Arme der Finsternis von Resch ================================================================================ Kapitel 4: ----------- Keiner von ihnen machte Anstallten den anderen zu attackieren. Mit finsteren Blicken sahen sie sich an und versuchten den anderen zu provozieren. Seth sah wie die Wut ihn Al aufstieg und wusste, dass es nicht mehr lange dauert würde bis er angreifen würde. Er hatte recht, Al griff unüberlegt an und stürmte los. Mit einer leichten Drehung wich Seth aus und gab ihn einen Hieb in den Rücken. Al schnellte herum und schlug ihm das Schwert gegen die Schläfe, die mit einem leisen Knacken aufplatzte. Seth taumelte zurück und konnte mit dem rechten Auge nichts mehr sehen. So ein misst ohne Tiefenblick hab ich doch keine Chance mehr, was mach ich den jetzt? Ich kann ja schlecht blind kämpfen, oder vielleicht doch! Seth schloss die Augen und achtete auf jedes noch so kleine Geräusch. Jeden knackenden Ast, jedem Rascheln des Sandes ließ ihn aufschrecken. Den kommenden Angriff hörte er sofort und so war es kein Problem auszuweihen. Einige der Zuschauer schrieen vorher auf, weil sie dachten Seth würde den Angriff nicht bekommen. An dieser Variante festhaltend kämpfte Seth weiter und wurde nicht einmal getroffen. Seth fiel es immer schwerer sich bei Bewusstsein zu halten, doch er wusste er würde nicht ehr umfallen bevor der Kämpf vorbei ist. „Willst du nicht aufgeben?“, fragte Al ernst. „Lieber sterbe ich in stehen!“ Mit einem gewaltigen Schrei griff Seth an, doch vergeblich, Al machte einen Schritt zur Seite und ließ Seth stürzen. Schwer atmend lag er dort und konnte sich kaum noch rühren. Der Kanzler stand auf und ging zu Seth hin. Er schaute ihn genau an und rief dann die Sanitäter zu sich. Der Kampf wurde beendet auch wenn Seth nicht bewusstlos war, doch so konnte er auch nicht weiter kämpfen. Wie sie ihn in die Krankenstation brachten bekam Seth mit doch er hörte nichts mehr, konnte nichts mehr sagen und auch nichts mehr sehen. „Oh ne er nicht auch noch!“, sagte Anna, als sie ihn neben ihr in ein Bett legten. Caro kam sofort und untersuchte ihn. „Man oh man dieser Junge ist mir ein Rätsel!“ Sie verbannt ihm kürz den Kopf und ging dann wieder zu ihrem Schreibtisch. „Was meinst du?“, fragte Anko nach. „Nun ja so wie er aussieht hat er jede menge harter Treffer abbekommen, aber er hat keine Brüche oder ernste Verletzungen!“ Sie schreib ein paar Sätze in eine Buch und nach dem sie es zugemacht hatte, ging zu den anderen zurück und untersuchte sie auch noch mal ob sie schon Besserungen hatten. „Und wie sieht es aus wie lange müssen wir noch hier bleiben?“, fragte Anko genervt. „Nun ja ich würde sagen, mindestens noch eine Woche.“ Alle ließen die Köpfe hängen und schauten traurig zu Boden. Die Zeit verging schnell, doch aus der einen Woche wurden drei, bis auch der letzte wieder aufstehen durfte. Es war wieder später Abend als sie sich alle in der Cafeteria zum Abendessen treffen. „Sagt mal wie sieht das jetzt zwischen euch eigentlich aus!?! Seid ihr nun zusammen?“, fragte Seth an Anna und Marek gewandt. Beide wurden leicht rot und wussten nicht was sie sagen sollten, falls der andere es anders sieht. „Ihr müsst nicht antworten!“, lachte Seth. „Mensch, jetzt lass sie doch mal in Ruhe Seth!“, Anko zog ihn nach hinten, da das er neben ihr lag, „Oder ich drück dir einen auf!“ Er schmunzelte und wurde knall rot im Gesicht. „Ach Anko, als wenn du ihn damit schocken könntest. Seth würde sich doch ehr freuen, wenn du das machen würdest!“, meinte Elfie, wo mit sie gar nicht so falsch lag und fing an mit Cloe zu lachen. „Meinst du?“ „Ich sag dazu jetzt mal rein gar nichts!“, meinte Seth und setzte sich eingeschnappt wieder richtig hin. Sie fingen alle an zu lachen, bis auf Marek und Anna die es sich gemütlich gemacht hatten. Es dauerte einige Minuten, bis sie sich wieder fingen und sich beruhigt hatten. „Was meint ihr, wann kommen wir hier mal wieder raus?“, fragte Anko, als sie später gemütlich aneinander lagen und leicht dösten. Seit Wochen waren sie schon nicht mehr draußen, den Geruch der Natur und die Farbvielfalt vermissend träumten sie schon nachts davon. „Spätestens dann, wenn wieder billige Missionen ausstehen!“, meinte Seth ernst und konnte kaum noch die Augen offen halten. „Ja damit du sie auch machen kannst!“ Alle fingen laut an zu lachen, während Seth wieder schmollte, bei Gina ging es so weit das sie sich den Bauch halten musste; da dieser schon wehtat. „Wir sollten dann auch langsam schlafen gehen!“, schlug Cloe gähnend vor. „Wir können doch so schlafen, wie wir gerade liegen oder?