jetzt sagen können: Es ist verdammt anstrengend und: Ich bin nach dem Training fix und fertig! Aber das hätte ja sein Image beschmutz. Also sagte er nur kühl: „Ist voll langweilig hier. Die haben alle nichts drauf! Total der Kindergarten!“ Die anderen Jungs lachten. „Gibt es denn dort auch hübsche *Erzieherinnen*?“, hackte Kiba nach und er hörte das Lachen der anderen Jungs im Hintergrund. „Hmm…“ Sasuke dachte einen Moment nach…sollte er ihnen von Sakura erzählen? Nein, lieber nicht, dann würden sie ihn als *schwach* ansehen und das wollte er auf keinen Fall! Also erzählte er ihnen kurz von der blauhaarigen Hinata, die sich als Nejis Cousine entpuppte, von Tenten die er als *Mannsweib* beschimpfte und von Ino, die wirklich nicht schlecht aussah. Sofort war Kiba angesprungen. „Echt? Sieht sie scharf aus?“, fragte er Sasuke interessiert und der Uchiha merkte sofort wie das Wasser im Munde seines Freundes zusammen lief. Tja, er war eben ein echter Weiberheld. „Ja, sie ist schon nicht übel. Im vergleich zu den anderen auf jedenfall.“, gab Sasuke zu. Plötzlich breitete sich ein Grinsen auf seinem Gesicht aus. „Ach ja und dann ist hier noch eine. Sie ist blond und auch sehr hübsch. Ich denke du müsstest sie eigentlich noch kennen Shika! Unsere kleine Temari!“, sagte der Uchiha und ein hinterhältiges Grinsen schlich auf sein Gesicht. Kurz war es ruhig auf der anderen Seite der Leitung ehe er Narutos Stimme hörte: „Hey Shika warte! Wo willst du denn hin?“, und kurz darauf wie, weiter hinten, leise eine Tür zufiel. Das Grinsen auf Sasukes Gesicht wurde breiter. Er hätte nicht gedacht, dass beide so reagieren würden wenn sie von dem jeweils anderem erfahren würden. „Naja Jungs ich muss Schluss machen! Hier findet jeden Abend um sieben so eine Mottoparty statt und ich muss dabei sein!“, meinte er um das Gespräch zu beenden. „Okay Mann! Lass dich nicht unterkriegen!“, hörte er die Stimme Narutos, ehe er auflegte und sich umzog. Okay, es war nicht Pflicht zu den Shows zu gehen, aber er wollt es gerne. Er hatte heute den ganzen Tag noch nicht Sakura gesehen. Zwar wusste er nicht warum das ein Grund für ihn war, aber seit wann brauchte ein Uchiha schon Gründe um etwas zutun! ~Bei Sakura und den anderen in der Hütte~ „Man, bin ich erledigt!“, gab Tenten seufzend zu und ließ sich auf ihr Bett fallen. „Wir sind alle ziemlich kaputt Ten!“, sagte Hinata und ließ sich ebenfalls auf ihr Bett sinken. „Kommt schon Mädels, jetzt ist keine Zeit zum faulenzen! Wir haben schließlich eine Show zu schmeißen! Heute sind das erste Mal auch Kids dabei die was aufführen wollen!“, erklärte Sakura, die eben aus der Dusche kam. „Ja, zum Beispiel diese Luna! Ich habe sie in meinem Musikkurs und das ist ne ziemliche Diva wenn du mich fragst!“, meinte Ino schnippisch. „Ach, dann müsstet ihr euch doch ganz toll verstehen!“, neckte sie Temari die eben zur Tür rein kam. Erst lachten alle, doch dann liefen sie auf ihre Freundin zu und umarmten sie. „Temari wo warst du denn? Wir haben uns Sorgen gemacht!“, meine Sakura vorwurfsvoll. „Tut mir leid, aber ich möchte jetzt nicht darüber reden!“, sagte sie und ging unter die Dusche. Die anderen sahen sich kurz an, wollten dann aber doch nicht weiter auf das Thema eingehen. „Okay Mädels, umziehen und dann müssen wir auch los!“, bewegte Sakura die anderen dazu nun mal in die Gänge zu kommen. Um Punkt Sieben standen sie dann alle hinter der Bühne auf der Lichtung und Hinata lugte durch den Vorhang in die Menschenmenge. „Es sind heute deutlich mehr gekommen als gestern.