In the Night of Hell! von Flippi (Es ist die Hölle...) ================================================================================ Kapitel 16: Du warst für mich nie mehr als meine eigene kleine Schlampe! ------------------------------------------------------------------------ Es war zwar mitten in der Nacht aber ich konnte nicht schlafen. Das lag aber ausnahmsweise nicht an meinem Zimmergenossen der putz munter neben mir schnarchte sondern an der schönen Tatsache das die Dusche lief. Das hatte mich dann schlussendlich so genervt das ich schlussendlich aufgestanden war und nun im dunklen Gang vor der Tür sass. Drinnen unterhielten sich Fjodor und Juris gerade und Miles lag alleine auf einem Bett. „Da musst du keine angst haben.“, sagte Fjodor dann zu Juris, „ich weiss schon was ich tue!“ Oh ja, dachte ich bitter, du weisst genau was du tust, nur schade das dein Hirn nicht grösser ist als eine Erbse! „Fjodor bitte. Lass Miles in meinem Bett schlafen. Ich denke eh nicht dass wir da zu dritt in einem Platz hätten. Ausser natürlich wir alles unseren kleinen Pass ins Wasser fallen, dann kannst du mit ihm ein Bett teilen.“ Ich hasse dich Juris, waren dann schon meine nächsten Gedanken, du nimmst mir alles weg was mir wichtig ist! Geschweige könntet ihr zwei den armen Miles doch in Ruhe lassen, Fran ist eh nicht begeistert dass er in letzter Zeit nur noch mit Fjodor rumhängt. Fjodor dachte lange nach bis er sich dann entscheidet was er sagen wollte. „Okay. Lassen wir ihn in deinem Bett schlafen, aber es ist deine Idee.“, knurrte er dann. „Damit kann ich leben.“, erklärte Juris dann. Aber kaum hatte Juris das gesagt ging er zu Fjodor hin und küsste ihn. Jetzt hätte ich ihn wirklich gerne getötet. Fjodor war meine grosse Liebe und er machte sich nun einfach an ihn ran! Als Fjodor dann noch Juris auf sein Bett drückte konnte ich mir wirklich sehr gut vorstellen was er vor hatte und ich hatte nun wirklich keine Lust das mit anzusehen. Ich stand einfach auf und ging. Der Gang war noch völlig dunkel und ich hatte überhaupt keine Lust das Licht anzuzünden. Fjodor und Juris müssen ja nicht wissen das ich noch um diese Uhrzeit wach war. So tastete ich mich einfach am dunkeln entlang und hoffte so wieder in mein Zimmer zu kommen. Aber auf den Weg dorthin kam mir ein ganz schön böser Gedanke. Darum machte ich noch kehrt bevor ich mein Zimmer erreicht hatte und ging in Richtung des WCs. Leise öffnete ich dort die Tür und schaltete das Licht ein. Ich war hier ganz alleine, das überprüfte ich hastig, denn eine böse Überraschung wollte ich nicht erleben. Als ich das gemacht hatte suchte ich schnell das Waschbecken ab und hatte mein kleines Geheimversteck schon sehr bald gefunden. Danach sass ich dann einfach auf das Waschbecken und war leicht von mir überrascht. Eigentlich kiffte ich ja wirklich nur am Wochenende, aber irgendwie hatte ich jetzt einfach Lust. Fjodor vergnügte sich nun mit Juris und ich war ganz alleine, das war einfach nicht fair. So bastele ich mir dann hastig meinen Joint zusammen und zündete ihn an. Es würde eh niemand erfahren was heute Nacht hier passiert war, wen ich das Fenster öffnete würde man es am Morgen wohl kaum mehr riechen. Kaum hatte ich den mir dann reingezogen und anschliessend das Fenster geöffnet ging ich raus. Doch dann als ich raus kam bemerkte ich plötzlich das ja Licht brannte. Bisschen irritiert blickte ich mich um und dann sah ich auf einmal Miles ganz leise den Gang entlang schleichen. „Miles, was ist den?