“, meinte Anna und kuschelte sich noch enger an Marek, der einen Arm um sie gelegt hatte. Keiner Stimmte laut zu. Doch sie waren alle damit einverstanden und so schleifen sie alle nach einander ein. Am nächsten Morgen lagen sie alle quer durcheinander und brauchten eine Weile bis sie alle auf den Beinen waren. Während Marek und Seth nach einander duschen gingen und sich dann fertig machten, taten die anderen dies in ihren Zimmern und machten sich dann auf den Weg. Eine Stunde später trafen sie sich alle wieder zum Frühstück in der Cafeteria. Von jeden der Teller war vollgeladen, jeder hatte sich so viel Brot, Wurst, Käse und Marmelade mitgenommen wie auf den Teller passte, Allen hang der Magen in den Kniekehlen und so war es auch nicht verwunderlich, dass alle ihre Teller leer aßen. Satt und glücklich machten sie sich auf den Weg zum Zimmer von Cloe und Clara. Dort angekommen machten sie es sich erstmal wieder gemütlich, worunter Anna verstand sich wieder an Marek zu kuscheln, der dabei nicht mehr allzu rot wurde. „Ich finde es schön, dass er sich dran gewöhnt hat! Nur was mich interessiert ist, ob er auch was für sie empfindet!“, sagte Gina zu Clara gewandt und schaute zu den beiden hinüber, die zusammen in einer Ecke lagen. „Ich denke mal schon, sonst würde er nicht so zu lassen das sie sich so an ihn lehnt!“ „Da hast du wohl recht. Auf jeden Fall wünsch ich den beiden viel Glück.“ Gina ließ sich lächelnd zurückfallen und streckte die Arme von sich. „Ist es eigentlich das einzige Thema was hier alle interessiert?“, fragte Elfie und setzte sich zu ihnen. Auch Cloe kam lächelnd dazu und machte sich mit bei ihnen gemütlich. „Kommt mir auch langsam so vor.“ Beide fingen an zu lachen, während Gina und Clara sie nur verwundert anschaute, dann jedoch selber mit lachten. Als sie mitbekamen, dass Anna eingeschlafen war, hörten sie auf und drehten den Geräuschpegel runter. Marek nahm sie sachte auf den Arm, trug sie zum Bett und als die anderen Platz gemachten hatten, legte er sie sanft hin. Sie setzten sich alle vor den Fernseher und schauten DVD. „Wir müssen uns endlich beeilen wieder an der Oberfläche zu leben!“, sagte Seth plötzlich und lehnte sich zurück. „Wie kommst du da jetzt auf einmal drauf?“, fragte Marek und sah ihn verwundert an. Na ganz einfach. Was wollen wir den schauen, wenn wir alle DVDs durch haben?“ „Seth!“ Anko gab ihn eine Kopfnuss und fing dann an ihn erbarmungslos auszukitzeln, hörte jedoch schnell wieder auf um Anna nicht zu wecken, doch als sie sich umdrehte um nach ihr zu sehen, saß sie schon mit dem Rücken an die Wand gelehnt da und schaute mit. Sie lächelte Anko freundlich zu und sie grinste zurück. Die Seth- Einheit soll sich umgehen im Funkzentrum einfinden. Die Seth-Einheit unverzüglich in die Funkzentrale! „Ihr habt die Durchsage gehört also los!“, sagte Seth und stand auf. Sie machten sich alle verwundert auf den Weg und Marek war es der die Frage aussprach, die allen auf der Brust lag. „Was die wohl von uns wollen?“ „Gute Frage!“, meinte Anko und dachte weiter drüber nach, kam jedoch zu keiner Antwort. „Da seid ihr ja, los beeilt euch!“ Kuno kam ihnen im Gang entgegen und brachte sie dann schnellen Schrittes zur Funkzentrale, wo der Kanzler schon auf sie wartete. “Gut da seid ihr ja! Ich habe eine Mission für euch. Nina sag ihnen was du hast!“ „Okay! Also wir haben Funksignale von einem alten Funker in Augsburg entfangen. Zu erst war es ein alter SOS- Code, wie er im zweiten Weltkrieg verwendet wurde. Nach dem wir verschlüsselt antworteten, erfuhren wir, dass dort noch über 25 Menschen leben. Eure Aufgabe ist es sie dort rauszuholen und hier her zu bringen!“ „Okay dann brauchen wir mindestens zwei FSB!“, vermutete Anko, „Falls sie keine Fahrzeuge dort haben, was ich mal annehme.“ „Würde ich auch sagen, darüber hinaus brauchen wir einen Sieben- Tageproviant. Ich glaube nicht, dass es ein Tag dauern wird und wir wissen auch nicht wie es bei denen mit Essen und Trinken aussehen wird!“ „Das ist alles kein Problem. In einer Stunde ist alles vorbereitet, Gate C wird bereits Fertig gemacht.“, sagte der Kanzler und ließ eine Liste erstellen und zum Gate abschicken. Seth und seine Freunde machten sich auf den Weg in ihre Zimmer, zogen sich dort um und Packten die wichtigsten Sachen, die sie bräuchten könnten, ein. Gerade mal fünfzig Minuten später, waren sie alle an Gate C in voller Ausrüstung versammelt und warteten nur noch auf die Freigabe. Es dauerte nicht lange und sie saßen alle in den Fahrzeugen. Sie verließen das Versteck in Richtung Nord West. „Sag mal Seth, du glaubst doch auch, dass da was nicht stimmt oder?