Alles hat sich verändert von MissB-fly (Oder doch nicht?) ================================================================================ Kapitel 1: Tränen des Wiedersehens ---------------------------------- Kapitel 1 Tränen des Wiedersehens ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ Da war ich nun endlich wieder, hier in Tokio. Vor knapp 6, nein 7 Jahren, ja 7 Jahre ist es nun schon her das ich mit meiner Familie Japan verlassen habe und nach Amerika gezogen bin. Der Abschied von meinen Freundeninnen war sehr tränen reich. Wir haben uns damals alles versprochen das wir uns regelmäßig schreiben, aber daraus ist nichts geworden. Den schon einen Monat nachdem wir in Amerika wohnten mussten wir plötzlich um ziehen, da es Probleme mit dem Haus gab. Naja und meinen Briefe die ich von mir aus schickte kamen auch nie an wie es schien. Denn eine Antwort hab ich nie bekommen. Und von den Anruf versuchen will ich erst gar nicht an fangen. Ein seufzen entkam meiner Kehle als ich endlich das Flugzeug verließ und Richtung des Gepäckbandes ging. Dicht hinter mir ging meine kleine Schwester und hörte ihre übliche Musik. Oh ach ja bevor ich es vergesse ich bin Doremi Harukaze und 16 Jahre alt und das kleine Persönchen ist wie ihr euch sicher denken könnt ist Popu, aber die meisten nennen sie nur Bibi. Nachdem wir unser Gepäck hatten verließen wir nun kurzer Hand den Flughafen ganz und gingen zu den Taxis die immer am Eingang auf Kunden warteten. Während ich den Wagen mit dem Gepäck vor mich her schob merkte ich erst gar nicht das meinen Schwester mir abhanden gekommen war. Erst als ich mich kurz mit ihr austauschen wollte wo genau das Hotel war in dem wir erst mal bleiben würden, da unser Apartment noch nicht ganz fertig war. „Gott Bibi..“ //Wo steckt sie nun wieder.// Aber als ich gerade die ganze Flughalle nach ihr zusammen schreien wollte kam sie auch schon auf mich zu und hatte ihr Buch in der Hand. „Gomen Doremi aber ich hab es fast vergessen.“ Sie sah mich mit ihren typischen Chibi Blick an, wusste sie doch genau das ich ihr bei dem nie lange böse sein konnte. So gab ich nach und beließ es dabei einfach. Es hatte nach meiner Meinung eh keinen Sinn, mit ihr ein ernstes Wort zu reden, zumal ich dafür auch nie der Typ war und bis heute nicht bin. Naja zu mindestens meistens, aber auch ich hab so meinen Tage an dem diese Seite zum vor Schein kommt. Wir verstauten unser Gepäck mit Hilfe der Taxifahrerin in den Kofferraum und nahmen nun auch im Auto platz. Bibi erklärte der Frau vorne wo das Hotel lang und so führen wir auch schon los. Ich schaute mir bei der fahrt in ruhe die Stadt an. Ich musste fest stellen das sich trotz 7 Jahre fernbleiben sich nicht viel verändert hatte. Aber jetzt wo ich wieder hier war kamen mir erst recht wieder die alten Erinnerungen hoch, als wir noch Hexenschüler waren und uns auch um Hana kümmerten. Was wohl meinen kleine Hana tat, in der Hexenwelt? Nun ja im Grunde fragte ich mich das in den letzten Jahren ziemlich oft. //Ob der Shop noch steht und auch Majorika noch da ist? Wir konnten sie ja nie von dem Fluch befreien, weil wir nach der Sache mit Hana nicht mehr Zaubern konnten.// Seufzten lehnt ich mich weiter zurück und ließ die Landschaft von Tokio an mich vorbei ziehen. ~*~ Nach knapp 1 Stunde waren wir endlich soweit, mit anmelden im Hotel und auspacken usw. und konnten erst mal im Hotel was essen gehen. Wobei ich wie früher wieder gern ein Steak zu mir nehmen werde. Aber anders als früher hatte ich jetzt Manieren und schlag es nicht mehr runter sondern kaute auch. „Wollen wir heute noch uns in der Stadt umschauen oder das ganze auf Morgen verlegen?“ Ich schaute meine Schwester an und überlegte kurz. „Ist mir im Grunde egal, entscheide du.“ Sagte ich lächelt und trank nun einen Schluck meines Wassers vor mir. „Gut dann natürlich heute.“ Mit ihren typischen grinsen aß sie nun fertig und wartet ungeduldig auf mich. Ich beeilte mich aber mich nicht sonderlich, da ich mein Steak genießen wollte. Nachdem auch ich endlich fertig war ging ich bezahlen und mit Bibi raus. Na wir recht weit in der Stadt waren blieb uns nichts anders übrig wieder ein Taxi zu nehmen. Unser damaliges Haus und auch die Schule befanden sich in einer Kleinen Vorstadt von Tokio. Bevor ich aber ein Taxi ran rufte, schaute ich noch mal nach den Busverbindungen. Und wie es der Zufall so wollte kam in 10 Minuten auch einer. „Komm wir nehmen den Bus, dauert zwar länger ist aber billiger.