Dark Crisis von C-y-n-o (Spiritshipping) ================================================================================ Kapitel 5: Wir werden Judai retten ---------------------------------- Wir werden Judai retten Der Schwede war der Erste, der sich von der Starre löst und rief verzweifelt: „Judai ... JUDAI!“ Doch dann wurde Johan schwarz vor Augen und brach zusammen. „Wenn du so weiter trödelst, wird dein kleiner Judai sterben, Johan.“, erklärte Haou mit siegersicheren Stimme, während er den Brünetten langsam die ganze Malamus und seine Energie nahm. Sein Gefangener zitterte vor Schmerz und Angst. Schrie verzweifelt zu der Person, die ihn retten soll: „Johan, hilf mir!“ „JUDAI!“ Mit einem Ruck saß Johan im Bett und atmete schnell ein und aus. „Das war nur ein Traum. Aber es fühlte sich echt an. Egal ob echt oder nicht. Judai ist in Gefahr.“ Auf einmal spürte er einen Schmerz in seiner linken Bauchhälfte, der ihn aus seine Gedanken raus holte. Sofort greift er sich zur Verletzung, dabei durch fuhr ihn wieder dieses schmerzliches Gefühl und stöhnte vor Schmerz. „Ah Johan. Du bist wieder wach“, stellte die Schulkrankenschwester und Leiterin der Obelisk Blue Mädchen Dorms Ayukawa Emi. „Ayukawa-Sensei. Wo bin ich? Wie komme ich hierher“, fragte Johan verwirrt. Das einzige an was er sich erinnerte war, dass er mit seinen Freunden im Wald war und von Haou und Judai, der nicht er selbst war und von ihm kamen auch die meisten Angriffe, angegriffen wurde. Und als der Brünette wieder normal von den König der anderen Dimension entführt wurde. „Judai“, flüsterte Johan seinen Namen traurig. „Nun“ , begann die Schulkrankenschwester zu erklären, „laut Jim, der dich mit Kenzan hier hergebracht haben, bist du zusammengebrochen als Haou mit Judai verschwand.“ „Ach so“, mehr konnte der Schwede nicht erwidern. Traurigkeit spiegelte sich in seinen Augen und legte sich kurzerhand wieder hin. Dabei dachte er nur an Judai. Plötzlich klopfte es an der Tür und Jim, Kenzan, Jun, Fubuki, Edo, Ryo, Sho, Asuka und Daichi traten ein. „Na Johan. Geht es dir etwas besser?“ fragte der Australieaner. Johan öffnete seine Augen und sah seine Freunde an. Er nickte und musste wieder an Judai denken. Dabei liefen Tränen über seine Wangen. „Dass ist nicht fair!“, schrie Johan mit trauriger Stimme, „Judai wurde wieder er selbst und schon wird er von Haou in seine Dimension mitgeschleift. Bloß weil er diese Maluma -oder wie die auch heißen- hat. Und ich konnte nichts machen. Was bin ich für ein Freund. Ich hoffe dass es ihm gut geht. Ich vermiss ihn.“ „Wir alle vermissen ihn, Johan. Darum werden -nein- müssen wir ihn retten! Judai hat uns immer geholfen. Jetzt können wir das selbe für ihn tun.“ sprach Asuka mit entschlossener Stimme. Dass waren sie Judai schuldig. Nach all den Dingen, die er meistens alleine durchstehen musste. „Schön und gut. Aber wie sollen wir zu der Dimension kommen, wenn wir nicht mal wissen wo Haou sich befindet“, meinte Jun pessimistisch. Alle ließen die Köpfe hängen, bis Daichi eine Idee hatte und sie gleich vorstellt: „Ich weiß wie wir das machen. Ich werde Professor Zweistein kontaktieren, ihm die Situation erklären und ihm um Hilfe bitten.“ Die anderen waren einverstanden, denn dadurch waren sie einen Schritt näher Judai aus Haous Gefangenschaft zu befreien. So mit ging Daichi aus der Krankenstation raus um den Professor anzurufen. Sho hatte sich inzwischen zu Johan auf die Bettkante gesetzt und munterte ihn ein wenig auf: „Keine Sorge, Johan. Du wirst sehen: Wir werden Aniki retten! Koste es was es wolle. Immerhin hast du noch eine Menge mit Aniki zu bereden.“ Ganz woanders in der fünften Dimension. Genauer in den Verliesen von Haous Burg, wachte Judai auf und sah sich, nachdem er wieder eine klare Sicht hat, um. „Wo bin ich?