Shadow of the Future! von Flippi (Zwillings Fanfic!) ================================================================================ Kapitel 1: Ich bin nicht so wie Finn, oder will es nicht sein! -------------------------------------------------------------- Ich war total sauer. Keine Ahnung genau wieso, aber ich war wirklich unglücklich. Gut, mir geht es ja gut, aber die Bandproben machten mir einfach zu schaffen. Zwar liebte ich es mit ihnen zu spielen, aber dieser Soda hatte was gegen mich. Ich wusste zwar nicht was es war, aber seid dem ersten Tag an liebte er es einfach auf mir rum zu hacken. Gut, so schlimm war das ja nicht, aber ich hasste es einfach wen er mir wieder war vorschrieb was ich nicht wollte. Aber ich konnte mich nicht wären. Finn war der einzige der zu mir hielt, ihn mochte ich wirklich. Auch wen Dean auch super nett war und wir uns super verstanden hatte dieser kaum Zeit für mich. War immer so mit sich selber beschäftigt. Heute war wieder eine Probe angesagt, und irgendwie hatte ich angst das Soda wieder eine dumme Bemerkung über mich machen könnte. Aber das war mein Traum und dafür wollte ich einfach kämpfen. So nahm ich hastig einen Zug aus meiner Zigarette. Eigentlich rauchte ich ja nicht, aber seid dem ich in der Band war hatte sich sehr viel geändert. Auch war ich ja gar nicht stolz darauf, aber ich wollte doch einfach nur dazu gehören. Gut, ich hatte mir auch ein Ziel gesetzt, nämlich das ich nicht so enden wollte wie Soda. Der musste sich ja alle zwei Stunden Minimum eine reinziehen sonst war on ihm wirklich nichts zu wollen. So weit wollte ich es wirklich nicht kommen lassen, darum wollte ich zu Hause so gute es ging gar nicht rauchen. Genau so wenig sollten meine Schwester oder meine Mutter was davon erfahren. Wir hatten nicht gerade so viel Geld und darum würde es uns sehr gut tun wen ich berühmt werden würde. Aber dazu musste ich halt auch manches machen was mir nicht gefällt, nur das ich auch mit den anderen mithalten kann. Kaum hatte ich fertig geraucht musste ich schon gehen. Wir waren zwar erst am Anfang unserer kariere, aber Pünktlichkeit war da halt einfach Pflicht. So machte ich mich dann auch schon auf dem Weg und hoffte sehr das alles gut gehen würde. Wenig später stand ich schon mit meinen Sachen vor dem Eingang. Unser Proberaum war nicht gerade das schönst was man je gesehen hatte. Er war schon ein bisschen älter und wirkte auch sehr heruntergekommen, aber es stört niemand wen wir dort jeden Tag spielten. Die Anderen aus der Band waren fast alle schon da, nur Soda fehlte, aber er war eh immer der Letzte. Gut, wen man ihn nach dem Grund frägt sagt er immer er hätte so viel zu tun. Aber niemand von uns glaubte das ihm wirklich. Im Grunde war er ja nur ein Mensch der es nicht schafte seine Zeit richtig einzuteilen, aber niemand von uns wollte das ihm sagen. Darum genoss ich die kurze Zeit ohne ihn und fingt mit den Anderen ein kleines Gespräch an. Aber es ging keine zehn Minuten und Soda war auch schon da. Er fing an die Anderen zu begrüssen und ganz am Schluss kam auch ich an die Reihe. „Hey Spinner, auch wieder da!“, begrüsste er mich und lächelte mich böse an, „Dachte schon du würdest vielleicht nicht mehr kommen weil dir das ganze zu viel geworden ist.“ „Es ist mir aber nicht zu viel. Ich liebe es Musik zu machen, und allgemein war ich gestern auch da, also wieso sollte ich aufgeben?“, knurrte ich ihn an. Sam grinste mich auch herausfordernd an. Zwar wusste ich ja schon lange dass ich den Beiden ein Dorn im Auge bin, aber um mich los zu werden braucht es schon die Stimme jedes Mitglied der Band, aber Dean und Finn konnten mich auch leiden. Zwar setzte sich Finn ab und zu wirklich für mich ein, aber auch nur dann wen es die Anderen zwei wirklich zu Bunt mit mir trieben. Ich wusste schon sehr lange, dass ich mich auf ihn verlassen kann, er würde mir immer Helfen, egal in welcher Situation. Bei Dean war ich mir da nicht ganz so sicher. Er war nett und liebenswert, aber leider nicht so mutig wie Finn. Zwar konnte ich ihn verstehen. Es war wirklich nicht einfach sich für eine andere Person einzusetzen und er hatte selber noch viele Probleme. Darum konnte ich ihn sehr gut verstehen. Später: Nach der Probe hatten wir eigentlich immer den genau gleichen ablauf. Wir versorgten unser Material und verweilten noch ein bisschen vor dem Gebäude. Eigentlich rauchten wir dann und sprachen ein bisschen über denn Tag und was wir in der nächsten Probe verbessern konnten. Das war auch heute wieder so. Ich, Soda, Sam und Dean am rauchen und Finn der daneben sass. Er rauchte nicht. Wieso, wusste ich nicht, aber es war mir eigentlich auch egal. Er musste nicht so ein wie die anderen damit sie ihn ernstnahmen. Aber mich würde hier keine sau ernstnähmen, wen ich mich nicht versuchen würde teilweise an zu passen. Ich mein ja nur, man kann doch nicht immer nein sagen, das mache ich nicht. Wir waren eine Gruppe und da macht man halt so manchen