Fated To Love You von sera4 (...SasuSaku... *pausiert*) ================================================================================ Kapitel 2: Eine seltsame Begegnung ---------------------------------- Hey! Also erstmal danke an alle die mir ein Komi geschrieben haben, aber ich finde es sind so wenige Kommis. Ich hab so viele in der Favoriten liste, von dem gerade mal fünf Leute Kommis schreiben. Ich hoffe ihr hinterlässt mir dieses Mal mehr Kommentare. Viel Spaß! Das erste Mal als Sakura den Konferenzraum sah, war sie überwältigt. Auch jetzt ließ es sie immer noch erstaunen. Ein sehr großer Tisch, bei dem mehr als 30 Personen Platz nehmen konnten, stand in der Mitte. Die Wände waren in einen hellen Gelbton gestrichen. An der Wand gegenüber der Tür hing eine weiße Leinwand, die für den Beamer diente. An den Wänden hingen verschiedene Gemälde, die dem Raum eine ruhige und professionelle Atmosphäre gab. Auf dem großen, durchsichtigen Glastisch, welcher Sakura am meisten faszinierte, standen auf jedem Platz ein Glas Wasser und die Unterlagen, die für den bevorstehenden Kampf nötig waren. Sie hatten tatsächlich alles geregelt bekommen, obwohl die vergangenen eineinhalb Stunden der reinste Alptraum war. Ausgerechnet die Abteilung Sakuras und ihrer Kollegen, musste das Projekt präsentieren. Eigentlich gab es nie Probleme, denn die Leiter aus den anderen Abteilungen kannten sich gut. Sie selbst hatte auch viele Besprechungen abhalten müssen, welche für das Unternehmen wichtig waren. Doch jetzt würden auch Fremde an der Konferenz teilnehmen, was selten passierte. Tenten tat ihr Leid. Sie musste eine Versammlung abhalten, bei dem sie nichts von der anderen Firma wusste, und Tsunade, die „Big Boss“, würde auch an der Besprechung teilnehmen, sowie die entsprechenden Vorsitzenden der unterschiedlichen Zweigstellen. Zu Tentens Glück würden Hinata und Sakura auch da sein, weil sie ebenfalls eine tragende Rolle hatten. Während ihre beiden Freundinnen die wieder gestresste Tenten versuchten zu beruhigen, kamen die einzelnen Personalleiter und Tsunade in den Raum. "Tenten, alles in Ordnung?", fragte Tsunade besorgt. "Ja, es geht schon.", erwiderte Tenten höflich. "Du siehst aber nicht so aus." "Ich bin nur ein wenig nervös." "Bist du dir sicher? Wenn du dich wirklich schlecht fühlst, kann Sakura sicherlich einspringen, oder?", Tsunade sah die Haruno fragend an. Die Angesprochene nickte und schaute ihre Kollegin plus Freundin an. "Sagen sie uns doch mal endlich wer unsere Gäste sind!", mischte sich nun Hinata ein. Genau in dem Moment als Tsunade antworten wollte, kam Eri zu ihnen und rief: "Es gibt Probleme!" "Oh nein, nicht schon wieder!", stöhnte Tenten und sie sah noch zerknirschter aus als vorher. Sakura drückte Eri an der Schulter und sprach, bevor sie sich von der kleinen Gruppe trennte: “Ich kümmere mich schon darum.“ Tsunade sah Sakura hinterher und musste gestehen, dass diese, eine ihrer besten Mitarbeiter war. Überhaupt, diese drei jungen Frauen schätze sie am meisten, weil sie wirklich alles gaben, damit ihr Unternehmen erfolgreich war. Deshalb hatte sie auch eine von ihnen ausgewählt, und da Tenten zurzeit an einem wichtigen Projekt die Leiterin war, kam es ihr gerade recht. "Hey Ten-chan, kuck doch nicht so zerknautscht, das macht Falten! Sakura hat bestimmt alles im Griff.