“, fragte ich ihn dann gleich und er zuckte bei meinen Worten gleich zusammen. „Maarten?“, fragte er mich dann verwirrt, „Was machst du hier? Wieso schläfst du nicht?“ „Das könnte ich dich auch fragen. Aber wen ich ehrlich bin interessiert es mich nicht so fest was du mit Fjodor treibst. Ich hingegen kann nur nicht schlafen. Ich bringe dich wohl besser in dein Zimmer du sieht da einfach schrecklich aus.“ Miles nickte nur und ich nahm ihn an der Hand. „Du bist komisch Miles.“, fuhr ich dann fort, „Zuerst hilfst du Juris, am nächsten Tag fängst du was mit Fjodor an und verpennst den ganzen Tag und heute siehst du total fertig aus auch wen du die ganze Zeit nur geschlafen hast.“ „Fjodor ist nicht so nett wie du denkst.“, flüsterte Miles mir dann zu. „Ich weiss.“, war meine knappe Antwort. „Er treibt es mit Juris ab und zu auch ein bisschen zu bunt.“ „Bisschen but wär schön.“, knurrte Miles dann. „Es war bei mir bisschen mehr als das.“ „Was, er hat dir also so richtig wehgetan?“, fragte ich eine Spur verwirrt. „Ja.“, schniefte dann Miles und ich sah wie eine Tränke über seine Wange lief. „Er hat mich vergewaltigt. Du kannst dir nicht vorstellen wie schlecht ich mich jetzt fühle.“ Jammerte Miles weiter und fing an leise zu weinen. Ich nahm ihn dann in die Arme und strich ihm sanft über den Kopf. „Wein dich bei mir aus, so lange du willst. Ich bin für dich da, ich lasse dich nicht alleine.“, flüsterte ich ihm zu und fuhr weiter mit meiner Hand durch sein Haar. „Von mir brauchst du keine Angst zu haben, ich tue dir nichts. Ich bin nicht die Art von Mensch die andere flach legt. Ich mehr die Art welche von allen anderen flachgelegt wird, also brauchst du wirklich keine Angst vor mir zu haben. Ich stehe dir zu Seite, ich werde dir helfen egal was kommt.“ Wie lange ich mit Miles dort stand wusste ich später zwar nicht mehr, aber nach einer Weile hörte er auf zu weinen. Ich nahm ihn dann wieder bei der Hand und brachte ihn in sein Zimmer. Fran schlafte da schon tief und fest. „Soll ich noch ein bisschen bei dir bleiben oder willst du lieber deine Ruhe?“, fragte ich dann Miles ganz vorsichtig. „Es wär wirklich nett von dir wen du bei mir bleiben würdest.“, meinte Miles dann zu mir. „Ein bisschen Gesellschaft wird mir schon nicht schaden. Geschweige mag ich dich sehr gerne.“ Ich lächelte ihn an und legte mich dann zu ihm ins Bett. Schaltete das Licht aus und legte einen Arm um ihn. „Jetzt aber schlaf lieber, Morgen wartet noch ein ansträngender Tag auf uns.“, flüsterte ich ihm leise zu und spürte dann wie er sich ganz fest an mich kuschelte. Ich mochte Miles sehr, auch wen ich ihn wohl an den ersten Tagen wirklich nicht so gemocht hatte, hatte er was Eigenes an sich. Seine fast ein bisschen naive Art das Leben zu sehen mochte ich, auch wen ich nicht wusste wie gross wohl die Folgen von Fjodors Vergewaltigung wahren. Vielleicht hatte er den Jungen nun wirklich zerstört oder er fand wieder zu seinem Optimismus zurück, wer weiss. Nach diesen Gedanken schlummerte ich dann auch ein, und wachte erst auf als mich jemand an stupfte. Zuerst dachte ich es sei Miles, aber dann bemerkte ich dass ich alleine im Bett lag. Ich schoss sofort hoch und blickte die Gestalt an die mich geweckt hatte. Kaum war ich hochgeschossen blickte ich ihn das Gesicht von Fran, der mich anlächelte. „Was hast du und Miles heute Nacht hier getrieben?