Naruto - Weg aus der Einsamkeit von keeper1fs (Kann man Liebe und Vertrauen lernen?) ================================================================================ Prolog: Vergangenheit --------------------- Konohagakure: Nun sind schon 6 Jahre vergangen, seitdem das neunschwänzige Fuchsungeheuer Konohagakure angegriffen hat. Konoha hatte mehr Glück als Verstand gehabt, nur dank eines außergewöhnlichen Shinobi gelang es das Dorf vor dem Monster zu Verteidigen. Dieser Shinobi war der Hokage der 4. Generation und wahrscheinlich der stärkste Ninja der bis dahin gelebt hat. Trotz dessen hat das Dorf viele Verluste hinnehmen müssen. Es sind viele Ninja bei der Verteidigung gestorben auch viele normale Bewohner. Viele davon wurden ebenfalls als Helden gefeiert wie der Yondaime selbst. Dieser Verlor sein Leben, nachdem er das Monster in ein neugeborenes Versiegelt hat. Sein letzter Wunsch war es, dass dieses Kind später ebenfalls als Held verehrt wird aber durch die ignoranz und den Hass der Menschen gegenüber Kyuubi geschah das gegenteil. Dieses Kind hieß Naruto Uzumaki, er hatte nie richtige Eltern. Nur ein paar Shinobi wussten, dass dieses Kind der Sohn von eben dieses Yondaime war. Doch man hatte es ihm verschwiegen, die Zeit war noch nicht reif dafür ihm dieses Wissen um seiner Abstammung zu verraten. Seine Mutter verstarb kurz nach der Geburt. Sie wusste, dass sie sterben würde, wenn sie ihr Kind austrägt aber sie entschied sich gegen ihr eigenes Leben und für das Leben ihres Sohnes. Keiner konnte ahnen, dass sein Vater in der selben Nacht ums Leben kommt und so wuchs Naruto mit der Bürde von der er selbst nichts ahnte alleine auf. Freunde hat er nie gefunden, denn jedes Kind mied ihn. Das lag nicht daran, dass sie von der Exestenz von Kyuubi in Naruto wussten, denn dieser wurde in den Geschichtsbüchern für tot erklärt. Nur die älteren Dorfbewohner wussten, dass dem nicht so ist. Der Hokage der 3. Generation hatte ein Verbot ausgesprochen über die Geschehnisse vor 6 Jahren zu sprechen, denn er wollte das wenigsten die gleichaltrigen Kinder ihn nicht mieden und ihn nicht ignorieren. Doch die Eltern der Kinder, welche von der Exestenz des Fuchses wussten bleuten den Kindern ein sich von ihm fernzuhalten. Naruto ist inzwischen 6 Jahre alt und ein kleiner Störenfried im Dorf. Während der Zeit in der Ninja-Akademie und auch in seiner Freizeit spielt er oft Streiche um auf sich aufmerksam zu machen. Es gab nur wenige Personen die ihn nicht wie einen außenseiter behandelten. Dies waren zum einen sein Akademie Lehrer Sensei Iruka, dieser wusste wie es ist alleine zu sein. Er war in seiner Kindheit auch alleine, weil der Fuchs seine Eltern tötete aber er sah nie den Fuchs in Naruto sondern nur einen Jungen der Aufmerksamkeit braucht. Zum anderen der Hokage und ein paar andere Menschen von dennen Naruto bisher nichts wusste, darunter war auch ein kleines dunkelblauhaariges Mädchen was ihn insgeheim bewunderte. Oft wurde er beleidigt wenn er durch die Straßen Konoha`s ging. Es gab begriffe wie Monster, Fuchsbengel, Ungeheuer und anderer Dinge. Man sah es Naruto nicht an aber innerlich zerbrach er mehr und mehr. Nur ab und zu, wenn es ihm zuviel wurde und er weinte sah man einen kleinen Teil seiner verletzten Seele. Die Zukunft sollte aber vieles für ihn ändern und das schon sehr bald. Sunagakure: Zur gleichen Zeit in der Naruto geboren wurde kam auch ein Kind in Sunagakure zur Welt. Wie Naruto war er das Kind das Dorfoberhauptes, des Kazekagen. Auch er bekam ein Monster, mit dem Namen Shukaku, in sich versiegelt aber nicht weil das Monster das Dorf angriff, sondern weil dieses Kind als Waffe für das Dorf kämpfen sollte. Der Name des Kindes war Gaara. Er hatte ein ähnliches Schicksal wie Naruto zu erleiden. Jeder mied ihn oder schaute ihn mit kalten Augen an, welche nur eine Sache ausdrückten: Sterb oder Verschwinde. Seine Entwicklung verlief anders als die von Naruto. Zum einen hatte er zwar einen Vater aber dieser versuchte ihn zu töten, weil Gaara zur Gefahr wurde. Er wurde durch die Ablehnung kaltherzig und Skrupelos. Niemand und auch wirklich niemand hatte ihn jemals akzeptiert oder Aufmerksamkeit geschenkt. So tötete er Menschen, zum Anfang wollte er es nicht aber seine instabile Psyche und die Macht des Monsters, welche er nur schwer kontrollieren konnte machten ihn zu einem Mörder und das bereit im Alter von 6 Jahren! Seine Mutter ist auch während der Geburt verstorben, sein Vater verstarb erst vor kurzem. Gaara hat aber noch zwei ältere Geschwister, welche ebenfalls Angst vor ihm haben. Die zwei heißen Temari und Kankuro. Mit sechs Jahren erfuhr, dass seine Mutter ihn nie geliebt habe zerbrach er völlig. Seitdem trägt er auf der Stirn das Zeichen für Liebe. Dies Symbolisiert seine Liebe zu sich selber. Auch seine Zukunft wird sich bald verändern. Kapitel 1: Alltag ----------------- Konohagakure 6 Uhr morgens: *Ring ring Ring ring* Die Sonne begann vor ein paar Minuten aufzugehen und die ersten Klänge des morgens sind zu Vernehmen. Sei es Bewohner die zu ihrer Arbeit unterwegs waren, Reisende, Ninja oder Schüler der Ninja-Akademie auch Vogelgezwitscher war dabei. Es ist schon komisch wieviel morgens um diese Uhrzeit schon los ist. Die ersten spärliche Sonnenstrahlen fallen durch das Fenster und spenden erhellen somit das verdunkelte Zimmer eines kleinen blonden Jungen. *Ring ring Ring ring* Viel kann man dennoch nicht in dem Zimmer erkennen, dafür ist es einfach noch zu dunkel. Das Bett wird mehr und mehr beleuchtet durch die Sonne und man kann kleine Staubpartikel erkennen, die durch die Luft schwirren. Erste Regungen sind zu vernehmen. Auch die ersten laute sind zu hören, auch wenn diese sich eher wie von einem Tier anhören. Die Bettdecke bewegt sich mal nach links mal nach rechts, wer auch immer dort noch schläft wird bald erwachen. *GrmlGrmlGrml* *Ring ring Ring ring* Das nervige Klingelartige Geräusch, welches von dem kleinen Apperat links vom Bett ausgeht scheint seine Wirkung nicht zu verfehlen. Das erste Auge öffnet sich schwermütig und das erste blaue Auge kommt zum vorschein. Wenig später folgt auch das Zweite und nun ist das Paar komplett. Zögerlich beginnt die Hand des Jungen sich auf Wanderschaft zu begeben. Das Ziel ist eindeutig! Der doofe Sand muss aus den Augen gerieben werden. Noch schläfrig fallen die Hände in die Ausgangspositions zurück, auch die Augen schließen sich langsam wieder. Und da passiert es schon wieder! *Ring ring Ring ring* Noch während sich die Augen schlagartig öffnen, schnellt der Arm des Blonden Chaoten Richtung des nervigen Kasten und trifft ihn frontal. Das hatte gesessen, kleine Dellen sind zu erkennen. Der Schlag hatte zumindestens seine Wirkung nicht verfehlt. Ruhe. Durch das Hochschrecken ist die Müdigkeit trotzdem verflogen. Damit steht es unentschieden zwischen den beiden. Die blauen Augen mustern das Zimmer argwöhnisch. Es ist nicht besonders groß, ein Bett, Kühlschrank plus Tisch und den dazugehörigen Holzstühlen und ein Aufbewahrungsschrank, mehr passt dort nicht hinein. Ein großes Poster mit dem Zeichen Konoha`s ziert die Wand. Geschirr, Klamotten und ein paar Kunais liegen verstreut im Zimmer. Kurzum hier wohnt nur eine Person und das ist der kleine Junge der sich langsam in den Nachbar Raum begibt in dem das Bad ist. Schnell ist die verbleibende Wäsche vom Körper gerissen und Richtung Wäschekorp geworfen. Das Bad sieht genauso Chaotisch aus wie das andere Zimmer. Nur ein kleiner Prozentsatz der geworfenen Wäsche liegt tatsächlich im Korb der rest liegt auch hier verstreut herum. Schnell begibt sich der Junge, dessen Gesichtszüge an einen Fuchs erinnern, unter die Dusche und lässt sich lauwarmes Wasser über den Körper gleiten. Für kaltes Wasser ist es auch wirklich noch zu früh! Seife in die Hand und los geht es, wenige Minuten ist der Chaot fertig und sucht sich bereits noch saubere Wäsche, was bei dem Chaos unmöglich erscheint. Für ihn scheint es aber kein Problem zu sein. Schnell sind die passenden Klamotten gefunden. Ein orangenes T-Shirt und eine ¾ Hose in der selben Farbe. Ein blick auf die Uhr treibt ihm kurzzeitig Panik ins Gesicht. «Mist, jetzt komme ich schon wieder zu spät zum Unterricht. Ach egal zuspät ist zuspät. Dann kann ich ja jetzt noch schnell eine Packung Instant-Ramen essen. Sensei Iruka wird mich schon nicht umbringen» dachte er sich. Fix wird Wasser in den Wasserkocher gegeben denn eine Küche besitzt der Junge nicht. Nach ein bisschen warten ist es soweit. Das heiße Wasser wird in eine noch verbliebene saubere Schale gefüllt in denn sich Ramen befinden gegossen. Zwei Minuten später wird auch schon gegessen. Nach weiteren zwei Minuten ist er fertig. Die Schultasche wird sich schnell gegriffen, Schlüssel und los geht es.«Wieder so ein langweilliger Schultag aber ich kann ja auch wieder ein Streich spielen, vielleicht beachten mich dann auch wieder die anderen ein bisschen?» dachte er sich, während er die Tür schloss und sich auf den Weg zu Konoha`s Straßen macht um wenig später in der Akademie zu hocken. Schon nach den ersten paar Sekunden die er auf der Straße verbringt, spürt er die Blicke auf sich ruhn. Das sind jedoch keine Bklicke der Anerkennung oder etwas ähnliches. Nein. Das sind blicke das Hasses ihm gegenüber. Egal wo er hinsieht trifft er kalte Augen. Daran wird er sich wohl nie gewöhnen können, höchstens verdrängen. Manche Bewohner laufen sogar einen großen Bogen um ihm, als wenn er eine schlimme Krankheit hätte die alles und jeden in seiner Umgebung tötet. Es gibt auch die Menschen die ihn total ignorieren und das sogar wenn er diese versucht anzusprechen, dass tut schon fast mehr weh als die kalten Blicke, weil er so sich sicher sein konnte das er gesehen wird. Das schlimmste ist jedoch, wenn er sich Umhört. "Seht da ist das Monster wieder!"-"Kann der Junge nicht einfach sterben?"-"Monster"-"Ungeheuer"-"Halte dich von ihm fern mein Kind" sagte eine Frau zu ihrem Sohn. Eine einzelne Träne macht sich auf den Weg um einen kleinen Teil des schmerzes den er empfindet wegzuspülen. Er könnte stundenlang weinen, der Schmerz würde jedoch nie weggehen. Zutief sitzen bereit die Wunden in ihm. Schnell ist die einzelne Träne weggewischt. «Ich mache mich besser auf den Weg, am besten höre ich nicht auf das was sie sagen.» und mit diesem Gedanken setzt er seinen Weg fort. Während er läuft und sich dennoch ein bisschen umschaut, sieht er bei manchen wie die Worte die ihn mehr und mehr verletzen sich langsam mit den Bewegungen der Lippen formen. Den Blick wieder geradeaus gerichtet geht es schon weiter. Wenig später erreicht er die Academie. Ein Blick auf die Uhr verrät ihm das er bereits 30 Minuten zu spät ist. «*Hmpf* Wenn das kein Nachsitzen gibt» dachte er sich. Der Klassenraum ist schnell gefunden. Während er gerade die Schiebetür eröffnet, diese ist gerade mal schon einen Spalt offen, hört er auch schon seinen Namen rufen. "NARUTO, du bist 30 Minuten Zuspät wie kannst du mir das erklären?" meckert ihn sein Lehrer an. Im innern kämpfte er gerade einen kleinen Konflikt aus: « Mache ich nachher mir wieder Ramen oder mal lieber was anderes? Ach Ramen sind super». Ich muster gerade den Klassenraum und die Schüler wie sie mich beobachten, einige lachen mich sogar aus, andere schüttelten verständnislos den Kopf, als ich eine gewaltige Geräuschveränderung an meinem rechten Ohr wahrnahm. "NARUTO, hörtst du mir überhaupt zu?"-"Natürlich Sensei Iruka" schnell schlich sich wieder das fuchsartige Grinsen auf den blonden Chaoten. "Nun gut setz dich auf deinen Platz, du wirst nachher eine Stunde Nachsitzen"-"Wasss? Eine Ganze Stunde, dass schaffe ich doch nie Sensei"-"Das hättest du dir eher überlegen müssen Naruto! Du bist ein Ninja in der Ausbildung. Pünktlichkeit ist für den Weg des Shinobi sehr wichtig." Den Satz habe ich schon mindestens fünfmal von ihm gehört. Ich antworte am besten wie immer: "Es tut mir leid Sensei, ich werde nächstesmal Pünktlich sein." Nur mein Grinsen verrät, dass es wahrscheinlich nicht so sein wird aber das muss Sensei Iruka ja nicht wissen. Nach drei langen Unterrichtsstunden ist die erste Pause. Das Klassenzimmer leert sich schnell und auch ich mache mich auf den Weg nach draussen, vielleicht spielt ja heute jemand mit mir? Wie jedenmal wurde ich enttäuscht aber das hätte ich mir auch denken können. Einsam wie ich bin mache ich mich auf den Weg zur Schaukel. Sie hängt dort ebenso einsam wie ich mich fühle. Nachdem ich mich gesetzt habe probierte ich meine Gedanken zu ordnen oder zu verdrängen, was mir aber nicht gelang. Mein Blick hat sich entzwischen schon gen Boden gerichtet und verweilt dort auch bis zum Pausenende. Schließlich sollen sie nicht sehen, wie verletzlich ich doch eigentlich bin. Was ich nicht mitbekommen habe, ist ein kleines Mädchen in meinem Alter und kurzen blauen Haaren, welches mich beobachtete. In den nächsten Stunden haben wir noch das Henge-no-jutsu geübt, sowie das Kunai und Shuriken werfen. In allen war ich der schlechteste Schüler aber dafür der, der am meisten daran arbeitet das sich dies bald ändert. Oft ziehen mich die anderen damit auf das ich so schlecht bin aber darauf reagiere ich immer gleich. "Ich werde Hokage eines tages, das werdet ihr schon sehen!", dies spreche mit soviel Überzeugung in meiner Stimme das sie meistens kurz verstummten aber dadrauf hin in schallendes Gelächter fallen. Nur was sie nicht wissen das ich es ernst meine. Ich werde eines Tages Hokage, denn das ist mein Traum. Wenn ich Hokage bin werden mich alle respektieren und mich nicht wie jemand behandeln der es nicht verdient zu leben. Nachsitzen musste ich später alleine, weil niemand anders sich falsch benommen hat. Sensei Iruka hat mir aber auch wieder eine Aufgabe gegeben die ich unmöglich schaffe. Konzentrationsübungen. Ein seufzen entflieht meiner Kehle. Nun ist das auch geschafft und somit mache ich mich auf den Weg nach Hause. Unterwegs spüre ich auch wieder die Blicke auf mir ruhen aber ignoriere ich gekonnt und setze wieder mein Grinsen auf. Am Abend gehe ich meistens nochmals trainieren bis es dunkel wird. Vermissen tut mich ja sonst niemand. Ab und zu schaut Sensei Iruka bei mir vorbei und schaut wie es mir geht und isst mit mir eine Nudelsuppe im Nudelsuppenimbis. Abends falle ich dann erschöpft ins Bett um am nächsten morgen meistens zuspät zum Unterricht zu erscheinen. Bevor ich schlafen ging klopfte es an meiner Tür. Verwundert wer das sein könnte machte ich mich auf den Weg die Tür zu öffnen. Nun stand Sensei Iruka vor der Tür, hätte ich mir ja auch denken können, es kommt ja sonst niemand vorbei. "Hallo Naruto, ich hoffe es geht dir gut. Ich wollte dir nur bescheid sagen das du morgen nicht zum Unterricht kommen brauchst." Leicht geschockt weiteten sich meine Augen und ein leises wimmerndes "Wieso?" kroch aus meiner Kehle. Habe ich es doch übertrieben? Werde ich jetzt niemald Ninja werden können? Und was ist mit meinen Traum später einmal Hokage zu werden? Lauter solcher gedanken schossen mir innerhalb von Sekunden durch den Kopf, bis seine warme Stimme mich aus meinen Gedanken riss. "Der Hokage möchte dich morgen um 10 Uhr sprechen. Du brauchst dir keine Sorgen machen es ist nichts schlimmes, mehr weiß ich aber auch nicht." Erleichtert atmete ich aus. "Sie haben mir aber einen Schrecken eingejagt Sensei!" Auch wenn ich es ungern zugeben würde, die Akademie bedeutet mir viel. Ohne sie wäre ich vermutlich schon längst Hoffnungslos, vielleicht sogar schon tot? Jetzt freue ich mich auf morgen. Ich mag den Hokagen, er ist zwar alt, sehr alt wenn man es genau nimmt aber er ist einer der wenigen Menschen die mir ein warmes lächeln schenken und mich akzeptieren und respektieren. Warum dies so ist weiß ich leider nicht. Nachdem sich mein Sensei verabschiedet hat legte ich mich wieder hin und viel wenig später in einen traumlosen Schlaf. Kapitel 2: 7 Jahre später ------------------------- Konohagakure 7 Jahre später, 12 Uhr mittags: Inzwischen sind schon 7 Jahre vergangen, seit ein gewisser 6 jähriger Chaot einen Termin beim Hokagen hatte. Vieles ist in dieser Zeit passiert aber inmoment stehen andere Ereignisse im Mittelpunkt. In wenigen Tagen beginnt nämlich die Chunnin Auswahlprüfung. Viele junge Genin aus unterschiedlichen Ländern nehmen daran teil. Darunter gehören auch zwei der Großmächte, Konohagakure und Sunagakure. Natürlich gibt es auch Shinobi aus anderen Ländern. Einige Teilnehmer die nicht aus Konoha kommen sind schon eingetroffen und bereiten sich in diesen Augenblick auf die bevorstehenden Prüfungen vor. Dem Tor von Konoha kommen langsam drei schemenhafte Gestalten näher. Von der Weite sind sie nur schwer zu erkennen, denn durch die extreme Wärme die seit einer Woche herrscht, flimmert die Luft über dem Boden. Von der Statur der drei muss eine Person eine Frau sein. Schritt für schritt nähren sie sich und die Wachen, die am Tor wie immer positioniert sind können mehr und mehr erkennen. Nun ist es eindeutig, es sind drei Ninja aus Sunagakure. "Warum muss es hier genauso warm sein wie bei uns in der Wüste" jammerte ein blonder Junge. Nun meldet sich auch die Frau zu Wort: "Daran musst du doch nun schon gewöhnt sein, außerdem hast du doch mal hier gelebt oder irre ich mich da nicht? Also hör auf zu Quengeln". Während sich die zwei blonden weiter mit ihrem persönlichen Wortgefecht begnügen, läuft die dritte Person einfach still weiter. Ein kleines aber sichtbares Grinsen schleicht sich auf sein Gesicht, früher konnte er nie grinsen aber seit er den blonden kennt, hat er sich geändert. Nun meldet er sich auch zu Wort: "Wir sind da, stellt langsam eure Gespräche ein, dass ist ja schon fast peinlich!". Nachdem Satz des rothaarigen schauten beide Streithäne in die entgegengesetzte Richtung und verzogen ihr Gesicht. Beide Wachen treten nun vor. "Wer seid ihr und was ist der Grund eurer Einreise?". Diesmal übernimmt die blonde die Führung. "Wir sind Ninjas aus Sunagakure und wir sind hier um an der Chunnin Auswahlprüfung teilzunehmen. Außerdem hat mein blonder Freund", sie zeigt mit dem Finger auf die immer noch beleidigte Person neben sich, "einen Termin beim Hokagen. Hier sind unsere Dokumente." Nachdem die Wachen sich alles genau angeguckt haben und zu dem schluss gekommen sind, dass von ihnen keine Gefahr ausgeht ließen sie sie eintreten. "Wir sollten nun zu erst wegen dir zum Hokage gehen und anschließend uns eintragen und uns eine Bleibe suchen oder was meint ihr dazu?" ihre beiden Begleiter nickten nur und machten sich auf dem Weg zum Turm des Hokagen. Viele Stände zieren die Straßen und unsere drei Freunde schauten mal nach links oder rechts aber was interessantes war nicht zu sehen. Ab und zu sahen sie auch andere Genin herumwandern. Auch sie wurden beäugt, denn sie waren die einzigen Genin aus Sunagakure. Der Blonde wurde besonders unter die Luppe genommen, was diesem sichtlich unangenehm war, denn solchen blicken war er nun schon mehr als 6 Jahren nicht ausgesetzt. Anscheinend ließen die Bewohner von ihnen ab und beobachten nun andere Dinge. Ihm war das nur recht, schließlich hatte er gehofft, dass sie ihn nicht sofort erkennen oder sich an ihn erinnern. Wenig später standen sie auch schon vor dem großen Gebäude. Schnell wurde die Situtation und die Absicht mit den Anbus die vor dem Gebäude wache stehen bereinigt. Nach ein paar Treppenstufen standen sie schließlich vor dem Büro des Hokagen der 3. Generation. Nach zögerlichen Klopfen seitens des blonden, vernahmen sie eine weiche ältere Männerstimme. "Herein". Alle drei traten ein und verbeugten sich um ihren Respekt gegenüber dem Hokagen zu bezeugen. Die Augen des Hokagen sahen jeden der drei skeptisch an aber an einem blieb er besonders kleben. Der blonde, welcher rechts außen stand viel ihm besonders ihns Auge. Konnte "ER" es sein? Das musste er unbedingt herausfinden, schließlich müssten dann einige Vorkehrungen getroffen werden. "Nun denn, stellt euch bitte vor und nennt mit den Grund für eurer erscheinen!". Alle drei sahen sich gegenseitig an bevor alle drei nickten. Der Blonde trat hervor und schaute den Hokagen mit seinen azurblauen Augen durchgehend an und erhob seine Stimme. "Wir sind drei Shinobi aus Sunagakure, das sind Temari und Gaara Sabakuno die Kinder des ehemaligen Kazekagen und ich bin", ein breites Grinsen schlich sich während er erzählte auf sein Gesicht, "Naruto Uzumaki. Erkennen sie mich denn nicht?". Die Augen des Hokagen weiteten sich um sich kurze Zeit später wieder zu schließen. "Ich freue mich das ihr hier seid, besonders freue ich mich dich wieder zu sehen Naruto. Wie mir scheint geht es dir gut, dass freut mich sehr. Leider habe ich inmoment sehr viel zu tun darum schlage ich vor ihr sucht euch eine Unterkunft. Wir beide spechen uns später Naruto." "Wie sie wünschen Hokage-sama", damit verließen alle drei den Raum und machten sich wieder auf den Weg. «Wie mir scheint hat Naruto sich verändert, früher hat er mich immer alter Mann genannt und jetzt ist er höflich. Hoffentlich ist dies nicht nur wieder eine neue Fassade» damit ließ er wieder ein Seufzen ab und widmet sich seiner Arbeit. Dennoch der blonde ging ihm ab und zu durch den Kopf. "Meine alte Wohnung steht leider nicht mehr, dass hat mir Ero-Sennin gesagt als er mich das letzte mal in Suna trainiert hat." "Deine Wohnung wäre für uns drei sowieso zu klein gewesen!" "Na und? Besser als auf der Straße zu schlafen oder?" «Jetzt streiten sich die zwei schon wieder» schnell ließ Gaara den Kopf hängen. "Seid doch mal ruhig. Lasst uns eine Unterkunft suchen. Ihr könnt euch auch später weiter streiten." Naruto schaute sich während dessen sich genauer um, besonders die Konoha Shinobi nahm er sich unter die Luppe. Viel hat sich ja nicht gerade geändert als er sich umschaute aber ein paar Ninjas fielen ihm ins Auge. Irgentwie kamen sie ihm bekannt vor, konnte es sein das es seine ehemaligen Kameraden waren? « Ja, das müssen welche sein» dabei fixierte er eine pinkhaarige Schönheit in seinem Alter und ein Schatten huscht über sein Gesicht. Damit würde er sich aber später befassen, auf sie würde er schon früh genug treffen, spätestens bei der Prüfung. "Wenn ich mich richtig erinnere müsste um die ecke eine Pension sein neben Ichiraku`s Nudelimbiss!" «War ja klar» dachten sich die beiden nur dadrauf, machten sich aber dennoch auf den Weg schließlich kannten sie sich hier überhaupt nicht aus. Als sie um die ecke gingen stieß Naruto mit jemanden zusammen und fiel hin, den Kopf haltend vor Schmerzen, betrachtete er die gegenüber sitzende Person am Boden.Seine Begleiter schauten dem Spiel amüsiert zu aber ihre Gesichter zeigten dabei keinerlei Emotion. Naruto betrachtete das Mädchen und ihm viel sofort ihre dunkelblauen Haare, sowie ihre pupillenlose Augen die die Farbe von flieder trugen auf trugen. Sie hatte weiche, freundliche Gesichtszüge und war offensichtlich ein Ninja aus Konoha, zumindestens wenn man ihr Stirnband vertrauen kann. Diese Augen hatte er schonmal gesehen, da war er sich sicher aber zuordnen konnte er sie nicht. Das Mädchen schaute sich während dessen seine Begleiter an. Beim dem rothaarigen, welcher links auf der Stirn das Zeichen für "Liebe" zu stehen hatte, lief ihr ein kalter schauer über den Rücken. Er sah nicht sehr freundlich aus und er hatte etwas geisterhaftes an sich, was sie aber nicht richtig definieren konnte. Die Blonde schien ihr recht normal zu sein, es schien aber so das sie sich anstrengte ein ausdrucksloses Gesicht zu behalten. Als letztes schaute sie sich die Person an mit der sie zusammen gestoßen ist. Während er schon wieder stand und sich den dreck von den Klamotten schlug, fielen ihr die strubelligen blonden Haare, die schnurbart ähnlichen Male rechts und links auf der Wange jeweils zu dritt und die azurblauen Augen in dennen sie versinken hätte können auf, würde er sie nicht aus den Gedanken reißen. Während sich bei ihr ein leichter rotschleier ausbreitete, fing er an zu sprechen. "Tut mir leid, ich habe nicht aufgepasst." Er hielt ihr seine Hand hin, um ihr beim aufstehen zu helfen, was sie dankbar annahm. Es ließ sich aber nicht vermeiden das die rötliche Farbe noch tiefer wurde. "Mir tut es auch leid, auf wiedersehen." nuschelte sie gerade noch so zusammen und verschwand so schnell sie konnte. Verwundert über den schnellen Abgang des Mädchens betraten die drei Shinobi die Pension. Sie verharte weiterhin hinter der Ecke der Straße und hielt ihre Hand an der Stelle wo normalerweise das Herz saß. Nur dieses scheint sich gerade in die unteren Regionen verabschiedet zu haben. Der rötliche schimmer blieb und das Gefühl ebenso. Bis jetzt hatte sie noch niemand so aus der Fassung gebracht. Außerdem kam ihr der Blonde bekannt und vertraut vor. Wo immerher sie ihn auch kannte er löste bei ihr Gefühle aus die sie bei keinem anderen bisher hatte. Wärme breitete sich in ihr aus und das kribbeln im Bauch verschwand einfach nicht. «Sunagakure, ich kenne niemanden aus Sunagakure aber diese Augen»dachte sie sich. «Egal ich muss jetzt erstmal zu den anderen und noch ein bisschen trainieren übermorgen fängt schließlich die Prüfung an und vielleicht kennt ihn ja jemand?» mit dem Gedanken im Kopf und dem weiterhin starken Gefühl im Bauch machte sie sich auf dem Weg zum Trainingsplatz. Mittlerweile war es schon abends und die Sonne verschwand am Horizont. Für viele Menschen wäre das sicher ein romantisches Bild aber unsere drei Genin interessierte das Schauspiel nicht. Sie hatten ihr Zimmer gebucht und sitzen nun im Nudelsuppenimbis. Temari und Gaara wunderten sich immer wieder wieviel Nudelsuppe Naruto verschlingen konnte. Er war schon bei seiner achten Schüssel als ihn Temari unterbrach. "Sagmal wieviel willst du eigentlich noch essen? Du musst doch gleich platzen." "Ich habe schon ewigkeiten keine Nudelsuppe essen können, die so gut schmeckt wie die aus Konoha" Den Ladenbesitzer Teuchi amüsierte das Bild was sich vor ihm abspielte, solange er sein Umsatz macht. Ihr begleiter saß still daneben und schien geistig nicht anwesend zu sein fand er. Außerdem macht er auf ihn den gleichen Eindruck, wie auf das Mädchen vorhin. Nach dem Essen ging es wieder zurück auf ihr Zimmer, sie mussten ja ausgeruht sein. Morgen würden sie noch etwas trainieren gehen um optimal vorbereitet zu sein. Mit dem Gedanken an ein blauhaariges Mädchen, welches ihm ab und zu im Kopf herum geistert, schläft auch Naruto ein. ********************************************************************** Als erstes will ich alle vllt. beruhigen. Was in der Zeit von seinem letzten Abend in Konoha und seinem wieder Auftauchen passiert ist wird an anderer Stelle geklärt, dass werde ich sicher nicht auslassen. Als zweites möchte ich mich bei allen Lesern bedanken die mir einen Kommi hinterlassen haben besonders bei: xXChantoXx Ich hoffe ihr verfolgt weiter meine FF, gebt mir weiterhin Tipps und Kommis und habt spaß daran. Bis zum nächsten Kapitel Kapitel 3: Auftakt ------------------ @Kaamos: Ja die Rechtschreibung ist mein großes Problem aber da mache ich keinen hehl draus. Wie ich schonmal gesagt habe, werde ich die Zeit In Suna nach und nach beschreiben. Mit Flashbacks und vllt. ein Kapitel. (Da bin ich mir aber noch nicht sicher) ************************************************************************* Unsere drei Freunde schlafen noch tief und fest aber bei zwei dauert es nun nicht mehr lange bis diese aufwachen. Kurze Zeit später ist es auch schon so weit. Naruto und Temari öffnen nahezu zeitgleich die Augen, da die Sonne erbarmungslos in das Zimmer scheint müssen sie sie wieder schließlich kurzzeitig schließen. Es ist schon wieder um die Mittagszeit. Anscheind war der gestrige Tag anstrengender als sie vermutet hatten. Gaara ließ sich dadurch nicht stören er schlief weiter aber wie lange das noch anhält? Noch müde durch den langen Schlaf begeben sich die Zwei Richtung Bad. Sie hindern sich jedoch gegenseitig beim eintreten, was natürlich wieder einen ihrer Streits hervorruft, wovon auch Gaara langsam wach wird. Mehr und mehr hört er von den beiden, einige wüste Beschimpfungen sind ihn auch schon zu Ohren gekommen. Genervt von dem Krach streckte er sich ausgibig, um den Schlaf von den Gliedmassen zu vertreiben, ein gähnen lässt sich dabei nicht vermeiden. Auch er schiebt sich langsam Richtung Badezimmer. Etwas amüsiert und einem lächeln auf dem Lippen darüber, wie sich die zwei Blonden wieder anstellen schiebt er sich an ihnen vorbei ohne das sie es merkten. Auch das schließen der Badezimmertür blieb noch für einige Zeit unbemerkt. Erst als sie das Wasser von der Dusche rauschen hörten begriffen sie was gerade passiert war. "Toll, hättest du Fächertante mich nicht aufgehalten könnte ich das jetzt sein!" "Was wieso ich? Hätte Mr. Ramenfreak anstand wüsste er das Damen den Vorrang haben!" So ging es weiter, bis sich die Tür wieder öffnet und ein grinsender, frisch geduschter Gaara sich zu seinen Sachen auf den Weg macht. «Was für ein Glück für mich» dachte sich Naruto, weil er näher an der Tür stand als Temari. Gerade wollte er eintreten als ihn eine harte Kopfnuss traf, die in direkt zu Boden warf. "Ich habe dir doch schonmal gesagt Ladys First" und damit verschwand Temari ins Bad. Naruto vernahm darauf hin ein lachen aus dem Nachbarraum. Das Lachen stammt eindeutig von Gaara. "Kann ich mal wissen wieso du lachst?" "Nun ich finde es witzig wie du dich von einem Mädchen verprüngeln lässt." Naruto war sprachlos. Nicht nur das Gaara lachte, was er nur beim ihm tat, nein er lachte ihn sogar aus. Das konnte er natürlich nicht auf sich sitzen lassen. "Wenigstens benutze ich nicht wie ein Mädchen Schminke um 'Cooler' auszusehen!" ###Flashback### Vor 2 Jahren: Eine Woche ist vergangen seitdem Ero-Sennin, wie Naruto ihn gerne nannte, in Sunagakure war um Naruto mal wieder zu besuchen und ihn ein bisschen zu trainieren. Nebenbei hatte er auch Gaara ein zusätzlichen Siegel geben, damit Shukaku ihn weniger kontrollieren oder ausbrechen konnte, ohne den Willen Gaara`s. Ein positiver Nebeneffekt war auch aufgetreten. Gaara schlief die Nächte durch. Dadurch verschwanden auch immer mehr die Augenringe, die durch zu wenig schlaf entstanden, weil Shukaku ihn immer nachts wach hielt. Naruto bemerkte dies, weil sie seitdem sie 10 waren im selben Zimmer schliefen. "Ey Gaara, mich freut es ja das du wieder richtig schlafen kannst aber ohne deine Schwarzen Augenringe sieht du echt bescheuert aus. Die standen dir wirklich gut und damit sahst du auch viel 'Cooler' aus. Das finden bestimmt auch die Frauen!!" Dadrauf antwortete Gaara nur mit einem schiefen Blick und Naruto ließ es bleiben. Am nächsten Morgen wachte Naruto mal später als Gaara auf, machte sich aber gleich wieder ins Bad. Gaara kam ihn schon entgegen. Etwas ungläubig betrachtete er ihn. Jetzt sah er es. Die Augenringe waren wieder da! Nur wie konnte das sein? Er hat doch die ganze Nacht durchgeschlafen und selbst wenn nicht, so schnell können die doch nicht wieder kommen. Eigentlich konnte es ihm egal sein denn mit den Dingern sah er wirklich 'Cooler' aus wie er fand. Ihm Badezimmer fand er die Ursache für die neu erworbenen Augenringe. Dort stand es, eine Schale von Kankuro`s schwarzer Schminke für sein Gesicht. ###Flashback Ende### Nun merkte Naruto den Fehler, welchen er gerade begangen hat. Als er Gaara das letzte mal damit aufgezogen hat, ließ ihn Gaara eine Woche lang nicht schlafen. Dabei behilflich war natürlich sein Sand der Naruto beim einschlafen hinderte. "Ups" ein grinsen schlich sich auf sein Gesicht. "So war das nicht gemeint. Echt jetzt!" Dabei kratzte er sich am Hinterkopf, was er immer tat wenn er verlegen war. "Hahahaha, du solltest mal dein Gesicht sehen Naruto", das Bild was Gaara sah entschädigte alles auch den Spruch von eben. Der panische Ausdruck auf Naruto`s Gesicht als er an die Ereignisse von vor zwei Jahren dachte war zu komisch.Dieses Schminkgeheimnis kannten nur die beiden. Wie auch so viele andere Geheimnisse die nur sie beide teilten. In Naruto`s nähe konnte Gaara vollkommen er selbst sein und unbeschwert lachen, Naruto lachte dann einfach mit. Nachdem Naruto später auch nun noch duschen konnte und sich alle drei fertig gemacht hatten, machten sie sich auf den Weg zum Trainingsplatz. Sie erreichten ihn 10 Minuten später, zu ihrem Leidwesen war der Tag wieder so warm wie der vorherige. Auf dem Trainingsplatz: "Eines muss man Konoha lassen, ihre Trainingsanlagen sind echt groß und gleich so viele", kam es von Temari. "Jupp finde ich auch, also was machen wir? Jeder gegen jeden wie sonst?", fragte der Blonde. Stumm nickte Gaara nur. In der Öffentlichkeit war er wieder die stille geisterhafte Person, die kaum Gefühle zeigte. Da alle zustimmten begaben sie sich in Kampfposition, zum Glück war niemand anderes auf dem Trainingsplatz. So müssen sie ihre Techniken nicht verstecken. Ihre Trainingskämpfe gingen meistens bis an ihr Limit. Naruto oder Gaara gewannen meistens. Selten gewann Temari und wenn es mal soweit war, dann nur weil die anderen beiden nur sich bekämpften und Temari meistens außen vor ließen. Eins gegen eins hatte Temari keine Chance gegen die zwei Jinchuuriki. Gaara`s Sand schwirrte um ihn herum und wartete dadrauf den ersten Angriff zu blocken. Auch bei den anderen sah man die Anspannung deutlich an. Selbst der immerzu grinsende Naruto machte ein ernstes Gesicht. Im Kampf war er wie ausgewechselt, zumindestens solange er den Gegner ernst nahm. Temari holt mit ihrem Fächer aus "Kamaitachi no Jutsu" ein starker Wirbelwind rast auf Naruto und Gaara zu. Während dessen erschuf Naruto schnell mehrere Kage Bunshin, die er sofort aufteilte. Zwar wurden durch den Wind gleich welche vernichtet aber das machte nichts. Naruto schickte eine Häfte zu Temari um sie in schach zu halten und die andere um Gaara zu beschäftigen. Er selbst verschwand in einen Baum. Gaara`s Sandschild hielt den schneidenen Wind ohne große Probleme auf, hat aber nicht mit Naruto gerechnet. Dieser hat seine Doppelgänger rund um Gaara positioniert. Sein Schild kann schließlich nicht alle Seiten miteinmal decken. Temari behauptete sich gegen die Doppelgänger von Naruto nicht schlecht. Einer nach den anderen verpuffte durch die Schläge die sie mit ihrem Fächer austeilte. Ab und zu steckte sie aber dennoch einen Schlag ein. Die Bunshins um Gaara zogen ihre Kunais und rannten auf ihn zu. Der Sand hatte sichtlich damit zu tun die Angriffe abzuwehren. Gaara musste was unternehmen. Da sein Sand mit der Abwehr beschäftig ist, verwandelt er seine Kirbisflasche in Sand um "Suna Shuriken" zu erschaffen. Mit ihnen holte er zum Gegenschlag aus und zerstörte gleich mehrere Doppelgänger. Er hat aber die Rechnung ohne Naruto gemacht. Dieser hatte es geschafft zwei Bunshins hinter das Sandschild zu bekommen. Sie kickten Gaara heraus und die ersten Brösel vielen von seinem Gesicht. Er hatte also "Suna no Yoroi" benutzt um keinen körperlichen Schaden zu erleiden. Temari hatte inzwischen alle Doppelgänger ausgeschaltet war aber angeschlagen. Aufgeben wollte sie aber nicht. Wieder holte sie mit ihrem Fächer aus und täuschte an auf Gaara zu zielen "Kamaitachi no Jutsu". Sie lenkte den Schuss in die Richtung der Bäume. Naruto der damit nicht gerechnet hatte, weil er dachte sie hätten es nicht bemerkt wie er in den bäumen verschwand, wurde frontal getroffen und viel mit einigen Schnittverletzungen vom Baum. Nun standen sie sich wieder gegenüber. Temari sowie Naruto zeigten ein paar Verletzungen. Temari ging auch langsam das Chakra aus. Gaara hingegen sah noch recht passabel auf sein Körperschild hatte ihn auch von Verletzungen geschützt, jedoch hatte dies einiges an Chakra verbraucht. "Ich gebe auf ich habe zuwenig Chakra um weiter zukämpfen." Damit begab sich Temari an den rand der Platzes und setzte sich und schaute den beiden weiter zu. Im kampf waren beide in ihrem Element. Einzeln waren sie schon stark aber wenn sie ihm Team kämpfen ist es sehr schwer gegen sie anzukommen. "Was ist los Gaara du siehst so kraftlos aus, soll ich dir ein bisschen Chakra leihen?" Dabei hatte er wieder sein berühmtes Grinsen aufgesetzt. "Du solltest besser auf deine Umgebung achten als große worte zu schwingen!" Irritiert von diesem Satz bemerkte Naruto nicht wie hinter ihm sich ein "Suna Bunshin" aufbaute. Als er es dann doch bemerkte war es bereits zuspät. Sein ganzer Körper war mit Sand umgeben bis auf sein Kopf, er sollte ja nicht ersticken. "Sieht so aus als hätte ich gewonnen", wieder war das lächeln auf seinen Lippen. Sein "Sabaku Kyu" konnte er natürlich nicht einsetzen er wollte ihn ja nicht ernsthaft verletzen. Doch was er sah beunruhigte ihn. Der Naruto im Sand verpuffte. « Verdammt wann hat er sein "Kage Bunshin no Jutsu" eingesetzt?» fragte er sich. Viel Chakra hat er nicht mehr, das weiß er selber deswegen muss er auch beim nächsten Angriff gewinnen sonst wird es knapp. Naruto zeigte sich nun doch. Erschuf aber gleich wieder neue Doppelgänger. "Das wird mein letzter Angriff Gaara!" "Schön ich freu mich schon dadrauf, worauf wartest du oder meinst du du kannst mich zutode sabbeln?" Damit bezogen die Kagebunshins wieder ihre Stellungen. Alle zogen ihre verbleibenden Shuriken. Gaara formte schnell ein paar Fingerzeichen "Ryusa Bakuryu". Mit dem restlichen verbleibenden Chakra schickte er seine Welle los und viel zu Boden aufgrund des Chakra mangels. Damit hatte Naruto nicht gerechnet, außerdem stand er mit seinen Doppelgänger zu nah dran um noch ausweichen zu können. Die Welle erfasste sie alle frontal. Nachdem der Sand wieder verschwand sah man Naruto an einen Baum stehen oder eher angelehnt und schwer atmend. "Wieso kannst du noch stehen? Das ist völlig ausgeschlossen!" sagte Gaara. Naruto lief zu ihm langsam rüber viel vor ihm aber auch zu Boden. "Ich habe meine Bunshins als Schild benutzt dadurch konnte ich die Attacke abschwächen, es ändert aber nichts daran das ich wie du kein Chakra mehr habe. Unendschieden würde ich sagen." Beide kontrahenten lächelten sich an und blieben noch eine Weile liegen um sich zu erholen. Temari setzte sich zu ihnen. Später gingen sie wieder zum Nudelimbiss um sich nochmals zu stärken für die morgige Prüfung. Am Abend gingen sie auch rechtzeitig schlafen das Training war anstrengender als erwartet. *********************************************** So das war meine erste Kampfszene, davon werden demnächst mehr kommen. Ich probiere sie dann noch besser zu beschreiben. Hoffe der Anfang war nicht schlecht. Ich habe mal die dt. Übersetzung zu den Techniken geschrieben die vorkommen, falls jmd. sie nicht kennt: Sabaku Kyu - Wüstensarg Ryusa Bakuryu - Strömender Treibsand-Wasserfall Kage Bunshin no Jutsu - Schattendoppelgänger Suna Bunshin no Jutsu - Sanddoppelgänger Kamaitachi no Jutsu - Kunst des zerschneidenden Wirbelwindes Kapitel 4: Wiedersehen und Prüfung ---------------------------------- Die Nacht war für die drei Shinobi sehr kurz. Sie sind zwar früh ins Bett gegangen aber aufstehen mussten sie heute schon um 6 Uhr. Für einen von ihnen war die Nacht jedoch zu lang. Naruto sah sichtlich fertig aus. Ihm liefen Schweistropfen über das Gesicht, ebenso seine Kleidung ist durchgeschwitzt. Dies lag nicht an den hohen Temperaturen die zur Zeit in Konoha herrschen, denn ihr Schlafraum besitzt eine funktionierende Klimaanlage. Die Ursache lag tief im Bewusstsein von Naruto. Gaara wachte durch die ständigen Drehbewegungen von Naruto auf. Er wollte sogar anfangen ihn unsanft zu wecken, schließlich hatte er ihn um seinen heilligen Schlaf gebracht, als er den Grund dafür sah. Naruto musste einen schlimmen Alptraum haben. So schlimm hat es Naruto aber schon lange nicht mehr erwischt war sein erster Gedanke dazu. Sein Gesicht war vollkommen angespannt und ihm lief sogar eine einzelne Träne die Wange herunter. « Momentmal er weint im Schlaf? Das kann doch nur bedeuten, dass ...» weiter kam er mit seinen Gedanken nicht. Während ihm die nächste Träne sein Auge verlässt, murmelte er irgentwelche Wörter die er nicht verstehen konnte. Also ging er näher mit seinem Ohr heran, um etwas zu verstehen. "Nein, bitte nicht" "Ich bin kein Monster" "Ich will nicht alleine sein" "Warum tut ihr mir das an?", dies waren einige fetzen die er noch entziffern konnte. Schnell versuchte er Naruto zu wecken, er kannte diese Alpträume, denn er hat sie selber manchmal. Nachdem er einmal kräftig an den Schultern gerütelt hatte, schlug Naruto seine Augen auf und fuhr mit seinem Körper hoch. "Nur ein Traum" murmelte er. Gaara sah ihn wehleidig an. Diese Träume waren auch für ihn schlimm! ###Flashback Traum Gaara`s Sicht### Ein kleiner Junge mit roten Haaren der vielleicht 5 oder 6 Jahre alt ist, steht mit seinen kleinen Teddy im Arm auf der Straße. Zuerst weiß er nicht wo er sich befindet, doch dann fällt es ihm wieder ein. In der nähe des Kinderspielplatzes der Akademie in Sunagakure musste er sich befinden. Er wollte dort aber nicht hin, er wusste was ihn dort erwarten würde. Jedoch konnte Gaara seine Beine nicht kontrollieren, sie trugen ihn ohne sein Einverständnis dorthin. Von weitem konnte er schon die spielenden Kinder sehen. Er kommt ihnen immer näher. Je näher ihnen kommt desto kälter wurde ihm. Nun stand er vor ihnen. Die Kinder drehten sich zu ihm um. Erst kam keine Reaktion, doch dann passierte was immer passierte. Sie drehten sich wieder um und gingen weg. Gaara konnte noch ein paar Satzfetzen mitbekommen:"Lasst uns gehen mit Freaks spielen wir nicht." Ein andere Junge sagte:" Meine Mutter sagte er wäre der Wüstenteufel persönlich und es wäre besser wenn er tot wäre!" "Ja das finde ich auch" erwiderte ein anderer. Stille Tränen liefen über sein Gesicht. Warum mochte ihn keiner, warum spielt mit ihm keiner, warum hassen mich alle? Solche fragen schießen im durch den Kopf. Mehr und mehr Tränen liefen im die Wangen herunter, ohne das er was dagegen tun kann. Die Sicht um ihn herum wird dunkler und dunkler, bis er in völliger Finsternis steht und weiter weint. "Alleine" nuschelte der kleine in die Dunkelheit hinein, während im seinen Kopf immer wieder die verletzten Worte und Blicke der Dorfbewohner wiederkehren als ob sie ihn damit Quelen wollen. Dies geht solange bis er dem Schlaf entkommt und aufwacht. ###Flashback Ende Traum Gaara`s Sicht### Diese Träume verfolgen ihn und Naruto schon sehr, sehr lange. Als Naruto ihm einen seiner Träume mal erzählt hat auf sein drängen hin, sah er im Grunde seinen Traum darin. Vieles war identisch und doch anders. Eines war er sich sicher, dass sie beide eine schreckliche Vergangenheit haben. Naruto hatte sich in der zwischen Zeit beruhigt und ging diesmal als erster duschen. Gaara weckte solange Temari. Sie war nicht begeistert so früh aufzustehen und wollte meckern, als sie Gaara`s Abwesenheit merkte stoppte sie jedoch. "Hey Brüderchen geht es dir nicht gut?" fragt sie bekam aber keinerlei Antwort. Sorgenvoll sah sie ihren Bruder an, selten sah er so fertig aus! «Was ist nur passiert während ich geschlafen habe? Naruto scheint auch schon wach zu sein. Ich sollte ihn nachher mal fragen ob er sich um Gaara kümmert, schließlich lässt er sich von sonst keinem helfen.» dachte sie sich konnte aber nicht ahnen, dass der Blonde mehr oder weniger dafür verantwortlich war. Nachdem alle fertig geduscht und frisch gekleidet waren, war es bereits 9 Uhr. Gaara trug wie Naruto ein Netzshirt und darüber ein weiteres Shirt. Nur war seines Braun und das von Naruto Schwarz. Beide trugen außerdem eine Braune Hose, welche mit Weißen Bandagen mit den üblichen Ninjaschuhen verbunden war. Abgerundet wurde ihr Kampfsunaoutfit noch mit ebenfalls weißen Lacken, wie sie die Grichen trugen. Gaara hatte zusätzlich noch seine Hirbisflasche auf dem Rücken. Temaris Outfit war viel heller und sah um einiges weiblicher aus. Um 10 Uhr mussten sie in die Akademie sein, dort sollte die Prüfung stattfinden. Schnell hatten sie noch gefrühstückt und machten sich auf den Weg. Auf dem Weg hing jeder seinen Gedanken nach. Gaara dachte über die Vergangenheit und Naruto nach. Besagter malte sich das erste Treffen mit seinen alten Kameraden, wenn man sie so nennen kann, aus. Außerdem schlich sich ständig das blauhaarige Mädchen in seine Gedanken. Warum das wusste er selber nicht aber irgentwie konnte er sie mit garnichts verbinden, nur diese Augen hatte er schonmal gesehen. Temari fiberte der Prüfung entgegen, denn für sie würde es nicht so einfach sein wie für ihr zwei kleinen Brüder. Ja Naruto wurde über die Jahre auch wie ein Bruder für sie. Sie wohnten in Suna ja auch im selben Haus. Die Zeit verging schnell und schon standen sie Vor dem Akademiegelände. Sie entdeckten ein Paar Genin aus Oto,Kumo,Kiri,Konoha und andern kleineren Dörfern. Naruto hatte noch niemand aus seiner alten Truppe gesehen. Immer wieder fragte er sich ob sie ihn erkennen würden? Eines wusste er genau, er würde ihnen beweisen das er kein Loser mehr ist. In dem Gebäude war es sehr eng, besonders Gaara lid darunter, weil er es nicht mochte ständig angerempelt zu werden. Wer mag das schon? Sie standen vor einer Tür, darum waren mehrere andere Genin versammelt und wollten durch. An der Wand stand auch eindeutig ein Schild mit der Aufschrift: "Prüfungswarteraum". Irgentwas stimmt hier nicht sagte Gaara´zu seinen Begleitern. "Was meinst du?" fragten die anderen gleichzeitig. "Nunja, wie ihr wisst bin ich mit meinem Sand automatisch verbunden und dieser sagt mir das hier was faul ist." Naruto überlegte und sagte schließlich:" Könnte es sich um ein Genjutsu handeln?" Teamri musste lachen "Du denkst ja sogarmal mit!". "Sehr witzig Temari!" entgegnete Naruto. Alle formten schnell ein Fingerzeichne, sammelten ein bisschen Chakra und lösten das Genjutsu auf. Neben ihnen erschien eine weitere Tür. Das musste die richtige Tür sein. "Wenn wir dein Sand nicht hätten Gaara." witzelte Naruto. Der wiederrum schaute ihn nur vielsagend an und machte damit still verständlich "Verarsch mich nicht oder du kannst wieder eine Woche nicht schlafen." Im richtigen Prüfungsraum war es trotz der Genjutsufalle sehr voll. Anscheind sind die Mitbewerber doch nicht so dumm, wie manche eigentlich ausschauten, dachten sich alle drei. Bevor sie eintraten haben sie jedoch ihre ausdruckslosen Gesichter aufgelegt. Naruto und Gaara beherrschten sie nahzu perfekt, nur Temari musste daran noch üben. Es ist ja aber auch kein Wunder, denn teilweise sind die Gesichter von den beiden nicht gespielt sondern tot ernst gemeint. Sie schauten sich nach freien Plätzen um, schließlich wollten sie nicht die ganze Zeit, wie in einem Zoo begafft werden. Gaara schien mächtig Eindruck zu schinden. Viele kleinere Teilnehmer hatten anscheind Angst vor ihm. Vor so einer kleineren Truppe blieben sie stehen. Diese sagten kein Wort und suchten die andere Seite des Raumes auf. Während sie Platz nahmen wurden sie von anderen beäugt. Besonders eine große Gruppe mit Genin aus Konoha schien Interesse zu zeigen. Naruto hatte sie erst nicht bemerkt, erst als er mit seinen Blicken den Raum untersuchte sah er sie. Ein paar erkannte er, darunter waren Sakura, Ino und Choji. Kiba sah er auch, dieser hatte sogar neudings einen kleinen Hund bei sich. Früher hatte er diesen nicht gehabt da war er sich sicher. Das Mädchen was damals sowie heute schön wie ein Kirschbaum war klebte an einem schwarzhaarigen Typen der sichtlich genervt dreinschaute. Früher hätte er alles dafür gegeben das er wäre anstatt des schwarzhaarigen, obwohl er damals nicht viel besessen hat. Doch heute war es ihm egal. Nun sah er auch andere die er kannte aber die Namen vielen ihm nicht ein. Sonderlich stark sah keiner von ihnen aus. Anscheind sind alle in tiefere Gespräche verwickelt. Ob sie ihn schon erkannt hatten, fragte er sich innerlich. Etwas außerhalb sah er ein Mädchen was ihn ebenfalls ansieht. «Sie nimmt also auch an der Prüfung teil» schlussfolgerte er. Zwar hatte er sie wie er dachte nur einmal bisher gesehen aber sie erschien ihm ständig in seinen Gedanken, daher erkannte er sie schnell. Es war das Mädchen mit den fliederfarbenden Augen, welches so schnell verschwunden. Viel hatte er darüber nachgedacht. Oft hatte er sich gefragt ob sie ihn erkannt hat und deswegen weggelaufen ist, schließlich hatte er den ruf eines "Monsters" in Konoha inne. Das ganze Dorf war ja gegen ihn, mehr oder weniger. Als sie merkte das er sie ebenfalls ansah wurde sie wieder ein bisschen rot im Gesicht und drehte sich schnell weg und suchte das Gspräch mit jemanden anders. « Komisches Mädchen» dachte sich Naruto nur und ließ seinen Blick weiter umherschweiffen. Kurze Zeit später betraten mehrere Jonin den Raum. Augenblicklich senkte sich der Geräuschpegel merklich. Eine Nadel hätte man fallen hören können, da war sich Naruto sicher. Ein Shinobi der einen schwarzen Mantel trug machte einen Schritt nach vorne und begann zu reden. "Guten Morgen allesamt, mein Name lautet Ibiki Morino. Ich bin der Jonin bei dem ihr die erste Prüfung ablegen werdet." Dieser erzählte ihnen noch wie schwer es werden würde und das es viele nicht schaffen werden. Das interessierte unsere drei Freunde wenig. Dank Gaara wird die schriftliche Prüfung ein Witz. Nach einer Weile, wurde die Sitzverteillung ausgegeben. Temari und Gaara saßen hinten im Raum aber jeweils auf einer anderen Seite. Er selbst hatte relativ in der Mitte seinen Platz. Neben ihn muss eine "Hyuga Hinata" sitzen laut Plan. Der Name sagte ihm etwas, wahrscheinlich ging er mal in ihre Klasse, war sein Gedanke. Um die Prüflinge herum waren viele Chunin die dadrauf achten sollten, dass niemand betrügte. Generell waren die Regeln eigenartig. Dies sollte aber kein Problem darstellen. Sein Sitznachbar nahm gerade platz, desinteressiert schaute er zur Seite und bekamm kurz einen kleinen schreck. Da saß das Mädchen was ihn angerempelt hat. Sie lächelte ihm ein bisschen an, drehte den Kopf aber wieder schnell zur Seite und begutachtete lieber den Stift in ihrer Hand. Wieder sah er, wie sie errötete, achtete aber nicht weiter dadrauf da ihm Erinnerung an das kleine Mädchen vor 7 Jahren kamen. Als er merkte, dass er sie immer noch anstarte wendete er seinen Blick ab. «Das ist also Hinata, schon komisch das ich sie nicht erkannt habe. Sie hat sich ja kaum geändert. Nur warum wurde sie wieder Rot? Ist sie Wütent, weil sie neben mir sitzen muss? Oder hat sie mich vielleicht doch nicht erkannt und ist einfach nur krank? Viele Fragen schwirrten wieder in seinem Kopf herum. Er merkte nicht einmal, dass die Prüfungen ausgeteilt wurden. Als er sich aus der Starre löste schaute er sich die Aufgaben an. Nach ein paar Minuten war ihm klar «Da muss ich wohl auf Gaara warten die Aufgaben kann ich nicht lösen, hoffentlich beeilt er sich» In der hinteren rechten Ecke spielte sich ähnliches ab. Auch Gaara konnte keine Aufgabe lösen aber wozu beherrscht er den Sand? Er beobachtete die anderen Prüflinge und fand schnell einen der die Aufgaben richtig lösen konnte. Er formte eine paar Fingerzeichen "Daisan no Me" und ein kleinen Auge, welches mit seinem Sehnerv verbunden ist bildete sich aus Sand. Der Sand löste sich wieder auf und machte sich auf den Weg zu dem Prüfling. Dieser bekam Sand in den Augen und schließte sie, dabei sah er nicht wie sich das "Daisan no Me" wieder formte und alles kopierte was es sah. Gaara nahm seinen Stift in die Hand und schrieb munter ab ohne, dass es auffiel. Als er fertig war, löste er das Jutsu auf und schickte einen Teil seines Sandes zu Naruto und den anderen zu Temari. Naruto saß derweil vor dem Stück Papier und wartete ungeduldig auf Gaara. Aufeinmal vernahm er wunderschöne leise Stimme neben sich. Hinata: "So-Soll ich dir he-helfen?" stotterte sie zurecht. Warum sie dies tat wusste sie nicht. Auch nicht warum es ihr so schwer viel mit ihm normal zu reden, von der Situation die gerade herrscht abgesehen. Sie wusste nur das er ihr vertraut und bekannt vorkam außerdem füllte sie sich irgentwie wohl in seiner Nähe. Das er durchfallen würde, wollte sie auch nicht. Naruto: "Nein danke, ich schaffe das auch alleine" kam es von ihm Kühl zurück und überhaupt, warum quatscht sie ihn jetzt ausgerechnet an. Hinata: "A-Aber du h-hast noch nichts geschrieben" und wieder war das Stottern da. Wieso muss ich jetzt ausgerechnet stottern, ich bin zwar schüchtern aber das muss ich doch sonst auch nicht. Naruto`s Gehirnzellen arbeiteten auf Hochturen, «Wieso will sie mir helfen, das verstehe ich nicht» Naruto: "Kümmer dich lieber um dich selbst, ich habe keine Probleme" den letzten Teil zischte er regelrecht raus, obwohl er das garnicht wollte. Er hasste es aber wenn man ihm nichts zutraute. Betrübt wendete Hinata ihren Blick wieder auf ihr Stück Papier. Dabei gingen ihr wieder Fragen durch den Kopf. Wurde aber durch das plötzlich anfangende schreiben von Naruto unterbrochen. « Es sind bereits 30 Minuten vergangen und er hat nichts geschrieben, dass konnte ich eindeutig aus meinen Augenwinkel sehen und jetzt fängt er an wie ein Sekretär zu schreiben, dass verstehe ich nicht.» kam ihr in den Sinn. Was sie nicht sehen konnte war, dass Gaara`s Sand bei ihm und Temari sich in kompletten Sätzen auf dem Tisch formte und sie so nur noch abschreiben brauchten. Hätte sie ihr Byakugan eingesetzt, wäre es ihr aufgefallen aber Hinata war insowas zu ehrlich außerdem hatte sie wie eine verrückte gelernt und konnte deswegen die meisten Fragen beantworten. Kurz nachdem Naruto und Temari fertig waren erklang auch schon die Stimme des Prüfers. Kommen wir zur letzten Aufgabe und wieder fing er an zu labern was Naruto nur nervte. Als er fertig war und schon einige gehen wollten, da sie sich nicht trauten die letzte Frage zu beantworten und nicht gefahrlaufen wollten nie Chunnin zuwerden zu können war es um ihn geschehen. "Was soll das werden? Warum sollten wir jetzt gehen wollen. Sie wissen so gut wie ich, dass was sie sagten totaler Blödsinn ist. Wir haben so oder so verloren, entweder nie Chunnin werden oder immer abhauen, weil wir Angst vor einer dämlichen Frage haben. Also warum sollten wir gehen, wir haben doch nichts zu verlieren." kam es von Naruto`s Lippen, allerdings konnte man keine Gefühle raushören, ein Grinsen bildete sich wie aus dem nichts auf sein Gesicht aber es war er spottend. Viele setzten sich wieder, da er recht hatte. Ibiki war ein bisschen sauer, denn der Blonde hatte seinen Plan ruiniert. Gaara und Temari wunderten ein bisschen über Naruto, das haben selbst sie nicht von ihm erwartet. Auch Hinata hatte große Augen bekommen. Erstens, weil sie selber mit dem Gedanken gespielt hatte zu gehen und zweitens wegen dem Grinsen, dass kannte sie auch wenn es ein bisschen anders war aber kont es sein das? Je, wurde ihr Gedanken wieder unterbrochen diesmal aber von dem Shinobi im schwarzen Anzug. "Ahh jemand der sich für ganz schlau hält. Dürfte ich Fragen wie du heißt kleiner?" kam es belustigt von ihm. Naruto`s Antwort kam prompt, dass Wort "kleiner" überhörte er gekonnt, auf sowas lässt er sich seit Jahren nicht mehr ein. "Warum schauen sie nicht auf den Sitzplan dann wissen sie es!" Dieser hatte nicht mit dieser Antwort gerechnet und fügte sich, weil er wissen wollte mit wem er es zu tun hat. «Uzumaki Naruto, das ist doch der Fuchsjunge» schoss es ihm durch den Kopf. "Wie ich sehe ist eine verloren gegangene Seele wieder in Konoha. Naruto Uzumaki, wenn das mal keine Überraschung ist. Wie dem auch sei ..." Ab diesem Zeitpunkt schalteten viele ab und widmeten sich ihren Gedanken. «Also doch, jetzt ist mir klar warum er mir so vertraut vorkam» dachte sich Hinata. Auch andere Genin besonders aus Naruto`s alter Klasse kannten diesen Namen auch, wenn sie ihn fast vergessen hatten. Soweit wollte es Naruto eigentlich nicht kommen lassen, er wollte sie an anderer Stelle überraschen « Naja besser früh als spät» stellte er fest. Mittlerweile wurde bekanntgegeben, dass alle noch anwesenden die erste Prüfung bestanden haben. Ärgerlich für Ibiki er wollte mehr Anwerber raushauen. Eine weitere Jonin betrat den Raum und began zu sprechen. Ich bin Anko Mitarashi und bin die Prüferin der zweiten Prüfung, wenn ihr mir alle folgen würdet? Alle erhoben sich und machten sich auf den Weg zu ihren Gruppen und folgten Anko. Während dessen aber dachten viele über einen gewissen Blondschopf mit der großen Klappe nach, besonders ein blauhaariges Mädchen. Kapitel 5: Prüfung II --------------------- Hi, nun ist das nächste Kapitel fertig. Ich möchte mich nochmals bei allen Kommi gebern bedanken, es freut mich das meine Story auf postive Kritik stößt. Ich finde es aber schade, dass es bei über 20 Favoriteneinträgen nur die selben sich äußern. (nicht negativ gemeint!) Ich bin nicht Kommigeil oder sowas nur würde ich mich über Feedback freuen, dann macht das schreiben auch noch mehr spaß! Nun denn hier kommt das nächste Chapter: Prüfung II Irgentwo anders: Weit entfernt von Konoha, treffen sich zwei vermumte Gestalten in einem Wald. Der kleine verbeugt sich vor dem anderen Mann, der wiederrum anfängt zu sprechen. ???: "Sind alle vorkehrungen getroffen?" ???