C.H.A.T. von Ryouxi (Together again Yami x Yugi) ================================================================================ Kapitel 3: Endlich vereint ? ---------------------------- Hi, hab jetzt endlich auch das dritte und letzte Pittel fertig, hoffe es gefällt euch^^ Ich finde es nicht so gut, da ich auch etwas unter Zeitdruck stand -.-“ Na ja, jetzt noch viel Spaß beim Lesen, vlg bakura2^^ Nachdem ich eine Ewigkeit gerannt war, konnte ich endlich den Spiele Laden sehen, auch wenn das durch den vielen Regen recht schwierig war. Einige Meter von ihm entfernt blieb ich stehen und schaute mich nach Luft schnappend um. Weit und breit war niemand zu sehen, war er etwa wieder gegangen? Enttäuscht lies ich den Kopf hängen und ging nun fast schleichend auf mein Zuhause zu. Er war also wieder gegangen. War er überhaupt hier gewesen? Aber warum sollte Marik ihn angelogen haben? Vielleicht hatte sich die Person auch nur irgendwo untergestellt. Sofort schaute ich wieder auf und suchte die nähere Umgebung ab, doch wieder konnte ich niemanden erkennen. Leise seufzte ich, dass konnte doch alles nicht wahr sein. Marik hatte mir gesagt, dass die Person mich total vermisste, aber dann lässt sie sich weder beim ersten, noch beim zweiten Mal blicken, was sollte das alles? Nach einem weiterem Seufzer ging ich langsam auf den Spiele Lade zu. Plötzlich spürte ich etwas, dass mein Herz einen Sprung machen lies, war es vor Freude, oder aus Angst? Doch kurz darauf wusste ich, dass es nicht etwas, sondern jemand war, der mein Herz so aufwühlte. „Yugi“, erklang ein fremde, mir aber doch sehr bekannte Stimme hinter mir. Sie jagte mir einen Schauer über den Rücken und ich erstarrte. Konnte mich nicht mehr bewegen, stand einfach nur da, im Regen, und genoss die Nähe der hinter mir stehenden Person. Doch das jagte mir nur einen weiteren Schauer über den Rücken und es bildete sich eine leichte Gänsehaut. War es der, für den ich ihn hielt? Das konnte nicht sein, das war unmöglich! Wie sollte das gehen? Erneut hörte ich die Stimme, „Yugi?“, dieses Mal war es ein eher besorgtes Fragen. Halluzinierte ich jetzt schon? Wieso konnte er nicht einfach verschwinden? Aus meinen Gedanken? Aus meinem Leben? Ich hielt das einfach nicht mehr aus. Plötzlich legte sich eine Hand auf meine Schulter, wie konnte das sein? Alles nur Einbildung? Ja, sicher. Aber wieso konnte ich wärme spüren? War das wirklich…? Nein, unmöglich, alles war nur Einbildung. „Lass mich endlich in Frieden!!“, schrie ich in die Dunkelheit vor mir. Sofort wurde mein Wutanfall belohnt, indem die Hand von meiner Schulter verschwand, doch gleichzeitig spürte ich, wie sich mein Herz verkrampfte. „…Yugi…?“, fragte die Stimme verwundert, erschrocken und traurig. Dann spürte ich, wie sie sich langsam von mir entfernte, doch das verschlimmerte nur noch die Schmerzen in meinem Herzen. Ich drehte mich um, doch niemand war zu sehen, war es wirklich nur eine Einbildung? Aber es war so, so echt. Eine Träne verließ mein Auge und rann über meine Wange. Wieso tat es so weh? Warum vermisste ich Yami nur so? Noch mehr Tränen rannen über meine Wangen und fielen auf den Boden, doch das fiel eh nicht bei dem Regen auf. Keiner war da, der mich hätte trösten können. Aber das ich mir deswegen schon so etwas wie die Gegenwart Yamis einbildete, völliger Schwachsinn. Ich lächelte kurz unecht, was allerdings wieder von einem Schluchzen vertrieben wurde. Nun wurde es mir klar, mir war es egal, ob es nun Einbildung war, oder nicht, ich wollte einfach in seiner Nähe sein. „Yami“, schluchzte ich leise, „Wo bist du?“. Ich drehte mich einmal um mich selbst, „Yami! Komm zurück!!