“, fragte sich der Osiris Red Student und wollte aufstehen, als er merkte, dass ihn irgendetwas spitzes oder scharfes an seiner Haut schnitt. „Au! Was zum Teufel ist das?“ Erneut versuchte er sich zu Bewegen, aber auch diesmal durch fuhr ihn der gleiche Schmerz von vorhin. Nach zwei oder drei Versuchen, entschied er sich es nicht mehr zu tun. Stattdessen waren seinen Gedanken bei Johan. „Wie ich sehe bist du wieder wach, Judai“, kam es von Haou, der gerade das Verlies betreten hat. „Haou! Was hast du gemacht? Was hast du vor?“, wollte der Kleinere von den beiden wissen. „Noch nichts. Aber bald werde ich dir die Malamu Energie holen. Die du brav gesammelt hast.“ „Und wie willst du das Anstellen? Einfach die Dinger aus meiner Haut ritzen?“ fragte der Osiris Red Schüler desinteressiert. „Das … “, Haou machte kurz eine Pause, „wirst du gleich Erfahren!“ Nun war er wenige Meter von Judai entfernt und streckte seine Hand aus. Auf einmal kam ein starker Luftsog, der Judai aufschreien lässt. Spürte wie ihm die Malamu aus der Haut gerissen wird. Sein Blut bespritzte die Schnüre in der er hängt. Haou gefiel es wie Judai so schreit. Es machte ihm Spaß den Kleineren solche Schmerzen und Qualen zu geben. Binnen von Sekunden hat sich der König die Malamu in sich aufgenommen und atmet er erst einmal tief durch. Dabei sah er zu Judai, der fast regungslos da in den Schnüren hing. Dieser hob mit seiner letzten Kraft den Kopf und krächzte: „Du Mistkerl!“ Das einzige was machte Haou war ein kaltes Lachen. Er ging zu Judai, packte ihn am Kinn und hob es an „Ich danke dir Judai.“ flüsterte Haou und küsste ihn auf seine Lippen. Judais Augen weiteten sich vor Schock. Er konnte es nicht glauben. Haou, der Schuld daran war, dass er und Johan keine Beziehung mehr hatten und ihn ausgenutzt hat, küsste ihn. Tränen liefen über seine Wangen. Es fühlte sich falsch an. Sogar etwas schmerzhaft. Warum war er noch bei Bewusstsein? Alles was Judai wollte, war dass er nicht mehr hier ist. Dass nur sein lebloser Körper da hing. Haou löste sich endlich von seinen Lippen und grinste ihn fies an. „Weißt du, Judai. Obwohl du fast nichts gemacht hast, kannst du gut küssen. Jetzt weiß ich, warum Johan auf dich steht. Und es würde mich nicht wundern, wenn es wirklich so wäre.“ „Du weißt gar nichts Haou. Du weißt gar nichts!“ schluchzte Judai. Doch Haou lachte nur auf und wollte nur noch zurück zu seinen Gemächer. Bevor er den Osiris Red Schüler verließ, erklärte er ihm noch, dass er Judai ein Teil seiner Seele in seine Körper da ließ, damit er noch etwas Spaß haben kann. Judai rührte sich nicht oder zeigte nicht einmal irgendeine Emotion. Aber bald fing er an zu weinen und wünschte sich nicht mehr als bei seinen Johan zu sein. Währenddessen hatte Daichi Erfolg gehabt. Kurz nach dem er Professor Zweistein die Situation erklärt hatte machte er sich auch sofort auf dem Weg zur Duellakademie. Voller Freude rannte der Ra Yellow Student ins Krankenzimmer zurück und berichtet den anderen die gute Nachricht. Alle konnten es kaum glauben. Mit jedem weiteren kleinen Erfolg kamen sie Judais Rettung einen kleinen Schritt weiter. „Und wann können wir los?“ fragte Johan sofort und wollte aufstehen, wurde aber von Jim zurück in die Kissen gedrückt. „Nichts da, Johan! Du musst erst wieder Gesund werden. So eine Stichwunde ist nicht gerade eine kleine Verletzung, die gleich nach einem Tag verheilt ist. Und außerdem hast du eine ganze Menge Blut verloren.“ „Aber ...