no more lonely von Flying_Fee (... wenn Vater und Sohn gleich alt sind ...) ================================================================================ Kapitel 8: Schwere Zeiten ------------------------- Die nächsten beiden Wochen waren die Hölle für die Mädchen! Sie konnten sich auf nichts anderes mehr konzentrieren, als auf Naruto, Minato, Sasuke, Itachi und Obito, die im Krankenhaus lagen. Sakura, Hinata, Temari, Ino, Tenten und Kasumi waren ruhig geworden, redeten nur, wenn sie gefragt wurden und blieben den ganzen Tag über in ihren Zimmern. Da Kasumi jetzt alleine in der Wohnung wohnte, war es sehr still. Sie aß nichts mehr und trank nur, wenn sie wirklich Durst hatte... Dann, zwei Wochen nach dem Autounfall, kam sie erst spät am Abend zurück. Sie hatte den ganzen Tag Schule gehabt und hatte dann im Schulzentrum Hausaufgaben gemacht. Sie wollte so wenig wie mäglich daheim sein, da sie dort sowieso immer nur alleine war. Mühsam setzte einen Fuß vor den anderen und ging so langsam wie nur möglich zu ihrem Apartment zurück. Als sie die Haustür aufschloss, zuckte sie zusammen. War das nicht Narutos Stimme gewesen? Sie schloss die Tür auf und betrat die Wohnung. Als sie in das Wohnzimmer kam, ließ sie alles fallen. Dort saßen Sasuke, Naruto, Obito, Itachi und Minato auf der Couch und unterhielten sich lachend. Als sie Kasumi sahen, verstummten sie alle und sahen sie an. In ihr drinnen war gerade die Hölle los. Warum waren sie schon aus dem Krankenhaus entlassen worden? Warum hatte ihr niemand bescheid gesagt? Warum saßen sie jetzt einfach dort auf der Couch und unterhielten sich, als ob nie etwas gewesen wäre? Sie wusste nicht, was sie denken sollte... Langsam spürte sie, wie Tränen über ihre Wangen liefen und schließlich brach sie weinend zusammen. Minato sprang auf und lief zu ihr. Beruhigend legte er den Arm um sie, doch sie weinte weiter. Und wie sie weinte! Noch nie hatte Kasumi so sehr geweint... "Kasumi... Was ist denn los, Süße?", fragte er leise, doch sie konnte nicht antworten. Sie klammerte sich an ihn, bis sie weinend in seinem Arm einschlief. Minato hatte die ganze Zeit da gesessen, während sie geweint hatte. Als sie dann tief und fest in seinen Armen schlief, lächelte er sanft. Kasumi war so emotional... Sie zeigte ihre Gefühle offen und ehrlich. Das war eine der Eigenschaften von ihr, die er so an ihr liebte. Langsam hob er sie hoch und brachte sie in ihr Zimmer. Dort legte er sie ins Bett und deckte sie zu. Als Kasumi mitten in der Nacht aus ihrem Albtraum erwachte, war sie schweißgebadet und zitterte. Ruckartig setzte sie sich im Bett auf und sah sich um. Draußen wurde es schon hell und schwache Sonnenstrahlen fielen in das Zimmer. Doch es war nicht ihres! Benommen sah sie sich um. Das war doch... Aber sie brachte es nicht fertig, zu ende zu denken, denn in diesem Moment wurde die Tür aufgeschlagen und ein wohlbekannter blonder Junge trat ein, der sanft grinste. "Du bist also aufgewacht...", sagte er und sie lächelte mit pochendem Herzen. "Minato... Seit wann bist du wieder da?" Er grinste nun um so breiter, wobei sie eine Gänsehaut bekam. "Seit gestern Abend. Weißt du nicht mehr? Du hast ziemlich geweint..." Sie wurde rot. "Ach ja...", machte sie und sah ihn an. Alles was zählte, war, dass er wieder gesund war! "Was...", setzte sie erneut an, doch sie verstummte, als sein Gesicht so verdammt nah an ihrem war! Minato konnte ihren schnellen Atem an seiner Haut spüren und konnte sich nur mit Mühe zurückhalten. Kasumi, die das merkte, zog ihn mit zitternden Hände zu sich herunter und küsste ihn leidenschaftlich auf den Mund. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)