“, immer mehr musste ich weinen. Die Schmerzen in meinem Herz ließen mich auf die Knie sacken und laut in die Nacht schluchzen. Lange saß ich im Regen und dachte über vieles nach, mittlerweile hatte ich aufgehört zu weinen und starrte in die Dunkelheit. War das wirklich Yami gewesen? Aber das konnte einfach nicht sein, Marik hatte aber gesagt, dass die Person mich vermissen würde, aber würde er mich wirklich vermissen? Was war nur los, das hatte ich mir sicher nicht eingebildet, schließlich hatte ich seine Hand deutlich gespürt. Das war einfach zu viel für mich, „Yami, komm bitte zurück“, flüsterte ich und schaute vor mich auf den Boden. Plötzlich hörte ich Schritte hinter mir, wer konnte das nur sein? Sie kamen immer näher und als sie kurz hinter mir stoppten hörte es auf zu regnen, trotzdem konnte ich die Tropfen hören die auf den Schirm prasselten, welcher über mich gehalten wurde. Wer war das und wieso half er mir? Trotz meiner Neugierde konnte ich mich nicht umdrehen, zu aufgeregt war ich. Diese Aura kannte ich, sogar sehr gut. Konnte es sein? „Ich bin doch da“, flüsterte eine zärtliche Stimme hinter mir, welche mein Herz schneller schlagen lies. War das wirklich, „Yami?“, kurzes schweigen. „Ja?“, kam schließlich die Antwort, welche mein Herz richtig raßen lies. Das konnte einfach nicht wahr sein, wieso war er hier? Wieso nur, er musste doch gehen und jetzt? Nachdem ich aus meiner Starre erwacht war, drehte ich mich langsam, sehr langsam zu der Person hinter mir. Ich konnte nur ihre Umrisse erkennen, sie war etwas größer als ich und ihre Frisur schien etwas stachelig, das konnte nur er sein, „Yami“. Meine Stimme zitterte etwas und ungläubig schaute ich zu ihm auf. „Es wird alles gut“, sagte er leise und beugte sich zu mir runter. Etwas zögernd drehte ich mich ganz zu ihm und schaute ihm nun direkt in seine violetten Augen, in welchen ich sofort versank. „Wieso…bist du hier?“, fragte ich mit weinerlicher Stimme und wieder rannen Tränen über meine Wangen. Zu gerne wäre ich ihn um den Hals gefallen, doch ich konnte mich einfach nicht rühren, konnte ihn nur anschauen und auf eine Antwort warten. „Weil ich…dich liebe“, antwortete er, weshalb ich ihn überrascht und mit offenem Mund anschaute. Hatte er mir gerade gesagt, dass er mich liebte? Sofort bildeten sich in meinen Augen große Tränen, welche nach kurzem sammeln über meine Wangen rollten. Etwas zögernd beugte sich Yami über mich und begann vorsichtig diese aufzuküssen. „Nicht weinen“, flüsterte er mit zarter Stimme und sofort stoppte mein Tränenfluss. Nur noch verwunderter schaute ich ihn an, er hatte mir gerade meine Tränen weggeküsst. Ich schaute ihn glücklich und gleichzeitig auch traurig an, „Ich…liebe dich auch“. Endlich hatte ich es gesagt, erleichtert schaute ich ihn an. Er erwiderte meinen Blick etwas verwundert, nahm mich dann aber zärtlich in den Arm, weshalb er den Schirm fallen lassen musste. Lange saßen wir so im Regen, umarmten den Anderen und genossen einfach nur seine Nähe. Langsam lies der Regen nach und wir saßen immer noch vor meiner Wohnung. Mittlerweile hatte Yami mich auf seinen Schoß gezogen, hielt mich aber weiterhin umschlungen. Ich hatte mich sehr nah an ihn gekuschelt und die Augen geschlossen, wobei ich seine Streicheleinheiten genoss. Zwischendurch küsste er mir immer mal wieder kurz auf meine Haare und zog mich dann noch näher an sich. Doch das endete, als die Straßenlaternen ausgingen und wir nun ganz im Dunklen saßen. Schon vor einer Weile hatte ich angefangen zu zittern, wollte aber nichts sagen, da ich froh war endlich wieder bei meinem Yami zu sein und dann auch noch so nah. Doch mir wurde immer kälter und jetzt waren noch die Laternen ausgegangen. Vorsichtig hob ich meinem Kopf und schaute zu ihm auf, was er allerdings nicht sehen konnte, aber fühlen, denn er fragte mit besorgter Stimme, „Was ist denn?