“, fragte er mich gleich. „Nichts.“, knurrte ich dann wahrheitsgemäss, „Aber der Gute Fjodor hat was gemacht.“ „Was den?“, wollte er nun plötzlich wissen, und setzte sich neben mich auf das Bett. Ich hatte so sehr gehofft das Fran es einfach auf sich beruhen liess, aber nein, er wollte wieder mal alles wissen. Also blieb mir nichts anderes übrig als ihm die Wahrheit zu sagen. „Fjodor hat Miles vergewaltigt.“, gab ich ohne grosse Worte zu verlieren zu. Ich wusste das Fran das überhaupt nicht mochte und umso mehr ich da um den heissen Brei herumrede umso mehr würde er denken ich hätte was damit zu tun. „WAS!“, brüllte Fran dann auf meine Antwort. „Fjodor hat ihn vergewaltigt und du machst nichts um ihn zu retten! Maarten du feige kleine…“ „Was heisst hier nichts machen! Verdammt noch mal ich wusste von nichts! Ich weiss es auch noch nicht lange! Wen du aber mehr wissen willst dann frag doch unsere kleine Schlampe Juris, der scheint da mehr zu wissen als ich. Wenigstens hatte er danach noch ein par wundervolle Stunden mit Fjodor.“ Ich hatte noch nicht mal fertig geredet da war Fran schon aufgestanden und eilte zur Tür. „Ich werde ihn mir mal vorknöpfen. Du schaust lieber mal wo Miles ist, der arme Kleine wird wohl mit seinen Nerven am Ende sein.“ Kaum war die Tür dann ins Schloss gefallen stand ich hastig auf und eilte Richtung Tür. Aber wo ich Miles suchen sollte hatte ich wirklich keine Ahnung. Den einzigen den ich hier gerade sah war leider nur Marvin und wir waren eigentlich nicht wirklich gut aufeinander zu sprächen. Weil aber Miles in Gefahr sein konnte liess ich meinen Hass da mal ausser acht und sprach ihn an. „Marvin, weisst du wo Miles ist?“ Er drehte sich um und blickte mich herablassend an. Es war wohl ein Fehler von mir gewesen ihn anzusprechen. „Miles? Der ist ganz normal in der Mensa. Glaube er spricht mit Ryan oder so.“, zischte er mich an. Auf diese Antwort war ich sichtlich erleichtert. „Danke Marvin.“, flüsterte ich bloss und eilte dann sofort davon. Er sagte nichts dazu schaute mir nur ganz böse nach. Aber das bekam ich nicht wirklich mit den ich hatte jetzt wirklich besseres zu tun als mich um ihn zu kümmern. Ich eilte total hastig den Gang entlang und öffnete dann die Tür welche in die Mensa führte. Dann schaute ich mich hastig um und erkannte ihn dann wirklich Miles, der gerade wie Marvin gesagt hatte mit Ryan sprach. Diese kleine Tatsache war wohl der Grund wieso er sich in sein Zimmer zurückzog. Erstens trieb ich mich jetzt seit Dienstag mit ihm rum und zweitens wusste er ja auch davon das Miles mit Fjodor geschlafen hatte, und seine jetzige Annäherung an Ryan war für ihn wohl das Zeichen das sie was zusammen hatten. Es war ja zwar totaler Quatsch, den ich war die einzige Person die mit ihm was hatte in diesem Camp. Ihn so zu sehen erleichterte mich total, nur bemerkte ich erst jetzt dass ich immer noch meinen Schlafanzug trug. Hastig machte ich dann kehrt und eilte wieder den Gang zurück. Um Miles brauchte ich mir jetzt wirklich