A lil bit of Chaos von Jani-chan ================================================================================ Kapitel 20: 20. Sams Soul Slayer -------------------------------- j-chan: Huhu. da sind wir wieder! *wink* u-chan: ... hallo... j-chan: So, jetzt gehts also um Yukiko u-chan: Ein ganzes Kapitel lang... j-chan: Gomen ^^' Aber die anderen tauchen auch auf... u-chan: Na gut das stimmt... ^^ j-chan: ...Kenpachi und Yachiru... und Matsumoto taucht auch auf... und natürlich Ukitake und unsere 4 Pros... u-chan: 4 Pros?... j-chan: Protagonists? Sayuri, Yukiko, Furiyama und Kitapyon - wobei die letzten beiden reden nich... wie auch immer... u-chan: Siehste ma... ich schreib die Geschichte mit dir und versteh so gut wie nie, wovon du redest... j-chan: Von alboc und den Leuten, die da drin vorkommen. Oder von Hund und Katze kommt auch manchmal vor.... ich weis, das versteht wieder niemand... gomen^^' u-chan: Ich schon, aber unsre Leser nicht und darum... psst j-chan: Okay, lass uns anfangen... u-chan: gute Idee j-chan: ^^ 20. Sams Soul Slayer Yukiko rannte, Tränen liefen über ihr Gesicht und sie fühlte sich hundeelend. Hätte sie heute etwas gegessen, sie hätte sich bestimmt übergeben aber so blieb nur ein abartiger Geschmack auf ihrer Zunge. Sie stolperte, fiel, zerkratzte sich die Arme, rannte weiter. Die Blutgetränkte Schuluniform hatte sie beim rennen abgestreift, doch auch ihre Klamotten drunter und ihre Haut waren rot und klebten widerlich. Erschöpft ließ sie sich irgendwann unter einem Baum fallen, abseits der Häuser. Weinend und zitternd lag sie im Gras, der Geruch von Blut lähmte ihre Glieder und die klebrige Flüssigkeit machte sie taub. Irgendwann spürte sie, wie ihr jemand behutsam durch die Haare fuhr. Langsam hob sie den Kopf, sah aber nichts, da ihre Augen so verquollen waren. „Kiko“ Eine warme Frauenstimme drang an ihr Ohr und behutsame Finger wischten ihre Tränen ab. Yukiko setzte sich auf, blinzelte und langsam klärte sich das Bild. „Wer… bist du?“ Neben ihr saß eine junge asiatische Frau, vielleicht Mitte 20, zumindest vom Aussehen her. Sie trug einen grasgrünen Yukata mit einem orangegelben Obi. Ihre Locken waren braun und darunter funkelten zwei dunkle Augen, die nichts als Wärme ausstrahlten. Sie lächelte leicht. „Mein Name ist Chibisuke.“ Yukiko nickte leicht. „Ich bin…“ „Yukiko. Oder Sam. Ich weis.“ Verwundert sah die Kleinere die Frau an. Die lachte leise und strich der Anderen eine violette Strähne aus dem Gesicht. „Ich kenne dich sehr gut. Und schon sehr lange.“ Yukiko runzelte die Stirn, als ihr Blick auf die Flügel fiel, die aus Chibisukes Rücken ragten. Sie sahen aus, wie die von Schmetterlingen, bloß dass diese hier weiß waren. “Was bist du?“ Chibisuke sah einen Moment in den Himmel, bevor sie sich neben die Kleine ins Gras setzte und sie anlächelte. „Ich… bin dein Zanpakto.“ „Mein Zanpakto. Also bist du ein Teil meiner Seele und kennst mich deswegen.“ Die Frau nickte leicht. „Im… erstem Moment dachte ich,… du wärst jemand anders.