A New Challenge von CrazyRose (- Starting the sweet match!) ================================================================================ Kapitel 1: Surprise, Surprise ----------------------------- - Surprise, surprise - „Che palle!“ - »Wie langweilig!« - Leise Seufzend lehnte Aki Finelli ihre Arme auf den Tisch und vergrub den Kopf darin. Im nächsten Moment traf ein Stück Kreide ihren Hinterkopf, was sie erschrocken aufblicken lies. „Finelli! Excuse me please, but what do you mean?“ Hánabi-sensei funkelte sie böse an. „Könnten Sie das bitte in einer uns bekannten Sprache wiederholen?“ Ups, hatte sie das etwa laut gesagt? Aki verfluchte sich für ihre große Klappe. Normalerweise kam sie gut mit ihren Lehrern klar, doch heute wollte es nicht so laufen, wie sie es gerne hätte. Erst hatte ihr Wecker nicht geklingelt und so war sie zu spät zur ersten Stunde gekommen, musste prompt vor die Tür und hatte für den Nachmittag eine Sonderaufgabe aufbekommen und jetzt auch noch diese verzwickte Situation … und es war gerade einmal die dritte Stunde! „Äh … jaaah. Ich … habe mich nur gerade darüber geärgert, dass ich mit der Aufgabe nicht so ganz … zurecht komme… .“ „Dies, Finelli, ist aber noch lange keine Entschuldigung dafür, mit irgendwelchen … 'Ausdrücken' meinen Unterricht zu stören. Wenn Sie eine Frage zu der Aufgabenstellung haben sollten, so melden Sie sich gefälligst, dann werde ich Ihnen helfen, ohne dass die anderen Schüler gestört werden. Unter Anderem ist mir allerdings nicht bewusst, was bei der Aufgabe so schwer sein sollte. Sie sollen einen Monolog aus der Sicht von Sammy oder Zeph verfassen. Was ein Monolog ist, wird Ihnen doch hoffentlich bewusst sein?! - Gut. Nun versetzten Sie sich in die Situation, wenn die Gruppe um … - entschuldigen Sie bitte, kann ich das mal sehen.“ In der Zeit, in der Hánabi-sensei versucht hatte, Aki die Aufgabe noch einmal zu erklären, hatte diese vorsichtig versucht einige Blätter, voll bemalt mit Entwürfen von Kleidern, in ihrer Tasche verschwinden zu lassen, jedoch nicht bemerkt, wie die Englischlehrerin zu ihrem Tisch getreten war und sie bei ihrem Vorhaben beobachtet hatte. Wohl oder übel musste sie ihr die Skizzen ausliefern. Während Hánabi-sensei die Zeichnungen betrachtete, verfinsterte sich ihr Ausdruck merklich und Aki bildete sich ein, es in ihren Augen bedrohlich funkeln zu sehen. Verzweifelt versuchte sie den Kloß in ihrem trockenen Hals hinunter zu schlucken, was ihr jedoch nicht so ganz gelingen wollte. Nach endlos langer Zeit, wie es dem braunhaarigem Mädchen schien, blickte die Lehrerin sie endlich wieder an. Strenge straffte ihr Gesicht, wo es sonst pure Gelassenheit ausstrahlte. „Miss Finelli, I think it‘s time for a conversation with our headmistress. These … drafts, I‘ll take with me.“ Mit diesen Worten drehte sie sich um und ging zurück zu ihrem Pult. Aki schluckte. Ein Gespräch mit der Direktorin? Leicht zitternd holte sie ein paar Bögen Papier aus dem Rucksack und fing mit der Aufgabe an, die sie auch ohne die Erklärung ihrer Lehrerin gekonnt hätte. Eine schlechte Schülerin war sie wahrlich nicht, nur fehlte es ihr manchmal an Motivation. Wenn dies der Fall war, half sie sich mit ihrem Lieblingshobby aus - designen von Klamotten. Hätte die Lehrerin sie dran genommen, würde sie sich schnell etwas ausdenken. Improvisation waren in diesem Fall sehr hilfreich und eine ihrer Stärken. Von ihren Schwächen brauchten wir hier gar nicht erst anzufangen - ihre Schlimmste hatte gerade eine kleine Kostprobe vorgelegt: Ihr großes Mundwerk, dass darauf spezialisiert war, Gedanken, die andere