Mit Lichtschwert und Zauberstab von CaptainHarlock ================================================================================ Kapitel 2: Kapitel 02. ---------------------- Kapitel 02. +++ Harry wachte in seinem Zimmer auf, seit zwei Jahr lebte er nun in diesem Schwarzen Tempel als Revans Schüler. Eine zeit voller studieren, meditieren und Prüfungen durch seinen Meister. Er sah sich in seinem Raum um, alles war aus Stein, und die verschiedenen Regalnischen die in den Fels gehauen wurden, waren mit Technischen Spielereien vollgestopft. Vieles davon hatte er wegen seinem zukünftigen Lichtschwert gesammelt, seit er das erstemal Revan und Bastilla dabei gesehen hatte wie sie gegeneinander fochten war er von den Leuchtenden Klingen fasziniert. Sofort danach hatte er in den Archiven versucht heraus zu finden wie er ein Lichtschwert bauen konnte, doch Harry hatte kein Glück, Revan erklärte ihm später das er noch nicht so weit dafür wäre, und er die Pläne aus den Dateien entfernt hätte. Heut war für ihn ein großer Tag, heute war er genau zwei Jahre hier, also war es so etwas wie ein Jahrestag. Wie jeden Morgen wartet bereits das Frühstück auf ihn, es stand wie immer in der kleinen Nische neben der Tür. Das Essen bestand aus eine Art Brei, und verschiedensten Obstsorten. Bastilla hatte ihm erklärt das dass Essen von Droiden zubereitet wurde, aus Gärten die irgendwo hier unter dem Tempel sein sollten. Harry verglich das immer mit den Hauselfen, weswegen er sich nicht weiter fragte wie es wirklich lief. Das Essen schmeckte, und war angeblich besonders Nahrhaft, was seine Gewichtszunahme deutlich zeigte, er sah inzwischen nicht mehr wie ein Hungerhacken aus. Nachdem er sich gestärkt hatte, begab er sich in die große Halle, den Meditationsraum wie Revan ihm erklärte. Sein Meister erwartete ihn bereits, und schien bereits in einer tiefen Trance zu sein, Harry schloss sich ihm an und versank auch schnell in seiner Meditation. Er fühlte wie die Macht sich um ihn bewegte, er fühlte wie sie sich durch den Raum bewegte, und die Steinernen Wände durchdrang. Dann spürte er die Anwesenheit seines Meisters, und auch die anderer Lebewesen, Harry konnte fühlen wie sie sich einige durch die tieferen Gänge des Tempels bewegten. Andere schienen zu Medetieren, doch dann bemerkte er eine neue Präsenz in seiner Nähe. Zu erst dachte Harry es wäre Bastilla, doch er merkte schnell das es sich um jemand anderen handelte. Mit bedacht kam er aus der Trance zurück bis er langsam die Augen öffnete und geradeaus an seinem Meister vorbei schaute. Halb Im Schatten der Tür stand eine Gestalt, Harry konnte einen weiten Rock und eine schmale Taille erkennen, weshalb er sich sicher war das es sich um eine Frau handelte. Die Unbekannte stand einfach nur da und schien zu beobachten. Er musste seine Aufmerksamkeit aber wieder Revan widmen, den sein Meister öffnete die Augen und sah ihn an. „Zwei Jahre sind inzwischen Vergangen seit du hier ankamst, und du hast eine menge Wissen in dich aufgenommen. Deine Fähigkeit zu lernen sind wahrlich beeindruckend.“ Harry nickte sofort nachdem Revan geendet hatte. „Das ist war Meister, seit ich hier bin ist mein denken klarer, meine Gedanken geordneter.“ Revan runzelte die Stirn und sah dann auf Harry’s Stirn, dem war das inzwischen nicht mehr sehr unangenehm, er hatte gelernt damit zu leben. „Nun mein Junger Schüler, ich denke es liegt an deinem Hiersein. Hier können dich die Gedanken deines Feindes anscheinend nicht erreichen, wodurch dein Denken nicht mehr gestört wird. Und solltest du später einmal zurück kehren auf deine Welt, so solltest du dank deiner Ausbildung keine Sorgen mehr mit diesem Störfaktor haben.“ Diese Worten sorgten bei Harry für eine große Grübelei, er fragte sich wie er wohl in der Schule gewesen wäre, ohne die Narbe. Vielleicht wäre er so gut gewesen wie sein beste Freundin Hermine Granger, oder vielleicht sogar besser? Als Revan sich erhob, tat es Harry ihm gleich, er spürte irgendwie das etwas neues bevor stand, und sein Meister schien das an ihm zu bemerken. „Heute wird sich einiges ändern mein Junger Schüler, durch deinen Lerneifer und deine schnelle Auffassungsgabe bist du nicht länger nur mein Schüler. Von heute an wirst du mein Padawan sein, und wir werden deine Ausbildung intensivieren.