Sieben Tage von Yuki_Minu (Die liebe braucht nur einen Blick, doch welchen) ================================================================================ Prolog: Tag Null, der erste Blick --------------------------------- Mein Name ist Joro und bis vor kurzem schrieb ich ehr, wie soll ich sagen Liebesromane, ja nennen wir es so. Ich bin grade in Narna, meinem Hotel in Haras angekommen und beziehe mein Doppelbettzimmer. Lieber zu groß als zu eng heißt die Devise und außerdem bezahlt der Verlag die Spesen ist also nicht meine Angelegenheit. Als ich das Zimmer betrat war der einzige Gedanke den ich tätigen konnte schlaf, ich stellte meine Tasche ab, lockerte meinen Krawattenknoten und lies mich auf das große Bett fallen, dass zu meiner Überraschung recht bequem zu schien sein. Wie viel zeit verging, ich weiß es nicht, aber ein schellender Ton neben meinem Ohr riss mich aus meinem sehr kurz gefühltem schlaf. Es war das Telefon das rechts neben mir auf einem kleinen Nachttisch stand. Als ich es endlich entdeckte nahm ich den Höher ab. »Ja bitte« »… Mr. Hannas, ihr Termin wird sich um eine Stunde verspäten, aufgrund verzögerter Landezeiten am Airport …« »Vielen dank für diese Information, könnten sie mir die momentane Uhrzeit mitteilen« » … 18 Uhr 30 Mr. Hannas …« »Oh natürlich vielen dank. « Als ich den Höher auflegte ging ich an mein Gepäck, das bereits auf mein Zimmer gebracht wurde als ich eincheckte. Ich nahm mir meinen Anzug heraus und ging ins Bad. Wenig später saß ich in der Lobby und überflog die Unterlagen mit Informationen, über denn Mann für denn man mich eigens herschickte. Mr. Aizawa, ehemaliger Geschäftsführer bei XXX, er flog wegen Firmen internen Sexgeschichten und genau das war auch schon der Grund für dieses treffen. Ich wollte Details von ihm, Koruption und Sex war genau das was mich herführte. Der Verlag ist überzeugt, dass er mir gegenüber alles erzählen wird, mit dem Vermerk das es mit meinem Aussehen ein leichtes währe in zum reden zu bringen, denn bis her schwieg er. Was auch immer dieser Anmerkt bedeutete, es war mir relative egal, so konnte ich weg vom Verlag, aus der Stadt und hatte mal was anderes zu tun als mich mit denn üblichen langweiligem kram herum zu schlagen und vielleicht bekomme ich so auch die Möglichkeit mal was anderes zu machen, denn ich war lediglich zur Informationsbeschaffung hier. In meinem Gedankengang harsch unterbrochen streckte mir ein Kellner ein Tablett entgegen. »Ihre Zigaretten Sir.« Ich nahm die Schachtel, den ich selbst hatte sie beim betreten der Lobby bestehlt. Als ich die Schachtel öffnete und der Kellner sich entfernt hatte, suchte ich vergebens nach meinem Feuerzeug, es war noch in meinem anderen Anzug. Als ich grade aufstehen wollte um es zu holen reichte mir eine alte Männerhand ein Feuer herüber »Bitte sehr Mr. Hannas … das sind sie doch oder?« Ich ließ mich zurück in den Sessel sinken aus dem ich noch nicht ganz erhoben war, steckte meine Zigarette gegen das Feuerzeug, nahm einen tiefen zug »So ist es Mr. Aizawa, ich freue mich das sie se heute noch geschafft haben«. Als ich nach oben blickte viel mein blick auf einen Mann mitte 60, dessen tiefe falten im Gesicht mehr auf stress hinwiesen als auf die Jahre die er hinter sich hatte, er war leicht dicklich und trug einen sehr neuen Anzug in dunkelblau, nicht sehr ansehnlich aber auch nicht unpassend. »Mr. Hannas ich freue mich sie kennen zu lernen, ich muss gestehen das was ich über sie hörte trifft zu. Groß von unübersehbarer gestalt und dennoch deplaziert an jedem Ort.« Da war es wieder, wie oft hatte ich schon gehört - ich wirke deplaziert, was immer es bedeutete es war der Grund warum ich hier saß und anderen gute Ideen für Bücher lieferte. Mr. Aizawa wir sollten gleich zum Thema kommen, denn wenn ich recht informiert bin haben sie wichtige Termine. Mit einem mir zuwiderem Grinsen, gingen wir in einen separaten Raum. Und wie vorhergesagt erzählte er mir viel wenn nicht fast alles über sein ausschweifendes Leben in der Businesswelt inklusive allen Skandalen. Nach einer ganzen weile waren die Aschenbecher im separat überfüllt und Mr. Aizawa war in meinen Augen nur noch ärmlich. Ein Mann der sich der Illosion des Lebens hingab und nun die Quittung dafür vor einem weltlichen Gericht bekam. Als ich ihn dann endlich um 6 Uhr morgens verabschiedete schien er fast enttäuscht zu sein das ich während unseres gepräches fast keine Miene über seine Abscheulichkeiten die er selbst Freude nannte verzog. Aber was interessiert mich das, dass sind Sachen die die Leser wissen wollen, gut genug für ihre Befriedigung, auch wenn sie es verachten und ich gebe ihnen das was sie wollen. Nach dem ich im Separat noch einige zeit verharrte, um mich selbst zu ordnen entschloss ich auf mein Zimmer zu gehen und etwas zu essen. Auf dem Flur vom separat zur Lobby griff ich in die Innentasche meines Jacketts und nahm die mittlerweile vierte Zigarettenschachtel des Tages heraus um mir eine letzte Zigarette vor dem essen zu gönnen. Und da war es wieder, kein Feuer, im laufe des gesamten gespreches mit Mr. Aizawa nahm ich sein Feuerzeug und vergas so völlig das meines noch immer auf meinem Zimmer lag. Ich beschleunigte meinen gang und ging zum Empfang in der Lobby, um mir ein Feuerzeug zu besorgen, den auf den Zimmern selbst war das rauchen untersagt. Am Empfang angekommen standen vor mir zwei Herren mit imponierender Gestalt, hoch gewachsen, sehr sportlich mit markanten Gesichtszügen. Zum bedauern des Concierges sprachen sie kaum, bis gar kein englisch. Und das was sie sprachen, war mir nicht unbekannt, ich hatte es selbst gelernt während meines Ausland Studiums vor einigen Jahren, es war japanisch. Als ich grade Einfluss in das Gespräch nehmen wollte um zu übersetzen, klang hinter mir eine klare weibliche stimme auf »Die beiden Herren haben das Zimmer 304, auf den Namen Keith gebucht.« Als ich mich zu Seite drehte, stand eine umwerfende Schönheit so wurde man wohl sagen neben mir und begrüßte ohne große scheu die beiden Männer am Empfang. Dies sah nach einer langen Freundschaft aus und die beiden Herren vom ähnlichen aussehen waren sichtlich erleichtert vom erscheinen der Dame. Nach einer kurzen, aber warmen Begrüßung drehte sie sich zum Concierge und regelte selbst redend alle Formalitäten. Währen ich daneben stand und das ganze beobachtete und selbst den Gedanken in mir hörte das mir die Gesichter, der drei neben mir doch reichlich bekannt vorkamen. - Dennoch wollte mir patu nicht einfallen woher. - So versunken in diesem Gedanken, vergaß ich sogar das Feuer für das ich eigens hergelaufen war. Als mir das Feuer grade wieder einfiel, glitt mein blick zum Eingang und das was ich dort erblickte benebelte mein Gehirn wie die Zigarette einen Raum. Ein junger Mann betrat grade den Eingang des Hotels und seine gestalt war schöner als alles was ich bisher erblickte. Wie paraliesiert konnte ich meinen blick, von dieser berauchenden Gestalt nicht abwenden und ich wollte es auch nicht. - eine völlig perfekte gestalt die nichts neben sich duldete und dieser duft - jetzt schreckte ich innerlich zusammen – dieser Duft - jetzt erst bemerkte ich das der junge Mann direkt vor mir stand und mich ansah »Ich habe schon viel erlebt, aber noch nicht das man mich so verwirrt und penetrant anstarrt.