eigentlich nichts angingen, groß hinaus zu posaunen, hatte sie mal wieder in eine ziemlich heikle Lage gebracht. Obwohl … wenn Aki so darüber nachdachte, würde das Gespräch die bis jetzt furchtbarste Strafe werden, die sie je bekommen hatte. Kawáii-san, die Direktorin, würde den Vorfall bestimmt bei ihren Eltern melden, wobei Akis Mutter weniger das Problem werden würde, als ihr Vater. Dieser würde enttäuscht sein und (als ob das bei ihm nicht schon schlimm genug wäre) ihr wahrscheinlich auch noch die Möglichkeit nehmen, ihre Entwürfe an die Öffentlichkeit zu bringen. Akis Mutter arbeitete mit einer Menge Designer zusammen - kleine Boutiquen als auch große Konzerne, gehörten zu ihrem Arbeitsbereich. Eigentlich brauchte ihre Familie diese Verdienststelle nicht, da ihr Vater mit seiner Hotelkette genug verdiente, allerdings hing ihre Mutter sehr an dem Job. Seit klein auf schon, war es Akis Traum gewesen, selbst einmal in das Modegeschäft einsteigen zu können. Sie arbeitete sehr hart daran und auf ihren Geschmack und ihr künstlerisches Talent war bis dato stets Verlass gewesen - Wo jetzt das Problem lag? Beim Vater. Wo sonst. Würde dieser allein vom Gespräch der Direktorin erfahren - ohne, dass diese überhaupt direkt mit ihm gesprochen hätte - wäre ‘zack‘ der Geldhahn zu, und Aki würde ohne Materialien da stehen, geschweige denn von den ganzen Klamotten, die ihren Kleiderschrank immer wieder aufs Neue füllten, um ja auf dem neusten Stand zu sein. Sie stöhnte leise auf. Irgendetwas musste ihr einfallen, dass sie der Direktorin als gute Ausrede präsentieren konnte. Ihre Eltern durften von dem Zwischenfall in der Englischstunde nichts mitbekommen! Als es schließlich zur Pause klingelte, erhob Aki sich schwerfällig und schlurfte zur Tür. In der zweiten Englischstunde, hatte sie Hánabi-sensei ihren Monolog vorgelesen, was diese wieder einigermaßen milde gestimmt hatte. Zumindest gab sie ihr am Ende der Doppelstunde ihre Muster wieder … zur Direktorin musste sie allerdings trotzdem. Sie räumte ihre Bücher in den Spint und machte sich auf den Weg zum Lehrerzimmer. Als sie die Tür zum ‘Wartezimmer‘ öffnete und sich auf einen der vielen Stühle setzte (sie kam sich dabei vor wie bei einem Arztbesuch … fehlten nur noch die Zeitungen und der sterile Geruch…) fiel ihr als allererstes ein Mädchen ins Auge, dass zuvor alleine in dem Raum gesessen hatte. Da es die kurzen, schwarzen Haare ins Gesicht hatte fallen lassen, konnte Aki sie nicht genau erkennen, irgendwoher schien sie ihr aber bekannt vorzukommen; sie sprach das Mädchen aber auch nicht an, da sie immer noch fieberhaft nach einer guten Erklärung suchte, wie sie sich aus der Situation herausreden konnte. „Würden Sie bitte mit mir kommen? Ich werde Ihnen jetzt Ihren Stundenplan und die Schulbücher geben. Danach suchen wir jemanden für Sie, der Sie herumführt, okay?“ Die piepsige Stimme der Sekretärin riss Aki aus ihren Gedanken. Sie hatte gar nicht bemerkt, dass diese den Raum betreten hatte. Aber somit schien klar, dass sie das Mädchen nicht kannte, schließlich war es neu hier an der Schule. Bevor die Sekretärin an der Tür angekommen war, drehte sie sich noch einmal zu Aki um. „Ach … Aki Finelli, stimmt‘s?“ Ein scheues Nicken reichte als Antwort. „Sie können auch schon mal zur Direktorin gehen.“ Mit butterweichen Knien schlich Aki langsam in das Büro, bemüht darauf, ruhig zu bleiben. Im Kopf ging sie noch einmal ihre Notlüge durch, mit der sie sich gleich um Kopf und Kragen reden würde. „Kochosan.“ »Frau Rektorin« „Ach … Aki. Wie schön. Hánabi-san hat sie zu mir geschickt, nicht wahr?