“ Revan holte etwas hervor, und Harry’s Herz machte einen Sprung als er den ca. 30 cm langen schmalen Zylinder erblickte. „Es wird nun auch langsam Zeit für dich, mit dem Lichtschwert zu Trainieren, dies hier ist ein Trainingslichtschwert. Es ist recht energieschwach, doch es wird ausreichen erst einmal. Wenn du sicher genug bist wird es auch Zeit sein dir dein eigenes Lichtschwert zu fertigen, doch dazu müssen wir erst einmal herausfinden welche Art von Kampfstiel dir am meisten liegt.“ Mit einem knistern aktivierte Revan eine weitere Lichtklinge, welche er bis jetzt verborgen hatte. Er machte einen Schritt vor und schwang das Lichtschwert in einem hohen Bogen zu einem Angriff gegen Harry. Dieser stolperte im ersten Augenblick zurück bevor er sich bewußt wurde, das er auch ein Schwert in der Hand hatte. Harry faste den Schwertgriff mit beiden Händen und berührte den Aktivierungsknopf und eine hellgrüne Klinge erschien, mit welcher er den Schlag seines Meisters parierte. +++ Tonks hechtete um die nächste Häuserecke, dort sank sie an die Wand gelehnt zu Boden. Einige Momente später kam Remus Lupin um die Ecke, er sah mindestens genau so abgekämpft aus wie die junge Aurorin. „Bei Merlin Remus, das ist doch Wahnsinn. Wenn der alte Mann noch mal so eine Schnapsidee hat spring ich ihm an den Hals.“ „Beruhige dich Tonks, wir haben es doch geschafft.“ Versuchte der Werwolf die junge Frau zu beschwichtigen, was ihm nicht so wirklich gelang. „Geschafft ja, aber weißt du was los gewesen wäre wenn die uns erwischt hätten. Das hier ist nich England, das hier sind die Vereinigten Staaten von Amerika, und wir sind gerade mal eben in eine Gebäude der Regierung eingebrochen. Ich meine, hast du nicht die Wachen gesehen? Das waren keine normalen Wachmänner, das waren schwer bewaffnete Soldaten, die greifen erst an und stellen dann die fragen. Und dabei hat uns die ganze Aktion noch nicht einmal etwas gebracht, wir habe nicht eine Spur von Harry.“ Die letzten Worte waren von Trauer durchzogen, gemeinsam verschnauften sie noch einen Moment, bevor sie sich auf den Rückweg machten. Per Portschlüssel erschienen sie im Grimmauldplatz, aus der Küche drang der Lärm vieler Menschen die Wild durcheinander redeten. Also die beiden durch dir Tür traten verstummten alle und sahen sie hoffnungsvoll an. „Wie es scheint, hatte keiner Erfolg.“ Gab Tonks mit gehässiger Stimme leise von sich. Albus Dumbledore kam auf die beiden auch sofort zu. „Remus, hattet ihr beiden Erfolg. Ich hoffe es gab keinen Schwierigkeiten? Also, was habt ihr herausgefunden?“ fragte der weisshaarige Zauberer. „Nichts, wir haben nicht gefunden.“ Teilte Remus jetzt mit, doch Tonks musste ihren Senf noch dazu geben. „Stimmt, das einzige was wir gefunden haben waren Schwierigkeiten, es war eine Schnapsidee. Wir hätten dabei auch mit Leichtigkeit draufgehen können.“ Severus Snape, Trankemeister und Meisterspion des Ordens schnaupte laut auf. „Als wenn diese Muggel einem von uns etwas anhaben könnten.“ Kommentierte er, doch Tonks stampfte empört auf ihn zu. „Ach wirklich Snape, dann geh doch noch mal dahin und brech selber in das Hauptquartier des CIA ein. Aber wenn diese harmlosen Muggel dich erschossen habe, beschwer dich nicht.“ Die letzten Worte hatte sie fast schon gebrüllt, ihre Haare hatten dabei einen tief rote Farbe angenommen und standen jetzt wie stacheln ab. Remus war schnell hinter ihr und hielt sie fest, für den Fall das die junge Frau auf den Tränkemeister losgehen wollte. Und plötzlich redeten wieder alle durcheinander, der Lärmpegel im Raum stieg dramatisch an. Keiner achtete dabei auf die Jugendlichen, welche sich in der Ecke des großen Wohnzimmers auf einer Couch zusammengesetzt hatten. Hermine Granger und Ron Weasley saßen Arm in Arm dort, die Zwillinge Fred und Goerge standen dahinter und lehnten auf der Rückenlehne. Die letzte im Bunde war Luna