Bad Boy! von Flippi (Das Böse erwacht!) ================================================================================ Prolog: Prolog -------------- Es war wieder einmal eine ganz normale Nacht gewesen. Es war zwar erst sechs Uhr Morgens, aber Vobe war schon wach. Sein Vater wollte wieder mit ihm reden, so wie es fast schon jeden Tag der Fall war. Müde mit verschlafenem Blick stand er vor seinem Vater und gähnte sogar. Sein Vater hingegen sass auf dem Sofa und blickte ihn nur streng an. „Vobe!“, knurrte er seinen Sohn an. „Wie ist es gelaufen? Ich will langsam nicht mehr warten! Ich will endlich, dass du vorwärts machst! Es kann doch verdammt noch mal nicht so schwer sein!“ „Es ist nicht so einfach, wie du denkst.“, jammerte Vobe. „Ich kann sie nicht zwingen. Sie will nun halt mal keine Kinder, sie findet wir seien noch viel zu jung dazu.“ „Verdammt noch mal!“, brüllte dann sein Vater ihn an. „Dann such dir halt eine andere! Es ist ja nicht so, das es keine anderen Mädchen auf dieser Welt geben würde ausser ihr! Also such dir doch eine andere, du hast ja genug mit denen du ins Bett gehst.“ „Aber!“, stotterte Vobe. „Ich liebe doch sie, ich will von ihr ein Kind und nicht von einer anderen!“ „Vobe!“, schnauzte sein Vater, „Ich will aber jetzt einen Enkel und nichts erst wen es deiner kleinen Freundin passt! Also entweder überzeugst du sie oder du suchst dir gefälligst eine andere! Ich will nicht warten, ich will es jetzt! Sonst muss ich dich wieder bestrafen, und dass willst du doch nicht!“ Vobe schluckte und nuschelte leise: „Ich werde es versuchen.“ „Das will ich auch hoffen!“, knurrte sein Vater und setzte dann schnauztent noch an, „Aber geh mir jetzt aus den Augen, ich will dich nicht mehr länger sehen!“ Kaum hatte sein Vater das gesagt, ging Vobe einfach davon. Kapitel 1: Die bittere Wahrheit! -------------------------------- Es war ein schöner Sommertag, als Vobe wieder mal mit einem Buch in der Hand auf einem Baum saß. Das war immer seine Fluchtmöglichkeit, wenn er mal alleine sein wollte, denn außer seiner Schwester wusste niemand über dieses Versteckt bescheid. Er genoss die Ruhe und die frische Luft. Zwar hatte sein Vater ihm wieder tonnenweise Sachen zum Lernen aufgegeben, was er wie die Pest hasste. Sein Vater wollte nämlich nur eines, nämlich einen muster Sohn, seine Bedürfnisse waren ihm total egal. Die einzige von seiner Familie, die auf seine Bedürfnisse Rücksicht nahm, war seine Schwester Nadezuda. Gut, außer sie hatte er niemanden mehr, seine Mutter war schon vor vielen Jahren gestorben, als er noch ganz klein war. So saß er auf dem Baum und war total in seine Gedanken vertieft, sodass er Nadezudas gar nicht sah, als sie ganz leise auf den Baum kletterte, und ihn dann ganz sanft mit ihrer Hand berührte. „Vobe.“, flüsterte sie und blickte ihren großen Bruder an, „Natasla wollte dich vorhin sprechen.“, erklärte sie ihm, „Sie sagte ich soll es dir ausrichten, dass sie Schwanger ist. Vobe, ich weiss das Vater einen Sohn will, aber wieso tust du das! Ich meine, du liebst doch Leveke, wieso hintergehst du sie dann!“ Vobe reagierte auf diese Frage überhaupt nicht, schaute nur weiter gerade hinaus und ignorierte seine Schwester. „Vobe!“, schimpfte sie ihn dann an, „Ich rede mit dir! Also wieso tust du das!?“ „Wieso?“, knurrte Vobe sie dann an, „Wieso glaubst du das ich das tue Nadezuda? Ich will nicht bestraft werden. Ich habe es Leveke gesagt, entweder will sie mit mir ein Kind, oder sonst such ich mir eine andere.“ „Aber wieso tust du das, ich dachte du liebst Leveke?“, flüsterte seine Schwester. „Natürlich liebe ich sie, aber was hätte ich den sonst tun können? Ich habe mein Leben nicht in meiner Hand, ich muss gehorchen und so lange es meinen Vater gibt kann ich nicht selber entscheiden was ich will. Er will nur das Beste für mich. Ich will ihn nicht enttäuschen, und bestraft will ich auch nicht werden. Es ist hart, aber ich werde es schon schaffen und Leveke muss einfach verstehen das ich halt so bin wie ich bin. Ich kann mich einfach nicht für nur ein einziges Mädchen entscheiden und das weiss sie ganz genau. Sie müsste nicht mit mir gehen wen sie nicht will, aber sie will es halt. Also bitte lassen wir das Thema doch, sie muss wissen was sie will!“ Kaum hatte Vobe das ausgesprochen schwiegen beide, bis dann nach ein paar Minuten Nadezuda meinte: „Was musst du überhaupt lernen?“ Er blickte sie ein wenig verwirrt an und sagte: „Etwas geschichtliches, aber ich habe keinen Bock was zu lernen. Vater geht heute Abend weg und ich will bloss die Zeit totschlagen, bis er gegangen ist. Dann will ich mich mit meiner Freundin treffen.“ „Mit Leveke?“, fragte Nadezuda neugierig. Vobe fing an zu lachen, das war auch was, das er neustens fast nicht mehr tat. Aber die Erleichterung in Nadezudas Gesicht war wirklich zu sehen. „Nein.“, sagte er hastig nachdem er sich wieder von seiner Lachattacke erholt hatte, „Mit ihr kann ich mich auch treffen wenn mein Vater da ist. Es ist eine andere, aber die kennst du gar nicht.“ „Was? Du hast eine neue? Seid wann denn? Wieso hast du nie was gesagt?“, Nadezudas war total verwirrt. Ihr älterer Bruder lachte nur und sagte freudig: „Du bist meine kleine Schwester und ich muss dir ja nicht alles sagen. Dazu verstehst du dich gut mit Macarius und er darf davon nichts erfahren. Ich habe einfach angst, dass du dich verplappern könntest. Sie ist kein Reinblut und darum weißt du genau, wie die anderen darauf reagieren würden. Aber ich mag sie sehr, sie ist auch sehr hübsch und total anders als Leveke und Natasla. Geschweige bin ich mit ihr schon über 3. Monate zusammen. Zwar heimlich, aber was soll`s.“ „So lange!“, rief Nadezudas, „Liebst du sie eigentlich? Oder besser gesagt, magst du sie mehr als Leveke?“ Vobe wurde rot und meinte ganz verlegen: „Na ja, ich mag sie sehr.“, dann setzte er mit knallroten Kopf hinzu, „Ich mag sie auch mehr als Leveke, aber das kann ich weder ihr noch meinem Vater sagen.“ Nadezuda legte die Hand um ihren Bruder und sagte: „Er muss es aber auch nicht wissen. Aber eine kleine Frage hätte ich noch, was musst du den heute lernen?“ Er lächelte und hielt ihr das Buch hin. „Es geht um so eine Dämonen Gruppe, ich finde Geschichte stinklangweilig, habe noch nicht mal angefangen zu lesen.“ Sie nahm das Buch und schaute es sich genau an, dann fing sie plötzlich an zulächeln: „Vobe die Geschichte finde ich total interessant!“, erklärte sie ihm, „Die Tempelwächter, wenn du willst erzähle ich dir von ihnen. Ich kenne die Geschichten von denen auswendig.“ „Ja, okay, dann ist es immerhin eine Geschichte. Ich hasse lesen.