“, stellte sie verängstigt fest. „Ach komm Hina! Als wenn du das nicht gewohnt wärst!“, lachte Ino und Hinata wurde leicht rot. „Also ich gehe jetzt raus und ihr stellt euch auf eure Plätze!“, sagte Sakura, atmete tief durch und trat durch den roten Vorhang. Das Jubeln der Kids begrüßte sie. Kurz sah sich die Haruno in der Menge um. >Hinata hatte r recht, es sind wirklich mehr als gestern <, stellte sie fest. Ihr Blick schweifte ab zu den Bäumen am Rande der Zuschauerbänke und erblickte dort den Uchiha Jungen. Sakura konnte es sich nicht erklären, doch ihr Herz schlug schneller als sich ihre Blicke trafen und ein Grinsen sich auf seine Lippen legte. Kurz schüttelte sie den Kopf um wieder auf klare Gedanken zu kommen, ehe sie sich ihrem Publikum zuwandte. „Hey Leute! Seite ihr alle bereit für Die Party eures Lebens?“, rief sie animierend und wie schon am Tag zuvor, ging das Publikum super mit. „Unser heutiges Motto ist: „Disco – Party ohne Ende“ und natürlich mache ich und meine Mädels den Anfang! Also viel Spaß und genießt die Show!“, verkündete sie, ehe der rote Vorhang auf ging und sie sich in die Mitte der Bühne stellte. Heute sahen sie alle etwas anders aus, aber alle mit demselben glitzernden Minikleid. Sakuras war silbern und dazu trug sie silberne Pumps. Ihr Haar hatte sie zu einem hohen Zopf gebunden. Dieses Mal hatte sie ihr Mikro am Ohr. Hinata trug ein Hellblaues und ebenfalls blaue Stilettos. Ihr Haar warf offen und mit Gel gestylt. Tentens Kleid war golden und dazu trug sie ebenfalls goldene Stilettos zum Hochschnüren. Ihr Haar trug sie wie gewohnt zu zwei Duts. Temari trug ein violettes Exemplar und dazu lila Stiefel mit Fransen. Ihre Haare waren zu vier Zöpfen geknotet. Inos Kleid war rot und auch sie trug rote Stiefeletten dazu. Ihr Haar trug sie zu einem langen Zopf und eine lange Strähne hing vorne raus. Wie gestern spielte jeder sein Instrument und Ino sang im Backrund. Als das Lied begann ging das Licht aus und ein Scheinwerfer ging durchs ganze Publikum und blieb bei Sakura stehen. http://www.youtube.com/watch?v=pxu6iQ28arw Sakura I never had to say goodbye You must have known I wouldn't stay While you were talking about our life You killed the beauty of today Während sie die ersten Zeilen sang, hob sie ihre Arme, mit geflexten Händen zu beiden seiten langsam in die Höhe und als der Refrain anfing, ließ sie die Hände in der Mitte dicht nebeneinander und mit jeweils einem Finger ins Publikum zeigend wieder herunter gleiten. Ino und Temari Forever and ever Life is now or never Forever never comes around Sakura People love and let go Ino und Temari Forever and ever Life is now or never Forever never comes around Nun fing die Discokugel an wie wild sich zu drehen und die gesammte Lichtung wurde in eine schwarz-weiß blinkende Welle getaucht, dass einem schlecht wurde wenn man direkt ins Licht sah und alles sich roboterartig bewegte. Sakura You'll never see me again So now who's gonna cry for you You'll never see me again No matter what you do You never heard me break your heart You didn't wake up when we died Since I was lonely from the start I think the end is mine to write Als dieses Mal der Refrain einsetzte, kamen auch noch bunte Laiserlights hinzu, die sich durch den eintretenden Kunstnebel deutlich hervorhoben. Ino und Temari Forever and ever Life is now or never Forever never comes around Sakura People love and let go Ino und Temari Forever and ever Life is now or never Forever's gonna slow