“ Ein leichtes Nicken war die Antwort - mehr brachte Aki nicht zu Stande. Oh- oh … Standpauke, Bestrafung, Anruf bei den Eltern … Aki wollte dies alles verhindern, doch ihre kurz zuvor erst zusammengelegte Ausrede verflog im Nichts. „Dann müssen wir nur noch auf unsere Sekretärin warten. Sie wird bestimmt gleich kommen. Setzen Sie sich doch so lange.“ Okay … das war Aki jetzt eindeutig unheimlich. Wenn sogar schon die Sekretärin dazu gerufen wurde … Andererseits erinnerte Aki die ganze Situation ein bisschen an die Treffen von ihrer Mutter mit ihren Freundinnen zum Kaffeeklatsch. Aki hatte eigentlich erwartet, dass die Direktorin ein ernstes Gesicht machen würde, wie es sich für so ein unfreundliches Gespräch normal gehörte. Stattdessen könnte man fast erwarten, dass die Direktorin ihr Kekse oder Ähnliches anbot. „Darf ich Ihnen einen - “ Zwei Personen die in eben jenem Moment den Raum betraten, unterbrachen die Direktorin. „Ah perfekt, danke schön, Tsuki. Des Weiteren überlasse ich Aki nun die Aufgabe Yakamashii-kun herumzuführen. Danke, dass du so kurzfristig noch aushelfen konntest.“ Herumführen? Ja, das waren ja mal ganz andere Töne. So langsam schien Aki die Situation zu begreifen. Statt bestraft zu werden, wie sie es eigentlich erwartet hatte, wurde sie lediglich zur Direktorin geschickt, um die neue Mitschülerin herumzuführen. Seltsam war allerdings, dass niemand in letzter Zeit etwas von einer neuen Schülerin in ihrer Stufe erwähnt hatte … oder hatte sie das verpennt?! Ehe Aki sich jedoch weitere Gedanken machen konnte, meldete sich die Direktorin wieder zu Wort. „Hánabi-san hatte freundlicher Weise angeboten, noch eben eine Schülerin vorbeizuschicken, die unseren kurzfristigen Neuzugang die Schule zeigt. Da sie meinte, dass Sie, Aki, eine recht zuverlässige Schülerin sind, haben wir Sie kurzerhand eine Stunde lang vom Mathematikunterricht befreit. Haoqi-san weiß schon bescheid.“ Akis Gewissen machte sich bemerkbar, als die Direktorin davon sprach, was Hánabi-sensei über sie gesagt hatte. Vielleicht sollte sie sich später noch einmal für ihr heutiges Verhalten bei ihr entschuldigen und eventuell sogar dafür bedanken, dass sie es ermöglicht hatte, dass für Aki heute Mathe flachfallen würde. „Okay … kannst du mir wohl erst einmal zeigen wo die … ähm, Toiletten sind? Ich müsste nämlich mal ganz dringend.“ Mit einer seltenen Vertrautheit lächelte die Neue Aki an. Diese hatte erst gerade realisiert, dass sie schon wieder im Wartezimmer standen und blickte das schwarzhaarige Mädchen vor ihr etwas verwirrt an. Mittlerweile musste diese wohl auch schon denken, dass Aki nicht mehr alle Tassen im Schrank hat, so verwirrt wie sie heute war. Doch das Lächeln auf ihrem Gesicht blieb unverändert. ‚Meine Güte, muss die optimistisch sein, wenn sie immer noch an mich glaubt.‘ „Nun denn“ mit einem offenen Lächeln hielt Aki ihr die Hand hin „mein Name ist Aki. Und du gehst ab heute also in meine Klasse?!“ „Nun denn“ das Lächeln auf dem Gesicht der Neuen wurde ein Spur breiter „Señora Aki Finelli. Meinen Namen müsstest du wissen, so wie ich deinen schon wusste. Und nein, ich werde nicht in deine Klasse gehen. Wir sehen uns höchstens im Italienischunterricht wieder.“ Jetzt musste die Neue sie aber endgültig für bekloppt halten, nachdem Aki sämtliche Gesichtszüge entglitten sind. Aber darüber machte sie sich schon keine Gedanken mehr. „Ich fass es nicht … ich dachte du bist…? Und jetzt hier…?! Ich … Aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaahhhhhhhh!!! Dolcezza! Süße!! Kimikoooo!!!