“ Yukiko sah zu Boden. Noch immer zitterte sie leicht, doch die Gegenwart der Anderen beruhigte sie auf sonderbare (und hochmysteriöse) Weise. Ohne ein Wort zog Chibisuke die Kleine in eine Umarmung und Yukiko schloss die Augen, sog den Geruch von kühler, sauberer Luft in sich auf, der sich über den des Blutes legte. Leise begann sie wieder zu weinen, während Chibisuke ihr sanft durch die Haare strich. „Es ist okay! Du musst nicht um jeden Preis stark sein. Du darfst Gefühle zeigen! Du solltest es sogar, sonst machst du dich selbst kaputt. Und du bist nicht allein. Du hast Freunde und du hast mich. Lass uns doch für dich da sein, wenn Shiro es gerade nicht ist. Ich mein, sicher sind nicht alle Menschen gut, und die Angst ist berechtigt, dass du jemanden verlieren könntest, jemand wie deine Mutter. Aber es gibt Menschen, die für dich da sein wollen und es kostet dich nicht viel. Sicher, die Leute hier sind ein wenig verklemmt, aber sie mögen dich. Und du versucht immer noch, die Mauer um dich aufrecht zu erhalten.“ Yukiko sah sie mit feuchten Augen an. „Aber wie… was soll ich tun?“ Chibisuke seufzte leise. „Wie wäre es zu Anfang, wenn du etwas mehr lächeln würdest?“ „Wie geht das?“ Die Violetthaarige sah sie fragend an. „Also, man nehme sein Gesicht, lege je einen Daumen in den jeweiligen Mundwinkel und ziehe diese dann in Richtung Ohren.“ Yukiko tat das Gesagte und sah dann zu der Braunhaarigen. „Das sieht bestimmt blöd aus!“ Chibisuke lachte. „Naja, und dann lässt du die Finger weg. Und schon hast du ein Grinsen.“ „Grinsen, yay! Gin!“ Die Frau lächelte und Yukiko konnte nicht anders, als es ihr gleich zu tun. Die Situation erinnerte sie so sehr an eine Szene in der Vergangenheit. Sie war damals fünf gewesen und mit ihrer Mutter spazieren gegangen. Sie hatten Zitroneneis gegessen und ihre Mutter hatte gelacht, weil sie das Eis überall im Gesicht gehabt hatte und im Endeffekt hatten sie beide so ausgesehen. Sie hatten auf der Wiese gesessen und Ihre Mutter hatte ihr mit einem feuchten Tuch das Eis von der Stirn entfernt. Sie war so warm gewesen, so wunderschön. Chibisuke zog die Kleine noch etwas näher. Leise schniefte Yukiko. „Ich wünschte, Mama wäre nicht gestorben. Da wäre ich nicht allein zu Hause gewesen, dann wäre Papa jeden Abend heim gekommen und ich hätte mir nicht ständig irgendwelche Ausreden einfallen lassen müssen, wenn wieder was in der Schule war, wo die Eltern da waren, da sein sollten. Ich wünschte, ich hätte mich nicht mit ihr gestritten an dem Morgen und ich hätte mich von Mama mit dem Auto zur Schule bringen lassen. Ich… ich wünschte, ich hätte irgendetwas tun können, um zu verhindern, dass Papa so leiden musste und sich in der Arbeit vergraben hat, um den Schmerz zu betäuben. Ich… hasse mich dafür, dass ich so hilflos bin und war und dass ich nichts an der Welt ändern kann. Das alles, was für mich gezählt hat, pure Fiktion war. Und ich versteh nicht, wieso das alles jetzt real ist und es ist so viel, dass ich das Gefühl habe zu ersticken. Nicht nur die Schule, das ganze Umfeld hier und die Menschen, die ich kenne, aber auch wieder nicht und…“ Behutsam fuhren Finger über Yukikos Wangen. „Denke ich zuviel?“ Chibisuke lachte und schüttelte leicht den Kopf. „Es ist okay!“ Yukiko lächelte leicht und lehnte sich mit geschlossenen Augen an die Andere an, die ihr Haare aus dem Gesicht strich. „Du solltest wieder zurückkehren. Die Anderen suchen dich.“ Yukiko setzte sich auf und öffnete die Augen. Die junge Frau war verschwunden und mit ihr der Baum und die Wiese. Stattdessen saß sie zwischen zwei Mülltonnen und direkt vor ihr lag ein schwarzes Kodachi unter einer Bananenschale. Sie fröstelte und ein unangenehm süßlich-bitterer Geruch stieg ihr in die Nase, der nicht von dem Blut herrührte. Nicht mal zwei Meter weg. Verfaultes Obst. Ein ganzer Berg. Grünlich flaumig, dazwischen kleine gelbliche „MADEN!!! Ihhhhhhh!