(2): "In einen Monat sind wir bereit zuzuschlagen Meister!" ???: "Und Konoha hat noch nichts bemerkt?" ???(2): "Nein, sie sind zu sehr mit der Chunninauswahlprüfung beschäftigt." ???: "Sehr gut, nun geh mir aus den Augen und überwache die Vorbereitungen!" ???(2): "Sehr wohl Meister." Beide verschwinden in unterschiedliche Richtungen. Nichts ist im Wald mehr zu hören, nur das plätschern des Regens. Konoha: Anko führt die verbliebenen Genin Teams in ein Traingsareal. Davor angekommen staunen sie nicht schlecht. Ein riesiger Wald, wenn man das einen Wald nennen konnte, umgeben von einem großen Zaun. Die Bäume waren viel größer als in einem normalen Wald, viele fragten sich wo sie wohl gelandet sind. Normal ist das jedenfalls nicht, dachten sich einige Anwesende. "Mmh, Kankuro hat doch die Prüfung letztes Jahr schon absolviert, hat er etwas dazu gesagt Temari?" fragte der Blonde. Aus den Gedanken gerissen antwortete diese leicht genervt: "Nicht viel, nur das die zweite Prüfung in einem Wald stattfinden würde. Der Wald soll auch als Todeswald bekannt sein. Mehr hat er leider nicht verraten, wollte es uns wohl nicht zu einfach machen." Dabei mussten alle Drei leicht grinsen. Als ob der mickrige Wald sie aufhalten würde. Jede Gruppe stellte sich mit etwas Abstand zu den anderen hin und wartete auf das weiteres Geschehen. Naruto bemerkte die Blicke von den anderen Genin Teams von Konoha. Sie schienen über Ihn zu reden. «Das wird lustig, mal sehen ob ihre Klappe immer noch so groß ist wenn wir gegen sie kämpfen müssen.» Anko unterbrach weiteres nachdenken mit ihrer autoritären Stimme. "Das meine jungen Freunde ist die zweite Prüfung. Der Wald ist auch als Todeswald bekannt." « Na, dass wussten wieder auch schon» dachten sich Gaara, Naruto und Temari zeitgleich. "Jedes Team wird einzeln aufgerufen und bekommt dann eine Rolle. Ziel der Prüfung ist es, die andere passende Schriftrolle zu bekommen und anschließend zu dem Turm in der Mitte zu gelangen. Das bedeutet, ihr müsst euch den Weg und die Rollen erkämpfen. Jedes Team startet von einem anderen Punkt aus." Nachdem jedes Team seine Rolle hatte und die restlichen Regeln bekannt gegeben wurden, ging es auch schon schnell weiter. Jeder wurde vor ein anderes Tor manovriert und wartete auf das Startsignal. Sie mussten nicht lange warten. Das Team um Gaara setzte an und sprang mit hohem Tempo auf die Bäume. Erst nach 5 Minuten hielten sie an um weiteres Vorgehen zu besprechen. "Wir haben 5 Tage Zeit, daher würde ich vorschlagen wir machen uns einen spaß und schicken gleich ein paar andere Teams raus." Mit einem fiesen Grinsen endete Naruto seine kleine Ansprache. Das traf auch auf Gaara`s Geschmack. Mit seinen Sand wird es ohnehin nicht schwer die Gegner aufzuspüren. Auch Gaara musste grinsen, nur Temari war davon nicht sehr begeistert. Sie war nicht so stark wie die beiden und daher war es für sie gefährlich. Dies sollte sich aber noch als völlig unbegründet herausstellen. Nach weiter 5 Minuten erreichten sie auch ein anderes Team. Es stammte aus Kiri und war schnell überwältigt. "Bitte wie einfach war das denn? Ich dachte hier nehmen Ninja`s und keine Kinder teil!" empört über die Gegner zog Naruto eine beleidigte Schnute. Die richtige Schriftrolle haben sie auch nicht bekommen. Nicht weit entfernt musste noch ein Team sein, vielleicht geben sie bessere Gegner ab? Auch dort wurden sie wieder enttäuscht. Das Team wurde schnell mit Gaara`s Sand überwältigt und mit diesem zur Bewusstlosigkeit gequält, töten taten sie nur zur Notwehr was bei diesen Gegner nicht nötig war. Mittlerweile hatten sie schon 4 andere Teams aus dem Turnier gekickt. Ein Team aus Konoha sind sie noch nicht begegnet. Naruto wollte auf diese sowieso nur im weiteren Trainingsverlauf treffen. Die richtige Rolle hatten sie sogar schon doppelt. Da es ihnen doch zu langweilig wurde, machten sie sich Ruchtung Waldmitte, um die Aufgabe zu beenden. "Wir bekommen besucht." Nach den knappen Worten von Gaara blieben alle mitten in der Lichtung stehen, sie brauchten sich vor keinem Gegner fürchten. "Ich glaube sie trauen sich nicht raus was meinst du Naruto?" Dieser nickte nur auf Temari`s Frage. "Na los kommt raus, wir wissen das ihr hier seid!" Erst schien es, dass niemand Naruto`s Aufforderung nachkam, Gaara wollte sogar schon seinen Sand losschicken aber er wurde unterbrochen als 3 Personen und ein kleiner Hund vor ihnen erschien. «Mist die sind aus Konoha. Shino, Kiba mit seiner Töle und Hinata» Jetzt musste er sich etwas einfallen lassen, hier wollte er sie nicht besiegen. Hier schaut keiner zu, er wollte das es alle sehen! Keiner sagte ein Wort, normalerweise hätte Gaara schon längst das Team platt gemacht aber er wusste von Naruto`s Absicht und wollte ihn darin unterstützen. Nachdem es Naruto langsam zu bunt wird, bricht er das Schweigen. "Ihr seid doch Früher nicht auf den Mundgefallen, also was wollt ihr?" fragte Naruto spottend. "Kannst du dir das nicht denken?" fing Kiba an. "Wir wollen eure Schriftrolle mit dir im Team wird das auch nicht schwer zu bewerkstelligen sein!" führte dieser belustigt fort. Seine Teamkollegen schwiegen. Nur Hinata betrachtete den Boden, ihr war die Situation unangenehm. Sie hatte nichts gegen Naruto und wollte ihn eigentlich nicht aus dem Turnier rausschmeißen. Seitdem sie diese eigenartigen Gefühle hat schon dreimal nicht aber Kiba hatte kein aber geduldet. "Nun ihr wollt also unsere Schriftrolle haben ja?" Dabei schaute er zu Hinata die ihn kurz betrachtete und wieder wegguckte. Sie wurde langsam wieder rot im Gesicht. "Nun welche braucht ihr denn?" belustigt über das kommende holte er alle 5 Schriftrollen aus seiner Tasche. Gaara und Temari schwiegen weiterhin, versuchten aber unter mühen ein Grinsen zu verkneiffen. Ihm geling es besser als ihr. Kiba und Shino waren überrascht über Naruto`s Aussage. Hatte der Idiot mit seinem Team tatsächlich sich eine weitere Rolle schon besorgt? Seine Kollegen schienen nicht sonderlich stark auszusehen. Der Rotschopf mit dem dämlichen Tattou, wie Kiba fand, sah nicht sehr stark aus. Auch das Mädchen der Gruppe sah nicht besser aus, auch wenn er fand das sie hübsch ausschaute. Dann sahen sie die 5 Rollen in Naruto`s Händen. "Also was ist welche wollt ihr, wir haben nicht ewig Zeit!" ein hinterhältiges Grinsen schlich sich dabei wieder auf sein Gesicht. Perplex über den Anblick der vielen Rollen brachte Kiba nur ein Wort raus "Erdschriftrolle". Naruto guckte sich alle Rollen an und fand darunter auch eine Erdschriftrolle. Es war zwar die Einzigste aber sie brauchen sie sowieso nicht. Schnell waren die anderen verpackt und verstaut. Die Rolle behielt er aber noch in der Hand. Ein bisschen musste er den Augenblick noch geniesen und auskosten. "Also was sagt man, wenn man etwas haben will?" Würde er damit Kiba reizen? So wie er ihnn noch kannte würde er gleich in die Luftgehen. Wenig später war es dann auch schon soweit. "Du denkst doch wohl nicht, dass ich von so einem Schwächling wie dir eine Bitte stelle? Die Situation ist eindeutig gib sie uns oder wir machen euch hier fertig und nicht später!" platzte es aus dem wütenen Kiba raus. Hinata zuckte kurz zusammen, weil er fast ihn ihr Ohr gebrüllt hatte. Wer wohl wen fertig machen würde stellten Naruto und Gaara sich gleichzeitig die Frage innerlich. Nach kurzem zögern schmiss er die Rolle zu den Konoha-nins, er wollte den Kampf dann doch nicht provozieren, dass würde er sich für später aufbewaren. Shino schnappte sich die Schriftrolle und Kiba schaute zufrieden drein. "Nun denn, man sieht sich später!" Wieder erschien das Grinsen auf sein Gesicht. Bevor Kiba wieder losmeckern konnte war das Team rund um Gaara aber wieder verschwunden. "Also ich weiß nicht wie es euch geht aber ich glaube wir unterschätzen sie, mit dennen stimmt etwas nicht!" kam es von Hinata. Shino und Kiba wurden hellhörig, denn sonst meldet sich Hinata nur selten zu Wort. "Wie meinst du das?" kam es von den Beiden gleichzeitig. "Als erstes wäre da das selbstsichere Auftreten!" Dann erzählte sie noch von der Beobachtung die sie in der schriftlichen Prüfung gemacht hatte. Lies aber aus, dass sie ihm helfen wollte. "Außerdem hatten sie 5 Schriftrollen, sahen aber kein bisschen erschöpft aus, als ob sie keinen Kampf hatten." beendete sie ihre Erzählung. "Ach was Hinata, du siehst Gespenster. Als ob der Klassenschlechteste mit Abstand aufeinmal kämpfen könnte. Wahrscheinlich hat er in der Prüfung nur von dir abgeschrieben ohne das du es bemerkt hast!" kam es von Kiba und bekam von Akamaru ein zustimmendes bellen. Shino schwieg sich aus. Wie sehr er sich irren sollte wird er spätestens in ein paar Stunden an eigenem Leib erfahren. Hinata schwieg dadrauf hin ebenfalls, wenn sich Kiba eine Meinung gebildet hatte war er nur schwer davon abzubringen. Nun machten sie sich ebenfalls zur Turmmitte auf schließlich brauchten sie keine Schriftrolle mehr. Nach einem Tag kamen sie auch an, sie wurden mehrmals von anderen Teams aufgehalten und mussten kämpfen. Naruto, Gaara und Temari waren schon vor Stunden angekommen und waren die ersten. Erst genannten mededierten ein bisschen, weil sie langeweile hatten. Chakrakontrolle ist immer gut, voralledem wenn man ein Jinchuuriki ist. Mehr und mehr Teams fanden sich ein und die Halle füllte sich. Aus Konoha hatten es alle Teams geschafft, nur ein Team sollte wohl einen verletzten haben. Nach den gerüchten die sie hörten betraf es Team 7, was genau vorgefallen war wusste sie allerdings nicht. Das letzte Team betrat ebenfalls die Halle, 7 Teams haben es bis hierher geschafft. Konoha hatte 4 Teams noch im rennen, Oto noch 2 und schließlich waren sie selbst noch da. Die Konoha-nins schauten wieder fragend zu den Suna-nins. Viele haben wohl gedacht wie es dieser Loser geschafft hatte hierher zukommen. Naruto störte dies nicht, seine Zeit ist bald gekommen. Zur Abwechslung würden die Anderen die Loser sein! Eines wunderte ihn trotzdem. Hinata starrte ihn ständig an, nicht das er es nicht gewöhnt wäre von den Dorfbewohnern aber er fand es dennoch seltsam. Ihr ganzes Verhalten irritierte ihn völlig. Auch vorhin im Wald verstand er ihre Reaktion nicht. Auf ihn wirkte es, als ob es ihr unangenehm gewesen war was sich abgespielt hatte. Das er damit recht hatte wusste er natürlich nicht, auch nicht den Grunde dafür, auch wenn er diesen sowieso noch nicht nachvollziehen könnte. Irgentwie war sie ihm sogar sympathisch, ob es ihre Schüchternheit war oder etwas anderes wusste er nicht. Kiba bemerkte auch das Hinata, Naruto ungewöhnlich oft musterte. Außerdem bemerkte er wie sie rot wurde als Naruto sie ebenfalls beobachtete. « Kann es sein das sich Hinata in diesen ..? Nein nein, doch nicht in so einen Loser. Falls doch muss ich was tun schließlich liebe ich Hinata seit wir in einem Team sind. Leider hat sie mich bisher immer abgewimmelt aber bemerkt was ich für sie fühle hat sie noch nicht. Ich werde ihr Herz sicher erobern!» Wütend schaute Kiba Naruto an, dieser ignorierte ihn aber gekonnt. Hinata war viel interessanter. Nun kamen alle Sensei`s, ausgeschlossen das von dem Team Suna in der Halle zusammen. Auch der Hokage war anwesend und began mit einer langen und langweiligen Rede, wie Naruto fand. Einige Dinge ändern sich halt nie! Auch die längste Rede findet mal ein Ende so auch diese! Die dritte Prüfungsaufgabe stand fest. Kämpfe eins gegen eins, generiert durch Zufall. «Hoffentlich muss ich erst im Finale gegen Gaara kämpfen»«Hoffentlich muss ich erst im Finale gegen Naruto kämpfen»«Hoffentlich muss ich garnicht gegen Naruto und Gaara kämpfen» kam es den drei Suna-nins in Gedanken. Schnell wurden noch jeder mit den Regeln vertraut gemacht. Jedes Team stand nun auf der Reling um den kämpfenden Teilnehmer nachher Platz zumachen. Mit gewissen Abstand versteht sich. Team Suna stand außen und die Konaha Teams 7 bis 10 daneben, danach kamen noch die Ninja`s aus Otogakure. Genma der Jonin der als Schiedsrichter fungiert stand in der Mitte der großen Halle und wartete auf den Start. Nach den letzten klärenden Worten began die Tafel an der Wand die Namen in Paare zu generieren um den ersten Kampf zu bestimmen. Nach kurzen Augenblicken stand der erste Kampf fest. Genma erhob seine Stimme. "Darf ich bitte die zwei Gegner ..." ... @Mike keine Sorge, das mit Kyuubi kommt schon bald aber ich wollte die schon starken nicht noch stärker zum Anfang machen^^ Kapitel 6: Prüfung III ---------------------- Kapitel 6: Prüfung III Was bisher geschah: Nach den letzten klärenden Worten began die Tafel an der Wand die Namen in Paare zu generieren um den ersten Kampf zu bestimmen. Nach kurzen Augenblicken stand der erste Kampf fest. Genma erhob seine Stimme. "Darf ich bitte die zwei Gegner ..." ... Fortsetzung: Genma erhob seine Stimme. "Darf ich bitte die zwei Gegner Uzumaki Naruto und Hyuga Hinata in die Arenamitte bitten." Stille. Viele haben damit nie im Leben gerechnet, entsprechend sahen die Gesichter aus. Die Konoha-nins schauten ungläubig zwischen der Hyuga und dem Uzumaki hin und her. Stille. Keiner machte Anstalten sich zu bewegen. Erst nach erneuter Aufforderung, sich doch bitte mal sich in der Mitte einzufinden, gab es die erste Reaktion. Während Hinata immernoch innerlich damit kämpfte was sie tun sollte, da sie nicht gegen IHN kämpfen wollte, nahm ihr Naruto die Entscheidung ab. "Ich Uzumaki Naruto werde nicht gegen diesen Gegner kämpfen!" Nun vielen die ersten Kinnladen zu boden. Selbst Gaara wäre beinahe die Kinnlade runtergerutscht, konnte sich aber sein desinteressiertes Gesicht bewahren. Eines wusste er, er müsste mal mit Naruto sprechen, irgentwas Stimmt mit ihm nicht! «Vielleicht ist er krank?» War ein Gedanke von ihm. Temari konnte ihre Fassung nicht behalten. Sie fing an dem Uzumaki irgentwelche Worte in sein Ohr zu zischen. Dieser winkte nur mit seiner Hand ab, um ihr zu signalisieren ruhig zu sein. Hinata war völlig überrumpelt um noch etwas sagen zu können. Erst sollte sie gegen ihn kämpfen, was sie eigentlich nicht wollte. Dann gibt der doch tatsächlich auf. «Wieso tut er das?» Sie konnte nicht begreifen was mit ihm los ist. Sogar das rot werden vergaß sie völlig. Naruto wusste innerlich selbst nicht was er tat. Er konnte aus irgenteinem Grund nicht gegen sie kämpfen. Jede Faser seines Körpers streubte sich dagegen. Jetzt muss er aber schnell sich eine Lösung einfallen lassen, schließlich wollte er sich nicht blamieren. Er überlegte erneut und erhob das Wort. "Ehrenwerter Hokage, ebenso ehrenwerte Ältesten. Ich kann nicht gegen sie kämpfen aus persönlichen Gründen aber ich hätte da einen Vorschlag zu unterbreiten. Ich möchte weiterhin Chunnin werden, deshalb lassen sie mich gegen ihre beiden Teamkollegen gleichzeitig antreten. Wenn ich verliere ist mein Komplettes Team drausen und sie sind komplett weiter. Falls ich gewinne sind meine zwei Gegner draussen und ich kann mir jemand aus meinem Team aussuchen der nicht mehr kämpfen muss!?" Überall begannen die Gespräche. Die Schiedsrichter und der Hokage beredeten wohl das weitere Vorgehen, denn dass ist wohl noch nie vorgefallen. Auch die Konoha-nins waren verwirrt. Sie dachten erst er wolle doch aufgeben, weil er keine Chance. Shino und besonders Kiba kamen sich mehr als verarscht vor, schließlich sind sie alleine schon stärker als Hinata, wie sie selbst fanden. Der Hokage und sein Hof schien sich fertig beraten zu haben und der Hokage stand auf um seine Entscheidung bekannt zu geben. "Nun da es ein Präzidenzfall ist, der bisher noch nie aufgetreten ist, können wir nicht nach dem Regelbuch handeln. Wie dem auch sei haben wir entschieden der Bitte statt zugeben. Das bedeutet Uzumaki Naruto wird gegen die Teamkollegen von Hyuga Hinata antreten unter den vorgebenen Richtlinien!" Das er diese Entscheidung nur gefällt hat, um zu sehen was Naruto in Suna gelernt hat, ließ er dabei aus. Naruto drehte sich lächelnd zu seinen beiden Freunden um. "Tut mir leid, ich erkläre es euch später." Gaara Gesichtszüge zierte nun ein leichtes Grinsen. "Schon gut, viel spaß! Willst du unsere neue Technik ausprobieren?" Naruto überlegte nun. Sollte er diesen Trumpf jetzt schon ausspielen oder für später aufbewahren, andererseits sicher ist sicher. Temari wusste nicht wovon die beiden sprachen. Deshalb hielt sich aus dem Gespräch raus. Sie würde später fragen was diese Technik sein soll. Naruto hatte sich entzwischen dagegen entschieden. Er wollte sie für das Finale behalten. Kiba, Shino und der kleine Hund Akamaru machten sich wie Naruto nun Richtung Arenamitte, wo Genma schon ungeduldig wartet. Als sie sich gegenüberstanden began Kiba auch schon wieder zu Schnattern,wie Naruto fand. "Als ob du eine Chance gegen uns hast. Dein Auffenhalt in Suna scheint dir nicht wirklich geholfen zu haben, bist immer noch der Idiot von früher der glaubt alles zu schaffen." Naruto interessierte das herzlich wenig. Sie würden sowieso gleich anders denken. "Mach dich lieber bereit oder meinst du,du hast mich schon zu tode gesabbelt?" Nebenbei legte er wieder sein Grinsen auf und verschränkte seine Arme hinter seinen Kopf. Kiba würde gleich platzen so wie er ausschaut. Jeder ging auf seine Position und machte sich bereit. Genma erhob seine Hand und ließ sie mit den Worten "Fangt an" runterschnellen. Keiner rührte sich, Naruto wollte gerne wissen was sie vorhaben aber die Schnattertante Kiba redete ihn schon wieder an. "Ich weiß nicht wie du uns besiegen willst. Wir sind zu dritt und du bist alleine zieh dich warm an, du konntest früher noch nichtmal einen halbwegs normalen Bunshin herauf beschwören!" Der Typ redet mehr als jede Oma,da war sich Naruto sicher! "Wie du meinst, Zeiten ändern sich!" Mit den Worten began er eine große Menge Chakra zu schmieden. Auch Kiba und Shino sahen das und waren über die Menge des Chakra`s, welcher mit blossem Auge zu sehen war überrascht. Gaara der still beobachtete wusste nun was kommen würde. Naruto hatte gewonnen, auch wenn er es ein bisschen übertreibt. Kiba verwandelte Akamaru nun in ein Abbild von sich selbst und wartete auf Naruto`s Angriff auch Shino schien gespannt zu sein was Naruto vor hat. Dieser grinste frech seine Gegner an und sagte seine letzten Worte an seine Gegner,bevor er diese fertig machen würde. "Weißt du Kiba früher war ich wirklich schlecht im Bunshin erschaffen doch heute ist das anders!" Über den Köpfen der Anwesenden hing ein großes Fragezeichen. Doch Naruto ließ sie nicht dazu fragen zu stellen sondern machte schnell ein Fingerzeichen. "Taju Kage Bunshin no Jutsu" Hunderte von Naruto Doppelgänger waren nun in der Halle verstreut. Manche blieben am Boden, andere hingen an der Decke, wiederum andere an den Wänden sowie der Reling. Jedem außer den Suna-nins wären wohl die Augen rausgefallen,wären sie nicht mit dem Sehnerv mit dem Gehirnverbunden. "Sensei Kakashi ist das nicht eine Jonin Technik wie kann er diese beherrschen?" Fragte Sai ein Mitglied von Team 7. "Nicht nur das, dass er soviele davon erschaffen kann ohne zu schwitzen ist noch sonderbarer!" «Ob der neun schwänzige Fuchs etwas damit zu tun hat» beendete er seine Aussage innerlich. "So Kiba bereit für eine tracht Prügel?" Dieser guckte sich um und war nur von Naruto`s umgeben, ebenso wie Shino. Hinata war froh nicht gegen Naruto zu kämpfen, außerdem hatte sie geahnt das er nicht mehr so schwach wie früher ist. Nun stellte sie ihr nur noch die Frage wem sie die Daumen drücken sollte. Kiba hatte sich wieder gefangen auch wenn er nicht wusste wie sie gewinnen sollten began er mit seinem "Gatsuga" die ersten paar Schattendoppelgänger zu beseitigen. Shino schickte eine große Käferarmee los aber Naruto musste schmunzeln. Die ersten hundert Doppelgänger bremsten Kiba ab und versuchten ihn fest zuhalten, was ihn nach einer Zeitlang auch gelang. Eines musste man Kiba lassen leicht zu stoppen war seine Technik nicht!" Nun befand er sich allerdings in der Gewalt von Naruto`s Doppelgänger die ihn und Akamaru festhielten. Diese fingen gleich an ihn zu schlagen. Mal in die Magengegend dann ins Gesicht und so ging das weiter. Shino konnte Kiba nicht helfen. Ihm stellten sich ebenfalls Doppelgänger in den Weg, zwar schalteten seine Käfer einen nach dem anderen aus aber bei sovielen macht es kaum einen Unterschied. Shino war durch sein Schild aus Käfer gut geschützt vor Attacken von Naruto,doch dieser wusste schon wie er die Abwehr ausschalten kann. Erst müsste er allerdings Kiba bewusstlos schlagen. Kiba lief schon das Blut aus dem Mundwinkel, außerdem war seine Nase gebrochen und überhaupt sein Gesicht sah schon sehr entstellt aus. Naruto hatte ihn sogar Angeboten aufzugeben aber er wollte ja nicht. Nun verließ ihn doch die Kraft und er verlor das Bewusstsein. Die Naruto`s hörten auf der stelle auf, auf ihn zu schlagen und ließen ihn auf den Boden fallen. Akamaru war schon lange KO. Nun war Shino noch übrig. Dieser schien recht zuversichtlich drein zuschauen. Bisher konnte er jeden Angriff von Naruto abwehren und gleichzeitig Doppelgänger ausschalten. Die hälfte der Kage Bunshins war mittlerweile ausgeschaltet und es war wieder einigermaßen Platz. Dies nutzte Naruto aus um seinen letzten Angriff vorzubereiten. Shino`s Schild musste er durchbrechen und er wusste auch genau wie. Er nahm die ersten Kunais aus seiner Tasche und began sein Chakra in diese zu leiten. Er wusste das diese das Schild durchschlagen würden. Nur musste er aufpassen Shino nicht lebensgefährlich zu verletzen. Die Zuschauer konnten nicht glauben was sie sahen. Nicht nur das Naruto bereits Kiba und Akamaru leicht besiegt hatte nein jetzt arbeitet er auch noch mit seinem Wind-Element. Dies wussten aber nur die Suna-sins sowie die Sensei`s. Besonders Asuma Sarutobi war darüber erstaunt. Naruto hatte die Postion von Shino innerhalb seines Käferschildes ausgemacht und began die Kunais zu werfen. Wie erwartet kamen diese durch, doch es passierte nichts. Naruto wurde ungeduldig und sammelte wieder Chakra in seiner Hand, diesmal ohne Kunais. Schnell wurden die nötigen Fingerzeichen geformt Futon: Reppusho. Mit der Handfläche schickte Naruto einen starken Wind Richtung der Käfer,diese wurden an die Wand gedrückt. Shino hockte nun ohne Schutz zwischen den restlichen Doppelgänger. Ein Kunai befindet sich in seinem Arm und das andere im Bein. Er wusste, dass er verloren hat und gab damit auf. Er wollte nicht wie Kiba enden. Die Zuschauer waren immer noch erstarrt. War das Naruto? Woher konnte er derartige Jutsus einsetzen und woher kam das ganze Chakra stellten sich viele die Frage. Das Medical-nins Team holte die drei verletzten Kämpfer ab und brachte sie zur Krankenstation. Naruto beachtete sie nicht mehr sondern schaute nur hemisch zu den Konoha-nins. Nun drehte er sich zum Hokagen um. "Nun da ich gewonnen habe möchte ich, dass Temari weiter kommt." Der Hokgae war immernoch beeindruckt immer Naruto`s Entwicklung. Jiraiya hatte gesagt, das er nicht mit früher zu vergleichen ist aber eine derartige Verbesserung hatte er nicht angenommen. "Nun gut, so soll es sein. Temari únd Naruto befinden sich in der Finalrunde. Shino und Kiba sind ausgeschieden. Nun Genma würdest du fortführen?" Naruto ging zu seinen Freunde ohne die Konoha-nins dabei zu beachten. Er grinste Gaara und Temari frech an. Temari selbst wusste nicht, dass Naruto das konnte und war sehr überrascht außerdem freute sie sich weiter zu sein. Aus dank umarmte sie ihn. Naruto war das unangenehm, besonders weil es viele Zuschauer gabe. Hinata die dabei zusah bekam ein stechen im Herzen. Es verletzte sie das sehen zu müssen. Sie kannte ihn doch aber garnicht, warum sollte sie das interessieren. Andererseits freute sie sich das Naruto sich verändert hatte es machte ihr Hoffnung es auch schaffen zu können. Dennoch taten ihr ihre Teamkollegen leid. Wegen ihr können sie nun keine Chunnin mehr dieses Jahr werden. Sie hatte keine Zeit darüber nachzudenken, denn der Zufallsgenerator finf wieder an neue Paarungen zu sortieren. Kapitel 7: Von Treffen und Gesprächen ------------------------------------- Die Sonne scheint wieder sehr über Konoha`s Straßen. Es ist aber nicht mehr so heiz, wie vor ein paar Tagen noch. Nun heißt es trainieren und noch mehr trainieren, denn die Vorentscheidungskämpfe für den Einzug in die Finalkämpfe sind vorbei. Nun hat jeder Teilnehmer ein Monat Zeit, sich mental und körperlich vorzubereiten. Insgesamt sind noch 8 von 21 Shinobi übrig. Die restlichen kämpfe im Todeswald waren eher langweilig. Gaara hatte Lee als Gegner bekommen. Der kampf war schön anzuschauen aber Gaara hatte nur mit Lee gespielt und dieser hatte es nicht mitbekommen und damit hatte er auch schon verloren. Naruto lief alleine durch Konoha`s Straßen und ließ das geschehende revue passieren. ###Flashback### Gaara stand in der Mitte und sein Sand schwebte um ihn herum. Lee raste mit einer hohen Geschwindigkeit auf ihn zu. Eines musste man ihm lassen, er war schnell sehr schnell. Er teilte einen Schlag nach dem anderen aus, der wiederum immer vom Sand geblockt wurde. Viele Konoha-nins hatten sich beschwert, dass der Sand eine Betrügerei sei aber ihnen wurde kein gehör geschenkt. Warum auch? Es ist nunmal seine besondere Fähigkeit, wie das Byakugan bei den Hyugas. Gaara Stand mit verschrenkten Armen hinter seinen Wall aus Sand. Seine Mimik verriet nichts über seine Empfindungen, auch wenn Naruto es besser wusste. Dieser hatte ihm vor dem Kampf noch viel Spaß gewünscht anstatt viel Glück. Den wollte sich Gaara auch nicht nehmen lassen. Zuerst sah es sehr schlecht für Lee aus. Er konnte einfach keinen Treffer landen. Gaara hingegen traf Lee mehrmals mit seinen Sandgeschossen. Das Blatt änderte sich, als Lee seine extrem schweren Gewichte ablegte. Er war sogar so schnell, dass er hinter Gaara`s Sandverteidigung gekommen ist um ihn direkt zu attakieren. Natürlich hatte Gaara noch seinen hautengen Sandschutz aber dieser bröselte unter den massiven einschlägen von Lee auch langsam zusammen. Besonders als Lee seine ersten 5 Chakra Tore öffnete, hätte man glauben können man wäre im Kino. Nach Lee`s finalen Angriff konnte er sich sogut wie nicht mehr bewegen. Gaara lag am Boden. Überall waren risse am Körper zusehen. Jeder wollte Lee schon gratulieren, doch dann zerbröselte Gaara völlig. Irritiert blickte jeder auf die Stelle wo Gaara eben noch lag. Nur ein kleiner Sandhügel war noch zu erkennen. Langsam erhob sich daraus eine Silouhette. Nun stand Gaara vor ihnen als wäre nichts gewesen. Naruto wusste, dass Lee nur gegen einen Sanddoppelgänger von Gaara gekämpft hatte und deshalb grinste er auch die ganze Zeit. Jeder hatte sich gewundert warum er grinst, wenn sein Teamkollege auseinander genommen wird. Gaara hatte dem Klon extra viel Chakra gegeben damit er einige Schläge aushält. Er selbst hatte sich mithilfe eines Erdversteck Jutsus im Boden versteckt um sein Chakra zu regenerieren. Hätte Lee aufgepasst, hätte er sogar gewinnen können. Nun stand Gaara vor Lee, der sich nicht bewegen konnte. Aufgeben wollte dieser aber auch nicht. Langsam umschlang Gaara`s Sand ihn komplett, bis auf den Kopf. Auch jetzt weigerte er sich aufzugeben. Lieber wollte er 1000 mal um Konoha auf Händen gehen waren seine Worte. Gaara hatte keine Wahl und setzte sein 'Sabaku Soso' und zerdrückte Lee`s Körper mehr und mehr und dies langsam. Irgentwann hielt Lee die Schmerzen nicht mehr aus und rettete sich in die Bewusstlosigkeit. Noch ein kleinen bisschen mehr und Lee`s Körper wäre zerfetzt worden. Jetzt musste er mit ein paar Quetschungen und leichten Brüche leben, die jedoch wieder verheilen werden. ###Flashback Ende### Damit hatte damals niemand gerechnet, außer Naruto. Er hatte einmal den gleichen Fehler wie Lee gemacht und somit verloren. Nocheinmal würde das nicht klappen gegen ihn, dass wusste er auch. Naruto ist gerade auf den Weg zur Pension um sich mit Gaara und Temari zu treffen. Sie wollten die nächsten abläufe bereden. Ihm kamen jedoch zwei bekannte Personen entgegen. Schnattertante Kiba, so nannte er ihn jetzt gelegentlich und eine Person die er nicht unbedingt begegnen wollte, es war Hinata. Diese hatte Naruto noch nicht bemerkt, er wähnte sich schon in Sicherheit, hat die Rechnung aber ohne Kiba gemacht. Dieser schaute ihn grimmig an, einerseits wegen dem Kampf andererseits, weil er eifersüchtig ist. Hinata bemerkte dann auch Naruto. Ihr war die Situation wie vor einer Woche schon unangenehm. Sie wusste nicht wie sie sich verhalten sollte. Aber sie musste mit ihm reden. Naruto ging an ihnen vorbei und nickte nur, was als Begrüssung ausreichen sollte. Hinata überlegte kurz und hatte sich schnell entscheiden. "Du Kiba geh doch bitte schonmal vor, ich komme gleich nach." Dieser zögerte einen Augenblick, wollte seine Hinata nicht bei ihm lassen. Hatte aber keine Wahl und ging widerwillig weiter. Hinata unterdessen ging schnell Naruto hinterher und holte ihn schließlich ein. "Hey Naruto warte bitte." Er zögerte, sollte er schnell weiter gehen oder doch stehen bleiben? Was sollte er ihr sagen. Er wusste selbst nicht was mit ihm los ist, außerdem würde er nur mit Gaara darüber sprechen. Was sollte er ihr sagen. Er wusste selbst nicht was mit ihm los war, außerdem würde er nur mit Gaara über soetwas sprechen, ihm vertraute er. Kurzer hand blieb er stehen. Welche Teufel ihn geritten haben wusste er nicht, wahrscheinlich die selben wie in der Prüfung vor einer Woche. Er drehte sich um und Hinata blieb vor ihm stehen und holte einmal Luft um kurz zu verschnaufen. Als sie vor ihm stand wusste sie nicht was sie sagen sollte, außerdem war schon wieder dieses Gefühl im Bauch. Ihr gefiel es, machte aber das kommende nicht unbedingt einfacher. Die Röte stieg wieder in ihr Gesicht, gott wie sie das hasste! «Wahrscheinlich werde ich auch gleich wieder stottern, wieso passiert das immer mir!» dachte sie noch schnell bevor sie anfing zu reden. "Hi" "Hi" "Also was willst du?" "Ähm, ich ähm wollte dich f-fragen warum du, naja du weißt schon" druckste sie herum. "Warum ich nicht gegen dich kämpfen wollte?" Hackte er nach. "J-ja genau" verlegen guckte sie zu boden. Würde sie in seine Augen schauen würde sie noch röter werden und noch mehr stottern das wusste sie. "Ich weiß nicht gegen dich habe ich nix deshalb!" Er würde es tunichst vermeiden zu vermeiden, dass der Grund darin besteht, weil sie ständig in seinen Gedanken rumgeistert. Ersten wusste er selbst nicht was es bedeutet. Zweitens geht es sie nichts an. "H-Heißt d-das du du magst m-mich?" «Verdammt was mache ich hier bloss?» Was sollte er jetzt sagen, fragte er sich? Wahrheit, Lüge oder eher was dazwischen? "Sagen wir es so, du bist die einzigste aus der alten Klasse, die mich nie ausgelacht hat und deshalb mag ich dich vielleicht. Mehr kann ich auch nicht sagen. Ich muss jetzt los, ich habe es eillig! Tschüss!" Kaum waren die Worte gesagt war er auch schon verschwunden. Hinata konnte sich nichteinmal mehr verabschieden. In einem Punkt hatte Naruto gelogen, er hatte es nicht eillig, eigentlich wollte er noch Nudelsuppe essen gehen. Wenigstens hatte er sich gerettet aber was war schon wieder los mit ihm? Nun gut sie hatte ihm nicht gerade angenehme Fragen gestellt und dass gerade ins einer momentan Psychischen Verfassung. Er war selten so verwirrt in seinem Leben wie jetzt! Nun machte er sich halb hungrig doch auf den Weg zu Temari und Gaara. Mittlerweile war es spät Abends und Gaara schaute sich die Teilnehmerliste der Finalkämpfe an. Im Turnier waren außer er selbst und seiner Schwester, sowie Naruto noch Sasuke Uchiha sein Gegner, Shikamaru Nara, Neji und Hinata Hyuga und Sai aus Team 7. Naruto musste gegen Shikamaru kämpfen und würde im Viertelfinale gegen den Gewinner aus dem Kampf zwischen Neji und Hinata Hyuga kämpfen. Er selbst müsste dann gegen seine Schwester oder Sai kämpfen. Naruto würde er erst im Finale begegnen. Er fragte sich ob es aber soweit kommt. Wenn Naruto wieder auf Hinata treffen würde, wusste er nicht ob er Wetten sollte, ob er auf gibt oder nicht. Er hatte vor ein paar Stunden mit Naruto über die Aktion in den Vorauscheidungskämpfen geredet. ###Flashback### "Naruto ich muss mit dir sprechen!" "War mir klar, es geht um die Aktion im kampf gegen Hinata oder?" "Ja genau, ich kenne dich gut wir kennen uns auswendig, dennoch konnte ich mir keinen reim aus deiner Aktion bilden." "Ich weiß es selbst nicht. Seit sie mich damals auf der Straße umgestoßen hat schwirrt sie ständig in meinen Gedanken rum, erst dachte ich es wäre deshalb, weil sie mir bekannt vorkommt oder weil sie hübsch ist aber das ist es nicht. Ich weiß nichtmal wie ich reagieren würde wenn ich wieder auf sie treffen würde." "Mmh, ich kenne mich genau wie du mich mit solchen Gefühle nicht aus! Ich denke es wird sich mit der Zeit wieder legen aber versprich mir das du keine Scheisse das nächstemal baust!?" "Ja geht in Ordnung, mal was anderes, seit wann redest du soviel?" Ein schelmisches Grinsen zierte sein Gesicht. "Tzz, um mein Sorgenkind muss ich mich halt kümmern. Brüder halten nunmal zusammen!" Naruto lächelte traurig, denn Gaara hatte recht. Sie waren Brüder vielleicht sogar mehr als das. (nicht falsch verstehen bzw. keine Liebe oder so!) ###Flashback Ende### Naruto und er würden übermorgen mit ihrem Training anfangen. Jiriaya würde dieses überwachen und neue Ideen einbringen. Ein ganzer Monat würde dieses Training mit ihm bestehen hier in und außerhalb Konoha`s. Bevor es allerdings losgeht müssen sie noch Temari verabschieden. Sie trainiert in Suna mit Kankuro der bereits Chunnin ist und deshalb nicht mehr bei den Prüfungen teilnehmen muss. Außerdem hat Naruto morgen das Gespräch mit dem Hokage, welches schon bei ihrer Ankunft angekündigt worden ist. Er selbst sollte ebenfalls anwesend sein auf Bitte des Hokgane und auf Naruto`s. Das er eine wichtige Entscheidung morgen zu treffen hat weiß er jedoch noch nicht. Teamri und Naruto schliefen schon. Letztgenannter hatte anscheind wieder einen fiesen Traum. Naruto hat es wirklich nicht einfach. Mittlerweile machte die Nachricht über seine Rückkehr in Konoha die Runde. In Suna wurde Gaara immer von den Leuten beobachtet und nicht Naruto, da diese nicht wussten das ebenfalls etwas in ihm ist. Allerdings hatte Gaara seinen Ruf verbessert und viele Bewohner hatten ihre Meinung über ihn geändert. Es gab dennoch Leute die ihn mit der selben Hass entgegen sahen wie sie Naruto hier bekam. Gaara wurde auch hier mit argwöhnischen Augen beobachten. Erstens machte er selbst einen Angst, das lag an seinem ganzem Erscheinen. Zum anderen war er der beste Freund des Monsters. Das er selbst eines in sich trägt wusste die Bewohner auch hier nicht. Nun machte sich Gaara ebenfalls Bett fertig und ging schlafen. In einer anderen Ecke von Konoha, genauer im Hyuga Anwesen, schlief jeder ausgenommen ein blauhaariges Mädchen. Nachdem sie mit Naruto gesprochen hatte war sie noch mehr verwirrt als vorher. Kiba hatte sie auch später mit Fragen bombadiert. Die meisten hatte sie abgewimmelt. Kiba verhielt sich komisch seit dem Vorentscheidungskämpfen, fand sie. Jede freie Sekunde machte er sich über Naruto her, als ob er ihm etwas weggenommen hatte. Gut er hatte ihn blamiert aber er hatte es schon verdient, so wie er Naruto die ganze Zeit behandelt hat. Aber da musste noch etwas anderes sein. Am späten Nachmittag ist sie deshalb zu Sensei Kurenai gegangen, um mit ihr zu reden. Ihr vertraute sie völlig seit Hinata`s Mutter gestorben ist, ist Kurenai fast so etwas wie eine ersatz Mutter geworden. Mit ihr konnte sie über alles reden. ###Flashback### "Guten Tag Sensei Kurenai" "Guten Tag Hinata, du weißt doch das du mich außerhalb der Dienstzeit nicht so nennen brauchst." "Entschuldigen sie Sens..ähh Kurenai" "Schon besser, also komm doch erstmal rein und sag mir was dich bedrückt!" Nachdem Hinata im Wohnzimmer platzgenommen hatte und eine Tasse Tee in die Hand gedrückt bekommen hatte began sie einfach zu erzählen. "Also ich nunja ich weiß nicht wo ich anfangen soll." "Fang am besten am Anfang an." "Jaaa. Also irgentwie habe ich seit einer Woche in der Nähe eines Jungen ein ganz komisches Gefühl im Bauch. Es ist eigentlich wunderschön, nur immer wenn ich ihn seiner nähe bin werde ich sofort rot und bekomme kaum ein Wort raus." "Also ich würde sagen die Sache ist ganz einfach!" "Ach ja??" "Ja, du bist verliebt!" Hinatas schöne Augen weiteten sich. Sie war verliebt? "Aber, sind sie sicher? Ich habe das noch nie gefühlt, woher soll ich wissen ob das wirklich stimmt und voralledem was soll ich jetzt machen?" "Nun als erstes solltest du dir über deine Gefühle klar werden. Dann solltest du herausfinden ob dein Angebeteter.." Hinata errötete, worauf Kurenai lächeln musste. Sie wusste Hinata hatte sich verliebt. Nur sie selbst musste dies auch einsehen. "..ebenfalls was für dich empfindet, am besten redest du darüber mit ihm!" Sie redeten noch über Gott und die Welt und Hinata verabscheidete sich und ging nachhause mit mehr Fragen als sie vorher hatte. Sie war also verliebt. ###Flashback Ende### Ihre Augen wurden schwer und schwer, bis sie schließlich mit den letzten Gedanken an Naruto einschlief. Wenn sie wüsste, was in nächster Zeit auf sie zu kommt, hätte sie garantiert nicht schlafen können. Sie schien auch von ihm zu träumen, denn sie murmelte seinen Namen öfters im schlaf. ******************************************************************* Nachwort: Also mir fällt besonders auf, dass ich probleme habe mündliche Sprache besonders Dialoge gut rüber zubringen. Daran werde ich in den nächsten Kapitln arbeiten! Kapitel 8: Auf den Weg nach Suna -------------------------------- Tut mir leid für die Leute die gerne jetzt schon etwas zu der Gaara/Naruto Verbindung gelesen hätten. Dazu kommt erst etwas in den nächsten Kapiteln. Hoffe ich habe die Situationen, die in dem Kapitel beschrieben werden gut rübergebracht, da sie ja eine gewisse Wichtigkeit für Naruto haben. ************************************************************************** Kapitel 8: Auf den Weg nach Suna Der nächste Morgen verlief wie immer nur ein bisschen hektischer. Temari wollte vor ihrer Abreise unbedingt nochmal in die Stadt, um sich ein paar Läden anzuschauen. Sehr zum Leidwesen von Naruto und Gaara, denn sie mussten später die ganzen Gegenstände, meistens Klamotten, tragen. Temari behandelte die beiden wie Pagen, schenkte ihnen kaum noch Beachtung aber zum tragen der Taschen waren sie gut genug! Das schlimmste waren die belustigen Blicke der Passanten, die auf den beiden ruhten. Nach Stunden war auch diese Hürde gemeistert. Das meiste gekaufte sollte in Konoha bleiben, denn Temari konnte schlecht alles alleine zurück nach Suna tragen und ihre Pagen wollten schließlich in Konoha trainieren. Die restlichen Sachen würde sie in einem Monat nach der letzten Prüfung abholen. Gegen Mittag standen alle vor dem großen Haupttor von Konoha. Das Wetter war unverändert warm! Schnell wurden die letzten Worte gewechselt. Wobei sich Gaara im Hintergrund hielt, war er doch froh endlich mit Naruto alleine zu sein. Erstens keine nervigen Shopping Tours mehr. Zweitens reichte eine Labbertasche mehr als aus, für seinen Geschmack. Temari verschwand mit einem großen Sprung im Wald. Nun mussten sie den zweiten Tagespunkt angehen. Das Gespräch mit dem Hokagen. Eine Stunde später, stehen sie auch schon vor dem Büro. Naruto klopft, wie vor einer Woche schon, nach kurzem zögern an die Tür, worauf nur ein 'Herein' von innen zu vernehmen war. Beide treten ein, verbeuen sich wie es sich gehört und fangen an zu sprechen. "Guten Tag Hokage-sama, wie sie wünschten sind wir hier.", fing Naruto das Gespräch an. Gaara hielt sich im Hintergrund. "Nun ich nehme an ihr wisst warum ihr hier seid?" Der alte Mann bettet seinen Kopf in seine Hände und schaut seine Gegenüber durchdringend an. "Ich denke sie wollen über die Zeit in Sunagakure von mir persönlich hören, außerdem wie es nun weitergeht!?", fragend schaute Naruto in das Gesicht des Hokagen. "Ja du hast recht, wie du sicher vermutest hat Jiraiya mir schon einiges erzählt aber ich würde die Dinge gerne aus deiner Sicht hören.", lächelt der Mann ihn an. "Wenn das so ist, was wollen sie alles hören?", Naruto versuchte nicht genervt zu klingen, dass könnte ein langer Tag werden. "Alles!" Wieder lächelt der Hokage ihn der Mann an. Gaara nahm sich schonmal platz auf der Couch, solange wollte er nicht stehen, während Naruto erzählen muss. Naruto seufzte kurz auf und fing an von vorne alles zu erzählen. ###Flashback vor 7 Jahren hinter dem Tor von Konoha### Klein Naruto blickt auf sein Heimatdorf zurück, welches nun hinter ihm liegt. Neben ihm steht ein weißhaariger Mann, den er bis vor ein paar Stunden noch nicht kannte. Seine Name lautet Jiraiya. Gestern hatte Sensei Iruka zu Naruto gesagt, dass er einen Termin beim Hokagen am nächsten Morgen hat. Die Nacht konnte er deshalb nur schwer schlafen. Ein Treffen mit dem Hokagen war etwas besonderes für Naruto, schließlich wollte er selbst mal einer werden, damit die Leute ihn endlich sehen und anerkennen! Beim Hokagen selbst am nächsten Morgen, blieb er für seine Verhältnisse sehr ruhig. "Naruto, wie du sicher schmerzlich weißt mögen dich die Menschen in diesem Dorf nicht. Leider kann ich nichts dagegen tun, selbst wenn ich es versuchen würde.", sprach der Hokage mit trauriger Stimme. Naruto schaute dabei ebenfalls tief traurig mit einer Träne im Gesicht auf dem Boden. "Deshalb werde ich dich mit Jiraiya, einem der legendären Sannin, nach Sunagakure schicken. Dort wirst du wie hier zur Schule gehen und dich zu einem Ninja ausbilden lassen. Jiraiya wird dich auch ab und zu persönlich trainieren, wenn er in Sunagakure ist. Widerkehren wirst du allerdings erst zu deiner Chunninauswahlprüfung." Naruto bekam große Augen. Wieso begleitet ihn ein so großer Ninja? Warum schickt man ihn weg, nur weil die Menschen ihn nicht mögen? Fragte sich der sechjährige Naruto. "Warum tun sie das? Mögen sie mich auch nicht oder warum schicken sie mich Weg?", langsam steigen ihm mehr Tränen in ihm auf. "Ich mag dich Naruto und deshalb tuhe ich das auch. Ich will dir eine normale Kindheit bieten, die du hier leider nie bekommen würdest. Das liegt an deiner Vergangenheit. Jiraiya wird dich darüber aufklären, denn ich denk es ist an der Zeit, dass du weißt warum dich kaum einer anerkennt und warum diese Blicke auf dir lasten. Heute in 4 Stunden beginnt deine Reise also pack deine wichtigste Sachen." Damit war das Gespräch beendet und Naruto machte sich auf den Weg zu seiner kleinen Wohnung, um das wenige Hab und Gut was er besaß zu packen. Viele Fragen schwirrten in seinem Kopf. Besonders was an seiner Vergangenheit so besonders ist, dass ihn jeder Hasste? Er war alleine mehr war da doch nicht. Warum sollte das in Suna anders sein? Dort würde er auch wieder alleine sein und somit würden ihn wieder die meisten hassen. Tränen stiegen in ihm auf, wenn er daran dachte. Sie waren nun schon seit ein paar Stunden unterwegs. Naruto hatte noch keinen Mucks gesagt, zu sehr hing er in seinen Gedanken fest. Auch der weißhaarige schwieg. Er wusste, dass Naruto das Schwierigste noch bevor steht und wollte ihn deshalb nicht stören. Nebenbei betrachtet er seinen neuen Schützling, er sah seinem Vater jetzt schon ähnlich, wie er fand. Zwar waren die Haare noch nicht so lang aber was noch nicht ist, kann noch werden! Da die Reise nach Suna nur im normalen menschlichen Tempo bestritten werden konnte. Da Naruto noch viel zu jung dafür war, um zwischen Bäume hin und her zu springen, brauchten sie auch viel länger, um in Suna anzukommen. Nach zwei Tagen des schweigens beiderseits, durchbrach Naruto die Stille, während sie sich in einem Gasthaus am Abend für die Nacht vorbereiteten. "Jiraiya-sama so heißen sie doch oder?", fragte der kleine Blonde mit unsicherer Stimme. Die letzten Tage hatten ihn ganz schön zugesetzt. Es war schon ein kleines Wunder, dass Naruto so ruhig war aber bei dem Geschehenen in der kurzen Zeit auch kein Wunder. "Ja aber du brauchst mich nicht zu siezen, nenn mich einfach Jiraiya!", der Große lächelte den kleinen zu. "ok", kam es brüchig zurück. "Hokage-sama sagte mir sie Wissen warum die Menschen mich verachten?", er konnte nicht verhindern, dass seine Stimme von Wort zu Wort trauriger klang. "Nunja, dass Stimmt. Ich bin wohl einer der wenigen Menschen der viel über dich weiß, mehr als du selbst.", sagte der ältere. "Würden sie mir den auch alles erzählen? Warum mich alle Hassen..", dabei liefen ihm einige Tränen aus den Augen. Naruto hatte noch nie soviel geweint aber die letzten Ereignisse waren zuviel für ihn und deswegen konnte er sich nur schwer beherrschen. ".. und wissen sie auch wer meine Eltern sind?" Der brüchigen traurigen Stimme machte einer hoffnungsvollen Stimme platz. "Ich kann beides bestätigen, nur..", er machte eine kleine Pause, wollte er den kleinen nur schweren herzens seine Hoffnungen zerstören. "nur darf ich dir leider nichts über deine Eltern sagen. Das habe ich deinem Vater versprochen bevor er gestorben ist. Allerdings wirst du es erfahren, wenn du eines Tages zu einem Jonin ernannt wirst, dass war sein eigener Wunsch!" "Bevor du mir etwas über meine Vergangenheit erzählst, will ich noch eines Wissen!", der Kleine blickte den Großen mit selbstbewussten Augen an. "Nun ich versuche dir deine Frage so gut es geht zu beantworten. Versprechen kann ich dir nichts. Tut mir leid!" "Haben mich meine Eltern geliebt?", auch wenn man es ihm nicht ansah, in ihm tobte gerade eine Welle der Gefühle. Jiraiya war überrascht, damit hatte er nicht gerechnet. Aber es zeigte ihm deutlich wieviel Leid der kleine ertragen musste. Er war etwas glücklich ihm wenigstens diese Frage Wahrheitsgetreu beantworten zu können. "Ja, sie haben dich sehr geliebt!" Dieser kleine Satz brach Naruto nun völlig. Vorher konnte er seine Gefühle noch halbwegs gut verstecken, auch wenn ihm ab und zu eine Träne übers Gesicht gelaufen ist aber jetzt hielt in nichts mehr. Weinend saß er in seinem Bett vor Glück und Trauigkeit gleichzeitig. Einerseits endlich die Ungewissheit losgeworden zu sein, ob seine Eltern ihn geliebt haben. Andererseits sie nie kennen zu lernen und sie umarmen zu können. Nie mit ihnen reden zu können, nie das Gefühl von Zuneigung geschenkt zu bekommen. All das brachte ihn nur mehr zu weinen. Jiraiya betrachtet ihn während dessen voll mit Mitleid, hätte er ihm doch gerne mehr über seine Eltern erzählt, doch es war nunmal Minato`s Wunsch es erst nach seiner Ernennung zum Jonin zu tun. Nur eine Handvoll Menschen teilten wohl ein ähnliche Schicksal wie Naruto und wahrscheinlich hatte es keiner von ihnen Verdient. Er sagte nichts. Dieser Moment gehörte ganz alleine Naruto! Dieser hatte sich nach ein paar Minuten in den Schlaf geweint, er würde Jiraiya später weiter nach seiner Vergangenheit ausfragen. Diese Nacht träumte er ausnahmsweise nicht nur von den verletzenden Blicken der Dorfbewohner, sondern auch von seinen Eltern und wie es wäre, wenn sie noch leben würden. Stumme tränen liefen ihm im Schlaf aus den Augenwinkel, zu viele Gefühle beherrschten sein Unterbewusstsein. Die nächsten Tage verliefen wie die vor dem Gespräch. Naruto hinhing weiterhin seinen Gedanken nach und Jiraiya wollte ihm dabei Zeit lassen. Diese hatte er auch bitter nötig! Am selben Abend noch sprach ihn der Blonde wieder an. Wie vor ein paar Tagen saß er auf seinen Bett und schaute ihn mit einem seltsam entschlossenen Blick an. Jetzt wollte er den Rest wissen! "Würdest du mir nun bitte verraten warum mich alle Dorfbewohner so sehr hassen?", durchbrach der Blonde die Stille. Jiraiya hatte sich ganz schön erschrocken. Er hat gerade an seinen 'Büchern' gearbeitet, zum glück hatte der kleine nie gefragt, was er eigentlich genau schrieb. Nun zierte eine lange schwarze Linie bestehend aus Tinte die gerade neu geschriebene Seite. Normalerweiße wäre er jetzt aufgesprungen und hätte den schuldigen in Grund und Boden gestampft aber das konnte er dem kleinen NOCH nicht antuhen. Also legte er sein Büchlein zur Seite und witmete sich Naruto. Ihm das über den Fuchs zu erzählen, wird der schwierigste Part auf der Reise nach Suna. Kurzerhand räusperte er sich und began zu reden. "Nun was weißt du, was vor 6 Jahren am 10. Oktober passiert ist?", fragte er bevor komplett auspacken wollte. Naruto überlegte kurz, kam aber wenig später auf die Antwort. Traurig senkte er seinen Kopf, um gen Decke zu schauen, bevor er seine Antwort gab. "Da bin ich beboren worden. Außerdem ist es der Todestag des 4. Hokagen!", letzteres sprach er mit einem hauch von ehrfurcht aus. Jiraiya überlegte kurz, stellte dann aber fest, dass er falsch begonnen hat. "Ja, dass Stimmt. Das habe ich aber nicht gemeint. Nun vor 6 Jahren am 10. Oktober hat der neunschwänzige Fuchsdämen das Dorf unter den Blättern, kurz Konoha, angegriffen. Vielleicht hast du ja schonmal was davon gehört. Wie dem auch sei, bei dem Angriff sind viele gute Shinobi und auch Bewohner Konoha`s gestorben. Der Dämon war zu stark um ihn zu töten. Der 4. Hokage war der einzige der Kyuubi, wie der Fuchs ebenfalls genannt wird, aufzuhalten." "Wie konnte der 4te denn den Fuchs aufhalten, wenn er ihn nicht töten konnte und was hat das mit mir zu tun?", warf Naruto ein. "Er konnte ihn wirklich nicht töten, dafür war er einfach zu mächtig aber er konnte dem Dämon die Seele entreißen.", Jiraiya machte eine Pause. Er Fragte sich wie wohl Naruto jetzt reagieren würde, wenn er die Wahrheit erfährt machte aber weiter, er musste es hinter sich bringen. Mit schwerer Stimme fuhr er fort. "Diese Seele musste in ein neugeborenes Versiegelt werden. Du warst damals das einzige Kind was gerade geboren wurde. Daher musste der Hokage deinen Körper nehmen, um den Dämon zu versiegeln...", Jiraiya sprach weiter aber Naruto hörte nicht mehr zu. Sein blick war seltsam leer und doch so voller Empfindungen. Für ihn schien die Zeit stillzustehen. Er war also ein Monster, deswegen hassten ihn die Menschen. Er hat all die Menschen getötet! Aber war er wirklich das Monster, stellte er sich die Frage. Jiraiya hatte mitbekommen das Naruto nicht mehr zuhörte und sein Blick steif auf die Decke gerichtet war. Außerdem merkte er, dass Naruto nicht mehr mit seinem Bewusstsein anwesend war. Er musste handeln, bevor Naruto sich noch irgentwas dummes einredet. Gesagt getan, also schüttelte er den kindlichen Körper vor ihm durch. Es schien erfolg zu haben. "Ich bin ein Monster.", murmelte der Kleine vor sich hin. Jiraiya hatte damit gerechnet und began auch gleich auf ihn einzureden. "Hör zu Naruto, dass ist wichtig! Du bist KEIN Monster!" Das 'kein' betonte er besonders. "Du kannst nichts dafür, was der Fuchs angestellt hat noch dafür, dass er in dir versiegelt wurde. Weißt du was der Hokage gesagt hat kurz bevor er gestorben ist?" Naruto schüttelte den Kopf. "Er hat seinen letzten Wunsch ausgesprochen. Es waren seine letzten Worte und er hat sie dir gewitmet. Er wollte, dass die Menschen dich nicht als Monster oder gefäß oder sonstiges ansehen. Er wollte das sie dich als Helden und Menschen sehen und verehren, gerade weil du KEIN Monster bist sondern ein Mensch, der nichts für die Bürde kann, die ihm aufgetragen wurde." Jiraiya klang momentan hilflos und wütend. Die Wut zielte jedoch nicht auf Naruto ab, sondern auf die Bewohner, die Naruto zu dem Wrack gemacht haben, dass nun vor ihm saß und sich einredete ein Monster zu sein. Langsam kehrte Naruto aus seinem tranceartigen Zustand zurück. Die Tränen konnte er diesmal unterdrücken, zuviele hatte er die Tage und Nächste schon verloren, um jetzt noch welche zu verlieren. "Als ich dir vor ein paar Tagen von deinen Eltern erzählt habe hast du geweint. Das ist der größte Beweis, dass du kein Monster bist. Du zeigst Gefühle, du kennst Gefühle. Ein Monster kennt soetwas nicht. Deine Eltern haben dich geliebt aber ein Monster liebt man nicht!" Jiraiya hatte sich regelrecht in einen Rausch gesprochen. Er dachte nicht viel nach, über dass was er sagte, doch es schien zu helfen. "Ich bin kein Monster?", kam es unsicher aus dem anderen Bett. "Nein, dass bist du nicht, dass verspreche ich dir!", erwiederte Jiraiya ernst. "Ich bin kein Monster!", wiederholte Naruto diesmal nicht als Frage, sondern als Aussage. "Genau", kam es schlicht von dem älteren. Nach diesem Abend schwiegen beide wieder einige Tage. Mittlerweile waren sie schon gut eineinhalb Wochen unterwegs und die restliche Reise würde sicher nochmal genauso lange dauern. Die Stimmung lockerte sich zum Schluss der Reise sichtlich auf. Der Sechjährige redete weder über die Ereignisse noch Erkenntnisse der letzten Tage. Als Naruto herausfand, was für Bücher sein Begleiter eigentlich schrieb, sprach er ihn nicht mehr mit 'du' oder 'Jiraiya' an sondern nur noch mit Ero-Sennin. Sehr zum missfall des berühmten Flirtparadies Autors. Kurz vor der Ankunft in Suna gab Jiraiya ihm noch ein verändertes Siegel. Damit viel es dem kleinen Naruto auch viel leichter Chakra richtig zu schmieden und er schaffte beim ersten Versuch einige normale Bunshins zu erschaffen. Das Henge no jutsu schaffte er auch problemlos. ###Flashback Ende### Naruto erzählte noch tief in den Nachmittag hinein. Gaara gab nur selten Kommentare von sich, meistens gab es nur ein Nicken oder seufzen. er wusste wie schwer es Naruto fallen musste einige Dinge preis zu geben. Der Hokage war sehr überrascht, über dass was er hörte. Jiraiya die alte Kröte hatte ihm doch tatsächlich einige Dinge verschwiegen. Das würde er jedoch später klären, inmoment gab es wichtigeres und so fing er wieder an zu sprechen. "Nun es freut mich, dass ihr euch gefunden habt und dass du eine schönere Zeit als hier in Konoha hattest. Nun stellt sich die Frage, wie es weiter geht. Ich würde mich sehr darüber freuen, wenn du nun für immer in Konoha bleiben würdest, zwingen kann ich dich allerdings nicht. Es ist deine Entscheidung!" "Ich würde gerne mit der Entscheidung bis nach den Finalkämpfen warten Hokage-sama.", antwortete der Blonde. "Natürlich. Es gibt noch etwas zu klären. Wie du weißt exestiert deine Wohnung nicht mehr und da ihr auch nicht die ganze Zeit in der Pension wohnen könnt habe ich eine neue Unterkunft für euch beiden gefunden." Nun wurden beide Ninja hellhörig. Die Pension war schon für ein paar Tage in Ordnung aber lange hält man es dort nicht aus. Das war beiden klar und anscheind auch dem Hokagen. "Und wo werden wir wohnen, wenn ich fragen darf?", mischte sich nun Gaara ein. Verwundert über soviele Worte des rothaarigen antwortete der Hokage mit einem lächeln auf den Lippen. "Im Hyuuga Anwesen." Das wird Probleme geben, da waren sich Gaara und Naruto sicher. Was hatte der alte Knacker sich dabei gedacht? Bisher hatte Naruto ihn für weise gehalten, doch anscheind war er doch einwenig senil. Das Hyuugaoberhaupt Hiashi konnte ihn damals schon nicht leiden. Wie sollte er das überleben? Außerdem war da auch noch ein blauhaariges Mädchen, was er aus dem Weg gehen wollte. Das konnte er wohl nun vergessen. Gaara hingegen sah die