“, fragte Marek und wirkte noch ernster als sonst. „Ja das tu ich! Es mag zwar sein, dass Zombies und Werwölfe nicht sehr intelligent sind, aber Vampire sind es. Da stellt sich mir die Frage, warum sie so ein primitives SOS- Signal nicht einfach gestört haben?“ „Du glaubst also, es ist eine Falle?“ „Entweder das, oder sie wollten wissen wo wir sind!“ „Da können wir wohl nichts weiter tun als nach zuschauen!“ „Es scheint fast so.“ Sie fuhren so schnell es die Wagen zuließen, da die Straßen leer waren konnten sie alles rausholen. Immer wieder kamen sie durch zerstörte Dörfer, wo hier und da ein verwahrloster Zombie rum lief. Es war schon später Nachmittag, als sie in Augsburg ankamen. Langsam fuhren sie Richtung Innenstadt, von wo aus das Signal kam. Seth und Marek gingen zu den anderen in den Wagen um sich zu besprechen. „Wie gehen wir nun vor?“, fragte Elfie in die Runde. Also, Anna, Gina, Clara und Marek gehen hoch auf die Wagen und geben Rückendeckung, während wir vier in Uhrzeigersinn die Gegend absuchen. Sollten wir bis Einbruch der Dunkelheit noch keinen gefunden haben, ziehen wir uns zurück und versuchen es morgen noch mal!“, erklärte Seth. Alle waren einverstanden; nahmen sich ihre Waffen und machten sich bereit. Marek, Anna, Clara und Gina gingen auf dir Wagen und nahmen ihre Positionen ein. Marek gab das Zeichen, die anderen vier teilten sich auf und begann mit der Suche. Plötzlich schreckten alle auf, ein Schuss war gefallen und alle schauten zu Anna. Sie streckte den Arm in die Luft, zeigte einen Finger und ballte dann die Faust. Dies hieß ein Gegner und erledigt. Jeder von ihnen wurde jetzt wachsamer, das der Feind in der Nähe war, machte sie leicht nervös, doch durch die Absicherung war dies nicht weiter schlimm. Sie gingen weiter, immer mit einem Auge das wache hielt und einem, welches nach den gesuchten Menschen schaute. So verging die Zeit und es dämmerte schon leicht. Das Gebrüll der Werwölfe war schon zuhören und das Aufschreien der Vampire, welche aus ihren Särgen stiegen. Langsam wurde allen unwohl, als sie hörten wie die Kreaturen näher kamen, zogen sie sich zurück. Sie verließen die Innenstadt und fuhren zu einem Bauernhof am Stadtrand. In einer alten Lagerhalle fanden sie ein gutes Versteck und fuhren hinein. „Und was tun wir nun?“, fragte Gina, als sie beim Essen waren. „Ganz einfach, einer hält wache, während die andren schlafen und morgen schauen wir weiter!“, erklärte Elfie. Seth nickte zustimmend und aß weiter. Anna lag bereits an Marek gelehnt und schlief fest. „So ihr legt euch jetzt hin und ich halte wache!“, sagte Seth nach dem Essen und kletterte auf den Auskuck. Anko nahm eine Decke und folgte ihm: Sie setzte sich zu ihm und deckte ihn und sich zu. „Willst du den gar nicht schlafen Anko?“ „Nein, ich bleib mit dir wach!“ Das Lächeln, welches jetzt über sein Gesicht ging, machte auch Anko glücklich. „Du hast immer noch diesen Traum stimmt’s?“ „Ja den hab ich Nacht für Nacht immer denselben Traum und das Gefühl wird immer schlimmer!“ „Meinst du es hört auf, wenn das alles vorbei ist?“ „Ich weiß es nicht, doch ich hoffe es!“ Seth schaute sich die Gegend mit einem Nachtsichtgerät an, doch es war nichts zu sehen. „Ich glaube, dass du es schaffen wirst, diesen Albtraum zu besiegen. Davon bin ich fest überzeugt!“, fuhr Anko fort und schmiegte sich fest an ihn. Seth Legte ihr einen Arm um und lächelte in den Sternenhimmel. Gemeinsam saßen sie die ganze Nacht dort und als es anfing zu dämmern, war Anko eingeschlafen. Seth rührte sich nicht ein Stück, damit er Anko nicht aufweckte. So machten die andren sich dran das Frühstück zu machen und als dieses fertig war, weckten sie Anko sanft. Sie setzten sich alle zum Essen, bevor sie sich wieder auf den Weg in die Innenstadt machten. Nach einander nahmen sie dieselben Positionen ein wie am Tag zu vor. Jeder noch so kleinen Spur gingen sie nach und bei jedem noch so leisem Geräusch schreckten sie auf. Cloe gab allen ein Zeichen zum sammeln und so trafen sie sich wieder in den Wagen. „Ich habe eine verstecke Falltür gefunden! Sieht aus wie der Eingang zu einem Gewölbe!“ „Nun ja, wenn es ein Gewölbe ist kann es aber auch sein, dass dort Vampire sind!“, warf Gina ein. „Schon aber seh es mal so, entweder wir finden die Leute da unten oder wir killen ein paar Vampire! In beiden Fällen ist es gut!“, meinte Marek und zog sich einen besorgten Blick von Anna zu. „Es ist alles möglich, doch wir werden es nie wissen, wenn wir nicht dort runter gehen. Also macht euch bereit! Ein Sturmtrupp, ein doppelten Angriffstrupp und ein Schutztrupp!