“ So schnell sie konnte, sprang sie auf, schnappte sich das Kodachi und rannte los. Mit klopfendem Herzen blieb sie irgendwann stehen und versuchte sich zu orientieren, als sie eine bekannte Stimme hörte. Sie kletterte über eine Holzkiste auf das nächste Dach und die angrenzende Mauer. Auf der Anderen Seite waren Kenpachi und Yachiru, die sich gerade wieder einmal verlaufen hatten. Die Kleine hob verwundert die Augenbrauen, als sie Yukiko sah, grinste dann breit und winkte. Yukiko winkte zurück, lächelte leicht. „Du bist doch Yukiko, oder? Die Freundin von Sayuri und Kita-pyon.“ Die Violetthaarige nickte. „Ham gerade Sayuri getroffen. Die sucht dich! Komm mit!“ Noch bevor Yukiko reagieren konnte, hatte die kleinere sie schon am Arm gepackt und nach unten gezogen und im nächsten Moment liefen sie durch die Straßen der Seireitei. „Wo lang?“ Bevor Yachiru antworten konnte, hatte Yukiko schon “links“ gesagt und Kenpachi bog ab. Nach einigen Kreuzungen erreichten sie die Grünfläche mit dem Hollowbaum. Dort hatte sich inzwischen schon eine beträchtliche Menschenmenge angesammelt und Yachiru stürzte sich sofort ins Gewimmel, um kurz darauf freudestrahlend mit Kenpachis und ihrem Zanpakto wieder aufzutauchen. Yukiko glitt von Kenpachis Rücken und bedankte sich lächelnd bei dem Mann, der sie nur irritiert ansah. „Wofür das?“ Sie grinste. „Fürs mitnehmen.“ „Sayami-chan!“ Während die beiden aus der 11. sich entfernten, kam Matsumoto auf sie zu. „Alles okay? Die ham gesagt, du seihst weggerannt.“ Yukiko nickte. „Bin ich auch, aber jetzt geht es mir besser. Bis auf dass ich mich etwas dreckig fühle.“ Sie seufzte leicht. „Kiko-chan!“ Sayuri kam angelaufen, außer Atem und fiel der Kleineren um den Hals. „Mach… das… nie… wieder!“ Yukiko sah schuldbewusst zu Boden. „Es tut mir Leid.“ Die Rothaarige seufzte leise und fuhr sich durch die Haare. „Du siehst scheiße aus!“ Die Kleinere sah sie fragend an, doch Matsumoto nickte. „Sehr blass und dazu die roten Augen…“ „Wenn ich ehrlich bin, könnte es mir fast nicht besser gehen…“ Sie grinste leicht und die beiden sahen sie perplex an. „Was?“ „Du hast gerade gegrinst!“ Sayuris Augen waren sehr groß. „Oha so was nein. Gefährlich!“ Yukiko lachte und strich sich eine Strähne hinters Ohr. „Aber mal im ernst: glaubst du, wir können einfach mal in die Schule duschen und uns umziehen?“ Sayuri nickte bloß und Yukiko sah sie fragend an. „Oder ich geh duschen und du kümmerst dich darum, dass die Jungs raus gelassen werden. Hier, halt das mal kurz.“ Sie drückte Sayuri Chibisuke in die Hand und war kurz darauf in Richtung Schule verschwunden. Sayuri musterte das schwarze Kurzschwert. „Wo hat‘se denn des aufjegabelt?“ „Das ist ein Zanpakto, wenn mich nicht alles täuscht!“ Matsumoto nahm das Kodachi und zog es aus dem Saya. „Doch, ich bin mir sogar ziemlich sicher!“ Sayuri sah sie fragend an. „Kiko hat auch ein Zanpakto?“ Nachdem Yukiko unbemerkt geduscht und sich umgezogen hatte, lief sie auf direktem Weg und unauffällig Richtung Gefängnis. Nun ja, sie versuchte, nicht aufzufallen, doch da sie weder Schuluniform noch andere Shinigamikleidung trug, trafen sie nicht wenige irritierte Blicke. (*AK1) Schon von weitem sah sie die drei Anderen und Ukitake neben einem Schutthaufen stehen, für den eindeutig Sayuri verantwortlich war. Lächelnd trat sie zu den Anderen, die sie irritiert anstarrten. „Was?