“, meinte Vobe nur dazu. „Also die Tempelwächter sind eine Gruppe von Dämonen, dessen Aufgabe es ist die Dämonenwelt zu schützen. Sie sind schon sehr alt und haben es bis jetzt noch immer geschafft das Gute zu bekämpfen. Gut, die Ausbildung ist sehr streng und die Lebenserwartung ist auch nicht gerade sehr hoch. Sie beschützen den Herrn der Dämonenwelt und dessen Familie, nebenbei haben sie die Aufgabe die aufständischen Dämonen zu bekämpfen oder eben die Menschen. Ein Tempelwächter hat am ganzen Körper viele Tätowierungen, die so viel ich weiß, jedoch mit Magie versteckt werden können. Also würde man gar nicht merken dass einer neben dir steht. Aber am härtesten finde ich immer noch die Ausbildung. Sie kaufen sich die Kinder ein. Meist von armen Familie die eh schon zu wenig Geld haben, oder nehmen gute Anwärter aus dem Waisenhaus. Die sind dann 13. Jahre alt und müssen dann bis zum 15. Lebensjahr zur Schule. Die Schule ist sehr hart und man muss, so viel wie ich weiß, sehr viel durchstehen. Also ich habe gelesen, dass es etwa nur 1/3 aller Schüler am Ende schafft die Schule abzuschliessen.“ Vobe lachte wieder: „Ich kann mir gut vorstellen wieso es so wenige schaffen, ich mein ja nur, als XXL Muskelberg rumzulaufen und noch dazu über und über mit Tätowierungen bemalt zu sein, dass ist halt nicht für jeden das Richtige leben.“ „Du kennst ja gar keinen, wie kannst du den so was sagen?“, schimpfte Nadezuda ihn an und verpasste ihn einen kleinen stoss. Ihr Bruder musste noch lauter lachen und konnte fast nicht mehr aufhören, presste nur hervor: „Aber du kennst ja selber keine, außer du würdest Macarius zu diesen Primaten dazuzählen.“ Nadezuda musste auch lachen, ihr Bruder war endlich wieder mal fröhlich, auch wenn es am Anfang eher schwierig für sie war mit ihm zu reden. Aber jetzt hatte sie es geschafft! Später: Nadezuda saß ganz alleine in der Stube. Vobe hingegen war mit seiner Freundin schon in seinem Zimmer. Sie hingegen war sehr traurig. Das mit ihrem Bruder ging ihr wirklich sehr nahe. Es wurde immer schlimmer mit ihm. Jetzt erzählte er ihr nicht mal mehr alles, geschweige kam sie an manchen Tagen kaum noch an ihn ran. Dazu hatte er keine Freunde, er gab sich eigentlich nur mit Mädchen ab, und das machte ihn bei den Jungs nicht gerade sehr beliebt. Von Macarius bekam er nur eines, nämlich dessen Spott, er sei Schwul und so weiter und würde sich nur mit den Mädchen abgeben, weil er sich nicht in traut mit ihnen was zu unternehmen. Dafür wusste sie es besser. Bevor ihr Bruder Schwul ist müssen Schweine zuerst das Fliegen lernen. Vielleicht sagte das Macarius auch aus lauter Eifersucht, so viel wie sie wusste, hatte der noch überhaupt keine Freundin. Wenn er sich besser mit ihrem Bruder verstehen würde, dann wär sie bestimmt schon längst seine Freundin, aber dass konnte sie nun einfach nicht. Das würde das jetzt eh schon dünne Band zwischen ihr und Vobe vermutlich überstrapazieren, geschweige, dass sie sich mit einem Typen zusammen tun kann, der so über ihren Bruder redete! Vobe war ein guter Bruder und nicht dieser kalte, egoistische, herzloser und hochnäsige Typ, wie die Jungs ihn immer nannten. Gut, er war ja ihr Bruder und so, aber sein Verhalten hatte viel mit ihrem Vater zu tun, dass wusste sie genau. Sie fand es doof das Vobe nicht mal in der Lage war seine eigenen Entscheidungen zu fällen, sondern immer die Erlaubnis von ihm brauchte. Zwar hatte der Tag heute ja gezeigt, dass es nicht so ist, aber er tat es einfach noch viel zu selten. Vobe hingegen lag schon halb nackt auf seiner Freundin. Er trug nur noch seine Boxershorts und knutschte mit ihr rum. Nach einer halben Ewigkeit liess er dann wieder von ihr ab. Zwar war er ein Dämon, aber auch die brauchen hin und wieder Luft zum atmen. „Ich muss dir was sagen Juana.“, flüsterte er leise, „Ich liebe dich.“ Sie lächelte ihn an und flüsterte zurück: „Ich dich doch auch.“ Dann plötzlich stand Vobe wieder auf und wühlte ihn seinen Kleidern. „Habe ich was Falsches gesagt?“, fragte Juana ihn verwirrt. Vobe hingegen lachte nur und meinte: „Nein, aber mein Vater ist sehr streng, und ich muss jetzt einfach eine rauchen. Verstehst du nicht, wen ich es heimlich tue dann merkt er es nicht. Dann habe ich halt einen schlechten Geschmack was mein Deo und so betrifft, aber ich kann so viel rauchen wie ich will. Du musst verstehen, ich kann einfach nicht richtig zur Sache kommen, wenn das Einzige an was ich denke, Zigaretten sind.“, erklärte er. Juana schien das aber nicht zu stören, sie lachte bloss und blickte ihn an, wie er sich seine Zigarette anzündete und dann anfing sie zu rauchen. Sie konnte noch ein wenig warten, die ganze Nacht gehörte ja nur ihnen beiden. Vobe hatte ihr nämlich erklärt, dass sein Vater die ganze Nacht wegbliebe und er sie dann am Morgen nach Hause begleiten würde. Darum war ja auch keine Eile geboten, sie konnten sich so viel Zeit nehmen wie sie wollten. Kaum hatte dieser jedoch zu Ende geraucht, blickte er sie an und flüsterte: „Aber jetzt können wir endlich zur Sache kommen.“ Er kroch wieder zu ihr hin, und legte sich auf sie drauf. Dann küsste er sie wieder und wieder. „Ich mag dich von allen meinen Mädchen einfach am liebsten. Du bist total anders als die, sie sehen zwar besser aus, aber ich finde dich einfach am sympathischsten. Du hast so was Liebenswertes an dir, das was sonst eigentlich nur Menschen haben. Gut, dass bist du ja zur Hälfte. Ich weiß es selber nicht wieso ich so verrückt nach Sex bin, aber…“ „Vobe bitte.“, unterbrach sie ihn, „Das ist unsere Nacht, ich will nichts von den anderen hören, und ich glaube es liegt einfach daran das du ein Dämon bist und dein Vater dir einfach zu wenig Liebe schenkt. Die musst du ja von irgendwo bekommen und wenn es halt auf diese Weise ist. Aber eines kann ich dir sagen, ich könnte auch den ganzen Tag nur Sex mit dir haben.“ Dann küsste sie ihn. Kaum hatten sie sich voneinander gelöst meinte Vobe: „Von mir aus können wir das mal machen, aber ich muss es leider erst mal schaffen einen Tag von meinem Vater weg zu kommen.“ „Vobe, ich liebe dich, und das werden wir schon noch hinbekommen.“, flüsterte sie süßlich. „Ja, das müssen wir mal tun. Aber nicht zu Hause, dass finde ich schon langsam langweilig, ein bisschen Action muss es schon haben!“ „Vobe!“, lachte sie, „An was du immer denkst!“ Jetzt lachte auch Vobe und flüsterte: „Ich weiss, ich denke immer nur an das eine, aber mit dir ist es einfach das Schönste.