“, befahl Seth und plante alles. Nach den sie sich alle ausgestattet hatten, machten sie sich auf den Weg, wobei Cloe ihnen die Richtung weiß. Mit vereinten Kräften schafften sie es die Falltür zu öffnen und ging in die Dunkelheit. Seth und Marek machten den Sturmtrupp, während Anko und Anna die Schutztruppe bildeten. Sie kamen immer tief in die Gefilde und man konnte kaum noch was sehen, ohne die Leuchtstangen wären sie wahrscheinlich aufgeschmissen gewesen. Am Ende des Ganges war ein weißes Licht zu sehen, welches von Neonröhren ausging, die im ganzen Raum verteilt waren. „Was ist das hier?“ Sie bildeten einen Kreis, wobei Anna sich an Marek festhielt und sich umsah. „Könnte eine verstecke Disco gewesen sein, so von den Lichtern her und das alles!“, meinte Anko und schaute sich weiter um. An den Wänden waren hier und Zeichen geschmiert und auch Banner ragten durch den Saal, doch sie waren kaum zu erkennen, die dicke Staubschicht verbarg ihre Botschaften. Es konnte nicht lange her sein, hier zu letzt wer war, der Staub am Boden war aufgewühlt und Spuren waren in ihm verzeichnet. „Nehmt wieder eure Positionen ein, wir gehen weiter!“, befahl Seth. Alle folgten den Anweisungen und Formatierten sich wieder wie zu vor. Sie gingen weiter und kamen in einen langen Gang, der von völliger Dunkelheit durchflutet war, weder seinen Partner noch seine eigene Hand konnte man sehen, doch die restlichen Leuchtstäbe wollten sie sparen und so gingen sie in der Dunkelheit weiter. Vom Ende des Gange drangen stimmen zu ihnen und sie wurden immer lauter je nähr sie kamen. „Macht euch bereit!“ Sie entsicherten alle ihre Waffen und machten sich auf alles gefasst das kommen könnte. Als sie aus der Dunkelheit kamen, brennte das grelle Licht der Kerzen in ihren Augen, sie erkannten nichts weiter als Schatten und so erhoben sie ihre Waffen. „Nicht schießen bitte nicht schießen!“ Durch die Aufschrei der anderen konnte man nicht sagen woher die Stimme kam, doch sie klang beruhigen menschlich. „Okay nimmt die Waffen runter:“, sagte Seth, der es langsam schaffte sich an das Licht zu gewöhnen. Sie nahmen alle die Waffen runter, sicherten sie wieder und verstauten sie, bevor auch sie sich an das Licht gewöhnten. Eine Frau Anfang zwanzig stand vor ihnen, sie sah sehr mitgenommen aus, dennoch kamen ihre schöne und verzaubernde Gesichtszüge zur Geltung. Sie verbeugte sich vor den Neuankömmlingen. „Vielen dank. Mein Name ist Ashe! Seid ihr es die unser Signal empfangen haben?“ Seht nickte und sah sich um. Sie waren in einem großen Raum, der nur spärlich von den wenigen Kerzen beleuchtet wurde, die Leute, die zu ihnen schauten lagen zum Großteil im Schatten, doch wenn das Licht mal zu ihnen fiel sah man wie mitgenommen sie waren. „Wir sind schon seit Wochen hier unten und verstecken uns hier vor den Kreaturen, doch wir haben kaum noch Essen und sauberes Wasser. Ihr seht ja wie mitgenommen alle sind und für die Kinder ist am schlimmsten.“ Ashe wies auf eine Gruppe Kinder, die sich in einen Kreis um eine Kerze gestellt hatten und versuchten ihre kalten Hände zu wärmen. Dieser Anblick stürzte Anna ins tiefe Entsetzen, sie erinnerte sie, wie sie in der Station leben, jeden Tag duschen können, jeden Tag so viel Essen und Trinken wie sie brauchen; immer ein warmes Bett und private Räume für sich und jetzt sah sie diese Kinder wie sie da dicht gedrängt an der Kerze stehen und verzweifelt versuchten sich zu wärmen. Anko ging auf Seth zu und klopfte ihm auf die Schulter, als er sich ihr zu wand, berichtete sie ihm das es zu spät sei zu den Wagen zugehen, da es schon dunkel wurde. „Tut mir leid wir müssen die Nacht noch hier bleiben. Morgenfrüh werden wir euch hier weg bringen. Draußen stehen zwei Wagen von uns in ihnen sind dann auch genug Essen und Trinken für alle!“, erklärte Seth, wobei er den letzten Satz nur leise zu Ashe sagte damit es später keinen Aufstand gab. Ashe nickte zustimmend und führte sie zu einem Platz, der wie sich heraus stellte ihr Schlafplatz war. Sie wies die anderen auf sich zu setzten und setzte sich dann dazu. Immer wieder schweiften hoffende Blicke an ihnen vorbei. „Wo kommen die alle her? Ich meine, dass alles begann doch schon vor mehr als fünf Jahren die meisten Menschen leben jetzt in verstecken Stationen, wie habt ihr so lange überlebt?“, fragte Cloe frei raus. „Einige haben sich all die Zeit irgendwie durchgekämpft, sind aber von der ständigen Angst leicht konfus. Andere, so wie ich, lebten auch in versteckten Stationen, doch sie wurden zerstört. Viele verloren ihre Familie und Freunde und streifen einsam durch die Wälder. Nach und nach bildeten sich kleine Gruppen und vor etwas zwei Wochen fanden wir uns hier alle wieder!