“ Mit einer Umarmung, bei dem jeder Wrestler blass vor Neid geworden wäre, drückte sie ihre alte Freundin an sich. „Aki … ich … meine Knochen …“ ächzend schob Kimiko die Braunhaarige zur Seite. „Immer noch das alte, italienische Temperament. Du hast dich kaum verändert! Naja … abgesehen davon, dass du als Neunjährige kürzere Beine hattest, und weniger ‚Frau‘ warst.“ Gespielt empört stemmte Aki die Hände an die Hüften und blies die Wangen auf. „Was soll das denn heißen?! Sooo unfeminin war ich auch nicht … ich hab mich mit der Zeit nur ein bisschen mehr aus dem ‚Schlägertypen‘ -Dasein gepellt.“ Sie streckte wie ein kleines Kind die Zunge raus. „Aber glaub ja nicht, dass ich dabei meine große Klappe eingebüßt hätte! Nun erzähl aber mal, was treibt dich nach Tokio?“ „Nicht viel. Langeweile, Lust auf japanische Schule, komische Uniformen und der Drang mich durch Tokioer-Menschenmassen zu drängeln… .“ „Das ist ein … Scherz, oder?!“ „Nee … weißte?! Ich zwänge mich für mein Leben gerne in knielange, komische Faltenröcke.“ Dieser Satz triefte nur so vor Sarkasmus. „Aber sag mal, hab ich eine andere Uniform als du? Irgendwie ist deine weniger … spießig!“ Denn soweit sie sich erinnern konnte, war in der Schulordnung die Rede davon, dass der Rock bei den Mädchen mindestens 10 cm unter der Jacke hervorgucken müsste. Bei Aki reichte der Rock eher knapp über den Po, statt knapp übers Knie. Diese lächelte sie schelmisch an. „Tja, Süße … das ist die Kunst des Umnähens!“ Mit diesen Worten drehte sie sich um und verschwand Richtung Toiletten. ********************************************************************************************* „Kimiko?! Ich möchte dir ein paar Freunde vorstellen. Hast du zufälligerweise schon einmal etwas von den Bladebreakers gehört?“ Aki wartete bis Kimiko sich die Hände gewaschen hatte und sie machten sich gemeinsam auf den Weg zum Schulhof. „Mhh … Bladebreakers? Nö, wüsst‘ ich nicht. Sollte ich etwa?“ „Nun ja … hier in Japan kennt sie jeder und auch in vielen anderen Ländern. Sie sind eines der berühmtesten Sportteams der Welt. Aber es ist nicht schlimm wenn du sie nicht kennst. Ich werde sie dir ja vorstellen.“ Verschwörerisch zwinkernd führte Aki Kimiko zu einem kleinen, mit Wiese und großen Kastanienbäumen bepflanzten Platz, wo sich eine Gruppe Jungen, mit nur zwei Mädchen darunter, aufhielt. Zielstrebig ging die junge Italienerin auf den Größten der Jungen zu, der durch seine purpurroten Haare im ersten Augenblick aus den Anderen heraus stach. Beim näheren Hinsehen jedoch bemerkte Kimiko, dass die Clique wortwörtlich ein ziemlich bunter Haufen war. Sie zog eine Schnute, als sie an ihre Sorge im Flugzeug, wegen ihren beiden bunten Strähnen, zurückdachte. Als Erstes bemerkte sie einen Jungen mit blauen Haaren, der laut auf einen blonden Kerl mit Sommersprossen einredete und dabei wild gestikulierte. Der Blonde hing förmlich an dessen Lippen und lachte ab und zu laut los, wobei ihm sogar vereinzelt Tränen in die Augen stiegen. Beim Dritten hätte sie fast laut losgelacht, da sie diesen vorerst für weiblich gehalten hatte. Als sie mit Aki zu der Gruppe gekommen war, hatte sie ihn nämlich nur von hinten gesehen und wegen seinen außergewöhnlichen schwarzen, langen Haaren sofort an ein Mädchen gedacht. Sie beobachtete eine zeitlang diese recht muskulöse Person, die zugleich irgendwie zierlich wirkte, wie sie so auf dem Boden saß und mit einer Selbstverständlichkeit und Gelassenheit zu den beiden lebhaften Jugendlichen schaute. Als Nächstes schweifte ihr Blick zu dem Mädchen, welches Kimiko, ebenso wie die Anderen, noch nicht bemerkt zu haben schien. Sie hatte ihr braunes, mittellanges Haar zu