“, wollte Hinata die Ama aufheitern. Ein leichtes Seufzen kam von ihrer Freundin und diese bemerkte, dass sie sich nur umsonst so aufführte. Sie hatte zwei fähige Freundinnen an ihrer Seite, dass würde schon hinhauen. Und falls nicht dann eben nicht! "Wer sind jetzt unsere Gäste?", fragte Tenten bestimmt. „Unsere Gäste? Ach ja, ist die….“ Sakura währenddessen sah auf ihre Uhr und zuckte zusammen, kaum fünf Minuten noch, blieb Zeit bis zum Konferenzbeginn. Noch immer waren die meisten nicht da, nur das Problem war gelöst. Um sicher zu gehen erkundigte sie sich bei Eri noch mal ob alles in Ordnung sei. Sie hatte gemeint, dass alles bereit war und alle auf ihre Plätze waren, was Sakura ein erleichtertes seufzen entlockte. Auch wenn Tenten die Projektleiterin war, sie selbst fühlte sich in irgendeiner Weise dafür verantwortlich, dass alles glatt lief. Die Haruno ging zu ihren Freundinnen. Sakura war angenehm überrascht. Tenten sah sehr gut aus. Ihr besorgtes Gesicht von vorher war nicht mehr zuerkennen. Stattdessen lächelte ihr eine selbstbewußte, strahlende Geschäftsfrau entgegen. Sakura atmete tief ein. Sie war ebenfalls sehr nervös, doch sie zeigte es nicht und blieb ruhig, genau wie Hinata. Sie, mußten nichts vortragen. Nur die Unterlagen durchgehen und bei Fragen die Leiterin unterstützen. "Wie lang haben wir noch Zeit, Hinata?" wollte Tenten wissen. Die Angesprochene sah Richtung Handgelenk und erwiderte: "Zwei Minuten, 47 Sekunden und 31 Millisekunden." "So genau wollte ich es auch nicht wissen.", lächelte Tenten amüsiert. "Ich bin eben ein genauer Mensch.", grinste die Hyuga ebenfalls belustigt. Alle drei mussten Lachen. Für einen Moment vergaßen sie alles um sich herum. In dem Augenblick wußte Sakura noch nicht was auf ihr zukommen würde. Woher sollte sie auch wissen, daß ihr geregeltes Leben wieder einen Riss bekommen würde. Währenddessen saßen schon alle auf ihren Plätzen. Nur die Gäste waren noch nicht anwesend. "Wir sollten los, Tenten. Viel Glück." rief Sakura ihr zu. "Danke." "Viel Glück, und mach dir nicht so große Sorgen, du hast uns, wir werden dir unter die Arme greifen. Nicht?" "Ja, danke Hinata." Als Hinata und Sakura Platz nahmen, fiel Sakura ein, dass sie noch immer nicht wusste wer ihre Gäste waren. "Hinata?" "Was?" "Wer sind jetzt unsere Gäste?" "Du weißt es noch nicht?" Sakura schüttelte ihr Kopf und sah ihre Freundin an. "Wer war das noch Mal? Irgendwas wie Usa..., Nein... Umisho? Auch nicht..., Uc... ." Während Hinata weiter riet, sah die Haruno zur Tür, denn sie war wirklich neugierig wer diese Leute waren, die sie so unsicher machten. "Ich hab’s, die Uchiha Corporation!" Genau als Haruno diesen einen vertrauten Namen hörte, sah sie einen Mann, welche ihnen die vergangenen zwei Stunden den reinsten Streß bereitet hatte. Der Mann, der keine Fehler erlaubte. Der Mann, der einen schwarzen Anzug trug, die perfekt mit seinen schwarzen Augen und seinen schwarzen Haaren harmonierte. Der Mann, den sie all die Jahre vergessen wollte. Ihr wurde auf ein Mal schwindelig und sie drohte zu kippen. Im Unterbewußtsein griff sie nach Hinatas Armen und starrte auf den schwarzhaarigen Mann welcher sich nicht weit weg mit Tsunade unterhielt. Sakura traute ihren Augen nicht. Es konnte nicht sein. Sie schloss diese und öffnete sie wieder, in der Hoffnung, dass es nur eine Illusion war. Doch er stand