Du bist meins! von Zepto (Mein Herz gehört dir und du gehörst mir!) ================================================================================ Kapitel 2: Ich brauche dich nicht mehr... ----------------------------------------- // das Kappi is jetzt n bisschen kürzer als das andere aber na ja es geht halt... ich wollte LeechenMagdasMiku grüßen und Summer_Dive ja und das wars auch schon oO// Reita machte sich Sorgen. Was Uruha wohl von ihm wollte? Eigentlich hatte Uruha doch keinen Grund, Ruki etwas anzutun.. Obwohl, Uruha hatte immer einen Grund. Dieser Abgrundtiefe Hass in seinem Blick. Innerlich verfluchte Reita die Anderen. Warum hatten sie denn nur nichts von all dem mitbekommen?! Hier zu sitzen machte ihn kribbelig. Und doch konnte er nichts für ihn tun. Er konnte nur hoffen, dass Uruha nicht allzu hart zuschlug. Ruki lag auf dem Boden. Er konnte nicht atmen, nicht sprechen, nichts. Das Einzige was er hervorbrachte, waren abgehackte, laute Schluchzer. So schlimm hatte Uruha ihn noch nie verprügelt. Doch nicht deshalb weinte er. Dies war der Beweis, dass Uruha ihn niemals mehr liebte. Uruha sah ihn abschätzig an und trat ihm kraftvoll in den Brustkorb. Ruki heulte unwillkürlich auf, etwas knackte. Uruha hielt inne und nahm sanft Rukis Kopf in seine Hände. Ruki starrte ihn hoffnungsvoll an. Vielleicht würde er aufhören? Er hätte Uruha nur nicht reizen dürfen, bestimmt.... doch da spuckte Uruha ihm ins Gesicht und zischte: „Du bist mein Eigentum, doch jetzt brauch ich dich nicht mehr. Also verrecke!“ Nun war es an seinem Herz zu zerbersten. Ruki spürte, wie es in Tausende, kleine Teile in alle Richtungen in seinem Körper zersplitterte. Es tat so weh! Endlich war er ihn los. Uruha ließ sich kaltes Wasser über seine Hände laufen, um all das Blut verschwinden zu lassen. Er konnte nur hoffen, dass Ruki ihm nicht hinterherlief. Er kicherte. Wie ein Hündchen. Ein ganz kleines Schoßhündchen. Ruki wollte schreien. Alles hinauslassen, doch jede Bewegung tat weh. Seine Lippe war geschwollen, das linke Auge fing bereits damit an, sich blau zu färben, in das andere Auge sickerte das Blut aus einer Platzwunde an der Stirn. Seine Beine waren an vielen Stellen rot und geschwollen und der eine Fuß wurde langsam dick. Seine Haare waren Blutverkrustet und seine geschwollene Wange pochte immer noch. Die Tür öffnete sich. Langsam. Vorsichtig schaute Reita hinein. Uruha war nicht mehr da. Ein Glück. Wenn der ihn erwischt hätte. Ihm schauderte. Er wollte gar nicht wissen was Ruki dann geblüht hätte. Das, was er da sah war fürchterlich. Ein kleines Blutiges Häuflein Elend lag dort, in der Ecke des Raumes. Ruki weinte. Ihm liefen die Tränen ohne einen Laut die Wangen hinunter. Alles tat ihm weh. Doch am meisten sein Herz. Reita stürzte auf ihn zu. Er setzte sich neben ihm und legte sanft die, vor Rukis Gesicht verschränkten Arme weg. Dass was er sah, brach ihm sein Herz. Das Auge blau, die Wange geschwollen. Und doch war dies das Gesicht, für das er sterben wollte. Hunderttausend Tode wollte er für dieses Gesicht sterben, dass er so innig liebte. Doch er ließ sich Zeit. Geduldete sich nun schon seit Jahren. Ruki liebte Uruha. Und er konnte warten. Wieder schaute Reita Ruki ihm in die Augen. Er lag da. So hilflos und klein... Reita lächelte. Es fühlte sich falsch an, in einem solchen Moment zu lächeln, und doch befreite es. Ruki sah ihn an. Mit Tränen in den Augen. So viele Tränen. Und diesem Moment , dem Moment in dem Verzweiflung und Liebe herrschten, zwei Gefühlen, die sich völlig widersprachen verlor Reita die Beherrschung. Er riss Ruki, der so willenlos war, und immernoch vor Schmerzen stöhnte, an sich. Er presste seine weichen Lippen auf die blutigen, Rukis. Reita spielte mit Rukis Zunge, liebkoste seinen Mund, und in seinem Körper breitete sich immer mehr Zärtlichkeit und Glück aus. Einen Moment lang war alles in Ordnung. Ruki stieß ihn mit all seiner letzten Kraft von sich „Das darfst du doch nicht! Ich bin Uruhas Eigentum!“ brüllte er. Ruki schlug wild um sich. Tränen sprudelten aus seinen Augen als drängten sie sich ungeduldig in die Freiheit. Reita brach es das Herz- dies war nicht die Reaktion die man sich auf einen Kuss hin vorstellte. Doch es war zu viel für Ruki. Das Verstand er. Ruki wirkte immernoch wie von Sinnen. Er schlug weiter durch die Luft, obwohl Reita bereits weit abgerückt war. Nicht aus Verachtung. Um sich zu schützen. Ruki brüllte laut und schrie. Kratzte sich selbst immer wieder und widerholte ständig die gleichen Worte: „Ich gehöre doch Uruha! Ich... ich gehöre ihm doch...! Ich... ich war doch schon ... immer seins........“ Er wurde immer leiser, seine Stimme brüchiger, bis sie schließlich erstarb. Ruki brach wieder zusammen, gab keinen einzigen Ton mehr von sich. Reita ging langsam, ohne seinen Blick von Ruki zu wenden auf ihn zu. Er kniete sich hin, strich Ruki über seine Haare und nahm Ruki wie ein kleines Kind in den Arm. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)