Möglichkeit herauszubekommen warum Naruto immer so eigenartig bei der jungen Hyuuga reagiert. Nachdem sie sich unter falscher Freundlichkeit beim Hokagen verabschiedet hatten, machten sie sich auf den Weg zu ihrer noch Unterkunft, um zu packen. Sie würden noch am Abend bei den Hyuuga einziehen. Das wird ein spaß, Gaara musste innerlich grinsen. Kapitel 9: Abendessen im Hause Hyuuga ------------------------------------- Hier ist nun mein neustes Kapitel, ich hoffe es gefällt euch wieder! Bald wird auch wieder richtig Action vorkommen und dann geht es auch mit der Handlung weiter! Zu dem 100 Kommi werde ich ein Spezial Kapitel schreiben. Ich würde mich über vorschläge freuen. Mir ist relativ egal was ich schreiben soll! Es muss auch nicht in dem jetzigen Handlungsrahmen passen, sondern auch zu einem späteren! Lasst euch was einfallen und schreibt es mit in den Kommis. ************************************************************************* Kapitel 9: Abendessen im Hause Hyuuga Viel zu packen gab es nicht, was die beiden besaßen. Allerdings durch Temari`s Einkäufe am Morgen, gab es viel zu schleppen. Dabei waren sie doch froh, als sie alles hier her geschafft hatten und nun mussten sie alles alleine von der einen Seite des Dorfes zur anderen tragen. Noch immer rätselte Naruto, wie der Hokage auf die Schnappsidee gekommen ist und sie ins Hyuugaanwesen einziehen lässt. Andererseits kannte er keinen in Konoha, wo sie hätten wohnen können, denn keiner konnte ihn leiden, zumindestens war es früher so aber warum sollte es sich verändert haben? Kiba`s Reaktion im Todeswald hatte ihm deutlich gezeigt, was sie immer noch von ihm hielten. Nun gut davon konnte er sie ja nun vom Gegenteil überzeugen, spätestens im Finale würden alle einsehen, dass er ein fähiger Ninja ist, der kein Loser ist. Jetzt zählte aber erstmal das Problem 'Hyuuga', was wusste er eigentlich noch alles vom alten Hiashi? Da war seine extreme konservative Einstellung, der hang zu alten Traditionen und der Hass auf Kyuubi durfte natürlich auch nicht fehlen! Er nannte ihn früher oft Fuchsjungen oder Fuchsbengel, dass taten die anderen Erwachsenen vor 7 Jahren aber auch. Da stellte sich die Frage, warum Hiashi ihn eigentlich ins Hyuugaanwesen ziehen lässt. Seine Meinung über ihn, wird sich wohl kaum in den letzten Jahren zum positiven geändert haben. Er wird schon seine Gründe gehabt haben und die würde er auch sicher bald erfahren. Jetzt musste er aber erstmal mit Gaara sprechen, wie sie sich zu verhalten haben, wenn sie dort sind. "Du Gaara?", fragte Naruto nach. "Mmh?", sehr gesprächig heute dachte sich der Blonde. "Sofern sie uns im Anwesen fragen stellen oder so, solltest du sie beantworten. Ich halte es für keine gute Idee, wenn ich dort groß spreche!" Gaara sieht ihn eindringlich an und signalisierte ihm somit, was er von der Idee hält. Eine schnelle Bewegung mit seiner Hand, die soviel bedeutet wie, "Wenn es sein muss", lässt Naruto wieder verstummen. Der Rothaarige fand es erst nicht schlecht in das Anwesen zu ziehen aber jetzt? Er war noch nie ein Freund der gerne mal ne Rede schwingt und nun soll er für sich und der Quaselstrippe sprechen? Andererseits kannte er Naruto`s Manieren, wenn er es nicht tut landen sie wahrscheinlich wieder auf der Straße. Andererseits würden sie die meiste Zeit sowieso draussen verbringen und trainieren. Ein paar Stunden später und viele Schweißtropfen reicher, standen sie vor dem großen Anwesen der Hyuuga`s. Es war wirklich ein riesiges Gebäude und das Gelände drumherum musste ebenfalls gigantisch sein. Naruto wunderte es nicht, schließlich ist der Hyuuga Clan der stärkste und einflussreichste in ganz Konoha. Das Haus selbst war in typisch japanischen Stil gehalten. Auch der Teil des Gartens, den man einsehen konnte, war sehr traditioniell gehalten. Das war eindeutig Hiashi`s einfluss! Die Wachen musterten die Ankömmlinge mit argwöhnischen Blicken. Sie wussten zwar, dass heute zwei Personen einziehen werden aber wer dies war wussten sie nicht. Es war ihr Beruf aufzupassen, dass niemand unbefugtes das Grundstück der Familie Hyuuga betreten darf. Ein Schwunzeln schlich sich dennoch auf die Gesichtszüge der Wachen, wenn sie so die zwei Männer vor sich betrachten. Der eine strohblonde Haare und der andere tief rote, dazu schleppten sie einiges an Gepäck. Naruto nickte zu Gaara, der auch sofort verstand, was Naruto von ihm wollte. Erstens hatten sie erst vor ein paar Stunden darüber gesprochen und zweitens, wäre er ein schlechter Bruder, wenn er nicht wüsste was in den Blonden vorging. Als erstes ließ er die Koffer und Taschen mit einem lauten Knall der wahrscheinlich einige aus ihrem Tiefschlaf geholt hätte, zu Boden fallen. Dannach wurde dich mit dem Handrücken der Schweiß von der Stirngewischt, der von der anstrengenden Schlepperei herrührte. Nun waren endlich die Wachen dran. Schnellen schrittes ging er auf die zwei Wachen zu, die nach dem lauten Knall wieder ihre üblichen ernsten Minen auflegten. Gaara wäre nicht Gaara, wenn er dieses Gesicht nicht mindestens dreimal so gut beherrschte. Jetzt musste er nur noch klarstellen, warum sie hier sind, damit er seine Ruhe hatte. Gaara und Naruto standen nun in der prompösen Eingangshalle des Haupthauses. Hier war alles wie außen sehr traditionell gehalten. Gaara schien die Ruhe in Person zu sein, im Gegensatz zu Naruto der sehr nervös war. Ihm war die ganze Sache sehr unangenehm, schließlich wusste Hiashi, was in ihm schlummerte und das wussten nur sehr wenige. Die Angestellten des Hauses, viel eher gesagt die Mitglieder der Nebenfamilie, zeigten den neuen ihr Zimmer, in dem sie nun ein Monat leben sollten. Außerdem wurde ihnen noch gesagt, dass sie zum Abendessen eingeladen wurden, was Naruto sehr wunderte. Gut Gaara war der Sohn eines Kage und genoss daher auch großes ansehen außerhalb Suna`s aber warum wurde er selbst auch eingeladen? Das Zimmer war wie vermutlich der komplette Rest des Hauses stinklangweilig eingerichtet. Naruto vermisste schon jetzt die Wohnung, die er mit Gaara in Suna teilte, weil Gaara`s Vater immernoch Angst vor seinem Sohn hatte und glaubte dieser würde auf Rache aus sein für den damaligen Mordversuch an seinem Sohn. Gaara hatte damals vor ein paar Jahren auch gleich noch rausgeschlagen, dass Naruto in die Wohnung einziehen konnte. Somit waren beide nicht alleine, außerdem waren sie zwei Gegensätze und diese ergänzten sich perfekt. Ihre Sachen waren schnell ausgepackt und in den schränken verfrachtet. Das Abendessen würde gleich beginnen und somit machten sie sich auf den Weg. Für mindestens eine Person würde es gleich einen großen Schock geben, wenn diese den Blonden sah und noch mehr, wenn diese herausfand wielange dieser hier wohnen würde. Beide Suna-nins irrten durch das Gebäude und fanden erst nach mehrmaligen Nachfragen das Esszimmer. Naruto entspannte sich so gut es ging. Viel zu verlieren hatte er nicht und die Meinung über ihn hatten sich viele sowieso schon gebildet, also warum sollte er sich selbst so fertig machen, fragte er sich selber. Im Zimmer saß bisher nur das Oberhaupt des Clan`s Hiashi. Nachdem die beiden Suna-nins eingetreten sind, verbeugten sie sich schon wie vor dem Hokagen und sprachen gleichzeitig: "Guten Abend Hiashi-sama." Dieser nickte nur zur Begrüßung und ließ seine Blicke über die beiden gleiten. Naruto hatte er nun schon 7 Jahre nicht mehr gesehen und wenn es nach ihm ginge, hätte es auch so bleiben können. Gaara wirkte auf ihn unheimlich, auch wenn er dies nie zugeben würde. Er hatte extra dem Hokagen wissen lassen, dass Gaara bei den Hyuuga`s wohnen könne, als er erfuhr, dass die beiden nicht länger in der Pension wohnen könnten. Gaara wäre sicher hilfreich für neue politische Beziehung nach Suna, fand er. Naruto musste er zu seinem Leidwesen mit einziehen lassen, weil beide nur zusammen in Konoha leben wollten. Würde er wissen, was in ihn schlummert, würde er ihn gewiss wie Naruto behandeln, war sich Gaara sicher. Es ist schon Ironie, Naruto ist in Suna beliebt, weil er stark ist aber sein Traum ist es in dem Dorf Kage zuwerden, in dem er von den meisten verachtet wird. Bei Gaara ist es ähnlich. Er wird in Konoha sehr geschätzt und bevorteilt aber in Suna ist es nicht so, denoch will er dort Kage werden. Vielleicht sollten sie ihre Träume und wünsche tauschen, dass wäre sicher leichter für beide. Innerlich musste Gaara über diesen gedanken schmunzeln. Naruto hatte ähnliche Gedanken wurde aber unterbrochen, als die Tür sich erneut öffnete und zwei Mädchen eintraten. Eines davon kannte er nun schon und daß mehr als ihm lieb war, schließlich schlich sie sich ständig in seine Träume. Ein gutes hatte dies aber, somit haben sich die Alpträume reduziert und dass war schon etwas! Das andere Mädchen schien ihre kleine Schwester zu sein, wenn er sich recht erinnerte hieß diese Hanabi. Beide Mädchen hatten die neuankömmlinge noch nicht bemerkt, auch nicht dass sie mit ihnen in einem Raum waren. Erst als ihr Vater sie dadrauf aufmerksam machte, nachdem sie sich beim Erstgenannten verbeugten und ihn höflich mit 'Vater' grüßten, bemerkten sie, dass sie nicht alleine waren. Auf dem ersten Stuhl saß bereits Gaara und Hinata musste schlucken. Sie befürchtete es schon wen, sie einen Stuhl weitern sitzen sehen würde. Sie wusste, dass heute zwei Personnen einziehen aber wer diese Personen waren wusste sie nicht. Ihre Befürchtung aber auch gleichzeitig ihr Wunsch, stellte sich als Wahr heraus, hatte sie sich doch schon selbst eingestanden in den Blonden verliebt zu sein, vor ein paar Stunden erst. Auf der stelle legte sich ein rötlicher Schleier auf ihre Wangen und bevor es schlimmer wurde wendete sie ihren Blick von ihm ab. Zu süß fand sie seine Streifen und zu gern verlor sie sich in diesen unendlich blauen Augen. Bei diesen Gedanken wurde sie noch verlegener und noch etwas röter. Sie war es nicht gewöhnt solche Gefühle für jemanden zu hegen, sicher früher hatte sie ihn schon sehr bewundert, dafür dass er einen Traum hatte für den er kämpfte und sie hatte ihn am meisten gemocht in ihrer Klasse aber Liebe war es nicht, glaubte sie zumindestens. Damals war sie zu schüchtern gewesen, um mit ihm zu reden oder zu spielen. Sie hatte sich damals geschworen nicht mehr so schüchtern zu sein, doch als Naruto verschwunden war hatte sie keine Kraft mehr dafür. Er war der einzige, der ihr die nötige Kraft gegeben hatte, um an sich zu arbeiten, ohne dass er es wusste. Vor ein paar Wochen hätte sie jeden für verrückt erklärt, der ihr erzählt hätte Naruto würde zurückkehren und sie würde sich in ihn verlieben. Und nun wohnt er mit ihr unter einem Dach. Es gab ihr ein unangenehmes und gleichzeitig schönes Gefühl. Einerseits hatte sie ihn sehr vermisst und nun hatte sie sich auch ihn verliebt, andererseits war die Situation für sie viel zu neu und viel zu plötzlich aufgetreten. Da alle nun anwesend waren konnte das Essen gleich beginnen. Die zwei Hyuuga`s setzten sich ebenfalls auf einen Stuhl. Hinata saß gegenüber von Naruto und Hanabi konnte Gaara direkt in die Augen schauen, was sie allerdings nur einmal tat, da ihr ein kalter Schauer über den Rücken gelaufen ist, nachdem sie das tat. Gaara war nunmal für die meisten Leute unheimlich und vielleicht sogar angsteinflössend. "Nun, wie kommt es, dass ihr zwei immernoch in Konoha seid?", fing das Oberhaupt an neugierig ein Gespräch an. Da Naruto nicht antworten würde, übernahm Gaara diesen Part nur widerwillig. "Wir werden hier für die Finalkämpfe trainieren. Uns war es zu stressig für einen Monat extra wieder zurück nach Sunagakure zu reisen.", antwortete Gaara im gewohnten kühlen und ruhigen Ton. "Wer wird euch trainieren, wenn ich fragen darf? Schliesßlich seid ihr ohne euren Sensei hier angereist. Warum hat dieser euch nicht begeitet?", stellte Hiashi seine nächsten Fragen ohne zu zögern. Ganz schön neugierig, dachten sich alle Anwesenden als sie die Fragen des Oberhauptes hörten, wahrscheinlich war dies erst der Anfang wie Gaara befürchtete. "Nun Sensei Jiraiya wird uns in dem einen Monat trainieren, unser Teamführer konnte uns nicht begeleiten, weil der Kazekage, wie sie ja bereits wissen, vor ein paar Monaten von Orochimaru getötet wurde. Dieser hatte versucht seinen Platz unbemerkt einzunehmen. Nun braucht Suna jeden Jonin und Chunnin um die Grenzen zu schüchtzen, weil der Rat immernoch über den Nachfolger diskutiert.", stellte der Rothaarige nüchtern klar. "Verstehe, verstehe. Es muss eine große Ehre für euch sein einen der legendären Sannin als Sensei zu haben. Wie kommt es dazu?" "Jiraiya-sama ist ein guter Freund von Naruto mehr und nicht weniger, außerdem hat er uns auch schon in Suna ab und zu unterrichtet!", sagte Gaara mehr zu den beiden anderen Personen vor sich, in der Hoffnung, dass sie ein anderes Thema einschlagen würden. Jedoch ohne Erfolg. Hiashi schaute verwundert auf Naruto. Es wunderte ihn schon, dass Naruto wenn er Freunde hatte diese meist in hohen Kreisen anzufinden waren. Vielleicht sollte er ihn auch freundlich behandeln, konnte nur zu seinem Vorteil sein, solange er seinen Nutzen draus ziehen kann, dachte er sich. "Nun das freut mich zu hören, hoffentlich lernt ihr dabei auch fleißig und macht Fortschritte, für meine älteste Tochter Hinata..", dabei nickte er in die Richtung der jungen Hyuuga die ebenfalls neugierig den Worten lauschte in der Hoffnung mehr über Naruto herauszufinden. "..kommt wahrscheinlich jede Hoffnung zu spät. Sie wäre viel zu schlecht für ein so anspruchsvolles Trainingsprogramm. Ich bin schon froh, dass sie ein paar kleine Fortschritte macht. Für unseren Clan ist sie nur eine Schande!", sagte der ältere Mann ohne mit der Zimper zu zucken. Der Hyuuga verkrampfte das Herz, warum musste er sie gerade jetzt wieder so demütigen? Sie war es zwar gewöhnt, dass ihr Vater sehr abfällig über sie sprach aber bisher hatte er dies nur getan, wenn sie unter sich waren und nie in beisein von Clan Außenstehenden. Dazu war einer davon die Person die sie liebte, wie würde er jetzt über die denken? Erst stammelt sie ihn meist nur an und jetzt das! Naruto verlor kurzzeitig seine Fassung und schaute Hinata geschockt an. Niemals hätte er damit gerechnet, dass sie so von ihrem Clan behandelt wird. Er hatte Mitleid mit ihr, kannte er dass Gefühl, was sie wahrscheinlich gerade hat nur zu gut von sich selber. Hiashi ließ ihm aber keine Zeit länger dadrüber nachzudenken, denn er stellte diesmal eine Frage direkt an Naruto. Er müsste sich seine Gedanken für später aufheben. "Ich habe außerdem gehört dass Hokage-sama dir angeboten hat wieder in Konoha zu leben, wie hast du dich entschieden?", die Frage interessierte ihn brennend. Konnte er somit herausfinden ob es sich lohnt Naruto weiterhin freundlich zu behandeln, denn wenn er weg ziehen würde, hätte er von seiner flaschen Freundlichkeit nichts gehabt, nur den Ruf dass der Hyuuga Clan mit einem Monster freundlich umginge. Das wäre eine Schande! Naruto wollte nur ungern antworten aber er tat es, auch wenn er nicht wusste was genau er sagen sollte, wenn die Frage kommt warum er es noch nicht wisse. Er war sich sicher, dass diese direkt im anschluss folgen würde. Auch Hinata wurde wieder hellhörig, denn jetzt wurde es für sich mehr als nur wichtig! "Nun, ich habe mich noch nicht entschieden. Damit will ich bis nach den Prüfungen warten!", sagte Naruto nervös versuchte aber ernst zu klingen. "Warum fällt dir die Entscheidung so schwer? Konoha ist ein schönes Land und hat sicher viel zu bieten." Hiashi war sich bewusst, warum Naruto zögerte endgültig nach Konoha zurückzukehren, wollte es aber genau wissen. Naruto wusste, dass er sich nun auf dünnen Eis bewegte. Unter keinen Umstände sollte etwas über den Fuchs herauskommen. Hiashi wusste davon aber die zwei Töchter nicht. "Das ist ganz einfach, ..", begann Naruto unsicher seine Antwort zu formulieren. "..ich habe ein schönes Leben in Suna, außerdem akzeptieren mich die Menschen dort. Hier habe ich keine Freunde bis auf ein paar Ausnahmen." Innerlich seufzte er hatte er sich noch rechtzeitig eine gute Ausrede verschafft, dazu noch eine die die Wahrheit enthielt. Er hoffte, dass das Thema damit nun abgeschlossen ist aber jemand machte ihm einen Strich durch die Rechnung. Diesmal war es nicht Hiashi, sondern Hinata. Sie selbst war bis jetzt ruhig und hatte sich alles angehört aber als sie hörte, dass Naruto wahrscheinlich wieder nach Suna gehen würde, bekam sie Panik. Wollte sie doch nicht den Menschen verlieren, dem ihr soviel am herzen lag. Jede Stunde wuchs ihre Zuneigung gegenüber Naruto, je mehr sie akzeptierte, dass sie verliebt war. "Was ist mit deinem Traum Hokage zu werden, den du früher hattest? In Sunagakure wirst du ihn nicht erfüllen können.", sie versuchte verzweifelt ihre Frage so zu stellen, dass sie eben nicht verzweifelt klang und es schien ihr sogar zu gelingen. Sie hatte sogar solche Angst Naruto vielleicht nie wieder sehen zu können, dass sie das Stottern vergaß. Nur der rötliche Schleier um ihre Wangen herum verriet ihre Gefühle, allerdings schien diesen entweder niemand zu bemerken oder richtig zu deuten. Naruto fühlte sich in die Enge getrieben, hatte sie doch einen Wundenpunkt in ihm getroffen. Er wollte immernoch Hokage werden, um auch den Respekt der Menschen in Konoha zu bekommen. Er wollte, dass seine Freunde und seine toten Eltern stolz auf ihn sein konnten, auch wenn er noch nicht wusste wer seine Eltern waren. Das wichtigste war jedoch, dass er die Menschen beschützen wollte, die ihm am Herzen lagen. Sicher in Konoha gab es nicht viele davon aber auch als Kage von Konoha konnte er viele wo anders beschützen, außerdem könnte er zusammen mit Gaara, sofern er seinen Traum als Kazekagen erfüllen kann, den Frieden sichern und vielleicht die Menschen belehren, damit nie wieder jemand das gleiche Schicksal erleiden musste wie er selber. Nun schaute er Hinata mit einem merkwürdigen Blick an, den sie nicht wirklich deuten konnte. Als sie in seine Augen sah, sah sie Trauer, Schmerz und vieles mehr. Ihr war sofort klar, dass sie einen Wundenpunkt in ihm getroffen hat und es tat ihr jetzt schon leid. Naruto began seine Antwort zu formulieren. "Es ist immernoch mein Traum Hokage zu werden und dafür muss ich stark werden. Ich bin nur nicht sicher ob ich die Stärke hier bekommen kann, wo ich von den meisten Menschen ausgeschlossen werden." Eigentlich wollte er nicht so ehrlich antworten, schließlich war er nicht mit Gaara alleine. Dieser war ebenfalls überrascht von der Antwort. Irgentwie scheint die Hyuuga einen Einfluss auf Naruto zu haben, denn er sich nicht entziehen kann. Vielleicht ist es ja ein Genjutsu? Naruto ist grottenschlecht im Genjutsu Techniken. Er würde es sicher nicht bemerken, da war sich Gaara sicher! Allerdings schätzte er die Hyuuga nicht so stark ein, als dass sie ein solchen Jutsu beherrschen könnte. Während sie redeten aßen sie natürlich auch. Das Essen schmeckte gut, auch wenn es keine Ramen waren, gestand sich Naruto ein. Aber irgentwas musste er jetzt tun um aus der Fragestunde heraus zu kommen. Gaara nahm ihm die Initiative ab. "Das Essen war sehr gut. Ich denke es ist an der Zeit, dass wir uns verabschieden. Es ist schon spät und das Training wird morgen sicher hart. Ich wünsche noch einen guten Abend und eine angenehme Nacht!" Beide Suna-nins verbeugten sich vor den verbleibenden Anwesenden und machten sich in Richtung ihres Zimmers, um sich endlich zu entspannen. Naruto war Gaara sehr dankbar dafür. Er weiß, wie ungern Gaara soviel redet und umso mehr war er dadrüber verwundert, dass er es ohne Probleme schaffte. Beide gingen schlafen in getrenten Betten natürlich! Jeder hing noch seinen Gedanken nach. Naruto dachte wie Gaara über Hinata nach, dass es ihr doch ähnlich wie ihnen ging. Gaara hinegen überlegte, wie er mit der Hyuuga ins Gespräch kommt, um herauszufinden was sie nur mit Naruto anstellt. Hinata schlief mit einem lächeln und in der Gewissheit von Naruto zu träumen ein. Hiashi überlegte sich noch, wie er Naruto weiter behandeln sollte, bevor auch er sich schlafen legte. Die nächsten Tage werden wieder neues Aufwerfen, da waren sich alle einig. Kapitel 10: Nur noch 2 Wochen! ------------------------------ Zwei Wochen sind seitdem gemeinsamen Abendessen bereits vergangen. Naruto und Gaara waren nur noch mit dem Training beschäftigt und deshalb aßen sie nur noch außerhalb, weswegen sie erst spät in der Nacht wieder in das Hyuuga Anwesen kamen, um zu schlafen. Morgens verließen sie diesen auch sehr früh, was aber eher daran lag, dass sie nicht wieder in ein Kreuzverhör der Familienmitglieder geraten wollten. Ihr Plan ging auch auf, sie trafen nur sehr selten einen der Hyuuga`s. Dem Training schadete es nicht, denn Naruto konnte sich viel besser konzentrieren, wenn er keine Angst haben musste, dass Hinata oder Hiashi jeden Augenblick um eine Ecke spaziert kommen könnten. Jiraiya hatte ihnen vieles gezeigt, unter anderem wie sie ihr zweites Chakra einsetzen konnten, wenn sie sich stark genug darauf konzentrierten. Vorher kam dieses nur zum Vorschein, wenn die Betroffenen in großer Gefahr schwebten oder emotional total fertig waren. Nun konnten sie es auch kontrolliert freisetzen, zumindestens teilweiße. Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen, waren Jiraiya Worte, wenn die zwei es nicht richtig schafften. Sie haben aber nicht nur ihr zweites Chakra trainiert. Nein. Sie mussten auch viel im Bereich Gen-, und Taijutsu lernen. Dadrin waren beide absolute nieten gewesen. Es kam nicht selten vor, dass beide am Abend sehr angeschlagen nach Hause kamen, mit einer gebrochenen Nase oder anderen Knochen. Doch es half ihr Taijutsu hatte sich verbessert. Beim Genjutsu machte allerdings nur Gaara Fortschritte, wenigstens hatte Naruto gelernt Genjutsus zu erkennen und abzuwehren aber selber welche aufzubauen schaffte er nie im Gegensatz zu Gaara. Heute wollte Jiraiya, Naruto eine neue Technik beibringen, während Gaara weiter Genjutsus üben sollte. Derweil lief ein schüchternes Mädchen, was auf den Namen Hinata hört, durch die vollen Straßen von Konoha. Sie hatte für heute freibekommen, um sich ein bisschen zu erholen, denn auch sie musste viel für das Finale mit Kiba und Shino trainieren, die ihr dabei halfen. Sie wollte sich verändern, mehr denn je. Seitdem Abendessen gemeinsam mit Naruto und Gaara, wo sie wieder einmal seelisch angegriffen worden ist, hatte sie es sich geschworen. Sie wollte nicht immer so behandelt außerdem wollte sie Naruto auf sich aufmerksam machen, der sie die meiste Zeit ignoriert hatte und ihm beweisen, dass sie kein schwaches Mädchen ist! Nun stand sie wieder vor dem Trainingsplatz, allerdings nicht der von Team 8, sondern von Team 7. Nun wusste sie doch, was sie heute machen könnte. «Warum besuche ich nicht einfach mal meine Freunde aus den anderen Teams. Ich habe sie seitdem Training nicht mehr sehen können!» Schnurrstrags lief sie rüber zu Team 7, die wohl gerade eine Pause einlegten. Kakashi sitzt unter einem Baum im Schatten, denn heute war es wieder sehr heiß geworden, und liest sein geliebtes Schmuddelheftchen. Sai saß ebenfalls unter einem Baum und schien zu malen. Einen Baum weiter neben Kakashi saßen Sasuke und Sakura gemeinsam, obwohl Sasuke mehr genervt dreinschaute als erfreut. Das Sakura und viele andere Mädchen in Sasuke verliebt waren, war kein Geheimnis. Das wusste auch die junge Hyuuga aber warum , dass konnte sie sich nicht erklären. Auch war es kein Geheimnis, dass Sasuke diese immer abblitzen ließ, was den Mädchen nicht weiter beachteten und Sasuke denoch weiter hinterher schmachteten. Bevor sie die Vier erreichte drehte sie um und ging doch lieber Richtung Team 10. Was wollte sie hier auch? Sai kannte sie sogut wie garnicht, Sakura hatte sowieso nur ihren Sasuke im Kopf und mit Sasuke hatte sie ebenfalls nichts zu tun. Team 11 konnte sie auch nicht besuchen, denn dort war Neji. Er hasste die Nebenfamilie, wegen dem Bannmals und dem Fluch der auf der Nebenfamilie somit liegt. Sie konnte es verstehen, sie mochte es auch nicht aber ändern konnte sie auch nichts an der Situation. Auf dem halben Weg zu dem Trainingsplatz von Team 11 machte sie wieder halt. «Was mache ich hier eigentlich? Sie müssen selber trainieren, außerdem sogut kennen wir uns auch nicht.» Sie seufzte und überlegte was sie nun machen könnte, während sie sich auf eine Bank im Park außerhalb von Konoha setzte. Hier war es auch wirklich schon, niemand schien Probleme zu haben und die Vögel sangen wunderschöne Melodien. «Frei wie ein Vogel und einfach von seinen Problemen wegfliegen zu können, dass wäre schön!» Auf dem Weg vor ihr liefen viele Pärchen, die sich gegenseitig an der Taillie umschlungen haben und ebenfalls das schöne Wetter und die Natur genießten. Viele waren glücklich nur sie nicht. Wieder musste sie seufzen. «Eigentlich habe ich nicht soviele Freunde wie man annehmen könnte. Da wären Kiba,Shino,Sensei Kurenai und vielleicht noch TenTen aber das war es auch schon.» Sie fühlte sich sehr einsam. Ihre Familie verachtet sie, auf der Straße bemerkt man sie nie und viele Freunde hatte sie ebenfalls nicht. Eigentlich gab es nur ihr Team, was ihr nahe stand. Nur eine Person gab ihr zuzeit den Mut und die Kraft weiter zu machen und das war Naruto. Sie erinnerte sich mehr und mehr an die Zeit vor 7 Jahren, als sie sich nie getraut hat ihn anzusprechen und er immer einsam auf der Schaukel saß und den Boden unter seinen Füssen betrachtete, also ob dieser ihm Trotz spenden würde. «So ähnlich wie ich jetzt muss sich auch Naruto gefühlt haben und ich habe nichts getan, um ihn ein wenig zu helfen trotzdem hat er nie aufgegeben und ist seinen Weg gegangen. Dann schaffe ich das auch und vielleicht schaffe ich ihn dann auch anzusehen ohne so blöd rum zu stottern!» Sie wurde aus ihrer kleinen gedanklichen Welt zurück geholt, als sie eine ihr bekannte männliche Stimme weiter im Wald hörte. "Ero-Sennin du wolltest mir heute eine neue Technik bebringen und nicht die Frauen im See bespannen" schrie dieser. «Aber das ist das ist doch Naruto-kun!» Schnell machte sie sich in die Richtung, aus der die Meckerei kam und versteckte sich hinter einem Busch. Nun hörte sie auch eine weitere Person. «Das musste die andere Person sein, die er Ero-Sennin nannte.» Insgeheim fragte sie sich schon wen er meinen könnte, denn eigentlich wollte er doch mit Jiraiya-sama trainieren. Neugierig schaute sie durch die Äste und sah als erstes Naruto, der wild mit seinen Armen und Händen gestekulierte. Neben ihm sah sie eine weit aus ältere Person und als sie sein Gesicht erkannte erschrack sie. Das war Jiraiya den er dort mit Ero-Sennin betitelte. "Ich habe dir schon 1000 mal gesagt, dass du mich nicht so nennen sollst Naruto!" Wütend drehte sich der Sannin zu dem Blonden um und ihm schien die Wut ins Gesicht geschrieben zu sein. "Mir doch egal wie oft du mir das gesagt hast! Wenn du immer halbnackte Mädchen sehen musst bevor du mit mir trainierst bitte" Nachdem er das gesagt hatte formte er einige Fingerzeichen und führte sein Sexy Jutsu aus. Hinata schaute mit hoch rotem Gesicht weg, weil ihr das viel zu peinlich war, was ihr geliebter Naruto tat auch wenn sie niemand sah, hörte aber denoch das weitere Gespräch. "Jiraiya komm doch bitte zu mir und spiel mit mir!", dabei zwinkerte das Blonde Mädchen ohne rot zu werden und warf sich eine sexy Pose. Das war zuviel für Jiraiya, dieser wendete sich nun komplett von den Mädchen im Fluss ab, denn für ihn gab es nun was viel interessanteres zu sehen und voralledem so nah! Jiraiya bekam nun langsam rote Wangen und das Blut lief ihm auch schon aus der Nase. Bevor er jedoch komplett seine Kontrolle verlor, brach Naruto das Jutsu lieber ab. Wer wollte schon einen alten Sack an sich rumgrabschen haben? Hinata war kurz vor der Ohnmacht gewesen, ihr war das ganze viel zu Peinlich. Nun kam sie wieder in die Realität wieder und traute sie wieder zu beobachten, konnte sich aber einen rotschimmer nicht verkneifen. "Das war gemein Naruto! Du weißt ganz genau das ich nur Nachforschungen für mein Buch betreibe!" «Nachforschungen? Ich denke er ist ein Sannin und kein Schmuddelheft schreiber», dachte sich Hinata ein bisschen enttäuscht. "Wenn du mich endlich trainieren würdest, anstatt immer abzulenken, wären wir schon längst fertig und du könntest machen was du willst, ohne dass ich dich dabei störe!" Naruto klang etwas gereitzt dabei. "Wirklich? Worauf warten wir dann noch? Lass uns trainieren, hahahaha!" Hinata konnte nicht glauben, was sie sah. Erstens schien Naruto glücklich und ausgelassen zu wirken, was komplett anders war, als wenn sie ihn immer sah in den letzten Wochen. Zum anderen benahm sich Jiraiya nicht wie ein Sannin eher wie ein perverser. «Darum nennt ihn Naruto immer so!» Jetzt fiel Hinata erst etwas auf. Irgentetwas fehlte oder besser gesagt irgentwer. Bevor sie auch Ausschau nach ihm hielt, damit sie nicht entdeckt wird, war es bereits zuspät. Ihr tippte jemand auf die Schulter, sie ahnte bereits wer es war und sie behielt Recht. "Hallo Gaara, bitte verrate mich nicht!", kam es flehend von der Hyuuga. «Wenn Naruto herausfindet, dass ich ihm hinterher spioniere wird er mich sicher nie mögen!» Der Sandmensch schaute auf das eingeschüchterte etwas vor ihm. Es gefiel ihm, dass sie Angst vor ihm anscheind hat. Das würde seinem Plan nicht schaden, denn er hatte garnicht vor sie zu verraten, es war die beste Gelegenheit mit ihr über Naruto zu reden. "Ich verrate dich unter einer Bedingung nicht. Du musst mit mir mitkommen. Ich muss mit dir über Naruto reden!", kam es bedrohlich über Gaara`s Lippen. Den Ton mochte Hinata garnicht, denn ihr wurde etwas mulmig aber denoch wurde sie rot, als sie hörte über wen er reden wollten. Auch ihre Angst verschwand und ein Glücksgefühl machte sich in ihr breit. «Hoffentlich erfahre ich mehr über Naruto!» dabei verdunkelte sich ihre röte mehr. "Was ist bist du Krank oder warum wirste so rot?", fragte der verwirrte Gaara. Er war sich sicher, dass sie eben noch Angst hatte. «Hoffentlich ist sie nicht Krank und steckt mich an! Im Gegensatz zu Naruto beschützt mich mein Bijuu nicht vor allen Krankheiten.», kam es ihm in den Sinn. Wenn er wüsste, dass ihre Krankheit nichts weiter als Liebe ist, hätte er sich den Gedanken wohl gespart, denn nichtmal Kyuubi konnte Naruto vor Liebe abschirmen, obwohl es ihm bisher gut gelungen ist. "N-nein wie k-kommst du da-dadrauf?", stottert sie sich zurecht. Ohne auf ihre Frage zu antworten gab er ihr ein Zeichen, was bedeuten sollte ihm einfach zu folgen. Nach gut 50 Metern maschieren durch den dichter geworden Wald blieb Gaara stehe und drehte sich zu Hinata um. "Ich will gleich auf den Punkt kommen! Ich weiß nicht wie du es machst aber ich möchte das du aufhörst Naruto zu manipulieren!", wieder war seine Stimme bedrohlich, was aber gewollt so klang um sie einzuschüchtern. "Ich Na-naruto m-manipulieren? Wie kommst du dadrauf i-ich kenne ihn ja kaum l-leider!" «Mist jetzt habe ich verraten, dass ich mich für ihn interessiere. Ist das eigentlich schlimm?», dachte sie nach. "Du weißt genau was ich meine. Seitdem Naruto dich getroffen hat benimmt er sich eigenartig oder denkst du, das er dich in der Prüfung verschont hat, weil du ein Mädchen bist?" Hinata überlegte, was sollte sie ihm dadrauf sagen? Sie wusste ja selbst nicht warum er das getan hatte! "Vor einer Weile habe ihn auf der Straße angesprochen..", sie wird eine Spur röter ".., als er alleine unterwegs war und habe ihn das selbe gefragt und er hat einfach nur gesagt, dass er gegen mich nichts hat, weil ihn nicht so behandelt habe wie die anderen damals und das er m-mich vielleicht m-m-mag!", brachte sie den Rest unter Mühen raus. «So wie sich Naruto ihr gegenüber verhält würde ich selbst sogar Wetten, dass er sie mag! Nur warum, er kennt sie doch kaum!» "Nun gut, ich denke wir sollten mit ihm reden und keine Sorge, ich werde ihm nicht sagen das du ihn beobachtet hast!" «Noch nicht!», beendete er seinen Satz in Gedanken. "W-was i-ich soll m-mitkommen zu Na-naruto?", nun nimmt ihre Gesichtsfarbe eine bereits gefährliche Stufe an. "Ja! Mal nebenbei, immer wenn ich von Naruto rede wirst du rot und stotterst!? Bist du sauer auf ihn?", fragte er vollkommen unwissend. «Will der mich verarschen? Selbst Kiba, Shino haben bereits mitbekommen das ich verliebt bin in Naruto! Hat der keine Ahnung von solchen Gefühle?» Was sie nicht wusste ist, dass sie mitten ins schwarze getroffen hat. Weder Gaara noch Naruto kennen solche Gefühle, weil sie nie solchen ausgesetzt waren. Beide haben nie wirkliche Liebe geschenkt bekommen von einer Person. Für sie ist Liebe nur ein Begriff ohne Sinn. Ein wort, dass in ihrem Leben nie exestiert hat, deswegen sehen sie sie auch nicht, selbst wenn sie direkt vor der eigenen Nase sitzt oder in Naruto`s Fall selbst dabei ist sich zu verlieben bzw. schon ist. "Du machst dich lustig über m-mich oder?, kam es etwas sauer von der Hyuuga. Verwundert darüber antwortete ihr Gaara. "Nein, ich finde es einfach nur seltsam!", «warum rede ich eigentlich soviel mit ihr?» "Du weißt wirklich nicht was das zu bedeuten hat?", kurz überlegte sie entschied sich aber fortzusetzen auch wenn es ihr schwer fiel. Sein Gesicht verriet ihr, dass er keinen Schimmer hatte. Automatisch fingen fuhren ihr Hände zusammen und ihre Finge stubsten sich gegenseitig an. Auf einen Schlag wurde sie wieder mehr als rot und sehr verlegen. "A-also i-ich mag Na-naruto sehr g-gerne!" "Und deswegen wirst du rot und stammelst vor sich hin? Ich mag Naruto auch sehr gerne aber deswegen führe ich mich nicht so dämlich auf!", kam es belustigt von Gaara. Er musste aufpassen nicht loszulachen, dass war einfach zu komisch für ihn! Außerdem wollte er nicht seinen Ruf hier als kalte Persönlichkeit verlieren. Hinata bekam zu ihrer Verlegenheit noch Wut hinzu. Sie fühlte sich jetzt richtig verarscht! Wie deutlich musste sie es noch sagen? Warum verstand er es nicht? "ICH BIN IN IHN VERLIEBT DU IDIOT", schrie sie schon fast heraus. Kaum hatte sie es ausgesprochen, schoben sich ihre Hände vor ihren Mund und bedeckten ihn , als ob sie Angst hätte, dass noch etwas aus ihr herauskam. Außerdem hatte sie jemanden? Nein! Gaara den wohl besten Freund von Naruto angefahren. Das hatte sie noch bei niemanden gemacht und es war ihr auf der Stelle peinlich. Gaara war geschockt und diesesmal konnte man es sogar an seinem Gesichtsausdruck erkennen. Nicht nur, dass sein Gegenüber IHN aufeinmal angefahren hat, nein sie hat ein Wort benutzt dessen Inhalt er nicht kennt. Er fing sich aber schnell und antworte diesmal mit einer mehr als ernsten Mine. "Liebe? Was ist das? Naruto und ich kennen das nicht! Ein Wort ohne Sinn." Hinata wusste nicht was sie sagen sollte oder fühlen sollte. Jeder kennt den begriff und weiß was dahinter steht, dachte sie sich. Aber sie war sich nicht sicher, er klang so toternst, als ob er nicht lügen würde. «Ich frage besser nach!» "Was soll das heißen ihr wisst nicht was Liebe ist? Jeder kennt das auch, wenn er es nur von wenigen Personen bekommt. Zum Beispiel seine Mutter wie bei mir früher.", dabei wurde ihr Gesicht traurig und sie musste sich eine Träne verkneifen. Ihre Mutter war vor ein paar Jahren verstorben. Ihm Gegensatz zu ihrem Vater hatte ihre Mutter Hinata immer geliebt und sie das auch spüren lassen. "Nun dann sind wir wohl ausnahmen. Meine Mutter hat mich gehasst als ich geboren wurde und mein Vater versuchte mich mit 6 Jahren umzubringen. Naruto hatte nie Eltern sie starben bei seiner Geburt. Also wer sollte uns das lieben beibringen?", sagte er wieder in einem spöttischen Ton. Hinata wurde mit jedem Wort was seine Lippen verließ trauriger und sie verlor auch Tränen. Ihr wurde bewusste, dass ihre Vermutung von eben nicht stimmte. Naruto fühlte sich nicht ähnlich wie sie. Das konnte er garnicht. Er hatte nie Liebe bekommen. Mit einem Schlag wurde ihr auch bewusst warum Naruto früher so sehr nach Aufmerksamkeit gekämpft hat. Sie wusste nicht, dass er nie Eltern gehabt hatte, bis jetzt. Naruto war wohl mehr als einsam, sie schämte sich damals ihm nicht angesprochen zu haben. Gaara selbst fragten sich warum er ihr all das erzählte. Er redete doch sonst nicht soviel und das auch noch einer Fremden, die behauptet in Naruto verliebt zu sein. Hinata musste alles erstmal verdauen und so machten sie beide auf den Weg zu dem Perversen und Naruto, bevor sie jedoch ankamen, machte sie sich auf sich aufmerksam mit einem räuspern. "Bitte versprich mir Naruto nichts zu sagen von dem, was ich dir als letztes gesagt habe!", drang ihre Stimme fordernd an sein Ohr. Er überlegte, was er überhaupt Naruto alles sagen würde. Was kümmert ihn schon ein versprechen, entweder er hält es oder nicht. Naruto würde sowas sicher anders sehen aber ich bin ja nicht Naruto! "Jaja, ich verspreche es", kam es genervt zurück. Nun widmete sich hinter wieder verlegener und röter zu werden, was sie eigentlich nicht beabsichtigte aber sich nicht vermeiden lässt. Mit dem Gedanken Naruto zu treffen wurde ihr warm ums Herz und sie hatte sich vorgenommen trotz ihrer Schüchternheit eine Beziehung zu Naruto aufzubauen, auch wenn diese erstmal nur freundschaftlich ist. Zumindestens wollte sie einen Teil ihrer Schuld von früher wieder ungeschehen machen sogut es ging und wenn sie das geschaft hat würde sie ihm zeigen was es bedeutet zu lieben! Beide liefen ein paar Meter neben einer Schlucht, die sehr tief und mit vielen Stacheln aus Stein an den Seiten bestückt war. Gaara meinte, dass sie gleich ihr Trainingsort erreichen würden. Ein Schrei fiel eher ein Hilferuf lässt sie und Gaara aufschrecken. Dieser Schrei kam von Naruto, der gerade an ihnen mit einer wahnsinns Geschwindigkeit vorbeigerauscht ist und nun in die Schlucht fiel. Hinata`s Herz setzte aus. Sollte das das Ende ihrer Liebe sein? Doch weitere Gedanken konnte sie nicht bilden. Jiraiya hatte sich neben sie und Gaara gestellt und hatte verlauten lassen, dass alles in Ordnung wäre. Sie war nicht sehr überzeugt davon und ließ es auch gleich den Sannin spüren! "Alles in Ordnung? Sie haben Naruto das angetan? Sie Idiot er wird sterben!", sagte sie, während sie in Tränen aus Trauer ausbrachen. "Mach mal halblang, er wird das schon schaffen, außerdem was hast du hier zu suchen?", fragte er sie leicht verwundert. Bevor sie jedoch antworten konnte wurde sie von einem lauten Knall unterbrochen. Jiraiya guckte in die Schlucht runter und ihm begannen Angstschweißtropfen die Stirn herunter zulaufen. "Verdammt warum musste er zuviel Chakra verwenden. Kommt wir müssen schnell Weg.", im stand die Panik ins Gesicht geschrieben. Schnell schnappte er den Arm der Hyuuga und zerte sie mit sich, da sie keinen Anschein machte selbst aufzustehen und mitzukommen. Sie wusste nicht ob sie heulen oder lachen sollte über diesen Anblick. nach der Aussage von Jiraiya ging es Naruto gut aber wielange würde dies anhalten, laut seinem Gesichtsausdruck. Nach einem kurzen Springt auf einen weit entfernten Berg, stoppten die Drei. Hinata musste kurz verschnaufen, da es viel zu plötzlich kam. "Jiraiya was hast du mit Naruto angestellt und warum siehst du so Panisch aus?", fragte ein ebenfalls verwirrter Gaara. "Das wirste gleich sehen kleiner!" Mehr brauchte er nicht sagen, denn es ertönte wieder ein Knall aus der Schlucht wo eben noch Naruto reingestürzt war. Ein gigantischer Frosch oder Kröte, Hinata konnte das Teil nicht auf anhieb unterscheiden, sprang aus der Schlucht. Auf dem Kopf stand Naruto. "Ahh wie ich sehe hat Naruto endlich das Jutsu des Vertrauten Geistes hinbekommen.", sagte Gaara zufrieden. "Anscheind schon nur hat der Trottel zuviel Chakra benutzt. Er kann Gamabunta sicher nicht kontrollieren." "Wollt ihr mir weiß machen Naruto beherrscht jetzt schon dieses schwierige Jutsu und beschwört so ein riesen Geist?", fagte die Verwirrte Hinata. Ihre Trarigkeit über den angeblichen Verlust ist verschwunden aber sie machte sie dafür jetzt umso mehr Sorgen. "Eigentlich dürfte es dir nicht sagen aber ja, ich habe ihm das Jutsu beigebracht." Der Stolz in der Stimme von Naruto`s Sensei war kaum zu überhören. Naruto hatte derweilen sehr zu kämpfen um nicht vom Kopf der Kröte zu fallen. Diese machte es ihm reichlich schwer oben zu bleiben. Diese machte sich auch ständig über Naruto lustig, was nicht gerade zu seiner momentanen Laune passte. Nach mehreren Minuten fiel Naruto erschöpft vom Kopf der Kröte. Gamabunta fing ihn auf und legte ihn vorsichtig auf den Boden bevor er in einer Rauchwolke verschwand. Die drei Zeugen machten sich auf den Weg zu Naruto. Erleichtert stellte Hinata fest, dass Naruto nur kein Chakra mehr besaß und deshalb schlief. "Was wolltest du eigentlich hier?" Die Frage war berechtigt dachte sich der Sannin. "Nun ich ähm ich..", als sie darüber nachdachte was sie sagte wurde sie wieder verlegen, ihr Herz klopfte Wild, da sie Naruto`s Kopf immer noch auf ihrem Schoss hatte, damit dieser bequem liegen konnte und ihr kam wieder ihr rötlicher schleier rund um die Nasenspitze. Jiraiya verstand sofort was Sache ist, nach der Weinattacke eben und der Reaktion auf seine Frage. "Ich verstehe schon..", ein schmutziges Grinsen konnte er nicht verkneiffen , "..dieser Romeo hat dir wohl auch den Kopf verdreht was?" "Wi-wieso i-ich auch? G-gibt es noch m-mehr?", fragte sie neugierig aber unsicher nach. Jiraiya schaute Gaara an und entschied es ihr zu sagen. "Nun du solltest wissen, dass Naruto zwar keine Freundin hat aber er sehr beliebt bei den Mädchen in Suna ist. Etwa wie Sasuke hier in Konoha." Niedergeschlagen ließ Hinata ihren Kopf sinken und versperrte somit die sicht auf ihr Gesicht. Nun standen ihre Chance noch schlechter. Naruto ging es gut in Suna warum sollte er hier bleiben? Außerdem habe ich noch weniger Chancen bei ihm, schließlich bin ich längst nicht so schön wieviele andere Mädchen, die er sich aussuchen könnte. Davon abgesehen denkt er sicher nur, dass ich eines seiner Fangirlies bin, falls ich ihm je meine Gefühle offenbare. Jiraiya schien ihre Gedanken lesen zu können und gabe ihr wieder ein bisschen Hoffnung. "Du brauchst dir dadrüber keinen Kopf zu machen. Naruto hätte schon längst eine Freundin haben können aber er wollte nicht." Ein bisschen hald es ihr, trotzdem blieb der Schmerz. «Wenn er keine von ihnen haben wollte, was sollte er dann mit mir?» Da es schon spät geworden ist und der Weg nach Hause lang ist, entschieden Gaara und Jiraiya, dass das Training für heute beendet sei. Jiraiya verschwand dadrauf hin in einer Rauchwolke. Gaara`s Sand umspielte Naruto und hiefte in Hoch und ließ in Schweben. Beide liefen stumm zu ihr gemeinsames Zuhause und Naruto schwebte, geschützt im Sand, hinter ihnen her. **************************** Hoffe es hat euh gefallen, hinterlasst do heinen Kommi ;) Kapitel 11: Das Finale beginnt! ------------------------------- Hi Leute, ich bin wirklich zufrieden mit dem Kapitel. Eigentlich wollte ich das komplette Finale in ein Kapitel packen aber ich schreibe seit geschlagenen 6 1/2 Stunden seit 2.30 Uhr hieran und mir vergeht langsam die Lust, außerdem tuhen mir langsam die Fingerchen weh *gg* Kommis sind bei mir nie eine Pflicht aber würde mich wirklich diesmal über mehr Kommentare freuen nei 65 Favoriteneinträgen kann man das auch erwarten. ********************************************************************************* Kapitel 11: Das Finale beginnt! Ein schwüler Tag begann wieder in Konoha. Die Sonne hatte ihren höchsten Punkt im Himmel erreicht und schenkte der Erde ihre Wärme und ihr Licht. Im Wald konnte man die wunderschönen Schattenspiele der Äste und Blätter sehen, die durch den sanften Wind hin und her geschaukelt werden. Dazu glitzerte die Wasseroberfläche am nahegelegenden See, als ob tausende Glühwürmchen in diesem Schwammen. Doch all dies War heute am wichtigsten Tag des Monats nichtig. Alleine das Finale der Chuninkämpfe in der großen Arena zählte. Viele Adelige, Großlandbezitzer und prominente Persönlichkeiten suchten anlässlich dieses Ereignisses das Dorf auf. Im Dorf herrschte festliche Stimmung. Überall wo man hinsah, konnte Mann oder Frau sich amüsieren. Egal ob Glückspiel oder gemütlich bei einer Tasse Tee reden, alles war möglich. Zwar sollten die Kämpfe in ein paar Stunden beginnen, dennoch herrschte am großen Eingangstor reges Treiben, viele Menschen kamen später als sie dachten aber noch rechtzeitig. So auch eine blone Kunoichi aus Sunagakure. Man sah ihr an, dass sie sich beeilt hat, um noch rechtzeitig hier in Konoha anzukommen. Ein paar Stunden später und sie wäre disqualifiziert worden. Die Rede ist von Temari, welche von ihrem Training aus Suna wiederkam, um gemeinsam mit ihren Brüdern am Finale teilzunehmen. Besagte warten schon auf ihre Schwester am Tor und als sie zwischen den Bäumen in Sichtweite kam, begann ein Junge der auf den Namen Naruto hört, auch zu winken. Nur sein rothaariger Freund schien diese Geste nicht nachmachen zu wollen. Schnell erreichte Temari beide und da sie die beiden schon lange nicht mehr gesehen hatte, gab sie Naruto ein Begrüßungs Küsschen auf die Wange. Auch Gaara wollte sie einen geben aber dieser blockte mit seinen empörten Worten ab. "Spinnst du? Doch nicht in der Öffentlichkeit!" Temari guckt ihn nur gespielt beleidigt an und ließ es dabei bleiben, Naruto dagegen grinste wie ein Honigkuchenpferd, da er es lustig findet, wenn Gaara doch einmal verlegen wird. Die Sache war schnell vergessen und die drei Sunabewohner machten sich auf den Weg in die Arena. Zeit hatte Temari nicht mehr, um nocheinmal zu entspannen. Während sie auf dem Weg sind, erzählte meistens Naruto von ihren Erlebnissen hier in Konoha. Ein paar witzige aber auch ein paar schlechte Erfahrungen, wozu die Blicke der Dorfbewohner eindeutig zählten, konnte er aufzählen. Temari hörte auch von der Spionageaktion von Hinata, welche Gaara nicht für sich behielt, wie er es ihr versprochen hatte. Allerdings hatte Gaara nie erzählt, dass er es ihr versprochen hatte, denn sonst hätte ihn Naruto wieder eine Predigt gehalten, dass man sich an versprechen halten soll. Das Gespräch über Naruto behielt er aber zum Glück von Hinata für sich. Seine Schwester ist aber nicht blöd und konnte sich schon einen Reim darauf bilden, behielt aber ihre Vermutung für sich. Hinata weiß von all dem nichts, was auch besser für sie wäre. Nun stehen sie, wie die anderen teilnehmenden Shinobi in der Mitte der Arena. Von überall hört man Jubelschreie, die jedoch mehr von der primitiven Bevölkerung ausgingen. Adelige würden sich nie auf solch ein Niveau begeben. Der Hokage hatte sich währenddessen in der Ehrenloge auf seinen Platz begeben, um dem folgenden Schauspiel zuschauen zu können. Viele Ninja, die bereits Chunin oder sogar Jonin waren, schauten von der Trübühne aus zu. Auch die Genin, welche in den Vorausscheidungskämpfen ausgeschieden waren, sind anwesend und bejubelten ihre Freunde. Da wären Kiba und Shino, welche Hinata immer wieder Mut und Glück zu brüllten, wobei es ihr eher im stillen zusprach, umso lauter schrie Kiba für ihn. Viele Mädchen kreischten die Namen ihres Idols Sasuke aber auch Neji`s Namen hörte man ab und zu heraus. Darunter waren selbstverständlich Sakura und Ino die einen heimlichen Krieg, um Sasuke`s Zuneigung, ausfochten. Wenige Zuschauer bejubelten das Suna Team, obwohl es als einzigstes Team schaffte komplett in die Endrunde zu kommen. Insgesamt herrscht dennoch eine Gänsehautstimmung in der Arena, soviel Prestige und Freunde gibt es eben selten in Tagen, wo der Tot hinter der nächsten Ecke lauern könnte. Das Leben eines Ninja oder eines Bewohners eines Ninjadorfes ist keinesfalls langweilig oder ungefährlich! Bei soviel Stimmung musste sogar Gaara einwenig schmunzeln, was Naruto sofort sah und ihn mit seinem Ellbogen wieder austrieb. Gaara`s Ruf als gefühlloser Geist stand auf dem Spiel, dass konnte Naruto doch nicht zulassen. Gaara schnenkte ihm nur einen grimigen Blick und drehte sich zu dem Schiedsrichter um. Schiedsrichter war wieder Genma Shiranui, dieser erläutert in diesem Moment die letzten Regeln, bevor der erste Kampf beginnen sollte. "Ihr seid hier um euch zu präsentieren, also streckt eure Brust raus und schaut euch mit erhobenen Hauptes um. Diese Menschen sind nur wegen euch gekommen, um euch beim Kämpfen zu zusehen und nun verschafft euch Respekt und Anerkennung. Den ersten Kampf tragen Naruto Uzumaki und Shikamaru Nara aus. Die anderen begeben sich auf die Kämpfertrübühne." Nur Temari und Hinata schienen, obwohl sie nicht den ersten Kampf bestreiten mussten, nervös. Temari sieht man es nicht so sehr wie Hinata an aber sie ist es. Sie müsste gleich im zweiten Kampf gegen Gaara antreten, viele Chancen rechnete sie sich nicht aus aber sie würde diesen Sai plattmachen! Hinata hat es noch schlimmer erwischt. Im ersten Kampf muss sie gegen den wohl talentiertesten Hyuuga Sprössling Neji antreten. Er kann sie nicht leiden, weil sie aus der Haupt und er nur aus der Nebenfamilie stammte und deswegen würde der Kampf härter als ohnehin schon werden. Sie ist fest entschlossen sich so gut es ging zuwehren, um ihrer Familie und Naruto zu beweisen, dass sie durchaus stark sein kann. Eines zerbricht ihr dennoch ihre Entschlossenheit, im zweiten Kampf müsste sie gegen ihren Schwarm antreten, wenn sie Neji besiegen sollte. Ihre Teamkameraden haben ihre Plätze direkt über ihnen, zwar kann keiner von ihnen sich gegenseitig sehen aber hören sehr wohl und dass macht es Hinata nicht einfacher. Naruto und Shikamaru stehen sich gegenüber, zwischen ihnen Genma mit einem Strohhalm zwischen den Zähnen. Naruto wechselt von seiner üblichen Haltung zu seiner ernsthaften Kampfhaltung. Den Nara würde er nicht unterschätzen, denn er ist gefährlich. Vielleicht hat er nicht soviel Kraft, Ausdauer und Chakra wie Naruto aber er ist sehr intilligent und seine Schattentechniken beherrscht er wie kein zweiter. Naruto hatte sich einwenig über seinen Gegner erkundigt und konnte sich dementsprechend seine Meinung bilden. Mit der Kunst der tausend Schattendoppelgänger, würde er Shikamaru vermutlich sehr leicht besiegen aber dieses Jutsu verbraucht viel Chakra und da er mehere Kämpfe bestreiten muss, muss er sich dieses gut einteilen. Bevor der Kampf allerdings losging begann Shikamaru ohne Voranzeichen zusprechen. "Ich finde es schade, dass wir uns unter dieses Umständen begegnen! Du hast dich sehr gut weiterentwickelt in den letzten Jahren. Mit Sicherheit bist du stärker als ich aber leicht machen werde es dir trotzdem nicht!" Ein kleines aber vorhandenes lächeln schlich sich auf die Gesichtszüge der beiden Kontrahenten und Naruto setzt zum letzten Satz an, bevor der Kampf beginnen sollte. "Ich schätze die Verganenheit lässt kaum anderen Umstände zu. Allerdings kann ich das Kompliment nicht zurückgeben, du wirkst so faul und lustlos wie immer. Trotzdem freue ich mich auf einen vielleicht spannenden Kampf!" Mit dieser letzten Plauderaktion, ging jeder wieder in seine Kampfhaltung zurück und warteten auf das Startsignal von Genma. Dieser geht einige Schritte von beiden weg und entfernt sich somit dem kommenden Kampfgeschehen. In der Arena wurde es ruhiger und ruhiger und die Spannung stieg ins unermäßliche. Der Wind pfiff durch die Gänge der Arena, der Trübühne und dem Kampfplatz, was eine zusätzliche Spannung aufbaute. Hin und wieder wurde diese durch letzte Anfeuerungsrufe für die beiden Kämpfer unterbrochen aber verloren ging sie nicht. Genma gob langsam seinen Arm, um ihn noch schneller wieder runter schnellen zulassen womit der Kampf beginnt. Naruto springt ein Stück weit weg und kreuzt die Finger und ruft seine ersten fünf Kagebunshins. Die sechs Naruto`s verteilen sich rund um Shikamaru. Da dieser nicht weiß, welcher der echte Naruto ist, wartet er einfach auf Naruto`s Angriff. Er darf sich keinen Fehler erlauben. Das "Ninpo: Kagemane no Jutsu" verbraucht nicht gerade wenig Chakra und da Naruto Massen von Doppelgänger erschaffen kann, wäre es nicht sonderlich ratsam unbedacht anzugreiffen. Naruto macht wie er es erwartet hat den ersten Schritt für seine Niederlage, er greift frontal an. Bevor Naruto ihn allerdings erreicht zieht er ein paar Shuriken und wirft diese in die Richtung der näher kommenden Naruto`s. Diese ziehen ebenfalls Shuriken und werfen sie auf Shikamaru. Einige pralten aneinander ab und andere flogen gewollt vorbei. Shikamaru konnte zwei Doppelgänger treffen, diese gingen mit einem puffen in Rauch auf. Den meisten geworfenen Geschossen konnte er auch ausweichen aber eines hatte ihn gestreift und ihm eine kleine Schnittverletzung am Bein zugefügt. Um weiter Shuriken zu werden blieb ihm keine Zeit mehr, Naruto war schneller als er erwartet hat bei ihm und somit begann ein kurzer Schlagabtausch. Einer der Naruto`s schlug mit seiner Faust in die Richtung von Shikamaru`s Magen und traf diesen auch. Shikamaru röchelte ein bisschen nach Luft, denn der Schlag war sehr hart gewesen. Dieser Treffer gehörte aber zu seinem Plan, er nutzte die Wucht von dem Angriff und machte einnen Salto rückwerts. Dabei hat er mit seinen Beinen zwei weitere Naruto`s ausgeschaltet, indem er ihre Brust getroffen hat. Sie verschwanden wie ihre Vorgänger in einer Rauchwolke. Nun stehen zwei Naruto`s gegen ein Shikamaru gegenüber. Jeder zog ein Kunai aus ihrer Beintasche und rannten in Rekordgeschwindigkeit aufeinander zu. Womit Naruto nicht gerechnet hat, ist dass Shikamaru das normale "Bunshin no Jutsu" benutzen würde. Nun rannten zwei Naruto`s auf zwei Shikamaru`s zu, wobei einer nur eine durch Chakra geschaffene Illusion ist. Beide Shika`s schmeisen ihre Kunai Richtung eines Naruto`s. Dieser weiß nicht, welches das echte Kunai und welches das falsche Kunai ist und verließ sich auf sein Glück. Pech für ihn, denn er hatte kein Glück und wehrte das Illusionskunai ab, das echte Kunai traf ihn aber es war wieder nur ein Doppelgänger der in Rauch aufging und das Kunai flog weiter in einen der rumstehenden Bäume. Shikamaru löste direkt nach seinem Wurf das Jutsu auf und machte neue Fingerzeichen. Diesmal benutzt er seine Spezialität, das "Ninpo: Kagemane no Jutsu". Der überrumpelte Naruto hatte keine Chance mehr zu entkommen, dafür stand er zu nah an Shikamaru dran. Die Schattenbindung klappte und Naruto steckte in Shikamaru`s Jutsu fest. Sofort waren die Jubelschreie, in der gerade eben stillen Arena, zurückgekehrt. Laut voran feuerten die Konoha Genin`s ihn an es zu beenden. Kiba ist einer von ihnen und er brüllt vermutlich auch am lautesten von allen. Für ihn war es das pure Wohlbefinden nach seiner Niederlage gegen Naruto, Naruto verlieren zu sehen und das gegen den allseits bekannten faulen aber dennoch genialen Shikamaru. Dieser drehte seinen Kopf Richtung seiner Freunde und automatisch drehte Naruto seinen Kopf mit. Hinata glaubte nicht was sie sah. «Naruto hat so gut wie verloren aber das ist doch unmöglich. Erst vor zwei Wochen hat er fast eine riesen Kröte bezwungen und ein extrem schwieriges Jutsu gelernt.» Auch die lauten Jubelrufe von ihrem Freund und Teamkamerad Kiba lösten in ihr ein stechen im Herzen aus. Er freute sich nicht wie die anderen darüber, dass sein Freund sogut wie gewonnen hat. Nein. Aus diesem gejubel war die reinste Schadenfreude herauszuhören. Sie verstand nicht, was er gegen Naruto hatte. Ungläubig schaute sie zu den zwei Personen neben sich. Es handelte sich um Naruto`s Teamgefährten Gaara und Temari. «Sie sehen kein bisschen besorgt aus. Voralledem Gaara scheint die Ruhe weg zu haben, dass verstehe ich nicht. Könnte es sein, dass Shikamaru etwas übersehen hat?» Niemand bemerkte ihre zweifel über das gerade geschehende, auch nicht die beiden Suna-nins neben ihr aber einer bemerkte es schon. Es war Naruto. Durch seine stehende Position und die Kopfdrehung durch Shikamaru schaute er genau auf die junge Hyuuga. Er registrierte jede Bewegung von ihr und er fragte sich was mit ihr los sei, Zeit zum denken hatte er durch das Jutsu jetzt viel. «Sie scheint ziemlich besorgt zu sein. Ob es