« Bevor die Worte bei mir ankamen, die er sprach drehte er sich mit einem ziemlich unerwartetem fiesem grinsen von mir ab und wendete sich der Dame und denn beiden Herren am Empfang neben mir zu. Ein kurzer Wortwechsel auf Japanisch und sie gingen geschlossen zu den Fahrstühlen ohne mich eines weiteren Blickes zu würdigen. Wie ausgesetzt wurde ich zurückgelassen, so fühlte es sich zumindest an und dann wurde ich vom Concierge zurückgeholt »Mr. Hannas kann ich etwas für sie tun« ohne meine Antwort abzuwarten redete er weiter »… machen sie sich nichts daraus, dass passiert allen bei seinem Anblick, auch wenn ich es bei ihnen am wenigsten erwartet hätte« Das holte mich endgültig aus dem Nebel. »Was meinen sie mit, dass man es von mir am wenigsten erwartet?« Meine Frage muss sehr harsch geklungen haben denn er antwortete mit einem leichtem zittern in der stimme »Ich wollte ihnen nicht zu nah treten Mr. Hannas aber als sie das erste mal das Hotel betraten haben alle blicke auf ihnen geruht, wegen ihres äußeren könnte man meinen sie seien ein Model … deswegen dachte ich ein Anblick wie der des jungen Mannes sei in ihrem Business normal« Das lachen konnte ich mir nicht verkneifen -es war zwar nicht das erste mal das ich so etwas hörte aber es war doch enorm abwegig ich und Model, ich war zwar groß gewachsen und gut in Kondition, an Frauen mangelte es mir auch nicht aber Model war ich wirklich nicht-. Ich drehte mich zum Concerge und fragte »Ahh der junge Mann von eben ist also ein Model« der Konzersch antwortet » Nein ist er nicht, er ist Künstler«. » Aha na sehen sie, so kann man sich täuschen … ach sagen sie könnten sie mir ein frühstück auf mein Zimmer bringen lassen?« Ohne die Antwort abzuwarten ging ich zu den Fahrstühlen und fuhr auf meinem Zimmer. Zurück in XXX angekommen ging mein erster gang zum Verlag, um die überarbeite Version des Interviews mit Mr. Aizawa einzureichen. Ich musste es abschärfen den Mr. Aizawa gab sie Daten nur preis wenn Sein Name aus der Sache heraus gehalten würde und der Verlag stimmte dem zu. Mein Freund und Verlagsleiter Katta hatte mich in sein Team aufgenommen und besorgte mir von zeit zu zeit Jobs bis ich, so wie er es sagte meine Schreibblockkarde überwunden habe. Kaum in seinem Büro angekommen und einen Kaffee in der Hand, sitzt er mit einem breitem Grinsen vor mir. Ich kannte dieses grinsen gut, es nicht nach so langer zeit zu kennen war gefährlich, denn es hieß nichts anderes als das er etwas von einem wollte und man nicht ablehnen konnte. So fing er auch ohne umschweife an zu reden »Joro ich wusste das ich mich auf die in der Angelegenheit mit Aizawa verlassen kann und meine Einschätzung das er dir alles erzählen wird war nicht falsch. Und da du zurück bist möchte ich das du ein interview für mich übernimmst. Es handelt sich dabei um den momentan angesagten Künstler der Welt und er gibt nur uns ein Interview. Wirst dus machen?« Als wenn das eine frage gewesen währe, hatte ich denn eine Wahl immerhin bezahlt er momentan meine Rechnungen – dachte ich innerlich- und stimmte der ganzen Sache zu. Ich kannte Katta einfach schon zu lang, so wusste ich auch um seine unangenehmen Seiten und die konnten unberechenbar sein, würde ich nein sagen müsste ich womöglich die Spesen für denn letzten Trip selber zahlen. Er sah mich zufrieden an fuhr fort »Sehr schon, sehr schön ich wusste auf dich ist verlass, sein Name ist Ayo und ich will kein standert interview hörst du.« Ich nickte und das ganze hieß nichts anderes als das er alles wissen wollte, nicht die Sachen wie sind sie zur Kunst gekommen usw.. «Joro er hat ein Penthouse hier in der Stadt und du wirst ihn eine Wochen lang begleiten, hier ist die Adresse morgen um acht Uhr erwartet er dich.« Katta schob mir ein Zettel rüber und gab mir mit einem handwedeln zu verstehen das ich gehen konnte. Beim verlassen des Raumes sagte er »Pass auf dich auf, der kleine ist gerissen«, als ich mich grade umdrehte um zu fragen was das nun wieder bedeutete klingelte sein Telefon und nahm den Höherer in die Hand, also ging ich ohne eine antwort darauf. Katta und ich kannten uns schon seit der Uni aber in Sachen wie diesen, würde auch ich ihn wohl nie richtig verstehen. Kapitel 1: Tag eins ------------------- Wir haben es sieben Uhr morgens und ich steige in meinen Auto, um zu meinem treffen mit Ayo zu fahren. Die halbe Nacht habe ich vor meinem Computer verbracht, um nach Informationen über ihn zu suchen und nicht wirklich etwas gefunden, er scheint tatsächlich mehr als nur Interview scheu zu seien, es könnte also interessant werden. Wägend ich vor dem Computer sahs musste ich bei den Wort Künstler an meine Begegnung mit dem jungen Mann im Hotel denken – doch das was ich dann tat war weit weniger schön als sein Gesicht, ich lies mich hinreißen und da ich seit langen schon kein Sex mehr hatte schien der Gedanken an sein Gesicht und seinen Geruch schon auszureichen um mich in höchste Erregung zu begeben. Ich holte mir kurz gesagt einen runter. Ich war da recht unkompliziert ob Mann oder Frau spielte seit meiner zeit an der Uni keine rolle mehr. Selbst jetzt in meinem Auto, hatte ich Schwierigkeiten den unteren Teil meines Körpers unter Kontrolle zu halten bei dem Gedanken an ihm. Einige zeit nach diesem Gedanken kam ich auch schon bei der Adresse an, die mir Katta gestern gab und ich war in der zeit. Ich parkte meinen Wagen und ging zum Eingang, vor mir war ein Sicherheitsschloss, nur zu öffnen mit einem Zahlencode und ich schaute auf den Zettel mit der Adresse von Ayo er stand direkt hinter der Hausnummer und ich tippte ihn ein. Kaum denn Vorraum betreten öffnete sich links von mir eine Fahrstuhltür. Ich hatte von diesem System schon gehört, also ging ich in den Fahrstuhl. Es war wohl so das sobald man denn Sicherheitscode am Eingang benutzte der Fahrstuhl über ein Hauptrechner wusste in welches Penthouse es geht. Der Fahrstuhl fuhr in den 12 Stock und als die Türen sich öffneten trat ich in ein beeindruckendes Penthouse. Ich hatte schon viel gesehen aber das war umwerfen. Das kling Geräusch des schließendänen Fahrstuhls lies mich kurz umdrehen und als ich wieder grade aus sah traute ich meinen Augen kaum. Da stand er, nur mit einer Hose und schmuck bekleidet und gewährte mir einen Anblick auf eine endlose Landschaft von Makellosigkeit, fein diffinierte Muskeln, weiße Haut eine leicht geöffnete Hose, die einblicken lies das er nicht darunter trug und selbst mit dieser Hose zeichnete sich die genaue Linie seiner unverschämt langen Beine ab. Als plötzlich eine sehr leicht begleitete Frau um die Ecke kam »Ayo was ist los wieso …« Als sie mich wie denn den letzten Idioten im Eingang stehen sieht, hält sie in ihrem Satz inne und sieht zu erst mich mustern an und wirft dann wieder ihren blick zu Ayo. Da stand ich nun und wollte mich grade vorstellen als Ayo sich an die wand lehnt, mich ansieht und sagt »Einen schönen guten Tag Mr. Hannas, ich sehen sie haben immer noch keine Mannieren und starren die Leute unhöflich an« dann dreht er sich zu der leicht bekleideten Dame und sagt »Du kannst gehen, ich brauche dich heute nicht mehr« Genau in diesen moment fällt es mir auf, dass ist die selbe Dame wie aus der Empfangshalle im Hotel und sie ist Unterwäschemodel deswegen kam sie mir so bekannt vor. Während sie um die ecke verschwindet und ich ihr nachsehe, erklingt die stimme von Ayo erneut »Wollen sie da ewig stehen Mr. Hannas« das lasse ich mir nicht zweimal sagen und betrete den Raum der wie das Wohnzimmer aussieht, während Ayo direkt hinter mir nachkommt. » Setzen sie sich Mr. Hannas« während ich mich auf der vor mir stehenden Sofagarnitur setzte, bleibt er kurz stehen und sieht in die Richtung in das Model verschwunden ist, um sich dann mir direkt gegenüber zu setzen. »Mr. Hannas« fängt er an und unterbricht als das Model ohne einen weiteren Blick zu Ayo das Penthouse verlässt. Er war grade mal 22 und damit 8 Jahre jünger als ich und doch war er von beeindruckender gestalt – so wie er da saß. »Ah sie können also nicht nut grimmig drein schauen!