“ Kaum hatte er das gesagt, zog er endlich seine Boxershorts aus und küsste sie nochmals. Dann gab es für ihn nur noch eines… Nadezuda war noch immer in der Stube, als sie das Stöhnen hörte. Innerlich regte sie sich total auf, wieso musste sie nur in so einem alten Haus wohnen? Sie konnte ja am Abend nicht mal schlafen, wenn ihr lieber Bruder wieder mal am ficken war. Was eigentlich bedeutet dass sie am Abend nie schlafen konnte, au?er sie nahm ihren MP3 Player und hörte laut Musik. Sie hatte ja wirklich nichts gegen das Liebesleben ihres Bruders, aber doch nicht so, dass sie alles mit anhören musste. Besonders heute war es richtig schlimm, Vobe hatte sich wohl gerade zu Höchstleistungen angespornt. Am liebsten wär sie in sein Zimmer gerannt und hätte ihm so richtig die Meinung gesagt, aber das wollte sie einfach nicht, denn was würde sie sehen? Ihren lieben Bruder am ficken mit diesem, ihr total fremden Mädchen und mit der betrog er ihre Freundin, dass konnte doch einfach nicht war sein! Sie würde ihm Morgen endlich sagen was sie von ihm denkt, dass nahm sich Nadezuda ganz fest vor, sie war ja seine kleine Schwester, aber das war nun wirklich langsam zu viel, jede Nacht das selbe Affentheater mit ihm, und dass Tag für Tag. Ihrem Vater schien es ja nichts auszumachen, er freute sich ja sogar über Vobes Liebesleben. Aber ihr Bruder war erst 17 Jahre alt und er sollte sich lieber auch so benehmen. Da hätte sie lieber einen totalen Kindskopf als Bruder, der sich nicht benehmen kann, aber nicht so ein Sexsüchtiges etwas. Am liebsten hätte sie jetzt wirklich nur geheult, wieso konnte sie einfach nie am Abend mal ihre Ruhe haben!? WWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWW So, war ein spezielles Kapi! Glaube aber solche kann es noch häufiger geben… Öh, kleine Anmerkung von mir, werde von einer Fliege verfolgt, die klettert immer an meiner Hand herum… Geschweige gibt es so viele Parangs wütige Fliegen, ist mir gerade in den Sinn gekommen! Öh, da habe ich nämlich so mache Erinnerungen daran… Hoffe mal euch hat das Kapi gut gefallen! Lg Flippi Ja, undvielen Dank für die Lieben Komis! Kapitel 2: Zicken Terror und ein Haufen Nieten! ----------------------------------------------- Hie, Rechtschreibung muss noch bearbeitet werden.... >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Am nächsten Morgen wachte Nadezuda schon sehr früh auf, eigentlich hätte sie ja vor gehabt länger zu schlafen, aber das konnte sie einfach nicht. So stand sie auf und ging in die Küche. Aber kaum war sie dort und wollte sich was zum Morgenessen mache, hörte sie Vobes Zimmertür aufgehen. Es war aber nicht Vobe der hinaustrat, sondern seine kleine Freundin. „Also dich hat Vobe gestern durchgevögelt?“, fauchte Nadezuda sie an. Doch sie blickte Nadezuda nur komisch an und fragte unsicher: „Du bist Vobes Schwester?“ „Wer sollte ich den sonst sein, der Nickolas oder was!“, schnauzte sie gleich zurück. „Ich bin Juana.“, stellte sie sich leicht stotternd vor. „Ist mir eigentlich egal wer du bist.“, knurrte Nadezuda zurück, „Auf jeden Fall lest du dich von meinem Bruder so richtig durchficken und das sagt alles. Geschweige ist er schon Verlobt und da bist du für ihn halt nur so eine kleine Schlampe die er mal ficken kann wen ihm langweilig ist.“ „Aber er hat mir davon noch gar nichts gesagt?“, fragte Juana verwirrt. Nadezuda lachte und fauchte sie dann an: „Ist ja auch klar, mein grosser Bruder ist ein sexsüchtiges Monster das nicht anders kann als ich fortzupflanzen. Aber was das schlimme ist, dass macht er jede Nacht, und nie mit der selben.“ „Aber er kommt fast jede Nacht zu mir.“, meinte Juana schon wieder leicht verwirrt. „Was! Er fickt zuerst mit einer hier und kommt dann noch zu dir! Das kann ja nicht war sein, mein kranker Bruder! Mr. Riesen Arsch!“ „Wer ist hier Mr. Riesen Arsch!“, knurrte plötzlich eine männliche Stimme, „Nur weil ich sehr gerne mit Mädchen herum ficke, heisst das noch lange nicht das ich…“ „Oh ja, es bedeutet das du es nicht schaffst ohne Sex aus zu kommen! Nimm es dir doch mal zu Herzen, wen Vater mitbekommt das du dich jeden Abend wegschleichst und mit einem Mädchen zu ficken das nicht mal Reinblütrig ist! Er würde dich töten!“ „Es ist mir aber egal! Ich liebe sie, und die anderen sind nur reine Ablenkung! Wen ich mal von hier Weg komme, dann brauche ich sie nicht mehr!“ „Ach, und Leveke ist für dich nur so ein kleiner fick für zwischen durch oder was! Sie ist meine Kollegin und wen du sie nicht nimmst hat sie ein Problem!“, brüllte Nadezuda ihn an. „Oh, aber es macht ihr nichts aus das ich mit ihr schlafe, sie will es ja!“, knurrte Vobe zurück. „Oh, ja sie hat dich fast förmlich angebettelt sie zu Entjungfern oder was! Sie meinte dass du sie liebst, aber du spielst nur mit ihr! Du weisst doch gar nicht was du ihr damit antust, die meisten Dämonen wollen doch eine Jungfrau, und jetzt ist sie bloss noch eine dumme Schlampe, du musst sie heiraten!“ „Ich muss überhaupt nichts!“, schimpfte Vobe, „Mein Vater will vielleicht das ich sie heirate, aber ich nein, nicht mal in hundert Jahren! Komm Juana lass und gehen!“ Ohne noch irgendwas zu sagen packte Vobe seine Freundin und ging mit ihr hinaus. Nadezuda blieb wütend alleine in der Wohnung zurück. Dämonenwelt Im Palast des Dämonenlords Er schlummerte schön im Bett und hatte die Hand um seine Partnerin gelegt, als er verschlafen die Augen öffnete. Dann sich leise dachte: Der Wecker hätte auch schon vor einer Ewigkeit läuten müssen. Gähnend sass er auf und blickte auf den Wecker. Da traf ihn fast den Schlag, als er die zeit sah 5.55 Uhr, in 5. Minuten musste er beim Treffpunkt sein. Auf der Stelle sprang er vom Bett auf und suchte sich seine Kleider zusammen. Seine Partnerin wachte gähnend auf und frage: „Was ist den Seth es ist viel zu früh.“ Hastig drehte sich Seth zu seiner gut 20 Jahre ältere Partnerin um und sagte hastig: „Ich muss gehen, sie erwarten mich schon, ich muss um sechs Uhr dort sein!“ Sie richtete sich auf und blickte ich an und fragte gleich weiter: „Was will euer Boss den so früh von euch?“ „Es ist nicht unser Boss, sondern es ist der Dämonenlord höchst persönlich.“ „Was will der den von euch?“, fragte sie weiter. Seth hatte sich die Hosen schon an und war gerade dabei sich sein Shirt anzuziehen, als er hastig sagte: „Das weiss ich nicht, ich glaube das weiss noch nicht mal unser Boss Vasco.“ Darauf hin erwiderte sie nichts, und so zog Seth sich im Stillen an, gab ihr einen Abschiedskuss und rannte wie ein Irrer den Gang entlang. Er durfte einfach nicht zu spät kommen waren seine einzigen Gedanken, den Dämonenlord warten zu lassen war bestimmt keine gute Sache. Zwar war er den ganzen Weg gerannt, aber am Schluss war er doch noch zu spät dort. Vasco warf ihm einen bösen Blick zu und knurrte: „Kannst du eigentlich auch mal pünktlich erscheinen oder was! Geschweige wie du aussiehst, deine Haare sehen so was von furchtbar aus.