Metamorphosis into Immortality von RinRin (A Vampire's Tale I) ================================================================================ Prolog: Prolog -------------- Prolog Wir sind fantastische Wesen von bleichem Äußeren, übermenschlicher Stärke, Schnelligkeit und Fähigkeiten, und bedeutender Anziehungskraft auf jeden, wie wir es wünschten. Wir sind Gestalten, die ich selbst nur aus Legenden kannte. Aber mir wurde es beigebracht, dass wirklich nur das ist, woran wir selbst glauben - und ich lernte an Untote zu glauben. Spätestens als ich selbst dieses Schicksal erfuhr, wusste ich, was es hieß, ein solcher zu sein. Wir sind Unsterbliche, gefangen in der Ewigkeit. Sie ist ein trostloser Kreislauf für uns, kein Anfang und kein Ende. Immer wieder wiederholt sich alles irgendwann von vorne. Es gibt keine Freude, kein Schmerz. Es gibt nur die Ewigkeit. Und wir werden niemals frei von diesen Ketten, mit denen sie uns gefangen hält. Uns umgibt immer diese Stille. In uns tobt die Qual, lodert immer höher und höher wie die Flammen eines Feuers. Wir ernähren uns von Blut, sind immer hungrig auf Verbrechen, sehnen uns nach diesem roten Gesöff. Wir leben im Grunde nur für diese eine Gier, denn der Hunger nach ihr hört nie auf. Die Gier ist die einzig wahre Macht, die uns regiert. Sie ist schändlich und unendlich, uns verzehrend und uns zerstörend. Sie ist unstillbar. Doch wir leben noch für eine andere Gier. Es zieht uns immer näher zur Sonne, doch im Grunde fürchten wir das Licht, das uns irgendwann brennen lassen, das unser Dasein nur noch in Asche und Staub verwandeln konnte. Das Einzige, was uns bleibt, ist die Dunkelheit, die Nacht. Und doch wusste ich in Gedanken, es gab nur eines, was wir befolgen mussten, oder es zumindest versuchen sollten, auch wenn es noch so schwer war. Wir hatten uns dafür entschieden, dieses Leben zu führen. Und wie jede Entscheidung musste auch diese von uns akzeptiert werden: Der Nacht vertrauen, indem wir geschehen ließen, was bestimmt war. Die Nacht fühlen, indem wir in dieses Meer des Nichts eintauchten. Die Nacht war das Einzige, was eine Seele wirklich retten konnte. Als Menschen glaubten wir immer, es würde eines Tages besser werden, aber es war eine Lüge, ein Wunsch, ein Traum, weswegen wir soviel Leid in Kauf nahmen. Und doch konnte uns der Tag, mochte er auch noch so viel Macht haben, im Grunde nie glücklich machen. Um zu leben, musste man vielleicht doch sterben. Diese Gedanken mussten allen gemein sein, die dieses Schicksal für sich aussuchten. Sie hatten es gewagt, in die Dunkelheit einzutauchen. So wie ich es einst tat. Und heute waren wir nur noch eines… Vampire. Und die Wahrheit war im Grunde das reinste Lügengewebe. Denn die Realität war so vollkommen unterschiedlich zu den Gedanken darum. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Soi, das war also der Prolog zu meiner neuen Story. Hierzu muss ich auch noch sagen, dass ich mich für den viel von den Texten zum Musical Tanz der Vampire hab inspirieren lassen. Deshalb kann man zumindest das erste Kapitel auch gern als Songfic bezeichnen.. Wie auch immer, ich hoff der erste Teil gefällt euch. xD Mata ne RinRin Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)