noch immer da. So sollten sie sich also wiedersehen. Nach all den Jahren musste sie sich wieder in diese tiefschwarzen Augen verlieren. Dieses Gesicht sehen welches ihr Herz höher Schlagen ließ. Etwas tat in ihrem Inneren weh. Etwas, daß sie verhinderte zu reagieren. Etwas, daß sie all die Jahre verdrängt hatte. Plötzlich riß Hinatas besorgte Stimme sie aus den Gedanken. „Geht es dir nicht gut, Sakura?" Sie folgte Sakurass Blick. Diese schüttelte den Kopf und versuchte wieder klar zu denken und zu sehen. Ihr Herz pochte und sie atmete unregelmäßig. Eine Hand legte sich auf ihre Schulter. Sie drehte sich um und sah in die besorgten Augen Tentens. Diese blickte sie fragend an. Sakura starrte ihre Freundin ein Moment lang an doch dann lächelte sie. Sie durfte die Ama jetzt nicht unsicher machen. "Mir geht es gut, mir war nur kurz übel, alles in Ordnung. Was machst du hier überhaupt? Du musst nach vorne!" Nachdem Tenten sich widerwillig wieder zu ihrem Platz begab, schaute Hinata sie, dann den Uchiha Sprössling skeptisch an. Die 4 Jahre, in denen sie nun schon Freunde waren, hatte Hinata sie noch nie so unkontrolliert erlebt. Nie zeigte Sakura ihre wahren Gefühle. Am Anfang überraschte es sie schon, wie jemand nur so beherrscht sein konnte. Sakura war immer gut gelaunt. Jeder mochte sie. Hinata bewunderte die Haruno. Sie war immer da und versuchte jeden eine Hilfe zu sein. Schon viele brenzlige Situationen hatten sie mit ihr und Tenten überstanden. Sie war einfach eine Freundin, die jeder haben wollte. Aber eines war sehr ungewöhnlich. Nie sprach sie über ihre Vergangenheit, was Hinata und Tenten nicht wirklich glücklich machte. Immer wenn sie Sakura darüber etwas fragten, überging diese es mit einem anderen Thema oder versuchte so wenig wie möglich preiszugeben. Sie wußte nur, daß ihre Eltern und ihre Schwester bei einem Autounfall gestorben waren und sie eine zeitlang nicht sprechen konnte. Was aber wieder verging und sie ihre Stimme zurück erlangte. Doch die Hyuga hatte das Gefühl, daß etwas mehr dahinter steckte. Irgend etwas sagte ihr, daß dieser schwarzhaariger Fremde etwas mit Sakuras Vergangenheit zutun hatte. Doch was? Was könnte er mit Sakura zutun haben? Hinata sah ihre Freundin von der Seite an, die mit ihren Augen einen imaginären Punkt fixierte und sich anscheinend langsam wieder ihrer Gedankenwelt hingab. Hinata wendete ihren Blick von ihrer Freundin ab und heftete ihn an den schwarzhaarigen Mann, der mit Tsunade redete. Wie hatte Tsunade ihn doch gleich genannt? Ach ja, Sasuke Uchiha. Sohn des berühmten Fugaku Uchiha. Tsunade hatte doch gesagt, daß er persönlich mit ihnen sprechen würde. Spätestens da würde sie schon drauf kommen ob Sakura ihn kannte oder nicht. //Es kann nicht sein. Nein! Das ist nur ein Traum. Ich werde gleich wieder in meinem gemütlichen Bett aufwachen. Ganz normal mein Frühstück verspeisen, mich anziehen und wie jeden Tag zur Arbeit gehen. Ja, so war…. Sakura lüg dich nicht selbst an! Es ist die pure Realität. Er steht vorne und redet mit Tsunade und er wird ab jetzt dein zweiter Vorgesetzter sein. Du mußt dich damit abfinden, und überhaupt du hast mit deiner Vergangenheit längst abgeschlossen. Sei wie immer und versuch dich, Tenten zur Liebe, zu beruhigen. Jetzt ist nicht der Zeitpunkt um über ihn nachzudenken. Du mußt dich auf jetzt konzentrieren und dich