“ Kaum gesagt ging Vasco schon auf Seth zu und machte ihm rasch die Haare zu Recht. „Wir gegen zu dem Dämonenlord und nicht auf irgendeine Party, also muss man da auch ordentlich aussehen und nicht den Anschein erwecken als hätte man vor 5. Minuten noch ganz putzmunter geschlafen.“ Seth lachte nur verlegen und liess Vasco an seiner Frisur herumbasteln. Nach fast 10. Minuten Wartezeit liess sie der Lord endlich einträten. Zwar regte sich Seth ein bisschen darüber auf, hätte er das gewusst dann hätte er sich noch richtig von seiner Geliebten verabschiedet. Die Halle in die sie traten war schön hell, und ganz vorne sass der Lord. Eigentlich sah er vollkommen normal aus, doch viele redeten die haarsträubendsten Geschichten über in. So traten die Vier Tempelwächter vor den König und dieser begutachtete sie all. „Vasco.“, knurrte der Lord den blonden Typen dann an, „Das ist also deine Gruppe?“ „Ja, mein Lord.“, antwortete dieser, „Das sind meine Schützlinge, der älteste Swindger mit den roten Haaren, er kämpft wie ein besessener, es gibt kaum einen besseren Kämpfer als ihn. Der Zweite ist Seth, der auch wieder rote Haare hat. Aber weder ein guter Kämpfer ist, noch sonst irgendwelche speziellen Talente verfügt. Dafür kann er sehr gut mit allerhand Wesen umgehen, was sich für mich schon öfters als Vorteil herausgestellt hat. Der letzte ist Yanneck, mein jüngster. Den habe ich erst eine Woche unter meinem Kommando und ich kann weder was über seine Fähigkeiten noch was über seine Stärken aussagen.“ „Gut Vasco, ich habe für dich und deine Gruppe einen kleinen Auftrag, und der wird euch in die Menschenwelt führen. Es wurde nämlich wieder ein Mandare ausfindig gemacht, und dieser werdet ihr jetzt erledigen.“, erklärte der Dämonenlord. „Aber…“, wollte Vasco gerade wiedersprächen als der Lord ihn aber unterbrach: „Ich weiss das deine Gruppe noch nie einen Auftrag ausserhalb ausgeführt hat, und darum stelle ich dir einen anderen Tempelwächter zur Seite. Er ist gerade erst von seiner letzten Mission zurückgekommen. Also trete nach vorne Isai.“ Kaum hatte der Lord das gesagt trat eine Gestalt nach vorne. Zwar nicht so gross wie die Leute aus Vascos Gruppe, und doch wirkte er nicht harmlos. Es war ein schwarz haariger Junge in Seths alter, nur hatte dieser zu seinen Tätowierungen auf dem Gesicht und den Armen noch zahlreiche weitere. Über seinen einen Arm hatte er viele kleine schwarze Tätowierungen und auch am Hals hatte er welche. Geschweige blickten seine tückischen Augen Vasco heimtückisch an. „So, das ist Isai, er arbeitete jetzt ein ganzes Jahr unter Vedast Kommando, und er ist einer meiner besten und jüngsten Männer. Von ihm verlange ich sehr viel, und daher weiss ich dass seine Gruppenmittglieder aus top ausgebildet sind. Was ich leider von deinem kläglichen Haufen nicht gerade sagen kann. Aber mit diesem Auftrag kannst du es mir beweisen dass du es verdient hast hier in meinem Schloss zu arbeiten, und wen du versagst, dann werde ich dich und deine gesamte Gruppe in den hintersten und düstersten Teil der Dämonenwelt verfrachten.“, sprach er seine Drohung aus. „Mein Lord, ich werde sie nicht enttäuschen, ich bringe ihnen den Kopf dieser Kreatur und wen es meiner ganzen Gruppe das Leben kosten würde.“ 5. Minuten später entliess die der Dämonenlord auch schon wieder und die Vier machten sich auf den Weg zur ihrer Unterkunft. „Oh, ja.“, knurrte Swindger böses, „Du wirst unser Leben Opfern um diese Kreatur zu töten, aber wieso opferst du nicht gleich dein Leben? Es ist dein Auftrag, also lass mich da raus, ich bin nicht wie ihr auf der Abschussliste, also lass mich gefälligst am leben!“ „Ich lasse niemandem Sterben.“, fauchte Vasco zurück, „Geschweige habe ich das nur daher gesagt, mein lieber alter Kumpel Vedast gehört zu seinen Lieblingen. Da musste ich doch was sagen!“, schnaubte er herablassend. „Geschweige musste unser lieber alter Seth wiedermal zu spät kommen, und wieso! Weil du bestimmt wieder mal mit der Königin gevögelt hast.“, zischte Swindger boshaft. „Swindger halt deine dumme Klappe, es muss nicht jeder wissen dass ich mit ihr schlafe!“, fauchte Seth zurück. „Er weiss es, dafür würde ich meine Hand ins Feuer halten, darum schickte er uns auf so eine gefährliche Mission, weil er die Hoffnung hat wir würden alle sterben. Du hast in selbst gehört, in seine Augen sind wir nur ein Haufen Nichtskönner. Geschweige ist das ganze alles deine Schuld, wegen dir haben wir diese Probleme!“, schnaubte Swindger ihn an. „Fresse zu du kleine miese Ratte!“, fauchte Seth zurück. Dann aber wurde es dem Anführer wirklich zu Bund: „Ihr werdet beide Still sein!“, knurrte er, „Wir haben diese Mission jetzt und da wird sich nichts daran ändern, verstanden!“ Der Jüngste stellte dann in dieser kurzen Stille schnell eine Frage: „Was ist ein Mandare überhaupt?“ Swindger lachte, wurde aber mit einem bösen Blick von Vasco in die Schranken gewiesen. „Ein Mandare ist ein Dämon, nur kein gewöhnlicher Dämon. Sie besitzen Fähigkeiten von denen wir nur träumen können, haben dafür keine Art von Gefühlen. Es sind böse Kreaturen, für die es eigentlich nur ein einziges Ziel im Leben gibt, nämlich zu töten und sich Fortzupflanzen.“ Kaum hatte Vasco das gesagt fing Seth an zu kichern, und meinte: „Das hört sich aber eher nach Swindger an und nicht nach einem bösen herzlosen Monster.“ „Kleines Würmen, halt deine dumme Klappe gefälligst zu, sonst werde ich dir so was von wehtun!“, knurrte dieser zurück. „Still!“, fauchte Vasco die beiden an, „Ich bin noch gar nicht fertig! Also auf jeden Fall sind es gefühlslose Kreaturen, die weder Freunde noch sonst was haben, gut das brauchen sie ja auch nicht. Gut, die könnte man ja am leben lassen, nur hat es einen kleines Problem. Wen diese Kreaturen Ausgewachsen sind, dann sind die kaum noch tot zu bekommen. Das Alter macht ihnen nichts mehr aus, und auch Krankheiten können ihnen nichts mehr anhaben. So sind sie ein grosses Problem für unsere Gesellschaft.“ „Geschweige munkelt man dass unser Ehrenwärter Lord auch einen von ihnen ist. Er lebt nämlich auch schon ewig.“, plapperte Swindger. „Swindger, geh doch schon mal mit Yanneck voraus, ich muss noch was mir Vasco unter vier Augen besprächen.“, erklärte Seth. Swindger lief ohne zu murren mit dem kleinen Yanneck davon, war nur ein einziges Mal einen flüchtigen Blick zu seinen beiden Kollegen. Kaum war er weg fing Seth auch schon an zu reden: „Vasco, wir werden ein grosses Problem haben. Dieser Isai wird uns nicht aus den Augen lassen. Geschweige kannst du dir keinen einigen fehltritt erlauben und bitte lass einfach die Finger von Yanneck, er braucht nicht auch noch auf die Abschussliste zu kommen.