« Als ich das hörte erstarrte ich kurz, denn er sagte dies mit einem sehr sanften Gesichtsausdruck und gleichem Moment stieg eine Hitze in mir auf, vor der ich mich fürchtete, den ich musste an das denken was ich vor wenigen stunden tat als ich mich an sein Gesicht erinnerte. Mein Körper erinnerte sich daran wie sich mein Sperma in meiner eigenen Hand ergoss und das nur weil ich sein Gesicht vor Augen hatte. Nun saß er fast nackt vor mir. Als hätte er bemerkt was ich denke setzt er sein gemeinstes lächeln auf uns sieht mich an. » Soll ich mir vielleicht etwas drüber ziehen damit sie aufhören mich so anzustarren!?« Noch bevor ich antworten konnte wendet er sich ab, steht auf und greift nach einem Terminplaner auf dem Tisch, geht um genau diesen herum und lässt sich direkt neben mir auf die Couch sacken. Ich war endgültig verwirrt, er saß neben mir mit nichts weiter als einer Hose bekleidet. War das Absicht oder einfach nur Naivität. Ich fing an mir die Termine und Daten zu notieren die er mir nannte. Urplötzlich vielen mir die Worte von Katta wieder ein, meinte er das damit. »Sagen sie Ayo, kennen sie Katta oder warum wollten sie nur unserem Verlag das interview zugestehen? « »Nun Herrn Halles ist mir nicht unbekannt, er sicherte mir jedoch zu das sie, Mr. Hannas denn Artikel für das XXX Magazin schreiben werden und deswegen der Verlag von Mr. Halles« »Aha so ist das also …« ich hielt kurz inne - begriff was er sagte »Wie meinen sie das Ayo … sie wussten doch nicht wer ich bin.?« Da war es wieder dieses unangenehme lächeln, das er mir auch schon im Hotel gezeigt hatte. »Das ist so nicht ganz richtig Mr. Hannas … ich wusste schon wer sie sind als wir uns das erste Mal begegnet sind. Denn ich bin ein großer Fan ihrer Romane.« -Er war also Fan meiner Romane …. moment mal … Fan meiner Romane. Meine Romane lasen nur zwei Gruppen von Menschen, die einen Waren weiblich und die anderen Homosexuell - »Ayo soll das heißen sie sind schwul?« »Das habe ich nicht gesagt Mr. Hannas, ich sagte nur ich sei ein Fan ihrer Bücher.« »Das soll es auch geben. Ach ja mein Name ist übrigens Joro oder Jo, also höheren sie auf mich mit Mister anzureden. Da fühle ich mich älter als ich bin.« Ich sah Ayo das erste Mal lächeln, es war ein schönes lächeln und so rein. In so einem moment sah man ihm an wie jung er eigentlich war. Den rest des Tages stellte ich ihm die üblichen Fragen, wie Herkunft, Kindheit, seinen Durchbruch usw. Als wir uns verabschiedeten und für den morgigen Tag verabredeten, viel mir auf das ich die ganze zeit über nicht eine Zigarette geraucht hatte. Ayo war wirklich interessant, nicht nur das er hübsch war sondern auch noch klug. An meinem Wagen angekommen steckte ich mir eine Zigarette an und Fuhr nach Hause. Kapitel 2: Tag zwei und drei ---------------------------- Der zweite Tag war angebrochen und ich begleitete Ayo seit dem morgen auf ein Fotoshooting. Die letzte stunde verbrachte ich damit den tummelt um Ayo zu beobachten. Mir viel auf das obwohl er die Anleitungen gab und sich alles um seine Models drehte, er immer im Mittelpunkt stand. Es stand außer frage das dies am aussehen Ayos lag und doch glaubte ich auch zu wissen, dass sein wirklich pedantischer Perfektionismus denn rest dabei zu trug. Wenn er hinter der Kamera stand war dies ein Bild für die Götter. Die feinen Gesichtszüge die von einem funkelndem Ohring beton wurden. Seine länglichen hellen Haare. Die Kleidung der ehr zu wenig als zu viel von seinem Körper verdeckte. Seine langen schlanken Finger, die von Ringen unterbrochen wurden. Im meinem blick auf Ayo gestört, steht ein Model vor mir. »Ah Mr. Hannas ich weiß er ist fazienierend, sie sollten jedoch weniger auffällig starren. Man beobachtet sie und das könnte ein komisches bild geben.« Es war das Unterwäsche Model aus dem Hotel und Ayos Penthaus. »Wie meinen sie das?« »Nun sie sind auch nicht grade unauffällig und einige der Models liebäugeln sie schon die ganze zeit an, doch sie haben nur Augen für Ayo.« »Vielen dank für den Hinweis … sagen sie …« »Mein Name ist Luri.« »Sagen sie Luri, wie lange kennen sie Ayo schon?« »Seit etwa 2 Jahren, ich war sein erstes Model vor der Kamera.« »Wenn sie etwas zu Ayo sagen müssten was währe das?« »Nun … gutaussehend, gefährlich und ein hervoragener Künstler.« »Gefährlich … ?« »Sagen wir mal so, sie sollten Ayo niemals verärgern. Bei der arbeit ist er hoch konzentriert doch privat ist er ehr Temperamentvoll. Entschuldigen sie mich, ich muss wieder an die Arbeit.« Nach dem Gepräch mit Luri atmete ich tief aus, nahm eine meiner Zigaretten und ging vor das Atelier. Ich lehnte mich neben die Eingangstür an die Wand. Und rauchte meine Zigarette. Bis zu dem Gespräch eben mit Luri war ich mir sicher die beiden hätten eine Affäre, doch sie wählte ihre Worte so vorsichtig, dass da nichts der gleichen sein kann. Jedenfalls nicht mehr als eine Freundschaft. Bisher hatte ich jeden intimen Gedanken an Ayo unterbunden indem ich mir sagte, dass er lediglich auf Frauen stand, doch nun war ich mir da nicht mehr sicher. Ich nahm den letzten zog meiner Zigarette und schnipste sie weg. Zurück im Atelier, hatte ich die Möglichkeit mich mit den Assistenten von Ayo und weiteren Models zu unterhalten. Während dieser Gespräche merkte ich ein zweimal das Ayo mich beobachtet und genau das ging mir auch auf meinem Heimweg nicht aus dem Kopf. Als ich abends vor meinem PC saß, um an dem Artikel über Ayo weiter zu schrieben, kam ich nicht drum rum an Ayos gestalt hinter der Kamera zu denken. In weniger als einer Minute war mein Körper vollkommen erhitzt, ich lockerte meine Hemdknöpfe und fuhr mir mit einer Hand in die Hose. Allein der Gedanke an Ayos nackten Körper brachte mein Blut in absolute Wallung. Ich fing an meine Hand in einem immer schnelleren rytmus zu bewegen, bis sich meine Lust auf Ayo in meiner Hand ergoss. So ähnlich wie der zweite Tag verlief, verflog auch Tag drei. Ich begleitete Ayo auf seine Fotoshooting und redete mit Assistenten, Models und anderen Künstlern die mit Ayo zusammen Arbeiteten. Kapitel 3: Tag vier ------------------- Am Morgen wurde ich aus einem wirklich erregenden Traum durch mein eigenes Handy geweckt. »Hannas, ja bitte.« »Jo, hier ist Ayo … könntest du mich abholen mein wagen springt nicht an.« »Kein Problem, ich bin in einer halben stunde da.« Ich legte auf und machte mich fertig. Ich stieg in meinen Wagen und fuhr zu Ayos Penthouse. Grade angekommen stand Ayo mit samt seinem Sachen bereits auf der Straße. Mein Wagen brachte ich direkt neben ihm zum stehen. Ayo stellte seine Sachen in den Kofferraum und setzt sich auf den Beifahrersitz. Als ich grade den Motor starten will merke ich das Ayo mich anstarrt. »Was ist … hab ich was im Gesicht?« »Ja einen Bart, aber er steht dir gut.« Ich hatte mir in den letzten drei Tagen nicht rasiert. »Wenn das Kompliment von dir kommt, muss ich ihn ja stehen lassen.« Ayo schmunzelte und ich fuhr los. Auf dem Weg zu unserer Zieladresse konnte ich nicht anders, als ihn aus dem Augenwinkel aus zu beobachten. Die stille im Auto wurde erst unterbrochen als Ayos Magen laut stark knurrte. »Hast du noch nichts gegessen, Ayo?« »Nein … .