“ Seht sah sich um, überall setzten sich die Leute zusammen um sie du kommende Nacht über gegenseitig Wärme zu spenden. Die Kerzen wurden immer kleiner, einige von ihnen gingen durch den starken, kalten Wind aus der durch die Gänge zog. Einer nach den andern schlief ein und der Raum war erfühlt von Scharchen und anderen Schlafgeräuschen. Anna, die fest bei Marek im arm lag, war die erste die am nächsten morgen aufwachte, sie schaute auf die Uhr, es war noch zu früh erst in einer Stunde könnten sie es versuchen. Um sie herum schliefen alle noch. Nach ein paar Minuten wurde auch Marek wach, auch zum Teil durch das hin und herbewegen von Anna. Er lächelte als sie es bemerkte und sich zu seinem Gesicht drehte. So langsam wurden auch al die anderen wach und ein hektisches Durcheinander begann. „Wir sollten uns langsam bereit machen!“, sagte Seth mehr zu Ashe gewannt als zu seinen Freunden. Sie nickte, stand auf und lief einmal im Raum rum um allen bescheit zu sagen, sie dich dann versammelten. Es dauerte nicht lange und es waren alle fertig, die Freude endlich hier raus zu kommen und wieder halbwegs normal zu leben, ohne Angst und Hunger, schien einigen neue Lebensenergie zu geben. Ashe und Seth erklärten zusammen den Ablauf und wie sie ihn durchführen wollten. Alle machten sich bereit los zu laufen, doch vorher mussten sie alle wieder durch den in Dunkelheit getauchten Gang und engten sich alle in den mit Neonleuten beschienen Raum . „Warte hier ich werde mit Marek zusammen nachschauen wie es draußen aussieht!“, sagte Seth und machte sich mit ihm auf den Weg. Sie liefen die Treppe zum Ende des Gefildes hoch und hielten bei der Falltür inne, vorsichtig machten sie diese auf und riskierten einen Blick auf das Feld. In einigen Meter Entfernung standen die beiden Fahrzeuge, wie es aussah wurden sie in der vergangen Nacht nicht angerührt. „Marek geh runter und schick die ersten fünf Leute, am besten die schwächeren zusammen mit Anko und Anna hoch und komm selber auch wieder mit!“ Marek tat wie ihm geheißen und lief zurück zu den anderen, die schon aufgeregt tuschelten. Er berichtete was Seth angeordnet hatte, Anko und Anna machten sie sofort bereit, während Ashe die ersten fünf Leute zu ihnen brachte. Die acht machten sich auf den Weg zu Seth, der immer noch die Gegend ihm Auge behielt. „Anko ihr beide wird den fünf zu den Fahrzeugen eskortieren und wenn die anderen komme, dies absichern. Marek so bald alle drin sind läufst du wieder runter und holst die nächsten Leute.“ Alle drei nickten und machten sich bereit. Anko und Anna machten sich mit den fünf Leuten auf den Weg, während Seth sich ebenfalls absicherte. Gleich als alle drin waren und Anna ihn ein Zeichen gab machte Marek sich wieder auf den Weg nach unten. Ashe hatte bereits die nächste Gruppe zusammengestellt, als Marek kam könnte er sie gleich mitnehmen. Während sie zu den Wagen liefen, sicherten Anko und Anna wieder ab. Sie wiederholten diesen Vorgang immer wieder und wieder, nach dem alle auf die beiden Wagen verteilt waren, fuhren sie los und einige begannen damit erst mal etwas zu essen. „Wie weit ist es, bis zu eurem Versteckt?“, fragt Ashe, die sich neben Seth auf den Beifahrersitz positioniert hatte. „Nun ja wenn wir uns ran halten sind wir gegen Abend da!“ „Sag mal wieso trägst du eine andere Uniform als die anderen?“ „Wir haben bei uns so was wie ein Rangsystem jeder der unter 18 ist wird einem Erwachsenen als Schützling zugeteilt und so weit er 18 wird bekommt er selber einen Schützling. Alle die sich für das System beworben haben werden auf Missionen geschickt zum Beispiel um Silber oder so was zu holen. Besondere Leistung kann zu den Aufstieg in eine Spezialeinheit führen, die nennt sich OX!“ Seth wies auf seine Uniform. „Aber warum bist du dann hier dabei?“ „Marek ist mein Schützling, erst wenn er 18 ist werde ich richtig zu den OX gehen, sonnst müsste er mit einen anderen Ausbilder erst wieder zurecht kommen!“ „Ich muss schon sagen, das ist sehr nett von dir!“ „Das hat damit nicht viel zu tun, ich mag ihn wird sind alle Freunde. Anko, Cloe und Elfie kannte ich schon vor der Angriff damals und als die anderen dazu kamen fand ich das auch sehr gut!“ „Wow das freut mich wirklich:“, ihr Ton war so friedlich, dass es Seth schon fast unheimlich war, „Meine ganzen Freunde und Familie wurde in zwischen getötet!“ „Das tut mir leid, ich weiß es ist kein großer Trost aber jetzt hast du wieder Freunde!