“ „Ich werde es versuchen.“, war Vascos knappe Antwort und dann lief er schon den anderen Beiden nach. „Versuchen!“, knurrte Seth wütend, und ging auch seinen Kollegen nach. Aber versuchen ist einfach noch zu wenig Vasco, dachte er böse. Kapitel 3: Der Mandare! ----------------------- Sie sassen alle zusammen in einem Raum. Macarius, Falk und Vobe. Zwar waren die anderen beiden nicht gerade begeistert ihn zu sehen und sassen ganz auf der anderen Seite des Tisches. Aber Vobe liess sich nichts anmerken das ihn das stören würde. Sie warteten eigentlich auf ihren Anführer, aber der liess sich dieses mal wohl wirklich Zeit. Dann aber fast eine Stunde zu spät tauchte Sandor endlich auf. Er schien sauer zu sein und hielt einen Brief in den Händen. Kam dann hastig zu ihnen an den Tisch, liess sich in den Stuhl fallen und fauchte total böse: „Ihr könnt euch nicht vorstellen was mir heute passiert ist!“ „Du bist entlassen worden?“, versuchte es Macarius einmal auf gut Glück. „Nein!“, schnauzte ihn Sandor an, „Ich habe einen Brief von meinem kleinen Bruder bekommen. Aber das schlimmste kommt noch, dieser bescheuerte Earl hat ihn mir gebracht.“ Macarius und Falk sahen ihn total verwirrt an, und dann fragte Flak schon: „Dachte aber der könnte dich nicht leiden? Geschweige wie kam er dann zu dir? Du warst ja in der Schule!“ „Ja.“, knirschte Sandor, „Das ist es ja, ich habe seine Anwesenheit nicht mal gespürt. Nach der Pause lag der Brief einfach auf meinem Pult. Durch die Befragung meiner Schüler habe ich erfahren wie der Junge aussah den er dort hin gelegt hatte. Dieses Monster war in meinem Klassenzimmer, alleine mit meinen Schüler! Er ist total unberechenbar und sehr gefährlich und was macht er, er geht auf eine Menschenschule! Wisst ihr nicht was alles hätte passieren können und wem sie die Schuld gegeben hätten! Aber nicht genug, dass wir es hätten ausbaden können wen er etwas getan hätte, er bedeutet leider sogar das die Zwei ganz in unserer Nähe sind.“ „Aber das bedeutet ja dass wir Ärger bekommen können?“, meinte Macarius ein bisschen verwirrt. „Ja.“, knurrte Sandor, „Das heisst dass wir Ärger bekommen werden. Aber das Schlimmste wär immer noch wen die Tempelwächter hier auftauchen würden. Das würde alles kaputt machen und geschweige wär mein kleiner Bruder dann genau in der Schussbahn. Diese Typen sind nicht dafür bekannt Gnade walten zu lassen und da Earl 18 Geburtstag vor der Tür steht rechne ich mit dem schlimmsten. Wegen Earl könnten wir alles sterben.“ „Aber wieso tötest du ihn den nicht selber?“, fragte Vobe ihn plötzlich, „Ich meine so könntest du deinen Bruder retten und Earl wär für immer Tod. Also würden auch keine Tempelwächter kommen. Geschweige ist er ein Mandare und sobald er Volljährig ist er fast unsterblich. Ich meine ja nur, du könntest den doch locker vergiften und wen dein Bruder sauer wär, ist es doch egal. Er wird früher oder später einen anderen Kumpel finden und eure Freundschaft ist ja eh im Eimer.“ „Vobe!“, zischte ihn Macarius an, „Earl ist immer noch einer von unseren Leuten und man müsste schön verrückt sein einen Mandaren vergiften zu wollen!“ „Schnauze Macarius!“, brüllte Sandor, „Vobes Idee ist genial! Besonders wen er sie selber ausführen wird. Ich meine er wird bestimmt einen Weg finden sich einen Weg um Antonys Freundschaft zu erschleichen. Wen er die nämlich hätte, dann wär es führ ihn leicht Earl zu vergiften. Er müsste es einfach vor seinem 18 Geburtstag schaffen.“ „Was!“, schimpfte Vobe, „Ich will diesem Kerl keinen Schaden zu fügen, ich dachte nur wen du ein Problem hast kannst du es ja so lösen! Ich habe besseres zu tun als neue Freunde zu finden.“ „Das war aber keine Bitte, sondern ein Befehl! Du Vobe wird diesen Mandare töten und fertig. Wen du es schaffst werde ich dich reich belohnen und wen nicht wirst du eh tot sein, also ist das wohl Grund genug endlich mal wirklich dich bei was anzusträngen!“, schnauzte Sandor ihn an. „Okay.“, meinte Vobe ein bisschen böse, „Ich werde es tun.“ Kaum ausgesprochen stand er schon auf und ging hinaus. Er hatte keine Lust noch länger zu bleiben. Als er die Tür hinter sich schliessen wollte hörte er Macarius Worte: „Endlich sind wir diesen Idiotien los, und wen er sich wieder mal nicht ansträngt dann sind wir den für immer los. Wird den eh niemanden vermissen und um seine kleine Freundin Leveke würde ich mich gerne kümmern.“ Dann hörte er nur noch Gelächter. Eine grosse Bitterkeit machte sich in ihm breit, aber die wollte er jetzt wirklich nur noch vergessen. Seine sogenannten Arbeitskollegen wollten ja eh alle er starb. Also kam es wohl wirklich nicht darauf an ob er seinen Auftrag erfüllte oder nicht. Aber jetzt wollte er nur noch eines, nämlich zu Juana. Die war zwar in der Schule, aber er hatte ihre Handynummer. Also machte er es sich ganz einfach, tippte eine kurze Nachricht ein und schickte sie ab. Anschliessend machte er sich gleich auf den Weg zu ihrer Schule, rauchte eine Zigarette und dachte wieder nach. Er wollte jetzt zwar nur das eine, aber er würde sich schon noch ein bisschen gedulden können. Er liebte Juana auch wen es wohl seine Schwester und sein Vater nicht gerne hören würden. Aber ihnen würde er es wohl nie erzählen. Sie hatte einfach was, was seinen anderen Freundinnen fehlte. Vielleicht war es auch nur die Tatsache dass sie ein Mensch war, aber von solchen Sachen verstand er einfach nichts. Eigentlich wusste er überhaupt nichts über die Liebe und seinen Auftrag fand er auch doof. Earl war vielleicht kalt und herzlos, aber er und Antony waren wirkliche Freunde. Er wusste nicht ober wirklich welche hatte. Vielleicht Nadezuda, aber sie war ja auch seine Schwester, und natürlich Juana, aber mit ihr konnte er ja nicht mal zusammen sein. Geschweige wusste er nicht wie sie eigentlich genau über ihn dachte. Eigentlich konnte er Earl wirklich verstehen. Aber wen Sandor wollte dann würde er versuchen, oder so tun als ob er was gegen ihn machen würde. Aber jetzt hätte er viel mehr Lust auf einen kleinen Sexmarathon mit Juana. Dämonenwelt: Vier Gestalten sassen an einem Tisch und unterhielten sich. „Was machen wir jetzt mit Isai? Wen wir heilige wären brauchten wir keine Angst vor ihm zu haben, aber ist hier um uns dran zu kriegen.“, knurrte Seth. „Oh, aber das ganze ist doch alles deine Schuld!“, fauchte Swindger, „Das weiss doch jeder das es an dir liegt. Würdest du nicht mit der Frau vom bis Boss ficken hätten wir kein Problem.