an mir liegt? Wahrscheinlich schon, ansonsten würde sie nicht ungläubig Gaara und Temari anschauen. Gaara hat mir erzählt, dass sie uns hinterher spioniert hat und Jiraiya hat mir gesagt, dass sie sich sorgen um mich gemacht hat, als der perverse Sack mich die dämliche Schlucht runtergeschubst hat. Aber warum?» Weiter kam er mit seinen Gedanken nicht, denn es ging wieder los. Shikamaru bewegte seinen Kopf und nun schauten sie sich wieder einander an. Naruto hielt immer noch ein Kunai in der Hand, welches er aber fallen lies als Shikamaru seine rechte Handfläche öffnete. Shikamaru schaute ihn nachdenklich an. "Ich bin überrascht Naruto. Das es so einfach werden würde hätte ich nicht vermutet, nach deiner Vorstellung vor einem Monat. Ich denke wir sollten es zuende bringen." Mit dem letzten Wort begann er wieder Fingerzeichen zu formen, die auch schnell beendet waren. "Ninpo: Kage Kubi Shibari no Jutsu", sagte Shikamaru. Sobald er sein Jutsu aktiviert hatte, erhob sich aus dem Schatten vor Naruto eine Schattenhand. Diese nährte sich langsam den Hals von Naruto und würgte ihn, als sie ihn erreichte. Shikamaru wollte noch zum sprechen ansetzen und Naruto etwas sagen, bevor er in die Bewusstlosigkeit glitt aber etwas ließ ihn erstarren. Etwas das nicht hätte passieren dürfen. Naruto verpuffte wie die fünf Doppelgänger vor ein paar Minuten, ebenfalls in eine Rauchwolke. Entsetzt schaute er auf die Stelle, wo eben noch Naruto hätte stehen müssen. Das Jutsu löste sich automatisch auf. Ein lautes Raunen ging durch die Arena, auch der Hokage schien erstaunt zu sein. Nur Gaara und Temari sahen unverändert emotionslos auf das Kampffeld vor ihnen. Hinata fiel ein Stein vom Herzen, nicht das sie Shikamaru keinen Sieg göhnte, sie konnte ihn gut leiden aber den Sieg wünschte sie eindeutig Naruto. Er sollte beweisen, dass er kein Schwächling, Loser oder sonst was ist, wie ihn seine Kameraden früher gerne titulierten. Auch Kiba ließ seine Verwunderung in lauten gemecker den anderen hören. "Nun Shikamaru, da bist du mir ganz schön auf den Leim gegangen. Deine Idee war trotzdem genial, hätte ich mich nicht auf den Kampf vorbereitet, hättest du mich mit großer Wahrscheinlichkeit besiegt." Naruto sprang aus einem nahegelegenden Baum in gebührenden Abstand zu Shikamaru. Wieder ging ein Raunen durch die Trübühne. "Wie hast du das gemacht? Ich habe genau gesehen wie du fünf Doppelgänger erschaffen hast und nicht sechs! Also wann hast du den sechsten Doppelgänger erschaffen?" Skeptisch, fragend, verwundert viele Regungen zeigten die Ungläubigkeit von dem gerade passierten in Shikamaru`s Gesicht. Auch die stark geweiteten Augen könnten davon ein Liedchen trällern, war Naruto der Meinung. "Nun ich habe ihn erschaffen, als ich dich geschlagen habe. Jedoch habe ihn gleich in eine Maus verwandelt, daher konntest du nicht sehen, dass ich ihn zu diesem Baum Geschickt habe." Naruto zeigte auf den Baum, aus dem er eben heraus gesprungen war. "Aber wenn du die ganze Zeit hier warst und ich dich mit der Schattenbindung gefangen habe, bedeutet das..", Shikamaru wurde von Naruto unterbrochen. "Richtig. Mein Doppelgänger hat das "Kawarimi no Jutsu" angewandt und mich mit ihm vertauscht. Ich denke wir sollten nun zum Ende kommen." Naruto begibt sich wieder in seine Kampfhaltung und wartet, dass Shikamaru es ihm gleich tut. Doch dieser schaute nur auf den Boden und schien zu überlegen. Nach ein paar Sekunden hob er seinen Arm und begann laut und deutlich für alle zu sprechen. "Ich gebe auf. Mit meinem letzten Angriff habe ich fast mein komplettes Chakra verbraucht. Mit dem Rest könnte ich dich nicht mehr mit der Schattenhand KO bekommen." Kurze Zeit war es wieder still im Stadion, diesmal erklang kein Raunen sondern ein Beifall für Naruto und auch für Shikamaru. Beide haben toll gekämpft aber Naruto war besser vorbereitet und hat schlau die Schwäche von Shikamaru ausgenutzt. Shikamaru ging langsam auf Naruto zu und ein lächeln stahl sich auf sein Gesicht als er ihn erreichte. Nun stehen sich beide wieder nur wenige Centimeter gegenüber. Wieder herrschte Stille. Shikamaru begann seinen Arm zu heben und winkelte diesen an. Seine Hand öffnete sich und lud dazu ein, ihm die Hand zu schütteln. Kurze überlegte Naruto, wie er auf diese Geste reagieren sollte, bis er sich dazu durchringen konnte ihm ebenfalls seine Hand zu geben. Beide schüttelten sich die Hände und wieder wurde auf den Trübühnen gejubelt und gepfiffen für diese freundliche Geste. Hinata war darüber sehr glücklich und sie freute sich für Naruto. "Das war ein sehr gute Kampf, du hast mich nicht enttäuscht, du hast dich wirklich weiter entwickelt aber das nächstemal werde ich es dir schwerer machen, dadrauf kannste dich verlassen!" "Danke, ich freu mich schon!" Beide lächelten sich an und bei Naruto konnte man bereits von einem Grinsen sprechen, dass er nicht jedem gab, besonders nicht einem Konoha-nin. Danach machten die sich auf den Weg zu der Kämpferloge, wo Hinata und die anderen warteten. Dort angekommen wurde Shikamaru von Hinata und Sai gelobt und ein bisschen getröstet. Anschließend drehte sich Hinata zu Naruto um und wurde einwenig rot um die Nasenspitze. "Das war ein toller K-kampf Naruto-k-kun, herz-herzlichen Glückwunsch." Kurz lächelte sie ihn an, wendete sich aber schnell zu den anderen um, damit Naruto nicht bemerkt, wie sie immer verlegener und roter wird. Naruto wollte ihr antworten aber sie hatte sich so schnell von ihm abgewandt, dass er keine Gelegenheit dazu hatte, ihr etwas zu sagen. Gaara und Temari beobachten das Schauspiel, wobei die zwei Geschwister unterschiedliche Meinung dadrüber hatten. Gaara:«Ich verstehe trotzdem nicht, was das gestotter und das rot werden mit Liebe zu tun hat!? Die Mädchen in Suna, die Naruto teilweise belagern sind nicht so aber gestehen ihm trotzdem ständig ihre Liebe.» Temari:«Also hatte ich recht, die kleine Hyuuga hat sich in unseren Ramenfreak verliebt wie süß. Ob Naruto oder Gaara das schon bemerkt haben? Sicher nicht die haben ja keinen schimmer, was das Verhalten zu bedeuten hat. Mal sehen was sich daraus entwickelt.» Genma stand wieder in der Mitte des Platzes und rief ihnen zu. Alle drehten sich in die Richtung des Schiris um und hörten zu, was er zusagen hat, obwohl sich es alle denken können. Hinata schluckte den Kloß herunter der sich langsam bildete. "Als nächstes Kämpft Hinata Hyuuga gegen Neji Hyuuga. Ich bitte beide Gegner hier bei mir zu erscheinen." Hinata schaute etwas unschlüssich zu Neji aber fing sich schnell wieder und begab sich zu Genma, Neji folgte ihr. Auf der Trübühne wurde viel getratscht und getuschelt. Es war kein Geheimnis, wie es in der Hyuugafamilie zuging. Gerade deshalb versprach der Kampf interessant zu werden. Auf der Ehrenloge der Hyuuga`s, welche eine eigene besitzen, war es toten still. Hiashi, das Oberhaupt des Clan`s zeigte keinerlei Regung. Genma gab wieder das Startsignal, damit der Kampf beginnen konnte. Beide Hyuuga`s aktivierten ihr Kekkei Genkai, das Byakugan. Die Kampfhaltung war bei beiden identisch, der Hyuugakampfstil. Neji lächelte sie spöttisch an und begann auf sie zu zurennen. Bei ihr angekommen fingen beide ihren Nahkampf an. Natürlich setzten sie ihr Juken ein um die Tenketsu des Gegners zu schließen. Keiner von beiden schien wirklich zu treffen, immer wenn es den Anschein erweckte, dass etwas passieren könnte, wich die Person im letzten Augenblick aus und ließ den Angriff ins leere laufen. Besonders spektakulär war der Kampf nicht. Bis auf das austretene Chakra, wenn sich beide Juken trafen, könnte man meinen sie würden es nicht verwenden und nur kunstvoll versuchen aufeinander einzuschlagen. Doch diese Technik ist nunmal die Gefährlichste Taijutsu Art, weil der Gegner von innen besiegt wird. Hinata hat das Sondertraining mit Kiba und Shino gut getan, wie meisten bemerkten, die Hinata besser kannten. Früher hätte jeder gegen sie gewettet, wenn es heißen würde Neji gegen Hinata aber nun schein sie wirklich eine Chance zu haben. Warum sie aufeinmal so verbissen trainierte wusste jedoch nur sie selbst. Der Kampf war ausgeglichen, doch dann passierte ein Unglück. Durch die vielen Schläge und die dabei notwenige Beinarbeit, die beim ausweichen benötigt wird, wurde der Sand in der Arena um die beiden mehr und mehr aufgewirbelt und Hinata bekamm Sand in ihr Auge. Erschrocken schloss sie beide kurz, was ein fatale Fehler war. Neji nutze die sich ihm bietene Blöße und versetzte ihr ein paar gezielte Juken stöße überall auf ihrem Körper, besonders der Brustbereich war betroffen. (Nichts falsches denken, er grabscht nicht oder so!^^). Jetzt konnte jeder sehen, warum dieser Kampfstil so gefährlich ist. Hinata taumelte schwer atmend zurück und sie spuckte nicht gerade wenig Blut. Viele hielten auf der Trübühne die Luft an, es war kein schöner Anblick, der sich den Zuschauern bietet. Sie stand nun einige Meter von ihm weg und schnaubte nach Luft. «Ich gebe nicht auf nicht jetzt und auch nicht heute!», sprach sie sich innerlich immer wieder Mut zu, auch wenn sie tief im Innern wusste, dass die Gewinnchance gegen null gesunken ist nach diesen Treffern. Naruto schaute diesem Kampf zwiegespalten zu. Einerseits studierte er in diesem Augenblick die Kampftechnik, weil der Gewinner dieses kampfes sein nächster Gegner sein würde. Anderseits erinnerte sich an das einzige gemeinsame Abendessen im Hause Hyuuga und was ihr Vater über sie erzählt hatte. Sie erfuhr von ihrer eigenen Familie, solche Demütigungen aber sie bleibt nicht liegen sondern kämpfte wie er es tut um Anerkennung und Respekt. Sie wollte gesehen werden wie er. Das war ihm schon damals klar gewesen, als er innerlich stumm und geschockt die Worte ihres Vaters hörte. Hinata stürzte sich wieder mit gesammelter Kraft und Energie in den Kampf. Das Blut lief ihr immernoch in kleinen Rinnsalen am Mundwinkel hinunter. Ihre Beage Jacke wurde dadurch natürlich total besuldet mit ihrem Blut. Wenn der Kampf noch lange dauert, würde der Kampf wahrscheinlich damit enden, dass Hinata ohnmächtig wegen des stetigen Blutverlusstes werden würde. Hinata kämpfte wirklich entschlossen, dass musste Naruto anerkennen. Er persönlich hätte es nicht vermutet, nachdem sie immer sehr schüchtern wirkte und total hilflos gegenüber ihrem Vater. Doch es half ihr nicht, die Nachwirkungen der Treffer von Neji zeigten immer mehr ihre Wirkung. Ihre Konzentration und Beweglichkeit ließ mehr und mehr nach. Luft schien sie auch noch schwer zu bekommen, wahrscheinlich hatte Neji ihre Lunge beschädigt. Neji hatte leichtes Spiel und verschloss mehr und mehr ihrer Chakrapunkte, die meisten an den Armen. Neji holte mit seinem linkem Arm aus und Hinata konnte nicht mehr ausweichen. Er traf sie frontal auf ihrem Brustkorp und stieß sie somit einige Meter von sich weg. Hinata liegt am Boden aber regen tut sie sich noch. Allerdings schien es nicht so, dass sie nocheinmal kräfte mobilisieren könne. Wieder lief eine menge Blut aus ihrem Mund. Neji stellte sich einen Meter vor Hinata und begann laut, damit es ihm ruhig gewordenen Stadion aller verstehen konnten, zu sprechen. Die Abneigung gegenüber Hinata konnte man sehr gut heraushören. "Wie kann jemand der so schwach ist wie du, glauben mich zu besiegen? Du willst eine Hyuuga sein, eine Clanerbin? Das ich nicht lache. Du bist die schlechteste Kunoichi, die mir je über den Weg gelaufen ist. Schon alleine der Gedanke mit dir Verwandt zu sein macht mich krank. Vor einem Monat bist du zu mir gekommen und hast mir gesagt du würdest dich verändern. Ich habe dir damals schon gesagt, dass du es nie schaffen wirst. Loser bleiben eben Loser. Einen Affen kann man schließlich auch nicht das Sprechen beibringen. Es ist ihr Schicksal. Genauso ist es dein Schicksal schwach, schüchtern und schlecht zu bleiben wie du bist. Mein Schicksal ist es der Hauptfamilie zu dienen, obwohl du es nichtmal verdient hättest den Namen Hyuuga zu tragen.." Hinata zerbrach mit jedem Wort mehr und mehr. Warum tat er das? Was hatte sie ihm je getan? Warum hasst er sie so und warum bemerkte niemand wie sie sich fühlt oder ihre Verbesserungen. Immermehr der neuerworbenen Entschlossenheit, die sie teilweise Naruto zu verdanken hatte und an den Gefühlen die sie ihm gegenüber entwickelte, schwindete vor ihrem inneren Auge. Warum tat niemand etwas? Warum widersprach ihm keiner? Hatte er Recht? All die Fragen schlugen mehr und mehr auf sie ein. Die Zuschauer beobachten ds Schauspiel mit erstaunen. Einige waren geschockt andere weniger. Manche teilten seine Meinung anderen würden ihm widersprechen taruten sich aber nicht. Naruto wusste nicht warum aber in ihm tobte alles! Nicht nur, das Neji seinen Sieg so dermaßen leicht darstellte, obwohl er nur durch Glück, weil Hinata ihre Augen schließen musste gewonnen hatte. Nein. Er griff nicht nur Hinata an, sondern auch indirekt in selbst! Er sagte jeder bleibt wie er ist und könne sich nicht ändern. Aber das stimmt nicht. Jeder kann sich ändern, wenn er will und für seine Ziele kämpft. Er selbst war der beste Beweis. Früher war er ein Niemand, ohne irgentwelche besonderen Fähigkeiten oder Kräfte, dass einzig besondere an ihm war der Hass, der ihm entgegen gebracht wurde von den Dorfbewohnern. In Suna hatte er sich verbessert, lernte Gaara kennen und holte auch ihn aus seinem Loch. Wusste dieser Typ überhaupt wovon er sprach? In der Arena war bis auf Neji`s Schicksal und Hass Predigt nichts zu hören, niemand schien ihn unterbrechen zu wollen, außer einer und er tat es! "NEIN! Wie kann man nur so einen Blödsinn reden? Hinata ich weiß wie du dich fühlen musst, mir ging es früher ähnlich aber du darfst ihm kein Wort Glauben was er sagt, dann hätte er gewonnen und du würdest kapitulieren und es akzeptieren und wenn du das tust zerstörst du dich selbst! Ich habe gesehen wie du gekämpft hast und du hast dir keine Vorwürfe zu machen, du hast gut gekämpft und hattest Pech! Na und? Jeder hat mal Pech. Ich hatte das Pech ohne Eltern aufzuwachsen und als Loser hier zu leben. Ich habe es aber nicht akzeptiert und an mir gearbeitet. Ich habe mich verändert. Ich bin stärker als je zuvor habe Freunde mit den ich durch den Tod gehen würde. Ich habe alles hart erarbeiten müssen aber es hat sich gelohnt. Nun musst auch du kämpfen, wenn du Anerkunng, Respekt und Freunde finden willst! Steh auf und kämpfe! Du musst ihn nicht besiegen um es zu beweisen, dass kann genauso gut ich für dich tun, niemand verlangt es von dir. Deine einzige Aufgabe ist es jetzt aufzustehen und weiter zu kämpfen! Für dich und deine Träume, so wie ich einst und immernoch für meine Träume kämpfe!" «Was für ein Trottel, denkt er wirklich er könnte Hinata mit diesen Wörtern immer noch helfen? Menschen ändern sich nicht und du könntest mich sicher nie besiegen, dass werde ich dir bald zeigen!» ,dachte sich Neji ärgerlich! Was niemand sehen konnte, war das Hinata nicht nur blutete sondern auch weinte. Erst von den verletztenden Worten von Neji und jetzt von den schönen und aufbauenden Worten von Naruto. « Ich werde kämpfen, du hast Recht. Ich werde vielleicht nicht mehr gewinnen aber ich werde weiterkämpfen! Danke, Danke Naruto-kun» Mit diesem Gedanken schien trotz ihrer Verfassung wieder Kraft in ihr aufzukommen. Eigentlich dürfte sie sich nach den harten Schlägen und dem Blutverlust kaum noch bewegen können aber sie schaffte es und langsam richtete sie sich wieder auf. Sie hatte mittlerweile aufgehört zu weinen und deshalb sah man auch kaum noch die Spuren davon, als sie ihren Kopf vollends gerade und mit Stolz und neugewonnener Kraft richtete. Sie schaute Neji tief in die selben Augen, die sie selbst besaß und hob ihrem Arm. "Ich gebe auf!", kam es selbstsicher von der Hyuuga. Neji drehte sich um und ging einfach weg. Die Medical-nins liefen zu ihr und nahmen sie zur Kämpferloge mit, um dort ihre Verletzungen zu versorgen. Sie weigerte sie Patou ins Krankenhaus zu gehen bevor sie alle Kämpfe gesehen hat. Insgeheim wollte sie nur noch einen Kampf sehen. Neji gegen Naruto, er hatte ihr versprochen ihn zu besiegen. Neji sah von außen gelassen aber innerlich verfluchte er Naruto. Er hatte Hinata wieder aufgebaut, nachdem er sich so schön die Mühe gemacht hatte sie wieder einmal zu demütigen. So ziemlich alle Anwesende waren beeindruckt, teilweise schockiert über die Ansprachen der zwei Genin. Das Naruto so aus der Haut fährt hat Gaara und Temari selten erlebt und dann auch noch wegen einem Mädchen. Gut, Neji hat ihrer Meinung nach ziemlichen Schwachsinn geredet. Naruto hatte mit jedem gesprochen Wort Recht. Normalerweise wäre aber nicht aus seiner Haut gefahren. Gaara bemerkte den wütenden Blick den Naruto Neji zuwarf aber auch einen Blick den er nicht richtig deuten konnte, als er Hinata ansah. Es gab noch einige andere die ähnlich dachten. Einer von ihnen war Kiba. Er war wütend, sehr wütend. Auf Neji, auf Naruto und auf sich selbst. «Wie konnte dieser Idiot Neji, Hinata-chan nur so verletzen? Und warum muss ausgerechnet dieser dämliche Uzumaki meiner Hinata-chan diese Kraft geben, warum war ich dass nicht? Ich liebe sie, ich hätte dass sein müssen! Ich verliere Hinata immer mehr an dieses, diesen, auch keine Ahnung was.», wütend schnaubte er seine letzten Gedanken weg. Und Naruto? Er war immernoch sehr wütend auf Neji. Eines wurde ihm aber immer mehr bewusst, er mochte die Hyuuga. Sie hatte ihm zugehört und seinen Wörtern vertrauen geschenkt. Sie hat ihre Wahl getroffen und hat sich entschieden zu kämpfen. Sie hatte damit als erstes Naruto`s Anerkennung, nach Gaara und seinen anderen Freunden gewonnen ohne es zu wissen. Warum er sie mochte wusste er nciht so genau. Sicher ihr Kampfwille ist ein Grund aber da war noch mehr, schon vor dem Kampf, was ihn immer verwirrt hat und immernoch tut. Jetzt würde er zwei Versprechen halten. Eines gab er sich selber. Er wollte ihr helfen bei ihrem Kampf, schließlich kämpfen sie eigentlich um die selbe Sache und er würde noch heute Neji besiegen und somit seine Theorie über das Schicksal komplett zerstören! Genma schaute auf den Punkt, wo eben noch Hinata lag. Nur noch das Blut, welches sich mit der Erde vermischte erinnerte an ihren Kampf. Auch ihn hatte das Mädchen beeindruckt aber darüber konnte er jetzt nicht nachdenken, der nächste Kampf stand an! ********************************************************************************* So bald ist es die Chunin Geschichte abgeschlossen *puhhh* Und nimmt meine Worte von oben zu herzen!!^^ Kapitel 12: Kämpfe ------------------ Ehrlich gesagt hatte ich beim schreiben dieses Kapitels nicht sehr viel spaß und ich glaube, dass ihr das auch heraus lesen werdet. Leider. Natürlich hoffe ich, dass es euch trotzdem gefällt. Ich hatte viel zu tun in letzter Zeit die nächsten Kapitel dürften wieder schneller gehen und bei dennen habe ich auch wieder mehr Spaß. Kommentare könnt und sollt ihr trotzdem hinterlassen! :D ********************************************************************************* In der Nähe von Konohagakure: Ein starker Wind pfeift durch die Wälder von Konohagakure. Das Laub, welches auf dem Boden liegt, wird wie von Geisterhand hinfort getragen und schwebt majestetisch in den Lüften. Zwischen den Bäumen und Streuchern des Waldes erklingen schöne Melodien von Vögeln und anderen Tieren. Diese fast perfekte Idylle wird jedoch von einer Schar von Shinobi`s gestört. Diese sitzen um ein kleines Lager versteckt hinter den großen Bäumen der Umgebung. Überall liegen Schriftrollen, Kunais und Shuriken herum, kurzum die Gruppe macht sich zum Abmarsch bereit. Jeder von ihnen trägt ein Gewand aus dunklem Stoff über dem ganzen Körper. Der Kopf wird ebenfalls durch eine Kapuze verdeckt, jedoch kann man ab und zu das reflektierende Licht von den Ninjaabzeichen aufblitzen sehen. Alle noch herumliegende Gegenstände von eben sind eingepackt und in Rucksäcke verstaut worden. Ohne das ein Wort ausgesprochen wird, macht die Gruppe sich auf den Weg in Richtung Westen. Ihr Ziel ist Konoha und ihre Absichten keinesfalls friedlich. Wieder zurück in Konoha: Da sich Hinata weigerte in das Krankenhaus gebracht zu werden, wurde sie kurzerhand zurück zu den anderen Kämpfern gebracht und wurde dort sogleich behandelt. Grünes Chakra tratt aus den Handflächen der Medic-nins aus und drang in den erschöpften Körper Hinata`s ein. Die blockierten Chakrapunkte wurden schnell reaktiviert und somit konnten die Organe wieder normal arbeiten aber dennoch gab es innere Blutungen, die später behandelt werden müssten. Genma hatte als nächste Kämpfer Temari und Sai zu sich gerufen. Beide erschienen kurz darauf vor ihm, wie die anderen Kämpfer vor ihnen auch. Für Temari schien Sai die Gelassenheit in Person, nur ein kleines dümmliches lächeln lag auf seinen Lippen. Bevor sie sich darüber Gedanken machen konnte, wurden sie von Genma aufgefordert sich bereit zu machen, damit der Kampf beginnen konnte. Die Aufmerksamkeit der Zuschauer lag nun wieder auf das kommende Geschehen. Temari hatte einen Vorteil. Sai wusste nicht wie sie kämpfen würde. Weder kannte er ihre Jutsus noch ihre Stärke, da sie nicht im Turm des Todeswaldes kämpfen musste im Gegensatz zu ihm. Beide Kontrahenten kämpften bereits 10 Minuten lang. Bisher wurde ausschließlich Taijutsu benutzt. Sai hatte angenommen, dass seine Gegnerin aufgrund der Tatsache das sie eine Frau ist, schwächer in Taijutsu ist als er. Er wollte möglichst viel Chakra für die nächsten Kämpfe sparen und hatte somit einen Fehler begangen. Beide steckten ab und zu Schläge ein, wobei Temari mehr mit ihrem Fächer traf, was für Sai mehr als schmerzhaft war. Wenn er nicht verlieren wollte müsste er nun dochseine Ninjutsus anwenden. Bevor Temari mit ihrem Fächer zum nächsten Angriff ansetzen konnte, wendete Sai eines seiner Tinten Jutsus an. Sie konnte nur noch beobachten, wie er mit einem Pinsel irgentwelche Figuren auf einer Schriftrolle malte, bevor er diese mit einem Fingerzeichen aktivierte "Ninpou Choujuu Giga". Ein großer Vogel kam zum Vorschein und Sai sprang sofort auf diesen, um sich kurz dannach in die Lüfte zu erheben. Sobald er seinen Abstand zu ihr erhöht hatte, fing er wieder mit seinen Pinsel an Figuren zumalen. Diesmal kam jedoch kein Vogel aus der Papierrolle, sondern mehrere Tiger die sich sofort auf Temari stürzten. Darauf hatte sie die ganze Zeit gewartet. Gegen ihre Windjutsus haben seine Tintengeschöpfe keine Chance. Sie breitete ihren Fächer aus und sammelte Chakra. Mit ausgebreiteten Fächer holte sie aus und benutzte ihr "Kamaitachi no Jutsu" Der Wind der entstanden ist, durchschneidete die Tiger ohne Probleme, da sie nicht viel aushalten. Sie holte wieder aus aber diesmal zielte sie auf den Vogel, der um das Statdion seine Kreise zieht. Bevor Sai überhaupt ausweichen konnte, war es bereits zuspät. Der Wind von ihrem Jutsu durchschnitt den Kopf des Vogels, worauf dieser sich in Tinte auflöste. Sai hatte ein Problem. Die Landung würde alles andere als angenehm werden und unten wartet eine angriffslustige Frau auf ihn. Eigentlich hatte er gehofft mit dem Vogel in Sicherheit zu sein aber wer konnte ahnen, dass sie solche Windjutsus beherrschte? Bevor er gänzlich ohne Schutz aufschlug, erschaffte er eine Reihe von Tintendoppelgänger auf die er landen konnte. Allerdings lösten diese sich nach seiner Landung in Tinte auf aber wenigstens hatte er keine Verletzung abbekommen. Beide waren angeschlagen, obwohl man es Sai deutlich mehr ansah, da er sein Chakra für die letzten Aktionen mehr verbraucht hatte als sie. Temari wusste, dass sie keine Chance gegen ihren kleinen Bruder haben würde, nach diesem Kampf. Dafür hatte sie eindeutig schon zuviel Chakra verbraucht aber sie würde ihr ganzes können jetzt noch demonstrieren. Sie biss sich in ihren Finger und verteilte eine kleine Menge Blut auf ihrer Handfläche. Im Anschluss formte sie ein paar komplizierte Fingerzeichen, als diese abgeschlossen waren führte sie ihre Hand gen Boden und sprach ihr neustes Jutsu aus. "Kuchiyose no Jutsu:Kamatari", mit einem puffen vor ihr erschien Kirikirimai, ihr vertrauter Geist. Sai mobilisierte sein letztes Chakra und erschuf eine Reihe von Tintentieren. Darunter waren Tiger, Schlangen und Drachen. Es würde sein letzter Angriff werden, wenn dieser schief geht würde er verlieren. Nun da ihr vertrauter Geist da war, konnte sie ihr verbessertes Kamaitachi einsetzen. "Das wars für dich", rief sie Sai zu, bevor sie ihr Jutsu einsetzte. "Dai Kamaitachi no Jutsu" ein großer Wirbelwind raste auf Sai und seine Geschöpfe zu. Alles was sich diesem in den Weg stellte wurde zerstört. Die Tintentiere wurden einfach in mehrere Stücke geschnitten und Sai wurde gegen die gegenüberliegende Wand geschleudert. Er hatte viele Schnittwunden, an dennen er auch zusammenbrach und Temari wurde von Genma zum Sieger erklärt. Sai wurde von einem Trupp Medic-nins auf einer Trage abtransportiert und ins Krankenhaus gebracht. Sicher ist sicher. Es wurde wieder ausschwinglich in der Arena gejubelt. Ihre Vorstellung war alles andere als schlecht, da war sie sich sicher. Auch Naruto und Gaara waren insgeheim stolz auf sie. Mit solchen Verbesserungen hätten sie nicht gerechnet. Vielleicht wären sie das anstatt Sai gewesen, wenn sie sie unterschätzen würden. Hinata bekam von alldem nichts mit, da sie immernoch verarztet wurde. Gaara und Sasuke fanden sich neben Genmaein, denn sie würden den letzten Kampf vor der neuen Runde bestreiten. Gaara mochte seinen Gegenüber vom ersten Augenblick an nicht. Er wirkte kalt und einwenig Arrogant. Sicher er und Naruto strahlten des öfteren ähnliche Eigenschaften aus aber bei ihnen war es eine Fassade, es war gespielt aber bei ihm schien es nicht so zu sein. Als er ihn ausgibig musterte, fiel ihm ein Mal an dem Hals von dem Uchiha auf. Irgentwo hatte er ein solches schonmal gesehen aber es fiel ihm nicht ein. Sand schwirrte wieder einmal um Gaara herum. Er wusste, dass der Uchiha das Sharingan beherrschte, auch wenn er damit seine Jutsus damit nicht kopieren konnte, weil er diese von seinem Bijuu bekam, konnte er immerhin jegliche Art von Genjutsus durchschauen. Schade eigentlich, denn die Beherrschte er seit kurzem recht gut. Genma gab das Signal, damit der Kampf beginnen konnte. Kaum war dieses gegeben war Sasuke verschwunden und Gaara wirkte sehr überrascht. «Verdammt vor einem Monat war er nichtmal halb so schnell, dann muss ich wohl mein neues Jutsu anwenden eigentlich war es ja für Naruto bestimmt aber verlieren möchte ich nicht.», entschied er in Gedanken. Bevor er es allerdings einsetzen konnte wurde er von Sasuke mehrmals geschlagen und getreten und außerhalb seines Sandschutzes befördert. "Tz, Kakashi meinte du wärst stark und nicht so schwach! Ich bin enttäuscht, bist halt doch so ein Loser wie Naruto!" Kalt, arrogant und spottend kamen die Wörter von dem Uchiha. Gaara`s "Suna no Yoroi" schützte ihn vor körperlichen Schäden aber den würde er jetzt nicht mehr brauchen, außerdem brauchte er das Chakra. Wenn der Uchiha wüsste mit wem er sich da eingelassen hat, würde er nicht solche Töne spucken. Gaara formte mehrere sehr komplizierte Fingerzeichen "Sunà no uzú bofuu", eine riesige Menge an Sand wirbelte durch die Arena und die Sicht wurde immer schlechter. Nach mehreren Sekunden war die Sicht gleich null, für die Zuschauer. Niemand konnte sehen was sich innerhalb des Sandsturmes abspielte. Sasuke stand mitten ihm Sturm und musste sich seine Augen mit seinen Händen schützen, damit er keinen Sand in diese bekam. Sein Sharingan konnte durch den dichten Sturm Gaara nicht ausfindig machen und seine Geschwindigkeit war hier wirkunglos. «Verdammt, ich kann mich doch von diesem Sandmann nicht besiegen lassen, sonst werde ich Itachi nie besiegen können!» Da der Chakra verbrauch für das Sharingan nicht wenig ist, entschloss sich Sasuke es zu deaktivieren, weil er es sowieso nicht im Sandsturm benutzen könnte. Da Gaara den Sand kontrollieren konnte, wusste er genau wo sich Sasuke befand und machte sich mit schnellen Schritten und einem gezuckten Kunai auf den Weg. Zwar ist er viel schlechter im Taijutsu aber sein Sand unterstützt ihn ja auch. Nach wenigen Metern erreichte er sein Ziel und ein Schlagabtausch zwischen beiden fand statt. Gaara konnte sich getrost auf den Angriff konzentrieren, weil sein Sand die Verteidigung übernahm. Sasuke musste sich auf beides konzentrieren. Er schaffte es die meisten Attacken auszuweichen aber ein paar Schnittverletzungen an den Armen bekam er dennoch ab. Sasuke brachte sich mit einem großen Sprung aus der Reichweite von Gaara und schoss mithilfe seines Chakras einen großen Feuerball auf Gaara. Sein Sandschutz konnte diesen gewaltigen Feuerball nicht aufhalten aber Gaara schuf einen Sandklon und tauschte ihn mithilfe des Jutsu des Tausches mit sich selber. «Soviel Chakra kann der Typ doch garnicht mehr haben. Alleine der Sandsturm muss eine enorme Menge davon verbrauchen aber dennoch scheint er nicht einmal zu schwitzen.» Sasuke zerbrach sich weiter den Kopf mit sinnlosen Überlegungen und möglichen Strategien, wie er noch siegen könnte. Gaara konnte sehen wie der Uchiha grübelte und fing mit seinem nächsten Angriff an, weil der Uchiha nicht mitbekommen sollte, dass er die ganze Zeit an der Nase herum geführt wird. «Tzz, dieser Uchiha lässt sich von so einem billigen Genjutsu hereinlegen. Er hat nichteinmal gemerkt, dass ich den Sandsturm mit einem Genjutsu vertauscht habe, nachdem er sein Sharingan deaktiviert hat. Nun gut es ist Zeit den Kampf zu beenden!» Mit dem letzten vergeudeten Gedanken an den Uchiha setzte Gaara wieder seine Spezialität ein. Eine große Menge Sand setzte sich in Bewegung, in die Richtung seines fast blinden Genjutsu opfers. Sasuke konnte durch durch den gefälschten Sturm nichts erkennen und merkte somit zu spät, dass der Sand ihn bereits erreicht hat. Dieser Umschloss den Körper des Uchiha`s fast völlig. Diesmal war Gaara nicht so zärtlich zu seinem Gegner wie in der Vorrunde und brach die Arme des Jungen. Kraftlos und mit scherzverzerten Gesicht fiel Sasuke auf den Boden. Seine Chakra ist fast vollständig verbraucht und Fingerzeichen kann er auch nicht mehr durchführen, damit ist der Kampf beendet. Gaara`s Sand füllte wieder seine Kürbisflasche auf bis diese voll war. Genma untersuchte den mittlerweile bewusstlosen Sasuke und erklärte Gaara zum Sieger. Es gab viele "Buh" Rufe, weil die Zuschauer mit solch einer Brutalität nicht einverstanden waren. Außerdem ist der Uchiha ein Vorzeigeobjekt für das Dorf und bei den Mädchen sehr beliebt. Medicnins transportierten den Körper ins Krankenhaus. Gaara löste sich in Sand auf und setzte sich neben Naruto wieder zusammen, der seinen nächsten Kampf gleich bestreiten müsste. Immernoch waren die Rufe des Publikums zu hören auch die Konoha-nins neben den Suna-nins machten finstere Gesichter und sahen den Sabakuno wütend an. Hinata hatte eher einen ängstlicheren Blick auf ihrem Gesicht geschrieben, gab aber keinen Mucks von sich, nur Naruto sprach Gaara an. "Musste das sein Gaara? Du hättest ihn auch anders besiegen können. Hör nur wie die Leute aufgebracht sind. Die Blicke haben mir schon gereicht und nun das!" Gaara hörte etwas Wut in der Stimme seines Freundes. "Nun reg dich nicht so auf. Er hat halt mal einen Dämpfer verdient, er wird es schon überleben! Wieso interessiert dich eigentlich das Wohlbefindes des Konoha Shinobi so sehr? Oder willst du etwa doch hier bleiben?" Die Frage war berechtigt aber Naruto schwieg sich aus. Er wusste wieder einmal nicht warum er eigentlich ein bisschen Wütend war. Bei Neji würde er ebenfalls so handeln, wenn er die Gelegenheit dazu hätte. Schweigend löste sich Naruto ebenfalls in Sand auf und setzte sich in der Arena wieder zusammen. Kapitel 13: Naruto vs Neji Teil 1 --------------------------------- Da ich über das Wochenende Besuch habe, werde ich dieses Kapitel leider noch nicht ganz beenden können aber ich werde das reinstellen, was ich bisher geschrieben habe. Ich habe auch eine Frage an euch: Wollt ihr lieber die japanische Bezeichnung für Jutsus haben oder doch lieber die deutsche? Natürlich würde ich mich wieder über viele Kommis freuen!!! ********************************************************************************* Kapitel 13: Naruto vs Neji Teil 1 Naruto stand nun neben Genma und wartete darauf, dass Neji auch erscheint. Dieser lässt sich im Gegensatz zu Naruto Zeit und geht gemütlich die Treppen runter, um anschließend im Schneckentempo sich zum Kampfplatz zu begeben. Sein Ziel ist es damit Naruto zu provozieren, was ihm auch anscheind sehr gut gelingt, denn er steht immer unruhiger auf seinem Platz. Zwar galt Naruto in Suna immer noch als Chaosninja aber trotzdem ist er immer die Ruhe in Person, wenn es zum Kampf kommt. Auch Gaara bemerkte das veränderte Verhalten von seinem Freund und hoffte innerlich, dass Naruto keinen Blödsinn anstellt. Bevor er sich komplett den Kampf wittmet, schaut er sich die Person an, weswegen Naruto anscheind so verändert ist. Hinata wurde bereits notdürftig behandelt und durfte sich diesen Kampf noch anschauen, bevor sie in das Krankenhaus gebracht werden müsste. Sie war ebenfalls unruhig. Einerseits wusste sie wie stark Neji ist, besonders mit seinem Byakugan. Andererseits war Naruto ebenfalls sehr stark, was jedoch nur sie und seine Freunde sehen und die anderen scheinen es nicht akzeptieren zu wollen. Sie vertraute in der hinsicht Naruto komplett, er hatte es ihr versprochen zu gewinnen, trotzdem hatte sie Angst um ihn und wünschte das ihm nichts passiert. Zwei sehr unterscheidliche Personen mussten nun gegeneinander kämpfen. Der eine vertraut auf sein können und glaubt ausschließlich an das Schicksal, der andere kämpft für sein Traum und somit sein Schicksal ändern zu können. Neji war gelassen und ruhig, weil er durch sein Byakugan nicht so vorgeführt werden könnte, wie es Naruto mit Shikamaru getan hatte. Naruto war alles andere als ruhig und fiberte den Kampf entgegen und zählte innerlich jede Sekunde die ungenützt verstreicht. Seine Hände sind zu Fäusten geballt und seine Augen geschlossen um sich wenigstens etwas zu beruhigen. Bei Neji treten langsam die Adern bei den Augen hervor. Ein Zeichen dafür, dass er sein Bluterbe das Byakugan, aktiviert hat. Dazu umspielte ein siegessicheres, leicht überhebliches Grinsen, seine Lippen. Im Stadion, besonders bei den Feudalherren, herrscht reges Treiben. Bei den letzten Kämpfen werden immer viele Wetten mit hohen Einsätzen geschlossen. Manche gehen mit großen Gewinnen nach Hause oder großen Verluste. Heute werden viele mit hohen Verlusten nach Hause gehen. Viele haben auf die Shinobis aus Konoha gewettet, weil sie bekannt für ihre Stärke sind. Außerdem waren die Ninja aus Sunagakure, bis auf Gaara, eher unbekannt. Tenten, eine Kameradin aus Neji`s Team, warf einige Anfeurerungsrufe nach unten. Natürlich galten sie Neji und nicht Naruto. Insgeheim schwärmte sie schon etwas für den Hyuga. Auch die restlichen Konoha Shinobi feuerten Neji an. Er galt zwar als ein Kühlschrank und nicht besonders freundlich gegenüber anderen aber es sollte wenigstens ein Ninja aus Konoha in das Finale kommen. Genma kaute weiterhin auf einen langen Strohhalm und wartete auf ein Zeichen, womit er den Kampf eröffnen durfte. Dieses Signal wurde ihm kurze Zeit später vom Hokagen gegeben und er eröffnete den Kampf an dem er sein "OK" gab. Neji aktivierte nun vollständig sein Bluterbe und Naruto überlegte, wie er vorgehen sollte. Er könnte das Chakra von Kyuubi benutzen aber er hatte im Vorfeld mit Gaara ausgemacht, nicht auf ihre Bijuus zurück zugreifen. «Schade mit diesem Chakra könnte ich ihm eine Lektion erteilen, die er nicht so schnell vergessen würde aber Gaara hat recht. Es wäre zu gefährlich hier einen Teil von seinem Chakra freizusetzen und in meiner momentanen Situation könnte ich leicht die Kontrolle verlieren. Zum Glück habe ich ja nicht nur diese Technik im Hintergrund.» Ein leichtes Lächeln bildete sich auf seinen Lippen. Ihm ist eingefallen, was er tun wird und da nützt Neji`s Bluterbe garnichts. Dieses Lächeln blieb auch Neji nicht verborgen und er fragte sich, was seine Verhaltensänderung wohl hervor gerufen hat. Eigentlich war es ihm aber auch egal, schließlich müsste er nur ein paar Chakrapunkte verschließen um zu gewinnen und sein Taijutsu ist nicht besonders gut, wie er im Kampf gegen Shikamaru gesehen hat. Er rechnete sich ein leichtes Spiel mit Naruto aus. Er erkannte zwar seine Leistungen gegenüber Kiba, Shino und letzt endlich Shikamaru an aber er spielt in einer anderen Liga. Naruto nahm sich eines seiner Kunai aus seiner Hüfttasche und hielt es vor seinen Körper gestreckt hin. Neji nahm sicherhalbers ebenfalls ein Kunai, denn er wusste das Naruto seine Kunais unglaublich schnell mit hoher Durchschlagungskraft werfen konnte. Etwas verwirrt schaute Neji Naruto an, als er mit seinem eigenen Kunai sich die Hand leicht auf schnitt. "Nun wirst du mein neustes Jutsu erleben!" Es lag soviel Kälte und Verachtung in seiner Stimme, dass es selbst Gaara kurz schauderte. Jeder Shinobi schaute gespannt auf die Fingerzeichenfolge, die Naruto mit seiner blutenden Hand ausführte, allerdings erkannten nur die Jonin und Chunin, welches Jutsu Naruto benutzen wollte. Eber, Hund, Vogel, Affe und Schaf. Neji schaute verwirrt auf Naruto ebenfalls die anderen Genin aus Naruto`s Vergangenheit kannten dieses Jutsu nicht, nur Hinata und Gaara wussten was gleich passieren würde und Hinata machte sich wieder Sorgen. Erinnerte sie es doch an das letzte mal, als Naruto dieses Jutsu benutzt hat. "Kuchiyose no Jutsu", rief Naruto mit lauter Stimme durch die Arena. Eine Rauchwolke erschien an der Stelle, wo Naruto seine Hand mit seinem Blut hingestreckt hatte. Als sich der Rauch verzogen hat, vernahm Naruto nur das Gelächter, welches von der Trübühne kam. Er selbst hätte selbst in den Boden versinken können vor Scham. "Gamakichi, was zur Hölle machst du hier?" Verzweifel schaute er den kleinen Frosch an und hoffte das alles nur ein blöder Scherz ist und er gleich wieder aus dem Alptraum erwachen würde. Gerade eben wollte er allen endgültig beweisen, wie gut er geworden ist und dann passierte ihm diese Witznummer. "Du hast gerufen und ich bin gekommen, was soll ich für dich tun Boss?" Der kleine Frosch hatte noch nicht die Situation bemerkt, in der er herauf beschworen wurde. Ebenfalls entdeckte er nicht die pulsierende Ader an Naruto`s Stirn, ansonsten hätte er wohl nicht diese selten dämliche Antwort geben. "Was ist los Naruto? Ist das deine neues Jutsu, womit du mich besiegen wolltest?..", Neji konnte ein gemein klingendes Kichern nebenbei nicht verkneifen. "..Ich hatte vorhin gedacht du meinst es ernst und nicht das du uns alle nur eine Show bieten wolltest." Mit jedem Wort, was aus Neji`s Mund kommt wurde Naruto wütender und er musste sich konzentrieren nicht die Beherrschung zu verlieren und doch sein zweites Chakra zu benutzen. «Beruhig dich Naruto, dass schaffst du schon, gleich wird alles wieder gut, nur konzentriere dich wie es der perverse Eremit gesagt hatte.» Mit den beruhigen Worten setzte er erstmal Gamakichi auf seinen Kopf, damit dieser keinen Blödsinn anstellen konnte. Außerdem hatte er sich wieder größtenteils beruhigt und fing mit seiner Konzentration an. Er sammelte wieder eine große Menge an Chakra und formte die selben Fingerzeichen wie davor auch. Eine neue Wunder musste er sich nicht zufügen, auch wenn seine alte wieder fast durch Kyuubi`s Chakra verschlossen wurde, was allerdings niemand bemerkte. "Willst du mich besiegen in dem du mich dazu bringst mich zu tode zu lachen?" Naruto achtete nicht auf den Spruch von Neji und führte seine Fingerzeichen unbeirrt fort. «Bitte jetzt muss es einfach funktionieren, ansonsten bin ich die Lachnummer schlechthin!» Naruto führte seinen Arm wieder Richtung Boden und rief wieder "Kuchiyose no Jutsu" aus. Diesmal war die Rauchwolke so groß, dass man Naruto nicht mehr sehen konnte. Das Lachen verstummte, als sich langsam die Rauchschwade auflöste und Naruto auf einem ca. 2 1/2 Meter großen Froschen im Schneidersitz sitzen sah. Auf seinem Kopf befand sich immer noch Gamakichi, der sich freute einen seiner großen Brüder zu sehen. "Tag Gamafunda, was macht das Leben?", Gamakichi klang sehr neugierig aber er wusste ganz genau wie es ihm geht, schließlich wohnen sie auf dem gleichen Berg. "Ist das der Mensch der mich gerufen hat?", mit einem ziemlich großen Kunai zeigte er auf die Person, die gerade auf seinem Kopf sitzt. "Ich bin nicht nur irgentein Mensch sondern absofort dein Sensei!", Naruto klang sehr überzeigt von sich, auch wenn seine letzte Begegnung mit dem Vater von den beiden nicht sehr erfolgreich war. "Du willst mein Sensei sein? Wir haben noch nicht einmal Sake zusammen getrunken!", belehrte er den blonden Uzumaki. Neji wusste nicht ob er beeindruckt, überrascht oder einfach nur loslachen sollte für die Aktion, die sich gerade vor seiner Nase abspielte. Irgentwie kam ihm das so unwirklich vor. Sie mussten hier einen Kampf bestreiten und dieser Uzumaki beschwört einen Frosch nach den anderen und streitet mit ihnen. Gaara ließ sich nichts anmerken aber ihm war es unheimlich peinlich, was Naruto da vorführte und Temari fand den kleinen Frosch einfach nur zu niedlich, schon alleine weil dieser sprechen konnte. "Was wollt ihr immer mit diesem Sake? Ramen schmeckt viel besser! Außerdem darf ich Sake noch nicht trinken! Also was ist nun?", Naruto klang leicht sauer. Andererseits fragte er sich, was die Frösche immer mit dem Alkohol wollten! "Schon gut ich erkenne dich als meinen Sensei an Boss aber nur, wenn wir mal einen Trinken gehen, wenn du alt genug bist!", bei dem letzten Wörtern konnte man das glitzern in den Augen von Gamafunda sehen, als er sich vorstellte endlich wieder einmal Sake zu trinken. Naruto gab mit einem Nicken sein Einverständnis, war er doch froh endlich mit dem Kampf beginnen zu können. Dem Hokagen und dem perversen Eremiten blieb die Spucke weg. Nicht weil Naruto dieses Jutsu beherrschte. Nein. Naruto sah in diesem Augenblick seinem Vater so ähnlich wie nie zuvor. Seine mittellangen blonden Haare, die im Wind einwenig hin und her geschaukelt wurden und die azurblauen Augen, die einfach alles durch dringen konnten. Wie sein Vater einst, saß Naruto im Schneidersitz auf seinem beschworenen Frosch und seine Körperhaltung glich ihm fast schon auf beängstigender Weise. Auch viele ältere Bewohner sind verstummt, denn auch sie erkannten diese Pose wieder. Naruto wirkte so erwachsen und einige Kameraden von früher konnten die ältere Bewohner tuscheln hören, "Youdaime-sama". Auch sie mussten zugeben, dass Naruto in diesem Augenblick einfach nur "Cool" aussah, auch wenn sie die Pose nicht mit dem Hokagen der 4ten Generation in Verbindung brachten. Wie er dort saß und mit einem Kunai in seiner Hand spielte. Gamafunda stützte sich derweil auf seinem riesen Kunai ab. In der Arena war es sehr ruhig nur das Getuschel von einigen brach die Stille. "Ich denke wir können nun wirklich mit unserem Kampf anfangen" Naruto änderte auf seine Worte seine Position nicht, nur Neji begab sich in seine übliche Hyuga Kampfpose. ********************************************************************************* Hoffe es hat euch gefallen und vergesst die Kommis nicht! ;) Teil 2 wird verraussichtlich erst Sonntag nacht oder im Tagesverlauf von Montag erscheinen! Kapitel 14: Naruto vs Neji Teil 2 --------------------------------- Hier kommt mein neustes Kapitel, ich bin relativ zu frieden mit diesem! *g* :D Achja ich schreibe an einer zweiten FF nebenbei, würde mich freuen, wenn ihr auch dor mal vorbei schaut und mir eure Meinung sagt! http://animexx.onlinewelten.com/fanfiction/198132/ Nun den, viel spaß beim lesen! :) ********************************************************************************* "Ich denke wir können nun wirklich mit unserem Kampf anfangen" Naruto änderte auf seine Worte seine Position nicht, nur Neji begab sich in seine übliche Hyuga Kampfpose. Der Froschbeschwörer Naruto schnappte sich einige Shuriken aus seiner Gürteltasche und beförderte sie in Richtung des Schicksalgläubigen. Durch die Drehbewegung, die Naruto während des werfens einbrachte, flogen die Shuriken in einer Halbkreisbahn zu Neji. Sie würden ihn jeweils von links und rechts treffen, eine Seite würde er abwehren können aber die andere Seite nicht, also blieb ihm nichts weiter übrig als ... "Ist das alles? Hakkesho Kaiten (Umwandlung)" Neji sammelte eine für ihn nicht unerhebliche Menge an Chakra und began sich zu drehen, während er einen Wall aus Chakra um sich bildete. Die Shuriken konnten die mächtige Blockade nicht durchbrechen und prallten ab. Neji kam wieder zum stehen aber ihm blieb keine Atempause. Gamafunda hatte sein großes Kunai wie ein Katana in der Hand und schwang es waagerecht zu Neji, der garantiert in der Mitte geteilt worden wäre, wenn er nicht in der letzten Sekunde hoch gesprungen wäre. Mit einem Satz landete er auf der Kunaioberfläche und und sammelte die gerade abgewehrten Shuriken in der Luft auf. "Jetzt bin ich dran!" Stumm registrierte Naruto, wie Neji auf dem Kunai auf ihn zugelaufen kommt und gleichzeitig die gerade noch geworfenen Shuriken auf ihn warf. Bevor diese ihn erreichten sammelte er Chakra in seiner Handfläche und benutze die gleiche Technik wie in den Vorauscheidungskämpfen. "Sei dir da mal nicht zu sicher! Futon: Reppusho (Windversteck: Sturmwind Handfläche)" Mit einem Lächeln auf den Lippen drückte er den Wind auf die entgegenkommenden Shuriken und änderte wieder die Richtung. Neji hatte damit allerdings gerechnet und wehrte diese mit einem Kunai ab und sprang nun zu Naruto. Er drehte sich in der Luft und wollte Lee und Sensei Gai`s persönlichen Favorit anwenden, weil er durch die Abwehrarbeit nicht die genauen Chakrapunkte von Naruto ausfindig machen konnte. "Jetzt werde ich dich erst einmal von diesem hässlichen Frosch stoßen! Argh, Konoha Senpu (Konoha Wirbelwind)" Naruto staunte nicht schlecht, ebenso wie einige andere Zuschauer. Neji hatte nicht nur seinen Kampfstil drauf, sondern hatte sich auch anscheind bei anderen etwas abgeguckt. Bevor er allerdings getroffen wurde, wehrte sein neuer treuer Begleiter Gamafunda die Attacke mit seiner Zunge ab, indem er seine Zunge um das Bein von Neji wickelte. Neji hatte mit der Länge der Zunge nicht gerechnet und quitierte die Quitung dafür. Mit großen Tempo schleuderte Gamafunda ihn in Richtung Mauer, mit hoher Geschwindigkeit schlug er auf aber er verpuffte sofort in einer Rauchwolke. "Was Kage Bunshin?", rief Naruto erstaunt. «Habe ich ihn doch unterschätzt?» Bevor er allerdings weiter reden oder denken konnte, traf ihn ein Schlag direkt im Genick und schleuderte ihn von Gamafunda. Bevor er aufschlug verpuffte Naruto ebenfalls in einer Rauchwolke. «Verdammt er hat auch einen Kage Bunshin benutzt!», dachte sich Neji verärgert, hatte er doch gehofft ihn so zu überraschen und zu besiegen. "Hey! Nicht träumen hier spielt die Musik! Futon: Reppusho (Windversteck: Sturmwind Handfläche)" Mehr Chakra als sonst fühlt die Handfläche von Naruto und er ließ dieses Chakra auch direkt frei und zielte auf Neji. Dieser wurde durch den enormen Winddruck wieder in Richtung der Mauer geschossen aber er drehte sich ihm Flug und federte seinen Aufschlag ab und stand nun waagerecht zur Wand. Durch sein Byakugan konnte er rechtzeitig sehen, wie Naruto durch die Hilfe von Gamafunda, ebenfalls in seine Richtung geschleudert wurde mit sehr hoher Geschwindigkeit und einem Kunai in der Hand. Rechtzeitig wich er aus, musste aber feststellen, dass Naruto einige Kage Bunshins als Puffer benutzt hat, um sich nicht zu verletzen. Beide rannten nun ihm hohen Tempo auf einander zu und Neji ziehte nun ebenfalls ein Kunai aus seiner Tasche. Wortlos attackierte Naruto seinen Gegenüber und es began ein heftiger Schlagabtausch mit den Kunais aber auch mit den Fäusten. Neji konnte endlich seine Juuken anwenden und versuchte Naruto`s Chakranetzwerk zu blockieren aber Naruto stellte sich geschickt an und wich seinen gefährlichen Schlägen aus. Immer wieder schlugen die Kunai aufeinander ein und die Besitzer sprangen jedesmal wieder weg und klebten wie fest gewachsen an der Wand, um Sekunden später wieder aufeinander loszuspringen. Normale Menschen könnten diesen Kampf schon lange nicht mehr folgen. Auch einigen Genin fällt es schwer Einzelheiten des Kampfes zu erkennen. Jiraiya war stolz auf sich. Er hatte Naruto in diesem Monat viel im Bereich Taijutsu beigebracht und seine Verbesserungen übertrafen seine Erwartungen bei weitem. Er hätte nicht gedacht, dass Naruto einen Nahkampf mit Neji Hyuga ausfechten könnte aber er tat es! Jedoch fragte er sich, wann Naruto nun endlich mit dem finalen Abschluss beginnen würde. Er hatte ihm doch extra noch ihm ein neues Jutsu gezeigt, denn ohne dieses würde er den Abschluss nicht richtig hinbekommen. "Wow, sind die gut! Mama ich möchte auch einmal so stark werden! Hörst du?" Ein kleiner Junge, vielleicht gerade einmal 7 Jahre alt, war faziniert von diesem Kampf und ein Tatendrang durchstömte sein Körper. Die Konohanins hörten dies auch, selbst wenn es ihnen nicht gefällt, dass Naruto tatsächlich Neji die Stirn bieten konnte, waren sie alle tief beeindruckt von dem Kampf. Auch Kiba musste sich selber eingestehen, dass er beeindruckt ist aber gerade deshalb wusste er wie Hinata, Naruto wohl gerade anhimmeln wird, unter ihm in der anderen Loge. Die Kunais gaben sekündlich ein klirrendes Geräusch von sich, dieses entstand jedesmal wenn sie aufeinander trafen. Beide hatten mittlerweile ein paar Blesuren, wobei Naruto eindeutig einwenig besser davon gekommen ist. Im Kampf benutze er häufig sein Kage Bunshin no Jutsu und attackierte Neji von mehreren Seiten aus. Neji hätte gerne auch dieses Jutsu benutzt, allerdings beherrschte er es nicht ansatzweise so gut wie Naruto, außerdem fehlten ihm die unmengen an Chakra, die Naruto besaß. "Na komm schon!", rief der agressive Neji Naruto zu, um ihn aus der reserve zu locken. Wieder zerpuffte der Doppelgänger vor seinen Augen, um Sekunden später einen neuen Platz zu machen. Naruto gab sich keine Blöße und kassierte deswegen weniger schläge. Nach einem erneuten Schlagabtausch standen sich wieder beide gegenüber. Beide atmeten etwas schneller als normal, wobei Naruto noch etwas fitter wirkte, als Neji. "Jetzt werde ich es beenden! Hakke Rokujuyon Sho (Trigramme 64 Handflächen)" Neji sammelte einige seiner Chakrareserven und stellte sich in eine neue Kampfposition. Naruto hatte diese Technik noch nie gesehen und rannte mitten auf Neji zu.. "Das ist dein Ende du Narr!", Neji wirkte mehr und mehr von sich überzeugt, denn Naruto läuft ihm gerade wegs in die Hände. Naruto kam in die Reichweite von Neji`s Jutsu und wurde prompt getroffen aber nicht nur einmal, sondern dutzende male. Schlag um Schlag verschloss immer einen neuen wichtigen Chakrapunkt in Naruto`s Körper. Naruto schwankte durch einige schritte zurück und Neji stellte sich normal hin und grinste Naruto frech in sein Gesicht. "Sieht wohl so aus, als ob ich doch gewonnen hätte du Großmal aber du warst nicht schlecht, dass muss ich zugeben! Jetzt ist es allerd..." Der Körper verpuffte in einer Racuhwolke und Neji musste mit entsetzen feststellen, dass er sein Byakugan schon deaktiviert hat und seine Deckung fallen gelassen hat. Er ist tatsächlich Naruto und seinem Kage Bunshin auf den Leim gegangen. Zu seiner rechten hörte er Naruto zu sich reden. "Tja, Hochmut kommt vor dem Fall! Gamafunda?" "Alles klar Boss!" Er sah eine große Menge an Öl auf sich zukommen, dies musste ein verdammtes Jutsu des Frosches sein, den er ganz vergessen hatte. Außerdem beendete Naruto gerade sein letztes Fingerzeichen und holte tief Luft. "Das wars ich beende es hier und jetzt! Katon: Endan (Feuerversteck: Flammengeschoss)" Naruto spuckte sein Feuer direkt in das Öl, welches sich da draufhin sofort entzündete. Entsetzt schaute Neji sich das Flammeninferne an, dass auf ihn zusteuerte. Zum ausweichen des Feuers, war es bereits zuspät! Die Zuschauer starrten entsetzt auf das Schauspiel vor ihnen. Gerade eben war der Kampf so schön anzusehen und nun würde einer der beiden Shinobi wahrscheinlich verbrannt werden, bei lebendigen Leib. Neji konzentrierte sich und sammelte fast sein gesamtes restliches Chakra. Wieder drehte Neji sich um die eigene Achse, während viel Chakra sich vo ihm aufbaute. Er benutzte eindeutig wieder seine Hakkesho Kaiten (Umwandlung). Mit letzter Kraft wehrte Neji die ultimative Frosch, Mensch kombinations Attacke ab und blieb schwer atment am Ort stehen. Naruto war aus seinem Blickwinkel verschwunden aber sekunden später spürte er einen Schmerz der ihn jedesmal woanders traf. Naruto hatte wieder ein paar Kage Bunshins erschaffen und diese hatten Neji in die Luft getreten. "Naruto Rendan", rief Naruto so laut er konnte in die Arena. Mit einem tritt mitten in das Gesicht von Neji schleuderte er eben diesen wieder auf den Boden, wo er hart aufschlug und sich kaum noch regte. Sein Gesicht war in Richtung des Himmels gedreht und somit konnte er seit beginn des Kampfes die Sonne und die Wolken sehen, sowie einen einzelnen Adler, der in der Luft gerade zu schwebte. Blut lief ihm aus der Nase, den Mund und anderen Stellen die während des Kampfes entstanden sind. "Gamakichi, Gamafunda. Ähm, danke für eure Hilfe, ihr könnt jetzt wieder nach Hause gehen!" Freundlich grinste Naruto seine vertrauten Geister an. Beider verschwanden in einer großen Rauchwolke vom Kampffeld und Naruto bewegte sich langsam in die Richtung von Neji um endgültig die Angelegenheit zu klären. "Nun Neji, wie ich sehe habe ich gewonnen und dein Schicksal mich zu besiegen ist nicht eingetreten.", fast schon gespielt freundlich lächelte Naruto Neji an, denn er war der Meinung, ihn nun entgültig den Kopf gewaschen zu haben oder es gleich tun zu werden. "Tzz, nur weil du mich besiegt hast glaubst du doch nicht wirklich, dass ich nicht mehr an das Schicksal glaube oder? Sieh es ein es wird immer ein Schicksal geben und man kann ihm nicht entkommen, es war halt dein Schicksal mich zu besiegen und nicht ich dich.", gekränkelt an seinem Stolz und auch seinem ledierten Körper, brachte Neji seine Meinung über seine Lippen. "Du hast immer noch nicht verstanden oder? Es gibt das Schicksal aber man kann es ändern, wenn man die Kraft, den Willen und den Mut dazu hat. Sieh mich doch an, ich war nie stärker und früher war ich ein Loser, wie ihr so gerne sagtet. Nun ich werde dir beweisen, dass man sein Schicksal ändern kann!" Fragend schaute Neji seinen Gegenüber an, was meinte er jetzt schon wieder? Was hat Naruto bloss vor? Naruto konnte das fragende Gesicht sehen und wusste genau, warum er es nicht verstand aber gleich würde er es tun und dann würder er auch hoffentlich seine Meinung ändern, so hoffte Naruto. "Genma?", fragte Naruto nach dem Jonin, der als Schiedsrichter fungierte. Dieser wr seit einigen Sekunden zu den beiden Kämpfern getreten. Nachdem Naruto ihn angesprochen hatte, sah er ihn genau so fragend an wie Naruto, da er nicht wusste, was dieser vor hatte. "Nun Neji, ich zeige dir, dass jeder Mensch seine eigenen Entscheidungen fällen kann, abseits vom Schicksal. Genma...", eine kleine Pause trat ein. Im Station war es immer noch ruhig, zu bedauern der Zuschauer konnten diese trotzdem kein Wort des gespräches hören. "Ich gebe auf Genma! Denk darüber nach Neji!", den Satz sprach er wieder so laut aus, dass ihn jeder hören konnte und viele sahen entsetzt über das gerade geschehende. Auf den Gesichtern von Genma und Jiraiya breitete sich ein Lächeln aus. Auch der Hokage musste lächeln und Gaara zwang sich zu einem eher gekünzelten Lächeln, er hätte gerne gegen Naruto gekämpft und er war ein bisschen Sauer auf seinen Bruder, trotzdem konnten sie alle Naruto`s Entscheidung nachvollziehen, denn sie hatten sehr wohl verstanden, worum es in dem Gespräch ging. Die anderen hielten Naruto viel eher für Verrückt