einem Zopf zusammen gebunden und machte mit ihrer ordentlichen Schuluniform und dem strengen Blick, mit dem sie die beiden Diskutierenden beobachtete, einen ziemlich unnachgiebigen Eindruck. Kimiko wandte sich ab und schaute auf den Kleinsten des Teams. Dieser hatte es sich auf einer Bank gemütlich gemacht und tippte wild auf einem Laptop herum. Ein verwunderter Blick zierte ihr Gesicht. Seit wann durfte man denn elektronische Geräte mitbringen? Sie hatte sogar angenommen, dass Handys und I-Pods verboten waren und doch hatte der Junge mit der großen Brille seinen Rechner dabei. Kimiko zuckte mit den Achseln. Sie würde Aki später einmal darauf ansprechen. Zuletzt fiel ihr Blick auf einen ziemlich großen Jungen, der sich mit geschlossenen Augen an einen Baum gelehnt hatte. Als hätte er jedoch bemerkt, dass sie ihren Blick auf ihn richtete, öffnete er die ungewöhnlichen rubinroten Augen und musterte sie nun seinerseits. Tapfer blickte sie zurück, auch wenn ihr nicht gerade wohl in ihrer Haut war. Sein Blick hatte etwas kühles und distanziertes an sich und trotzdem hatte Kimiko das Gefühl, als würde er sich jedes Detail von ihr einprägen. Ihr Blick glitt weiter über sein markantes Gesicht und blieben an den blauen Dreiecken an seinen Wangen hängen. Unwillkürlich fing sie an zu grinsen. „Kimiko?!“ Aki war neben sie getreten, den Jungen mit den roten Haaren im Schlepptau, der den Arm um sie gelegt hatte. „Ich möchte dir Jemanden vorstellen. Er heißt -“ „Tala Valkov.“ antwortete Kimiko an ihrer Stelle. Das Grinsen, das schon zuvor ihr Gesicht verziert hatte, wurde noch eine Spur breiter. „Du kennst ihn?! Bestimmt wegen den Demolition Boys … oder als Mitglied der Blitzkreigboys? Dann kennst du dich ja doch mit Beybla-“ „Demolition Boys? Blitzkreigboys?!“ Verwirrt und zugleich belustigt blickte Kimiko nun von Tala, der schaute, als würde er jeden Moment zu lachen anfangen, zurück zu Aki, die nicht minder verwirrt drein blickte. „Solche schwu- ähh … nein. Ich hab ihn in Deutschland kennen gelernt.“ „Stimmt.“ klärte der Rothaarige die junge Italienerin auf. „Ich habe an der Mittelschule mal an einem Austausch teilgenommen. Dort habe ich für ein halbes Jahr in verschiedenen Teilen Deutschlands gewohnt. Und jetzt weiß ich auch wieder woher du mir die ganze Zeit so bekannt vorkamst! Du bist doch die gewesen, die an einer Party so besoffen war, dass sie vor Allen auf dem Tisch gestrip-“ „Jaah!“ Kimikos Hautfarbe wechselte im Rekordtempo von weiß nach rot, als ihr klar wurde, worauf Tala hinauswollte. „Genau die …“ ♠♠♠♠♠♠♠♠♠♠♠♠♠♠♠♠♠♠♠♠♠♠♠♠♠♠♠♠♠♠♠♠♠♠♠♠♠♠♠♠♠♠♠♠♠♠♠♠♠♠♠♠♠♠♠♠♠♠♠♠♠♠♠♠♠♠♠♠♠♠♠♠♠♠♠♠♠♠♠♠♠♠♠♠♠♠♠♠♠♠♠♠♠♠♠♠♠♠♠♠♠♠♠♠♠♠♠♠♠♠♠♠♠♠♠ Ein sehr abrupter Schluss, doch ich fand es besser so ^^ Wie Ihr mittlerweile wahrscheinlich schon bemerkt habt, ist Tala in meiner FF anders als in der Serie - lässiger, fröhlicher, chilliger etc. =) Doch, wie schon in der Inhaltsangabe erklärt, sind zwei Hauptcharaktere, die die ganze Zeit um die Wette Schweigen, auch nicht so der Bringer. Es dient also lediglich zur Auflockerung der Geschichte. Ich hoffe dies ist nicht all zu schlimm für Euch, denn im Laufe der FF wird Tala manchmal noch richtig natzig =) Aber bevor ihr jetzt verzweifelt wegklickt, kann ich Euch noch versichern, dass er auch noch mal seine alten ‘Tala-Seiten’ auspacken wird =P Falls Ihr diese also schon vermisst habt, wartet einfach auf die etwas dramatischeren Kapitel xP Bis zum nächsten Chap *wink* Eure CrazyRose ♥ Ps: Ich bitte um Rückmeldung, wem’s gefallen hat (oder auch wem nicht) ^^ → Kommi!!! =P Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)