Lovegood, die blonde saß mit angezogenen Beinen da und hielt sich die Ohren zu. Mr. Lovegood war vor kurzem dem Orden beigetreten, und nun saß die junge Ravenclaw hier im Hauptquartier mit den anderen. Und die Art wie alle am Schreien waren, gefiel ihr gar nicht, sie drückte sich so gut es ging in die Polster der Couch und presste ihre Hände so gut es ging auf ihre Ohren. Dann war es Urplötzlich still, Luna sah auf und riss die Augen auf. Sie war nicht mehr in diesem für sie Komischen Haus, sondern an einem anderen Ort. Es war so eine Art Halle, an dessen Ende eine riesiger Kopf aus Stein zu sehen war. Und mitten in der Halle saß jemand mit schwarzen Haaren im Schneidersitz auf dem Boden, das ging einige Minuten so, dann begann die Person sich langsam vom Boden zu lösen und zu schweben. Und dann saß sie plötzlich wieder auf der Couch, und noch immer schrien alle wild durcheinander. Luna erhob sich langsam und ging dann gemächlich zur Tür, niemand schien das zu bemerken. Ihre Gedanken kreisten um das was ihr geschehen war, und das was sie gesehen hatten. Je mehr sie darüber nachdachte, um so sicherer war Luna, das sie Harry gesehen hatte. Er wirkte anders als sie ihn in eigentlicher Erinnerung hatte, älter, machtvoller. Ohne groß darauf zu achten wohin ihre Füße sie trugen, war sie auf dem inzwischen leer geräumten Dachboden angekommen. Alles war sauber, deswegen setzte sie sich einfach hin, sankt dann zurück bis sie auf dem Rücken lag. Direkt über ihr war ein Dachfenster, und sie hatte einen freien Blick auf den klaren Sternenhimmel. Dies tat sie bereits seit einigen Tagen immer wieder, es war als wenn die Sterne sie anziehen würden. Dabei wanderten Luna‘s Gedanken immer zu ihren Verschiedenen Begegnungen mit Harry zurück, ihr gemeinsamer Gang zu den Thestralen, das Training der DA. Doch was ihr am intensivstem im Gedächtnis blieb, war als er vor den Sommerferien zu ihr kam und Hilfe bei der Wiederbeschaffung ihrer Sachen anbot. Jetzt im Nachhinein verstand Luna nicht mehr warum sie das Angebot auf Hilfe abgelehnt hat, sie hätte gerne eine Zeit alleine mit Harry verbracht wie sie sich inzwischen eingestehen musste. Nur was würden Harry’s Freunde wohl sagen wenn sie das wüssten, Hermine, Ron. Aber vor allem Ginny, Ron‘s kleine Schwester. Sie hatte Luna im Vertrauen erzählt das sie viel für den jungen Schwarzhaarigen empfinden würde, ihn wahrscheinlich sogar liebte. Jetzt versetze die Erinnerung an eben diese Worte, Luna einen unangenehmen Stich in der Brust. Doch es wurde noch schlimmer für sie, den eben jener weibliche Rotschopf kam jetzt auf den Dachboden und setzte sich neben sie. „Hallo Luna, was machst du?“ fragte Ginny und sah auf die liegende hinab. „Nichts.“ Entgegnete die blondhaarige und sah einfach weiter zu den Sternen hinauf, jedenfalls solange bis Ginny sie bei Seite schob um sich an ihre Stell zu legen. „Was schaust du dir den da die ganze Zeit an?“ fragte die Weasley, doch ihr Gesicht verzog sich als sie zum Fenster hinaus sah. „Da ist ja überhaupt nichts zu sehen.“ „Doch!“ widersprach Luna und schob sie wieder von ihrem Platz weg, damit sie dort wieder hin konnte. „Du kannst es einfach nicht sehen.“ Sagte sie und Ginny verzog wieder das Gesicht. Ihr Gesicht sagte mehr als tausend Worte, es war dieser typische du bist total Verrückt Blick. Aber das konnte Luna Lovegood nicht treffen, sie kannte diese Blicke schon zur genüge, und das nicht erst seit sie in der Schule war. Selbst ihr Vater hatte sie schon mit diesem Blick bedacht, und das schmerzte sie noch immer am meisten. +++ Mit dem Rücken krachte Harry gegen eine Säule, das Lichtschwert verließ seine Hand und rollte davon. Er rappelte sich so schnell es ging wieder auf und sprang nach links, so entging er einem weiterem Schwertstrich seines Meisters. Harry streckte sein rechte aus und griff mit der Mach nach seinem Schwert, man hörte wie etwas metallisches über den Boden klapperte, im nächsten Moment hatte er sein Lichtschwert wieder in der Hand und war beriet für den nächsten Angriff. Doch dieser kam nicht, sein Meister deaktivierte seine eigene Lichtklinge und musterte seinen Schüler kritisch. „Es ist genug Padawan, so kommen wir im Moment nicht Weiter.