“ „Mir ist kalt“, lautete meine leise Antwort, worauf er mich noch etwas fester umarmte. „Lass uns lieber rein gehen, du bist auch völlig durchnässt“, meinte er und schob mich langsam von sich runter, um aufstehen zu könne. „Du aber doch auch“, konterte ich leise und stand ebenfalls auf, wobei er mir half und sanft lächelte. Nun stand ich neben ihm und überlegte kurz, in welcher Richtung genau die Haustür lag, als ich es wusste und losgehen wollte, spürte ich, wie er etwas zögernd meine Hand ergriff. Mein Herz schlug schneller und ich spürte, wie sich ein leichter Rotschimmer auf meinen Wangen bildete. Doch lächelte ich glücklich und schloss meine Hand ebenfalls um seine. Hand in Hand gingen wir schweigend zur Haustür, dort angekommen begann ich meinen Schlüssel zu suchen und schloss mit zitternden Händen auf. Sofort schob Yami mich rein und schloss die Tür wieder hinter uns. Kurz suchte ich den Lichtschalter und schaltete das Licht kurz darauf an, wie spät es wohl schon war? Wieso interessierte mich das jetzt überhaupt? Ich war zu Hause, Yami war endlich wieder bei mir und ich war überglücklich, dass er meine Liebe erwiderte. Also was kümmerte mich die Uhrzeit? Mit einem Seufzer drehte ich mich um und stand nun genau vor meinem Yami, dieser schaute mich fragend an. „Was hast du denn?“, mit seinen violetten Augen schaute er mich fragend an. „Äh…nichts“, sagte ich leise und versank wieder in seinen wunderschönen Augen, wie sehr ich sie doch vermisst hatte. „Hm…“, kam es nur von ihn und er schien ebenfalls in meinen Augen zu versinken. Er ging noch einen Schritt auf mich zu und nahm etwas zögernd mein Kinn zwischen seine Finger. Fragend schaute ich in an, wollte er mich etwa…küssen? Wieder spürte ich, wie meine Gesichtsfarbe langsam ins Rote ging. Er wollte mich wirklich küssen, denn sein Kopf näherte sich immer mehr dem Meinem. Nur noch wenige Zentimeter trennten unsere Lippen, als er mitten in seiner Bewegung stoppte. Mit einem leichten Rotschimmer schaute er mich an. Langsam nahm er wieder seine Hand von meinem Kinn und strich mit ihr sanft über meine Wange. Verwundert schaute ich ihn an, er hatte mich…nicht geküsst? Er bemerkte meinen Blink natürlich und meinte mit einem Lächeln, „Geh lieber duschen, sonst erkältest du dich noch“. Schlagartig wurde ich noch röter, als ich eh schon war, wieso hatte er mich nicht geküsst? Trotzdem nickte ich leicht als Antwort und ging langsam in Richtung des Badezimmers. Nun stand ich wieder unter fließendem Wasser, nur das dieses warm und nicht so kalt war wie draußen das und ich fragte mich, warum er mich eben nicht geküsst hatte. Aber noch viel wichtiger war die Frage, warum er überhaupt hier war, er hätte doch im Totenreich sein sollen. Doch er war hier, das freute mich zwar, aber diese Frage lies mir einfach keine Ruhe. War vielleicht doch alles nur Einbildung? Nein, das konnte ich jetzt völlig ausschließen, schließlich habe ich bei ihm gelegen und seine Wärme gespürt. Ich sollte ihn einfach mal fragen, aber wenn er es selbst nicht wusste? Aber einen Versuch war es ja wert. Entschlossen schaltete ich das Wasser ab und wickelte mir ein Handtuch um, nachdem ich mich abgetrocknet hatte. Kurz überlegte ich, ob ich meine Kleider anziehen sollte, lies es dann aber doch bleiben, da ich eh keine trockenen im Bad hatte. Also verließ ich, nur mit diesem Handtuch um meine Hüfte gewickelt, das Badezimmer und schaute mich um. Weit und breit kein Yami, er war sicherlich wo anderes hingegangen, weshalb ich ihn kurz rief, Stille. Ich ging in die Küche und rief ihn noch mal etwas lauter, wieder keine Antwort. Wo war er nur? Plötzlich kam mir ein schlimmer Gedanke, was wenn es doch nicht echt war, wenn ich mir alles nur eingebildet hatte? Und jetzt war ich wieder alleine, hatte ihn noch nicht mal geküsst. Erneut bildeten sich Tränen und ich begab mich langsam in mein Schlafzimmer, ich wollte jetzt einfach nur schlafen und alles vergessen. Als ich in mein Zimmer kam, wollte ich mich gleich auf mein Bett schmeißen, doch etwas lies mich mitten in meiner Bewegung stoppen. Auf dem Bett lag ein schwarzer Haufen, welcher sich regelmäßig auf und ab bewegte. Erleichtert schaute ich das Etwas auf meinem Bett an und wischte mir meine Tränen aus dem Gesicht. Yami lag dort und war eingeschlafen, weshalb er mir auch nicht geantwortet hatte. Langsam ging ich auf ihn zu, vor mir lagen seine nassen Kleider, welche er vermutlich ausgezogen hatte um nicht mein Bett nass zu machen. Er selbst hatte sich unter meiner schwarzen Decke zusammengerollt und schien wirklich tief zu schlafen. Es war richtig süß anzuschauen, wie er da so zusammengerollt lag und schlief. Mit einem lächeln legte ich mich vorsichtig neben ihn und kuschelte mich etwas an die Decke, unter welcher er lag. Gerade als ich die Augen schließen wollte drehte er sich zu mir um und schaute mich etwas verschlafen an. „Oh…hab ich dich etwa…geweckt?