“ „Ach, ich bin das Problem! Wer von uns hier legt jedes weibliche Wesen in seiner Umgebung flach? Auf jeden Fall nicht ich!“, zischte Seth zurück. „Schnauze Seth! Wen das verdammt Balg deine roten Haare hat sind wir eh alle dran. Kann ja sein das du dich mit der Familie unseres Bosses nicht auskennst, aber ich. Weder in seiner noch der seiner Frau gibt es auch nur einen einziges rot Haariges Wesen! Du solltest es töten bevor wir von hier verschwinden. Das ist besser für sie und für uns. Das Risiko ist einfach zu gross, es ist nur ein Kind. Du kannst noch so viele mit anderen Frauen oder Mädchen haben wen du willst.“ Seth blickte ihn mit einem tödlichen Blick an und schnauzte dann stink sauer: „So was würde ich nie tun! Er ist mein Sohn, ich könnte ihm nie ein Haar krümmen und ich würde nie zulassen dass du es tun würdest.“ „Oh, dein Sohn. Wer sagt dass es kein Mädchen wird? Kann doch aus sein. Aber ich finde es so egoistisch von dir das du immer zuerst nur an dich denkst!“, erwiderte Swindger. „Ich denke nicht an mich, sondern an meine Familie! Ich weiss zwar nicht ob du weisst was das überhaupt ist! Du bist so kalt. Ich denke nicht das du über irgendwelche Gefühle verfügst.“ Swindger blickte Seth mit einem tödlichen Blick an, als sich Vasco einmischte: „Seth, Swindger hört auf! Es ist nun halt mal passiert, dann bekommt die Dämonenfürstin halt von Seth ein Kind, da können wir jetzt nichts daran ändern.“ „Schnauze!“, brüllten ihn die beiden dann gleich an, „Misch dich nicht in unsere Familienangelegenheiten!“ Kaum ausgesprochen blickten sich die Beiden wieder finster an und Swindger knurrte dann endlich: „Vielleicht hatte ich nie eine Familie!“ Aber kaum hatte er das gesagt stand er auf und ging, ohne Seth oder Vasco einen Blick zu zuwerfen hinaus. „Was war den da los?“, fragte der Kleine Yanneck. „Nichts.“ knurrte Seth, „Ich habe mich bloss mit ihm gestritten.“ „Hast du aber nicht angst, er könnte euch verraten? Er sah stink sauer aus. Also seinem Ruf würde das auf jeden Fall nicht schaden.“, schlussfolgerte Yanneck. „Das würde er nie tun.“, erwiderte Vasco ganz gelassen, „Wir sind seine Familie, ausser uns hat er niemanden mehr. Auch wen er zu Seth sehr kalt und gemein war, würde er es nie tun. Ich kenne ihn jetzt zwei Jahre und ich weiss genau wie es ist, und ein Verräter wär er nie.“ „Geschweige hätte er uns schon lange verraten können, nur habe ich angst er könnte dem Kind was antun. Das würde ich ihm zutrauen. Auch wen er es wohl nur darum tun würde um mich und uns zu schützen. Vasco lass uns so schnell es geht von hier verschwinden. Er würde für uns alles tun und davor habe ich angst.“, wisperte Seth. Vasco lachte: „Was du hast angst?“, fragte er ihn, „Du hast wirklich angst er könnte deinem Sohn oder deiner Tochter was antun? Geschweige weiss der Boss noch immer nicht mit hundertprozentiger Sicherheit das es nicht seines ist. Sonst wären wir wohl alle schon tot.“ Nach Vascos Worten schwiegen die Drei und sie machten sich schon bald auf dem Weg zurück zu ihrer kleinen Wohnung wo sie noch den Rest ihrer Wertsachen holen wollten. Das Geheimversteck: Ein schwarz haariger Junge sass in einem Sesel und blickte ein bisschen geistesabwesend in der Gegend herum und dachte angesträngt nach, bis auf einmal die Tür aufging und ein grosser, starker Junge durch die Tür trat. „Alles ist okay. Sandor hat deinen Brief bekommen.“, knurrte er mit kalter Stimme und liess sich auf einem lehren Stuhl nieder. Der Schwarzhaarige blickte den Neuankömmling mit den roten Haaren und den feuerroten Augen genau an, und fragte dann bisschen unsicher: „Glaubst du mein Bruder wird sich darüber nerven Earl?“ Der Dämon mit dem Namen Earl liess ein kaltes Lachen ertönen und dem andren Jungen lief es kalt den Rücken hinunter. „Ja, er wird sich darüber nerven.“, war die knappe Antwort von Earl, „Er hasst mich und er kann es nicht leiden das ich mich mit dir abgebe Antony.“ Antony lachte und meinte: „Aber ich will in deiner nähe sein und nicht umgekehrt. Geschweige mag ich dich sehr, und vielleicht kannst du mir ja beibringen wie man einen Menschen tötet.“ Earl schnaubte und blickte ihn finster an: „Das werde ich nicht.“, waren eine Worte, „Ich will nicht das du dich mit Blut befleckst. Dann wärst du wie all die anderen Dämon, und ich will einen anderen Kumpel. Ich will einen Dämon dessen Herz rein ist und nicht mit Blut befleckt.“ „Was ist wen ich das aber nicht will? Vielleicht will ich so sein wie all die anderen Dämonen?“, fragte Antony verwirrt. „Wie all die anderen!“, knurrte Earl, „Wieso wollt ihr immer so sein wie alle anderen? Was besonders zu sein ist doch auch was? Aber das wollt ihr nicht. Es zählt immer nur was alle anderen sind.“ „Earl.“, piepste Antony, „Hör auf so zu reden, ich will das nicht hören! Ich kann meine eigenen Entscheidungen träfen, geschweige bist du der stärkste und böseste Dämon den ich kenne. Wieso willst du mir nicht zeigen wie ich so werden kann wie du?“ „Du kannst nie so werden wie ich.“, knurrte Earl ihn an, „Niemand kann das. Geschweige will ich nur das du immer mein kleiner Antony bleibst, ich will keinen blutrünstigen Mörder als Kumpel.“ „Du willst dass ich für immer dein kleiner Antony bleibe! Earl, ich bin nicht so viel jünger als du! Geschweige sind wir nur Freunde, du kannst mir nichts befehlen, du bist weder mein Vater noch mein Bruder und ich werde auf keinen Fall auf dich hören!“, brüllte Antony ihn an. Sein Kumpel verzog nicht mal das Gesicht, blickte ihn weder Finster an noch sonst was, blickte ihn einfach mit seinen kalten lehren Augen an. Aber er konnte nicht sagen ob er wütend war, oder sogar verärgert, oder ob seine Bemerkung ihm sogar am Arsch vorbei gingen. Earl hatte nie so was wie Gefühl gehabt. So lange er ihn schon kannte war er so. Sein Bruder Sandor bezeichnete ihn immer als kaltes Monster. Aber nicht mal solche Spitznamen machten ihm was aus. Earl war ein kaltes Monster, hatte ihm aber bis jetzt noch kein einziges Haar gekrümmt. Er mochte Earl wirklich aber wie ein Kleinkind wollte er wirklich nicht behandelt werden. Ab und zu verhielt er sich sogar schlimmer als sein eigener Bruder. Wieso wollte er nur dass er nicht so wurde wie all die anderen Dämon? Earl wusste ja nicht mehr als all die anderen und Menschen waren ja wirklich nur Menschen. Er selber schlachtete sie ja immer ab. Aber mit ihm konnte man weder über Gefühle noch über seine Vergangenheit sprächen. Geschweige war er wohl mit Abstand das einzige Wesen das in seiner Nähe so lange überlebte, was nicht Weiblich war. Frauen verschonte er auch. Das wusste Antony ganz genau. Earl war anders als jeder Dämon dem ihm je begegnet war und dafür war ihre Freundschaft einfach