Scheiss miteinander. Auch wen sich Finn oft da heraus hielt. Zwar konnte ich ihn nicht immer verstehen, aber er war der einzige der wirklich zu mir hielt. Eigentlich waren wir beide gleich alt, aber er wirkte einfach viel älter als ich. Auch ging es ihm immer gegen den Strich wen Soda von ihm verlangte er soll für uns was Hochprozentiges einkaufen. Für solche Sachen war er einfach nicht zu haben, auch wen wir anderen uns sicher waren das er das locker bekommen könnte. Aber er wollte es nie machen und da nützte auch die beste Überzeugungstrategie nichts. Ich konnte ihn nicht verstehen und wollte es irgendwie nicht. Keine Ahnung, aber ich und er, wir waren einfach so was von verschieden. So ging ich also mit ihnen was trinken. Bisschen später ging ich dann leicht angetrunken nach Hause. Meine Mutter würde nichts mitbekommen, entweder arbeitete sie noch oder sie schlief schon, und wie ich meine Schwester kenne war sie auch nicht zu Hause. Sie war wohl wieder bei ihren Kolleginnen oder in der Disko. Eigentlich hätte ich sogar noch viel mehr trinken können, den niemand schien sich ja für mich zu interessieren. Doch ich hatte diesen Abend noch was vor und dazu brauchte ich meinen Verstand wenigstens noch halbwegs. Aber später einmal würde ich mich schon noch genug oft besaufen können. Jetzt war ich aber schon zu Hause. Bisschen wackelig lief ich die Stufen nach oben und stützte mich an der Wand ab. Vielleicht hatte ich heute schon ein bisschen viel getrunken, aber ich hatte noch was vor und daher musste ich halt einfach durchhalten. Oder besser dafür sorgen dass ich wieder auf dem Damm bin wen meine Freundin hier auftaucht. Ich mein ja nur, sie würde sich wohl nicht so freuen mich angetrunken zu sehen. Also musste ich mich jetzt wirklich zusammen reisen, vielleicht noch duschen gehen, was Neues anziehen und versuchen einfach nett aus zu sehen. Eigentlich wollte ich mit ihr ja schon gestern schlafen, aber meine dumme Schwester hatte mir wieder mal einen Strich durch die Rechnung gemacht. Morgen war zwar Schule, aber die konnte mich mal. Einen Tag würden die dort ja wohl ohne mich aus kommen können. Ich wollte einfach mit ihr schlafen bevor mich Soda nach dem fragte. Was sollte ich ihm den sagen? Oh, tut mir leid, ich habe zwar eine Freundin, aber habe mit ihr noch nie geschlafen. Genau das wollte er von mir ja hören, dann konnte er mich wieder als unfähiger kleiner Junge beschimpfen, aber diese Genugtuung würde ich ihm nicht geben. Finn würde mich wohl wieder als Spinner beschimpfen doch das wollte ich jetzt wirklich nicht hören. Ich liebte sie und dann würde ich auch mit ihr schlafen können, egal ob ich es für Soda tat oder nicht. Finn war einfach viel zu vorsichtig und schien wirklich nicht gerade Freude am Leben zu haben. Ich verstand einfach nicht wie er sich so viele Regeln auflegen konnte? Er könnte so leben wie wir anderen, aber er wollte es nicht. Eigentlich war mein Kumpel ja ein totaler Spinner. Aber er unterstützte mich, und dafür war ich ihm sehr dankbar. Ohne ihn würde ich mich sehr einsam fühlen, und verlassen. Ich hätte dann zwar noch Dean, aber er hatte nie Zeit für mich. Auch wen er nie gemein zu mir war, dafür war er aber ein viel besserer Kumpel wen es um spass ging. Den mit ihm konnte man den haben, er war so was von spassig und lustig. Ich mochte ihn wirklich. Dann blickte ich mich um. Ich hatte mich auf das Sofa gesetzt und hatte anstelle alles für den Abend vor zu bereiten wieder herum geträumt. Meine Haare und Kleider stanken immer noch nach Rauch und mein Zimmer hatte ich auch noch nicht aufgeräumt, als ob die sich freuen würde in meinen kleinen Saustall mit mir zu schlafen. So stand ich auf, ging in mein Zimmer und holte mir ein paar saubere Kleider aus dem Schrank und nahm sie ins Bad. Dort stellte ich mich unter die Dusche und wusch mich hastig, ich hatte noch so viel zu tun bevor sie kommen sollte, oder besser kam. Kaum aber hatte ich fertig geduscht trocknete ich mich ab und föhnte mir die Haare und machte mich zurecht. Zwar war ich ja nicht so ordentlich wie meine Schwester aber an so einem Tag sollte man wirklich einmal toll aussehen, oder wenigstens anständig. Dann aber hastete ich in mein Zimmer und verstaute all meinen Krempel in meinem Schrank. Sauer musste es ja nicht sein, es musste wirklich nur sauber aussehen, das würde schon genügen! Ich hatte einfach nicht die Zeit alles fachgerächt zu verstauen. Aber kaum hatte ich alles notdürftig versteckt klingelt es schon an der Tür. Ich wusste genau wer das war und ich war jetzt wirklich aufgeregt. Was würde sie sagen, oder war es ihr vielleicht nach dem gestrigen Tag vielleicht sogar peinlich? Aber wen ich sie nicht frage würde ich es nie wissen. So schlenderte ich zu Tür und wollte sie gerade öffnen als mir einfiel was ich vergessen hatte. Link: http://animexx.onlinewelten.com/fanfiction/autor/397277/200042/?set_fav_37adc7cd=1 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)