« Endlich an der Zieladresse angekommen befanden wir uns auf einem recht unübersichtlichen Betriebsgelände und ich fuhr nach den Anweisungen von Ayo in eine Tiefgarage. Dies war also Ayo Privates Atelier. Wir hatten es grade betreten und ich stellte die Sachen von Ayo an die Seite. Ohne große umschweife steuerte ich in die, nicht zu übersehende Wohnküche und öffnete den Kühlschrank. Es war nicht viel drin, aber es reichte für ein Essen. Ich machte mich gleich an die Arbeit. Ich krempelte meine Ärmel hoch und nahm meine Krawatte ab. Als Ayo direkt vor mir stehen bleibt und mich ansieht als hätte er einen Geist gesehen. »Jo, was machst du da?« »Kochen das siehst du doch.« »Du sollst mich nicht bekochen, sondern über mich schreiben.« Ohne ein weiteres Wort gesellte sich Ayo neben mich und half mir Essen zu machen. Pasta, einfach aber gut. Während ich mich mit der fertigen Paste im heißen Topf umdrehte, renne ich fast in Ayo hinein. Den Topf konnte ich retten, doch nun hatte ich Ayo im Arm und jemand sollte Ayo vor mir retten. Sein Geruch ist fantastisch und durch die Kleidung kann ich seine Körperwärme spüren. »Alles in Ordnung Ayo?« Als ich keine Antwort bekam, blickte ich nach unten und suchte nach Ayo blick. Doch dieser sah mich nicht an. Stattdessen sehe ich wie rot Ayo über beide Ohren ist. Was dann passierte weiß ich nicht, ich kam erst wieder zu mir als Ayo aufstöhnte. Ich hielt sein Gesicht und drückte meine Lippen, nein wir unsere aufeinander. Ohne darüber nach zu denken drängte ich immer wieder meine Zunge in seinem Mund. Ich spürte wie Ayos Knie weich wurden und er nach unten wegzusacken drohte, also nahm ich ihn an der Hüfte und zog ihn an meine. »Ayo … Mr. Hannas« - Diese stimme… nicht jetzt - dachte ich noch und dann windete sich Ayo aus meiner Umarmung. »Ich habe doch nicht gestört oder??« Die Gehässigkeit in Luris stimme lies mich nur erraten was Ayo für ein Gesicht machte. Ich selbst stand mit dem Rücken zu ihr und stützte mich mit einer Hand an der Arbeitsfläche ab. Ich konnte mich noch nicht umdrehen, denn meine Erregung war dank Ayo nicht zu übersehen. »Ich habe die Filme mitgebracht, Ayo.« »Mhh danke … willst du mitessen?« »Nein Danke ich habe schon und zuviel ist nicht gut für meine Figur.« Als ich mich endlich wieder beruhigt hatte, servierte ich das Essen. Nach dem Essen verschwand Ayo ohne mich eines Blickes zu würdigen in die Dunkelkammer. Ich blieb zurück und mir gegenüber saß Luri. Sie schmunzelte mich unverschämt an. »Mr. Hannas ganz unter uns ich habe ayo noch nie so rot im Gesicht gesehen. … Was immer sie gemacht haben wegen mir hätten sie nicht abbrechen müssen, ich weiß längst das Sie und ayo beide Geschlechter mögen.« - Sagte sie grade ayo mochte Männer und ich bin somit nicht der erste - das Gespräch versiedete. Im meinem Kopf herrschte ein drunter und drüber … wieso sagte er es nicht einfach … wieso musste sie uns ausgerechnet in so einem moment stören. War sein Aufzug bei unserer ersten Begegnung berechnung …. Und wieso zerbrach ich mir drüber den Kopf. »Perfekt« Ayo rief laut aus der Dunkelkammer und kam kurz danach mit einem riesigen Stappel von Bildern im arm heraus. Er verteile genau diese auf dem Boden und den rest des Tages verbrachten wir damit, die besten Bilder von seinen arbeiten aus zu wählen. Ich weiß nicht mehr wie viel Uhr es war als wir Luri verabschiedeten. Aber das war auch egal, mein Gehirn war matsch, gleich einer Apfelsine auf die man drauf trat. Diese art von arbeit war anstrengend, vielleicht lag es auch daran das Bilder ansehen nicht mein ding war, immerhin bin ich eigentlich Schriftsteller. Hinzu kam Ayos Perfektionismus, ihm schien keines seines eignen Bilder gut genug zu sein. Ich griff nach meiner Krawatte und legte sie um den Kragen meines Hemdes. Ayo griff mir in die Handbewegung für einen Krawattenknoten und band ihn mir zu ende. Als er meinen Kragen richtete streifte er meinen Hals. Ich genoss diese Berührung sehr und auch den Anblick denn er mir gönnte. Ayo war einen ganzen Kopf kleiner als ich, dass war jedoch kein Kunststück wenn man selbst 1 meter 91 groß ist. Während ich in weiter betrachtete sah ich wie müde Ayo war. Ich strich ihm durch die haare und zog ihn zu mir heran. Ich küsste ihn auf die Stirn »Wir sollten fahren.« Ayo folgte mir ohne ein Wort zum Wagen und nahm auf dem Beifahrersitz platz. Während der fahrt zu Ayos Wohnung, schlief er ein. - Ob er diese Seite wohl auch nur mir zeigte. - Angekommen am Penthouse, wollte ich Ayo nicht wecken. Ich nahm in hoch und trug ihn vom Beifahrersitz in sein Bett. Ich war das erste Mal in seinem Schlafzimmer. Es war sehr groß und sehr stilvoll eingerichtet. Als ich ihn auf das wirklich große Bett legte merkte ich das er sich an meinem Hemd fest hielt. Ich versuchte seine Hand zu lösen, da dies ein aussichtsloser versuch war, legte ich mich neben ihn. Er war atemberaubend schön. Kapitel 4: Tag fünf ------------------- Ich wachte mitten in der Nacht auf. Ich spürte Ayo, der mittlerweile mit dem rücken zu mir lag. Ich brauchte ein paar Sekunden um zu realisieren wo ich war. Ich war wohl eingeschlafen während ich Ayo beim schlafen zusah. Es war dunkel und meine Augen brauchten ein wenig um sich an die Dunkelheit zu gewöhnen. Als Ayo plötzlich mit seiner Hüfte direkt an meine heran rutschte. - Uhh … war er denn von allen guten geistern verlassen - Diese Bewegung reichte völlig aus um mich hart werden zu lassen. Nun könnte ich die form von Ayos Hintern genau spüren. Ich kannte diese art von Situation, ich befand mich nicht das erste Mal darin. Also strich ich die Haare von Ayo hinter sein Ohr und fing an seinen Hals zu küssen. Es brauchte nicht lang um Ayo eine Reaktion zu entlocken. Die Knöpfe seines Hemdes hatte ich fast vollständig geöffnet, als ich spürte wie sein Hintern, mit leichten Bewegungen versuchte die genaue form meiner Erregung zu ertasten. Ayo veränderte seine Kopfposition, so könnte ich ihn richtig küssen. Ich verschlang ihn Regel recht. Mein Verstand war völlig benebelt. Als ich Ayos Hemd geöffnete hatte, beugte ich mich leicht über Ihn. Nun erkundete ich mit meinem Mund und meinen Händen den gesamten Oberkörper von Ayo und entlockte ihm so einen Laut nach dem anderen. Während ich ihn weiter liebkoste und seinen lauten lauschte, öffne ich meine Krawatte und mein Hemd – noch bevor ich es ausziehen konnte, spürte ich Aoys heiße Hand auf meinem Oberkörper. Er strich mir über meine nun bis zum zerreisen angespannten Bauchmuskeln und lies seine Hand bis zur meiner Hose gleiten. Er öffnete genau diese, mit einem routinierten Handgriff und nahm mein Lustzentrum in die Hand. - Oh ja … Wahnsinn - die Bewegungen seiner Hand nahmen mir den letzten rest meines Verstandes. Nun war ich nicht mehr in der Lage klar zu denken - zog ihm die Hose aus und tat es ihm gleich. Das Zimmer war erfüllt von Aoys stöhnen und ich genoss es wie nie zuvor. Wie er sich unter meinen Berührungen beumte und windetete. Ich zog mich aus Aoys Hand zurück – ich konnte nicht mehr – und nährte mich mit meinem Mund Aoys bereits nassem und in die höhe ragendem Glied. »Hayaaa« Ayo beumte sich heftig auf, als ich ihn in den Mund nahm und immer wieder rein und raus gleiten lies. Ich hob seine Hüfte leicht an und strich mit meiner Zunge über seinen Eingang, um kurz danach meine Finger in ihn einzuführen. »Bitt … uhh … ah … ahhh« »Mhh wie heiß es in dir ist« Meine gedult war am ende, ich griff Ayo und zog ihn an mich heran – ich drang unerbittlich in ihn ein. »Argh …« Ayo nahm mich ohne Widerstand in sich auf und stöhnte immer wieder auf, wenn ich in ihn eindrang. Er klammerte sich fest in einer Umarmung an meinen Rücken. »Du bist wunderschön Ayo« »Jo … ich kann nicht … ah …« Auch ich war so weit, ich hatte meine Grenze erreicht – Ayo zog sich fest um mich zusammen – und wir kamen gemeinsam zum Höhepunkt. Vor meinem Auge sprühten helle funken und ich lies meinen Körper auf Ayo sacken. Nach schier unendlich langen küssen schafften wir es, uns voneinander zu lösen. Ayo zog sich zurück und ging unter die Dusche. Ich hatte meine Lust direkt in Ayo ergossen, ohne Rücksicht auf ihn. Ich zog mein Hemd aus, das ich noch immer halb anhatte und ordnete meine Hose. Ich stand auf und sah auf die Uhr – 8 Uhr morgens – in weniger als einer Stunde mussten wir im Atelier sein. Zu heute hatte sich der Verlagsfotograf angemeldet, um für meinen Artikel über Ayo, Bilder von Ayo zu machen. Kurz nachdem Ayo aus der Dusche kam verschwand ich in genau diese. Bei meinem heraus kommen aus dem Badezimmer, lag ein Zettel auf einem kleinen Tisch neben der Badezimmertür – Bin schon vorgefahren, lass dir Zeit und bring Frühstück mit. AYO – Wie er das Ayo schrieb war schon sehr eigen und die Tatsache das er seine Arbeit ernst nahm nervte mich jetzt ein wenig. Nachdem ich in meiner Wohnung war, um mich umzuziehen und das Frühstück besorgte, fuhr ich direkt zum Atelier. Als ich die große Halle betrat, herrschte wie immer ein reges treiben. Vor mir huschte Luri, in einem bezaubernden Bodypainting, vorbei und grinste mich breit an. »Ayo hat verdammt gute Laune und ich würde sagen das geht auf deine Kappe.« Das zu hören beschleunigte meinen Puls – ich war also nicht der einzige der sich gut fühlte -. Später stand ich vor der Tür des Ateliers und rauchte meine obligatorische Zigarette. Als sich die Tür neben mir öffnete und Ayo heraus trat. »Hast du eine Zigarette für mich Jo?« »Du rauchst Ayo?« »Manchmal, … gibst du mir nun eine?« »Inhalier sie nicht zu tief, meine Marke ist stärker als andere.« Ayo schnappte sich meine Krawatte und zog mich zu sich heran, um seine Zigarette an meiner anzuzünden. Er hat atemberaubend schöne Augen, sie funkeln in allen Grüntönen. Plötzlich blitze ein helles Licht auf, das mich denn Blick von Aoys Augen abwenden ließ. »Nice shot« Es war der Fotograf vom Verlag. »Es freut mich zwei solche Persönlichkeiten kennen zu lernen. Mein Name ist Pauliere. Ich werde sie wohl für die nächsten stunden begleiten, also lassen sie sich durch mich nicht stören und verhalten sie sich so als währe ich nicht da.« »Wenn sie das von uns erwarten, rate ich ihnen den Blitz auszuschalten und achten sie darauf keine meiner Arbeiten abzulichten.« - Wow … das nenne ich ne ansage - Ayo hatte meine Krawatte losgelassen, sich an die Wand gelehnt und zischte Paulier an. Katta hatte ihm zwar gesagt das er Fotos von ihm machen wolle, doch Ayo schien dies hörbar nicht zu gefallen. Im weiteren Tagesverlauf nahm Ayos Laune, in der Gegenwart von Pauliere immer weiter ab. Er schien sich mit einer Kamera auf ihn gerichtet, sichtlich unwohl zu fühlen. Pauliere selbst hielt sich im Hintergrund und machte was Ayo ihm vorgesetzt hatte. Am späten Abend kamen einige von Ayos Assistenten mit bergen von Tüten zurück und bereiteten das was man ein Essen mit anschleißendem Saufgelage nannte vor. Es war für das Team um Ayo der letzte Tag arbeit - dies erfuhr ich auch erst kurz zuvor von Luri -. Sie hatten es geschafft, die letzten arbeiten tätigte Ayo wohl immer allein. Es waren nur noch zwanzig Tage bis zur Ausstellung. Und auch ich hatte nur noch vier Tage um meinen Artikel fertig zu schreiben. Weit in die Nacht hinein saßen Models, Assistenten, Techniker und noch andere von denen ich nicht genau wusste was sie eigentlich machten, in einer großen Runde. Es wurde geredet, gelacht, getrunken und gegessen. Kapitel 5: Tag sechs -------------------- Bis weit in die Nacht hatten wir gefeiert und die letzten, Ayo, Luri und mich eingeschlossen saßen noch immer im Atelier. Wir hatten Bier und Sekt gegen Kaffee eingetauscht. »Jo !« »Was ist Ayo?« »Könntest du bitte Luri nach Haus bringen, … ich habe noch ein paar dinge zu erledigen« »In ihrem zustand kann sie ja schlecht allein fahren.« »Gut« Ich brachte Luri zu meinem Wagen und half ihr auf den Beifahrerplatz – sie hatte ziemlich tief ins Glass geschaut -. »Wohin soll ich dich bringen?« »In die XXX Street.« Ich konzentrierte mich aufs fahren und war so wohl ehr schweigsam. Bis Luri selbst das Gespräch suchte. »Mr. Hannas sie sollten in den nächsten Tagen, Ayo nicht so sehr von der Arbeit abhalten. Ich weiß es geht mich nichts an, welche art von Verhältnis sie führen … doch sie sollten wissen das Ayo trotz seines jungen alters sehr genau weiß was er will und sehr unangenehm werden kann wenn er es nicht bekommt. Aber genau dieses Verhalten könnte ihn von seiner arbeit abbringen. …« »… mhh sie sind besorgt Luri!?« »Ich kenne Ayo etwas länger als die meisten und ich habe ihn lange nicht so zufrieden gesehen, aber ich möchte nicht das er etwas unüberlegtes tut.« »Ich bewundere ihre Aufrichtigkeit Luri, aber halten sie mich für so unreif und Ayo für so unüberlegt?« »Nein … nicht wirklich.« Das Gespräch verstummte. Etwa zehn Minuten später parkte ich meinen Wagen vor ihrem Apartment und verabschiedete Luri. Wenig später kam ich bei meinem Apartment an und war reichlich überrascht als das Licht in meinen vier Wänden brannte. Es war Katta, er hatte sich mit meinem Ersatzschlüssel dem ich ihm einmal gab Zugang verschafft. Er saß auf dem Sofa und trank etwas. »Hallo Jo lange nichts von dir gehört, hab mir schon sorgen gemacht mein Freund.« »Schön dich zusehen Katta. « »Wie kommst du mit dem Artikel zurecht.« »Ich wollte ihn heute für die Überlesung mit Ayo am morgigem Tag fertig machen. Aber das ist sicher nicht der Grund für deinen Besuch.« »… Nein du hast recht, das ist nicht der Grund.« Ich hatte mich längst hingesetzt und sah nun, dass er mir ein Foto über den Tisch schob. Ich nahm es vom Tisch und betrachtete es. »Jo, es war noch nie deine Art privates und berufliches zu vermischen … oder irre ich mich, in der Deutung dieses Bildes?« Es war das Bild, das Pauliere als erstes machte – der moment in dem Ayo seine Zigarette an meiner entzündete und dabei meine Krawatte fest hielt-. »Es hat keinen Einfluss auf meine Arbeit!« »Sicher?« »Ganz sicher, du tust ja grade zu als währe ich ein blutiger Anfänger!« »Gott sei Dank und ich dacht schon der kleine hätte dir den Verstand benebelt und das unmögliche geschafft.« Seine Stimme klang sichtlich erleichtert, doch ich verstand nicht. »Du hast mir nen ganz schönen schrecken eingejagt, als ich das Bild sah glaubte ich.« Ich unterbrach ihn im seinem Satz. »Was meinst du mit das unmögliche geschafft …« »Jo ich meine…. was zum Teufel … es ist sechs Tage her das ihr euch kennen gelernt habt, ist doch sonst nicht dein Stil.« » Was meinst du mit ist doch sonst nicht dein Stil!? « »Jo das letzte mal das ich einen Blick wie diesen bei dir sah, war in der Uni und was draus geworden ist, sieht man vor mir sitzen. Du bist seit dem, wie soll ich sagen beziehungsunfähig … ja das ist wohl das richtige Wort.« »Nun hör mal, nur weil ich in den letzten Jahren keine Langzeitbeziehungen hatte heißt das noch lange nicht das ich beziehungsunfähig bin. Und was heißt hier „der kleine hätte mir den Verstand benebelt“.?« Katta schüttelte den Kopf, nahm seine Jacke und stand auf. Er stand neben mir und faste mir auf die Schulter. »Mein Freund du hast ne ganz schön lange Leitung in Sachen wie diesen. Aber du merkst es schon noch. Bis dann!