gerade jetzt aufzugeben. Naruto setzte grinste ins Leere bevor er wieder langsam zu Sand wurde und sich wieder neben Gaara zusammensetzte. "Warum hast du das getan Naruto?", fragte eine verwirrte Hinata. Sie war von den Kampf sehr beeindruckt gewesen aber sie fragte sich, ob ihr Schwarm doch härter am Kopf getroffen wurde, mitten im Kampf. "Nicht jetzt Hinata, ich erkläre es dir später!", schwach lächelte Naruto die am Boden liegende, noch eben verarztete Hinata, an und trauerte ein bisschen seiner Entscheidung nach. Er hätte gerne gewonnen aber so konnte er wieder einem verkorksten Leben einen neuen Sinn und neue Hoffnung schenken. "Gaara Sabakuno, ich bitte dich hier zu erscheinen", rief Genma der Neji bereits aufgeholfen hatte. Medicnins untersuchten ihn bereits und behandelten ihn notdürftig, denn er musste gleich im Finale gegen Gaara kämpfen, der noch topfit war. Die Chancen standen mehr als schlecht für ihn! Gerade wollte er sich auf den Weg machen, um schnell den Sieg nach Hause zu fahren, als mehrere Explosionen das Dorf erschütterten. Kapitel 15: Eine Tragödie ------------------------- Hi Leute, nun nach diesem Kapitel ist endlich die "bekannte" Chunin Geschichte abgeschlossen und es kann mit der richtigen Story beginnen! Hat sich ganz schön hingezogen :S Naja wie dem auch sei. Würde mich freuen, wenn ihr zu dem normalen Komment zu dem Kapitel auch etwas allgemeines über deise FF sagen könntet. Es ist nämlich ein unterschied, ob ein Kapitel oder die FF gut ist. Das eine schließt das andere nämlich nicht automatisch mit ein! Wie dem auch sei. Viel spaß und für zwarte Gemüter einen Tipp. Nehmt euch Taschentücher mit. ********************************************************************************* Die Kämpfe um Konoha hielten schon einige Stunden und es schien kein Ende zu nehmen. Der erste Angriff erfolgte am westlichen Eingangstor, die zwei Wachen wurden durch eine Explosion sofort getötet. Daraufhin drangen dutzende feindliche Shinobi in das Dorf ein, viele Frauen, Kinder und ältere Männer wurden sofort getötet. Wenig später erfolgte auch am östlichen Tor eine große Explosion, jedoch überlebten die Wachen knapp, mussten sich aber der Übermacht an Feinden geschlagen geben. Sie wurden nach ihrer Gefangennahme brutal von zwei Ninjas aus Kumogakure getötet, indem ihre Halsschlagadern durchgeschnitten wurde. Konoha war keineswegs auf dieses Angriff vorbereitet und somit fielen in den ersten Minuten hauptsächlich Zivilisten den Eindringlingen zum Opfer. Auch viele Ninja die zur Zeit in einer kleinen Gruppe oder alleine unterwegs waren, hatten keine große Überlebenschance. Der Zeitpunkt aber auch der Angriff selbst war gut geplant. Von Osten griffen die Shinobi von Kumogakure an, während Otonins von Westen angriffen, begleitet von riesigen Schlangen und Orochimaru höchstpersönlich. Trotz des mehr als überraschenden angriffes, konnten viele Einwohner und heranwachsende Ninja der Akademie evakuiert werden. Sofort schwärmte die Root-Einheit von Danzou aus, um erste Gegenmaßnahmen einzuleiten. Chunin, Jonin und auch Genin sammelten sich und teilten sich nach Anweißung des Hokagen auf und unterstützen die Anbus. Unsere Sunabewohner meldeten sich freiwillig, nicht weil sie es mussten oder sie gefragt worden sind. Nein, dass wäre ihnen egal gewesen aber sie merkten schnell, dass Orochimaru und seine Otonins hinter diesem Angriff steckten. Mit ihm hatten sie eine offene Rechnung, er hatte den Kazekage auf den gewissen. Zwar mochte Naruto den Kazekage nicht, weil dieser in seiner Vergangenheit befohlen hatte Gaara zu "entsorgen" aber er griff trotz dessen Sunagakure an, das Dorf in dem er glücklich geworden ist. Naruto und seine Freunde stellten allerdings eine Bedingung, sie wollten an das westliche Tor geschickt werden, dem Hokagen war es egal und er stimmte zu, er hatte sowieso keine Zeit zu diskutieren. So machten sich Gaara der Wüstengeist, Naruto der Fuchsjunge und Temari die Fächerliebhaberin auf den Weg zum westlichen Tor Konohagakures. Begleitet wurden sie vom restlichen Team Kakashi und Team Kurenai, sowie einigen anderen Jonin und Chunin. In der Kampfarena wurde ein Notlazarett eingerichtet, indem auch Hinata und Sasuke behandelt wurden. Neji bekam eine Nahrungstablette, da sein Chakra nur verbraucht war und er sonst kömpfen konnte. Durch die Tablette war sein Chakra größtenteils wieder hergestellt und auch er begleitete Team Suna. Auf den Weg zum Tor entdeckten sie schon einige kleine Scharmützel zwischen Anbus und Otonins. Ihr Weg war von vielen Leichen gepflastert, hauptsächlich Zivilisten dennen Kunais im Hals oder Rücken steckten. Die Straßen wurde an diesem Tag mit mehr Blut durchträngt, als Regenwasser diesen Monat gefallen ist. Auch wenn Naruto so tat, als ob es ihm egal wäre, taten ihm die Menschen Leid. Besonders ein Kind am Straßenrand, welches über eine tote Frau gebeugt war und weinte, vermutlich seine Mutter, brach ihm das Herz. Es erinnerte ihn an seine Einsamkeit und Schmerz, den er erlitten hat und teilweise immer noch leidet. Nun kämpften sie schon ein paar Stunden hier am westlichen Tor und ein Ende war nicht in Sicht. Die Otonins waren in großer Überzahl, dafür waren sie meistens nicht besonders gut ausgebildet aber Masse ist eben doch manchmal besser als Klasse. Gaara und Naruto ergänzten sich prächtig. Immer wenn Gaara feindliche Ninjas mit seinem Sand festhielt kam Naruto mit einem Kunai und warf es ihm direkt in den Hals. Mit Otonins hatte er absolut kein Mitleid, schon garnicht seitdem er das Kind weinend auf der Straße über dieser Frau gesehen hatte. Wieder konnte er einen toten Otonin auf seine Rechnung nehmen. Der Kampf dauerte schon so lange, dass er und Gaara bereits anfingen ihre Kunais aus den bereits getöteten Angreifern zu ziehen, da ihre breits lange verbraucht waren. Immer wenn der Zeitpunkt günstig war und viele Otonins an einem Punkt standen, begrub Gaara sie unter seinem Sand und drückte ohne erbarmen zu. Die schmerzhaften Schreie die noch leise den Sand durchdringen konnten, nahm er nur mit einem kalten Lächeln entgegen. Sakura, Ino und die anderen übrig gebliebenen Genin aus Konoha, hatten wesentlich mehr Probleme damit ihre Gegner zu töten. Nicht weil diese zu stark waren, sondern weil sie es nicht gewöhnt waren zu töten und die scheinbare Grausamkeit, die Naruto und seine beiden Freunde an den Tag legten, schockierten sie. Kakashi und Kurenai allerdings sahen es anders, sie sahen keine Grausamkeit. Krieg bedeudet Opfer und Tote und Naruto und Gaara töteten schnell, ohne ihre Gegner zu quälen. Sie hatten in diesen jungen Jahren bereits begriffen, wie es im Leben eines Shinobis aussah und das dieses nicht nur aus leichten Mission und Training bestand. Kakashi bedauerte Naruto nie wirklich gekannt zu haben aber er war dennoch Stolz auf ihn, denn er wusste dass sein Vater ebenfalls stolz auf ihn wäre. Aus einem halb zerstörten Haus, durch die Explosion am Anfang des Angriffs, lief plötzlich ein kleines Kind, im Alter von vielleicht neun Jahren, weinend raus. Sofort war ein Otonin zur Stelle um dieses Kind zu töten. Gaara war gerade beschäftigt, drum kümmerte Naruto sich darum. Der Otonins bemerkte ihn zu spät und auch er viel mit einem Kunai im Hals tot zu Boden. Erst vom nahen bemerkte Naruto, dass dies eine Kunoichi gewesen war, allerdings spielte es für ihn keinerlei Rolle. Das Kind geschockt durch den angreifenden Ninja und froh durch seine Rettung, stürzte sich in die Arme von Naruto. Dieser hatte sich kurz nachdem er die Frau getötet hatte vor ihn gekniet. "Du hast mich gerettet. Danke", schluchzte der kleine in die Arme von Naruto. Dieser lächelte ihn schwach an und schob ihn ein Stück von sich weg, denn er hatte keine Zeit für den Kleinen. Der Junge hatte sich ein bisschen beruhigt und musterte Naruto kurz bevor er zum Sprechen ansetzte. "Du bist das Monster, von dem meine Mutter gesprochen hat aber du siehst garnicht aus wie ein Monster!", sagte der kleine verwundert, "Ich mag dich!", fügte er schnell hinzu. Die ersten Wörter hatten Naruto wieder einen Stich in sein Herzen gejagt, allerdings freute er sich über die letzten Wörter innerlich sehr. "Du solltest besser wieder in das Haus gehen und warten, bis man dich holt!", sagte Naruto in einem für ihn selten freundlichen Ton und einem Lächeln auf den Lippen. Der kleine nickte nur und rannte wieder in das kaputte Haus. Den Genin und Kakashi ging langsam aber sich das Chakra und Naruto, sowie Gaara ging es nicht anders. Wenn sie später noch gegen Orochimaru antreten wollten, mussten sie endlich hier fertig werden. Da beide sich mehr oder weniger in und auswenig kennen, brauchten sie nur einen Blickkontakt wechseln und schon fingen sie an ihr Chakra zu konzentrieren. Sie konzentrierten sich allerdings nicht auf ihr eigenes, sondern das ihrer Bijus. Um Naruto legte sich ein rötlicher Schleier, der anfing seinen kompletten Körper zu umgeben. Gaara wuchs aus Sand ein Schwanz und ein Arm von Shukaku. Auch die anderen bemerkten den plötzlichen großen Chakra anstieg und schauten zu den beiden. Die Genin und die noch jungen Chunin waren nur erstaunt und verwundert aber die älteren Ninjas erinnerten sich an das Ereignis vor fünfzehn Jahren, als Kyuubi das Dorf angriff und waren erschrocken als sie das Chakra spürten. Naruto`s Verwandlung fand ein Abschluss mit der Vollendung des ersten Fuchsgewands, mehr als einen Schwanz konnte er nicht kontrollieren. Kakashi beruhigte sich schnell, als er merkte dass Naruto alles unter Kontrolle hatte und das Chakra kontrollieren konnte. Nun standen Naruto und Gaara, sowie ein paar verbliebene Anbus da, der Rest musste sich ausruhen und zog sich in die hinteren Linien zurück und beobachten das Schauspiel. Naruto stand nun auf allen Vieren und schaute die Otonins mit roten Augen an. Diese waren durch die Verwandlung ein bisschen schockiert und deswegen waren die ersten schnell tot, als Naruto mit einer wahnsinns Geschwindigkeit auf sie zu sprintete. Durch den Kraftzuwachs brauchte er keine Kunai mehr und er durchbohrte die Körper direkt an der Stelle, wo normalerweise das Herz saß, mit seinem Arm. Gaara sah vielleicht durch die Verwandlung schrecklich aus, allerdings tötete er immer noch mit Sand und dies sah weniger grausam aus, als Naruto`s "Methode". Ekel, Angst und Schockiertheit spiegelten sich in den Augen von Sakura und den anderen Genin wider. Gerade hatte er wieder einen Feind getötet, indem er ihm sein Genick gebrochen hatte, als er von mehreren Otonins umzingelt wurde. Sie waren die restlichen Otonins an diesem Kampfschauplatz, weiter im Zentrum fanden auch noch Känpfe statt, scheinbar sind Orochimaru`s Anhänger auch woanders eingedrungen. Sie stürmten auf Naruto zu, ihrem Kampfgeschick nach waren es noch Genin, wurden aber aufgehalten. Sein langer roter Chakraschwanz umwickelte einen Otonin am Hals, während das Chakra an seinen Armen sich verselbstständigte und die anderen zwei Angreiffer in die Mauer krachen ließ, wo sie regungslos liegen blieben. Nach dem die Kämpfe am Westtor beendet waren, hatte jeder Zeit sich einigermaßen in Ruhe umzuschauen. Überall lagen Leichen, davon viele Ninja`s aus Konoha, vermehrt Chunin, sie lagen tot auf dem Boden und eine Blutlache bildete sich unter ihnen. Allerdings lagen am meisten Otonins tot auf den Boden rund um Naruto und Gaara. Ihre Kleidung war nun mehr Rot als alles andere. Langsam bildete sich ihr Chakra zurück und das Fuchsgewand, sowie der Schwanz und der Arm von Shukaku verschwanden. Beide mussten nun verschnaufen, denn sie waren diese Kräfte nicht gewöhnt. Naruto hatte stark zu kämpfen gehabt die Kontrolle zu behalten und nicht noch mehr Schwänze zu bekommen, sein Hass gegenüber Otogakure hätte dies wahrscheinlich veranlasst. Was gerade geschehen ist würden die verbliebenen ahnungslosen Konohanins gerne wissen, jedoch blieb keine Zeit für Fragen, denn die könnten sie auch später stellen, so machten sich alle auf den Weg in die Kampfarena. Dort war nämlich vor ein paar Minuten ein seltsamer Schild aus Chakra entstanden. Nun wenige Minuten nach dem Orochimaru den Holagen getötet hat, ohne eine schwere Verletzung zu erleiden, standen sie ihm gegenüber. Sie hatten mittlerweile mitbekommen, dass er es auf die Zerstörung von Konoha und Sasuke abgesehen hat, warum wussten sie aber nicht. Sie hatten gehofft, dass Jiraiya irgentwo war aber dieser war nicht aufzuspüren komischerweise, deshalb mussten sie wohl alleine kämpfen. "Geht mir aus den Weg, ihr Suna Abschaum", zischte die Schlange bedrohlich als er versuchte in die Krankenräume zu kommen, um sich Sasuke zu holen. "Was du mit diesem Uchiha willst ist mir völlig egal aber für die vielen Toten in Suna wirst du uns büßen!", brüllte Naruto ihn an. Natürlich ging ihm auch der Tot von dem Hokagen an sein Gemüt, schließlich mochte er ihn sehr und er war einer der Menschen der ihn schon immer akzeptiert hat und freundlich zu ihm war. "Wie ihr wollt, dann werde ich mich schnell um euch Ungeziefer kümmern. Wird bestimmt spaßig", dabei leckte er mit seiner Zunge über seine Lippen" Naruto und Gaara nahmen noch eine Nahrungstablette, sie hatten vorher noch keine genommen und somit konnte sie dies ohne Gefahren tun, denn ihre Bijus konnten sie momentan nicht mehr verwenden ohne die Kontrolle zu verlieren. Schnell formte er ein paar Fingerzeichen und rief auch das gewünschte Endprodukt aus "Kuchiyose no Jutsu (Jutsu des vertrauten Geistes)", schallte es in der Arena. Nach einer gewaltigen Rauchentwicklung standen Naruto und Gaara auf den Rücken von Gamabunta. Er musste sich garnicht konzentrieren, wie in dem Kampf gegen Neji. Durch sein Hass auf Orochimaru hatte er ohnehin schon genug Chakra benutzt, um Gamabunta zu rufen. Dieser erklärte sich sogar bereit zu helfen, als Naruto und Gaara ihm von der aktuellen Situation berichteten. Der Schlangenmann beschwor Manda, eine riesige Schlange und vermutlich ebenso mächtig wie Gamabunta. Naruto schaute Gaara an und dieser verstand sofort was zu tun war. Er setzte sich im Schneidersitz auf den Kopf von dem Frosch und fing an irgentwelche Beschwörungsformeln zu murmeln. Der Schlangenmann hatte genug von dem Theater und griff frontal, mit Manda unter seinen Füßen, an. Er hatte aber die Rechnung ohne Gaara gemacht. Dieser hatte mit seiner Beschwörung sein "Suna no Tate (Schild aus Sand)" stark ausgeweitet und vergrößert, so konnten sie solchen Attacken leicht kontern, allerdings brauchte Gaara dafür sein gesamtes Chakra und seine gesamte Konzentration. Somit musste Naruto sich um den Rest kümmern, Gaara war die komplette Defensive, würde er angegriffen werden, könnte er nicht ausweichen. Bisher konnte Gaara, unter großer Anstrengung, jeden Angriff abwehren. Orochimaru war durch den harten Kampf mit dem Hokagen geschwächt, dass war ihnen beiden bewusst. Ohne diese Schwächung hätten sie absolut keine Chance. Auch jetzt ist er ihnen noch weit überlegen, solange sie nur parieren aber nicht angreiffen können. Naruto musste selbst im Sandschutz stehen bleiben, sonst würde ihn der Schlangenmann auseinander nehmen, wie er vor einen Monat Kiba und Shino. Orochimaru bemerkte natürlich durch sein krankhaftes Genie, dass Gaara den mehr als hinderlichen, unter großen Mühen, errichteten Schild hält. Die Anstrengung sah man diekt an seinem Gesicht. Es war verzerrt und außerdem rollten immer mehr Schweißtropfen von seiner Stirn hinunter. Orochimaru hatte genug mit seinen zwei Gegeüber gespielt, er würde nun ernst machen. Sein Mund weitete sich und eine Schlange kam hervor und aus dieser kam das Schwert Kusanagi, welches auf das Sandschild zuraste. Mit schrecken musste Naruto feststellen, dass dieses Schwert die Verteidigung durchschlug ohne große Mühen und direkt auf Gaara`s Herzen zusteuerte. Dieser merkte von all dem nichts, da er immer noch seine Beschwörung aufrecht erhielt. Blut spritzte auf den Kopf der Kröte und Gaara brach sein Jutsu ab, als er merkte wie Blut auf sein Gesicht spritzte. Unter Schrecken musste er feststellen, dass Naruto sich vor ihn geschmissen hatte und er im Bauch durchbohrt wurde, durch das Schwert. Wäre jemand in der Nähe gwesen, hätte dieser die verzweifelten Rufe von Gaara gehört, als Naruto zur Seite kippte und von Gamabunta fiel. Gamabunta merkte dies und fing ihn auf und legte ihn sacht auf den Boden, bevor er verpuffte und Gaara bewegte sich schnell neben seinen Bruder und versuchte alles um ihn am Leben zu halten. Ein paar winzige Medizinsche Kenntnisse hatte er schon, allerdings beinhaltete dies keine Jutsus, wofür er sowieso kein Chakra mehr hätte. Naruto öffnete seine Augen nur einen Spalt breit und öffnete anschließend seinen Mund. "Hallo Gaara, wie geht es dir? Vergiss unseren Traum nicht ja? Und kümmere dich bitte um Hinata, sie ist uns sehr ähnlich.", diesen Satz brach er nur unter größten Anstrengungen hervor aber er hatte ein Lächeln auf den Lippen. Nachdem er Blut hustete schlossen sich seine Augen, vielleicht für immer. Gaara weinte , er wollte nicht glauben, was gerade geschehen ist, er schrie so laut er konnte "NARUTO". Die Tränen tropften auf Naruto`s Gesicht aber auch auf sein Körper, sowie der Boden unter ihnen. Der Gedanke seinen Seelenverwandten zu verlieren war unerträglich und er weinte, ließ seine Fassade komplett fallen, im war sie egal. Die ausbreitende Blutlache unter ihm zerbrach ihm das Herz. Orochimaru interessierte die beiden nicht länger und er schnappte sich den immer noch bewusstlosen Sasuke und floh mit ihm. Kapitel 16: Überleben --------------------- Ein kleiner Junge lief durch die Straßen und hinter ihm sein Schatten in Form eines Fuchses mit neun Schwänzen. Er flüchtet vor seiner Vergangenheit und rennt in seine Zukunft. Hinter ihm stehen sie, die Dorfbewohner und vor ihm ein kleiner Junge und ein kleines Mädchen. Er trug rote Haare und sie dunkelblaue, sie kamen ihm vertraut und doch fremd vor, verbunden aber weit weg. Er verspürt große Trauer und Einsamkeit, wie er heißt wusste er nicht aber er wusste, dass diese zwei Kinder ihm die Einsamkeit nehmen würden. Er rannte gerade auf sie zu und sie lächelten ihn an und hielten ihre Arme ausgestreckt, um ihn aufzufangen. Je näher er ihnen kam, desto wärmer wurde es ihm und er hörte langsam, dass sie nach ihm ruften. "Naruto", flüsterten sie aber aus dem flüstern wurde ein rufen, ein schreien aber dennoch nicht unangenehm. Die vorher düstere Umgebung fiel in sich zusammen und nun stand er im Licht und bei den zwei Kindern die ihn immer noch anlächelten und scheinbar seinen Namen ruften. Er ließ sich direkt in ihre Arme fallen, denn er wusste sie würden ihn auffangen. Langsam öffnete Naruto seine Augen, in seinem Bauch verspürte er einen großen Schmerz, der sich jedoch langsam linderte. Bewegen konnte er sich nicht und hören? Wenn man ein Rauschen im Ohr als hören bezeichnen konnte, dann schon. Mit seinen blauen Augen sah er in den Himmel der fast wolkenlos war. Warum lag er hier, was war geschehen? Ein Schmerz durchziehte seinen Kopf und die Erinnerungen schossen ihm in den Kopf. Der kleine Junge, der weinend über seine Mutter gebeugt war. Den Jungen der ihn Monster nannte aber doch mochte. Orochimaru und das Schwert, welches auf Gaara zuraste. Auch an seine Rettungsaktion erinnerte er sich, jedoch nicht an seine letzten Worte. Jetzt bemerkte er auch die Menschen, die um ihn herum standen und scheinbar zu ihm redeten. Er verstand nur Wortfetzen, weil das Rauschen im Ohr noch vorhanden war. Jedoch merkte er, dass es sich um mehrere Personen handeln musste. Naruto bewegte langsam seine Lippen und versuchte zu sprechen, es blieb aber bei den Bewegungen, ein Wort verließ seinen Mund nicht. Abermals durchziehte ein höllischer Schmerz seinen Kopf und er schloss automatisch die Augen. Ohne die Augen je aufgemacht zu haben, sah er die Gitterstäbe in seinem Innersten, Kyuubi`s Gefängnis. Er stand dort, wo er auch bei seinem letzten mal stand, bevor er seinen Untermieter besuchte. Ebenfalls verspürte er die Präsenz des Fuchses, dieser bewegte sich und brüllte bevor er sich dazu herab ließ mit Naruto zu reden. "Lass mich frei Mensch, du bist es nicht würdig mir als Wirt zu dienen. Selbst mit meinem Chakra hast du versagt und ich musste dich Retten. Ohne mich bist du nichts, also lass mich Hier raus.", um seine Ungeduld und Missmut ausdruck zu verleihen, ließ er seine rechte Pranke gegen das Gitter knallen. Naruto wusste zwar noch nicht viel über die momentanen Umstände in der er sich befand bescheid aber die würde er auch noch heraus bekommen! Bevor er jedoch antwortete schnaubte er, um Kyuubi zu zeigen dass er völlig unbeeindruckt ist. "Tz, du mir geholfen? Ich bitte dich, wie du sehr gut mitbekommen hast habe ich OHNE dein Chakra gegen Orochimaru gekämpft und verloren..", die Genugtuhung das er selbst mit Hilfe von Kyuubi`s Chakra verloren hätte, wollte er der Fuselbrine nicht lassen und deshalb kehrte er diese Tatsache einfach unter den Tisch. ".., außerdem was heißt hier mich gerettet? Wenn du so mächtig wärst wie du immer behauptest, dann wäre so etwas garnicht nötig!", dass er den Fuchs damit provozierte war ihm durchaus bewusst aber er fand Spaß daran ihn zu ärgern. Naruto`s Provokation scheint geklappt zu haben, denn die neun Schwänze schlugen gegen das Gitter aber es hielt ohne sich auch nur etwas zu bewegen. Er wollte noch etwas drauf setzen, um den Fuchs weiter zu provozieren. "Nicht einmal dieses Gitterchen bekommst du auf, dass ausgerechnet ein Mensch dich hier einsperrte macht die Tatsache noch lächerlicher!, spottete Naruto. "Du elender Wurm, denkst du ich merke nicht wie du probierst mich zu provozieren, damit ich deine Fragen in Rage beantworte? Du vergisst das ich der König der Dämonen bin und somit alt und weise. Hahahaha. Im Gegensatz zu dir, war die Person die mich hier einschloss ein starker Gegner für einen Menschen." "Wie dem auch sei, du hast mich nicht hierher geholt, um mir vorzuhalten wie schwach ich bin oder, huh?", der Blonde versuchte ein desinteressiertes Gesicht aufzusetzen, was ihm sehr gut gelang. "Hahaha, für einen Menschen bist du doch gar nicht mal so dumm! Unser Leben hängt wegen dir, auf Messers schneide. Hätte ich dich nicht hierher geholt, dann würden wir vermutlich sterben, da ich mein und dein gesamtes Chakra brauche, um dieser erbärmlichen Menschenfrau zu helfen dich zu heilen!..", diesmal klang die Stimme weder bösartig oder wie sonst hochnässig, sondern ernst. ".. Im wachen Zustand kann ich deinen Körper nicht ausreichend stabilisieren und heilen, damit wir überleben." Das Kyuubi jemals ein ernstes Gespräch mit ihm führen würde hätte Naruto nie im Leben gedacht, darum nahm er jedes Wort ernst, was der Fuchs zu ihm sagte. "Soll das bedeuten, dass du mich nicht alleine heilst? Wer ist die "Menschenfrau" die dir hilft?", Naruto übernahm einfach Kyuubi`s Bezeichnung, weil ihm auf die Schnelle nichts besseres einfiel. "Kurz bevor ich dich in ein künstliches Koma hier her holte, sprach Ero-Sennin von einer Tsunade. Du konntest es nicht verstehen, weil du dich in einem Schockzustand befunden hast und somit deine Sinne verrückt spielten.", Kyuubi nannte Jiraiya ebenfalls Ero-Sennin. Ihm gefiel Naruto`s Bezeichnung für den Sannin und deshalb übernahm er sie schon seit einer Weile. "Tsunade? Soweit ich weiß war sie nicht in Konoha, woher kam sie?", nun klang Naruto doch leicht überrascht und neugierig. "Ich bin vielleicht weise aber nicht allwissend. Wenn du es nicht weißt, woher soll ich es dann wissen, dummer Junge!", knurrte der Fuchs verärgert durch das Gitter. Auch wenn er es Naruto nie sagen würde aber manchmal tat der Junge dümmer als er ihn Wirklichkeit war. Naruto überhörte den leicht bissigen Kommentar von Kyuubi und stellte eine für ihn entscheidend wichtige Frage. "Wie lange muss ich noch hier bleiben?" Er hoffte nicht all zu lange hier bleiben zu müssen! "Durch meine Heilfähigkeiten und die Hilfe von dem Menschenabschaum, wachst du in den nächsten Minuten wieder auf, allerdings wirst du kein Chakra mehr besitzen und somit dich kaum bewegen können!", nun klang der Flohfänger wie immer. Arrogant und ganz schön von sich selbst überzeugt. Es war wie Kyuubi gesagt hatte, wenige Minuten später wachte er wieder auf und er spürte immer noch leichte Schmerzen im Unterleib. Allerdings konnte er auch wieder hören und deshalb nahm er die Anwesenheit von drei Personen war. Jiraiya schien sich mit einer Frau zu streiten und der dritte im Bund seufzte. Anhand des seufzen wusste Naruto sofort, dass es sich um Gaara handeln musste, nur einer konnte so schön seufzen! Niemand schien bisher mitbekommen zu haben das Naruto bereits wieder wach war und somit musste er selbst auf sich aufmerksam machen. "Gaara?", röchelte Naruto denn seine Kehle war ziemlich ausgetrocknet. Dieser hatte damit nicht gerechnet und erschreckte sich ein wenig, als er den Blonden seinen Namen sprechen hörte, ließ sich aber nichts anmerken und wendete sich Naruto zu. Sofort stellten die beiden anderen Steitparteien ihren Konflikt ein und wendeten sich ebenfalls zu Naruto`s Bett, wenn man eine kaputte Matratze so nennen konnte, zu. Die Frau schritt sofort auf ihn zu und fing mit irgentwelchen Untersuchungen an, was Naruto eher als unangenehm empfand. "Waasser", erneut röchelte der verletzte und bekam kurz darauf ein Glas mit kaltem Wasser an den Mund gehalten. Er nahm einige kräftige Schlucke und genoss das Gefühl, wenn Wasser seinen Rachen befeuchtet um anschließend in seinen Magen zu wandern. "Naruto, wieso bist du wach? Tsunade meinte eben noch, dass es eine Weile dauern könnte, bis du wieder aufwachst!", fragte ihn ein glücklicher Gaara, schloss Naruto anhand seiner Stimmenlage und seines Gesichtausdruckes. Jiraiya hatte schon einige Male von Tsunade gesprochen und deshalb wusste er dass er offen sprechen konnte, denn sie kannte sein Geheimnis ja ebenfalls. Doch bevor er antwortete vergewisserte er sich, dass auch wirklich niemand weiter im Raum war und zuhörte. Tsunade die ebenfalls im Raum war und auch neugierig auf die Erklärung ist, bemerkte sein Vorhaben und meldete sich zu Wort. "Keine Sorge, wir sind hier ungestört! Es ist niemand außer uns Dreien hier.", beruhigte sie ihn. "Nun ähm, Kyuubi hat mich in ein künstliches Koma versetzt, kurz nachdem ich kurz wach wurde, ansonsten wäre ich gestorben sagte er. Er löste dies vorhin auf, weil ich anscheind wieder außer Gefahr bin.", beendete er seine Erklärung. "Also hatte ich doch Recht. Kyuubi hat mir bei der Behandlung geholfen. Um ehrlich zu sein hätte er es nicht getan, hätten wir dich vermutlich nicht über den Berg gebracht. Dein Herz hat ein paar Mal aufgehört zu schlagen, ich würde sagen du hattest sehr viel Glück." Naruto wusste zwar das seine Verletzung schwer war aber so schwer? Da hatte Kyuubi wohl doch nicht übertrieben vorhin. Allerdings stellte sich ihm die Frage wo Tsunade eigentlich herkam, die konnte ihm der Fuchs schließlich nicht beantworten. Während Tsunade weiterhin Naruto untersuchte fragte er sie direkt danach. "Wo kommen sie eigentlich her, huh?", die Verwunderung bestimmte förmlich sein Gesichtsbild. "Nun ich kam auf Bitte des Hokagen, in einem Brief, heute während der Prüfungen in Konoha an.",antwortete sie ihm freundlich. Naruto musste sich eingestehen das er viel Glück gehabt hatte. Eine weitere Frage stellte sich ihm, denn er kennt die aktuelle Situation ja noch garnicht. "Wie ist der Kampf ausgegangen? Was ist passiert, nachdem ich bewusstlos wurde?" Ihn interessierte viel mehr ob man Orochimaru noch geschnappt hatte, um Konoha machte er sich weit weniger Sorgen. Die Antwort die er von Jiraiya erhielt schockte ihn. "Nun Konoha konnte seine Feinde besiegen und zurück schlagen. Es gab viele Tote auf beiden Seiten...", Jiraiya machte eine kleine Pause, denn das folgende würde vermutlich Naruto treffen,..",außerdem ist Orochimaru entkommen mit Sasuke. Er hat bei seiner Flucht gegen den Hokagen gekämpft und und .." "Was und?", Naruto fiel ihm ins Wort. "..und er hat ihn getötet..", sagte Jiraiya mit tief deprimierter Stimme. An den Gesichtern der anderen konnte er ablesen, dass es sich um die Wahrheit handelte. "..auch wenn diese Tatsache schon schlimm genug ist aber Konoha wurde durch zahlreiche Explosionen stark zerstört. Es gibt nur noch wenige unbeschädigte Gebäude und die Versorgung dürfte schwierig werden. Deshalb haben Tsuande und ich, sowie die Dorfältesten beschlossen morgen mit den Überlebenden nach Sunagakure aufzubrechen. Da Sunagakure uns erst in ein paar Monaten beim Wideraufbau helfen kann und der Winter in dieser Zeit die Bauarbeiten behindern würde, werden wir nächstes Jahr erst wieder hier her kommen!", beendete Jiraiya seine Erzählung. "Verstehe", murmelte Naruto. Das Konoha es so hart erwischt hat, hätte er nicht vermutet aber die Nachricht von dem Tod des Hokagen traf ihn sehr. Schließlich war es einer der Menschen die ihn von Anfang an akzeptierten so wie er war. ********************************************************************************* Danke für die vielen Kommentare, hat mich wirklich sehr gefreut! Eigentlich wollte ich Naruto in Konoha bleiben lassen aber mir ist etwas anderes eingefallen, darum habe ich den Handlungsverlauf etwas verändert. Viel Hoffe ihr hinterlasst wieder so fleißig Kommis! Kapitel 17: Auftritt in Sunagakure ---------------------------------- Tja, nun sind sie alle in Suna. Wie bereits gesagt habe ich mich eher kurz fristig dafür entschieden. Jetzt wird auch mehr NaruHina Szenen kommen und ich werde auch Gaara langsam richtig mit einbringen. @Ghost6 // Reverant89: Nun wo bleibe die Spannung, wenn man alles genau verraten würde? Sicher ist es überraschend und etwas komisch. Allerdings musste irgentwer kommen und Naruto retten. Hinata wäre dazu wohl kaum in der Lage gewesen. Sicher es bestände auch die Möglichkeit ihm in Koma zu lassen, allerdings wäre das selbst für Naruto Verhältnisse zu unreal in mit so einer Wunde länger als ein paar Minuten überleben zu lassen.^^ ********************************************************************************* Nun liefen sie schon zwei Tage, um Sunagakure das Wüstenland, zu erreichen. Dieses hatte nach einem schnellen Briefwechsel zugestimmt die Überlebenen für eine gewisse Zeit aufzunehmen, schließlich waren Suna und Konoha verbündete. Jiraiya, sowie das Team Gaara liefen an der Spitze der Kolone, weil sie den Weg am besten kannten. Tsunade lief zwischen den Menschenmassen umher, weil sie ständig medizinsche Hilfe leisten musste. Naruto konnte sich mithilfe des Fuchses schnell von seiner Verletzung erholen aber für diese Reise hätte selbst das nicht gereicht, deshalb benutzte er das Chakra von Kyuubi, dieses erlaubte ihm das reisen ohne eine Trage. Die Reisegruppe aus Konoha erreichte in diesen Augenblick den Übergang von den Wäldern Konoha`s und der Wüste Suna`s. Jetzt würden sie nur noch ein paar Stunden laufen müssen, um am späten Nachmitttag Sunagakure zu erreichen. Durch die Hitze und den tiefen Sand, mussten Naruto und seine Freunde die Laufgeschwindigkeit drosseln, weil die Verletzten sowie die alten Menschen wohl kaum mit diesem Temp mithalten könnten. Eigentlich hätte Naruto über den alten Sarutobi nachgedacht aber dies konnte er aus zwei Gründen nicht. Erstens würde die Trauerzeremonie für den Hokagen erst in Sunagakure stattfinden, außerdem gesellten sich just in diesen Augenblick eine Gruppe Konoha`nins zu ihm an die Spitze. Darunter waren auch Neji, Sakura, Kiba und die immer noch verletzte Hinata. Sie wirkten leicht abgehetzt auf Naruto. "Hey Naruto, könntet ihr vielleicht ein bisschen langsamer laufen? Der Rest kommt kaum noch hinterher!", rief Kiba. Ihm war es eigentlich zuwider Naruto um irgentetwas zu bitten, allerdings blieb ihm keine Wahl. Naruto und die anderen drehten sich um und sahen, dass sie schon einige Meter Vorsprung zum Rest der Kolone hatten. Nebenbei fragte er sich warum sie gerade ihn ansprachen und nicht den perversen Lüstling, der eigentlich die Führungsrolle neben Tsunade über das Dorf erhalten hatte und nebenbei auch die Reise organisierte und deshalb vorne lief. Er schaute die Konoha`nins kurz nach einander an und schenkte jedem einen kalten Blick, außer Hinata. Sie glaubte kurz ein lächeln gesehen zu haben, als er sie musterte tat es aber als Einbildung ab, bevor er die Reihe weiterschaute. Trotzdem bekam sie leicht gerötete Wangen und ihr Herz schlug ein wenig schneller bei dem Gedanken, dass er sie anlächelte. Naruto seufzte innerlich kurz aus, ließ sich äußerlich jedoch nichts anmerken. "Wenn es sein muss, allerdings erreichen wir meine Heimat dann erst gegen Abend." Seine Stimme klang genauso monoton, wie sein Blick eben Kälte ausstrahlte, kurzum es jagte einem einen Schauer über den Rücken. "Wieso deine Heimat? Konoha ist deine Heimat, schon vergessen?" Warum konnten sie ihn nicht einfach in Ruhe lassen und warum musste Kiba ausgerechnet dieses Thema ansprechen? "Seit wann hat es euch zu interessieren, wo Naruto`s Heimat liegt? Soweit ich weiß ist Konoha doch selber Schuld, dass er seinen Geburtsort verlassen hat.", unterstützte Temari Naruto. «Was mischt die sich da ein?», fragte sich Kiba etwas sauer. "Ich habe Naruto und ni..", er wurde von jemand anderes unterbrochen, bevor er seinen Satz beenden konnte. "Sie hat dir die Antwort bereits gegeben, also lassen wir dieses Thema!", kam es monoton von Naruto. Naruto wendete seinen Blick ab und lief seinen Weg, während die Konoha`nins ohne eine wirkliche Antwort zurück zu den anderen liefen. Hinata blieb kurz stehen und lief schnell auf eine Höhe mit Naruto und seinen Freunden. Natürlich hatten diese dies bemerkt sagten aber nichts. "Ä-ähm Naruto-kun?", sie versuchte sich zusammen zu reißen, damit sie möglichst wenig stootern musste. Besagter drehte seinen Kopf um 90° und schaute Hinata in die Augen, worauf diese wieder einen Hauch röter im Gesicht wurde. Sie schaffte es nur eine winzige Sekunde in seine wunderschönen blauen Augen zu schauen, bevor sie ihren Blich leicht abwendete. Hätte sie dies nicht getan, hätte sie wahrscheinlich wieder keinen stotterfreien Satz herausbekommen. "Ja was ist Hinata?", diesmal klang seine Stimme vollkommen normal, sogar freundlich. Dies bemerkte auch Hinata und nun fragte sie sich wirklich, ob das Lächeln vorhin doch keine Einbildung gewesen sei. "Ä-ähm, i-ich wollte d-dich fragen wie es dir geh-geht ich habe von d-deiner Verletzung g-gehört.", druckste sie herum. Durch Naruto`s plötzliche freundliche Art und im Hinterkopf das Lächeln von eben, war es ein kleines Wunder, dass sie nicht doch lieber geflüchtet ist. Naruto beachtete das Stottern einfach garnicht und antwortete ihr einfach. "Naja, mir gehts wieder ganz gut wie man sieht und wie sieht es bei dir aus Hinata-chan?", antwortete er ihr gut gelaunt. Zu seinem Glück wussten nur seine Freunde aus Suna, sowie Jiraiya und Tsunade von der schwere seiner Verletzung, deswegen würde keiner sich über seine schnelle Genesung wundern. Mit dem Suffix "chan" brachte er das arme Mädchen nun völlig zum kollabieren. Auch Gaara und Temari, die heimlich aus unterschiedlichen Gründen lauschten, wunderten sich darüber, dass Naruto sie mit "chan" anredete. Dies hat er noch bei keinem Mädchen getan, aus Suna. «Er hat mich Hinata-chan genannt!», freute sie sich innerlich. "I-i-ch..ic-h..ich", mehr konnte sie nicht sagen, denn sie gleitete in eine angenehme Bewusstlosigkeit. Bevor sie jedoch Bekanntschaft mit dem Wüstensand Suna`s machte, fing Naruto sie auf. "Nanu, scheint wohl doch noch nicht ganz gesund zu sein?", fragte er sich ehr selbst, als die anderen, bevor er nach einem Medic-nin rufte. Gaara war seiner Meinung und drückte das mit einem einfachen Nicken seinerseits aus. Temari klatschte sich an die Stirn und fragte sich, wie die Beiden nur so blind sein konnten und nicht merkten, was das Mädchen fühlte. Nachdem Hinata wieder unter Beobachtung genommen wurde, began das Ende der Reise. Wenige Stunden später erreichten die Klippen, indem der Eingang zu Sunagakure liegt. Das Team rund um Gaara begab sich zum Turm des Kazekagen, wo auch die Dorfältesten und der Rat ihre Zimmer hatten, um die Ankunft der Überlebenen Konoha Bewohner zu verkünden. Sofort wurden Medic-nins beauftragt die schwer verletzten in das Krankenhaus zu bringen, da das Krankenhaus sehr voll war auch ohne Konoha, hatten mehr Menschen keinen platz dort. An die Bewohner von Konoha, welche auf dem großen Dorfplatz auf weitere Maßnahmen warteten, wurden Getänke und Essen ausgeteilt. Jiraiya und Tsunade, sowie einige Jonin von Konoha nahmen am Rat von Suna teil. Nach einigen Stunden kamen diese dann auf ein Podium um zu den Menschen zu sprechen. Das Gemurmel auf dem Platz verebte, als einer der Ältesten von Suna die Hand hob, um Ruhe zu bitten. "Wir der Rat von Suna haben entschieden, dass alle Bewohner Konoha`s hier in Sunagakure ohne Einschränkungen leben dürfen, bis Konoha wieder aufgebaut wurde. Ferner wurde über die Bestattung von dem ehrenwerten verstorbenen Hokagen gesprochen. Morgen wird die Trauerzeremonie hier auf dem Dorfplatz zu seinem ehren stattfinden sowie die Verkündung über dessen Nachfolge." Die Menge klatschte Beifall für den Ratsmitglied dieser setzte ein kränkliches Lächeln, aufgrund seines alters, auf und bat Tsunade nach vorne. Diese kam der Aufforderung nach und die Menge verstummte abermals. "Als einer der Sannin von Konoha, möchte ich nochmals unseren Dank für die Großzügigkeit von Sunagakure, im Namen von Konoha, aussprechen...", worauf wieder ein Beifall von der Menschenmenge kam aber schnell wieder beendete. "..Wir haben ebenfalls uns über die Unterbringung von den Flüchtlingen unterhalten. Da in Sunagakure inmoment sogut wie keine Freien Wohnungen zur Verfügung stehen, wurde beschlossen dass wir als Gastbesucher in Familien einquatiert werden, wo noch Platz herrscht! Wer mit wem zusammen wohnen wird steht auf einer Liste, die gleich ausgehängt wird. Die Genin und Chunin werden von ihren Sensei`s darüber berichtet und müssen nicht auf die Listen warten..." Die ganze Veranstaltung ging noch mehrere Minuten, bis die Bewohner sich an die Liste stellten, sowie die Genin und Chunin ihre Sensei`s suchten um zu erfahren wo sie wohnen würden. Naruto sowie Gaara hofften, dass sie niemand aufnehmen mussten. Ihre Wohnung hätte sicher noch Platz für 3 aber teilen wollten sie diesen nicht. Da sie anscheinend niemand aufsuchte machten die Zwei sich auf den Weg zu ihrer gemeinsamen Wohnung, die sie seit einem Monat nicht mehr betreten haben. Ihre Wohnung, oder eigentlich schon fast klein Haus, lag in der Nähe von dem Dorfzentrum und war schnell erreicht. Gaara schloss mit seinem Sand, der die Form eines Schlüssels annahm, auf und betrat die dunkle Wohnung. Naruto folgte ihm und freute sich, dass er nicht seinen Schlüssel im Rucksack suchen musste. Er schaltete das Licht ein und fand die Wohnung so vor, wie sie sie verlassen hatten. Chaotisch. Was wohl eher an Naruto, als an Gaara lag. Allerdings störte ihn das nicht und deshalb sah es auch weiterhin immer so aus. Der gesamte Staub war schnell mit Gaara`s Hilfe entfernt und die Zwei ließen sich auf ihre Betten fallen, um sich auszuruhen. So ein Marsch von Konoha nach Suna war doch ganz schön lang und dann mussten sie auch noch die ganze Zeit am Platz warten bis sie gehen durften. Nach 10 Minuten des entspannenden Liegens, klopfte es unerwartet doch noch an der Tür. Naruto drehte seinen Kopf und sah, dass Gaara schon schlief, also hiefte er sich hoch und schlenderte zur Tür um diese zu öffnen. Als er die Tür öffnete kam ihn ein bekannter Geruch in die Nase und seine laune sank ein wenig. "Ero-Sennin, was machst du hier? Sag bloss du wirst bei uns wohnen? Damit das klar ist, DASS KANNST DU VERGESSEN!", kam es bedrohlich von Naruto. Wenn es um seine und Gaara`s Ruhe ging, konnte selbst er gefährlich werden! "Was heißt hier Ero-Sennin? Nenn mich gefälligst Jiraiya-sama, wie oft soll ich dir das noch sagen? Was hast du dagegen, dass ich bei euch wohne?", fragte Jiraiya seinen kleinen Schüler und verzog schmollend seine Gesichtsmine. "Was ich dagegen habe, huh?, fragte Naruto verdächtig ruhig Wenn Jiraiya glaubte, dass Naruto es dabei beließ würde er sich wundern! "Wie wäre es mit deinem ausschwinglichen Alkohol Konsum oder dem ständigen Frauen Besuch, huh?", zischte er ihm entgegen. Jiraiya wusste, dass Naruto es nicht so ernst meinte und verzog abermals sein Gesicht. "Achjaaaaa?", dabei kam er dem Gesicht von Naruto näher um ihn zu provozieren. Naruto wich einen Schritt zurück, wer wusste schon was dieser perverse Eremit vorhat. "Also was ist nun warum bist du hier?", dabei hob er etwas seine Hände um die Situation zu beruhigen. Jiraiya grinst fies und Naruto ahnte schlimmes. Gaara wurde durch das gezetter an der Tür wach und gesellte sich zu Naruto und schenkte beide einen tödlichen Blick. "Da ihr nun beide da seid, kann ich es euch ja sagen. Ich werde nicht bei euch einziehen, denn Tsunade, die Clanoberhäupter sowie meine Wenigkeit werden im Kazekagenanwesen unterkommen, bei deinen Geschwistern Gaara. Da ihr aber soviel Platz habt wurde euch ein Team bestehend aus Genin zu gewiesen, welches bei euch wohnen wird...", Jiraiya guckte zu einer Ecke."Ihr könnt kommen es ist alles geklärt!" Im selben Augenblick verpuffte Jiraiya in einer Rauchwolke um den möglichen Wutanfall von Naruto zu umgehen. Naruto der gerade ansetzte um Jiraiya "umzustimmen" schaute ärgerlich zu der Ecke, wo drei Genin hervor traten. Seine Mine änderte sich von wütend auf entsetzen. Gaara stand immer noch hinter Naruto und ihm ging das ganze Theater auf die Nerven. "Wer wird bei uns leben?", kam es monoton von Gaara. Naruto sagte kein Wort, sondern ging einfach wieder in die Wohnung und legte sich auf sein Bett. Schlimmer konnte es für ihn nicht werden, warum ausgerechnet er, womit hatte er das verdient? Gaara wartete und hörte die Schritte, die sich auf ihren Eingang zu bewegten. Als er die Drei sah, guckte auch er kurz verwundert und ließ Shino, Kiba und letztendlich Hinata eintreten. ### Flashback ### Kiba und sein Team suchten Kurenai, um zu erfahren wo sie denn nun wohnen würden. Sie fanden sie in der Nähe von Asuma und Kakashi`s Team und machten sich sofort auf den Weg zu ihr. "Sensei!", rief Kiba und Kurenai entdeckte die 3 Genin und musste leicht schmunzeln. Hinata war schon gespannt zu erfahren, wo sie mit ihrem Team wohnen würde. Insgeheim hoffte sie bei Naruto wohnen zu können aber machte sich die Hoffnung selbst zu nichte, weil sie glaubte, dass Naruto niemals eine Wohnung in der Größe für vier oder fünf Personen besitzen würde. "Sensei..", wiederholte Kiba. ",.. wo werden wir untergebracht?" Shino kümmerte es nicht, wo er wohnen sollte, hauptsache er hatte seine Ruhe. Er schielte kurz zu Hinata und merkte, dass sie nervöse ist, wahrscheinlich weil sie zu neuen Menschen immer schüchtern ist, dachte sich dieser. "Ihr werdet in dem Haus von Gaara Sabakuno und Naruto Uzumaki wohnen. Da ich den Weg nicht kenne wird euch Jiraiya-sama den Weg zeigen." Kurenai lächelte Hinata an. Sie hatte bei dieser Auswahl ihre Finger im Spiel, wollte sie doch Hinata etwas auf die Sprünge helfen. "Was bei den zwei Monstern? Sie haben doch auch gesehen, wie die Beiden die Gegner im Kampf bestialisch töteten und wir sollen bei dennen wohnen?", fragte ein ärgerlicher Kiba. Ihm ging es bei der Geschichte allerdings eher darum Hinata von Naruto fern zu halten. "Nun ich habe keine Monster gesehen Kiba. Ich wollte sowieso mit euch darüber reden. Naruto und Gaara haben in diesem Kampf bereits bewiesen, dass sie ausgezeichnete Shinobi sind und bereits verstanden haben, worum es im Leben eines Shinobi geht. Ihr könnt vieles von ihnen lernen. So ich muss dann auch wieder, viel Spaß bei den beiden!" ### Flashback Ende ### «Na hoffentlich wird das gut gehen!», waren die letzten Gedanken von Gaara, bevor er die Tür hinter sich schloss. Kapitel 18: Auftrag der Kategorie A ----------------------------------- Hi Leute, wollte mich mal wieder für die schönen Kommis bedanken!^^ Tut mir Leid, dass das letzte Kapitel eigentlich keine Spannung enthielt aber ist irgentwie schwer immer etwas zu finden, deswegen hoffe ich das es jetzt besser geworden ist!^^ Würde mich wieder über Kommis freuen! ********************************************************************************* Die Konoha Genin blieben im Flur stehen und schauten sich um, denn dies ist der Ort, an dem sie nun ein Jahr verbringen sollten. Gaara ging lässig an ihnen vorbei und machte sich auf den Weg zu seinem Zimmer. Er würde sicher nicht für irgentwelche Konohalinge den Pagen spielen. Drei verschiedene Augenpaare folgten ihm aber ihre Beine bewegten sich keinen Millimeter. Die Lampe im Reispapierschirm, an der Decke, spendete genug Licht um sich ein wenig umzuschauen. Chaotisch. Mehr fiel ihnen bei diesem Chaos nicht ein. Auf einem kleinen Schuhschrank lagen, neben diversen Schriftrollen, auch ein kleines Arsenal an Waffen. Darunter waren Kunais, Shuriken sogar ein Katana stand in der Ecke. Kleidungstücke die vor einer Tür, vermutlich das Badezimmer, lagen rundeten das Bild ab. Kiba wollte gerade sich durch dieses Chaos kämpfen, als ihm ein unangenehmer Geruch in die Nase steigt. Verwundert wo dieser Gestank herkommt drehte er seinen Kopf nach links und senkte seinen Blick um 45°, um anschließend auf zwei volle Müllsäcke zu stoßen. Angewidert schnelte seine Hand zu seine Nase, um diese zu zudrücken. Bevor er etwas sagen konnte, wurde er von Shino beiseite gedückt, weil dieser die Fliegen beobachten wollte. Da Kiba damit nicht gerechnet hatte, verlor er sein Gleichgewicht und rempelte Hinata zu seiner rechten an. Diese ließ einen erschrocken, spitzen Schrei frei und viel vorne über auf den Boden. Zu ihrem Glück ist ihr nichts passiert aber als sie sich wieder aufrichtete, fiel ihr Blick auf eine herumliegende organgene Boxershorts. Sie war sich sicher, dass sie Naruto gehörte, schon alleine wegen der Farbe. Ohne wirkliches zutun stellte sie sich Naruto in dieser Boxershorts vor und ein hauch von Rosa legte sich auf ihre Wangen, bevor sie sich letztendlich wieder hinstellte. Nachdem Kiba eine kleine Standpauke für Shino gehalten hatte und Hinata sich etwas wegen der Boxershortsaffäre beruhigt hatte, betraten sie das große Wohnzimmer. Die Wände waren in einem schönen Orangeton gestrichen und verlieh dem Zimmer eine gewisse Wärme und Freundlichkeit, die den beiden Besitzern garnicht zuzutrauen wäre. Eine moderne Eckcouch, die um einen niedrigen Tisch stand, machte das Ganze nur noch gemütlicher. Der Fernseher stand einsam, in einem modern gehaltenen Schrank, an einer Wand. Trotz der schönen Einrichtung herrschte auch hier Unordnung. Leere Schüsseln, Gläser und anderes Geschirr standen auf dem Tisch. Shino störte diese Unordnung weniger, im Gegenteil so würden sich seine Insekten wohler fühlen, als in einer stirilen Wohnung. Er machte sich nur ein bisschen Sorgen um Kiba, schließlich war dieser nicht gut auf den Blonden zu sprechen, seit ihrer Niederlage bei dem Chunin Examen. Seine schüchterne Kameradin bemerkte dieses Durcheinander nur nebenbei. Sie musste erst realisieren, dass ihr Wunsch in Erfüllung gegangen war und sie nun ein Jahr bei ihrem Naruto mit den anderen Wohnen durfte. Kiba war zwar wütend darüber mit Naruto in einer Wohnung leben zu müssen, allerdings lebte er auch mit seiner Hinata-chan zusammen und das machte ihn wieder etwas glücklicher. "Ich geh mal schauen, wo unsere Gastgeber sind!", maulte Kiba. Er musste sich entscheiden, entweder die Tür links oder rechts von ihm. Leicht schob er die Schiebetür zur Seite und entdeckte, bis auf etwas dreckiges Geschirr in der Spüle, eine in schwarz-weiß gehaltene saubere Küche. Hinata wählte die rechte Tür und fand einen sehr dunklen Raum vor. Durch das Licht, welches vom Wohnzimmer in das unbekannte Zimmer einfiel, konnte sie zwei Betten sowie jeweils eine Person in jedem erkennen. "Hallo?", fragte sie unsicher in die Dunkelheit hinein. "Mmhhh", schnurrte es von einem der Betten. "Ä-ähm, ich will ja nicht stören ab-aber wo können wir schlafen es ist schon spät?" Er wusste warum er Besuch nicht mochte, ständig muss man alles erklären und es jedem "Recht" machen. Murrend hob Naruto seinen Kopf und erkannte die Umrisse von Hinata`s Körper an der Tür. Auch wenn er Hinata mochte, war er Ninja oder Kindermädchen? "Die Couch ist aufklappbar! Decken haben wir nicht, also müsst ihr eure Schlafsäcke benutzen." Erleichtert Hinata geholfen zu haben und nun wieder schlafen zu können, ließ er sich wieder auf das weiche Kissen seines Bettes fallen. Hinata ging etwas traurig über die eher lustlosen Worte von Naruto zu den anderen und erklärte ihnen, was ihr Naruto schon erzählt hatte. "Naruto?", kaum war Naruto wieder eingeschlafen hörte er auch wieder Hinata`s Stimme und er wurde wieder wach. Leicht öffnete er sein Auge und er war sich kurz nicht sicher, was Hinata eigentlich hier in Suna wollte, bis es ihm wieder einfiel. Erneut richtet er sich auf und schaute Hinata teil fragend teils schläfrig an. "Ja?", sagte er kurzgebunden, weil Hinata keine Anstalten machte selbst zu sprechen. Dank der Dunkelheit konnte Naruto nicht sehen wie Hinata wieder eine Nuance roter im Gesicht wurde und dafür war sie sehr dankbar. "Ähm, au-auf der Couch können nur zwei Personen sch-schlafen.", stellte sie den Sachverhalt für Naruto fest. Dieser wusste trotz seiner Müdigkeit, was Hinata von ihm wollte und schob die Decke von seinem Körper, um sich hinzustellen. Das er nur ein schwarzes T-Shirt und wieder eine orangene Boxershorts trug, vergass er dabei. Schnell knippste er eine kleine Lampe an und erhellte das Zimmer ein wenig. "Du kannst in meinem Bett schlafen..., wenn du willst.", beendete er den Satz mit einer kleinen Pause. «Ich in Naruto`s Bett? Doch nicht Zusammen? O-oder», selbst in Gedanken war sie durch Naruto`s einfachen und leicht verständlichen Satz ins Stottern geraten, dass Naruto nur in leichter Bekleidung vor ihr stand half nicht gerade zur Besserung. Bevor sie allerdings genauer Nachfragen konnte, wendete Naruto sich zu dem anderen Bett und rüttelte an Gaara. "Hey Gaara wach auf, das Sandmännchen war noch nicht da!" Dieser fand es garnicht witzig wieder aufgeweckt zu werden und schon garnicht mit so einem Kommentar. "Was ist?", fragte er nur leicht säuerlich Naruto und kniff dabei die Augen zusammen, da seine Augen sich noch nicht an das Licht gewöhnt hatten. "Mach bitte ein bisschen Platz, damit ich bei dir schlafen kann!", bittet er ihn. Gaara der noch keine Notiz von Hinata genommen hatte, wunderte sich über seinen langjährigen Freund. "Hast du Angst im dunkeln oder bist du schwul?", fragte er leicht verunsichert beim zweiten Punkt.. Er? Angst im dunkeln? Schwul? Nein nein nein. Das musste er schnell wieder richtig stellen, bevor Gaara das noch irgentwem erzählt oder sogar noch selbst daran glaubt. "Nein natürlich nicht. Wir haben keinen freien Schlafplatz mehr und Hinata muss in meinem Bett schlafen!", versuchte er Gaara zu überzeugen. Dieser blinzelte zum Eingang und erblickte eine nervöse Hinata die mit ihren Fingern spielte, um sich abzulenken. "Ja und? Schlaf doch mit ihr in einem Bett, wo liegt das Problem? Lass mich schlafen!", maulte Gaara rum. Naruto überhörte diesen Kommentar aber Hinata nicht und ihr ist dieser Gedanke nicht einmal unangenehm, nur leider würde sie vorher in Ohnmacht fallen, da war sie sich sicher. "Nun erzähl keinen Unsinn, sondern mach Platz. Ich vernasch dich schon nicht!", witzelte Naruto auf Gaara`s Anspielung von eben. Beide schien die Anwesenheit von Hinata garnicht zu stören oder sie haben es vergessen, jedenfalls würden sie sowas in Anwesenheit anderer, normalerweise nicht sagen. Im Wohnzimmer bekam keiner etwas mit, weil Shino und Kiba schon eingeschlafen waren. Das Licht hatten sie ebenfalls schon ausgeschaltet. Kiba wollte eigentlich Shino zu Naruto und Gaara schicken und gerne mit Hinata auf der Couch schlafen, allerdings wehrte sich Shino dagegen und Hinata winkte mit der Begründung ab, dass sie es schon alleine schaffen würde, sich einen Schlafplatz zu organisieren. Natürlich hatte Kiba nichts von seiner eigentlichen Absicht gesagt, denn sonst hätte Shino und Hinata ja sofort bescheid gewusst. Naruto konnte Gaara endlich überzeugen für ihn Platz zu machen, was dieser auch tat. Naruto legte sich zu Gaara und schnappte sich einen Teil der übergroßen Decke, die Gaara besaß. Hinata ging unsicher zu Naruto`s Bett, was dieser bemerkte und sich entschuldigte, während er das Licht ausschaltete. Nun war es wieder stockfinster im Zimmer und Hinata zog sich einige Kleidungsstücke aus und legte sich in das vorgewärmte Bett von Naruto, wo sie lächelnd und sich an der Decke einkuschelnd einschief. Am nächsten Morgen wachte Gaara ungewöhnlich früh auf und da schon die Sonne aufgegangen war und das Zimmer durch Sonnenstarhlen erhellt wurde, brauchte er keine Lampe anmachen. Wie Naruto trug er ein schwarzes T-Shirt aber dafür eine rote Boxershort. Rücksicht nehmend auf die beiden noch schlafenden verließ Gaara das Zimmer und traf im Wohnzimmer auf einen bereits wachen Kiba. Langsam schlenderte er an ihm vorbei in Richtung Flur, um sich im Badezimmer zu duschen. Kurz bevor er den Flur erreichte wurde es Kiba zu bunt. "Wo ist Hinata?", fragte er barsch. Gaara drehte sich langsam um und schaute Kiba mit einem mörderischen Blick an. "In Naruto`s Bett", antwortet er knapp aber wahrheitsgetreu, die emotionslose Stimme fehlte natürlich nicht. Während Kiba verstört in die Richtung von Gaara`s und Naruto`s Zimmer läuft und sich schon allerlei mögliche Szenarien ausdachte, manche nicht ganz jugendfrei, was passiert sein könnte und wie er den Blonden am schnellsten umbringen würde, wenn er etwas Hinata angetan hätte, machte sich Gaara nur um etwas anderes Sorgen. Wie zum Teufel sollte er die ganze Zeit so reden? Wenn er mit Naruto alleine war oder seine Geschwister dabei waren musste er sich nicht verstellen aber jetzt ginge das schlecht. Kiba öffnete hastig die Zimmertür und sein Blick schweifte durch das Zimmer und suchte akriebisch nach Hinweisen, die auf Hinata deuten. Schnell machte er ihre Jacke ausfindig und eine Sekunde später auch das Bett in dem sie seelenruhig, nichts ahnend, schlief. Mit mehreren großen Sätze war er an das Bett getreten und die Katastrophe nahm seinen Lauf. "Naruto du Schwein, was hast du mit Hinata gemacht?", schrie er während er die Bettdecke wegzog, um den Blonden eigenhändig aus dem Bett, in dem Hinata schlief, zu zerren. Hinata wurde durch Kiba`s Geschrei wach und realisierte schnell, dass Kiba ihr die Wärmequelle, kurz Decke, raubte. Da sie nur ein schwarzes T-Shirt, was könnte es anderes sein und ihren Slip trug schrie auch sie und schnappte sich die Decke und bedeckte ihren Körper wieder. Da ihre Teilblöße wieder Bedeckt war, hatte sie wieder Zeit um rot zu werden, teils aus Wut, teils aus großer Verlegenheit. Gaara wollte gerade die Dusche anstellen, als er Kiba, Hinata schreien und am Schluss Naruto brüllen hörte. Ein kleines fieses Grinsen, welches man selten im Gesicht des Sabakuno bestaunen kann, erschien. Ihm war schon bewusst, dass Kiba seinen Satz falsch ausgelegt hatte, als er in Richtung ihres Zimmers stürmte, allerdings war dies seine Rache für die ständige Weckerei von gestern Nacht. Ein paar Stunden später läuft unsere Suna-Konoha Shinobi WG die Hauptstraße entlang, um wieder zum Kazekagenturm zu gelangen. Naruto und Gaara mussten nach einem ausgiebigen Frühstück, welches bei Naruto nur aus Ramen bestand, zum Rat. Team 8 wollte sich vor dem Turm mit Sensei Kurenai treffen. Die Trauerzeremonie war seit einer Stunde vorbei und es wurden viele Tränen vergossen, sogar von einigen Menschen aus Suna. Als Nachfolge wurde Tsunade vorgeschlagen und einstimmig angenommen, damit wurde sie zur Godaime und reagiert ihre Menschen ebenfalls vom Kazekagenturm aus. Am Turm angekommen trennten sich die Wege der fünf Personen. Naruto und Gaara betraten