you down Sakura You'll never see me again So now who's gonna cry for you You'll never see me again No matter what you do You'll never see me again So now who's gonna cry for you You'll never see me again No matter what you do Ino und Temari, Sakura Forever and ever Life is now or never Forever never comes around Forever and ever Life is now or never Forever's gonna slow you down Sakura You'll never see me again So now who's gonna cry for you You'll never see me again No matter what you do You'll never see me again So now who's gonna cry for you You'll never see me again No matter what you do You'll never see me again In den letzten Strofen sagen Temari und Ino noch den Refrain als Backroundchor wärend Sakura ihre Zeilen performte. Beim letzten Satz Sakuras, gingen alle Lichter, wie Musikinstromente aus. Nur ein einzelner Lichtkegel lag noch auf Sakura, die mit einer Hand langsam ihr Gesicht verdeckte und als alles zuende war, ruckartig den Kopf zur Seite drehte. Die Kids saßen schon längst nicht mehr auf ihren Plätzen sondern tanzten ausgelassen vor der Bühne. Auch Sasuke war wirklich beeindruckt. Gestern hatte er ja schon einen Vorgeschmack von Sakuras Sangeskraft bekommen, doch um so öfter er sie hörte, um so besser fand er sie. Daher war er schon fast ein wenig traurig als die Musik endete und das Publikum anerkennend Beifall klatschte. „Nun haben wir eine Gruppe die für euch den schärfsten Hip-Hop tanzt!“, kündete Sakura außeratem die nächste Gruppe an und verließ die Bühne. Von da an kam sie nur wieder um die nächste Gruppe an zu sagen. An diesem Abend traten genau 4 Gruppen auf. Zuerst sie selber. Dann eine Gruppe aus Temaris Tanzkurs die heiße Moves zeigten, dann ein paar Kids die bei Hinata in der Musikgruppe waren und fetzige Musik spielten und zum Schluss ein Mädchen namens Luna… „Das habt ihr super gemacht!“, gratulierte Sakura den Kids die eben mit ihrer Nummer fertig war. „So und nun zu unserer letzten Künstlerin. Ihr Name ist Luna und sie wird nun für euch das Haus rocken! Wuhuu!“, kündete die Haruno das Mädchen an und bereitete das Publikum vor. Unter tosendem Beifall betrat ein Mädchen mit langen blonden Haaren die Bühne. Sie trug kurze goldene Hotpants, ein goldenes Neckholdertop und dazu goldene Stiefel mit Fransen. ein brauner Nietengürtel war um ihre Taille geschlungen und goldene Haarspangen klemmten in ihrem Haar. Sie sah wirklich gut aus und man hatte den Eindruck, das wusste sie genau. Die Bühne wurde in ein goldenes Licht getaucht und ein Scheinwerfer richtete sich auf Luna. Dann begann die Musik. Pussycat Dolls – When I grow up http://www.youtube.com/watch?v=RppTjiRAsy4 Im Hintergrund spielte eine Gruppe von Schülern aus Hinatas Musikkurs die Musik und 3 Mädchen aus Sakuras Gruppe sangen und 1 Mädchen und 2 Jungs aus Temaris Gruppe tanzten dazu. „Ich sag doch das ist voll die Diva!“, schrie Ino ihren Freundinnen hinter der Bühne zu während Luna sang. Die Musik war so laut, dass man sich nur schreiend verständigen konnte. Die anderen Mädchen nickten nur zustimmend. >Hoffentlich macht die uns keinen Ärger<, dachte sich Sakura und als das Lied endlich geendet hatte, gingt die Rosahaarige nach vorne und stellte sich zu Luna, die sich gerade mit Luftküssen beim Publikum bedankte. Sakura wollte gerade einen Schritt auf sie zu machen um sie beglückend zu umarmen, so wie sie es bei allen anderen auch gemacht hatte, als Luna ihr einen Blick zuwarf der sagte: Komm nicht näher Schwester sonst giebt’s Ärger! Kurz war Sakura geschockt, doch sie durfte sich das in Gegenwart der Kids nicht anmerken lassen. Also legte sie ihr nur eine Hand auf die Schulter und sagte fröhlich: „Danke Luna! das war echt klasse!