“ Seth legte ihr eine Hand auf die Schulter und Lächelte sie freundlich an, worauf sie freudig nickte. Sie fuhren noch eine ganze Weile bis sie langsam München am Horizont sehen konnten, die Stadt war völlig leer, schon seit langem war hier kein Mensch mehr gewesen, die Fenster der alten Geschäfte waren zerbrochen und viele der ehemals prunkvollen Gebäude waren niedergebrannt. Sie fuhren weiter, ohne stehen zubleiben. Es dauert nicht mehr lange und sie waren wieder in der Nähe des Versteckes. Cloe gab den Funkspruch durch das sie auf das Gate C zufahren, welches gleich geöffnet wurde als sie da waren, so das sie gleich rein fahren konnten und es sofort wieder geschlossen worden konnte. „Ich bin überglücklich, dass ihr gesund zurück seid!“ Der Kanzler stand vor ihnen und erwartete sie bereits freudig. „Melde gehorsam, alle gesuchte Personen wurden gefunden und gesund hier her gebracht!“, berichtete Seth und salutierte. „In Ordnung, gute Arbeit!“, eine Lächeln ging über das Gesicht des Kanzlers, „Seth du und deine Freunde haben fürs erste wieder Ruhezeit.“ „Vielen dank Kanzler!“ Sagten alle acht, verbeugten sich und verließen das Cate. „Ich freu mich, dass sie gesund hier her gekommen sind!“, begrüßte der Kanzler die Neuankömmlinge. „Ich danke ihnen Kanzler, doch ich muss sagen, dass in der Begleitung der Leute die sie uns geschickt hatten, keine Nagst verspürt habe. Alle wussten genau was sie tun mussten und taten dies auch.“ „Ich werde ihre Danksagung an die Seth- Einheit weiterleiten, das versichere ich ihnen. Wenn sie mir dann bitte alle folgen möchten, ich führe sie in die Cafeteria, sie werden doch sicher Hunger haben!“ Viel der Leute nickten und stimmten zu und so führt die Kanzler sie als erstes in die Cafeteria, wo sie sich alle richtig satt aßen, gleich darauf lies er sie ihn ihre Zimmer Bringen, damit sie sich ausruhen konnten. Die nächsten Tage vergingen langsam, Seth und die anderen verbachten wieder mehr Zeit mit ihrem Training, während die Neuankömmlinge über alles in Kenntnis gesetzt wurden. Eine Woche, nach dem sie wieder zurück waren und sich die Neuen nun eingewöhnt hatte, wurden Seth und die anderen von einer Lautsprecherdurchsage geweckt. Die Seth- Einheit bitte sofort in das Büro des Kanzler, wieder hole, die Seth- Einheit bitte sofort in das Büro des Kanzlers. Marek und Seth sprangen sofort aus den Betten, machten sich zurecht und liefen los. Vor dem Büro des Kanzlers trafen sie die anderen, die genauso fragend drein schauten wie sie. Ohne Verzögerung und ohne was zu sagen gingen sie hinein. Das Büro war prunkvoll wie immer, die Regale voller Bücher, die an beiden Seiten und an der hinteren Wand entlang gingen, waren völlig rein, als seinen sie gegen Staub immun, die vier Stehlampen strahlten hell und erfühlten den Raum mit einer leichten Geborgenheit, der alte Perserteppich schien gerade erst gereinigt worden zu sein und kleine Schriebtisch aus Eichenholz glänzte im Schein des Lichtes. Die einigen Leute die bereits im Raum waren, waren der Kanzler selbst und Ashe, die jetzt wo sie wieder bei Kräften war und ihre Blessuren verheilt waren, noch schöner aussah. „Dass ihr so schnell seid ist bewundernswert, nun unsere Freundin Ashe hätte einen Wunsch, eine Bitte an euch!“ „Wie lautet sie?“; fragte Seth neugierig. „Nun Ashe hat sich für unser Missionssystem beworben, ich habe ihr es gestattet, ihr Wunsch ist es jedoch bei euch mit in der Einheit zu sein, dies kannst jedoch nur du entscheiden Seth!“ Seth warf den anderen einen kurzen Blick zu und lächelte dann. „Also ich würde mich freuen, wenn sie bei uns in der Einheit wäre!“ Die Freude über diese Antwort war Ashe geradewegs ins Gesicht geschrieben und sie verbeugte sich tief vor Seth und den anderen. „Jedoch...“, fuhr der Kanzler fort, „... kann ich ihr keinen Schützling zuteilen, da sie die Ausbildung nicht absolviert hat. Ich hoffe ihr werdet ihr gut dort reinbringen und sie kann euch auch bestimmt das eine oder andere mal zu Hand gehen und euch was lehren.“ Alle neun verbeugten sich vor dem Kanzler und nickten. „Ich hätte da dann auch eine Bitte Kanzler!“, warf Anko ein. „Nur raus damit meine Liebe.“ „Nun da Ashe ja zu unserer Einheit gehört wäre es da nicht besser wen sie bei Anna und mir mit im Zimmer wohnen würde damit sie als einziges Mitglied alleine lebt und auch nähr bei der Gruppe ist? Am Platz würde es nicht mangeln.“ „Das ist ein super Vorschlag, was meinst du dazu Ashe?“ „Ich freue mich über dieses großzügige Angebot und nehme es gerne an.“ „Okay es ist schon spät, ihr sollt in die Cafeteria gehen und frühstücken!