das Gebäude und wurden von einer ehrenhaften Verbeugung am Eingang begrüßt. "Naruto-sama, Gaara-sama", sagte der Wächter ehrfürchtig, bevor die Konohalinge sie aus den Augenverlierten. Diese wunderten sich, warum ein Anbu sich vor Genin verbeugt. Kiba, Akamaru, der sich bisher ruhig verhalten hatte, Shino und Hinata erreichten ihren Sensei. "Guten Morgen Kurenai Sensei!", grüßten sie sie. Diese grüßte ebenfalls zurück und ihr fiel Kiba sofort ins Auge. Ein großer roter Händeabdruck zierte seine linke Gesichtshälfte und es schien, als ob dieser nicht so schnell verschwinden sollte. "Kiba, was hast du mit deinem Gesicht gemacht?", fragte die völlig Ahnungslose Yuhi. Wie auf Kommando liefen Kiba und Hinata rot an, aus unterschiedlichen Gründen. Sie war trotz seiner Entschuldigung ein paar Minuten nach dem Zwischenfall immer noch wütend und verlegen und ihm war es mehr als peinlich. "Ä-ähm nicht. Bin hingefallen.", log er. Kurenai glaubte ihm nicht und verzog skeptisch das Gesicht, beließ es aber dabei, denn es gab wichtigeres zu besprechen. Zum Beispiel die Mission die morgen starten sollte. "Wir haben von der Godaime bereits einen neuen Auftrag. Da ihr durch eure speziellen Fähigkeiten bestens für Spionage gerüstet seid, hat euch die Godaime einen Auftrag der Kategorie A gegeben...", eigentlich wollte sie weiter sprechen, wurde aber durch Kiba`s Jubelrufe unterbrochen. "Juhu, endlich mal eine Herausforderung!", freute er sich. "Ähm, Kurenai Sensei? Ist das nicht ein bisschen schwer für ein Genin Team?", fragte Hinata unsicher, nachdem Kiba sich einigermaßen beruhigt hatte. Kurenai konnte endlich wieder weitersprechen und den genauen Auftrag erläutern, da Kiba nun Ruhe gab. "Da wir viele Ninja in Konoha verloren haben und viele damit beschäftigt sind Aufträge auszuführen , wie ich um den Wiederaufbau finanzieren zu können, müssen Genin Teams schwierige Aufträge annehmen. Ihr werdet an der Grenze zu Otogakure und anschließend nach Kumogakure reisen und versuchen soviel herauszubekommen wie möglich und anschließend hierher zurück kommen! Da ich euch nicht begleiten kann, war der Rat von Suna so freundlich euch zwei Chunin zur Seite zu Stellen. Sie werden auch die Gruppenleiter sein. Ich erwarte von euch, dass ihr ihren Befehlen genauso gehorcht, wie den meinen! Kiba, der sich zuerst freute, war außer sich. Warum brauchten sie schon Babysitter, dass würden sie auch schon alleine schaffen, nicht umsonst hatte jeder eine spezielle Fähigkeit, um Feinden auszuweichen. "Sensei, warum muss uns jemand begleiten? Wir sind gut genug um möglichen Gefahren auszuweichen, davon abgesehen kennen wir die doch garnicht!", beschwerde sich dieser. Kurenai schüttelte innerlich den Kopf, Kiba hatte schon ein bisschen Recht, allerdings war dies eine vollkommen andere Situation, im Vergleich zu den bisherigen Missionen. "Kiba, niemand zweifelt an euren Fähigkeiten, ansonsten währt ihr nie für diese Mission eingeteilt worden! Allerdings befinden wir uns im Krieg, falls du das noch nicht mitbekommen hast und ihr werdet euch im Feindesland aufhalten. Feindkontakt wird vermutlich irgentwann nicht vermeidbar sein und ihr werdet es nicht nur mit Banditen zu tun haben, sondern mit Chunin oder sogar Jonin. Der Rat hat mir versichert zwei äußerst fähige Shinobi, euch zur Seite zu stellen, da auch sie ein Interesse daran haben an Informationen zu kommen. Ihr werdet morgen früh um 8 Uhr am Felseingang erwartet", beendete sie ihren kleinen Vortrag. Nachdem Kurenai sich noch kurz verabschiedete und von Naruto und Gaara keine Spur war, machte sich Team 8 auf den Weg das Dorf zu erkunden. Hinata hatte von Naruto freundlicherweise einen Schlüssel für die Wohnung bekommen und deswegen mussten sie nicht auf die Zwei warten. Kapitel 19: Change ------------------ Wie versprochen geht es nun im Oktober reagelmäßig mit dieser FF weiter. Dabei werde ich "Shinobi, Traum eines Kindes" nicht vergessen! Durch diesen Monat sind mir einige geniale, wie ich finde, Einfälle für den weiteren Handlungsverlauf bis zum Schluss eingefallen. Das bedeutet die Story steht nun zu 100% und wird sich nicht mehr ändern! Ich möchte kurz erwähnen, dass ich einen Betaleser suche, für das letzte Kapitel, da dieses "Perfekt" werden soll. Das Ende werde ich schon bald schreiben, bevor die Handlung soweit ist, damit ich daran noch rumbasteln kann. Ihr solltet darin Erfahrung haben und nicht so wie ich eine 1A Rechtschreibung/Grammatik besitzen und euch im klaren sein, dass derjenige, denn ich dann letztendlich auswähle, das Ende im vorauskennt und dieses natürlich nicht ansatzweise verraten darf! Kurzes Briefing: Dieses Kapitel treibt hauptsächlich NaruHina voran, da dies bisher ziemlich "kurz" gekommen ist und NaruGaa(brüderlich). Außerdem ist bald der erste von drei Akten beendet und ein weiterer Timeskimp steht bevor. Nun will ich nicht mit mein Geschwafel euch vom Lesen abhalten, sondern präsentiere euch hiermit das neuste Kapitel von: "Weg aus der Einsamkeit" ********************************************************************************* Der Tag war schon fast vorüber und der Nachmittag verabschiedete sich mit einem langsamen Sonnenuntergang, der die Wüstenlandschaft in ein helles Rot eintauchte. Im Dorf konnte man dieses Spektakel leider, durch die hohen schützenden Felsklippen, nicht sehen und deswegen nahmen die Einwohner nur die stetig werdene Dunkelheit zu Kenntnis. Gaara und Naruto hatten sich, nachdem sie beim Rat vortreten sollten, getrennt und so verfolgte jeder seine eigenen Interessen. Gaara vertrieb sich die Zeit mit einem Besuch bei seinen Geschwistern Temari und Kankuro, den er seit einem Monat nicht mehr gesehen hatte und musste zu seinem Entsetzen feststellen, dass er nicht mehr von dort weg konnte, da ihn viele Clanoberhäupter aus Konoha beiseite schoben, um mit ihm einen kleinen Plausch zu halten. Erst später konnte er sich, dank eines Sand Bunshins, davon schleichen und ging nach Hause, wo er zu seiner Zufriedenheit niemanden vorfand. Zur Sicherheit, hatte er sich in sein Zimmer eingeschlossen und schloss genüsslich seine Augen. Naruto`s Nachmittag lief bisher, im Vergleich zu den anderen, am besten. Nachdem sie ihren Termin erledigt hatten und sich sein Weg mit Gaara trennte, suchte er seinen geheimen Trainingsplatz, den er sich nur mit Gaara teilte, auf und traf dort Jiraiya. Dieser ließ sich nach einem kleinen Streit, wegen dem Vortag, sich breitschalgen und trainierte Naruto ein wenig. Anschließend gab er ihm noch eine Schriftrolle und erklärte ihm, dass dort ein besonderes Jutsu beschrieben steht, welches er auf der Mission lernen sollte. Ihre Wege trennten sich und Naruto suchte den wohl besten Ramenstand in Suna auf den es gab, bevor es ihn nach Hause verschlagen würde. Sawada der Ladenbesitzer kennt Naruto schon seit sieben Jahren und er freut sich immer über Naruto`s Besuche, denn es ist sein bester Kunde. Naruto bestellte sich schon im voraus drei Portionen Miso-Ramen und unterhielt sich nebenbei mit dem Koch. "Die erste Portion ist gleich fertig, sagmal wie geht es eigentlich Gaara?" Sawada war einer der wenigen Menschen, die Naruto weder Gaara mit dem Suffix "Sama" ansprachen, da diese darum gebeten hatten. Naruto zuckte unterdessen mit seinen Schultern und ließ ein kleinen seufzen aus, wenn er an heute Morgen dachte. "Ihm geht es soweit ganz gut, nur wieder ein wenig rachsüchtig. Ihr musstet auch jemanden aus Konoha aufnehmen, huh?" Tja, Naruto war die Angelegenheit etwas peinlich und deswegen weichte er geschickt auf ein anderes Thema aus. Verübeln konnte man es ihm nicht, oder? Sawada hatte nun die erste Portion fertig und gab sie Naruto, der sofort mit einem leisen "Itadakimasu" mit dem essen begann. "Eh.. Ja, wir mussten einen grauhaarigen Jounin aufnehmen. Ein perverser Kerl sage ich dir..." Grauhaarig? Pervers? Jounin? Er kannte zwar nicht viele Menschen aus Konoha aber die Beschreibung war eindeutig... "Reden sie von Kakashi?" Der etwas ältere Mann hob überrascht die Augenbraue und schaute kurz Naruto an, bevor er seine Arbeit fortsetzte. "Jaja, genau so hieß der Kerl. Äußerst eigenartig und voralledem unpünktlich muss ich sagen. Kennst du ihn?" Naruto legte sich eine passende Antwort zu recht, wurde aber von einer ihm bekannten Stimme unterbrochen. "Ha-hallo Naruto-kun." Naruto brauchte sich nicht umdrehen, um zu erkennen wer gerade zu ihm redete, tat es aber aus Höflichkeit. "Hallo Hinata-chan, willst du dich nicht setzen und ebenfalls etwas essen?" Sie nickte schnell mit dem Kopf und ließ sich auf den freien Platz neben Naruto nieder und wollte sich etwas Bestellen als... "Bist Naruto`s Freundin eh? Hier bekommst zur Feier des Tages eine Portion gratis!" Sie bekam die zweite Schüssel Miso-Ramen vorgesetzt, die eigentlich Naruto bestellt hatte. Dieser wollte auch schon protestieren, allerdings hatte er sich verschluckt, als er dem Ramenladenbesitzer zuhörte. Hinata wäre beinahe vor Schreck vom Stuhl gefallen, konnte sich aber rechtseitig abstützen. Der Mann hatte gerade ihren momentan sehnlichsten Wunsch geäußert... "D-danke aber ich bin nicht s-seine Freundin, leider..." Den letzten Teil sprach sie so leise aus, dass ihn niemand verstehen konnte, außer sie selbst natürlich. Sawada verzog verwundert die Augenbrauen hoch und hackte ein wenig nach. Solche Angelegenheiten, besonders wenn es um Naruto oder Gaara handelte, waren im Dorf sehr gefragt. Außerdem gab es nichts gegen ein wenig Unterhaltung während der Arbeit einzuwenden, huh? "Wirklich? Nun nach dem er dich sogar schon mit "Chan" anspricht hätte ich das gedacht, da er das zum ersten Mal bei einem Mädchen tut." Eigentlich sprach er mehr mit sich selbst, als mit den anderen beiden aber diese hörten es trotzdem. Hinata schaute den Blonden mit einem verträumten Blick an und wandte sich ihrem Essen zu. Sollte der Uzumaki doch etwas für sie empfinden? Schön wäre es aufjedenfall... Eine halbe Stunde später und viele Ryo ärmer, verließ Naruto mit Hinata den Imbisstand, um zu der nun gemeinsamen Zweck-WG zurückzukehren. Er hatte noch einige Schüssel verdrückt, während sie sich nur an einer zuschaffen machte. In Naruto`s Augen war Hinata schon immer ein wenig eigenartig und deswegen beließ er es dabei. Auf der Straße sah er einige Meter weiter eine kleine Gruppe von Mädchen im Kreis tuscheln. Sofort machte sich Panik in ihm breit. Was zum Teufel suchten die hier? "Hinata-chan lass uns einen kleinen Umweg gehen!" Versuchte er sie zu überzeugen einen anderen Weg zu gehen, bevor sie entdeckt werden würden, dass würde für ihn eine ziemlich unangenehme Situation ergeben und von Hinata ganz zu schweigen. Hinata glaubte sich zu verhören, warum wollte Naruto extra einen Umweg gehen, bis ein überraschter Schrei, in keiner angenehmen Frequenz für das menschliche Gehör, sich über die Straße ausbreitete. "Ahh, davon ist Naruto-kun!" Schon alleine von dem Aufschrei stellten sich die Nackenhaare bei Naruto und Hinata auf, letztere ahnte jedoch nicht, was ihr gleich bevorstand. Den anderen Mädchen schien dieses Geräusch allerdings wenig auszumachen, wahrscheinlich hatten sie selbst solch ein Stimmorgan oder sie waren bereits halb taub. Zum Pech des Jinchuuriki nährten sich die kleine Gruppe seines persönlichen Fanclubs mit beängstigender Geschwindigkeit. Seinen persönlichen Tod vor Augen, nahm er nur wage zur Kenntnis, was die Mädchen ihm alles beim rennen zuriefen, auch Hinata's Hand, welche sich wie von selbst in die des Blauäugigen legte, vor Schreck und der Suche nach Schutz, bekam er nur im Unterbewusstsein mit. "Gehst du mit mir aus?" "Willst du mein Freund sein?" "Was sucht das Mädchen bei dir?" "..." Langsam aber sicher verabschiedete sich auch sein Gehör und sein Überlebensinstinkt setzte ein. Bevor Hinata überhaupt etwas sagen oder reagieren konnte, drückte Naruto ihre Hand enger in seine und rannte, im Schlepptau Hinata, wie vom Teufel besessen los und erstellte nebenbei Kage Bunshins, die die Verfolger aufhalten sollten, denn schließlich waren diese Fangirlies ebenfalls Shinobi's und konnten sonst ohne weiteres sie verfolgen. Eine angenehme Situation, huh? Da Hinata dem Tempo, welches Naruto vorlegte, nicht folgen konnte, nahm dieser in einer geschickten kurzen Bremsaktion die dunkelhaarige auf den Rücken und beschleunigte wieder, während er zwischen Häuser, Dächer und Gassen hin und her sprang. Ob bewusst oder unbewusst könnte niemand später mehr sagen, allerdings schmiegte sich Hinata an den Rücken des Blonden, während sich ihre Arme um die Brust des Uzumaki's schlangen und genoss trotz der Hetzerei die Nähe zu ihm. Warum die Situation nicht ausnutzen, eh? Zum Glück der Beiden wurden die Geräusche der Verfolger immer leiser und verloren sich im vorbeirauschenden Wind, welcher durch die hohe Geschwindigkeit des Uzumaki's entstand. Durch seinen kämpferischen Instinkt gelenkt, peilte Naruto den Trainingsplatz vom Nachmittag an, an dem er zuvor schon Jiraiya traf. Dieser lag nebenbei gesagt auf einem Plateau am Rande Suna's, an der Felswand erhöht zum Rest des Dorfes und deswegen konnte man von dort aus auch gut die Häuser überblicken. Nebenbei kannten nur Naruto und Gaara und wenige Eingeweihte dieses Platz und deswegen war die Wahrscheinlichkeit groß, dass sie hier nicht gefunden werden würden. Angekommen bremste Naruto apprubt ab und wäre beinahe vorne über gekippt, da er nicht Hinata's Fliegengewicht mit einkalkuliert hatte. Jeder macht schließlich Fehler. Oder? Mit einem mehr als schnellen Atem, welchen Hinata gut an Naruto's Herzschlag durch seinen Rücken an ihrer Brust spürte und das stossweise Aus-. und Einatmen hörte, kamen sie zum stehen. Die eingehakten Arme in den Kniekehlen von Hinata wurden gelockert, damit sie sanft zu Boden gleitete und ihre Füße nun wieder sicheren Boden berührten. Auch die Umarmung von Hinata wurde dadurch gelockert und letztendlich war auch die letzte Brücke von den Beiden getrennt. Während Hinata weiterhin auf dem abgesetzten flecken Erde stehen blieb, lief Naruto zum Rand des Plateau's, setzte sich dort hin und ließ seine Beine in der Luft baumeln. Ein wenig Erholung schadete schließlich nicht, huh? Aus der kleinen Traumwelt erwacht, wendete sich die Hyuuga wieder ihrem Schwarm zu und setzte sich in Bewegung. Als sie nur noch wenige Schritte von ihm entfernt stand, nahm sie leichte Zuckungen von Naruto's Körper war, auch die Hände die etwas Imaginäres von der Haut wischten konnte sie beobachten. War ihm ihre Nähe so zu wider, dass er sich sogar ekelte oder was sollte dies sonst bedeuten? Schüchtern und mit Angst vor der eventuellen Abscheu ihr gegenüber, setzte sie sich neben Naruto und nahm mit ihren Beinen eine identische Haltung ein. "W-Warum zitterst du Naruto-kun?" Angesprochener war inzwischen mit seiner merkwürdigen Tätigkeit fertig und überlegte fieberhaft, was er antworten sollte. Wahrheit, Lüge oder lieber etwas dazwischen? Den Unterschied würde sich niemand bemerken. Oder etwa doch? Welche Lüge sollte er erzählen? Er habe sich vor einer Spinne geekelt? Er, ein Jinchuuriki des mächtigsten Bijuu ekelte sich nicht vor Insekten aber was sollte er sonst erzählen, was halbwegs glaubwürdig klang? "Mir ist kalt?" "..." Was war dies für eine selten dämliche Antwort, allerdings ist ihm in der schnelle nichts besseres eingefallen. Der Blonde würde es dennoch unter allen Umstände tunlichst vermeiden zu erzählen, dass er sich gerade an die kurzen Erlebnisse von den auf der Flucht geschaffenen Kage Bunshins erinnerte, welche sich vor ein paar Minuten aufgelöst hatten. Das war auch eine scheußliche Erinnerung, welche er liebend gerne wieder loswerden würde. Noch immer unterdrückte er das Verlangen sofort eine Dusche aufzusuche, um sich den imaginären Dreck abzuwaschen. Die Fangirlies hatten jeden einzelnen Doppelgänger, in der Hoffnung, dass es sich um den echten Naruto handelte, mit feuchten Küssen abgeknutscht, bis diese sich irgentwann auflösten. "Oh!" Mehr konnte man Hinata in diesem Augenblick nicht zumuten. Sie konnte ohne weiteres erkennen, dass Naruto log, weil es sich um etwas handelte, was sie nicht erfahren sollte. Vermutlich lag es tatsächlich an ihr. Wahrscheinlich hatte ihr Vater recht und sie war einfach nur eine Schande und eine Last für andere. Mit einem traurigen Blick auf das im Rötlich getauchte Dorf, durch den Sonnenuntergang, wollte Hinata sich wieder erheben und irgentwo hingehen, wo sie in Ruhe sich den Kummer von der Seele weinen konnte .... einsam und alleine. "Tut mir leid aber ich habe gelogen. Um ehrlich zu sein habe ich mich an eine Erinnerung geekelt, die mir beim Hinsetzen in den Kopf kam. Um genauer zu sein ging es um die Mädchen, die uns eben noch verfolgt hatten, mir ist allerdings kein besseres Versteck eingefallen als dieser Ort hier." Naruto hatte mitbekommen, dass Hinata in durchschaut hatte und es wohl persönlich genommen hat, dass er nicht ganz ehrlich zu ihr war. Er schien es ernst zu meinen, vielleicht sollte sie doch noch nicht verschwinden? Großmöglichst schob Hinata die negativen Gedanken beiseite und suchte eine Thema, um diese Stimmung zu brechen. "N-Nicht so schlimm. Das ist ein schöner Ort, du bist häufig hier, oder?" So ist es richtig Hinata, immer Fragen stellen, damit das Gespräch nicht abbricht! Wer weiß, vielleicht kommen sie sich so sogar näher, huh? "Versprichst du mir, niemanden etwas hiervon zu erzählen? Damit meine ich natürlich den Ort?" Bevor Naruto ihr derartige Fragen beantworten würde, musste er sicher gehen, dass niemand fremdes davon erfährt. Nachher warteten noch die nervenden Fangirlies auf seinem geheimen Trainingsplatz. Eine grausame Vorstellung ... Naruto schien ihr zu vertrauen, also war ihre Angst vor einer Minute doch unbegründet! Mit einem schüchternen Lächeln, während sie langsam nickte, gab sie ihm ihr Wort und sie würde tunlichst vermeiden dieses zu brechen! "Dieses Plataeu habe ich vor ein paar Jahren mit Gaara entdeckt und ist seitdem unser geheimer Trainingsort. Außerdem komme ich öfters hierher, wenn ich alleine sein will und über etwas nachdenken muss. Hier bleibt man ungestört, da nur wenige eingeweihte Personen die Lage kennen. Du hast doch in Konoha sicherlich auch einen Rückzugspunkt, oder?" Während Naruto ihr die Bedeutung des Plateau's für ihn erklärte und Hinata ihm immer verständnisvoll bei der Erzählung nickte, als Zeichen dass sie ihm zuhörte, kam ihr schon die Parallelen zwischen ihm und ihr vor Augen. Naruto selbst vertraute Hinata und erzählte ihr alles, ohne Bedenken im Hinterkopf zu entwickeln. "Ja, eine kleine Lichtung mit einem kleinen abgeschiedenen See und einem Wasserfall. Ich trainiere gerne dort, weil es wie hier schön und ruhig ist und ich keine Angst haben muss jemanden zu begegnen, allerdings teile ich ihn mit niemanden. Du und Gaara scheint trotz der Unterschiede, die euch Beide ausmachen, verbunden zu sein...wie Brüder?" Interessiert und überrascht hob Naruto eine Augenbraue während er ihr frech entgegen lächelte, was seine Wirkung bei Hinata nicht verfehlte und sei ein wenig erröten lässt. Er konnte ihr zwar nicht alles erzählen, dafür war es zu früh und ein bisschen Angst vor ihrer Reaktion hatte er auch, obwohl er Hinata erst seit kurzen kannte. Sie schien trotzdem eine gute Beobachterin zu sein, wenn sie seine und Gaara's Verbundenheit bemerkt hatte. "Du hast recht, wir sind auf den ersten Blick sehr verschieden, trotzdem gibt es viele Parallelen, die uns zusammen schmeissen. Tatsächlich fühlen wir wie Brüder füreinander und sind unzertrenntlich." Ein bitteres Lächeln zog sich über Naruto's Gesicht, als er an die gemeinsamen 'Parallelen' dachte, doch von den Dämonen in ihnen, konnte er ihr schlecht erzählen. Nachvollziehbar war diese Reaktion auf jeden Fall, huh? Hinata war nicht dumm und merkte die Stimmungsschwankung bei dem Uzumaki, sie wägte ab und entschied sich dafür nachzuhaken. Schaden konnte es nicht, oder? "Von was für Parallelen sprichst du?" Ihr Stimme klang zaghaft aber dennoch weich, warm und voralledem freundlich und nicht zu aufdringlich, trotzdem war sie für ihre Schüchternheit ziemlich neugierig aber das störte den Blonden nicht und entschied sich dafür ihr alles zu erzählen, bis auf den Part an dem die Bijuu's eine Rolle spielen. "Nun, unsere Kindheit verlief alles andere als angenehm. Während ich in Konoha von Hass, Ablehnung und Demütigungen umgeben war, widerfuhr Gaara das gleiche Schicksal auch hier in Suna. Zwar hat Gaara im Gegensatz zu mir noch eine Familie, jedoch hasste ihn sein Vater und seine Mutter war bei seiner Geburt gestorben. Seine Geschwister durfte er auf Geheiß des Kazekagen, sein eigener Vater, nicht sehen. Deswegen wuchs er genauso einsam, ohne jegliche Liebe auf wie ich." Naruto machte eine kurze Pause, um Luft zu holen und zu überlegen wie er weiter erzählen sollte, mit neuem Treibstoff, der lebenswichtige Sauerstoff, fuhr er fort und Hinata lauschte mit einer gewissen Anspannung seiner Erzählung. Am liebsten hätte sie den Blonden Umarmt, bei seiner kleinen Pause aber dies traute sie sich nicht, da sie seine Reaktion fürchtete, außerdem war sie froh, halbwegs mit ihm zu Kommunizieren ohne zu stottern... "Als mich Ero-Sennin, auf geheiß vom Hokagen, vor 7 Jahren nach Suna brachte, waren wir beide wohl nur ein Schatten unserer selbst. Beide haben wir Dinge erlebt, die einem wahrscheinlich brechen würden, doch seit unserer ersten Begegnung waren wir häufiger zusammen, um irgentwann unzertrennlich zu werden. Wir hatten uns und waren nicht mehr so einsam wie früher, weil wir einander hatten. Die Lage in Suna entspannte sich irgentwann und Gaara, sowie meine Wenigkeit, wurden besser behandelt. Dieser Prozess hat sich bis heute fortgesetzt und mittlerweile sind wir hochangesehende Shinobi aus Sunagakure. Trotzdem bleibt die Vergangenheit an uns kleben und hindert uns ein normales Leben zu führen." Naruto musste nicht detailliert erklären, was er mit seiner letzten Aussage genauer meinte, denn Gaara hatte Hinata schon vor einiger Zeit einen kleinen Einblick auf die Gefühle der beiden Brüder gegeben. Ein Leben lang Abstoßung zu widerfahren hinterlässt Spuren auf der Seele. Sie kannte diese gut, auch wenn sie bei weitem es nicht so schlecht hatte wie Naruto oder Gaara, so resultierte doch ihre Unsicherheit und Schüchternheit anderen gegenüber, aus der Ablehnung von ihrem Vater und der Druck der Hyuuga's auf sie. Bei Naruto und seinem rothaarigen Bruder wirkte sich die Angelegenheit gravierender aus. Sie kannten keine Liebe und Vertrauen ist für die Beiden eine Mangelware. Beide suchen sie Respekt und das Gefühl komplett zu sein und dazu gehört auch gegenseitige Liebe, genau wie sie selber. Naruto kannte wage die Umstände in Hinata's Leben und wunderte sich nicht, als sie bei seiner Erzählung leicht anfing zu weinen. Er selbst hatte in seiner Vergangenheit zuviele Tränen vergossen und sich zu oft mit dem Thema auseinader gesetzt, um jetzt ebenfalls Tränen zu verlieren. Allerdings wurde er von Hinata überrascht, als sie ihn plötzlich umarmte und ihr Mitgefühl signalisierte. Wieder schlangen ihre dünnen Arme sich um den Körper des Uzumaki und fanden diesmal ihren Platz auf seinem Rücken. Ihr Kopf bettete sich auf seiner Schulter und in diesem Augenblick war ihr die Schüchternheit und die Tatsache, dass ihr Schwarm vor ihr saß und sie ihn sogar umarmte, wortwörtlich scheiss egal. Naruto völlig überfordert mit dieser mitfühlenden Geste, erwiderte die Umarmung nur zögerlich, denn auch wenn der Gaki schon 13 Jahre lebte, hatte er eine Umarmung mit dieser Bedeutung nie erhalten. Eine vollkommen neue Situation für den Jinchuuriki aber eine angenehme, wie er selbst feststellte. Mit einem warmen angenehmen Gefühl im Magen, das garantiert nicht von den erst kürzlich Unmengen von verschlungenen Ramen stammte, legte auch er seinen Kopf auf ihren Schultern und hatte dabei sein Dorf Sunagakure im Blick, wie es durch die untergehende Sonne förmliche strahlte und durch die Hitze in der Wüste flimmerte. Aus irgenteinem Grund erinnerte er sich an seine erste Begegnung mit Gaara, vor 7 langen Jahren. *** Szenen Wechsel // Flashback Anfang *** "Jiraiya wann sind wir endlich daaa?" Ein kleiner blondhaariger Junge, mit drei narbenartigen Malen auf jeder Wange, quengelte nun alle 5 Minuten und erkundigte sich bei seinem Begeiter, einem älteren weißhaarigen Mann mit einem gewöhnungsbedürftigen Kleidungsgeschmack, wie lange sie noch laufen brauchten, während die Beiden durch die Wüste maschieren mit nur einem Ziel. Sunagakure. "Argghh Naruto! Du machst mich wahnsinnig, weißt du das? Ich habe dir schon 1000 Mal gesagt, dass wir bald da sein werden!" Ob Jiraiya es glauben konnte oder wollte sei dahin gestellt aber noch vor 3 Tagen war der Junge noch appathisch und wirkte fast nicht mehr lebensfähig, als er ihm über den Grund des Hasses ihm gegenüber aufklärte hatte. Nun wirkte der Gaki wie eh und je und nutzte jede Möglichkeit, um ihn zu nerven. "Jiraiya?" Wieder fing Naruto mit einer Frage an, doch dieses Mal würde Jiraiya nicht darauf anspringen. Nein. Dieses Mal nicht! "Jiraiya?" Der Kleine konnte aber auch hartnäckig sein! Verflucht sei derjenige, bei dem er sich diese Eigenschaft abgeschaut hatte! Zum Pech von Jiraiya beließ Naruto es nicht und nervte weiter und trotz starken willens, platzte Jiraiya der Kragen, nachdem Naruto ihn schon seit geschlagenen 10 Minuten mit seinem Namen nervte. Wenn der Junge so weiter macht, dann müsste er sich bald einen neuen Suchen, da sein alter Name verbraucht ist. "Jira-" Der Uzumaki setzte wieder mit einem fiesen Grinsen im Gesicht an, wurde dieses Mal aber vom Angesprochen nicht gerade freundlich unterbrochen. Am liebsten hätte Jiraiya seinen Schützling als Strafe in einen Frosch verwandelt, zugeben die Möglichkeit bestand aber sein alter Schüler würde ihm das wohl nie verzeihen. Auch wenn sich dieser bereits im Jenseits befand aber irgentwann wollte er auch dort verweilen und nicht zwei blonden Männer um sich haben die ihn zur Weißglut bringen und dazu ein rotharriger Teufel mit dem namen Kushina Uzumaki. "WAS! WAS! WAS! WAS ZUM TEUFEL WILLST DU?" Der Sannin explodierte förmlich, was irgentwie auch verständlich ist, huh? Mal sehen was der Gaki dieses Mal auf dem Herzen hatte. "Ich habe Durst, hast du etwas Wasser für mich? Meines ist schon alle." Zum Beweis hielt er seine große Wasserflasche verkehrtherum, mit der Öffnung zum sandigen Boden gerichtet und grinste weiterhin den verzweifelten Mann ins Gesicht. Kleinkinder können auch so gemein sein, besonders wenn diese eine schwere Zeit durchmachen mussten und sich hinter einer Maske eines Clowns versteckten. "Was schon alles ausgetrunken? Hier nimm!" Verwundert kramte der Mann in seiner großen Reisetasche und suchte eine weitere Flasche, welche er Naruto geben konnte und fand schließlich eine. Mit einem immer noch verärgerten Gesichtausdruck drückte der Sannin dem Jungen die Flasche in die Hand und ging weiter seines Weges. "Danke! Wie lange müssen wir eigentlich noch laufen?" Der Junge trieb es wirklich bis zur Spitze, hatte der Bengel keine Erziehung genossen? Allerdings fiel im schneller wieder ein, dass dem traurigerweise nicht so war und seine Wut verschwindete ein wenig. "Naruto!", zischte er aus seinen zusammen gepressten Zähnen hervor, um nicht ein weiteres Mal zu explodieren. Der Gaki lachte laut auf und genehmigte sich einige erfrischende Schlucke von dem klaren Wasser. Aus Mitleid und wahrscheinlich ein bisschen Angst doch noch eine Strafe zu erhalten, hörte Naruto auf, seinen neuen Lehrmeister zu ärgern. Schaden konnte es zumindest nicht, huh? Nach einer weiteren Stunde des Marsches, die zum Wohle des Älteren sich ruhig gestaltete, erreichten sie die schützenden Berge Sunagakure's. An einer riesigen Schlucht, die den alleinigen Eingang zum Dorf darstellte, mussten beide Reisende anhalten und den Grund des Besuchs erläutern. Die zwei wachenden Jounin ließen den Sannin aus Konoha und dem baldigen Suna'nin passieren und verzichteten auf eine Taschenkontrolle, nachdem Jiraiya ein Dokument vom Hokagen vorzeigte. Dem Blonden währe beinahe der Kiefer auf dem Boden geklatscht, als er das Dorf sah, in dem er nun eine lange Zeit leben sollte. Keinerlei Bäume waren zu sehen, vielleicht ab und zu ein Strauch aber diese war durch die Hitze vollkommen verdorrt. Kurzum das Dorf wirkte mehr tot als lebendig. Zum weiteren Erstaunen des baldigen Wüsten-Shinobi gab es doch Leben im Dorf und sogar genauso viel wie in Konoha, dass Menschen unter solch trostlosen Bedingungen leben konnte, war dem Jungen zu dem Zeitpunkt noch schleihaft. Jiraiya zog seinem kleinen Begleiter kurz am Kragen, als dieser keine Anstalten machte sich weiter fortzubewegen. Mit gemächlichen Tempo nahen sie Kurs auf den Turm des Kazekagen, um über notwenige Formalitäten zu sprechen. Auf dem Weg liefen ihn ständig Kinder in allen Altersgruppen entgegen und schienen vor irgentwem oder etwas zu flüchten. Angst spiegelte sich förmlich in ihren Augen wieder und Naruto hatte neben Hass und Abscheu auch diese Angst in den Augen derrer gesehen, die ihn in Konoha meideten. Naruto und Jiraiya liefen um eine Ecke und erreichten auf dem Weg zu ihrem eigentlichen Ziel einen verlassenen Spielplatz. Verlassen? Nein, ein kleiner rothaariger Junge, in Naruto's Alter, saß auf einer älteren Schaukel mit einem Kuscheltier im Arm und starrte förmlich den Boden unter seinen Füßen an. Beide Reisende blieben stehen und schauten sich dieses trostlose und gleichzeitig abstrakte Bild an. Zwar konnte man die Augen des unbekannten Jungen nicht erkennen aber Naruto kannte exakt diese Situation aus Konoha. Die alte Schaukel, wie im Hof der Akademie stand und auf er sehr oft saß. Die Haltung des Jungen, wie er sich an der Schaukel fast schon kraftlos mit nur einem Arm festhielt und gleichzeitig wohl seinen einzigen Freund, ein Kuscheltier, fest im Arm hielt, aus Angst auch dieses irgentwann zu verlieren. Zum Schluss die Kälte und Einsamkeit, die von dem Jungen ausging. All dies erinnerte ihn an sich selber, als er noch in Konoha lebte vor einigen Tagen. "Jiraiya? Wer ist der Junge auf der Schaukel?" Da der Mann schon viel auf der Welt herum gekommen war und Sunagakure oft anlief, um seine Nachforschungen zu betreiben, wusste er wer dieser Junge war. Allerdings wusste er nicht, ob er Naruto aufklären sollte, vielleicht würde Naruto dies die Hoffnung nehmen hier einen Neustart zu beginnen. Ihm wurde klar, dass Naruto dies sowieso irgentwann erfahren würde und entschied sich daher für die Wahrheit. "Der Junge heißt Gaara und ist .. wie soll ich sagen? ... Er ist genau wie du!" Naruto war zwar erst 6 Jahre alt aber wusste was Jiraiya damit meinte, als er sagte 'genau wie du'. Wie Jiraiya befürchtete wurden die Augen des Blonden wie vor einigen Tagen leblos und strahlten nichts von der sonstigen gespielten Fröhlichkeit wieder. Mit gemischten Gefühlen betrachtete Jiraiya die Szenerie und beschloss etwas zu unternehmen, was wusste er selbst noch nicht genau, allerdings nahm ihm Naruto die Entscheidung ab, als sich dieser in Bewegung setzte und langsam auf Gaara zulief. Kurz überlegte der Sannin, ob er Naruto stoppen sollte, da Gaara im Gegensatz zu der blonden Nervensäge schon Menschen aufgrund von emotionalen ausbrüchen getötet hat, setzte aber auf das Risiko. Mit nur wenigen Centimeter Luftraum, kam der Jinchuuriki von Kyuubi vor Gaara zum stehen und starrte ihn weiterhin mit seinen leblosen blauen Augen an. Der Junge auf der Schaukel hatte selbst in diesem Augenblick dieses Ausdruck in den Augen, merkte aber dennoch die Anwesenheit eines Fremden vor sich und richtete langsam seinen Kopf, um Augenkontakt aufzubauen. Bei diesem Vorgang veränderten sich die leblos türkisen Augen des Rotharrigen derartig, dass sie nur noch Schmerz und Hass, auf seine Umwelt, ausstrahlten. Mit diesen Blick schaute er auch nur Naruto an und schnaubte leicht. "Verschwinde oder du wirst es bereuen!" Selbst wenn Naruto gewusst hätte, was sein Gegenüber damit meinte, wäre er nicht gegangen. Sekunden verstrichen und Gaara merkte, dass der Blonde entweder taub oder lebensmüde ist. Er wollte schon etwas 'Unternehmen' als ihm etwas ungewöhnliches ins Auge springt. Dieses ungewöhnliche Etwas hatte er bisher nur ein einziges Mal gesehen. Dieses eine Mal war bei sich zu Hause im Spiegel. Es waren die leblosen Augen, welche nur er besaß, so glaubte er bis zu diesem Zeitpunkt zumindestens. Gaara spürte eine Vertrautheit zwischen ihm und dem ihm fremden gleichaltrigen Kind. Seine Augen veränderten sich, nahmen eine Zwischenform zwischen seinen derzeitigen und den des Blonden vor sich an. Trotz des ihm so oft zugefügten Schmerzes und Verrates, war dieser Junge anders als alle Anderen für ihn. 'Er ist wie ich, wir ...' Bevor Gaara den Gedanken fortsetzen konnte sprach Naruto genau diesen aus. "Wir sind gleich.", murmelte der Blonde und überwand den letzten Abstand zwischen Gaara und sich nahm diesen einfach in eine Umarmung. Geschockt über diese Tatsache wurden seine Augen genau wie die von Naruto. Ab diesen Augenblick waren sie bis auf Äußerlichkeiten wirklich gleich. Unbewusst ließ Gaara sein streng gehütetes Kuscheltier, sein einzigen Freund, los, welches wie in Zeitluppe zu Boden fiel. Gleichzeitig schloss auch er Naruto in eine Umarmung und wiederholte die magischen Worte von Naruto, während er einen neuen Freund, vielmehr ein Bruder für die Ewigkeit gewohnen hatte. "Wir sind gleich." Wenn ich das, was wir sind Mit dir teilen kann Kann ich lernen Ich lebe, es geht voran *** Szenen Wechsel // Flashback Ende *** Naruto, der sich immer noch in einer Umarmung mit Hinata befand, rollte bei dieser Erinnerung doch noch eine einzelne Träne die Wange herunter. Diese war im Begriff auf den Boden aufzuschlagen, als sie vom Kinn tropfte, wurde aber vom Wind in Richtung Suna's davon getragen. Als ob sich beide absprechen würde, lösten beide diese Umarmung auf und Hinata bekam im Nachhinein doch noch ein dezentes Rosa im Gesicht. Sie wollte die erzeugte Atmosphäre zwischen sich und Naruto nicht zerstören und sagte deshalb kein Wort und Naruto wusste einfach nicht, was er sagen sollte. Kommentarlos liefen beide einen schmalen Pfad zum rötlich glänzenden Suna zurück, um gemeinsam nach Hause zu gehen. Kein Dorfbewohner, kein Konoha'nin oder im Gegensatz ein Suna'nin störte die Beiden bei ihrem Heimweg. Nicht einmal die Fangirlies ließen sich auf der langen Stecke blicken, obwohl diese genau den Wohnort von Naruto kannten und ihn ohne Probleme hätten abfangen können, wie so oft in seiner Vergangenheit. Nach Minuten des schweigsamen Marsches kamen sie vor der Wohnungstür von der neuen WG an, doch Beide zögerten unergründlicherweise einen Schlüssel zu ziehen und einfach die Wohnung zu betreten. Diese Szenerie und manche würde diese als romantisch bezeichnen, wurde von keinem anderen als Kiba unterbrochen. Dieser hatte vor der Tür etwas gehört und weil er sich unnötigerweise Sorgen um Hinata gemacht hatte, machte er aus einer Mücke einen Elefanten und raste förmlich zur Tür, in der Hoffnung, dass Hinata sich dahinter befand. Zu seinem Glück erfüllte sich sein Wunsch, allerdings traf er auch zu seinem Pech den Uzumaki neben seiner geliebten Hinata an. Das Rosa, welches den ganzen Weg die Wangen des Mädchens schmückte, verschwanden und die Atmosphäre war vollends zerstört. Der restliche Abend verlief weitgehend ruhig, bis auf ein paar Sticheleien zwischen Naruto und Kiba, die sich auf Naruto's Fangirls bezogen waren und Kiba's Unzulänglichkeit als Mann, da dieser anscheind keinen eigenen 'Club' hatte. Man muss nicht erwähnen, dass Naruto gleich nach der Ankunft seinen Wunsch nachkam und sich den Ekel vom Körper wusch, auch wenn dieser nur durch Erinnerung exestierte. Sicher ist sicher, huh? Zwischen Naruto und Hinata blieb es aber wie nach der Umarmung ruhig. Beide ahnten nicht, was dieser Tag in ihnen angerichtet hatte, doch baute dieses Erlebnis auf eine vielleicht gemeinsame Zukunft auf. Jeder ging realtiv früh schlafen, da die Konoha'nins und die Suna'nins einen Auftrag für morgen bekommen hatten, der den weiteren Verlauf ihrer Zukunft bestimmen sollte. Hinata hatte sich im Bad noch schnell einen Schlafanzug, den sie am Vortag vergessen hatte zu benutzten, sonst wäre niemals die peinliche Situation mit Kiba entstanden, angezogen und bezog wieder ihren Platz im Bett von Naruto, während dieser sich eng an Gaara kuschelte. Zu seinem Glück schlief dieser schon und bekam nichts davon mit. Wäre wohl ziemlich ungemütlich für den Blonden geworden, huh? *** Szenen Wechsel *** Die Nacht in Sunagakure verging schnell und im Zimmer von Naruto und Gaara klingelte, in einer ruhigen Melodie, der Wecker. Hinata schlug als erstes die Augen auf und stieg langsam aus dem Bett und schaltete den Apperat aus. Auch Gaara wachte durch den plötzlichen Geräuschpegel auf und öffnete zaghaft seine Augen, mit jeder Sekunden schalteten sich mehr und mehr Sinne ein, welche ihm das leise Kichern eines Mädchens vermittelten. Da Gaara auf dem Rücken lag, musste er nur seinen Kopf etwas schräg halten, um die Quelle ausfindig zu machen, diese fand er bei Hinata. Besagte stand vor dem Bett von Naruto und Gaara und kicherte über das Bild, welches sich vor sie abspielte. Dieses war aber auch zu köstlich... Weil sie merkte, dass Gaara ebenfalls wach war, sprach sie ihn einfach darauf an und vergaß sogar ihre Schüchternheit bei diesem Bild. "Scheint so, als ob Naruto-kun nicht genug von dir kriegen kann!" Verwirrt über diese Worte merkte er erst jetzt ein Gewicht auf seiner Brust. Langsam, aus Angst was er gleich zu Gesicht bekam, senkte er seinen Kopf, um zu schauen, was dieses Gewicht war, obwohl er es bereits ahnte. Naruto lag halb auf Gaara's Oberkörper und bettete seinen Kopf auf seiner Brust ab, während sein rechter Arm daneben plaziert lag, eben wie es eine Frau nach einer schönen und gefühlvollen Nacht mit ihren Mann tat. Auch eines der Beine lag zwischen seinen eigenen und verhakte diese Fast zu einer Einheit. Dadurch, dass die Decke verrutscht war, konnte Hinata wohl jedes Detail sehen und wurde wieder Rot, als sie Naruto und Gaara nur in Boxershorts betrachtete. "Wenn du das so lustig findest, dann kann Naruto ja morgen bei dir im Bett schlafen! Wie du siehst Kuschelt er gerne, sowas mögen Mädchen doch, oder?" Seine Äußerung trifte förmlich nur von Sakasmus und während Hinata bei diesem nicht unangenehmen Gedanken einen neu definierebaren Rotton annahm, schubste Gaara seinen Lover vom Bett... to be continue... ********************************************************************************* Um eventuellen plagiat Vorwürfen vorzubeugen, sage ich gleich, dass der Kursiv geschrieben Text am Ende des Flashbacks, eine Strophe von dem Lied: "Mach die Augen auf" ist. Dieses stammt von Nena, nur ich fand diese sehr passend zu der Situation in der FF und habe sie kurzerhand eingefügt..^^ Bin schon sehr auf eure Meinung zu diesem Kapitel gespannt! Kapitel 20: Emotion ------------------- Als allererstes danke für die Kommentare! Hat mich gefreut. Nun zu ernsthafteren Dingen. 1. Bis Naruto und Hinata in einem Bett schlafen, dauert es wohl noch ne Weile, schließlich sind beide erst 13 Jahre alt. Außerdem möchte ich nicht wie in einige anderen FF's zu sehr übertreiben, was soetwas betrifft. Schließlich soll doch alles im Rahmen von Realismus von entstehenden Beziehungen bleiben und nicht 0-100 in 0 Sekunden..^^ 2. Die Kuschelszene mit Naruto und Gaara sollte man nicht all zu ernst nehmen, sollte eben ein abschließender "Gag" am Ende sein. 3. Die Anmeldung als Betaleser für das letzte Kapitel ist noch nicht beendete. Wer interesse hat bitte bei mir melden. 4. Mit diesen Kapitel ist der Erste von 3 Akten beendet und im nächsten Kapitel werden alle 2 Jahre älter sein. Sprich es wird ein Timeskip von 2 Jahren geben! ********************************************************************************* Als Naruto am Morgen der Mission aufwachte, traf ihn der Schlag. Wort wörtlich! Nun ja, Schlag konnte man es auch nicht wirklich nennen, vielleicht Unfall? Ein Missgeschick? Nachdem Gaara seinen Mitbewohner nicht gerade zärtlich vom Bett geschupst hatte, fiel Naruto bei all seinem Glück, gegen den Nachttisch. Möge man ihn nennen wie es einem beliebte aber nach diesem Tumult, wollte der Hundebesitzer wieder sofort in das Zimmer, allerdings hatte der Rothaarige in weiser Voraussicht die Tür abgeschlossen, bevor sich das Debakel vom Vortag wiederholte. Naruto nahm die Platzwunde sportlich auf und beschwerte sich nicht, nachdem Hinata ihn aufklärte, was jedoch erst nach ihrem kleinen Schock passierte, als der Blonde das Fliegen lernte. Der restliche Morgen verlief, wie es in einer überfüllten WG üblich ist, hektisch. Als Hausherren eroberten sich die zwei Jinchuuriki als erstes das Bad. Wobei erobern wieder nicht das Wort der Wahl war. Gaara's dunkle Aura am frühen Morgen, der Blonde war daran nicht ganz unschuldig, schüchterte Team 8 dermaßen ein, dass sie ihm und dadurch auch Naruto, freiwillig das Feld überließen. Die zwei dämonischen Freunde verließen darauf auch recht bald die Wohnung mit nur einem Ziel. Der Ramenladen von Sawada. Es war bei den beiden Shinobi Tradition vor einen Auftrag Besitzer einen Besuch abzustatten und nebenbei die eine oder andere Schüssel Nudelsuppe zu essen. Außerdem war es gerade einmal 9 Uhr und da bietet sich Ramen als Frühstück gerade zu an, huh? Während Gaara sich auf den Weg zum felsigen Eingang von Sunagakure machte, verabschiedete sich Naruto und rief ihm noch ein paar unverständliche Sätze zu. Der Sabakuno war sich nicht sicher aber er hörte etwas wie 'Noch was erledigen' oder ähnliches. Bisher war Naruto aber immer pünktlich und deswegen machte er sich keine Sorgen, die Mission würde sowieso erst in einer halben Stunde beginnen und von ihr restliches Team war weit und breit nichts zu sehen. Nebenbei sei erwähnt, dass Gaara weder Naruto wussten, welches Team sie als Verstärkung mitbekommen sollten. Nach einer 10 minütigen Wartezeit, kamen ein seltsam gekleideter Ninja, sein Gewand sah eher wie ein Pyjama aus, als eine antändiger Kampfanzug und eine junge aber in Wirklichkeit steinalte blonde Frau zum angegeben Treffpunkt. Gaara, der es sich auf seinem prahlgefüllten Rucksack, den er zusätzlich zu seiner Kürbisflasche trug, gemütlich gemacht hatte. Schenkte beiden einen kalten Blick, auch wenn es sich um seinen älteren Bruder, sowie der neuen Hokage von Konoha handelte. "Brüderchen, schon so früh da?" Der Rothaarige hatte weniger interesse an seinem Bruder, als an dem Busenwunder Tsunade aber als dieser in ansprach wendete er langsam sein Sichtfenster zum ältesten der Sabakuno Geschwister zu. Sein ganzes Benehmen ist wie so oft, wenn Gaara nicht nur unter sich und seinen Geschwistern weilt, wozu auch Naruto zählte, abweisend und kalt, auch zu seinem wirklichen Bruder. "Was willst du hier, Bruder?" Nicht nur sein äußeres war abweisend auch seine Stimme würde ohne weiteres alles und jeden abwimmeln. Soweit der Jinchuuriki noch vom Rat wusste, wozu auch neuerdings sein Bruder Kankuro zählte, als ältester des Sabakuno Clan's, sollte nur Tsunade am Eingang die Instuktionen geben, da es sich um eine wichtige Mission handelte. Außerdem sollte das unbekannte Team aus Konoha stammen und deswegen war die Anwesenheit eines Shinobi oder im Fall von Tsunade eine Kunoichi notwendig. "Ich wollte meine lieblings Brüder noch einmal sprechen, bevor ihr zu dieser langwierigen Mission aufbrechen müsst. Wo bleibt Naruto eigentlich?" Auch wenn Gaara sich von jedem abkapselt, musste der Pyjamaträger ihm nicht den Gefallen tuhen und dabei helfen. Nein. Viel mehr würde er Gaara tritzen, um doch eine Gefühlsregung heraus zu kitzeln. Der rothaarige wendete wieder seinen Blick ab und schaute zwischen Kankuro und Tsunade durch, da er etwas blondes vom weiten sah. Seine Gegenüber bemerkten, dass Gaara etwas fixiert haben musste und drehten sich in seine Blickrichtung um. "Wenn man vom Teufel spricht. Eh, Kankuro?" Der Hokage war es langsam leid ignoriert zu werden und deswegen mischte sie sich schnell mit einem sinnlosen Kommentar ein. Der Chaos-Shinobi dackelte mit einem zügigen Tempo zu den Wartenden und platzierte bei seiner Ankunft seine zwei großen Reisetaschen am Boden. Selbst der abweisende Gaara schaute seinen blonden Freund verwirrt an. Wollte Naruto verreisen? Das war eine Mission und kein Wellnessurlaub, was zum Teufel hatte der Gaki mit zwei gefüllten Rucksäcken in Otogakure und Kumogakure vor? "Ähm Naruto? Was zum Kami-sama willst du mit dem zweiten Sack da anfangen?" Bevor die Frage in entferntesten beantwortet wurde, verbeugte sich Naruto vor Tsunade als Zeichen des respekts und zur Gratulation zum neuen Posten. Von der ewigen Zockerin und Alkoholikerin zum Oberhaupt eines ganzen Dorfes. Steile Karriere, huh? "Gomenasai aber das brauche ich für das Training. Der alte Frosch, hat mir noch Anweisung für ein neues Jutsu gegeben. Bis wir in Oto sind wird der Sack leer sein!" Ein neues Jutsu also, deswegen diese Umstände? Musste ein ziemliches besonderes Jutsu sein, denn normalerweise brauchte man keine Hilfsgegenstände zum Erlernen einer neuen Ninjakunst. Auf Naruto's Wort konnte man sich in der Regel verlassen und deswegen wurden keine weiteren Fragen gestellt. Gaara würde so oder so erst am Abend danach fragen, vermutete Naruto aus Erfahrung. Kankuro wollte nun endlich seine Aufgabe, weswegen er eigentlich nur anwesend war, erledigen, als auch schon die nächsten Ankömmlinge auf sich aufmerksam machten. "Was machen die Zwei hier?" "Na-Naruto-kun!" "..." Pünktlich, denn die Mission startete erst in 10 Minuten, meldete sich Team 8 auf unterschiedliche Weise zur Einsatzbereitschaft. Während Kiba keinen Hehl über seine gerade sinkende Laune luft machte, brachte die dunkelhaarige gerade einmal ein Wort heraus und Shino schwieg wie immer. Auch Akamaru, ein treuer aber bisher durch seine neue Umgebung eingeschüchteter Hund, gab seinen Herrchen mit einem Bellen moralische Unterstützung. Eine lange Mission mit Hinata, in der freien Umgebung, ohne Naruto, der dazwischen funken würde. Dieser Traum zerplatzte wie eine Seifenblase, in diesem Augenblick. Schade Kiba, huh? Tsunade räusperte sich, um Aufmerksamkeit zu erlangen. "Nun Gaara und Naruto werden die euch zwei begeleitenen Chunnin sein. Außerdem werden beide die Führung übernehmen!" Während Shino's Emotion hinter seiner Maske verborgen blieb, war Kiba wie festgenagelt, dass war definitiv sein Ende. Seit wann waren die zwei Kühlschränke bitte Chuunin? Hatte er etwas verpasst? Hinata freute sich, denn Naruto wurde eine große Ehre mit der Ernennung zum Chuunin zu Teil , zum Anderen sollte sie nicht von Naruto für eine längere Zeit getrennt werden. Gab es vielleicht doch Schicksal? Lieber nicht, Glück war ihr lieber. "Der Rat von Sunagakure hat entschieden meine Brüder zu Chuunin zu ernennen, bevor sie bald zu Jounin heraufgestuft werden. Sie sind bestens für die Mission vorbereitet und wohl am besten qualifiziert. Nun möchte ich aber endlich unter sechs Augen mit euch Sprechen!" Kankuro hatte den fragenden Blick vom Inuzuka erkannt und die Situation aufgeklärt. Mit gewisser Autorität, die selbst Naruto und Gaara befolgen mussten, zwang Kankuro die zwei ein paar Meter von der restlichen Gruppe weg. "Also ihr Zwei. Der Rat ist besorgt, dass ihr zu emotional an die Angelegenheit rangeht, deswegen belehre ich euch erneut, dass es sich rein um eine Aufklärungsmission handelt und keinen Rachefeldzug gegen Orochimaru. Verstanden?" Während Naruto empört wirkte, sah man Gaara lediglich eine gewisse Verstimmtheit an aber eigentlich fühlte er wie Naruto, nur würde er sich niemals so gehen lassen. Die Hokage und die Konoha'nins sahen nur einen wild gestikulierenden Naruto, der sich mit Händen und Füßen gegen irgentetwas zu wehren scheint. Was wohl dahinter steckte? "Das ist wohl ein schlechter Scherz! Wenn wir die Gelegenheit haben und Orochimaru zu krallen, dann werden wir diese auch nutzen! Rat hin oder her!" Dieser Schlangenfreak hatte soviel Leid und Kummer nach Suna getragen, warum sollte man ihn verschonen? Lieber sollte man alle möglichen Mittel nutzen, um den Typen bei lebendigen Leibe zu häuten, gäbe dann wenigstens ne nette Tasche ab, huh? "Naruto sei vernünftig, selbst wenn ihr Orochimaru finden solltet wären da noch viele seiner Anhänger. Das ist das reine selbstmord Vorhaben, außerdem haben die Konoha-Shinobi nicht soviel Chancen, wenn es zu einem Kampf kommen sollte, wie ihr. Die Schlange wird bezahlen, was sie Suna angetan hat aber ein Shinobi sollte wissen, wann die Zeit gekommen ist, ihr seid doch sonst nicht so unüberstürzt?" Der Sabakuno hatte durch aus Verständnis für den tiefen Groll und Hass gegen Orochimaru. Er wie das restliche Dorf verspürten das gleiche, wie die zwei Jinchuuriki vor ihm. Mit der Aufklärung würden sie weiter an Orochimaru und seinen Verbündeten Kumo herankommen, als ein Selbstmord-Kommando. Kaum merklich seufzten Beide auf und gingen mit einem letzten Schulterzucken, welches ihr Einverständnis signalisierte zum Rest des Teams zurück. Warum musste die Welt auch zu kompliziert sein? Rein gehen. Eleminieren. Fertig. Besser gehts doch nicht, huh? "Da alle anwesend sind, kann ich nun zur Mission kommen. Ihr werdet eine Aufklärungsmisson der Stufe A erhalten. Ziel ist es soviele Informationen wie möglich über Oto und Kumogakure zu erbeuten wie möglich. Wie ihr das anstehlt ist euch überlassen, nur lasst euch nicht gefangen nehmen oder töten! Team Suna wird als Schutz für euch Drei agieren, da ihr auf das aufspüren von Shinobi's ausgelegt seid und könnt dementsprechend diesen auch ausweichen. Allerdings wird es unausweichlich zu kleineren Schamützel kommen und dafür werden sie euch Schutz geben. Ihr habt maximal einen Monat Zeit, solltet ihr länger brauchen, werdet ihr als im Kampf gefallen registiert. Eine Rettungsaktion wird es nicht geben. Viel Glück!" Tsunade's kleine Anrede, hatte ganz schön Aufmerksamkeit bei Team 8 erregt, zwar wussten sie bereits von einer Kategorie A aber Oto und Kumo möglichst Effizient in Zeiten des Krieges ausspionieren, auf fremden Land? Sie waren gerade einmal Genin ... Team Suna, wie Naruto und Gaara oft genannt werden, wurden größtenteils auf der Ratssitzung eingeweiht und wussten daher das Meiste schon. *** Szenen Wechsel *** Wie Naruto es hasste, wenn ein Plan nicht funktionierte, wie er eigentlich sollte. Mittlerweile dürfte es spät am Abend sein und die Gruppe, geführt von Naruto und Gaara, war noch immer nicht am ersten Checkpoint angelangt, an dem normalerweise die Nacht verbracht werden sollte. Die Suna'nins strahlten wieder einmal eine gefährliche Aura aus, schließlich lag es an der fehlenden Ausdauer und der ständigen Ruhepausen der Konoha'nins, dass das Gasthaus nicht mehr erreichbar war. Eines stand fest, wenn dies so weiter gehen würde, dann war die Deadline von einem Monat nur schwer oder garnicht einhaltbar! Mit einer gewissen Gereiztheit im Bauch rammte der Blonde die Heringe vom Zelt, ohne jegliche Mühen, in den weichen und leicht Moos bezogenen Waldboden. Ebenso Kiba und Shino bauten das Zelt für Team 8 auf, während Hinata mit Akamaru zum Wasserholen eingeteilt waren und mit Hilfe des Byakugan schnell einen kleinen schmalen Bach mit frischen und sauberen Wasser fanden. Akamaru sollte lediglich zum Schutz die Dunkelhaarige begleiten, auch wenn diese nicht schwach war, konnte man in Zeiten des Krieges nie vorsichtig genug sein, huh? Der rothaarige Jinchuuriki suchte nicht weit entfernt vom Übernachtungsplatz nach Holz für ein kleines wärmendes Lagerfeuer, welches auch zur Zubereitung des Essens gedacht war. Rund um hatte jeder seine Aufgaben und niemand beschwerte sich und trotz dessen, dass Naruto sein Zelt, welches er sich mit dem Shukaku Container teilte, alleine aufbauen musste, war er als erstes mit seiner Aufgabe fertig. Schnell lief er zu seinen zwei am Baum abgestellten Rucksäcken und kramte als erstes eine versiegelte Schriftrolle heraus, während er sich den zweiten Rucksack um die Schulter schmiss, wo er mit gewissen Schwung den Rücken des Blondhaarigen traf. Desweiteren verließ er langsam die kleine Kreuzung, um an einem ungestörten Ort endlich mit dem Training des neuen Jutsu's beginnen zu können. "Wo willst du hin?" Zu der Unfähigkeit längere Strecken ohne Konditionsprobleme hinzulegen, kommt jetzt auch noch Neugier hinzu? Für was hielten sich die Konoha'nins eigentlich? Er war einer der Teamführer, wenn es relevant wäre, würde er schon ein Wort sagen, ansonsten sollte man ihn nicht ansprechen! Fragen schon garnicht! Na ja, vielleicht ist die Reaktion etwas übertrieben aber wenn ein Jinchuuriki bei schlechter Laune ist, sollte man ihn nicht weiter reizen, huh? "Was geht dich das an?", blaffte der Blonde den vermumten Shino an und ließ ihn unbeantwortet mit seinem langjährigen Freund und Kamerad Kiba stehen. Es dauerte nicht lange und Naruto erreichte für den sein Training idealen Ort. Es war eine kleine freie Stelle im Wald aber dennoch gut versteckt durch hohe Bäume, dazu dichte Streucher am waldigen Boden und am nahegelegenden Bach waren einige durch Wasser glänzende Felsen, welche von der anderen Seite die Einsicht abschirmten. Mit einer geschickten Dreh-. und Ausholbewegung, schüttete der Blonde den Inhalt des Rucksacks aus, welcher breitgefächert auf dem Moosbett unter ihm landete. Neben dutzenden Gummibällen, welche durch die Gegend hüpften, da sie genügend Schwung und Kraft durch den freien Fall gewonnen hatten, waren auch Luftballons in den unterschiedlichsten Farben vorhanden. Der Blonde ließ sich einfach auf den Boden fallen und holte aus einer seiner Taschen am Körper die Schriftrolle, von seinem perversen Lehrmeister. Da diese versieglt war, musste Naruto einige Fingerzeichen vollführen, die ihm Jiraiya gestern zeigte, um die Rolle zu öffnen. Anschließend gelang eine kleine Menge Chakra von Naruto's Körper in die Rolle und diese öffnete sich, damit sie endlich lesbar wurde. Während der Jinchuuriki eifrig Zeichen um Zeichen auf der Betriebserklärung seines neuen Jutsu's einstudierte, fanden seine blonden Augenbrauen ihren Platz auf der Stirn. Naruto fühlte sich etwas verarscht! Mit einer gefüllten Hand der herumliegenden Luftballons, machte er sich auf den Weg zum Bach ... *** Szenen Wechsel *** Nun saßen sie da und wussten nicht, was sie tun sollten. Verzwickte Situation, huh? Während Kiba mit einem kleinen Ast, den er nahe ihres Zeltes gefunden hatte, am Boden irgentwelche Muster malte, Shino entzifferte mit viel Fantasie einen Hund aus dem Abbild, nährten sich den Zweien mehrere Gestalten im Schutz der Dunkelheit. Der Inuzuka nahm sich ein Kunai zur Hand, während Shino sich darauf vorbereitete mit Hilfe seiner Käfer den Feind zu überrollen. Nahezu zeitgleich kamen Gaara, im Schlepptau ein kleiner schwebender Sandhauf in dem sich einige Holzstücke befanden, aus der einen Richtung und aus der anderen Hinata und Akamaru, welche beide mit einigen Wasserflaschen beladen waren. Mehr oder weniger sofort ließ Kiba sein Kunai sinken und Shino seine Käfer zurück ins Nest, wie er seinen Körper ab und zu nannte, zurückkehren. Gaara ließ das Holz ohne Vorsicht walten zu lassen auf den Boden fallen und entfachte dieses mit einfachen Überlebenstechniken, leider musste er davon gebrauch machen, da er kein Katon Jutsu beherrscht. Zwar könnte Naruto das Holz entzünden aber Gaara merkte schon bei seiner Ankunft, dass Naruto weder in der Gegend noch sich im Zelt aufhielt, machte sich aber keine Sorgen, da der Blonde ihm von seinem Vorhaben während der Reise erzählte. Fragend schaute die Hyuuga-Erbin in die übersichtliche Runde. "Wo ist Naruto-kun?" Die Frage war mehr an ihre Teamkameraden gestellt, da sie wusste, dass Gaara ebenfalls mit anderen Aufgaben beschäftigt war und nicht wissen konnte, dass Naruto fehlte. Umso überraschter war sie, dass der Rothaarige anstatt des Aburame und Inuzuka's antwortete. "Er ist