“, wollte der Schwede etwas ansetzten, wurde aber von Edo unterbrochen: „Jim hat Recht, Johan. Du musst dich noch ausruhen. Außerdem wird es noch eine Weile dauern bis Professor Zweistein hier eintrifft. Zudem muss er noch herausfinden wie wir in diese Dimension, in der Judai sich befindet, überhaupt hinkommen. Also kannst du die Zeit nutzen um gesund zu werden.“ Johan wollte erneut einen Grund sagen, warum er sich sofort auf den Weg machen sollte, als der Profiduellist noch folgendes hinzufügte: „Mit der Verletzung wirst du eh nicht weiterkommen, Johan. Und wenn man bedenkt, dass Judai -egal ob er ihn Gefahr ist oder nicht- sich zuerst um dich kümmern würde, können wir das gleich vergessen. Da Haou uns sonst entdecken würde und du bei dieser Verletzung nicht weiter als vielleicht zehn Meter kommst. Mit Judai berechnet versteht sich.“ Mit diesem Argument gab sich Johan geschlagen und stimmte Edo zu. „Wahnsinn. Johan ist sogar vernünftiger als Judai“ bemerkte Kenzan. Woraufhin die Anwesenden anfingen zu lachen. Johan hingegen lächelte matt und seine Gedanken schweiften wieder zu Judai. Einen Tag später traf endlich Professor Zweistein ein. Daichi ging auf ihn zu und wollte die Situation wieder etwas erläutern, wird aber von dem älteren Herren unterbrochen: „Jetzt ist nicht der Zeitpunkt für lange Reden, Daichi. Wir müssen Judai so schnell wie möglich aus der anderen Dimension zurück holen.“ „Und wie?“ fragte Edo. „Ich habe einen Dimensionsspalter mitgenommen, den ich selbst gebaut habe und draußen im Wald aufgebaut wird. Mit dieser Maschine kann man in jede Dimension reisen. Es gibt da nur noch ein Problem!“ „Und welches?“ fragte Jim. „Wir wissen nicht in welcher Dimension er sich befindet.“, erklärter der Professor. „Das ist in der Tat ein Problem.“, meinte Asuka, deren Hoffnung gerade langsam wieder verschwinden. „Moment mal!“, schrie Ryo, „Haou hatte doch gesagt in welcher Dimension sie verschwinden. “ „Jetzt wo du es sagst, Nii-san. Aber welche war es nur?“ fragte Sho. Alle fingen an sich zu erinnern welche Dimension Haou erwähnt hat, wurden dann plötzlich von einer Stimme beim Nachdenken unterbrochen: „Es war die fünfte Dimension.“ Alle drehten sich um und sahen Johan, der entschlossen auf ihnen zu geht. „Johan!? Bist du ganz sicher?“, hackte der Brillenträger nach. „Ja. Haou hat es noch erwähnt eher er mit Judai verschwand. Zwar hatte ich es auch kurz vergessen, aber als ich von diesem Gerät von dem Professor gehört habe, fiel es mir plötzlich wieder ein.“, erklärte der Schwede und bekam kurzerhand eine Mahnung von Jim, da er das Bett verlassen hatte. Aber dieser meinte, dass es ihm gut ginge und außerdem will Johan so schnell wie möglich Judai retten. Der Australier seufzte und lächelte später etwas. „Johan ist genauso wie Judai. Wenn er eine Aufgabe oder jemand retten muss, nimmt er nie Rücksicht auf seine Konditionen und muss es unbedingt sofort machen.“, dachte Jim. „Ich glaube so schnell wird es nicht gehen!“, kam es plötzlich von Professor Zweistein. Alle blicken verwirrt an und fragten sogar gleichzeitig, warum es den nicht ging. Dieser seufzte nur und begann mit seiner Erklärung: „Wir haben zwar die Möglichkeit die Dimensionen zu spalten und wir wissen zwar jetzt auch in welcher Dimension Judai sich befindet. Dennoch wird es einige Zeit dauern, den Dimensionsspalter zu aktivieren. Immerhin müssen die Koordinaten genau eingeben werden. Eine falsche Eingabe und ihr könnten in irgendeine Dimension landen. Aber ich werde es schon hinkriegen. Ruht euch alle noch aus und lasst mich Arbeiten. In der Zwischenzeit könnt ihr euch auch überlegen wer in die Dimension reisen will. Es können nur fünf Personen durch den Riss gehen. Also überlegt es euch gut, denn ich weiß nicht wie oft man das machen kann und was alles passiert.