so verhalten als ob du ihn nicht kennen würdest. Ja, das ist die beste Lösung! // Tentens Stimme riss Sakura aus ihren Gedanken. Sie hatte schon angefangen und man konnte an der Leinwand die Präsentationsfolien erkennen. Sakura versuchte sich auf Tentens Vortrag zu konzentrieren. Was ihr auch teilweise gelang. Doch immer wieder schweiften ihre Gedanken an den Mann, der neben Tsunade, ganz hinten, saß. Sie selber hockte zur Tentens Rechten und Hinata zu deren Linken. Ihnen gegenüber saßen Kakashi Hatake und Kurenai Yuhi, die Vorsitzende eines anderen Zweigs. Der Vortag gelang Tenten ohne Schwierigkeiten und sie selbst, musste sich nicht einmischen. Es war ein voller Erfolg, doch etwas stand noch vor ihnen, nämlich die Fragen die, die Teilnehmer zu stellen hatten. Zu Sakuras Überraschung erkundigten sich viele über diverse Dinge, die gar nichts mit dem Projekt zu tun hatten. Diese Fragen beantwortete Tenten geschickt. Doch die letzte Frage machte Tenten Probleme. Sie fand keine passenden Worte, die diese gerecht beantworten würden. Was Tenten aber wirklich davon hinderte diese zu beantworten, war der Ausdruck, die der Fremde ihr schenkte. Seine Augen sahen sie so kühl an, daß Tenten für mehrere Sekunden den Atem anhielt. Sie wußte nicht was sie sagen sollte und diese bedrückende Stille machte es auch nicht besser. Die Ama schielte zu Sakura welche plötzlich aufstand und begann zum sprechen. Zwei Minuten davor: Als die Haruno diese vertraute Stimme hörte, pochte ihr Herz schneller und sie wußte nicht was sie machen sollte. Diese eine Stimme, die sie seit Jahren vergessen wollte, drang wieder in ihre Ohren und ließ sie nicht in Ruhe. Sakura unterdrückte alles und versuchte eine Antwort auf die Frage zu finden. „Was macht sie so sicher, daß es von dem Staat angenommen wird und was haben sie sich dabei gedacht, sich an so eine große Nummer heranzuwagen? “ Tenten sah nicht gut aus. Sakura musste etwas unternehmen, deshalb entschied sie sich aufzustehen. Sie begann zu sprechen wobei ihr Blick ihrem Mentor Kakashi galt. Sie hatte Angst, daß sie nicht den Mund aufbekam, wenn sie in SEINE Augen sehen würde. Sie würde es nicht aushalten und deshalb vermied sie ihn anzuschauen. „ Wie sie wahrscheinlichen wissen, ist unsere Company nicht groß genug und dementsprechend sollten eigentlich unsere Erwartungen, wie bei anderen, auch nicht groß sein. Doch wir sind davon überzeugt, dass, wenn wir auf große und umfangreiche Projekte zielen, wir somit mehr Erfahrung sammeln, die uns dann weiter Helfen, uns auf unsere nächsten größeren Arbeiten besser vorzubereiten. Außerdem wollen wir unser Unternehmen vergrößern, um der Wirtschaft mehr von Nutzen sein zu können. Ich bin fest davon überzeugt, daß wir die Fähigkeit dazu haben solche wichtige Dinge zu leiten. Das sollte ihre Frage beantworten, Mr Uchiha.“ Als Sakura ihren Satz beendet hatte, wendete sie ihren Blick auf den Mann, welcher diese Frage gestellt hatte. Sie sah genau in seinen schwarzen Augen, welche noch mehr schwärze zeigte als Sakura es in Erinnerungen hatte. Diese Augen, die sie so kühl ansahen. Diese Augen, die sie immer vergessen wollte. --------------------------------------------------------------------------- Ich hoffe dieser Kapitel gefällt euch und ich hoffe ihr hinterlässt mir Kommentare. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)