trainieren." Etwas wortkarg von dem Jinchuuriki aber immerhin reichte es als Erklärung. Warum mehr sagen, wenn keine Notwendigkeit bestand, huh? Überrascht schauten ihn die drei Konoha'nins an, da niemand mit einer Antwort von Gaara gerechnet hat, geschweige denn, dass Naruto irgentwo alleine im Wald bei Nacht trainierte. "Er trainiert bei Nacht? Wieso hat er uns nicht erzählt, dass er trainieren geht? Woher weist du eigentlich davon?" Soviele Fragen aufeinmal, die der Inuzuka-Erbe beantwortet haben wollte und Gaara schmerzte schon der Kopf. Worauf hatte er sich da eingelassen? War doch klar, dass sie ihn mit Fragen bombardierten und Antworten erwarteten, warum hatte er sie nicht einfach rumrätseln lassen, vielleicht hätten sie dann in ein paar Minuten Ruhe geben. Nun war es zuspät, huh? "Das geht euch nichts an!" Um seiner Worte Ausdruck zu verleihen, setzte er einen seiner mörderischsten Blicke auf, während die Kälte, um ihn herum, bald den Gefrierpunkt erreichte. Er hätte seine Antwort durch aus auch als Frage formulieren können, allerdings wollte er keine Konservation, sondern seine Ruhe. Seine abweisende und bedrohliche Art schien erfolg zu haben, denn es erfolgten keine weiteren Fragen. Dem Hundefreund war es sowieso egal, wenn Naruto nicht anwesend war, denn dann war wenigstens nicht Hinata bei ihm. Diese setzte sich alleine, mit einen größeren Abstand, zwischen Gaara und ihren zwei Freunden und schien über irgentetwas zu grübeln. Wie Shino seine Freundin, natürlich rein freundschaftlich versteht sich, kannte, war der Blonde Ursache dieser Grübelei. Das knisternde Feuer, zwischen den zwei Zelten, schuf eine entspannte Atmosphäre, welche zum meditieren in Gaara's Fall oder zum Nachdenken in Kiba's Fall führte. Leise, damit Hinata weder Gaara etwas von seinem geflüster hören konnte, begann Kiba ein Gespräch mit Shino, während sich Akamaru auf Hinata's Schoss kraulen ließ, was ihm sichtlich vergnügen bereitete und Hinata ein wenig vom Blonden ablenkte. "Sagmal Shino, was findet Hinata eigentlich an diesem Naruto, huh?" Schon lange wollte Kiba seinen langjährigen Freund zu diesem Thema ausfragen. Zwar wirkte Shino ebenfalls abweisend, allerdings nicht so sehr wie Gaara oder Sasuke, noch Naruto oder Neji und seine Verkleidung mit hohen Kragen und Sonnenbrille machte diesen Umstand nicht besser aber Kiba wusste, dass Shino eine gute Auffassungsgabe hatte und sich in Gefühle gut hineinversetzen konnte. Außerdem gab er immer sehr gute Ratschläge, wenn man ihn Fragte und sich als Freund von ihm bezeichnen konnte. "Nun, auch wenn es Naruto nicht wirklich bewusst ist und dir anscheinend auch nicht, gibt er ihr Kraft. Das bestes Beispiel war ihr Kampf gegen Neji. Wir wissen beide, dass Hinata auf keinenfall hätte gewinnen können und dennoch hat sie sich besser geschlagen, als alle vermutet hätten. Er hat ihr Mut gegeben und sich für sie eingesetzt, was nur wenige bisher für sie getan haben. Schlecht sieht er auch nicht aus ... schätze ich, huh?" Kleine Rede, wenig Nutzen für Kiba. Er soll ihr Kraft geben? Davon hatte er wirklich noch nicht bemerkt, wann zum Henker hat Naruto bitte mit Hinata trainiert? Sie war doch in Konoha immer bei ihnen und hat trainiert! Gut sie hatten einen Monat zusammen gewohnt, was ihm damals schon ordentlich gegen den Strich ging, allerdings war Hinata nach dem Training so erschöpft, dass sie wohl kaum eine weitere Trainingseinheit gemeistert hätte. Seine blonden Haare und blauen Augen waren schon etwas exotisches, wenn man vom Aussehen ausging, allerdings war Sasuke ebenfalls sehr gutaussehend und Hinata hatte sich nie für ihn interessiert. "Er ihr Kraft geben? Wir haben sie trainiert, wir haben ihr immer beim Trainieren geholfen. Sie kannte Naruto doch garnicht, wo zum Kami-sama hat er ihr Stärke gegeben?" Das interessiert ihn unheimlich und es war auch irgentwo verständlich, huh? "Ich rede nicht von physischer Kraft, sondern von Selbstvertrauen. Ohne Selbstvertrauen, was im Leben eine sehr wichtige Rolle ist, kann man einen Kampf nicht gewinnen, weil man seine wirklichen Stärken nicht einsetzen kann. Es stimmt, wir haben geholfen ihre Techniken zu erlernen aber Naruto hat ihr die Kraft gegeben diese zu nutzen. Es gibt bestimmt noch mehr, was beide verbindet, wir aber nicht sehen können." Obwohl der Käferfreund eher offensiv gegenüber dem Inuzuka argumentierte, nahm er mit seinen Armen eine deffensivere Haltung ein, indem er beide vor seinem Brustkorb über Kreuz verhakte. Nebenbei beobachtete er Hinata und Akamaru, wie sie zusammen spielten, was dem Rothaarigen anscheind nicht gefiel, da er ab und zu kurz sein linkes Auge öffnete und zu den Beiden schielte. "Verstehe, dann werde ich ihr in Zukunft auch mehr Selbstvertrauen geben, wäre doch gelacht, wenn ich gegen Naruto verlieren würde! Du weißt, dass ich schon sehr lange in Hinata verliebt bin aber nun muss ich wohl kämpfen, hilfst du mir Hinata für mich zu erobern, Shino?" Zwar gefiel ihm die Sache nicht, dass Kiba seine Liebe wie einen Preis beschrieb den es zu gewinnen galt, da es sich hierbei um Hinata handelte, andererseits kannte er seine Gefühle nur zu gut, darum würde er ihm ein wenig unter die Arme greifen, wenn nötig und Hinata hätte ebenfalls etwas davon, huh? "Deine Ziele sind Nobel, allerdings solltest du bedenken, dass wir von Hinata und nicht von einem Preis reden. Ich werde dir helfen, allerdings werde ich nichts tun, was entweder Naruto oder Hinata schadet, verstanden?" Shino würde auf keinenfall den privaten Krieg von Kiba gegen Naruto unterstützen, lediglich seine Versuche Hinata's Herz zu erobern, konnten auf seine Unterstützung zählen! Während sich Kiba einige Tipps in Sachen Liebe einholte, hörten Hinata und ihr behaarter Freund auf zu spielen. Schon komisch, dass der schweigsame Aburame sich in der Liebe auskannte, nicht? Wie gerne hätte Hinata ihren Kummer den kleinen Akamaru erzählt, allerdings konnte er ihr nicht antworten, geschweige denn helfen. Außerdem könnte er mit Kiba reden und die Gefahr, dass etwas sein Maul verließ, was es niemals verlassen sollte, war einfach zu groß. Sie hatte schnell bemerkt, dass Kiba nicht sehr gut auf Naruto zu sprechen war, warum wusste sie selber nicht, hoffte aber auf Besserung. Aus ihr unbekannten Gründen schied Shino ebenfalls aus, ihr Bauch riet ihr dazu, obwohl sie sonst immer mit ihm reden konnte. Wer blieb noch übrig? Naruto schied von vornerein aus, da alles sich schließlich um ihre Gefühle und Ängst für ihn drehte. Und Gaara? Abgesehen davon, dass Gaara und Naruto ein Herz und eine Seele waren, Gaara wohl alles ausplappern würde und überhaupt ihr erst garnicht zuhören würde und von Liebe kein Verständnis hat, schied er ebenfalls aus. Ein letztes Mal streichelte sie über den flauschig weichen Rücken von Akamaru, bevor sie sich seufzend erhob. "Ich gehe mir die Beine vertreten." Schüchtern, wie immer, teilte sie den Anderen ihr Vorhaben mit, schließlich waren sie auf Mission und jeder sollte über den Offenhaltsort des anderen informiert sein, besonders der Leader. Da niemand Einwende erhob ging sie langsam in Richtung Waldrand, als... "Warte Hinata, kann ich dich begleiten?" Als Kiba und Shino hörten, was Hinata zu sagen hatte, machte es beim Letzteren klick und gab seinen Nachbar einen kleinen Ellenbogencheck, während er ihm soetwas wie 'Deine Chance' und 'Viel Glück' zuflüsterte. Der verliebte Junge war nicht blöd und verstand, was sein Freund meinte und folgte gezielt seiner Traumfrau. Nebenbei beobachtete der Rothaarige das Geschehen desinteressiert, musste aber mitbekommen was passiert, da er sich mit Naruto die Leitung teilte und momentan verantwortlich war. "Ähm, ich ... ich weiß nicht?" Obwohl Hinata schon 13 Jahre alt war, konnte sie niemanden etwas abschlagen und wich gerne auf unsinnige Antworten aus, weswegen sie von ihrem Vater desöfteren etwas zuhören bekommen hatte. War es denn wirklich so schwer ein 'Nein' herauszuwürgen? Sie wollte lediglich einen klaren Kopf bekommen und da sie niemanden zu reden hatte, der in Frage kam, wollte sie alleine spazieren. "Auch gut, lass und gehen!" Als langjähriger Freund der Dunkelhaarigen wusste er genau, dass Hinata eigentlich ablehnen wollte aber dies war wohl eine einzigartige Chance, welche nicht ungenutzt bleiben sollte! Wer würde nicht so handeln, huh? Mit einer freien Hand, welche er zum Rücken von Hinata geführt hatte, gab er ihr einen kleinen Schubser in Richtung Wald. War das erste Problem vom Inuzuka ohne Umstände gelöst, folgte das nächste. Worüber reden? Normalerweise war Kiba nie schüchtern, wenn er mit Hinata unterwegs war oder trainierte, allerdings versuchte er dann auch nicht ihr näher zu kommen, was nun völlig anders war. Sollte er ihr sofort seine Liebe gestehen, nach dem Motto: "In der Kürze liegt die Würze."? Imaginär schüttelte er seinen Kopf, schließlich war die Hyuuga immer noch in den Uzumaki verschossen, außerdem wäre diese Idee vollkommen unromantisch, was selbst er wusste! Von selbst müsste sie sich in ihn verlieben, nur wie anstellen? Ihm kam eine grandiose Idee. Frauen reden schließlich gerne über ihre Gefühle und dort konnte er ihr Mut machen, was ihr Selbstvertrauen steigern dürfte, was sie letztendlich dazu führen sollte, dass sie sich in ihn verliebt. Genial, huh? "Was bedrückt dich Hinata? Ich habe bemerkt, dass du zuviel in deiner eigenen Welt umherirrst!" Das war keinesfalls gelogen, selbst ein Blinder hätte bemerkt, dass die Hyuuga ungewöhnlich still ist und abwesend wirkt. Perfekte Möglichkeit etwas zu finden, was gemeinsam haben! Was er nicht ahnen konnte, ist das Falsche Thema, welches er angeschnitten hatte. "Tut mir leid aber ich möchte nicht darüber reden, vielleicht ein ander Mal." Sie hatte es dieses eine Mal geschafft etwas zu negieren und ihre Meinung durchzusetzen, obwohl es nicht sonderlich schwer war, schließlich wollte sie vor Kiba nicht zugeben, dass sie verliebt war, auch wenn sie nicht wusste, dass er es längst gerochen hatte. Lügen konnte sie auch nur schlecht und Kiba würde sie, wie ihr Vater, sofort durchschauen, also blieb ihr nur der Widerstand. "O-Ok .. ähm .. Wie findest du die Mission?" Selbst ein sonst selbstsicherer Kiba konnte stammeln, wer hätte das gedacht, huh? Etwas irritiert von der Abfuhr, fiel ihm auf die Schnelle kein besseres Thema ein, dazu lag der Druck auf ihm etwas zu sagen, was nicht positiv bei der Themenwahl half. Aus den Gedanken herausgerissen, die wieder einmal dem Blonden galten, schaute sie Kiba fragend an. "Gomen aber ich war wieder in Gedanken, was hast du gesagt?" Wie üblich entschuldigte sich Hinata, wie es ihr in all ihren Jahren als Erbin vom Hyuuga-Clan eingebleut worden ist, wenn sie unhöflich war oder ihr ein Fehler unterlief. "Ich habe gefragt, wi- .." Geschockt musste Kiba ansehen wie Hinata, die nur ein erschrockenes Keuchen von sich gab, über irgentetwas, vermutlich eine herausragende Baumwurzel oder Ast, stolperte und sich den Boden nährte. Seinen Fähigkeiten als Shinobi war es zu verdanken, dass er Hinata rechtzeitig auffangen konnte, um sie instinktiv zu sich zu ziehen. Nun lag sie in seinen Armen. Ihre lagen angewinkelt an der Brust des Inuzukas's, während dieser sie weiter schützend umarmte. Durch den kleinen Schreck ging ihr Herz und ihr Atem für ihre Verhältnisse ziemlich schnell und die Tatsache, dass sie gerade im Wald mit Kiba in einer augenscheinlichen Umarmung stand, machte es nicht besser. Durch den Schock oder der Tatsachte den jeweils anderen so nah zu sein, konnte keiner der Beiden etwas sagen, geschweige denn unternehmen. Durch die Dunkelheit verborgen, welche nur durch den Vollmond, der über den Köpfen der Zwei schimmerte und den Sternen, wie sie am Himmeln glitzerten, wie die Wasseroberfläche bei Sonnenschein, etwas erhellt wird, konnte man nicht die jeweils zwei rötlichen Wangen der Betroffenen sehen. Die tierischen Augen des Inuzuka's und die klaren gefühlsstarken Augen der Hyuuga trafen sich. Wie durch Geisterhand kam Kiba dem Gesicht seiner angebeteten näher und auch sie nährte sich ihm kaum merklich. Der dabei zunehmende rötliche Schimmer auf den Gesichtern der Beiden, spielte keinerlei Rolle. Nur noch wenige Atemzüge trennten beide Lippenpaare von einander und der Herzschlag von Hinata nahm an Geschwindigkeit zu. Auch der von Kiba schlug so schnell, wie nie zu vor bei dem Gedanken Hinata zu küssen und sie endlich erobert zu haben. Wie einfach es doch letztendlich war, huh? Oder nicht? Sekundenbruchteile bevor sich beide Lippenpaare trafen, stieß sich Hinata mit einem kraftvollen Stoß von der Brust des Braunhaarigen ab und ging schnellen schrittes weiter in Richtung Wald, während sie ihm ein paar letzte Worte zurief. "Go-Gomennasei-sei a-aber i-ic-ich .. ich mu-muss noch etwas erledigen." Was sollte sie sonst sagen? Was denken? Was fühlen? Was zur Hölle war DAS eben? Was Kiba im Moment tat oder fühlte oder sogar dachte, war ihr egal, schließlich war sie mit ihren Gefühlen und Gedanken vollkommen überfordert. Beinahe hätte sie ihren Kamerad, ihren Freund geküsst, obwohl sie doch einen Anderen liebte. Der Gedanke als sie gerettet wurde, dass Naruto anstatt Kiba vor ihr stand, machte sie blind für die Wirklichkeit, aus der sie erst im letzten Augenblick erwachte. Noch immer ging sie schnellen schrittes, was echte Kenner als Jogging bezeichnen würden, planlos durch den Wald, hauptsache Weg von Kiba. Sie war ihm nicht böse oder sauer, auch nicht enttäuscht, sondern einfach nur verwirrt und froh darüber ihren ersten richtigen Kuss nicht von ihm bekommen zu haben. Keuchend und mir heftigen Seitenstechen, durch den mehr als unproffesionellen Umgang mit der Lunge, während des Laufens, kam sie bei einer Gruppe Bünsche zum stehen. Im Hintergrund hörte sie ein beruhigendes Rauschen eines Bachen, worauf sie sich konzentriete, während sich ihre Atmung und Herzschlag wieder normalisierten und die Schmerzen nachließen. Mit dem zunehmend schärfer werdenden Gehörsinn, nahm sie weitere Geräusche war. Zum Beispiel das Knacken von Ästen und das durch Wind verursachte Rauschen in den Baumkronen, welche sacht hin und her geweht wurden. Doch da war noch etwas anderes. Etwas unnatürlichen, was sich in ihrer Umgebung abspielte. Sie kam den Geräuschen immer näher, während sie selbst versuchte keine zu produzieren, was ihr gut gelang. Nun stand sie zwischen Busch und Baum und wagte langsam einen Blick um die Ecke und erblickte.. "Naruto?", flüsterte sie kaum hörbar. Sie sah, wie Naruto mit eigenartigen runden Dinger, welche sie in der Dunkelheit nicht identifizieren konnte, trainierte. Schnell und lautlos aktivierte sie ihr Byakugan und erkannte somit viel mehr als vorher, auch wenn nicht so gut als ob es Tag wäre. Am Boden lagen viele zerplatze Luftballons und dem Anschein nach war der Boden um die Ballons sehr nass. Auch entdeckte sie den nun geleerten Rucksack des Blonden und eine Schriftrolle daneben. 'Hat Naruto nur Ballons darin getragen?' Die Vorstellung war absurd, schließlich passten tausende davon in dem Behälter und der geschätzten Anzahl am Boden liegenden fetzen, waren es nicht mal ansatzweise so viele. Da erblickte sie das runde Etwas in Naruto's Hand. 'Ein Gummiball? Was soll das werden?' Nun erkannte sie auch die am Boden, im Gegensatz zu den Ballons, noch heilen Gummibällen, doch hatten einige ein kleines Loch in ihrer Hülle und waren somit doch nicht ganz Heil. Aus dem Training, was Naruto gerade durchzog wurde sei einfach nicht schlau, was übte Naruto gerade? Er konzentrierte lediglich nicht gerade wenig Chakra in seiner Handfläche und versuchte damit anscheind die Gummibälle zum platzen zu bringen. Chakrakontrolle, konnte man auch anders üben, huh? Wieder bekam der Gummiball in der Hand des Uzumaki's nur ein mikriges Loch. "Verdammt, ich gebe nicht auf. Wäre doch gelacht, wenn ich es nicht schaffen würde, dass Jutsu vom Hokagen zu meistern, was ist schon dabei?" Nun wusste Hinata, dass Naruto ein Jutsu lernte aber welches wusste sie nicht. Außerdem soll es vom Hokagen sein, welchen könnte er nur meinen? Es war schon ein Wunder, dass Naruto während er über das Jutsu sprach, in einem menschenleeren Wald belauscht wurde. Ausgerechnet von Hinata. Die Dunkelhaarige beobachtete ihren Schwarm noch eine Weile, da es ihr ein wunderschönes Gefühl im Bauch gab und sie einfach glücklich darüber war, dass Naruto trotz der anscheinend anhaltenden Rückschläge nicht aufgab. Sie hatte sich nicht in ihm getäuscht, er war ein Mensch, der nie aufgab und seine Ziele weiter verfolgte. Nach einer Weile zog sie sich wieder leise zurück, obwohl sie merkte, dass seine Hand anscheinend etwas durch das Training verletzt war oder ihm zumindest schmerzte. Allerdings wollte sie nicht als Stalkerin bei ihm in Gedächnis bleiben, wenn sie sich ihm nähren würde oder er sie vielleicht bemerkte. Nach dem Abendessen, welches auch Naruto beiwohnte, nachdem er von seinem Training zurückkehrte, ging Hinata sofort ins Zelt, um zu schlafen. Außerdem wollte sie nicht mit Kiba reden, der sie vermutlich auf die Szene im Wald ansprechen würde. Sie hatte durchaus bemerkt, dass auch er sie küssen wollte, wenn gleich aus einem ihr unbekannten Grund. *** Szenen Wechsel *** Durch die kleinen Löcher im Zelt und den offengelassen Zelteingang, fiel Licht in den kleinen Raum, welches Hinata zart an der Nase kitzelte, wordurch sie letztendlich aufwachte. Langsam und leise richtete sie sich auf, da ihr im Gedächnis geblieben ist, dass sie nicht alleine war. Zu ihrem Pech schlief Kiba direkt neben ihr, weswegen sie erst über ihn drüber steigen musste, um aus dem Zelt zu fliehen. Shino schön glücklicher Weise schon wach zu sein, da er sich nicht im Zelt aufhielt, außerdem hörte sie außerhalb ihrer Notbehausung, wie Menschen einige Dinge umherkramten. Vermutlich bauten Naruto und Gaara bereits ihr Zelt ab.... Mit dem einem Bein war sie bereits über Kiba gestiegen und stützte sich mit ihrem Armen jeweils rechts und links von ihm ab, um nicht auf ihn drauf zu liegen. Das Zelt war leider nicht hoch genug, um einfach über Kiba hinweg zu laufen. Diese für sie unangenehme Haltung erinnerte sie sofort wieder an das Ereignis am gestrigen Abend und schon wieder, war sie dem Inuzuka so verdammt nahe. Zu ihrem Glück schlief er... oder auch nicht. In diesem sehr ungünstigen Augenblick schlug er nämlich die Augen auf und konnte somit Hinata direkt, wie gestern, in die Augen schauen. Wieder wurden Beide Teamgerade leicht rot um die Nase, was dieses Mal leicht zu sehen war und während KIba ihr sich wieder mit dem Kopf und seinen Lippen nährte, konnte HInata einen kühlen Kopf bewahren und verschwand schneller als der Blitz aus dem Zelt. Der nächste Morgen fing auch nicht wirklich positiv an, huh? Nachdem alles verstaut und eingepackt war und somit nichts der Weiterreise und der Erfüllung der Mission im Wege stand, konnte es auch schon weiter gehen. Eines stand mit Sicherheit fest. Die Mission hielt für den einen oder anderen Überraschungen offen. Welche das sein werden, wird wohl nie jemand erfahren, oder doch? Mehr weis das schon... Kapitel 21: Time ---------------- Hier kommt mein neustes Kapitel. Wie gesagt spielt es 2 Jahre nach der Spionage Mission von Naruto & Co, wie die nächsten Kapitel auch. Im Autoren Kommentar sind zwei Links zu Bildern,w elche für euch interessant sein dürften! ********************************************************************************* Es gibt eine Kraft auf Erden, welche die absolute Macht über buchstäblich alle Dinge des Lebens hat. Diese Kraft lässt ganze Gebirge entstehen, Meere verschieben und bestimmt über Leben und Tod, neben Kami-sama versteht sich! Niemand kann ihr widerstehen und jeder ist von ihr abhängig, besonders alles Leben. Diese unsichtbare Kraft ist allgegenwertig und umgibt uns, formt uns. Diese Kraft wird auch die Zeit genannt und kann von niemanden kontrolliert werden. Die Zeit verändert besonders Menschen, auch in kleinen Abständen, so reichten zwei Jahre um große Veränderungen bei vielen Menschen in Suna und Konoha und überall in der Welt der Shinobi's herbeizuführen. Nun sind zwei Jahre nach der großen A-Rang Mission von Team Sunoha vergangen. Viele Dinge gibt es nach so einer langen Zeit für Menschen, zu berichten, nur wo anfangen, huh? Die Aufklärungsmission unter der Leitung von Naruto Uzumaki und Gaara Sabakuno, die danach auf Jounin's hinauf gestuft wurden, war ein großer Erfolg. Jedes Teammitglied erreichte, innerhalb der Frist von nur einem Monat, Sunagakure unverletzt, was größtenteils auf die Kappe von den zwei Jinchuuriki ging. Innerhalb diesen Monats gab es viele kleine Scharmützel zwischen Team Sunoha und den Shinobi's aus den Dörfern Oto und Kumo, welche alle dank den Zweien gewonnen werden konnten. Es stellte sich nach der Spionage heraus, dass Kumogakure nun ein Verbündeter des Hebi Orochimari war und immer noch ist, aus dem Grund für Schmach und für die Niederlage im zweiten Ninjaweltkrieg gegen den Yondaime, Rache zu üben. Die Schlange verfolgte andere Interessen, denn zum Einem wollte er wie Kumo das Dorf Konoha endgültig auslöschen, da sie ihm in der Vergangenheit den Hokage-Titel verwehrten und zum Anderen wollte er Sasuke's Körper, mit Hilfe eines unbekannten S-Rang Jutsus, übernehmen. Ob dieses bereits geschehen ist konnten die fünf Shinobi in Begleitung von Akamaru nicht herausfinden. Bis heute steht diese Frage offen, ob Orochimaru nun im Körper des Uchiha's verweilt. Der Hebi ist eindeutig hinter dem Doujutsu des Uchiha-Clans, dem Sharingan, her. Nachdem er den Körper von Itachi Uchiha nicht übernehmen konnte, da dieser stärker war als er selbst. Das erste Ziel von Orochimaru und Kumogakure, die komplette Auslöschung des Dorfes versteckt unter den Blättern, ist bisher ohne Erfolg. Das Dorf Konohagakure ist seit einem Jahr wieder vollständig aufgebaut. Da bei der Schlacht vor zwei Jahren in Konoha selbst viele Shinobi auf Seiten von Oto und Kumo gefallen sind, hatten diese nicht die Möglichkeit den Wiederaufbau zu verhindern, da sie selbst an den iegenen Wunden zu lecken hatten, doch verfolgten sie dieses Ziel weiter und schmiedeten ihre Pläne. Nachdem das Dorf vor einem Jahr wieder vollständig bewohnbar war, kehrten alle Einwohner mit Eskorte zu ihrer Heimat zurück, natürlich gab es auch Ausnahmen. Zum Beispiel kehrte Naruto nicht nach Konoha zurück, sondern blieb in Suna. Dennoch hatte er damals Tsunade versprochen irgendwann nach Konoha zurückzukehren, wenn die Zeit rief ist und dann würde er seinen alten Idealen und Träumen nach eifern. Es blieben auch andere Shinobi aus Konoha in Suna und erfüllten dort verschiedene Funktionen. Der Sannin Jiraiya zum Beispiel war eine Art Repräsentant von Tsunade und verweilte viele Tage in Suna. Nebenbei trainierte er das neue Team von Naruto und galt als derren Sensei. Nach diesen zwei Jahren kam nun die Zeit, für einige Shinobi, nach Konoha zurückzukehren. Für dieses Ereignis gab es wohl ein passendes Sprichwort: "Für des anderen Freut, des anderen Leid.", auch wenn dieses nette Wortspiel etwas übertrieben ist in dieser Situation. Es war bereits Nachmittag und die Zurückkehrer aus Suna würden in wenigen Minuten das Dorf Konoha erreichen. Es waren genau zwei Shinobi und eine Kunoichi, doch bekleidete jeder von ihnen den Rang eines Jounin. Mancher von ihnen hatte sich in gewissen Dingen verändert oder auch nicht, doch am Meisten hatte sich wohl die Kunoichi verändert. Doch dies zählt inmoment nicht, denn sie freute sich ungemein die Gesichter ihrer Freunde zu sehen, da sie diese schon seit einem Jahr nicht mehr gesehen hatte. Hatte sie sich doch vor einem Jahr, als Konoha wieder einzugsbereit war, dazu entschieden in Sunagakure zu bleiben und später nach zu reisen, auch wenn daran ein gewisser Blondschopf nicht ganz unschuldig war. Sie war junge 15 Jahre alt und trug noch immer ihr langes dunkelblaues Haar wie am ersten Tag, als sie besagten Blondschopf in die Arme lief, im wahrsten Sinne des Wortes. Ihr Kleidergeschmack hatte sich in laufe der Zeit, welche nunmal viel bewirken konnte, verändert. Sie war im Gegensatz zu früher viel selbstbewusster geworden, auch wenn es in gewissen Situationen mit einem bestimmten Jungen, der immer noch nichts von ihren Gefühlen für ihn wusste, nicht so wirkte. Bester Beweis war doch nun ihrer neues Outfit. Früher trug die Dunkelhaarige nur weite Sachen, die soviel Haut wie möglich bedeckten, da es ihr sonst damals die Schamesröte ins Gesicht getrieben hätte, neben anderen Gründen. Wo damals die dicke beige Jacke über dem kurzärmligen Netzhemd weilte, trug sie nun eine dünnere Jacke, in der gleichen Farbe wie damals. Doch Jacke ist nicht der richtige Begriff. Es sah wie eine Mischung aus Jacke und vielleicht Bluse aus? Jedenfalls ragte es ihr bis kurz unter ihren Po und dieser Überzog hatte jeweils eine kurzärmlige Seite, wo sogar das Netzhemd hervorragte und eine langärmlige, welche einen weiten Schnitt hatte. Darüber hatte sie ihre Jounin-Schutz-. und Ausrüstungsweste. Eine Hose hatte sie nicht wirklich an, denn sie trug einen engen Verwandten der Hotpants in schwarz, welche nur einen kleinen Teil der Oberschenkel verdeckten. Doch um nicht ganz Nackt zu sein, hatte sie am rechten Bein noch ihre Kunai-. und Shuriken-Tasche, welche am besagten Verwandten befestigt war und darunter noch um das Bein gewickelte weiße Bandagen. Wie gesagt kann Zeit einiges verändern und bei der jungen Kunoichi hat sie ganze Arbeit geleistet, denn bei ihren Begleitern aus Suna gab es wenige Veränderungen. Der Rothaarige hatte das gleiche Outfit, wie vor zwei Jahren noch. Der Letzte im Bunde ein blonder Ramensüchtiger hatte sich von Bruderlook abgekapselt und verfolgte nun seine iegene Linie, die wieder Orange beinhaltete, wenn auch nich soviel, wie in seiner Kindheit. Wieder komplementierten die weißen Bandagen den Übergang zu den schwarzen Ninja-Schuhen und der schwarzen Hose. Am rechten Bein trug er wie seine weibliche Begleiterin weiße Bandagen, an dennen noch gleichzeitig die Kunai-Tasche befestigt war. Die größte Veränderung machte wohl seine Jacke aus. Die beinhaltete nur zwei Farben. Schwarz und Orange. Die langärmlige Jacke hatte ein Fensterkreuz-Muster auf der Brust. Dieses war in schwarzen Farben gehalten, genau wie die Umrandungen. Die zwischenräume wurden mit puren Orange gefühlt. Es gab noch kleine Stelle Orange an den Ärmeln, doch auch dort überagte doch eher die Farbe Schwarz. Im Gegensatz zur Dunkelhaarigen trug der Blonde keine komplette Jounin-Weste, sondern nur einen grünen Umhängegurt mit Taschen daran. Dieser lag um die Schulter gewickelt und ging quer über die Brust zwischen den linken Arm und Körper über den Rücken zurück. Mit einem letzten Sprung landeten die drei Ninja's vor dem westlichen Eingang Konoha's und liefen nun gemütlich zum Tor und den Wachen entgegen, als ob sie vorher nicht wie wild druch den Wald gehetzt wären, da eine gewisse Kunoichi vor Aufregung förmlich platzte. Am Wachhäuschen angekommen, nährten sich sogleich die zwei wachenden Chunnin's, um die Ankömmlinge zu mustern. "Ich wünsche ihnen einen guten Tag. Mein Name ist Izumo und das ist Kotetsu, wie lauten eure Namen und was ist der Grund eures Besuchs?" Es war wirklich wieder ein schöner sonniger Tag mit angenehmen Temperaturen, doch dies zählte inmoment nicht. Der Chuunin zeigte während des Gesprächs zu seinem Partner, als er diesen vorstellte, mehr Gestik benutzte er nicht, da er wohl ziemlich faul und abgespannt war, durch die unzähligen langweiligen Wachschichten. "Ebenfalls danke. Nun die zwei sind, wie unschwer zu erkennen ist, Shinobi's aus Suna und ich eine Kunoichi von hier. Der mit dem grimigen Blick heißt Gaara Sabakuno und der Andere mit dem Streiffen auf den Backen heißt Naruto Uzumaki, ich heiße Hinata Hyuuga. Wir sind auf Absprache mit Tsunade-sama und dem Rat von Sunagakure hier, mehr brauchen sie nicht wissen." Mit einem lächeln auf den Lippen ließ sie die zwei verdatterten Chuunin's stehen, während die zwei Suna'nins ihre Kameraden folgten. Das Gaara nun wirklich etwas grimig dreinschaute konnte auch gut an Hinata's Spruch gelegen haben, so genau konnte man es bei ihm nie sagen. Doch aus Zeichen des guten Willens, nickten Naruto und Gaara beim Vorbeigehen den Wachleuten zu. "Hat sie sich eben als Hinata Hyuuga vorgestellt Izumo? Das kann sie doch niemals gewesen sein, dieses Mädchen war so anders als Hinata, die wir kennen." Die Hokage hatte es nicht für nötig gehalten den zweien bescheid zu geben, dass heute freudiger Besuch in Konoha eintrifft und einer davon Hinata hieß. Daher war ihre Verwunderung nun ziemlich groß, besonders nachdem sie Hinata gesehen hatten und ihr recht freizügiges Outfit im Gegensatz zu früher und auch ihr Selbstvertrauen schien sich gestiegen zu haben. "Nein, du träumst nicht. Es war tatsächlich Hinata, ihre Augen waren eindeutig die eines Hyuuga. Scheint wohl einiges in Suna passiert zu sein, huh Kotetsu?" Es war nicht schwer einen, oder in Hinata's Fall eine, Hyuuga zu erkennen, denn die pupillenlosen Augen in dieser leichten lavendelfarbigen Färbung, waren einzigartig auf dieser Welt. Dennoch waren beide in gewisser Hinsicht von ihrem Auftritt geschockt, auch wenn sie die Hyuuga nicht wirklich kannten, so wussten sie von ihrem kleinen Problem namens Selbstbewusstsein. Sein Partner war einfach nur noch zum Nicken zu Stande. *** Autor Kommentar *** Da ich nicht wirklich gut im Beschreiben von Klamotten bin, habe ich Anschungsbilder für Naruto und Hinata vorbereitet und sie im Internet verlinkt: http://img363.imageshack.us/my.php?image=ocmondaiuzumakibylilacakq0.jpg - Naruto-Outfit nach den 2 Jahren http://img375.imageshack.us/my.php?image=hinata30kg3.jpg - Hinata-Outfit nach den 2 Jahren So stelle ich mir ihre Kleidung vor! *** Autor Kommentar Ende *** *** Szenen Wechsel *** "Mäh Hinata-chan, musstest du wieder auf Gaara's Blizzness rumreiten, huh? Nebenbei solltest du nicht immer auf meinen Streiffen rumhacken, ich stelle dich auch nicht immer als die Blinde vor!" Schmollend, mit einer verzogenen Schnute, überkreuzte Naruto seine Arme um Worte Taten sprechen zu lassen, während die drei Ninja's sich ihren Weg zur neuen Hokage-Residenz fortsetzten. Manchmal aber auch nur wirklich manchmal wünschte Naruto sich das schüchterne Mädchen von ein paar Jahren wieder zurück, obwohl ab und zu hat auch sie noch solche Phasen, komischer Weise immer in seiner nähe. Nun Hinata war schon immer etwas anders, huh? Wie vor 2 Jahren, zur Zeit der Chunnin-Examen, wurden die drei Shinobi's von der Bevölkerung des Ninja-Dorfes genaustens gemustert und einige fingen wieder mit ihren Gegenüber an zu tuscheln und zu flüstern, da sie anscheind etwas sehr interessantes entdeckt haben. Vermutlich erkannten sie den Sohn des toten Kazekagen oder die Erbin des Hyuuga-Clan's, eines von beiden würde es auf jeden Fall sein. Die Hyuuga kicherte leise, damit der kleinen Gruppe nicht noch mehr Aufmerksamkeit geschenkt wird. "Was ist los Naruto-kun, sonst bist gerade du keine Spaßbremse, mmh?" Sie klang belustigt aber auch belehrend, da es nunmal der Tatsache entsprach und stimmte was Hinata sagte. Doch schmollte Naruto weiter, obwohl er innerlich wusste, dass sie Recht hatte. Scherze trieb Naruto in Suna gerne ab und zu, natürlich nicht ansatzweise soviel wie in Konoha in seiner Kindheit, doch eine gewisse Jugend musste man doch behalten, oder? Wie dem auch sei, bei seinen Scherzen blieben seine Freunde meistens außen vor... Zwei dunkelumrahmte Augen fixierten die zwei Ninja's. "Ihr seid mir Beide zu streßig! Hinata hat Recht und nun lass das schmollen, sonst hört sie nie damit auf." Das Getratsche von den zwei Schnatterinchen neben sich ging ihm wie gewöhnlich auf den Geist, deswegen musste er endlich eingreifen, bevor das Ganze noch ausufern würde. Nun wenigstens schien sein Einsatz erfolgreich zu sein, denn Naruto löste seine Standart-Schmollhaltung auf und setzte sein gewöhnliches breites Grinsen auf, welches er immer in der Gegenwart von Hinata und Gaara trug. "Ok Ok, ihr habt mich überredet. Können wir nun zu Tsunade-baa-chan? Ich will das Ganze so schnell wie möglich hinter mich bringen, bevor ich mir es nochmal anders überlege. Außerdem wissen wir immer noch nicht, wo wir wohnen sollen Gaara." Nun in dem einem Jahr, welches Tsunade in Suna als Hokage verbrachte, bauten sie und Naruto eine ähnliche Beziehung auf, wie Naruto und der alte perverse Sannin. Deswegen bekam auch sie einen eher ungewöhnlichen Titel für eine Hokage von ihm. Sie regte sich darüber immer so künstlich auf, genau wie Jiraiya wenn er von Naruto oder Hinata Ero-Sennin genannt wird. Den Spaß konnte man sich einfach nicht entgehen, solange man die Chance hatte unbeschadet zu verschwinden! "Ach Naruto-kun, nun bist du hier und ich werde verhindern, dass du einen Rückzieher machst. Nebenbei habe ich schon einmal gesagt, dass ihr wieder im Hyuuga-Anwesen wohnen könnt. Vater wird sicher nichts dagegen haben und wenn doch überrede ich ihn!" Es stimmt, sie hatte schon öfters vor der Abreise angeboten, dass die Beiden mit ihr wieder im Anwesen ihres Clan's wohnen könnten, doch blockte Naruto meistens immer mit der selben Begründung ab, welche Hinata durchaus verstehen konnte. "Ich habe dir doch schonmal gesagt, dass ich deinen Vater nicht mag Hinata-chan und deswegen nicht im Anwesen für längere Zeit leben könnte! Überhörst du es immer mit Absicht, oder willst du unbedingt mit mir ... ähh .. uns zusammen bleiben?" Nun wie Hinata nach all der Zeit immer noch das Suffix "Kun" am Ende von Naruto's Namen hing, machte Naruto das gleiche mit seinem "Chan". Es war einfach eine Gewöhnungssache und außerdem fanden Beide, dass es so besser klang beim jeweils Anderen. Wie auch immer... .Durch Naruto's kleinen Versprecher, der eigentlich kein Versprecher war, wenn man die Gedanken des Blonden lesen könnte, bekam die Hyuuga wieder einen kleinen rosa Schimmer auf die Wangen, da sie immer noch hoffnungslos verliebt in den Dummkopf war, der nichts merkte von alldem. Im Grunde hatten Beide ihre Problemchen mit ihren Gefühlen. Der Uzumaki mochte die Hyuuga in den Jahren mehr und mehr, kann seine Gefühle jedoch nicht zuordnen, während die Dunkelhaarige schlicht zu feige war ihm ihre Gefühle zu gestehen. Sie hatte trotz des neu gewonnen Selbstvertrauns, welches durch hauptsächlich Naruto herrührte aber auch durch Temari und Gaara, sowie ihre großen Fortschritte als Kunoichi, Angst von ihm abgewiesen zu werden, wie die noch immer exestierenden Fangirlies in Sunagakure. Sie hoffte schlicht, dass sie ihm Lieben und Vertrauen beibringen konnte, damit er den ersten Schritt macht. Eine ziemlich dumme Idee, huh? "Ähm J-Ja. Wi-Wir sind doch ein Team und sollten zusammen bleiben, solange wir können. Außerdem könnt ihr mich doch nicht mit Vater alleine lassen!" Sie anfängliche Unsicherheit wurde schnell überwunden, um ihrer Meinung luft zu machen. Sie hatte immer noch großen Respekt vor ihrem Vater und den wird sie auch immer behalten, doch hatte sie Angst wieder in alte Verhaltensweisen zurück zufallen, sollte sie keine Stütze wie Naruto um sich haben, wenn sie mit ihrem Vater in einem Haus leben müsste. Er nahm ihr vor Jahren einfach die Luft zum leben, welche sie in Suna wieder bekam und ihr mehr als gut tat. "Mensch Hinata-chan, warum sagst du das nicht gleich? Pass auf, wenn es klappen sollte, dann werden wir eine Weile im Anwesen wohnen und uns zu Dritt eine andere Lösung suchen, ok?" Der Blondschopf war ein sehr kompromissbereiter Menschen, solange er auch die Gegenpartei, in diesem Fall Hinata, mochte. Deswegen lenkte er für das Erste ein, schließlich konnte und wollte er auch nicht Hinata sich selbst überlassen, denn vor zwei Jahren als Hinata gegen Neji gekämpft hat und tapfer verloren hat, schwor er sich ihr beizustehen und ihr zu helfen, wo er nur konnte. Sie hatte eine ähnliche, wenn auch nicht so schlimme, Kindheit wie er selbst erlebt und hatte es daher ohne jeden Zweifel verdient glücklich zu werden! Die Dunkelhaarige nickte ihm freudig zu und lächelte glücklich, was ihm automatisch ein warmes Gefühl im Bauch beschehrte. "Da ihr euch nun geeinigt habt, könntet ihr zu Abwechslung auch mal auf den Weg achten. Ihr seid beinahe am Gebäude vorbei gelaufen, hättet ihr nicht rechtzeitig aufgehört." Der Shukaku-Container spielte wie immer gerne den Lehrer und den Erwachsenen, lag wohl in seiner Natur, huh? Allerdings könnte er ruhig ein bisschen Dankbarkeit zeigen, dass Hinata und Naruto sich um Angelegenheiten, wie zum Beispiel Wohnungssuche, kümmerten und ihn damit nicht behelligten. Nebenbei gesagt hatte sich Gaara, wie Hinata vor einem Jahr, sich dazu bereit erklärt ein Jahr in einem anderem Dorf zu verbringen. Praktisch als Austausch-Shinobi, zur Verbesserung der Beziehung zwischen Suna und Konoha. Den Mist machte er allerdings nur mit, weil er sich ungern von Naruto trennen wollte und auch wenn er es nicht unbedingt gerne zugibt, mochte er Hinata mittlerweile auch sehr und baute zu ihr eine ähnliche Beziehung auf, wie zu seinen richtigen Geschwistern. Doch so eine wichtige Rolle wie Naruto für ihn, konnte sie niemals erreichen, da konnte sie machen was sie wollte. "Na dann! Auf in den Kampf. Hehehe" Der Blondschopf musste über seine eigene Kampfansage ein wenig lachen und trat, mit den zwei sich den Kopf schüttelnden Ninja's, in die Hokage-Residenz ein, um sich nun bald als Shinobi von Konohagakure nennen zu dürfen. Dann hätte er einen Schritt in Richtung Hokage-Titel bewältigt und auch einen Schritt in der Erfüllung von seinem und Gaara's Traum einer besseren Zukunft für Menschen, wie er einer ist. *** Szenen Wechsel *** Das neue Anwesen des Hokagen lehnte sich vom Baustil sehr stark an dem des damals zerstörten Gebäudes an, doch gab es auch neue Einflüsse. Zum Beispiel war dieses noch Turmähnlicher aufgebaut und hatte viel mehr eine japanisch traditionelle Bauweise vorzuweisen. Im Innern des mindestens 5. stöckigen Gebäudes sah es aus wie immer. Hier und dort liefen ein paar Shinobi's, mit ihren Missionsberichten in der Hand, herum und strahlen eine gewisse Hektik aus. Außerdem sahen manche kreidebleich aus, als ob ihnen der Tod auf den Fersen wäre oder sie diesen gleichen erwarten würden. Mit gleicher Ruhe, wie vorhin auf der Straße, liefen unsere drei Ninja's eine Wendeltreppe hoch in den letzten Stock, da im Erdgeschoss eine Art Wegweiser aufgestellt worden ist, der das Büro des Hokagen im letzten Stock lokalisierte. Wie auf den Gängen kamen auch hier ihnen Shinobi's, Kunoichi's und andere Menschen entgegen, wahrscheinlich Auftragsgeber für Missionen. Doch traf Hinata keinen Menschen, den sie wirklich kannte. Sie sah höchstens ein paar bekannte Gesichter von früher, allerdings hatte sie nie etwas mit diesen Menschen zu tuen. Nun standen der Rothaarige, der Blondhaarige und zu guter letzt die Dunkelblauhaarige vor einer großen hölzernen Tür, welche er schlicht verziert war mit Mustern. Die Drei sahen nun wirklich besonderns aus, da sie wohl vom Aussehen vollkommen unterschiedliche Menschen sind und sich in keinen Dingen gleichen. Mit einem enthusiastischen Klopfen an der Tür, baten die Ankömmlinge um Einlass, der ihnen mit einen lauten 'Herein' gewehrt wurde. Nach einander traten unsere drei lieblings Ninja's ein und wurde ausgibig von 6 Augenpaaren gemustert. Als erstes betrat Gaara in das etwas größere eingerichtete Zimmer, in dem ein riesen Schreibstisch mit vielen Unterlagen darauf stand, während an den Wänden einige Bilder, wie zum Beispiel von den vergangenenen Hokagen, hingen und noch Regale für eine Vielzahl von Akten aufgestellt wurden. Er machte jedoch schnell Platz für seinen Nachfolger und so konnte auch der Blonde das Zimmer betreten und schaute sich mit einem Grinsen im Gesicht um, während er von einem braunen Augenpaar besonders gemustert wurde. Letztendlich konnte auch die Hyuuga das Zimmer betreten und schloss dabei gleichzeitig die Tür. Nun lagen alle Augenpaare, bis auf die ihres neuen Teams auf ihr und zwei davon weiteten sich stark. "Hinata?" Diese Frage kam gleich von zwei Personen, doch war keine von ihnen die Hokage, da diese von Jiraiya's Berichten über die Veränderung der Hyuuga bescheid wusste. Für sie war der blonde Jinchuuriki viel interessanter. "Oh. Schön sie zu sehen Kurenai-Sensei aber auch euch Kiba-kun, Shino-kun und .. OH. Akamaru, du bist ja gewaltig gewachsen!" Nun vor ihnen stand das Team 8, welches unter der Leitung von Kurenai Yuhi und den zwei Anderen und dem Hund ein dreier Team bildete, nachdem Hinata sich dazu entschloss in Suna zu bleiben. In der Tat war Akamaru in dem letzten Jahr um ein weiteres großes Stück gewachsen und war nun so groß, dass Kiba ohne probleme auf seinen Hund reiten könnte. Die Yuhi erholte sich im Gegensatz zu Kiba von dem kleinen Schock und schloss wissend die Augen, während sich ein wunderschönes Lächeln auf ihren Lippen bildete. "Guten Tag Tsunade-sama", kam es von dem rothaarigen Jinchuuriki und der Hyuuga, während der Blonde mit einem lässigen: "Yo, Tag Baa-chan" grüßte und sein Grinsen dabei größer werden ließ. Zwei grüßten wie immer respektvoll vor der Hokage und der Ausreißer musste wieder provozieren, doch ging diesmal die Hokage nicht auf diese Provokation ein, da es ein viel zu schöner Tag war und außerdem ein Grund der Freude war, dass Naruto und Hinata wieder in Konoha waren. "Ich freue mich euch zu sehen! Nun denn, Kurenai? Sie und ihr Team können nun gehen, wie sie sehen habe ich nun einige Dinge zu klären." Sie lächelte freundlich der Jounin entgegen und machte kurz auf sich aufmerksam, da noch immer die Aufmerksamkeit des Team 8 auf der Hyuuga lag, welche sich in keiner Weise an der Aufmerksamkeit die ihr gewidmet wurde, schinierte. "Huh? Ähm .. Jawohl Hokage-sama. Ihr habt gehört, lasst uns gehen. Wir sehen uns später oder Hinata?" Kurzzeitig war die Yuhi verwirrt, da sie gerne noch etwas länger geblieben wäre und dem Gespräch gelauscht hätte, um mehr über Hinata's Veränderung herauszubekommen. So ging es wohl auch den zwei anderen Shinobi's doch konnten sie einen Befehl der Hokage nicht so einfach missachten und daher verbeugten sie sich schnell vor der Godaime, bevor sie das Büro mit einer Gewissheit im Hinterstübchen verließen. 'Hinata hat sich ganz schön verändert.' Dieser Satz schwirrte wohl bei allen Dreien im Kopf herum. Während sich der Hundejunge besondere Gedanken um seine Hinata-chan machte, er liebte sie halt noch immer. "Da wir nun alleine sind, können wir die eine oder andere Angelegenheit sofort klären, doch will ich als erstes wissen, ob es Schwierigkeiten während eurer Reise gab!" Es ist klar, dass nicht alles an einem Tag besprochen werden könnte, schließlich wollen sich die Ninja's von einem so langen Weg, den sie in einer fast schon rekordverdächtigen Zeit zurückgelegt haben, ausruhen. Jedoch mussten drei Dinge geklärt werden, welche sicherlich nach einem kleinen Bericht von der Hyuuga zur Sprache kommen würden. "Nein es gab keine Zwischenfälle und feindliche Shinobi haben wir auch nicht spüren können. Ich denke Orochimaru und Kumo müssen noch immer ihre eigenen Wunden lecken." Der Krieg zwischen diesen drei Dörfern, wenn man Otogakure wirklich als Dorf betrachten konnte und nicht als kriminelle Organisation, war immer noch nicht beendet, sondern uferte sich in einem sogenannten kalten Krieg aus. Es wurde sich gegenseitig belauert um mögliche Chancen auszumachen dem Feind neue Wunden zuzufügen ohne dabei selbst Verletzungen davon zu tragen. Eine Art des Guerillakrieg's, huh? "Sehr schön! So wie sieht es mit einer Unterkunft aus? Habt ihr schon eine ausgemacht oder muss ich mich extra darum kümmern?" Ihr Gesicht, welches zum Anfang noch glücklich über Hinata's Bericht strahlte, verzog sich zu einer angesäuerten Mine, wenn sie an die Arbeit dachte, welche noch zusätzlich auf sie zu rollen könnte. "Hinata hat uns freundlicher Weise angeboten uns vorübergehend ebenfalls im Anwesen der Hyuuga's unterzubringen. Später würden wir gerne eine eigene Wohung haben aber darüber sollten wir ein anderes Mal diskutieren." Der Sohn des toten Kazekage meldete sich wenigstens auch einmal zu Wort und wollte die ganze Arbeit nicht alleine bei Naruto und Hinata lassen. Außerdem hatte er so indirekt die Möglichkeit sich bei Hinata zu bedanken. Das Thema mit der eigenen Wohnung war so eine Sache, die gut geplant sein musste, schließlich würde Gaara nur ein Jahr in Konoha verbleiben und Naruto wohl etwas länger, wenn nicht sogar für immer. "Fein Fein, Hiashi wird sicher nichts dagegen haben, schließlich hat er euch schon vor zwei Jahren angeboten im Anwesen zu wohnen, andernfall werde ich ein Wort mit ihm Sprechen müssen! Nun zur Team Frage, ihr werdet sicherlich in ein Team bleiben wollen nehme ich an, oder gibt es irgendwelche Einwende?" Sie würde sogar mit dem Teufel höchst persönlichen reden, wenn sie dafür weniger Papierkrieg führen müsste und da war ein Gespräch mit dem arroganten Hiashi eine Wohltat! Ihre zweite Frage stand nicht lange im Raum, bevor ein gewisser Ramensüchtiger für die anderen Beiden antwortete. "Mäh Baa-chan, wir wohnen zusammen, dann kämpfen wir auch zusammen, was für eine Frage." Seine zwei Kollegen nickten einfach als Einverständnis und als Zeichen für die Wahrheit, die Naruto da sagte. Jedoch bereute Naruto seine Tat ein wenig als die Godaime eine pochende Ader an ihrer Stirn bekommen hatte für sein 'Baa-chan'. Nun ja, solange nichts weiter passiert, hat Naruto auch nichts zu befürchten, mmh? Vorsichtshalber legte ein verlegenes Grinsen auf, welches als Entschuldigung dienen sollte. "Also gut, also werdet ihr weiterhin unter dem Decknamen Team Sunoha agieren, allerdings diesmal im Auftrag von Konoha und nicht Suna! Da ich trotz der Berichte von Jiraiya mit eigenen Augen sehen möchte wie stark ihr geworden seid, besonders bin ich auf deine Fähigkeiten gespannt Hinata, werdet ihr Übungskämpfe durchführen. Irgendwelche Wünsche wer denn eurer persönlicher Gegner sein soll?" Eine schwierige Frage für dire drei Ninja's, besonders für Gaara und Naruto da sie nicht wirklich viele Shinobi aus Konoha kannten und daher nicht sagen konnten wer einen guten Gegner abgeben würde und wer nicht. Die Hyuuga hatte bei ihrer Wahl keinerlei Probleme, denn sie wusste sofort gegen wen sie kämpfen wollte, um es allen, besonders ihren Vater, zu beweisen. "Neji!" "Mir egal!" "Du!" Die wirklich überraschenste Antwort kam von Naruto, der mal eben die Hokage herausgefordert hatte und dies sogar ernst meinte. Ein Kampf gegen sie würde sicherlich sehr interessant sein, auch wenn er diesen wahrscheinlich verlieren würde, doch konnte er somit eine Menge lernen und seinen Mut und seine Fähigkeiten beweisen. Er war halt schon immer ein Überraschungs-Ninja aber im Gegensatz zu ihm waren die Antworten von den anderen Beiden fast schon erratbar gewesen. "Also schön. Ich werde Neji informieren lassen Hinata und dein Gegner wird Kakashi sein Gaara. Was dich betrifft Naruto, ich muss dich leider enttäuschen, dass ist unmöglich. Du wirst dir einen anderen Gegner suchen müssen." Mit ihren Gegnern waren Gaara und Hinata zufrieden, ersterer hatte sowieso keine Ahnung wen er hätte vorschlagen sollen und daher war ihm die Entscheidung des Hokagen gerade Recht. Der Blonde war jedoch enttäuscht und überlegte sich eine Taktik, wie er Tsunade doch noch rumkriegen könnte. Während er angestrengt überlegte, boxte die Hyuuga ihren Schwarm sachte in die Seite... "Nimm doch Asuma Sarutobi oder Maito Gai als Gegner. Beide sind sehr stark und du hättest auch bei diesen deine Schwierigkeiten!" In dem Augenblick als die Dunkelhaarige ihm in die Seite boxte kam ihm eine Idee, doch zuvor schaute er Hinata mit einem undefinierbaren Lächeln an und signalisierte ihr, dass er etwas ausheckte, was ihr womöglich garnicht gefiel. Sie wollte schon nachfragen was er vor hatte, doch hatte Naruto bereits seine Stimme erhoben... "Was ist los Baa-chan? Zu alt zum Kämpfen oder einfach nur Angst? Du hast Recht an deiner Stelle würde ich auch nicht mehr kämpfen, sondern in Rente gehen und das Alt werden genießen." Was hatte er nur für eine Schnapsidee? Sicherhalbers machten Hinata und Gaara einen Schritt von Naruto weg, damit sie nicht von den bekannten Anfällen der Hokage betroffen werden. Im Gegensatz zu dem Blonden hingen Beide an ihrer Gesundheit und wollten diese nicht leichtfertig auf das Spiel setzen. Zu ihrer Verwunderung schien Naruto's "Idee" zu funktionieren. "..." "Du wagst es? Mir wird es Vergnügen bereiten einen Grünschnabel wie dich auseinader zunehmen. Vielleicht zeigst du dann auch Respekt vor dem Alter! Heule mich aber nicht voll, wenn du nach deiner Niederlage schmerzen hast!" Die Godaime ließ ihre Fingerknacken und zeigte somit, dass Naruto keine Gande zu erwarten hat, wenn sie ersteinmal kämpften. Er würde sich wünschen nie geboren zu sein, wenn sie mit ihm fertig ist, denn endlich konnte sie sich für all die kleinen und großen Gemeinheiten des Blonden rächen und die Rache würde furchtbar ausfallen. "Wir sehen und morgens auf dem Trainingsplatz 8 um 9 Uhr, wehe ihr kommt zu spät! Die Kämpfe werden nacheinader durchgeführt und damit ihr bescheid wisst sage ich gleich, dass einige Jounin's die Kämpfe studieren werden, um eine umfassende Analyse anzufertigen. Ihr könnt nun gehen und Naruto? Freu dich auf einen langen Krankenhaus offenhalt!" Schnell gab sie den drei ungewöhnlichen Ninja's den Termin für ihre Einschätzungskämpfe, bevor sie das Büro verließen und sich anschließend in Richtung des Anwesens der Hyuuga's machten. Naruto kam natürlich nicht drum rum sich mit einem 'Bye Baa-chan' zu verabschieden. *** Szenen Wechsel *** "Musstest du sie wieder provozieren Naruto-kun? Was wenn sie wieder explodiert wäre?" Die Vorwürfe rührten eher aus Sorge um den blonden Idioten heraus, da Hinata ein wenig Angst hatte, dass sich Naruto bei seinem Vorhaben nicht nur ein bisschen übernommen hat, sondern um ein paar Jahre benötigte Trainingszeit. "Hat doch alles funktioniert, also mach dir keine Sorgen! ... Ist das nicht eurer Anwesen?" Die kleine Gruppe lief schon einige Minuten quer duch das neu augebaute Konoha, um endlich am Hyuuga-Anwesen anzukommen, auch wenn keiner von ihnen darauf versessen war das Clanoberhaupt Hiashi anzutreffen. Jeder hatte so seinen Grund dafür und jeder davon war duchaus berechtigt. Doch nun standen sie direkt vor dem Anwesen und einen Weg zurück gab es nicht! "Das klären wir später. Folgt mir einfach und verhaltet euch bitte ruhig!" Das Hinata in dieser Situation scherzen konnte bewies doch, dass es nicht so schlimm werden konnte, oder? Nun ja, Gaara wäre der letzte Mensch der Terror und Krawall machen würde, dann war wohl ihre Aussage wohl eher an Naruto gerichtet gewesen, allerdings sagte sie ihre Warnung extra allgemein, damit Naruto sich nicht wieder angegriffen fühlte. Leise öffnete Hinata die Eingangsschiebetür und ließ ihre zwei Freunde eintreten, wo sie erst einmal im Eingangsbereich ihre Schuhe ausziehen mussten, da dies hier üblich war. Nun gingen die Drei barfuß weiter die langen Gänge, welche eher stirill und kalt schienen, in Richtung der Wohnbereiche der Hauptfamilie, wo sie wahrscheinlich Hiashi antreffen würden. Auf ihren Weg begegneten sie ab und zu einige Angestellte und Mitglieder Nebenfamilie, welche besonders Hinata musterten, was nicht wirklich verwunderlich ist, huh? Zwar war es verboten im Anwesen das Byakugan einzusetzen, da man damit durch Wände schauen konnte und deswegen die Privatsphäre einzelner Mitglieder verletzte, doch hatte Hinata keine Lust ihren Vater im ganzen Gebäude zu suchen. Regeln waren dazu da, um gebrochen zu werden. Dies hatten ihr Naruto und Temari lange gepredigt und so langsam fand sie dies auch sehr angenehm! In Sekundenbruchteile endeckte sie ihren Vater zusammen mit Hanabi und Neji auf einem hauseigenen Trainingsplatz, worauf sie ihr Doujutsu wieder deaktivierte und Gaara sowie Naruto hinter sich her ziehte. Mit langsamen Schritten kamen sie am einen kleinen Rundbogen zu stehen, der direkt auf den Platz führt auf dem ihr Vater mit ihrer Schwester und ihrem Cousin trainierte. Da es ihm Anwesen ein wenig dunkel war, blendete das einstömende Licht von der Sonne die Augen unserer drei Ninja's, worauf sie kurz warten mussten, bevor sie hinaus gehen würden. "Guten Tag Vater. Auch euch einen schönen Tag Hanabi-nee-san und Neji-nii-san. Ich bin wieder in Konoha und freue mich euch wieder zu sehen." Ihre zwei Begleiter, welche sich hinter Hinata positionierten, verbeugten sich leicht und murmelten etwas was sich stark nach 'Guten Tag Hiashi-sama' anhörte. Überrascht drehten sich die drei Hyuuga's vollständig in die Richtung der Erbin und trauten ihren Augen wohl kaum. Die Hyuuga machte wohl bei so ziemlich jeden solch einen Eindruck, der sie noch von früher kannte. "Wie ich sehe bist du wohlerhaltend zurückgekehrt, wie du es versprochen hast. Dann dürfte es wohl dir auch keine Umstände machen deine Fähigkeiten gegen die deines Cousin's zu messen, um zu schauen ob du noch immer eine Schande für unseren Clan bist!" Die anfängliche Schockiertheit wurde schnell von dem Oberhaupt überwunden und er kehrte auf seine Arschloch-Schiene zurück welche er in den letzten Jahren nicht abgelegt hatte. Doch was anderes hatte Hinata garnicht vermutet, darum lächelte sie matt und antwortete ihrem Vater ohne dabei enttäuscht zu klingen, wie sie es früher getan hätte. "Es tut mir Leid aber der Kampf muss warten. Laut Tsunade-sama werde ich morgen um 9 Uhr gegen Neji-nii-san antreten, um meine Stärke zu testen. Allerdings habe ich eine Bitte Vater. Du kennst sicher noch Gaara Sabakuno und Naruto Uzumaki? Sie sind meine Teammitglieder, allerdings haben sie in Konoha keine Wohnung daher dachte ich, dass es für den Clan eine große Ehre sein würde den zukünftigen Kazekagen und derren Bruder hier wohnen zu lassen für eine Weile." Gespannt warteten die drei Shinobi auf eine Reaktion des Oberhauptes, denn Hinata hatte ihre Bitte druchaus geschickt vermittelt. Es stimmte, dass Gaara bereits jetzt als Nachfolger seines Vater galt, sofern er alt genug sein würde für dieses Amt. Dieses Alter würde er in ein oder zwei Jahren erreichen. Hiashi war überrascht, dass seine Tochter mit dem Sohn des toten Kazekagen im Team war, dar dies wohl nur wenigen vorbehalten war, ließ sich allerdings nichts anmerken. "Ich werde erlauben, dass deine Kameraden wie vor zwei Jahren im Anwesen wohnen dürfen. Eine Angestellte wird ihnen ein Zimmer zuweisen. Was deinen Kampf betrifft rate ich dir uns keine Schande zu bereiten, sonst hast du es nicht länger verdient eine Hyuuga zu sein und von Clanerbin ganz zu schweigen! Ihr könnt nun gehen." Diese Arroganz kotzte den Fuchsjungen förmlich an, doch verzog er keine Mine, da er Hinata in keine weiteren Schwierigkeiten bringen wollte. Sie verbeugten sich und ließen die drei Hyuuga's wieder am ihren Luxus-Platz trainieren. Hiashi und auch Neji, der vermutlich noch immer an sein Schicksal glaubt, werden am Morgen ihr blaues Wunder erleben, da waren sich Hinata und ihre männlichen Begleiter sicher! *** Szenen Wechsel *** Hinata und Naruto sowie der schweigsame Gaara standen nun im Zimmer der beiden Männer und schauten sich ein wenig um. Das Zimmer sah dem von Hinata's zugewiesenen Zimmer sehr ähnlich. Zur Verwunderung der Drei wohnten Gaara und Naruto im Abschnitt der Hauptfamilie und nicht wie üblich für Besucher in dem der Nebenfamilie. Dies ist eine wirklich große Ehre für die Beiden, doch wirklich interessieren tat es sie nicht. Das Zimmer der jungen Kunoichi lag nur ein paar Türen entfernt, also kein Weltuntergang weder für Naruto und Gaara, noch für Hinata selbst. Den Rest des Tages verbrachte Team Sunoha in der freien Natur, denn Konoha war im Gegensatz zu dem sehr kargen Suna eine reine vegetations Oase, besonders im Sommer. Das überall wachsende Grün entspannt die drei Shinobi sehr von ihrem schnellen Sprint von Sunagakure nach Konohagakure, der gerade einmal einen Tag angedauert hatte, wo andere zwei oder