was Besonderes. Er glaube sogar Earl würde für ihn sterben. Einfach so. Auch wen er nicht ganz sicher war. Aber er mochte Earl nun wirklich sehr gerne, ab und zu mochte er ihn mehr als seinen eigenen Bruder, eigentlich sogar immer. Er würde wohl nie was tun was Earl missfallen würde, auch wen es führ ihn heissen würde nie ein richtiger Dämon zu werden. Earl war schlauer als die meisten Dämonen die er kannte, also musste er auch seine Gründe für seine Worte und Taten haben. Er mochte ihn mehr als alles andere was er hier bis jetzt kennengelernt hatte. Kapitel 4: Bin ich eigentlich besser als Macarius? -------------------------------------------------- Vobe zwar schon sehr schnell bei der Schule und wartet dann auf seine Freundin. Die kam aber schon sehr bald. „Vobe, ich bin sehr gerne mit dir zusammen, aber vielleicht sollten wir uns nicht zu oft wehrend der Schule treffen. Es ist für mich nicht so einfach da einfach raus zu kommen. Geschweige kann ich nicht immer auf tot krank machen.“, erklärte sie ihm. „Keine Sorge.“, meinte er nur, „Das heute ist ein Einzelfall. Macarius und die Anderen haben mich wieder mal so was von genervt. Jetzt habe ich einfach nur Lust ein bisschen Zeit in der Stadt zu verbringen mit dir.“ Juana blickte ihn dann an und nahm ihn bei der Hand und umarmte ihn. „Ich bin so glücklich das ich mit dir ein bisschen Zeit verbringen kann.“, erklärte sie ihm. Vobe lachte und sie gingen dann zusammen davon. Ein bisschen später waren die beiden schon in der Stadt bei ihrem Ziel. Sie hatten sich ein schön grosses Einkaufzentrum ausgesucht und Vobe hatte ihr auch erklärt was er von ihr am liebsten wollte. Vielleicht wollte er ja wirklich immer nur dasselbe, aber es war nicht so als ob Vobe seine Freundin zu irgendwas zwingen würde. Sie machte dass selber doch auch sehr gerne, auch wen sie es vielleicht nicht immer zugeben würde. Darum gingen die zwei auf die Toilette. Vobe fand das er Ort gerade richtig war um mit ihr mal in der Öffentlichkeit rum zu machen. Jeder konnte alles hören, aber niemand sie sehen. Also war das doch viel besser als grenzenloser Sex in der Umkleidekabine irgendeines Geschäfts. So gingen sie in das erst beste WC, aber kaum hatten sie die Tür zu gemacht, merkten sie dass da wohl jemand ihnen zu vor gekommen war. Juana schien es sogar jetzt total unangenehm zu werden und sie wollte jetzt wohl einen Rückzieher machen. „Ist ja doof.“, erklärte sie Vobe, „Wen man raus kommt kann jeder ja doch sehen wie man aussieht.“ Vobe verstummte und gab keine Antwort. Aber nicht weil er keine Lust mehr hatte sondern weil er die Stimme erkannt hatte. Er packte Juana am Arm und huschte mit ihr schnell in die nächste WC Kabine. Sie wollte mit ihm reden, doch er zischte nur schnell: „Sei ruhig. Ich erklär dir alles später.“ Nach diesem kurzen Satz verstummten beide. Sie hörten nur noch das Gestöhne der anderen beiden und sonst nichts mehr. Aber die zwei Fremden liessen sich wirklich noch eine schöne Weile Zeit, bis sie endlich aus der Kabine traten. „Macarius.“, knurrte Vobe leise als er den Typ erkennen konnte, „Ich dachte mir schon dass er das ist.“ „Dieses Schwein.“, knurrte auch seine Freundin. Macarius hatte die Zwei nicht gehört, sondern küsste seine Freundin einfach. Sie war gross, sehr hübsch und trug nur Markenklamotten. Hochhakige Schuhe, einen Minirock und ein grosszügig ausgeschnittenes Topp. „Mieses Schwein.“, schimpfte Juana weiter, „Der pennt wohl auch mit alles was irgendwie hübsch ist!“ „Wieso?“, fragte Vobe bisschen verwirrt, „Hast du mit ihm auch schon geschlafen?“ „Nein.“, knurrte sie, „Du bist der Einzige, den ich an mich ran lasse. Aber Macarius ist der Freund meiner besten Kollegin.“ Vobe brauchte dann eine kurze Zeit bis er seine Stimme wieder fand: „Aber ich habe auch nicht nur eine Freundin.“ „Schon, aber ich glaube dir das du es mit mir ernst meist, aber dieser verdammt Macarius braucht doch nur was zum ficken, mehr nicht!“, zischte sie weiter. „Ich habe nichts gegen sein Sexualleben, aber er soll einfach die Finger von meiner Schwester lassen! Der verdammte Typ macht ihr immer schöne Augen!“, knurrte Vobe. „Ich habe ja eigentlich auch nichts gegen ihn, aber wen er es mit meiner Kollegin nicht wirklich ernst meint, dann soll er gefälligst nicht behaupten dass er unsterblich in sie verliebt sei. Mehr verlange ich gar nicht!“ „Vielleicht könnten wir ja mal mit deiner Kollegin sprächen. Habe jetzt wirklich keinen Bock mehr auf Sex.“, knurrte Vobe. „Könnten wir ja. Sie hat heute Nachmittag frei, aber das Problem ist nur, ich sollte eigentlich krank sein.“, erwiderte sie, „Geschweige wär es wohl besser ich würde mit meiner Kollegin alleine reden. Es ist ja nicht so als ob sie dich kennen würde.“ „Ist schon gut.“, antwortete Vobe, „Ich werde mich selber ein bisschen beschäftigen. Aber ich verstehe es. Ich werde wohl heute Abend auch mit meiner Schwester sprächen.“ „Danke Vobe.“, sagte meine Freundin und umarmte mich, „Darum liebe ich dich auch so fest. Du versteht mich einfach.“ Dann gab sie ihm noch einen Abschiedskuss und verschwand dann hastig aus der Kabine. Vobe war verwirrt aber sonst total mit sich zu Frieden. Auch wen die Tatsache wieder alleine zu sein schon ein bisschen schmerzt. Tempelwächter: „So, wir sind hier jetzt in der bisschen übergrünen Menschenwelt. Eine Welt die für meinen Geschmack ein bisschen zu kitschig geraten ist. Geschweige will ich nicht das einer von euch was mit einem Menschenmädchen anfängt. Das gibt nur Probleme, verstanden!“, verkündete Vasco den vier Anderen. „Ich muss nicht auf dich hören.“, mischte sich plötzlich Isai ein, „Du bist nicht mein Boss. Geschweige kannst du deinen Vortag den anderen drei Luschen erzählen. Ich gehe.“ Kaum aus gesprochen ging Isai zügig davon, und Vasco nervte sich tierisch. „Was für eine Strafe bekommt man eigentlich wen man einen Tempelwächter umbringt?“, fragte Swindger mit bösem Unterton. „Keine Ahnung.“, erklärte Vasco, „Für einen normalen Dämon steht die Todesstrafe, da du aber selber ein Tempelwächter bist bin ich da nicht so sicher. Aber wen es wie ein Unfall aussehen würde, dann hättest du bestimmt Glück.“ Swindger grinste, sagte aber zu dem Thema dann nichts mehr. „Können wir eigentlich diese Welt auch mal alleine anschauen?“, fragte dann Seth. „Von wir aus.“, knurrte Vasco. Diese kurze Antwort genügte Seth und Swindger schon und sie verschwanden auf der Stelle. Kaum aus Vascos Hörweite fragte Swinger schon: „Hellst du dich jetzt eigentlich an seine Abmachung?“ „Keine Ahnung. Du?“ Swindger lachte und meinte dann: „Nein. Der kann mich mal. Mädchen ist Mädchen, egal ob Mensch oder Dämon.