« Er ging ohne ein weiteres Wort. Ich schien wirklich ne lange Leitung zu haben, denn ich verstand nicht was Katta mir sagen wollte. Das Foto … ich hatte in diesem Augenblick in Aoys wunderschönen Augen gesehen, er war aber auch wirklich sehr hübsch, also was gibt es den da noch zu sehen. Ich sah nicht anders aus als sonst. Desto länger ich darüber Nachdachte was Katta meinen könnte, desto weniger viel mir ein. Er hatte recht ich hatte Ayo ziemlich schnell meine Aufmerksamkeit geschenkt, aber wer würde das nicht bei so einem Menschen. Bevor ich mir meinen Verstand nun endgültig zerbrach, hörte ich auf darüber Nachzudenken und ging an die Arbeit. Es viel mir sehr leicht den Artikel zu schreiben und ich hatte das Gefühl das meine Schreibblockade, so wie Katta es nannte nicht mehr vorhanden war. Als der Artikel dann endlich stand, war ich das erste Mal seit langer zeit wieder zufrieden mit meiner Arbeit. Ich nahm die Fotos, die Katta von Paulier liegen lies und suchte das passende von Ayo heraus. Es waren alles gute Bilder, Paulier schien ein Händchen für diese art von Bildern zu haben. Es dauerte eine ganze weile bis ich das richtige gewählt hatte. Ich scannte es ein und machte das Layout für den Artikel fertig. Ich musste über mich selbst lachen, den ich hatte eine Ewigkeit gebraucht um das Bild auszuwählen und musste so an Ayo denken, der sich mit seinen eigenen Bildern auch so schwer tat. Es waren zwar keine Bilder von mir, ich wollte jedoch eines wählen das Ayo gerecht wurde, eines das den Ayo wieder spiegelte den ich kennen gelernt hatte. Eines das authentisch war. Als ich dann endlich alles ausgedruckt hatte, war es doch schon ziemlich spät geworden und ich ging zu Bett. Kapitel 6: Tag sieben --------------------- Tag sieben begann wie alle anderen zuvor. Ich stand auf und ging duschen. Danach suchte ich einen meiner Anzüge heraus – da ich eigentlich nur schwarze hatte, war die Entscheidung schnell getroffen- und band mir eine meiner einfarbigen Krawatten um. Während ich auf dem Weg nach unten zu meinem Auto war, aß ich Obst. Und auf dem weg zu Ayo, hielt ich kurz um mir einen Kaffee zuholen. Bei Ayo angekommen, verließ ich den Fahrstuhl und ging ins Penthaus. »Ayo! … ich bin’s Jo! « Doch zu meiner Überraschung kam nicht Ayo um die Ecke, sondern Luri. »Einen wunderschönen guten Morgen Mr. Hannas.!« »Morgen, Luri … sagen sie wo ist Ayo?« »Mhh … keine sorge ich bin nicht lange hier und Ayo kommt gleich wieder.« Meine Begrüßung war wohl etwas unfreundlich, denn Luri machte einen etwas beleidigten Gesichtsausdruck. »Entschuldigen sie.« »Ach was, ich würde auch lieber mit ihm allein sein wollen, wenn ich an ihrer stelle wäre.« »…« - Konnte man es mir so deutlich aus dem Gesicht entnehmen- dachte ich, als hinter mir das Geräusch für die Fahrstuhltür erklang. Ayo trat aus dem Fahrstuhl und lief direkt auf mich zu. Er griff nach meiner Krawatte –schien eine Macke mir gegenüber zu sein, er hatte es mit meiner Krawatte- nhh weich – stopp mal- Ayo küsste mich, lies meine Krawatte los und ging in Richtung Atelier. »Guten Morgen Jo.« Hatte er mich grade …vor Luri .... »Na das nenne ich doch mal ne Begrüßung. … Mr. Hannas?!« Bevor ich überhaupt reagieren könnte, grienst mich Luri auf ziemlich unschöne und unangenehme weiße an. »Du bist erledigt, aber ich hab dich gewarnt, wenn er sich was in den Kopf setzt, zieht er es durch.« Noch ehe ich Nachfragen kann, kommt Ayo aus dem Atelier und bittet mich, mich zu setzten. »Was gibt es denn Ayo?« »Hast du denn Artikel dabei?« Mir schwante nichts gutes, ich holte den Artikel hervor und schob ihn Ayo Richtung. Luri stand nun neben mir und Ayo starrte mich an, ohne den Artikel zu beachten. »Jo ich würde dich gern um etwas bitten.« »Mh von mir aus, um was geht es den.« »Nun ich … ich würde dich gern als mein Model ablichten.« Ich war etwas erschrocken, die Ernsthaftigkeit mit der seine bitte vortrug kannte ich von ihm mir gegenüber nicht. Und überhaupt ich und Model das ist wohl nen Scherz. Nur war ich scheinbar von allen anwesenden, der einzige der das für einen scherz hielt. »Und Jo wie lautet deine Antwort?!« »Ayo ich und Model, das ist nicht dein ernst oder?!« Luri fasste mir auf die Schulter und flüsterte mir zu. »Ich habe sie gewarnt, das ist kein Scherz und ein nein wird er nicht akzeptieren.« Ich sah zu Ayo und in seinem Gesicht war die absolute Ernsthaftigkeit seiner Bitte zu sehen. »Also gut …« Ich willigte ein, fühlte mich aber ehr genötigt als wirklich einverstanden mit der ganzen Sache. »Herrlich Jo, ich wusste du würdest nicht nein sagen … Luri ich überlasse ihn deiner Hände.« »Komm mit Jo!« Was in Herrgottsnamen war denn hier los, noch bevor ich irgendwas machen konnte, schleifte mich Luri auch schon richtung Atelier. »Setzen sie sich Mr. Hannas« Sie holte eine Tüte hervor uns stellte sie neben mich. »Das ist ihre Kleidung und ich kümmere mich jetzt um ihre Haare und ihren Bart. Keine sorge ich bin gut in solchen Sachen. Ich arbeite nur auf Anweißung von Ayo und mache ihnen, worum er mich gebeteten hat.« Das zu höheren beruhigte mich nicht wirklich. Sie nahm einen Rasierer und trimmte meinen Bart. Jeder andere Mann in meiner Situation hatte sich gefreut von so einem gut aussehenden Topmodel den Bart gemacht zu bekommen, ich jedoch konnte es nicht wirklich genießen. Als sie fertig war, tat sie Unmengen von Gel in meine Haare und schickte mich dann ins Bad zum Umziehen. Da stand ich nun und betrachte mich im Spiegel. Ich strich mir über den frisch getrimmten Bart, schlecht sah es nicht aus, es hatte was und die Haare so wie sie jetzt waren sagten mir auch zu. Ich griff nach der Tüte mit den Klamotten und zog einen verdammt teuren Anzug von XXX heraus. – Wow – das war schon ein echt Gutaussehenden Teil und es war schwarz gab also eigentlich nichts zu meckern. Wenn ich dann nicht ziemlich schnell feststellen musste das was fehlte. Ich hatte ne Hose und ein Jackett, aber kein Hemd. »Da fehlt glaube ich was!« »Ach Mr. Hannas da fehlt nichts, da ist alles da was sie tragen sollen.« Jetzt wurde ich also nicht nur zum Model abdegradiert, sondern musste auch noch freizügig vor ne Kamera treten. Ohne ein weiters Wort zog ich mich um und verließ das Bad. »Mr. Hannas … wenn sie nicht mit Ayo … dann würde ich glatt.« Was sollte ich darauf antworten, so wie sie mich anstarrte war es ja fast schon unangenehm. Aber ich entschloss es lieber als Kompliment aufzufassen. »Wirklich hervorragend.« Ayo stand hinter mir an die Wand gelehnt und sah mich an. Er sah mich einfach nur an und ohne den Blick von mir abzuwenden, dankte er Luri und sagte, dass sie jetzt gehen konnte. Luri nahm ihre Sachen küsste Ayo auf die Wange und ging. »Auf wieder sehen Mr. Hannas und viel spaß euch beiden.« Dann stieg sie in den Fahrstuhl und war weg. Zurückblieben Ayo und ich. Ayo der mich immer noch ansah kam auf mich zu und ordnete den Kragen des Jacketts. »Steht dir wirklich hervorragend und es ist die richtige Größe.« »Danke … hast du ihn ausgesucht?« »Na glaubst du so was lasse ich mir nehmen. Sei einfach du selbst vor der Kamera und versuch dich nicht zu verstellen. Ok« »Ich kann ja nun schlecht Nein sagen oder. « »Stimmt … ach und würdest du noch die Knöpfe deiner Hose aufmachen.« Er hatte nach wie vor seine Ernsthaftigkeit nicht abgelegt und ich tat wie mir gesagt. Schon ziemlich bald hatte ich mich an die Kamera vor mir gewöhnt und hatte mich an Ayo angepasst. Ich war selbst überrascht wie gut es klappte und wie wenig der Perfektionist Ayo zu bemängeln hatte. Da lag ich nun auf einem Sofa, Oberkörper fast frei, mit halb geöffneter Hose und sah Ayo direkt durch seine Kamera an. So von ihm angesehen zu werden, jagte mir einen Schauer nach dem anderen über den Rücken. Doch ich konnte mich nicht von ihm abwenden, er sah einfach zu anziehend aus wenn er so konzentriert und schön war. Die Art und weise wie er mich durch die Kamera ansah …. »Ayo ich brauch ne Pause.