“ Revans stimme war leise, doch Harry verstand sie ohne Probleme. Etwas verwirrt schaltete er seine eigene Klinge ab und schaute unschlüssig zu seinem Meister. „Was ist den Meister, ich kann noch weiter machen.“ Fragte er, und Revan deute an ihm zu folgen. „Wir stehen auf der Stelle Harry, wir wissen ja das du nicht für den Kampf mit dem Doppelklingen Lichtschwert geeignet bist. Doch auch die normale Klinge reicht nicht aus, den du kämpft immer mit deiner rechten Hand, und das kann so nicht weiter gehen.“ Ihr Gang endete in der Meditationskammer. „Wir müssen etwas gegen dieses Problem unternehmen, und aus diesem Grund fällt mir nur eine Lösung ein.“ Somit reichte er Harry das Trainingslichtschwert das er bis jetzt verwendet hatte. Der junge Schwarzhaarige betrachtete die Klinge etwas unschlüssig bis ihm ein Licht aufging. „Ich soll mit beiden Schwertern gleichzeitig Kämpfen!“ „Ganz recht Harry, und nun finde deinen Eigenen Rhythmus, erst dann werden wir unser Training fortsetzen.“ darauf ließ Revan seinen Padawan alleine in der Halle. Harry betrachtete nun die beiden Schwertgriffe in seinen Händen, und er begann zu überlegen wie er jetzt weiter machen sollte. Nach einiger Zeit erhob er sich und begann durch den alten Tempel zu wandern, er ließ sich dabei von seinen Instinkten leiten. Sein Gang endete vor einer Tür, langsam schob er sie auf und trat auf einen sehr großen Balkon. Hier unter dem freien violetten Himmel zu stehen gefiel ihm, er setzte sich in aller ruhe mitten auf den Balkon und begann mit einer Meditation um seinen Kopf völlig frei zu bekommen. Langsam glitt er sein Selbst in die Gefilde der Macht und er gab sich ihr hin, doch etwas geschah, etwas was bisher nicht geschehen war. Es war als wenn sein Geist sich loslösen würde und auf eine Reise gehen würde. Unter sich konnte er den Planeten kleiner werden sehen, und das immer schneller, bis er unter sich wieder etwas sah. Aber das war ein Planet den er kannte, unter ihm wurde die Erde immer größer, solange bis sich klar die Umrisse Groß Britannien abzeichneten. Immer näher kam der Boden, London lag unter ihm und langsam konnte Harry einzelne Strassen erkennen. Diese Gegend die er jetzt sah, kannte er nur zu gut, das unter ihm war der Grimmauldplatz. Und dort war das Haus Nr. 12, das Haus das seinem Paten gehörte und den Orden des Phöenix beheimatete. Harry schwebte näher ans Dach heran und er konnte von Oben durch ein Fenster blicken. Dort unter ihm war der Dachboden, doch er sah anders aus als Harry ihn Erinnerung hatte, irgendwie ordentlicher und sauberer. Als sich jemand unter dem Fenster bewegt, versuchte Harry noch näher an das Glas heran zu kommen um heraus zu finden um wen es sich handelte. Er erkannte blonde Haare, und dann erkannte er sie, Luna Lovegood. Nur fragte er sich was Luna in diesem Haus wollte, konnte es sein das irgend etwas passiert war, oder war ihr Vater Mitglied beim Orden? Sie lag einfach da und Harry hatte das Gefühl als wenn sie ihm die ganze zeit in die Augen schauen würde, doch er wusste das dass nicht möglich wäre, trotzdem gab ihm dieser Gedanke ein gutes Gefühl. Doch als anscheinend jemand Luna von ihrem Platz vertrieb, wurde es um Harry dunkel und er saß wieder auf dem Balkon und dem Violetten Himmel. „Du hattest ein Vision Junger Schüler.“ Harry schreckte auf als er diese rauchige stimme hört und drehte sich um, hinter ihm stand eine Frau in dunklem Weinrot. Er betrachtete sie und war sich sicher das sie es war die ihn seit längerer Zeit immer wieder beobachtete. Was Harry aber wunderte war die Kapuze, den diese verdeckte auch die Augen. Die Unbekannte kam zu ihm herüber und setzte sich zu ihm. „Mein Name ist Vira Tollas, und sicher wunderst du dich über meine. Ich gehöre zum Volk der Miraluka, und mein Volk wird ohne Augenlicht geboren. Dafür sehen wir durch die Macht, und ich bin nun hier um dir die Machsicht zu geben.“ Hosted by Animexx e.V. 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