“ „Hier, dein Zanpakto!“ Sayuri hielt es ihr hin und Yukiko band es an ihren Gürtel. „Alles okay?“ Ukitake beäugte sie misstrauisch von der Seite. Die Violetthaarige nickte leicht. „Ich hab nur irgendwie Hunger!“ Perplexe Blicke trafen sie von allen Seiten. Yukiko kicherte leise und sah dann grinsend zu Boden. „Naja, ich ab seit zwei Tagen nichts gegessen…“ Ein Knurren von Sayuris Bauch ließ sie wieder kichern. „Wer bist du und was hast du mit Kiko-chan gemacht?“ Der Weißhaarige Taichou musterte sie misstrauisch von der Seite. Yukiko sah auf, ernst wie man es von ihr gewohnt war. „Nichts, alles okay!“ Die Anderen sahen ganz und gar nicht so aus, als wollten sie ihr glauben schenken. Yukiko seufzte leise und sah dann nach oben. „Man, warum ist das nur so kompliziert?“ *AK1: (u-chan: was trägt sie denn?^^ j-chan: na die normale Kleidung, T-shirt und Hose u-chan: schon klar ^^ aber da könnte man auch was andres denken ^^ j-chan: als ob Yukiko nackt durch die Soul Society rennen würde. Tsz, tsz, tsz, was du wieder denkst. *g*) Ende Kapitel 20 j-chan: So, das war jetzt ganz schön viel über Yukiko u-chan: Das is wohl wahr.^^ j-chan: Zu viel? u-chan: Nicht doch.^^ j-chan: Gut^^ u-chan: Hat‘s euch denn gefallen? j-chan: Würde mich auch interessieren. Hat's dir gefallen? u-chan: Mir? Ja schon.^^ j-chan: ^^ schön u-chan: Hm... mit dem nächsten Kapitel bin ich dann wieder dran, ne? u-chan: Japp aber ich bin ja die Woche da... also können wir ja auch gemeinsam darüber debattieren, wenn du möchtest? Hab nämlich Urlaub^^ Werd mich vermutlich mal an Usakis Weihnachtsgeschenk setzen... u-chan: Ich krieg ein Weihnachtsgeschenk? j-chan: Warst du lieb? hast du brav das Bad gestern geputzt? Wenn ja, dann schon. Es sei denn, du möchtest keins... u-chan: Doch doch doch...^^ bin gleich wieder da j-chan:^^ … wo ist sie denn hin? *Jani setzt Sucher ein* u-chan: Da bin ich wieder. ^^ hab mir nur was zu essen besorgt j-chan: *setzt Finder ein* Aha! u-chan: *g* haha du bist heut echt witzig^^ j-chan: Gomen^^ Hab blos gerade Kain und Abel von Bodo Wartke geschaut^^ u-chan: Wir sollten vielleicht aufhören... j-chan: Okay, freut euch schon mal auf nächste Woche...^^ da tauchen wieder viele mysteriöse Gestalten auf und ab und auf und ab... nee, quatsch, aber es gibt bekannte Gesichter zu "sehen", auch wenn sie nicht reden... sie sind anwesend.... nech? u-chan?: Sicher? j-chan: Ich dachte? oder nich? Sowohl im ersten als auch im 2 Teil des Kapis, irre ich? Wir werden sehen... nech, u-chan? u-chan: Stimmt wohl...^^ j-chan: Und mit dem nächsten Kapi (21) haben wir dann 95,45 Periode Prozent geschafft... u-chan: Was für ne Prozentangabe... j-chan: Ich könnte auch 95,454545454545454545454545454545 % schreiben u-chan: Ne lass mal… Oh nein, dann sind wir ja bald fertig... O.O j-chan: Ja, scheint so. und dann? u-chan: Das bleibt geheim. j-chan: Gut so ^^ na dann bis nächste Woche! u-chan: Japp, byebye^^ J-chan: Oh nein, jetzt hätte ich es beinahe vergessen: Vielen, vielen dank für das Kommi, das ist echt toll!^^ u-chan: Ja, es ist echt manchmal ein wenig frustrierend, wenn man jede Woche onstellt und keine Kommis bekommt… j-chan: Ja, aber wir wollten uns nicht beschweren. u-chan: Hast recht. Schöne Woche allen Lesern. j-chan: Von mir auch^^ bye Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)