« Als ich keine Antwort bekam, setzte ich mich auf und lehnte mich mit den Ellenbogen auf meine Beinen nach vorne. Mein Körper schein ständig in Aoys nähe heftig zu reagieren, doch nun war mir das schon fast peinlich. Immerhin sah er mich nur an. Ich blickte zu Ayo und stellte schnell fest, dass ihm meine Erregung nicht entgangen ist. Ayo wendete sich von der Kamera ab und kam direkt auf mich zu. Er kniete sich vor mir hin und wir küssten uns. Dann öffnete er den rest meiner Hose und nahm meinen vor Lust stehenden in den Mund. Er spielte mit mir. Ließ immer wieder seine Zunge über ihn gleiten, um ihn dann wieder in den Mund zu nehmen. Ich hielt es kaum aus. Er machte mich wahnsinnig mit seinem Mund und seinen Fingern. »Ayo … stopp …« Er ignorierte mich, ich zog ihn hoch und sah ihn an. Er war nicht minder erregt als ich, man sah ihm die Hitze seines Körpers an. Ich riss ihm förmlich die Kleider vom leib und lies ihn mit dem Rücken zu mir aufs Sofa knien. Ohne lang zu überlegen, legte ich ihm über seinen mich bereits voller Begierde erwartenden Eingang. Der Raum war erfühlt vom schmatzen meiner Zunge und dem stöhnen Aoys. Diesmal hatte ich mich besser unter Kontrolle als das letzte Mal und konnte Ayo so bis zum Höhepunkt treiben. Der süße schrei denn er ausstieß als er sich in meiner Hand ergoss, stachelte mich noch mehr an. Ich wollte noch mehr von Ayo und ließ meine Finger in ihn gleiten. »Nha … ahhh … Jo bitte … nimm mich« Als hätte ich darauf gewartet dies mir seiner zitternden Stimme zu hören, drang ich in ihn ein. Und verschlang ihn immer wieder, wie der Wolf das Lahm. Ich weiß nicht mehr genau wie oft wir über einander herfielen. Aber das spielte auch keine Rolle. Spät am Abend sahs Ayo in meinem Schoss und überlass den Artikel, während wie das Essen aßen das wir bestellt hatten. »Ich wusste das der Artikel großartig wird« - Oh Gott wie niedlich - wie er auf meinem Schoss saß und mit halbvollem Mund sprach war einfach zu niedlich, ich umarmte ihn. »Gut das er dir gefällt, ich muss also nichts mehr ändern?« »Nein, er ist großartig, aber ich habe von dir nichts anderes erwartet.« Epilog: Der letzte Blick ------------------------ 17 Tage sind vergangen seit ich Ayo das letzte Mal gesehen habe. Wir schreiben uns zwar regelmäßig sms –ja sms, man möchte es kaum glauben, aber Ayo ist eben doch erst 22 Jahre alt- aber wir haben so viel zu tun, das für private treffen einfach keine Zeit bleibt. Der Artikel im XXX Magazin über Ayo hat eingeschlagen wie ne Bombe, Katta hatte die höchsten Auflagen seit Jahren. Außerdem gab es einen gewaltigen Rücklauf der Leser, zum neuen Starkünstler Ayo. Und ich, ich schreibe seit etwa zwei Wochen an einem neuen Roman. Gestern fand in meinem Postfach eine Eintrittskarte für Aoys Ausstellung und bin deswegen momentan unterwegs um einige dinge zu besorgen. In der Stadt angekommen parke ich vor dem angesagtesten Laden den die Stadt zu bieten hat. Ich bin eigentlich kein Freund von „Shopping“, ist wohl doch ehr was für Frauen, doch bei so einer Ausstellung sollte man nicht irgendwie aussehen. Am Eröffnungsabend werden einige hochkarätige Leute anwesend sein, mal ganz abgesehen von der Presse. Diese art von einkaufen empfand ich zumeist als sehr anstrengend, ich atmete tief ein und wieder aus und betrat dann den Laden. »Einen schönen guten Tag Sir und willkommen im XXX.« Es war eine etwa mitte dreißig Jahre alte Frau, die auf mich zu kam und mich völlig überschwänglich begrüßte. »Einen schönen guten Tag … ich suche einen Anzug in schwarz und er sollte etwas moderner sein …« »Da haben sie aber Glück Sir, wir haben vor ein paar Tagen die neue Collection herein bekommen. Sie dürfte ihnen zusagen.« So wie sie sprach, war das schon reichlich unnatürlich und diese übertriebene Freundlichkeit, am liebsten wäre ich sofort wieder gegangen. »Mr. Hannas sind sie das??« Es war Luri die den Laden betrat. Und direkt hinter ihr kam Katta. »Ah Jo du auch hier.!« Ich hätte vielleicht doch einen anderen Laden wählen sollen, diese Stadt ist einfach zu klein. Ich begrüßte Luri mit einem Kuss auf die Wange und wendete mich dann Katta zu. »Ja, sieht so aus.« »Katta darf ich vorstellen Miss Luri, Model bei der Agentur XXX« »Freud mich sie kennen zu lernen Miss Luri, mein Name ist Halles, Katta Halles. Vorsitzender des XXX Magazins.« »Sehr angenehm Mr. Halles« »Nun meine Herren was führt sie her« »Einkaufen« *doppelt antwort* »Lassen sie mich raten, sie gehen beide morgen zur Ausstellung« »Sie werden ebenfalls anwesend sein Miss Luri!?« »Natürlich Mr. Halles und wenn sie beide schon mal hier sind, kann ich ihnen doch gleich bei ihrer Auswahl behilflich sein oder haben sie schon etwas passendes gefunden?« »Wenn sie das möchten, werde ich ihr Angebot dankend annehmen, sie wissen ja Männer und Mode.« Oh man was fürn Schleimer dachte ich und war mitten im Unglück gelandet. Ich wollte das hier eigentlich schnell hinter mich bringen …. »Kommst du Jo oder brauchst du ne extra Einladung.« Fast zwei geschlagene Stunden dauerte die Uraufführung von „nach welchen Kreterin sucht Frau (Model) für Mann den passenden Anzug heraus“. Und ich war froh, dass es ein Ende nahm mit der Auswahl meiner Krawatte. Wir bezahlten unsere Sachen und gingen vor den Laden. »Also dann Miss Luri, ich danke ihnen für ihre Hilfe« »Keine Ursache Mr. Halles … wie sehen uns ja dann morgen. Auf wieder sehen Mr. Halles, Mr. Hannas.« »Auf wieder sehen.« Ich stellte die Tüte mit den grade gekauften Sachen ab und steckte mir eine Zigarette an. »Eine wirklich hübsche Frau, findest du nicht Jo!?« »mhh … « »Du hast einfach kein Auge für so was mein Freund … wollen wir noch was bei XXX essen gehen.« »Von mir aus gern, hab nichts dagegen« Ich war lange nicht mehr mir Katta unterwegs und so zogen wir noch bis spät in die Nacht um die Häuser und redeten über Gott und die Welt. Der Morgen danach war weniger erfrischend im Gegensatz zum Abend davor. Ich hatte nen Kater und brauchte eine ganze weile um halbwegs frisch zu werden. Als ich dann endlich richtig wach war und meine volle geistige Zurechnungsfähigkeit zurück erlangt hatte, war es bereits weit nach vierzehn Uhr. Ich hatte noch weniger als zwei stunden bis zur Ausstellung. Ich hatte geplant etwas später zu gehen da ich selbst nicht unbedingt auf den vollen Auflauf von Presse treffen wollte. Den nach wie vor war ich Schrift-steller eines bestimmten Themas und das behagte nicht jedem. Ich ging also ins Bad. Duschte, trimmte meinen Bart, der nach wie vor so aussah wie ihn Luri zuletzt gestaltet und geformt hatte. Und zog mir eine Hose drüber um etwas zu frühstücken. Um mich danach endgültig für den Abend fertig zu machen. Ich hatte dank Luris ehr unaufgeforderte Hilfe einen schwarzen Anzug, mit etwas eigenem Design. Er war relative sportlich ohne an elleganz ein zu büssen. Hatte einen hauch Freizügigkeit und sahs somit an manchen stellen ziemlich eng an. Er verbarg also nicht viel meiner Körpers, - nur gut, dass ich in denn letzten Tagen an meinen Hauseigenen Geräten noch etwas trainiert hatte. Das wäre sonst unangenehm geworden. – Perfekt. Ich steckte die Eintrittskarte ein und stieg ins Auto. Mit dem Wagen brauchte ich etwa 54 Minuten bis zur Ausstellung. Der Ausstellungsort war bereits von weiten zu sehen. Denn über der Gallery hing ein wirklich riesiges Plakat. Es