keine Gedanken zu machen, er war ja jetzt wirklich in guten Händen. Kaum war ich in meinem Zimmer suchte ich mir die Kleider aus dem Schrank und zog mich an. Denn für mich gab es jetzt wohl nur noch eines, nämlich das ich wieder zu Miles wollte. Irgendwie fühlte ich mich verpflichtet ihm zu helfen und das wollte ich auch tun. Doch kaum trat ich wieder aus meinem Zimmer wurde ich aufgehalten. Als ich die Tür hinter mir schloss und mich umdrehte erkannte ich da Fjodor. „Du weisst also davon.“, zischte er mich sauer an, „Und musst es gleich allen weiter erzählten.“ „Wieso nicht? Jeder sollte das Recht haben zu wissen was du tust!“, war dann gleich meine giftige Antwort. „Ich kann aber für diesen Fehler sehr stark bestraft werden. Im Gegensatz zu dir habe ich keine Lust ins Gefängnis zu wandern, nur weil ich ein mal einen Fehler gemacht habe.“ „Ein mal!“, zischte ich stink sauer zurück. „Das war nicht einmal, das war vielleicht deine dritte oder sogar vierte Chance. Also hör auf so zu motzen! Es tut Miles viel besser wen du über den Vorfall sprichst als wen du den als kleines Mischgeschick herab arbeitest.“ „Ich entscheide selber was ich will, und ich glaube immer noch dass es ihm nicht helfen wird wen ich dafür bestraft werde.“, war bloss seine Antwort. „Ich, ich, ich, das ist wirklich das Einzige was ich von dir höre! Du kannst wohl wirklich nicht mal einmal in deinem Leben an andere denken!“, fuhr ich dann fort. „Ich bin nun halt nicht so ein aufopferungswürdiger Mensch wie du. Ich steige vielleicht nicht mit jedem dahergelaufenen Typen ins Bett und ficke dann noch mit dem rum. Im Gegensatz zu dir habe ich wenigstens Charakter und bin keine kleine Schlampe.“, war er mir dann plötzlich vor. „Was heisst hier eine kleine Schlampe! Du warst gefälligst der erste Kerl der hier von mir was wollte, und nur weil du jetzt jemand anders hast den du flach legen kannst bin ich noch lange keine Schlampe!“, fauchte ich dann drauf los. „Wer hat was gesagt das ich dich nicht mehr flachlegen will?“, flüsterte er mir dann zu. „Geschweige bist du hier der Kerl der sich von allen Flachgelen lässt. Glaubest du wirklich ich wollte jemals einen Partner der was mit fast jedem Kerl von hier hat?“ „Du bist auch nicht viel besser als ich!“, fauchte ich ihn dann an, „Du treibst es mit mir, dann noch mit Monique und noch mit Juris, das sind auch drei Personen! So was wie Treue kennst du ja auch nicht also solltest du es nicht von deinem Partner erwarten das er sie kennt!“ „Mag sein. Aber eines kann ich dir sagen, ich liebe dich nicht. Damit muss du leben.“ „Arrogantes Arsch!“, zischte ich ihn dann bloss an und eilte dann sofort zurück zur Mensa. Fjodor konnte mich jetzt mal. Er konnte von mir aus jetzt wirklich mit Juris glücklich werden. Ich würde schon dafür sorgen das Juris seine gerechte Strafte dafür bekommt und was Fjodor betrifft schaute ich wohl wirklich wie schwer der Schaden war den er an Miles angerichtet hatte. Sonst müsste auch er büssen. Wer auch immer gesagt hatte das Liebe und Hass nahe beieinander liegen hatte recht, die Grenze war wirklich sehr gering. WWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWwwwwwwwwwwwwwww Dieses Kapi widme ich , die gerade heute Geburtstag hat! ^__^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)