“ „Schnappst du dir den heute schon eine oder wartest du noch ein bisschen.“, fragte Seth weiter. „Wen es geht dann beschaffe ich mir heute schon eine. Willst du eigentlich mitkommen? Oder bleibst du bei Vasco?“ Seth schwieg eine Weile und meinte dann einfach: „Wen es dir nichts ausmachen würde, dann würde ich sehr gerne mit kommen.“ Swindger schnaubte und knurrte dann: „Das mit dem Morden habe ich nicht so gemeint. Ich würde deinem Kind nie was antun. Ich hatte einfach angst, angst das er was merken könnte. Er würde uns alle umbringen. Mich wohl aus dem schönen Grund weil ich euch nicht verraten habe. Ich weiss nicht, aber vielleicht will ich hier bleiben. Ich habe nichts in der Dämonenwelt was mir was bedeutet und hier brauchte ich weniger angst zu haben das er mich umbringen würde.“ „Was!“, Seth war total entsetzt, „Das meinst du doch nicht im ernst! Das ist immer noch Befehlsverweigerung, darauf steht die Todesstrafe.“ „Seth, man wird fast für alles mit dem Todbestraft! Das kannst du vergessen! Geschweige würden sie bei deinem Vergehen wohl deine ganz kleine Familie hinrichten. Wen du schlau wärst würdest du hier bleiben. Wir suchen diesen Mandaren und lassen es einfach so aussehen als ob der uns getötet hätte. Wär ja nicht so schwer und dann würde uns niemand suchen.“, erklärte Swindger. „Ich kann sie aber nicht alleine lassen! Aber du kannst machen was du willst, aufhalten werde ich dich nicht.“, erklärte Seth. „Das kann ich wirklich nicht verstehen. Wieso bringst du dich wegen dieser Frau in Gefahr?“ „Swindger! Ich liebe sie, oder hat deine Familie nie auf dich aufgepasst!“, knurrte Seth ihn jetzt so richtig an. „Oh, tut mir leid, aber ich hatte ja vielleicht nicht so eine schöne Kindheit wie du!“, zischte Swindger zurück, „Für meine Mutter gab es ja nur meinen älteren Bruder mehr nicht. Ich war nur Nebensache! Nach seinem Tod konnte sie mich schon gar nicht mehr leide. Also musst du mit mir nicht über Familie reden!“ „Ich wusste das doch nicht…“, fing Seth an und wurde dann von Swindger unterbrochen. „Kannst du auch nicht wissen. Aber jetzt lass und spass haben. Ist ja unser erster Abend!“ In einem Pub: Vobe hatte den Rest des Tages in einem Pub verbracht. Er hatte danach keine Lust mehr gehabt Macarius, Falk oder sonst jemandem über den Weg zu laufen. Darum hatte er sich zurück gezogen um seine Ruhe zu haben. Die Erkenntnis das er kein bisschen besser war als Macarius schmerzte ihn sehr. Er hatte heute schon schön was getrunken, aber es ging ihm immer noch total gut. Gut einfach besaufen wollte er sich ja auch nicht, aber es ging ihm wirklich immer noch blendend. Geraucht hatte er auch schon zu viel. Eigentlich ging es ihm jetzt wirklich nur scheisse, aber zu seiner Schwester wollte er nicht gehen. Er konnte doch nicht bei jedem kleinen Problem zu seiner Schwester springen, geschweige war Leveke, seine angebliche Freundin, ja ihre beste Kollegin. So hätte es eh nur Ärger gegeben. Er nahm wieder eine Zigarette nach vorne, zündete sie an und nahm einen Zug. Sein Vater würde ihm wohl wieder bestrafen. Aber heute war es ihm egal. Er war einfach nur traurig. Wie konnte er mit den Mädchen nur so spiele wie Macarius? Geschweige wieso hatte er das nie bemerkt? Nadezuda hatte sich hübsch gemacht und war gerade auf dem Weg zu Macarius. Sie hatten sich heute miteinander verabredet. Vobe wusste nichts davon. Sie wusste ja genau wie wenig er ihn mochte und geschweige wäre er heute wohl eh nur mit seiner Freundin beschäftigt so das sie wohl eh nur im Weg herumstehen würde. Ganz so neben bei hatte sie keine Lust Vobes Liebesleben hat na mit zu erleben. So ging sie total in ihre Gedanken vertieft zu ihm. Aber sie stand viel zu schnell schon vor seiner Tür und klingelte. Macarius öffnete die Tür und lächelte sie an und liess sie ihnen. „Was sollen wir heute machen?“, fragte Macarius sie. „Ich weiss nicht so genau, auf was hast du den Lust?“, gab Vobes Schwester Antwort. „Gegen ein bisschen kuscheln hätte ich jetzt wirklich nichts.“, meinte er lachend. Vobe war total in seine Gedanken vertieft als ihn plötzlich jemand von hinten antippte. „Hey, was machst du den hier? Ich habe dich hier noch nie gesehen.“, fragte ihn ein Mädchen welches er nicht kannte. „Ich bin eigentlich nie hier.“, gab Vobe zu, „Das heute ist eine Ausnahme.“ „Dir scheint es aber nicht gerade gut zu gehen?“, meinte sie weiter. Vobe lachte bitter und nahm einen Zug aus seiner Zigarette bevor er meinte: „Es ist nichts. Ich bin einfach so ein verdammter Player. Irgendwie kann ich meine Finger einfach nicht von den Mädchen lassen.“ Jetzt wurde es Vobe wirklich klar, es hatte zu viel getrunken. Über seine Gefühle konnte er sonst nie reden und jetzt plötzlich sprudelten sie nur so aus ihm heraus. Sie lachte und meinte dann nur: „Das ist ja gar nicht so schlimm, und ich dachte schon du hättest ein ernsthaftes Problem. Wen du willst können wir miteinander reden. Du scheinst mit keiner dieser normalen Machotypen zu sein.“, dann nahm sie ihn bei der Hand und führte ihn an einen Tisch. Macarius hatte Nadezuda in die Stube geführt und sass mit ihr auf dem Sofa. Engumschlungen küsste er mit ihr herum. „Ich mag dich Nadezuda.“, flüsterte er als er sich mal von ihr gelöst hatte. „ich dich doch auch.“, war ihre Antwort, „Ich mochte dich schon so lange, aber du warst immer so gemein zu meinem Bruder.“ „Das mache ich doch nicht mit Absicht.“, erwiderte Macarius und strich ihr mit der Hand über die Wange, „Aber dein Bruder versteht es einfach nur so. Er versaut uns fast immer unsere Pläne. Oder glaubst du wirklich wir würden das Absichtlich machen? Aber lass uns nicht über deinen Bruder reden, der Abend ist nur für uns zwei. Vobe hat einfach nie gelernt wie man Rücksicht auf andere Personen nimmt. Für ihn gibt es immer nur das eine, nämlich er selber.“ „Da hast du recht.“, flüsterte Nadezuda und küsste ihn wieder. Vobe hingegen sass mit dem fremden Mädchen jetzt am Tisch und unterhielt sich mit ihr. „Ich kann es eigentlich nicht verstehen, aber aus irgendeinem Grund scheinen mich die Mädchen zu mögen. Keine Ahnung, ich lege es ja eigentlich gar nicht darauf aus so viele Freundinnen zu haben, es passiert einfach. Dafür verstehe ich mich mit den anderen Jungen überhaupt nicht“, erklärte er ihr. Sie lachte und setzte sich dann auf Vobe, so dass sich ihre Gesichter genau gegenüber befanden. „Vielleicht finden dich die Mädchen so süss das sie einfach nichts anders können als dich zu mögen.“, erklärte sie ihm und gab ihm einen Kuss auf die Wange. Vobe hingegen erwiderte den Kuss und küsste sie zärtlich auf den Mund. 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