“ Judais Freunde sitzen nun im Zimmer von Jun und überlegen, wer dieses Risiko eingehen soll um Judai zu reden. „Also ich geh auf jedenfall! Immerhin bin ich Schuld, dass es passiert ist.“, erklärte sich Johan bereit. „Wenn das so ist, sollte ich auch mitgehen. Du könntest Hals über Kopf in eine Falle tappen, nur um deinen Judai zu retten“, meinte Jim. Der Schwede war froh, dass der Australier es machen wollte und drehte sich nun zu Daichi: „Was ist mit dir, Daichi?“ „Einverstanden. Sowieso muss einer mit Professor Zweistein in Kontakt bleiben. Und das kann ich übernehmen.“ „Gut dann werde noch ich und Edo mitgehen“, verkündet Ryo und Edo nickte zustimmend. „Ok dann hätten wir fünf..“ „Halt!“ Johan wurde je unterbrochen und schaute Sho, von dem auch dieser Unterbrechung kam, an. „Tut mir Leid, Nii-san. Aber ich werde gehen!“, erklärte der Kleinste von der Gruppe mit entschlossener Stimme. „Aber ...“ „Kein, aber Nii-san. Ich will Aniki retten. Ich möchte es tun. Bitte, Nii-san. Lass es mich die fünfte Person sein“, bettelte der jüngere Marufuji ihn an. Ryo überlegte und sah dann Asuka an. Diese nickte und zeigte mit dieser Gestik er solle Shos Bitte erfüllen. Kaiza war einverstanden, was den Brillenträger sehr freute. „Dann wäre das geklärt. Aber Johan bist du sicher das du das schaffst?“ fragte Asuka den Schweden besorgt. „Klar doch mach dir keinen Kopf, Asuka. Wenn es um Judai geht, dann hindert mich gar nichts.“ „Na wenn du meinst, Johan. Sei aber vorsichtig und bringe Judai gesund zurück. Bitte versprich es mir, Johan.“ „Ob wir ihn gesund zurückbringen können, kann ich dir leider nicht versprechen.“ meinte Johan und ließ den Kopf hängen. Am nächsten Tag war es endlich soweit. Professor Zweistein hatte alles vorbereitet und die Koordinaten korrekt eingegeben. „So denkt dran: Sobald ihr in der anderen Dimension seid, seid ihr auf euch allein gestellt. Völlig von der Außenwelt abgeschnitten.“, erklärte der ältere Herr und sein Blick war jetzt auf Daichi gerichtet, „So Daichi du hast den Rückdimensionsstrahler?“ „Hab ich alles klar.“, antwortete der Ra Yellow Student. „Ok, aber pass gut darauf auf. Denn ihr könnt nur mit diesem Gerät zurück kommen. Dann lass uns jetzt die Dimension öffnen. Alle die nicht mitgehen sollen bitte zurück gehen!“ Die Anwesenden befolgten die Anweisung und gingen zurück. Der Professor startete die Maschine und es wurde ein Spalt geöffnet, in der Johan, Jim, Daichi, Edo und Sho durchgingen. Als der letzte durch war schloss sich die Spalte wieder und die zurückgebliebenen beteten, dass sie mit Judai heil zurückkommen. Judai öffnete inzwischen die Augen, die er bis eben noch geschlossen hat. Er hatte plötzlich so ein komisches Gefühl in der Magengegend und das nicht weil ihm schlecht war. „Nein! Dass kann nicht ... Bitte Johan komm nicht hierher. Komm nicht.“, schrie der Brünette in seinen Kopf und schloss dann wieder seine Augen, da er auf einmal wieder erschöpft fühlte. Johan und die anderen haben in der Zwischenzeit die fünfte Dimension erreicht und sahen sich um. Diese Ort war nicht gerade lebhaft. Alles war in Dunkelheit gehüllt und die Pflanzen liegen einfach nur leblos da. „Ok und jetzt? In welche Richtung sollen wir gehen?“ fragte Jim „Keinen Plan. Daichi?“ War Edos Antwort und drehte sich zu dem Besagten um. „Hmm“, überlegte der schwarzhaarige Ra Yellow Student und holte ein Gerät aus. „Laut Judais Signal müssen wir da lang!“ Und zeigte Richtung Norden, wo man von weiten einen große Burg sah. „Signal? Hast du Judai bitte einen Peilsender angebracht?“ fragte der Schwede etwas aufgebracht. „Ach so ein Quatsch. Natürlich nicht.“, verteidigte sich Daichi schnell gegen diese Frage, „Aber seine Duelldisk sendet ein Signal aus. Und anhand dieses Signales können wir Judai finden.