“, beendete der Kanzler das Gespräch und schicke sie raus. Sie alle machten sich so gleich auf den Weg, ohne Umwege gingen sie direkt in die Cafeteria und holten sich dort so viel Essen wie sie vertragen konnten. „Ich danke euch, dass ihr mich aufgenommen habt!“ „Ach dafür brauchst du dich nicht zu bedanken, ich freu mich dass du zu uns gehörst.“, entgegnete Anko und schaute sie freudig an. Auch bei Ashe ging ein Lächeln durchs Gesicht und sie saßen weiter. „Lasst uns nach dem Essen etwas in den Trainingsraum gehen!“, schlug Gina vor. Alle nickt zustimmend, da sie noch beim Essen waren und den Mund voll hatten konnte keiner von ihnen laut antworten, gleich als sie fertig waren, machten sie sich auf in den Trainingsraum. Sie begannen damit Ashes Daten ein zugeben, nach dem sie Größe und Gewicht eingegeben hatten machten sie sich an die Physischen Daten, gleich darauf entwarf das System den perfekten Trainingsplan für sie und sie konnte anfangen mit den anderen zu trainieren. Es schien ihr nur hab so schwer zu fallen mit ihnen mitzuhalten wie alle dachten, die Zeit der Flucht und alles was sie erlebt hatte schien sie gestärkt zu haben. Bis zum Mittag blieben sie dort und erzählten sich, was sie in den letzten fünf Jahren erlebt hatten, so erzählte Ashe, das sie auch in einer Stationen in der Nähe der alten Stadt Dresden gelebt hatte und das diese vor sechs Monaten völlig zerstört wurde. Seit dieser Zeit lief sie quer durchs ganze Land auf der Suche nach einem Ort wo sie sich verstecken konnte und nah einiger Zeit trafe sie dann die anderen mit denen Seth und die anderen sie gefunden hatten. „Nun ja jetzt gehörst du auf jeden Fall zu uns!“, sagte Clara und es gab keiner der ihr widersprach. Nach dem Training machten sie sich auf zu dem Zimmer von Anko und Anna und in dem ab jetzt auch Ashe leben sollte, dort zeigten sie ihr alles und erklärten ihr die Regeln, die Anko und Anna sich aufgestellten, damit sie in Ruhe und Frieden mit einander leben konnten. Ashe fand es erstaunlich, auch wenn es nicht viele Regeln waren so schienen sie doch gute zu seine. Nach dem sie es sich alle gemütlich gemacht hatten und Anko eine DVD eingelegt hatte, schauten sie fern und verbachten einen ruhigen Nachmittag. „Sagt mal habt ihr die ganzen Jahre so ruhig leben können?“, fragte Ashe die leicht durcheinander war. „Nein nicht ganz. Diese Stationen wurde vor 10 Jahren still gelegt, von daher erinnerte sich kaum noch einer an sie.!“, erklärte Elfie. „Was uns einen Vorteil verschafft, wie jeder weiß verlieren die Mensch, die zu Vampiren werden nicht ihr Gedächtnis und erinnern sich daher an alles, doch da sich so schon kaum noch einer an diesen Ort hier erinnert hatte wurde es ja noch mehr minimiert.“, fügte Cloe hin zu. „Das hießt das wir hier so weit völlig sicher sind?“ „Genau es seiden einer der hier in der Station arbeitenden wird zu einem Vampir, doch da wir, wenn es sein muss, nur am Tag rausgehen ist es nicht alt zu wahrscheinlich, dass dies passiert.“ Man konnte es Ashe richtig ansehen, wie ihr der Stein vom herzen fiel und sie sich erleichtert fühlte. Nach dem sie die DVD zu Ende geschaut hatten, gingen sie zum Abendbrot in die Cafeteria, die bis zum Zerbrechen gefüllt war. Sie suchten sich eine ruhiges Plätzchen in der hinteren Ecke des Raumes und machten es sich bequem. Ihre Teller waren bis zum Rand gefüllt. Die Leute die um sie herum saßen schauten bei der Erscheinung von Ashe nicht schlecht, sie war so schon gutaussehend doch mit ihrer neunen Kleidung sah noch besser aus. Nach einer Weile verloren sich die starren Blicke und sie konnten endlich in Ruhe essen. „Es tut mir leid, dass die hier so gaffen!“ „Ach was Ashe, man kann doch nichts dafür wie man aussieht du bist nun mal hübsch und da schauen nur mal auch welche!“, meinte Anko freundlich, wobei sie sich, was das Aussehen anging, nicht hinter Ashe zu verstecken brauchte. „Ich danke dir.“ „Mach dir mal keinen Kopf ihr seht doch alle super aus!“, warf Seth ein. „Du schleimst ja mal wieder ganz schön rum.“ Sag mal Anko kennst du ihn anders?“. Fragte Anna in einen lachenden Ton, der eigentlich keine Antwort verlangte. „Nein, leider nicht“ „Nun Seth ich würde sagen wir beide sind eindeutig in der Unterzahl!“, meinte Marek ganz kleinlaut. Anna nahm ihn gleich darauf in die Arme und drückte ihn fest an sich. „Ach was du gehörst zu uns auch wenn du kein Mädchen bist. Es macht halt einfach nur spaß Seth zu ärgern!“ „Ja ja, einer für alle und alle gegen mich was?“ „Genau!