“ Von Bibi war darauf nur 'Geizhals' zu hören. Was ich mit einer kleinen Kopfnuss quotierte. Meine Jüngere Schwester murre mich dann die nächste Stunde nur noch an wenn ich sie was fragte. Sie war wirklich noch Kindisch, aber mit ihren 13 Jahren konnte ich ihr es nicht übel nehmen. Zumal ich früher auch so war, aber das war früher. Ich bin in den 7 Jahren erwachsen geworden, einfach reifer und besonnener. Auch spiele ich wieder ernsthaft Klavier und hatte auch schon ein paar Auftritte in Amerika, was mein Taschengeld etwas aufstockte. Wir stiegen nun aus und sahen uns etwas um. „Komisch, hier hat sich doch etwas mehr verändert als in der Stadt selbst, findest du nicht?“ Ich schaute meinen Schwester fragend an, worauf ich nur ein nicken bekam. Sie schien mir wegen der Kopfnuss immer noch leicht sauer zu sein. Aber dagegen wusste ich auch was. Ich brauchte auch nicht lange suchen, da fand ich in meiner Tasche auch was. „Hier“in meiner Hand hielt ich ihr einen Lutscher hin. Den sie liebte solchen Süßkram über alles und man konnte sie damit auch immer zu guten Laune bewegen. Freude strahlen und mit einen Umarmung nahm sie mit den Lutscher ab. „Danke Onee-chan.“ Mir fiel auf ihr verhalten nur das Wort Süßmaus ein. Aber das sprach ich liebers nicht aus, sonst ist sie mir gleich wieder sauer und das will ich nun ja auch nicht. Nach einer weile kamen wir an unseren alten Familienhaus an. Wie nicht anders zu erwarten, wohnte hier wieder jemand. Etwas wehmütig schaute ich es mir genau er an. Bis auf das die Fassade neu gestrichen wurde war alles beim alten. Ob es drinnen auch so aus sah? Wer weiß. Um so länger ich mir das Haus an schaute um so wärmer wurde mir ums Herz. Ein lächeln schlich sich auf meinen Gesichtszüge. //Es war schön hier zu leben.// Ging es mir durch den Kopf. Seufzen wollte ich nun weiter, aber meinen Schwester hielt mich auf indem sie mich am Arm fest hielte. „Was ist den? Ich will weiter.“ Sie schüttelte nur den Kopf und deutete in den Garten, unsres ehemaligen zu Hauses. Fragend folgte ich der Deutung und jetzt wusste ich auch was sie so sprachlos zu machen schien. „Das glaub ich nicht.“ Mir stiegen automatisch die Tränen hoch. Ein Mädchen mit blonden langen Haaren, die sie zu zwei Zöpfen zusammen gebunden hatte, spielte mit einen kleinen Hund draußen rum. Sie war höchstens 10 Jahre alt, aber ich erkannte sie sofort. Dieses Mädchen war meinen kleinen Hana, meinen Tochter. Ich musste mir einen Hand vor den Mund halten um nicht laut los zu schluchzen. Ich bekam in dem Moment, nicht wirklich viele Worte zustande. Aber das erledigte Bibi für mich. „Hana!“ Ohne zu zögern machte sie einfach das Tor auf und lief zu ihr. Weint fiel sie ihr um den Hals und drückte sie an sich. Hana's Hund bellte wie wild und lief hektisch um Bibi und ihren Herrchen um her. Hana selbst stand völlig perplex da und wusste im ersten Moment nicht wer das nun war. Erst als sie mich zu Gesicht bekam reiß sie die Augen auf und klammerte sich an Bibi. Nachdem sich Bibi von der Kleinen gelöst hatte konnte ich nun auch endlich nach 7 Jahren Hana in die Arme nehmen was ich auch sogleich tat. „Meinen kleinen Hana.“ Auch ihre Augen füllten sich nun mit Tränen, die ich ihr aber gleich wieder weg wischte. Den auch wenn es Freuden Tränen waren, wollte ich sie nicht weinen sehen. „Doremi?! Wie ich meine du müsstest doch in Amerika sein.“ Sie sprach leicht mit zittriger Stimme. „Shht nicht doch.“ Ich hockte mich vor ihr hin und streichelte ihr über die Wange. „Ich war in Amerika, jetzt lebe ich wieder hier mit Bibi. Aber wie kommst du den hier her? Und wieso?“ Während ich mit Hana sprach merkte ich gar nicht das sich nun noch jemand in den Garten befand. „Nun ich glaube das kann ich dir beantworten, wenn du willst?“ Als ich die Stimme, die von einen Jungen kam, vernahm drehte ich mich um. Mir kam er gleich mehr als bekannt vor, konnte ich ihn aber im ersten Moment nicht einordnen. Wer war er nur? Warum war Hana wieder in der Menschenwelt? Wo waren meine Freundeninnen? Mir schwebten so viele Fragen im Kopf umher. Ich schaute noch immer zu den Jungen und hoffte das dieser mir wenigstens eine beantworten konnte... ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ So ende des 1 Kapitels^^ Ich hoffe es hat euch gefallen Würde mich über Kommi's sehr freuen *wink* bis zum nächsten mal eure Kame Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)