war eines von Aoys Bildern mir der Aufschrift „Facetten“ sowie dem Datum und Aoys Namen. Ich erkannte die Schrift, den es war Aoys sehr eigene Handschrift, er war wohl der einzige der seinen Namen so schreiben würde, um es dann auf Riesenplakat-größe zu vergrößern. Endlich angekommen hatte ich erhebliche Schwierigkeiten einen geeigneten Parkplatz zu finden. Aber das war wohl der Preis den man zahlt wenn man später kam als alle anderen. Ich sah in den Rückspiegel und nahm die Schachtel vom Beifahrersitz, in der meine Krawatte war. Schaute wieder in den Rückspiegel und band sie mir um. Wie geplant war von der Presse vor der Ausstellung nichts mehr zu sehen, also betrat ich die Räume. Vorbei am Empfang, betrat ich den enorm großen Ausstellungsraum. Es war voll und stickig und einige bekannte Gesichter begegneten mir, während meines Rundgangs. Nach ein paar stunden und ewigen Konversationen hatte ich grade mal die hälfte der Bilder gesehen und Ayo immer noch nicht entdeckt. An mir ging ein Kellner vorbei mit Sekt und ich griff mir ein Glass. Ich lehnte mich etwas abseits vom Tumult an eine Wand und trank mein Sekt. Als Luri und Katta auf mich zukamen. »Hallo Jo, schön dich zu sehen. Wir dachten schon du hast es dir anders überlegt.« »Guten Abend Mr. Hannas.« Sie waren wohl schon den halben Abend zusammen unterwegs. »Euch auch, ich sehe ihr amüsiert euch.« »Sagen sie Mr. Hannas haben sie Ayo gesehen.« »Nein den ganzen Abend noch nicht« »Und was sagen sie zu den Bildern?« »Nun noch habe ich nicht alle gesehen« »Aha …« »Dann kommen sie mal mit Mr. Hannas eines dürfte sie sehr interessieren« Bis her hatte ich keines gesehen das mein sonderliches Interesse geweckt hatte. Es waren Bilder die Emotionen darstellten, also die Facetten eines Menschen. Wir liefen durch die halbe Gallery, als mir plötzlich beinah das Sektglas aus der Hand rutschte. … Ich starrte eine ganze weile auf das Bild vor mir … das … das war ich. Ich war schwarz weiß, lasziv, verdorben und ich schmachtete. Ayo machte ein Bild kurz nachdem ich ihn um eine Pause bad und mich leicht nach vorn gelehnt hin gesessen hatte. Man sah nichts von meiner Erregung, aber das war nicht der Punkt. »Ah sie sind das Model dieses beeindruckenden Bildes. Ich bin wirklich sprachlos und der Titel passt hervorragend zu ihrer Ausstrahlung. Nun verraten sie mir doch woran oder an wenn sie gedacht haben als sie in die Kamera gesehen haben.« Katta und Luri amüsierten sich köstlich über diese Frage und nahmen die Dame zur Seite, um mit ihr zu reden. So hatte ich freies Blickfeld auf das kleine Kärtchen, rechts unten am Bildrand. - Es braucht nur einen blick für die Liebe unverkäuflich Ayo - In meinem Kopf herrschte ein Sturm von Gedanken. Keiner lies sich klar fassen – sah ich so Ayo immer an, war das wirklich ich und warum dieser Titel … hatte ich mich in ihn verliebt oder war das nur weil ich erregt war. Dieser endlos schmachtende Blick und dieser Titel – Es war wohl reichlich unter trieben zu sagen ich war verwirrt. Ohne groß darüber nach zu denken, griff ich nach einer Zigarette und ging in einen kleinen Raum auf dem Privat stand. Kaum die Tür hinter mir geschlossen, lehnte ich mich an die Tür und zündete meine Zigarette an. … Empfand ich für Ayo mehr als nur Zuneigung, sah das jeder außer mir. … Warum war mir das nicht schon viel früher aufgefallen. Mir viel das Gespräch mit Katta wieder ein, war es das was er mir sagen wollte, dass ich mich in Ayo verliebt habe. Und das es für jeden der mich ansah offensichtlich war, nur für mich selbst nicht. … Ich musste über mich selbst lachen, denn ich hatte wirklich ne lange Leitung. Ich hatte mich etwas sortiert und nahm den letzten zug meiner Zigarette. Es war zwar hell genug in dem Raum alles zu sehen, da von draußen genug Licht reinschin, ich fand jedoch den Lichtschalter nicht. Und machte mich so auf dem weg zum Fenster, um meine Zigarette zu entsorgen. Eigentlich war hier Raucher verbot. Ich blieb eine weile am offenen Fenster stehen. »Jo mach das Fenster wieder zu es ist kalt« Das war Ayos stimme. Ich drehte mich um und sah auf den Sessel der im Raum stand. Und wirklich es war Ayo. War er die ganze zeit schon hier. Ich wendete mich zurück zum Fenster und schloss es. »Was machst du hier Ayo du müsstest doch da draußen sein« »Dasselbe könnte ich dich fragen Jo, hier ist Raucher verbot. … Mir war es zuviel also hab ich mich zurückgezogen« Er hatte einen Anzug an und die Knöpfe seines Hemdes waren aufgeknöpft. Die Krawatte dazu hing offen um seinen Kragen. Ich ging zu ihm. »Geht’s dir wirklich gut Ayo« Er sah mich an und griff nach meiner Krawatte. Er zog mich auf seine Höhe und gab mir einen langen intensiven Kuss. Seine Lippen waren weich und ein leichter Alkohol Geschmack war zu schmecken. »Was hast du nur mit meiner Krawatte Ayo« »Es scheint mir die einzige Möglichkeit dich festzuhalten« »... Dazu brauchst du keine Krawatte Ayo« Jetzt sahs ich auf den knie und zog Aoys Kopf zu mir. Ich küsste ihn. Sein lächeln dabei sagte mir das er es verstanden hatte. Immer wieder lies ich meine Zunge in seinem Mund kreißen. Und arbeitete mich dann zu seinem Hals vor. Während ich seinen Hals küsste öffnete ich den rest seines Hemdes und zog die bereits offene Krawatte aus dem Kragen. »Ayo, würdest du bitte mal kommen, es geht um eines deiner Bilder« - Nein nicht jetzt- Jemand stand vor der Tür und verlangte nach Ayo. Und im nächsten Augenblick hatte Ayo sich von mir losgerissen und ging in richtung Tür. Ich sprang auf und stellte mich hinter Ayo. Ich lehnte mich mir eine Hand an die Tür, so war es Ayo unmöglich sie zu öffnen. »Jo … ich« Ich hielt ihm mit der anderen Hand den Mund zu. »Geben sie Herr Ayo noch ein paar Minuten, er hat zuviel getrunken« »Oh natürlich ich werde bescheid geben« Ayo sah mich überrascht und vorwurfsvoll über die Schulter an. »Ich lasse dich jetzt nicht gehen.« Ich umarmte ihn fest von hinten, aber Ayo wendete sein Blick nicht ab. Also nahm ich die Krawatte, die ich noch immer in der Hand hatte und band sie ihm um die Augen. »Ich werd dich deine Bilder schon vergessen lassen.« Nun legte ich über Ayos Ohr und küsste seinen Hals, während ich mit einer Hand seine Hose öffnete und nach unten zog, um sein Glied in die Hand nehmen. »Jo … ah nhh … nicht wenn uns jemand … ahhhn« Nun zog ich sein Hemd leicht nach unten und küsste über seinen Nacken und seinen Hals jeden Millimeter. Ayos Hände umklammerten mich soweit es möglich war und sein ganzer Körper zuckte unter meinen Berührungen. Er hatte seinen Kopf weit nach hinten gelegt und hielt sich an mir fest. Ich glitt mit meiner anderen Hand über seinen Oberkörper und nahm seine Brustwarze zwischen die Finger. »Ahhh Jo ich kayaaa … « Ayo kam in meiner Hand. Ich drehte ihn um und ließ ihn sich an die Tür lehnen. Ich drückte erneut meine Lippen auf Ayos und ließ meine Finger mit sanfter Gewalt in seine Öffnung gleiten. Meine küsse glichen bissen so erregt war ich. Ich öffnete meine Hose und zog meine Finger aus Ayo heraus. Um ihn mit einem ruck hoch zu heben und meinen vor Lust fast explodierenden Keil in ihn zu schieben. »hayaa … mehr ... Jo ah« Der Raum war erfüllt von Ayos seufzen und schreien. »Ayo du bist wunderschön« »Jo ah« »Was Ayo« »Ich liebe dich« »Ich weiß« Ayo umarmte mich noch fester und gab mir einen liebevollen langen Kuss. ... Ende ... Danke das ihr bis hirhin gelesen habt. Ich hoffe es hat euch gefallen und spart nicht an Kommis (auch kritik ist erwünscht). Also dann bis zum nächsten Fanfic. Eure Kaze^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)