“, erwiderten alle außer Marek und Ashe. Ein lautes Lachen ging durch die Runde und alle mussten drauf achten nicht ihr Essen vom Tisch zu werfen. „Seid ihr immer so nett zu Seth?“, fragte Ashe an Anko gewandt. Sie nickte lächelnd und klopfte ihr auf die Schulter. „Er lädt irgendwie dazu ein. Er ist keiner der gleich rumjammert wenn mal ein Spaß auf seine Kosten gemacht wird, im Gegenteil er lacht selber mit, das acht ihn zu etwas besonderes!“ „Ich und was besonderes seit wann das den?“ „Ach Seth so was verstehst du noch nicht.“ „Nur weil du zwei Monate älter bist muss das nicht heißen, dass ich noch ein Kind bin.“ „Das nicht, aber man sieht es wenn man dich sieht.“ Wieder lachten alle laut auf, selbst Seth. „Nun ihr scheint euch ja gut zu verstehen!“ Eric stand plötzlich hinter ihnen und lächelte sie an. „Hallo Eric!“, begrüßte ihn Seth nur halbwegs freundlich. „Es freut mich, dass du dich an mich erinnerst Seth! Ebenso freut es mich, dass es euch allen wieder gut geht, es tut mir leid das ich zu einigen von euch so grob war!“ Beim letzten Satz verbeugte er sich vor allen. „Wie grob?“, fragte Ashe. „Nun vor kurzen gab es ein kleines Kampfturnier hier bei uns in der Station, einige von uns hatten das Vergnügen auf extrem starke Gegebner zu treffen zum Beispiel Eric!“, erklärte Gina. „Ich ein starker Gegner ich werde ja gleich rot!“ Eric kratzte sich verlegen am Hinterkopf und grinste. „Sag mal wie lange willst du da eigentlich noch stehen?“, fragte Anko grinsend. Eric schaute verdutzt und wusste nicht ganz was sie jetzt meinte. „Komm schon ich meinte du sollst dich setzten.“ Mit einem Nicken und einer leichten Verbeugung setzte er sich zu ihnen. „Du musst dir ein merken Eric in einen Kampf verhält sich jeder anders ohne es zu bemerken und ich muss schon sagen ich bin gespannt darauf dich so kennen zu lerne wie du eigentlich bist!“, sagte Cloe und lächelte ihn an. „Wie ich wirklich bin? Nun ja ich kann nicht behaupten, dass ein sehr interessanter Typ bin, also sei bitte nicht alt zu enttäuscht.“ „Nun ja da lass ich mich mal überraschen!“ „Mensch Cloe jetzt flirte mal nicht so viel!“, lachte Seth und zog sich böse Blicke zu. „Seth halt die klappe!“, sagte Gina und alle lachten aufs neue. „Habt ihr eigentlich immer so viel spaß?“, fragte Eric. „Ja, aber vor allem wenn die Mädchen Seth so fertig machen!“, sagte Marek. „Aber mein Marek ist nicht so, den machen wir nicht fertig!“ „Anna. Seit wann dein Marek?“, lachte Anko. Anna wurde rot, al sie den Blick von Marek so wurde sie noch roter und sank auf ihren Sitz. Marek lächelte jetzt und legte ihr einen Arm um. „Schon in Ordnung, du brauchst deswegen nicht rot werden.“ Eric sah abwechselnd von Marek zu Anna und wieder zurück. „Na Marek bekommst du doch langsam Gefühle für Anna?“, meinte Seth in einen ehr freudigen Ton. „Seth also mit fällt kein Grund ein warum dich das was angehen würde!“, sagte Anko und sah ihn leicht böse an. „Ich weiß meine Meinung zählt hier jetzt nicht, aber ich finde ihr passt gut zu einander!“, sagte Eric sehr freundlich. „Vielen dank!“, meinte Marek und Anna zu gleich. Das dies auch von Marek kam versetzte alle in Staunen. Sie hatten ihre Teller geleert und überlegten nun was sie machten könnten. „Sagt mal was haltet ihr davon wenn wir den Kanzler um eine Mission bitten?“, fragte Seth. „Du hast echt nicht mehr alle Tassen im Schrank. Freiwillig um eine Mission zu bitten, dafür müsste man ja schon ziemlich dämlich sein.“, sagte Clara und sah ihn an als sei er verrückt. „Dämlich ist er schon, doch ich bin auch seiner Meinung!“, meinte Anko und keine schaute sie komisch an, sondern ehr erfreut. Schon seit langer Zeit hatten sie Anko nicht mehr in eine harten Form erlebet und so waren sie um so froher, dass es jetzt mal wieder so weit war. „Dem stimme ich auch zu, dann können wir auch mal schauen wie wir in der neuen Aufstellung agieren können!“, meinte Anna und löste sich langsam von Marek, da es jetzt wieder auf ein ernstes Thema zu zugehen zu scheint. „Eric du gehörst doch zur Zeit zu keiner Einheit, was hältst du davon wenn du mitkommst?“, fragte Marek. „Würdet ihr mich wirklich mitnehmen?“ Alle in der Runde nickten freudig was auch ein freudiges Lächeln in Erics Gesicht brachte. „Wow es geht schon los. Dies war das erste mal, dass ich dich hab lachen sehen!“, meinte Cloe und lächelte ihn an. „Na kommt dann lasst uns zum Kanzler gehen!“, sagte Elfie und stand auf. Die anderen machten es ihr gleich und gemeinsam machten sie sich auf den Weg zum Kanzler um ihn um eine Mission zu bitten. Dort angekommen mussten sie warten, da der Kanzler Besuch hatte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)