“ „Ja schon aber wie wollen wir wissen das es Anikis Signal ist?“ fragte Sho. Daichi seufzte. Manchmal fragte er sich, ob die sich jemals richtig ihre Duelldisk anschauten. Etwas genervt sagt er: „Muss man euch den alles Erklären? Jede Duell Disk hat eine andere Frequenz. Professor Stein hat Judais Frequenz eingespeichert und jetzt ist er hier auf diesem Radar zu sehen.“ „Ach so“, schrien dann alle im Chor. „Aber dennoch kann es uns auf die falsche Fährte führen? Denn Haou könnte Anikis Duelldisk genommen haben und irgendwo abgestellt haben.“, sagte Sho. „Dass ...“, begann Johan zu sprechen, „ … werden wir noch sehen.“ Mit diesem Worten gingen sie Richtung Norden. Haou indessen sah in seinen Spiegel und lachte auf. „So so. Ihr wollt also klein Judai retten. Mal sehen wie weit ihr kommt. Petten dunkler Clown!“ rief Haou nach seinem Diener, der auch wenige Minuten später kommt. „Hihihi. Sie haben gerufen Meister hihihihi?“, fragte der Clown. „Das habe ich sonst wärst du nicht hier! Ich möchte das du dich um diese Quälgeister kümmerst!“ Dabei zeigte er auf den Spiegel, wo Johan, Jim, Sho, Edo und Daichi zu sehen war. Petten guckte sie kurz an und fragte etwas amüsiert: „Etwa um diese Kinder hihihi, Meister?“ „Siehst du hier noch andere?“ fragte Haou zornig. „Schon gut. Hihihi es ist Zeit zu Spielen.“ Er verbeugte sich noch einmal vor Haou und verschwand dann. Haou ließ sich genervt auf seinen Thron zurück fallen und hält sich die rechte Schläfe. „Dieser Clown raubt mir noch mal meine letzten Nerven. Irgendwann bringe ich ihn noch eigenhändig um.“ Auf einmal stand Haou auf und fragte sich: „Mal sehen was mein kleiner Judai macht.“ Sofort ging er zu Judai, der jetzt im Raum, das neben seinen Zimmer liegt, war. Als der König diesen betrat grinste er fies, lief direkt zu seinen Gefangenen und hob dessen Kinn an. Judai öffnet seine Augen, die trostlos und leer waren. „Sieht so aus als ob deine Freunde dich retten wollen. Mal sehen wie weit sie kommen.“, sagte Haou mit amüsierte Stimme. „Was hast du mit Ihnen vor Haou?“ „Ich habe es Petten überlassen. Er soll sich um deine Freunde kümmern. Vielleicht möchtest du gerne dabei zusehen wie Petten mit ihnen spielt. Nicht war Judai?“ Daraufhin bündelte Haou seine Energie und erschuff einen großen Spiegel „Wir werden gemeinsam mit ansehen wie deine Freunde sich schlagen, Judai“, und lachte laut auf während der Kleinere der Beiden mit großer Sorge in den Spiegel guckte. „Sag mal Daichi? Sind wir hier wirklich Richtig?“ fragte Johan nun zum dritten Mal. „Ja sind wir! Und höre bitte auf zu fragen, Johan. Das nervt.“, antwortete Daichi genervt. Er kann ja verstehen, dass der Schwede unbedingt Judai retten will. Aber er kann wenigsten doch einmal ruhig sein. „Bald müssten wir die Festung sehen.“, erklärte Daichi kurz und ging etwas weiter vor. Nach dem nächsten Hügel sahen sie die Burg und Johan befahl: „Da ist sie! Los lasst uns gehen! Und zwar schnell!“ Als sie bei der Festung ankamen fragte Jim: „Und wie geht’s jetzt weiter?“ „Wir gehen einfach rein. Oder erwartest du das wir klingeln?“ fragte Johan mit etwas Spott in der Stimme. Somit entstand eine Diskussion zwischen den fünf Freunde und hätte auch noch bis Nacht -falls es auf dieser Dimension überhaupt eine gibt- dauern können, hätte sich die Tür nicht ganz automatisch geöffnet und ein grauenvolles Quietschen von sich ertönen ließe. Diese ließ sie alle zusammen zucken. „Sieht so aus als ob wir bereits Erwartet werden!“ sagte Jim und ging hinein dicht gefolgt von Edo, Daichi und Sho. „Halte noch ein bisschen durch Judai. Wir werden dich Retten!“ dachte Johan und rannte schnell zu den anderen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)