“, fragte ich leicht erschrocken nach. „Nein“, antwortete er mit einem Lächeln auf den Lippen, sofort röteten sich meine Wangen wieder. Wie schaffte er es nur, mich immer nur durch ein einziges Lächeln rot werden zu lassen? Er schaute mich weiter glücklich an und ich versank wieder in seinen Augen, warum hatten sie nur so eine faszinierende Farbe? Meine hatten zwar die Selbe, aber seine hatten noch so etwas geheimnisvolles. Ich konnte ihn einfach nur anschauen und nichts sagen. Nach dem wir uns lange so angeschaut hatten, setzte er sich schließlich auf um auf gleicher Augenhöhe zu sein, wie ich. Wie zuvor starrte ich ihn einfach nur an, so dass ich kaum bemerkte, wie er sich mir immer mehr näherte. Erst als er näher an mich rückte und seine Hände um meine Hüfte legte, bemerkte ich, dass uns nur noch wenige Zentimeter trennten. Verliebt schaute ich ihn nun an, was er mir gleich tat und dazu noch sich wieder mit seinen Kopf langsam auf den meinen zu bewegte. Ob er mich dieses Mal wirklich küssen würde? Mein Herz fing wie wild an zu schlagen und ich konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen. Immer näher kam er, ich hatte bereits meine Augen geschlossen, konnte aber deutlich seinen unregelmäßigen Atem spüren. Er schien genauso aufgeregt zu sein, wie ich. Als ich seine Lippen auf meinen spürte kniff ich meine Augen noch etwas mehr zu, doch sofort begann ich diese wunderbare Gefühl zu genießen. Es war einfach nur herrlich, seine Lippen zu spüren, so nah bei ihm zu sein. All das, was ich mir so lange gewünscht hatte, ging nun in Erfüllung. Plötzlich spürte ich seine Zunge über meine Lippen streichen, etwas zögernd öffnete ich diese und lies sie eindringen. Sofort begann eine leidenschaftliche Zungenschlacht, welche er gewann, wieso konnte er nur so schön küssen? Danach lösten wir uns kurz um nach Luft zu schnappen, verliebt schauten wir uns an und ich rückte noch etwas näher an ihn. Zärtlich nahm er mich in den Arm und begann meinen Hals zu küssen, was ich mit geschlossenen Augen genoss. Das tat er eine Zeit lang, doch dann drückte er mich aufs Bett, so dass ich auf dem Rücken lag und er über mir saß. Sofort wurde ich nervös, was hatte er nur vor? Er schien meine Angst zu bemerken, denn er beugte sich mit einem Lächeln zu mir runter und meinte mit sanfter Stimme, „Keine Angst, ich werde dir nichts tun, was du nicht willst“. Seine Worte beruhigten mich zwar, denn noch wurde ich immer panischer. Er schien das einfach zu ignorieren und begann meinen Oberkörper zu küssen, vielleicht hätte ich mir doch etwas anziehen sollen. Mir gefielen zwar die zärtlichen Berührungen und er hatte auch gesagt, dass er mir nichts tun würde, trotzdem wurde ich immer nervöser. Doch das schien ihn nicht weiter zu interessieren, denn er machte einfach weiter und fing jetzt auch noch an über meine Brust zu lecken, was mir ein Keuschen entlockte. Als ich mich etwas zur Seite drehen wollte, lies er von meiner Brust ab und widmete sich wieder meinem Mund. Ich erwiderte den Kuss etwas erleichtert und schlang dabei meine Arme um seinen Körper. Yami bemerkte natürlich auch dies und rollte sich nach dem Kuss von mir runter und legte sich neben mich. Lange schauten wir uns schweigend an, bis ich einfach fragen musste. „Warum bist du eigentlich…zurück gekommen?“, erst schaute er mich etwas verwundert über diese Frage an, dann meinte er, „Weil ich dich liebe“. Noch verwunderter als er eben schaute ich ihn nun an, ob das wirklich stimmte? Doch das war mir jetzt egal, seine Antwort hatte mir völlig ausgereicht und ich kuschelte mich zufrieden an ihn. Mit einem friedlichem Lächeln schlief ich schließlich eng an ihn gekuschelt ein... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)