“ Dann lief sie so schnell es ging nach vorne zum Bühnenrand und verabschiedete sich vom Publikum. Außerdem sagte sie noch, dass jetzt noch Disco wäre, aber um 11 alles ausgehen würde. Schließlich wäre morgen ein harter Tag. Also verließ Sakura die Bühne wieder und der DJ schaltete die Partymusik auf volle Kraft. „Was war das denn?“, fragte Tenten und warf Sakura einen misstrauischen Blick zu. Die Rosahaarige wusste genau wie das gemeint war: Luna! „Ich weis auch nicht was das sollte. Das Einzigste was ich weis ist, dass ich dieses Mädchen zum kotzen finde!“, zischte die Haruno und warf dem blonden Mädchen etwas weiter einen biestigen Blick zu. „Danke!“, sprach Ino ihre Erleichterung aus und alle sahen sie fragend an. „Endlich versteht mich Mal Eine!“, fügte sie hinzu und alle lachten. Plötzlich erstarrte Sakura. Sie konnte direkt auf die Tür blicken und dort stand ER. Und das schlimmste war: ER schaute SIE direkt an! >Was ist das nur? Wieder dieses komische Gefühl in meinem Bauch.. wie vorhin auf der Bühne…< Kurz überlegte sie zu ihm hin zu gehen, doch sie war sich nicht sicher. Zum glück, oder leider, nahm ihr eine andere Person diese Entscheidung ab. Luna lief schnurstracks auf die Person vor der Tür zu und setzte ihr strahlenstes Lächeln auf, als sie vor ihm stehen blieb. „Hey! Du bist Sasuke Uchiha hab ich recht? Ich bin Luna! Hat dir mein Auftritt eben gefallen? Ich hab ihn ganz speziell dir gewidmet als ich dich gesehen habe! “, kicherte die Blondine und sah den Jungen aus großen, schönen blauen Augen an. Sasuke musterte sie kurz. Er hatte dieses Mädchen noch nie gesehen, doch schon als er sie auf der Bühne singen gehört hatte, wusste er, dass sie ihm nur zu bekannt war. Sie war im Grunde nämlich genau wie er und aus irgendeinem Grund mochte er sie ganz und gar nicht deswegen. Es lag nicht daran, dass er das Gefühl hatte sie würde ihn kopieren, nein es lag viel mehr daran, dass sie ihn an ihn selber erinnerte und das machte Sasuke wütend. „Hey!“, sagte er daher nur kühl und schaute an ihr vorbei zu der Rosahaarigen, die sich weiterhin mit ihren Freundinnen unterhielt. Sein Blick war wie gefesselt an der Haruno mit den strahlend grünen Augen. Sie hatte vorhin doch tatsächlich nach ihm Ausschau gehalten und war kurz wie weggetreten als sich ihre Blicke trafen. Aber warum? Er dachte doch sie mochte ihn nicht! Das Mädchen neben ihm hatte er schon längst wieder vergessen. Nur leise hörte er ihre Worte: „Ich wusste gar nicht, dass du auch hier bist! Das ist so eine Ehre für mich! Ich bin nämlich dein absolut größter Fan und…“, Luna hörte auf zu reden als sie merkte, dass der Uchiha ihr nicht zuhörte und folgte seinem Blick. Als sie das Objekt seines Blickes gefunden hatte, verengten sich ihre Augen zu Schlitzen. >Haruno! Na warte, dir werde ich’s zeigen<, dachte sie nur grimmig und hätten Blicke töten können, Sakura hätte diesen Moment nicht überlebt. --------------------------------------------------------------------------------- Hoffe das Kapitel hat euch wieder gefallen! Ich verspreche, dass das nächste Kapitel schneller kommt! LG und bis bald! Eure F-B P.S.: Ich habe die Texte zu den Songs nicht dazu geschrieben, weil das Kapitel sonst so lang geworden wäre! Wen das stört, soll sich einfach bei mir melden. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)