mehr Tage benötigten. Ihre Freunde wollte Hinata erst morgen treffen, eben weil sie viel zu verspannt war und sich auf die nächtliche Ruhe freute. Nur fragte sich die Hyuuga, ob sie wirklich gut schlafen könnte. Ersten schlief sie nun wieder im Anwesen ihres kalten Clan's zum Zweiten schlief sie in Suna immer noch zusammen mit Naruto und Gaara in einem Zimmer. Allerdings haben Naruto und Gaara ein weiteres Bett besorgt, damit jeder sein eigenes hatte. Ob es ihr wohl am Gefühl der Sicherheit fehlen würde und besonders die fehlende Nähe zu Naruto während dieser nur ein paar Meter von ihr entfernt schlief. "Mein Rücken!", klagte die junge wunderschöne Kunoichi, da sie wirklich ein paar sehr unangenehme Verspannung hatte. Natürlich hatten auch ihre Begleiter so ihre Problemchen und klagten ab und zu darüber. Nun ja, zumindestens Naruto, denn Gaara war es unter seiner Würde eine Schwäche zu zeigen, auch wenn er gerne ab und zu jaulen würde! Was Hinata nicht bemerkte war der Blondschopf der hinter sie getreten ist und sie in einem ihr sehr ungünstigen Moment, nämlich hatte sie ihre Wachsamkeit aufgegeben, da sie der Meinung war, dass sowieso nichts passieren würde, umstieß. Sie landete weich da Naruto ihren Sturz leicht abfing und sie praktisch auf den Bauch legte, doch konnte sie nicht wieder aufstehen, da er sich so auf sie setzte, dass sein Gewicht nicht auf ihr lastete doch gleichzeitig soviel Druck ausüben konnte, damit sie sich nicht wieder erheben konnte. "Wa-Was soll das Naruto-kun? Geh runter von m-mir, bitte." Doch der Blondschopf hörte nicht auf sie und bleib einfach sitzen, doch was Naruto dann tat schockierte die Dunkelhaarige ein wenig. Er massierte ihr den Rücken ... Das Naruto so gut massieren konnte wusste Hinata noch garnicht, da er es schlicht noch nie getan hat bzw. sie ihn noch nie dabei beobachtete. Er sagte kein Wort und Gaara sowieso nicht, da er an einem Baum gelehnt saß und schlief. Während Naruto ihr mit viel Gefühl den Rücken durchknetete, musste sie aufpassen nicht in das Reich der Träume abzutrifften und wach zu bleiben, da es sich wirklich wunderschön anfühlte, wohl auch da Naruto ihr Masseur war. Nach einer ihr sehr schönen Zeit hörte Naruto auf und erhob sich wieder von ihr, damit sie sich aufrichten konnte. Sie merkte sofort die gute Arbeit von Naruto, da sie keinerlei Schmerzen und Verpsannung mehr im Rücken spürte. "Ich hoffe es geht dir nun besser!" Er grinste die Hyuuga an, als ob nichts gewesen wäre und es schien ihm im Gegensatz zu ihr, da sich auf ihren Wangen wieder der berühmte rosa Schleier legte, nicht peinlich zu sein. In einem unachtsamen Moment lag auch Naruto auf dem Boden und Hinata nahm die identische Position von ihm ein. Was sie bei ihm tat dürfte wohl jedem Menschen, mit ein wenig Hirn, klar sein. Sie ließen sich einfach fallen und genossen einfach die letzten schönen Augenblicke, bevor es dunkel werden würde und sie zurück zum Anwesen laufen würden. Kapitel 22: Fights ------------------ Wie in den ENS angekündigt wird nun das neue Mitteilungssystem angewendet! Viel Spaß beim Lesen! ********************************************************************************* Da im Zimmer der Jinchuuriki Geschister kein Wecker exestierte, der die beiden Schlafmützen aufwecken könnte, musste diesen Part wohl die bessere Hälfte des Teams übernehmen. Die bessere Hälfte, mit dem Namen Hinata Hyuuga, war nämlich im Besitz eines Weckers, da einer in ihrem Zimmer stand, sonst hätten wohl alle Drei ein Problem gehabt, huh? Wie dem auch sei ... Zur leichten Verwunderung der Hyuuga stand der Morgenmuffel, namens Naruto, ohne Murren auf. Ein Wunder ist geschehen! Nein! Nur ein äußerst wichtiger Kampf für den Blonden, der ihn sowieso nicht mehr einschlafen ließ, durch die Aufregung, welche er verspürte. Im Anwesen war um 8 Uhr morgens noch nicht viel los, sodass Team Sunoha unbehelligt die Waschräume nutzen konnte, wohlbemerkt ohne anstehen wie in der Wohnung in Suna, da es mehrere Baderäume gab. Danach wurde einfach leise das Gebäude verlassen, natürlich nicht in leichter Badebekleidung, sondern in ihren üblichen Kampfoutfits. Da sie noch mehr als eine halbe Stunde hatten, bis sie am Battleground 8 ankommen mussten, beschlossen die drei Shinobi's mal Ichiraku's Nudelimbiss zu besuchen, da sie dort ihr Frühstück, im Form von Nudelsuppen, einnehmen würden. "Mmh die Ramen riechen so lecker!", lag ein gewisser Blondschopf, mit seinen schwärmereien, den Anderen in den Ohren. Die Hyuuga hatte sich, auch wenn es wirklich eine riesen Umstellung war, daran gewöhnt morgens meistens eine oder mehrere Nudelsuppen zu essen, genau wie der rothaarige Sabakuno. Sonst würde Naruto wohl den ganzen Morgen meckern und schlechte Laune verbreiten. Eine sehr unangenehme Erfahrung ... "Hää? Riecht für mich wie normaler Ramen!", stellte die Dunkelhaarige fest, nachdem sie ein paar Mal an der Suppe vor ihrer Nase gerochen hatte. "Es schmeckt genauso beschissen wie in Suna.", sagte der Shukaku-Container kühl und verzog ein wenig angewidert das Gesicht, als er wieder ein wenig von der Brühe aß. Die nun selbstbewusstere Hinata würde spätestens in ein paar Jahren ebenso auf Nudelsuppe reagieren, wie der momentan angepisste Gaara, der nun schon über sein halbes Leben lang Ramen essen musste am Morgen. Für ihn war es unerklärlich wie Naruto es immer noch schmecken konnte, schließlich wurde das Zeug mit der Zeit ungeniesbar ... "Tz, du hast einfach keinen Geschmack! Ramen sind für echte Kenner, stimmts Hinata-chan?" Das war natürlich auch eine einfach Methode seine Meinung über die eines anderen zu stellen. Einfach die Fähigkeit des Gegenübers bezweifeln und andere um die gleiche Meinung zu bitte. Diese Methode hatte wie viele anderen auch ihre Schwächen, nämlich hing die ganze Sache von der gefragten Person ab. "Ähh ... Ja?" So wirklich widersprechen konnte sie nun nicht, denn zum einen bat Naruto um ihre Meinung und zum Anderen konnte Hinata es auch nicht wirklich dementieren, da ihr Ramen immer noch schmeckten. Nun ja, diese Diskussionen gingen noch ein gutes Stückchen, bis alle Drei ihre Ramen aufgegessen hatten und auch dafür ordentlich Ryo blechen mussten. Warum mussten Ramen eigentlich so teuer sein, huh? Hinata, welche sich noch etwas in Konoha auskannte, auch wenn sich das Eine oder Andere verändert hatte, führte ihre Kameraden durch das Dorf um am vereinbarten Treffpunkt, wo die Kämpfe statt finden sollten, pünktlich anzukommen. Am Trainingsplatz selbst waren sogar schon viele Personen anwesend, zum Beispiel Neji und Hiashi Hyuuga, die Hokage sowie einige Jounin, darunter Yamato, Maito Gai und die frisch verliebten Asuma Sarotubi und Kurenai Yuhi. Die Vogelscheuche Kakashi war allerdings noch nicht anwesend, obwohl er einen Übungskampf zu bestreiten hatte aber es hatte auch niemand wirklich mit einer Pünktlichkeit auf seiten Kakashi's gerechnet. Vielleicht sollte man auch erwähnen, dass die damaligen Akademie-Mitschüler von Hinata, welche nun den Rang eines Chuunin's bekleideten anwesend waren, da ihre Lehrer ebenfalls den Kämpfen zuschauen wollten und auf geheiß der Godaime sogar mussten. "Nun es ist 8:58 Uhr, wie ich sehe seid ihr pünktlich, dann können wir anfangen. Wer möchte den Anfang machen?" Die Hokage hatte verständlicher Weise nicht viel Zeit für die ganze Show, schließlich musste sie ein komplettes Dorf verwalten! So mussten die Chuunin's und die Sensei's warten, bevor sie ihre Fragen stellen konnten, schließlich waren Naruto und seine zwei Freunde nun gleichrangige Kollegen von den anwesenden Jounin's. Naruto und Hinata schauten sich nur gegenseitig an und Naruto nickte ihr ermutigend entgegen. Gaara stand erstmal außen vor, da sein Gegner noch nicht erschienen war. "Ich werde anfangen, wenn es Neji-nii-san recht ist." Besagter nickte um sein Einverständnis zu signalisieren. Nach der Niederlage gegen Naruto vor zwei Jahren, hatte sich beim Schicksals-Gläubigen nicht viel geändert. Er war immer noch ein Eisklotz und glaubte an das vorherbestimmte Leben, daher rechnete er nicht unbedingt mit Schwierigkeiten gegen Hinata, welche ihn sogar immer noch als Bruder ansah. Sie war einfach zu gutmütig und naive für diese Welt und dies würde er ihr nun endgültig demonstrieren. "Wehe du machst uns wieder Schande Hinata!" Hätte Hinata nur ein paar Minuten vorher gewettet, dass solch eine Drohung von ihrem Vater kommt, dann hätte sie gewonnen, sie ahnte es schon seit der Begegnung am Vortag. Im Gegensatz zu früher hatte Hinata dafür nur ein nüchternes Lächeln auf den Lippen. Es interessierte sie schon lange nicht mehr, was ihr Vater von ihr persönlich hielt, da er sowieso viel zu blind für all die Dinge in dieser Welt war. Dafür legte sie viel mehr Wert auf Meinung anderer Menschen, zum Beispiel von Naruto und alten Freunden. *** Szenen Wechsel *** Nun standen sich die zwei Verwandten gegenüber und musterten sich das erste Mal seit ihrer Bewegnung am Vortag genauer, bevor sie in ihre Kampfhaltungen gingen. Zum Erstaunen der Zuschauer, welche sich im gebührenden Abstand zum Kampfort befanden, unterscheidete sich die Haltung von Hinata von der des kühlen Neji's. "Auch wenn du versuchst durch dein Kleiderwechsel selbstbewusster zu wirken, so wirst du doch immer das Mädchen von vor 2 Jahren bleiben. Schwach und naive!" Wie vor zwei Jahren griff der Hyuuga seine Cousine verbal an, doch stießen diesmal seine Sticheleien auf taube Ohren. Sie wusste es besser, schließlich hatte sie sich wirklich weiter entwickelt und dies betraff nicht nur ihr Selbstbewusstsein, sondern auch ihr Geschick im Kampf. "Wir werden sehen Nii-san, vielleicht überdenkst du nach unseren Kampf deine Denkweise." Sie hate nicht wirklich Lust ein Wortgefecht mit ihrem Cousin zu führen, da er sowieso nur Taten glauben würde und nicht einmal die besten Argumente glauben schenken würde, wenn man sie ihm nicht auch beweisen konnte vor Augen. "Dann ist der Kampf hiermit eröffnet!" Die Godaime hatte das Startsignal für den ersten Kampf gegeben. Es standen sich zwei Jounin, Neji war der einzigste Konoha'nin von der alten Truppe welcher es zu einem Jounin geschafft hatte, der Rest verweilt weiterhin auf dem Chuunin-Niveau, gegenüber und beide gehörten zum selben Clan indem seit Jahren eine Familienfehde herrschte. Mit dem Startsignal aktivierten beide Parteien ihr Doujutsu, das Byakugan, worauf der wirkliche Kampf beginnen konnte. Mit großer Gechwindigkeit rannte Neji auf seine Cousine zu und fixierte dabei ihre Tenketsu, welche er schließen wollte, um den Kampf zu gewinnen. Mit einem Wimpernschlag erreichte er die Hyuuga und ließ seine Arme in Richtung einer iher Tenketsu, am linken Arm, schnellen. Im Endeffekt verfolgte Neji die gleiche Strategie wie vor 2 Jahren, was Hinata nicht wirklich verwunderte, schließlich hielt er, wie ihr Vater, nichts von ihr. Hinata ließ sich auf das Spiel ihres Cousins ein, wehrte die Attacke aber mit ihrer rechten Hand ab, als ob es das leichteste auf der Welt wäre. Dabei tat sich eine Lücke in der Abwehr von Neji auf, welche Hinata sofort nutzte und mit ihrem linken Arm auf die Brust des Hyuuga's zuhielt und sogar traf. Durch den Schwung und die Kraft in Hinata's Schlag, taumelte Neji einen Schritt zurück und damit war das erste Abtesten auf seiten Hinata's gewonnen. "Tz, kannst du meine Tenketsu im Körper immer noch nicht sehen und verschließen Hinata-sama? Ich an deiner Stelle hätte nun gewonnen! Da kann man mal sehen, dass ich Recht habe und du immer noch so schwach wie eh und je bist.", ein überhebliches Grinsen zierte das Gesicht des Hyuuga. Für Hinata's Geschmack redete ihr Cousin im Kampf viel zu viel, warum tat er soetwas nicht in seiner Freizeit, huh? Wie dem auch sei, Neji ließ den Fakt außer acht, dass Hinata mal eben einen freien Punkt in seiner Defensive gefunden hatte. Außerdem wer sagt, dass Hinata seine Tenketsu nicht sehen kann? "Ich sehe jeden einzelnen deiner Tenketsu im Körper Nii-san, nur wollte ich den Kampf spannend lassen und ihn nicht nach nur 5 Sekunden beenden. Ich wollte dich lediglich darauf hinweisen, dass du mich nicht unterschätzen solltest und ich dich jederzeit so besiegen könnte.", Damit war nun alles gesagt und Hinata würde nun keine Rücksicht mehr auf ihren Cousin nehmen, wenn er sie unterschätzen wollte bitte. Sie wollte ihm lediglich mit ihrem Schlag, der extra kein Chakra zum Schließen seiner Punkte enthielt, zeigen, dass er ernsthaft kämpfen sollte. "Tz", kommentierte Neji die Warnung seiner Cousine unfreundlich. Nun wollte Neji lieber auch ernsthaftig kämpfen, sonst landete Hinata nochmal einen Glückstreffer, der in Wirklichkeit keiner war, irgendwo am Körper. Nur warum zeigte Hinata mit dem Finger auf ihn? Hält sie ihn nun total zum Narren? Was genau seine Cousine vorhatte wusste der Hyuuga nicht. Er musste zugeben, dass es schwieriger geworden ist, anhand ihres Verhaltens, die näcshten Schritte vorherzusehen. Noch immer stand Hinata sehr nahe an ihm, doch machte sie unerwartet einen kraftvollen Sprung nach hinten und vollführte dabei einen Rückwärtssalto. Neji konnte dabei ganz genau erkennen, wie Hinata bei Ausführung ihres Moves einige Shuriken aus ihrer Tasche zog. Dies bestätigte sich, als sie die Shuriken in seine Richtung aber mit unterschiedlichen kreisförmigen Bewegung werfte. Eigentlich sollte HInata doch wissen, dass er solche Angriffe leicht abwehren konnte, huh? "Hakkeshou Kaiten", rief das Genie der Nebenfamilie. Chakra störmte aus seinem Körper und er drehte sich mit einer sehr hohen Geschwindigkeit um die eigene Achse. Damit erschuf er eine Art Chakra-Schild, welche alle Angriffe abwehren konnte, doch hatte diese Technik einen kleinen Nachteil. Trotz des Byakugan verschwindet der Gegner aus der Sicht, bei der Drehung. Wieder zierte ein arrogantes Lächeln das Gesicht des Hyuuga's, nachdem er den sichtbar schwachen Angriff von seiner Cousine abwehrte. Besagte stand am selben Fleck wie vor dem Angrff, doch verging ihm sein selbstgefälliges Lächeln, als er einen heftigen Schmerz im Rücken fühlte und gleichzeitg nach vorne gestoßen wurde. Eine zweite Hinata hatte sich im toten Winkel des Byakugan angeschlichen und ihm einen kräftigen Fußtritt verpasst. Die Zuschauer, samt Hiashi, hielten kurzzeitig den Atem an, schließlich wurde Neji nicht jeden Tag von jemanden vorgeführt und das dieser Jemand die schwache Hinata von damals war, machte diesen Augenblick noch besonderer. Erst das neue Outfit, was nebenbei gesagt wieder jeden verwunderte, der Hinata noch nicht gesehen hatte und nun dieser Kampf. Mittlerweile war sogar Kakashi anwesend und schaute ab und zu, über den Rand von seinem Pornoheftchen, dem Kampf zu. Neji federte seinen Sturz, trotz der Schmerzen, mit den Armen ab und machte einen Vorwärtssalto, damit er sofort wieder auf den Beinen stand. Den nächsten Schlag des Kage-Bunshin's wich er gekonnt aus, schließlich war er nicht umsonst Jounin und nahm wieder mit einer großen Geschwindigkeit Kurs auf das Original. Dabei ließ er den Klon stehen, da dieser sich sowieso auflösen würde, sobald er Hinata treffen und diese ihre Konzentration verlieren würde. Sein Arm schnellte wieder auf Hinata zu, doch dieses Mal direkt auf den wichtigsten Chakrapunkt im Körper, da Hinata keinerlei defensive noch offensive Position eingenommen hat. Entweder war sie verdammt clever oder verdammt dumm, doch er musste das Risiko in eine Falle zu tappen riskieren, sonst hatte er gleich noch die zweite Hinata am Hacken. Zu seinem entsetzen stellte sich diese Hinata als Falle heraus. Um genau zu sein war diese der Doppelgänger, nur kein Kage-Bunshin wie er zu erst angenommen hatte, sondern ein Suna-Bunshin. Sein Arm steckte im Körper von Hinata und kam nicht so leicht heraus, denn er musste vorher den kompletten Sandklon vernichten. Mit einem kräftigen hieb wurde der Kopf des Klons entfernt und der Suna-Bunshin löste sich in Sand auf. Amüsiert beobachte Hinata das Treiben ihres Cousin, schließlich hatte er immer noch nicht durchschaut, dass sie ihn die ganze Zeit an der Nase herumführt. Besagter Gegner drehte sich nun zu dem scheinbaren Original um und fixierte sie wieder mit seinem Doujutsu, doch irgendetwas irritierte ihn. Es war das Lächeln, welches sich schon seit einiger Zeit auf Hinata's Gesicht wiederfand. Erschrocken merkte der Hyuuga, dass sich etwas seine Beine hinaufschlengelte und als er nachsah, konnte er seinen Augen nicht trauen. Aus dem Boden wuchsen planzenartige Ranken, welche ihn mehr und mehr fesselten und seinen Bewegungsfreiraum nahmen, umso mehr er sich dagegen wehrte. Es dauerte nicht lange bis Neji vollkommen Gefesselt vor Hinata stand, doch rührte sich besagte wieder nicht. "Ach Neji ... Hast du immer noch nicht bemerkt, dass ich dich in meinen Genjutsu gefangen habe?" Neben den Hyuuga tauchten unzählige duplikate seiner Cousine auf und alle sprachen gleichzeitig im Chor, sodass es einen komischen Klang ergab. 'Ein Genjutsu?', dachte erschrocken der Hyuuga. Warum hatte er nichts mit seinem Byakugan bemerkt? Zwar war dieses bei weitem nicht so effektiv im Erkennen von Genjutsus wie das Sharingan des Uchiha-Clan's, doch fiel es mit diesem leicher solche zu erkennen als ohne. Jetzt konzentrierte Neji sich genau und ihm vielen kleinere Unregelmässigkeiten in der Umgebung auf. Doch noch andere Fragen stellten sich ihm, denn wann hatte sie überhaupt in ein Genjutsu gezogen und warum hatte er vorhin schmerzen gefühlt, schließlich können Genjutsu's keinen physischen Schaden anrichten. "Du fragst dich bestimmt, seit wann du in meinem Jutsu bist und warum du dennoch schmerzen fühlst, huh?" Schon eine Ironie, dass Hinata nun anhand der Mimik des Gesichts von Neji seine Ängst und Fragen ablesen konnte, wie er es damals bei ihr tat. Unweigerlich musste er nicken, außerdem musste er Zeit schinden, damit er genug Chakra sammeln konnte um sich aus diesem Jutsu zu befreien, bevor Hinata wieder angriff. "Ganz einfach! Ich habe dich mit meinem Finger in das Genjutsu gezogen. Zugegeben es war nicht einfach, doch mit viel Übung ist das kein Problem mehr für mich. Die Schmerzen sind leicht zu erklären. In der realen Welt habe ich dich im gleichen Augenblick wie hier angegriffen, damit du keinen Unterschied feststellen kannst. Nebenbei brauchst du dein Chakra nicht sammeln, du würdest sowieso nicht entkommen, dass haben bisher nur Naruto, Gaara und Jiraiya-Sensei geschafft, außerdem wollte ich dich sowieso gleich freilassen." Nun war es Hinata, welche gesprächsfreudiger war, als ihr Cousin, doch lag es wahrscheinlich an der Freude ihm bewiesen zu haben, dass sie sich verändert hatte. Der Hyuuga hatte zwar nicht viel Ahnung von Genjutsus aber es hörte sich schwierig an, was Hinata ihm da über ihre Technik erzählte. Nur warum wollte sie ihn sowieso aus dem Jutsu lassen, wenn sie ihn doch so leicht besiegen könnte, huh? "Warum?" Nahm Neji die ganze Angelegenheit sehr persönlich? Der Kampf sollte dazu dienen die Fähigkeiten von Hinata zu zeigen und nicht die Unfähigkeit von Neji ein Genjutsu abzuwehren. Sie wollte halt noch ein wenig Eindruck bei den Zuschauern schinden, verständlich oder? "Du solltest nachdem du aus dem Genjutsu befreit bist mit deinen stärksten Angriffen kommen, sonst hast du keine Chance!" Hinata umging die Frage ihres Cousin und löste mit ihrer weiteren Warnung das Genjutsu auf. Sofort hörte Neji Jubelrufe von der Seite, da die Zuschauer dachten, dass Neji das Jutsu aufgelöst hatte und nicht Hinata, doch Naruto sowie Gaara wussten es besser. Der Hyuuga nahm sofort einige Kunai's und schmiss diese direkt auf die Dunkelhaarige, welche nur gequält aufseufzte von so einem schlechten Angriff. "Hari Jizo!" Nachdem Hinata die nötigen Fingerzeichen für ihr Nin-Jutsu abgeschlossen hatte, wurden ihre Haare länger und stachelig. Tsunade erkannte diese Technik sofort, da es sich um eine von Jiraiya's Jutsus handelte. Dieser hatte einige seiner Künste seinen Schülern beigebracht, so auch dieses Jutsu. Nur konnte aussschließlich Hinata dieses benutzen da ihre Haare lang genug dafür waren. Die Haare von Naruto und Gaara waren zu kurz und würden bei einem Angriff zu lange brauchen um länger zu werden. Wie zu erwarten, nach diesem Jutsu, wurde Hinata nicht von den Waffen verletzt, doch bemerkte sie noch wie Neji ein weiteres Kunai, mit einem Kibafunda daran befestigt, nach ihr warf. Endlich wurde die Angelegenheit ein wenig interesssant, da Neji kurz nach der Explosion Hinata erreichen würde und wahrscheinlich mit einer starken Hyuuga Technik angreifen würde. "Suiton: Suijinheki" Eine Wassermauer baute sich vor Hinata auf und schützte sie vor der Explosion. Zu ihrem Glück war in der Nähe ein kleiner Bach, denn sie konnte noch keine Suiton-Jutsus ohne Wasser in der Nähe durchführen. Da Hinata wusste, dass Neji gleich da sein würde und vermutlich eine Nahkampftechnik benutzen wird, begann sie ihr selbst entwickeltes Jutsu zu performen, was ihr Cousin durch das Wasser nicht erkannte. Dieser ärgerte sich ein wenig, da sein Angriff nur mässig Erfolg zeigte und nur Chakra-Verbrauch auf Seiten seines Hinata's verursachte. Nebnebi fragte er sich schon, warum eine Hyuuga auf Nin-. und Genjutus's baute, wenn sie doch ein Doujutsu zur Verfügung hatte und damit im Taijutsu anderen mehr als überlegen ist. Das Wasser verschwand allmählich und Neji konnte dank seines Byakugan seine Cousine dahinter erkennen, sofort bereitete er sein stärkstes Jutsu vor. "Hakke Hyaku Ni Ju Hashou" Dieses Jutsu war die gefährlichere Variante des Hakke Rokujuyon Sho. Anstatt von 64 Handflächen, welche die Chakra-Punkte des Gegners schließen, werden nun 128 eingesetzt, was abwehrtechnisch fast unmöglich ist komplett abzuwehren. Neji wartete nicht einmal bis das Wasser verschwand, da er ihre Tenketsu ohnehin schon sehen konnte, deswegen griff er durch die schmaler werdene Wasserwand an. Durch die Geschwindigkeit und die Kraft hinter dieser Schläge in dennen Chakra steckte, wurde das Wasser förmlich aufgepeitscht und gen Himmel geschlagen, wo es wieder als leichter Regen hinunter tropfte. Hinata tat im Gegenzug das selbe, doch war ihre Variante viel effektiver, wie der Hyuuga am eigenen Leib feststellen musste. Während sie jeden seiner Schläge mühelos abwehrte, fand sie noch die Zeit seine Tenketsu zu verschließen. Ihre Arme bewegten sich übermenschlich schnell, sodass Neji seine Technik nicht einmal beenden konnte, bevor Hinata einen Großteil seiner Punkte verschlossen hatte. Lediglich die lebenswichtigen Punkte im Körper verschonte die Hyuuga, schließlich war es nicht ihr Interesse ihren Cousin zu töten oder schwerwiegend zu verletzen. Während Gaara nur ein scheues Lächeln zeigte, was wohl bedeuten sollte, dass er mit Hinata's Kampf zufreiden war, grinste der Uzumaki von einer Backe zur anderen. Hinata machte nicht nur ihr Team, sondern auch ihren Rang als Jounin alle Ehre. Die letzten Wassertropfen fielen gen Boden und Neji war klitschnass, doch Hinata nicht. Wie das sein konnte? Ganz einfach! Ihre Hände bewegten sich dermaßen schnell, dass sie nicht nur die Hände von Neji abwehrte, sondern auch die runterfallenden Tropfen. Lediglich ihre Hände wiesen spuren von Nässe auf ... "Wa-Was war das für eine Technik? Es gibt keine derartige in der Hauptfamilie, weder in der Nebenfamilie." Keuchend und schwer atmend stand Neji seiner Cousine auf wackligen entgegen. Hätte ihm jemand erzählt, dass Hinata diesen Kampf scheinbar mit Leichtigkeit gewinnen würde, dann hätte Neji in für verrückt erklärt. Nur wie hatte sie es geschafft dermaßen stark zu werden? Hatte Naruto und seine naive Cousine recht und man konnte sich tatsächlich verändern, wenn man es nur wollte? "Glaubst du nun endlich, dass du nicht an ein Schicksal gebunden bist, solange du dein Leben und deine Träume selbst in die Hand nimmst? Naruto hat es vorgemacht und ich habe ihm nachgeeifert und es auch geschafft. Es ist möglich, wenn man sich nicht durch Rückschläge beeinträchtigen lässt." Vielleicht sollte er doch einmal im Leben für seine Träume kämpfen und auf den Uzumaki hören? Ein Versuch war es wert... Hinata drehte sich zum Gehen um, während Neji vor Kraftlosigkleit hinten über fiel. Hinata's Schläge waren so präzise, dass er keinerlei Schmerzen spürte, sondern lediglich keinerlei Kraft mehr besaß, weder Chakra schmieden konnte. Bevor Hinata zu ihrem Team, welches neben der Hokage stand, ging, sprach sie die letzten Worte zu ihrem Cousin. "Du konntest das Jutsu nicht kennen, da ich es selbst entwickelt habe und ich es alleine Beherrsche. Es nennt sich Shugo Hakke Rokujuu Yon Shō!" Damit ließ sie Neji liegen, welcher sofort von Medical'nins abtransportiert wurde. Auf ihren Weg zur Hokage und den Rest von Team Sunoha, lief sie an ihrem Vater vorbei, der ihr nur einen kalten undefinierbaren Blick schenkte. Keinerlei Worte verließen seinen Mund, was Hinata ganz recht war, sie würde sich später mit ihrem Vater auseinander setzen. Allerdings verbeugte sie sich leicht vor ihm, da es immer noch Pflicht und Tradition im Clan war. *** Szenen Wechsel *** Der Rothaarige hatte Hinata mit einem kurzen 'Gut gemacht!' gelobt und beließ es dabei, während Naruto ihr einen Arm um die Schulter legte und ihr somit signalisierte, dass sie ihren Job mehr als gut gemacht hatte. "Sehr gut gemacht Hinata-chan, nun ist Gaara daran seinen Kampf zu gewinnen." Besagter nickte kurz als Bestätigung und löste sich scheinbar spurlos mit dem Shunshin no Jutsu auf und erschien auf dem leicht feuchten Platz, von Hinata's vorherigen Kampf. Der Hatake wurde schon am Vortag eingewiesen und wusste daher, dass er kämpfen musste. Im Gegensatz zu Gaara brauchte er keine coole Showeinlage, sondern trapte gemütlich zum Kampffeld, wie immer dabei sein Ichia Ichia Flirtparadies in der Hand zum Lesen, welches er aber gerade sorgsam schloss und in seine Waffentasche packte. Dem Kopierninja ist der Kampf von Gaara gegen Sasuke vor 2 Jahren noch gut in Erinnerung, daher schob er lieber gleich sein Stirnband hoch und legte somit sein einzelnes Sharingan frei. Somit hatte er wenigstens Gaara's Genjutsu-Fähigkeiten, welche bestimmt mittlerweile an die von Hinata oder darüber hinaus reichten, da diese mit dem Genjtusu gegen Neji schon sehr überzeugen konnte, ausgeschaltet. Doch hatte der Sabakuno die letzten zwei Jahre wohl kaum auf der faulen Haut gelegen und sein Training auf Genjutsu's beschränkt, huh? "Tsunade? Wie wäre es mit einer kleinen Wette?" Der blonde Kyuubi-Container wendete sich mit einer erhobenen Stimme, welche vermutlich das Interesse erwecken sollte, der Godaime zu. Eigentlich brauchte Naruto nur das Wort 'Wette' zu erwähnen und Tsunade wäre Feuer und Flamme gewesen, umso voraussehbarer war ihr Funkeln in den Augen, als er ihr eine anbot. Freudig ging sie auf seine Frage ein. Sie liebte Wetten, nur leider gewann sie nur selten eine .... "Was schwebt dir im Sinn, Gaki?" Nun erschien auch in Naruto's Augen ein kaum übersehbares Funkeln, welches wohl nur Hinata oder Gaara deuten konnten. Würden Hinata nun an der Stelle der Godaime sein und Naruto hätte dieses Funkeln in den Augen, dann würde sie sofort abschlagen. Dabei konnte einfach nichts gutes bei rum kommen. "Nun wenn Gaara gewinnt, dann bezahlen sie, ein Jahr lang, meine Ramen-Rechnungen." Ein leichtes Lächeln zierte das Gesicht der jungen Hyuuga. Sie kannte Naruto mittlerweile so gut, dass es schon voraussehbar war, dass er um Ramen wetten wollte. Zum Glück von dem Uzumaki, wusste die Godaime nichts vom seiner Ramensucht. Er hingegen kannte ihre Süchte ganz genau und diese würde er schamlos ausnutzen. "Und wenn Kakashi gewinnt? Was bietest du mir an?" Nun erschien ein schon fast boshaftes Grinsen auf den Zügen des Uzumaki. Wer jetzt nicht die Gefahr in seiner Absicht erkannte, hatte wirklich eine Sehschwäche. Neben Tsunade's Wettsucht, würde Naruto nun ihre zweite Sucht ausnutzen, die nebenebi erwähnt auch die seines Sensei's Jiraiya ist. "Sollte Kakashi gewinnen, dann werde ich ihnen, ein Jahr lang, soviel Sake kaufen, wie sie trinken können." Naruto kam sah und siegte. Wie zu erwarten schnappte sich die Godaime die Hand des Übeltäters und schlug ein, noch bevor er es sich vielleicht noch anders überlegte. Sicher war schließlich sicher. Vom restlichen Publikum bekam niemand außer Hinata etwas von der Wette mit, denn sie fiberten lieber den Kampf entgegen. Da der Kopierninja als einer der stärksten Shinobi des Dorfes galt, waren viele der Meinung, dass dieser auch gewinnt. Innerlich betete Hinata, dass Naruto mit dieser Wette keinen Fehler gemacht hatte, schließlich war Kakashi einer der stärksten Ninja's im Dorf, als Hinata dieses verließ und er würde sicherlich nichts von seiner stärke abgegeben haben. Eher im Gegenteil sogar noch welche dazu gewonnen. Wie im Kampf davor gab die Hokage den Kampf frei, doch bewegte sich keiner der Kontrahenten, da beide den ersten Schritt des Gegners abwarteten. Die beiden Shinobi waren sich garnicht mal so verschieden. Beide analysierten lieber den Gegner bevor sie Chakra verschendeten, was durchaus eine gute Strategie war, doch nun kam es darauf an wer den dickeren Willen hatte und einfach nichts tat. Nach zwei Minuten des gegenseitigen Waffenstillstandes, bei dem nur das Geräusch des vorbeiziehenden Windes durch die Blätter der Bäume zu hören war, ergriff nun die Hokage den Augenblick. "Kakashi Hatake, wenn du nicht sofort angreifst und den Kampf gewinnst, dann gnade dir Kami-sama! Ich werde jeden einzelnen deiner knochen Brechen und anschließend dich zum Chunnin degradieren. VERDAMMT ICH HABE NOCH PAPIERKRAM ZU ERLEDIGEN, ALSO FANG ENDLICH AN!" Die Hokage explodierte am Ende fast, doch lockte dieser Ausbruch ein breites Grinsen auf Naruto's Gesicht und ein Kichern von der Hyuuga. Der Hatake schaute einfach nur entsetzt drein, denn er wusste nicht was schlimmer war. Für eine Weile im Krankenhaus liegen oder Chunnin werden? Seine Kollegen würden ihn sicher Jahre danach noch aufziehen. Womit hatte er soetwas verdient, huh? Kakashi musste eben in den sauren Apfel beisen und hoffen keinen Fehler zu begehen und da Gaara keine Anstalten machte den Kampf von sich aus zu beginnen, schmiss der Kopierninja die ersten Shuriken in seine Richtung. Fast leblos wirkte Gaara's Mimik aber dennoch ernst, während des Kampfes, da er nicht einmal blinzelte. Er glich fast schon einem Raubtier, welches auf seine Beute wartete. Wie immer funktierte Gaara's automatischer Sandschild, das Suna no Tate, welches sofort die Shuriken abfing, die eigentlich für Gaara bestimmt waren. Doch war dieser Angriff die volle Absicht des Jounin, da damit kurzzeitig die Sicht von Gaara beeinträchtigt wurde und Kakashi nun sein großen Vorteil ausspielen konnte. Sein Taijutsu ... Übermenschlich schnell brachte sich der Kopierninja hinter Gaara, was selbst Lee und Gai neidisch gemacht hätte, im Bezug auf die Geschwindigkeit. Wie gesagt lag Gaara die zwei Jahre nicht auf der faulen Haut, sondern hatte sich seiner größten Schwäche angenommen. Sein Taijutsu, welches vorher praktisch nicht exestierte, außer man nahm rumstehen dazu. Seine Augen konnten die Bewegungen des Jounin daher folgen, doch sein Körper und sein Sand sowieso waren dafür immer noch zu langsam. Daher war es nicht wunderlich, dass Kakashi die ersten Treffer in den Magen von Gaara gelangen, welches diesen aus seinem Sandschutz hinaus warfen. Was viele verwunderte, die damals beim Chunnin-Examen zugesehen hatten, war Gaara's neue Kampfweise. Er benutzte diesmal nicht seine körperenge Sandrüstung, auch Suna no Yoroi genannt, sondern verteidigte sich mit simplen Taijutsu. Natürlich nur mäßig erfolgreich, da der Hatake ihm dank Sharingan, jahrelange Erfahrung und zu guter letzt körperliche Überlegenheit, im Vorteil war. Damals wünschten sich viele ein ähnlichen Jutsu, da es einfach eine schöne Vorstellung war unverletzt zu bleiben. So auch Gaara, der niemals mehr Schmerz jeglicher Form, spüren wollte. In den Jahren wusste er eine Umstellung vornehmen, da seine Ninjutsus einfach eine Menge Chakra fraßen, besonders dieses Körperschild. Mit einem letzten kräftigen Tritt in den Magen des Sabakuno's, landete dieser einige Meter entfernt unsanft auf dem Boden, wenigstens konnte Gaara einige Schläge abwehren. Ein kleines Rinnsal Blut lief im aus dem Mund und doch blieb er ernst und zeigte weder Angst, Schmerz, Wut oder andere Emotionen. Innerlich sah es allerdings ein wenig anders aus, jedoch aus einem anderen Grund. Gaara hatte gehofft, dass Kakashi seine Jutsus benutzte, damit Gaara eine narrensichere Strategie zusammenstellen konnte. Nun wusste er eben ein wenig Risiko spielen. Langsam bildeten die Hände des Sabakuno das Tora-Fingerzeichen, worauf der Sand um ihn herum eine Kugel bildete, welche innen hol und damit groß genug für Gaara war und ihn einschloss. Somit war er Taijutsu jeglicher Art immun und am Besten an der ganzen Sache war, dass diese Technik nur wenig Chakra verbrauchte. Außerhalb erschien das Sandauge 'Daisan no Me', damit der Shukaku-Container mitbekam, was der Jounin plante. Diese Auge verwendete Gaara bereits in der ersten Prügung, bei den Chunnin-Examen, um zu schummeln. Etwas ratlos sah sich Kakashi die Konstruktion aus Sand an. Wie zum Teufel sollte er die Nuss knacken, um an das weiche Innere zu gelangen, huh? Doch da kam ihn eine Idee. Er band Kibafunda's an einige Kunai, welche er auf die Außenhaut der Kugelschmiss, doch hatte dies nur mäßigen Erfolg, da Gaara sofort die kleinsten Lücken mit Sand auffüllte und damit keine Zeit für einen Angriff auf Seiten Kakashi's ließ. Da der Kopierninja nun härtere Geschütze auffahren musste, sammelte er in seiner Hand eine große Menge Chakra und setzte ein Jutsu ein, welches er selbst entwickelt hatte. "Chidori!", rief Kakashi und ein wenig Anstrengung war in seiner Stimme zu vernehmen. Mit hoher Geschwindigkeit, damit das Chidori noch mehr Wirkung zeigen konnte, rannte Kakashi auf den Kokon aus Sand zu. Dabei wich er den Stacheln aus, welche plötzlich aus dem Kokon geschossen kamen und ihn verletzen wollten. Sein Sharingan war dabei mehr als nur nützlich. Ohne Sharingan wäre er nun vermutlich durchlöchert und hätte nicht nur lediglich eine kleine Schrittverltzung am Arm, welche ihm beim Angriff wenig störte. Das Chidori in der Hand vom Hatake drang tief in den Kokon ein. In ihm wuchs die Unruhe, da einfach nichts geschah und ein Schmerzensschrei hatte er auch nicht wahrgenommen. Gespannt schauten die Zuschauer den genialen Kampf zu und besonders Tsunade fiberte dem Ende entgegen, da Kakashi bisher klar der stärkere war und auch mehr austeilte und bis auf die Schittverletzung keinen Treffer erhalten hatte. Sie schmeckte förmlich den teuren Sake in ihrem Gaumen, welchen Naruto bezahlen musste. Dann geschah es. Kakashi wurde förmlich weggefegt vom Kokon und ein riesiger Arm, von dem Sand rieselte schoss aus dem entstandenen Loch. So schnell wie der Arm erschienen ist, verschwand er wieder im Kokon, worauf dieser tiefe Risse bekam und langsam in sich zusammen brach. Zum Vorschein kam ein halbverwandelter Gaara, den schon einige Chuunin während Orochimaru's Angriff bestaunen konnte. Der Kopierninja hielt sich ein wenig den Arm, da dieser nun doch etwas mehr schmerzte, vermutlich eine Quetschung. "Ryūsa Bakuryu" Eine riesige Welle aus reinen Sand überflutete das Kampffeld und Teile darüber hinaus, einige Zuschauer mussten sogar ausweichen, damit diese nicht begraben wurden. Auch der Hatake musste ausweichen, was diesem nicht sonderlich schwer viel, da er nun einmal sehr schnell war. Was bezweckte der Sabakuno mit einem Jutsu, welchem man leicht ausweichen konnte ab einem bestimmten Level, welches Kakashi schon lange erreichte hatte? Doch wurde es ihm langsam klar, als Gaara das nächste Ninjutsu vorbereitete, was eigentlich nur für Notfälle gedacht war. "Sabaku Gattai" Der Körper des Rothaarigen wurde sandig und fiel letztendlich in sich zusammen und bildete einen kleinen Hügel auf dem großen Hügel voller Sand. Die Hokage traute ihren Ohren und ihren Augen nicht, während Naruto schon siegessicher Ramen aß, natürlich nur in Gedanken. Hinata kannte ebenfalls dieses Jutsu und sie wüsste nicht, was Kakashi nun noch machen konnte. Selbst Naruto hatte seine Probleme damit. "Naruto hat Gaara das getan, was ich glaube?" Die Godaime fragte sicherhalbers nach, bevor sie doch überreagierte. Doch leider bestätigte der Uzumaki ihre momentan größer werdene Angst. "Ja, er hat sich mit dem Sand verschmolzen. Der ganze Sand und Gaara sind nun eine Einheit." Auch der Hokage persönlich fiel auf die Schnelle kein Jutsu ein, womit man jetzt noch gewinnen könnte. Man müsste den ganzen Sand untauglich machen, nur wie? Sie hoffte, dass Kakashi eine Möglichkeit einfiel, sonst war sie ein riesem Vermögen los. Hinata hatte sie über Naruto's Absichten, nach Abschluss der Wette, freundlich hingewiesen. Sorgsam nahm das Sharingan den sandigen Boden unter die Luppe und als erstes fiel das Chakra auf, welches praktisch überall vorhanden war. Zum Glück konnte der Jounin Chakra erkennen, sonst hätte ihn die Sandlanze, welche aus dem Boden geschossen kam, aufgespießt. Zum Pechvon Kakashi blieb es nicht nur bei einer, sondern es wurden immer mehr. Ausweichen wurde mehr und mehr unmöglich, da diese sich überall auf dem Platz bilden konnten. Dann geschah es, was unausweichlich war, als Gaara's sandige Lanze einen großen Schnitt im Bein von Kakashi verursachte. Dabei sprang dieser in dem Augenblick auf einen hohen Baum, daher hatte er mit der Verletzung noch Glück. Es hätte mehr geschehen können, huh? Mehr und mehr zog sich der komplette Sand, auf dem riesigen Gelände, zusammen und formte einen mehr als großen Gaara. Jedoch bestand dieser nur aus Sand und ähnelte daher einen Suna-Bunshin. Der Gaara Verschnitt holte mit seiner riesen Hand aus und fegte den Baum, auf dem Kakashi bis vor wenigen Sekunden noch saß davon. Da der Boden nun keinen Chakra durchtränkten Sand mehr enthielt konnte Kakashi beruhigt den Boden wieder betreten, jedoch stellte er sich in die Nähe des kleinen Flusses am Rand des bewaldeten Teils des Trainingsplatzes. Wieder konzentrierte der Sharingan-Krieger eine große Menge an Chakra, da ihm eingefallen ist wie er Gaara stoppen konnte. "Suiton: Suiryudan no Jutsu" Ein großer Drache aus puren Wasser steuerte auf den riesigen Sandberg zu und nun machte auch Kakashi's handeln bei den Zuschauern Sinn. Der Suna-Bunshin, der auch teilweise Gaara enthielt, wurde vollkommen durchweicht und daher wurde der Sand nutzlos. Mehr und mehr fiel der riesige nun mehr Schlamm-Bunshin in sich zusammen, bis nur noch ein matschiger größerer Berg übrieg blieb. Hatte Kakakashi gewonnen? Natürlich nicht! Er hatte lediglich das Jutsu von Gaara auf eine andere Art und Weise neutralisiert. Aus dem Matschhaufen kam ein etwas durchgeweichter Gaara zum Vorschein, der wie Kakashi etwas schneller atmete, da seine Techniken wie gesagt ebenfalls viel Chakra verbrauchten. Hätte er vorher durch Jiraiya-Sensei erfahren, welche Techniken der Kopierninja kannte und benutzte, dann würde dieses Ende niemals so knapp sein. Doch ersteinmal musste der Sabakuno seinen Sand wieder funktionstüchtig machen. Da dieser Matchhaufen immer noch das Chakra, wie am Anfang des Kampfes, enthielt konnte Gaara diesen weiter kontrollieren, so ließ er ihn förmlich in der Luft schweben. "Was hast du vor? Dein Sand ist nutzlos und du bist mir nun in allen Künsten unterlegen. Also gib auf!" Eigentlich hatte der Kopierninja recht, da Gaara's Ninjutsu's auf seinen Sand aufbauten, er schon am Anfang beweisen hatte, dass er schlechter im Taijutsu war und Genjutsu's dank dieses Sharingan keinerlei Wirkung zeigt. Da Gaara immer noch teilweise verwandelt war, konnte er eine vielzahl von Jutsu's verwenden, welche vorher nicht möglich waren. Doch ersteinmal würde er seinen Sand wieder trocken machen. "Sabaku Soso" Zwar befand sich niemand im Matchhaufen, wenn dann wäre dieser nun tot aber durch den emensen Druck wurde das Wasser förmlich aus dem Sand gequetscht, worauf dieser wieder trocken war. Man brauchte nicht erwähnen, dass Gaara keine Antwort auf Kakashis's Aufforderung gab. Wieder raste der Kopierninja auf den halben Shukaku zu. Diesmal gab es keinen automatischen Sandschutz, wozu auch? Gaara spürte kaum die harten Treffer durch den sandigen Schutz der sein Körper bildete. Da er wieder nicht sehr weit kam mit seinem Taijutsu aber Gaara dennoch momentan angreifbar war, sammelte Kakashi sein letztes bisschen Chakra um die finale Attacke zu starten. Blitze so hell wie nie zuvor strömten aus der Handfläche des Jounin und aufeinmal teilte er dieses Raikiri in zwei, jeweils in einer Hand. "Raikiri Nirentotsu" Wieder rannte der Ninja auf den Shukaku-Container zu und ließ seine zwei Attacken auf den Gegner prallen. Dessen Augen waren schockgeweitet, als die Attacke seinen Körper traf und Kakashi nahm lieber einige Meter abstand. Im ersten Augenblick fiel mehr und mehr Sand vom Körper des Rothaarigen und entblößte die Hälfte seines Gesichts, aus dessen Mundwinkel wieder Blut floss. "Arghh" Gaara sprengte den restlichen Sand förmlich von sich und verteilte diesen wieder quer auf dem ganzen Platz. Noch während der Sand in der Luft um Kakashi flog, verschwand Gaara in einem puffen, worauf ein kleiner Haufen Sand an seiner Stelle zu Boden fiel. 'Hat er Kawarimi no Jutsu verwendet?' Dieser Gedanke von Kakashi wurde ihm sofort beantwortet, als er einen großen Schmerz im Knie spürte. Nun da Kakashi sogut wie kein Chakra mehr besaß und er dazu noch immer am Bein verletzt war, kam Gaara's trainiertes Taijutsu zur Geltung. Zwar hatte er am Amfang das Tausch-Jutsu verwendet, um das Sharingan ein bisschen zu täuschen, doch nun schlug er wieder und wieder auf den Ninja vor sich ein. Mal ein Knie in den Magen oder ein Schlag auf die offfene Wunde am Bein, welche durch das ständige gerenne während des Kampfes immer mehr wehtat. Der Jounin konnte sich kaum noch verteidigen und woher der Rothaarige diese Verbissenheit und das Chakra nahm weiter zu kämpfen, war ihm ein Rätsel. "Du hast verloren!" Damit stellte der Rothaarige seinen Angriff ein und ließ den vollkommen entkräfteten Kakakashi zu Boden fallen. Dieser war nicht so schwer verletz und würde dich nur ein oder zwei Tage Ruhe brauchen. Eine Medical'nin namens Sakura rannte auf ihren am Boden liegenden Sensei zu und fing mit der Erstversorgung an. Wenig später wurde dieser mit einem Trupp Mediziner abtransportiert. Der Shukaku-Container lief mit ein paar äußeren Verletzungen zu seiner Gruppe und holte sich seinen Lob und voralledem seine Pause ab. Zum erstaunen aller Anwesenden ging Hinata zu ihm und hockte sich vor ihm hin. Sie ließ ihre Hände über seine Wunden gleiten und grünes Chakra leuchtete von ihren Händen ausgehend. Wieder ein Fakt, den Jiraiya in den Berichten an die Hokage unterschlagen hatte. Am meisten staunten daher Tsunade und Hiashi, als seine Tochter praktisch nebenbei zeigte, dass sie eine Medical'nin war, beziehungweise eine solche Ausbildung in Suna genossen hatte. *** Szenen Wechsel *** Naruto ließ sich von seinen zwei Freunden viel Glück wünschen und verschwand, wie sein sandiger Freund, mit dem Shunshin no Jutsu, da er wie Gaara theatralische Auftritte liebte. Wer sein Gegner sein würde war bei allen Zuschauern, selbst bei den Jounin's und Hiashi, unklar. Umso erstaunter waren sie, als Naruto seinen Gegner aufforderte ebenfalls den Platz zu betreten. "Nun komm Baa-chan, will endlich meine gewonnenen Ramen essen und du könntest deinen Papierkram erledigen!" Ein spitzbübiges Grinsen zierte das Gesicht des jungen Uzumaki's, während er die Hokage aufforderte nun ebenfalls ihre Position einzunehmen. Sollte es jemanden wundern, dass bei den Zuschauern beinahe die Kiefer auf den Boden geklatscht waren, als die Hokage seiner Aufforderung nachkam und somit klar war, dass Tsunade-hime sein Gegner sein würde? Man hatte mit Asuma Sarotobi oder Maito Gai als Gegner gerechnet, da beide ebenfalls anwesend waren, doch die Hokage persönlich? Diesen Kampf konnte Naruto doch nur verlieren, huh? "Wehe du frist mich arm, verstanden? Zunächst einmal werde ich dir eine Lektion erteilen, die du so schnell nicht vergessen wirst!" Diese Warnung ließ den Jinchuuriki nur noch breiter grinsen. Die Alte würde sich wundern, wieviel Naruto mal eben an einem Tag an Nudelsuppe essen konnte. Vermutlich würde Tsunade nach diesem Jahr, voller Ramenrechnungen, für immer die Hände von Wetten nehmen. Ist auch besser so, mmh? "Mäh nicht so zickig Baa-chan! Ach ja, ich würde entfehlen das Kuchiyose no Jutsu nicht zu benutzen. Würde wohl ziemlich eng werden für deine Schnecke und für Gamabunta." Die Hokage nickte ihm zur Bestätigung und ging wie Naruto nun in eine konzentrierte Kampfhaltung. Die Zuschauer glaubten immer noch nicht wirklich, dass die Hokage mal eben gegen den Gaki kämpfen wollte. Doch Naruto begann den ersten Schritt. "Ich rate dir von anfang an dein Bestes zu geben Tsunade-sama. Kage-Bunshin no Jutsu" Drei weitere Naruto's erschienen um das Original und allesamt rannten sie, mit einer beachtlichen Geschwindigkeit, auf die Hokage zu. Diese blieb auf ihrem fleckchen Erde stehen und wartete auf Naruto. Der Kage-Bunshin rechts außen, von Naruto's Blickwinkel betrachtet, sprang in die Luft und bereitete einen Fußtritt vor, während die restlichen Doppelgänger und das Original die Hokage direkt, allerdings von unterschiedlichen Seiten angriffen. Mit dem ersten Hieb auf Seiten von Naruto, wehrte im Gegenzug die Hokage den Angriff mit ihrem Arm ab. Doch waren noch mehr Kage.-Bunshin's unterwegs, sodass sie etwas tun musste! Mit einer schnellen Drehbewegung und dem dazugehörigen Tritt ging der erste Klon in Rauch auf und der zweite folgte ihm mit einem Schlag direkt in den Magen. Durch die Kraft von Tsunade's Schlägen konnten selbst geblockte Angriffe der Godaime dazu führen, dass die Bunshins sich auflösten, aufgrund von inneren Verletzungen. Der am Anfang geblockte Bunshin zog sich mit seinem Original, während diesmal die Hokage die Initiative ergriff und dieses Mal Naruto angriff. Da sie den echten Naruto bei seinem Angriff mit dem Fuß gestreift hatte, als sie einen seiner Bunshins erledigte, konnte sie den echten Naruto vom Klon unterscheiden, deshalb griff sie auch logischerweise das Original an. Was Geschwindigkeit anfging, stand die Hokage dem jungen Uzumaki im Nichts nach, was dieser mit einer Faust im Magen spürte. Doch er nutze wie im Kampf vor zwei Jahren ein notfall Jutsu, damit seine Rippen nicht unter der Krafft von Tsunade's Schlag brachen. "Kawarimi no Jutsu" Der echte Naruto vertauschte sich mit seinem Klon, worauf dieser in Rauch aufging. Damit hatte wohl die Hokage das erste Gefecht gewonnen, huh? Man sollte allerdings den blonden Chaoten nicht unterschätzen, da er nun in einer günstigeren Position zur Hokage stand. So schnell konnte die Godaime garnicht reagieren, wie Naruto ihr ein Jutsu in den Rücken jagte. "Rasengan!" Dieses Jutsu lernte Naruto im Geheimen bei der Aufklärungsmission und daher wusste niemand außer Jiraiya und später sein Team, bestehend aus Hinata und Gaara, dass er solch ein Jutsu beherrschte. Selbst die Hokage wusste nichts davon, doch hätte sie es sich denken können, bei Jiraiya als sein Sensei. Mit einer großen Geschwindigkeit knallte die Hokage gegen den nächst gelegenden Baum und stand mit stöhnenden Schmerzen wieder auf. Die Alte war eben nicht die Jüngste, auch wenn ihr Erscheinungsbild dies glauben ließ. "Hat dir Jiraiya also doch dieses Jutsu beigebracht, huh Naruto?" Besagter nickte nur flüchtig, da er seine Konzentration während des kampfes nicht verlieren wollte. Die Zuschauer kannten bis auf wenige Ausnahmen, wozu die Jounin und Hiashi zählten nicht. Selbst das Team 8, welches bei er damilen Mission beteiligt war kannte es nicht, da Naruto es nicht angewand hatte. Das Oberhaupt des Hyuuga-Clan's beobachtete den Kampf wie die vorherigen mit äußersten Interesse. Niemals hätte er es für möglich gehalten, dass Naruto einmal an die Kraft eines Hokage heranreichen könnte, auch wenn wohl beide Parteien noch nicht ihr ganzes Können gezeigt hatten. Außerdem schien der Junge seine Tochter verändert zuhaben. Ob positiv musste sich noch herausstellen, da Naruto ein rebellischer Junge war hatte er Angst, dass Hinata nun auch so wurde. Dann nutzte ihm ihre neue Stärke garnichts! Mittlerweile hatte der Kampf vor seiner Nase wieder längst begonnen. "Kirigakure no Jutsu" Ein dichter Nebel begann sich auf dem Kampffeld auszubreiten, drum hatte jeder Zuschauer seine Probleme noch etwas zu erkennen. Auch Tsunade sah im dichten Nebel nichts, doch was bezweckte Naruto damit? Er konnte genau so wenig sehen, oder etwa doch nicht? An ihrem Kopf zischte etwas vorbei, was Tsunade eindeutig als ein Kunai identifizieren konnte. Naruto hatte es extra so geschmissen, dass es nur einen leichten Schnitt an ihrer Wange hinterließ, schließlich wollte er die Hokgae nicht töten. Im Gegensatz zu ihr konnte er sich ohne Probleme orientieren im Nebel. Nun da er sicher war, dass Tsunade noch immer am selben Fleck stand, da er ihr Blut riechen konnte, nahm er sich weitere Kunai's und warf diese auf die Godaime, jedoch waren diese modifiziert. Wieder zischten Kunai's an ihr vorbei, doch diesmal hörte sie ein weiteres Geräusch, doch war es zuspät zu reagieren. "Kai" Naruto löste seine Tiger-Fingerzeichen auf, worauf die Kibafunda's an den Kunai's explodierten. Es gab eine große Erschütterung, worauf die Zuschauer wirklich wackelig auf den Beinen waren, doch konnten sie nur vermuten was gerade passierte. Wieder wurde die Hokage an einen Baum geschleudert, wie die Prinzessin schmerzlich feststellen musste. "Wie kannst du mich aufspüren Naruto? Selbst das Sharingan oder Byakugan könnte nicht bei diesem Nebel sehen." Mit dem rechten Arm hielt sie ihre linke Schulter, da diese ausgekugelt war. Mit einem heftigen Schlag gegen den Baum kurgelte sie diese wieder ein, worauf ihr ein kurzes, schmerzhaftes Keuchen entfloh. "Ich muss dich nicht sehen, da ich dich riechen kann und dich atmen höre. Tut etwa deine Schulter weh, Baa-chan?" Jedes Wort, was seine Lippen verließ, stimmte und doch war es so unwirklich! Wie konnte Naruto die Hokage riechen? Diese Eigenschaft war doch nur den Inuzuka-Clan zugeschrieben und derren Hunden. Das er sie ebenfalls hören kann, erschien ihr ebenso unwahrscheinlich. "Wie?", dies interessierte die Hokage wirklich außerordentlich, außerdem konnte einwenig Smalltalk von ihren Schmerzen ablenken. "Füchse haben eben bessere Sinne, huh? Schluss mit dem Shitchat es geht weiter!" Benutze Naruto etwa die Sinne seines Untermieters? Erklären würde es zumindest einiges, doch nun musste sie erstmal einen Angriff straten, den selbst Naruto nicht ausweichen konnte. Durch die kurze Konversation konnte sie ebenfalls seinen Standpunkt ausfindig machen und daher hoffte sie, dass er immer noch dort verweilte. Mit zusätzlichen Chakra in der Faust, schlug sie auf den Boden. Diese Technik war auch als Gouwan bekannt und seine Wirkung zeigte sich ummittelbar. Der Boden berstete förmlich unter den Schlag der Godaime, was Naruto auch zuspüren bekam, als er beinahe zwischen zwei Felsen eingequetscht worden wäre. Mit einem kraftvollen Sprung landete er auf einen Ast im Baum und löste mehr oder weniger sein Jutsu auf. Der Nebel verschwand allmählich, worauf die Zuschauer den Uzumaki und die Hokage auf zwei unterschiedlichen Ästen ausmachen konnten. Nun benutzte Naruto ein Jutsu, welches schon vom Uchiha bekannt war. "Katon: Hosenka no Jutsu" Mehrere kleinere Feuerbälle flogen auf Tsunade zu. Naruto hatte schon während der Chunnin-Exam gezeigt, dass er das Feuerelement beherrschte. Doch war dies noch nicht alles. Er würde dieses Jutsu mit einem anderen verbinden und die Hokage so überraschen. Mit ein wenig Glück sogar besiegen. Träumen drufte jwohl erlaubt sein, huh? "Viel Spaß Tsunade-sama, Fūton: Reppushō" Dieses Mal benutze er das Wind-Jutsu nicht um die Geschwindigkeit von Kunai's zu erhöhen, sondern um die Feuerbälle mit nochmehr Sauerstoff zu versorgen und sie wachsen zulassen. Durch dieses Jutsu flogen nun keine kleinen Feuerbälle auf die Godaime zu, sondern mehrere große Feuerbälle in der größe des Katon: Gōkakyū no Jutsu. Die Hokage versuchte zu entkommen, doch es war zuspät. Die Attacke traf sie frontal, was wohl Naruto's Sieg bedeutet, oder? Mit erschrockener Mine musste Naruto zusehen, wie Tsunade in einer Rauchwolke verpuffte. 'Kage-Bunshin? Wann? Verdammt ich muss hier weg' Naruto wollte sich gerade aus dem Staub machen, doch war es viel zupät für den blonden Chaoten. Nun rächte sich Tsunade für die ausgekugelte Schulter, indem sie mit voller Kraft in den Bauch von Naruto schlug. Dieser und vermutlich auch Tsunade persönlich, hörte dabei wie seine Rippen unter dieser Kraft wie Streichhölzer brachen. Doch war dies nicht alles, denn druch die Wucht wurde Naruto durch den gegenüber liegenden Baum geschlagen, welcher daraufhin zu Boden fiel. Der Uzumaki spuckte eine nicht unerhebliche Menge Blut aus seinem Mund, während er seinen Körper umschlungen hielt. Hinata welche stumm den Kampf verfolgte, wollte nun eingreifen, doch hielt Gaara sie davon mit einem Kopfschüttel ab. Außerdem hielt er sie mit seinem Sand vorsichtshalber fest. Schon vor dem Kampf wusste Naruto, was ihn erwarten würde, sollte er gegen Tsunade kämpfen. Sein Sensei hatte ihm einmal erzählt, wie die Alkoholikerin ihm sämtliche Knochen im Körper gebrochen hatte. Entweder Naruto kämpfte nun bis zum Ende oder er gab selbst auf, da er bei Bewusstsein war bestand diese Möglichkeit noch. Nun Hinata kannte Naruto und wusste, dass dieser niemals aufgeben würde und lieber bis zum Ende kämpfe. Es war eben einer dieser Gründe warum sie ihn gerade liebte und auch hasste, da sie sich unheimliche Sorgen um den Chaoten machte. Langsam erhob sich der Uzumaki, während er noch ab und zu ein wenig Blut spuckte. Jetzt musste er seinen Schmerz überwinden, wenn er noch eine Chance haben wollte und Kyuubi würde ihm diese wenigstens kurzzeitig nehmen. Nun formte der halbkaputte Naruto bekannte Fingerzeichen. "Du hast wie ich deine Deckung fallen lassen, Tsunade. Kawarimi no Jutsu" Für ein 'Sama' hatte der Jinchuuriki keine Kraft und keine Nerven mehr. Lieber nutzte er seine Konzentration und Chakra für die wesentlichen Dinge. Nun war es an Tsunade sich aus dem Staub zu machen, doch war es auch bei ihr zuspät. Der Blonde hatte sich mit einem vorher preparierten Ast vertauscht und schlug nun ebenfalls ohne Erbarmen auf die Hokage ein. Jedoch nicht in den Magen, sondern mitten ins Gesicht, worauf diese vom Baum fiel. Wenn sie jedoch dachte Naruto würde es bei einem Schlag belassen, dann irrte sie sich gewaltig. Besagter sprang ihr nämlich hinterher und setzte sein lieblings Jutsu ein, während beide immer tiefer gen Boden fielen. "Kage-Bunshin no Jutsu" Vier Naruto's erschienen um den fallenden Körper von Tsunade und ergriffen jeweils ein Gliedmaß, sodass sie sich nicht mehr bewegen, geschweige denn wehren konnte. Mit einem harten Aufprall landete die Hokage auf den Rücken, der dadruch mehr als nur wenig schmerzte. Doch sollte dieser Schmerz nichts im Vergleich sein der gerade angeflogen kam. Die Klone hielten die Hokage weiterhin fest, damit diese nicht fliehen konnte, was das Original schamlos ausnutzte und mit ausgefahrenen Knie im Magen der Godaime landete. Nun spuckte auch die Hokage nicht wenig Blut in das Gesicht des Uzumaki's. Doch dieser holte mit der Faust aus, um weiter auf die am Boden liegende Tsunade einzuschlagen. Zum Glück der Godaime gab es noch einen zweiten Kage-Bunshin von ihr, der den Uzumaki beiseite stieß und das Original von den Klonen befreite. Während die vier Bunshins von Naruto gegen den von Tsunade kämpften, bekam Naruto eine vielzahl von medizinschen Angriffen zuspüren. Die Hokage durchschnitt viele der Muskeln von Naruto, worauf dieser kaum noch Kraft in Armen und Beinen besaß. Seine Doppelgänger wurden ebenfalls besiegt, da diese nicht so stark wie das Original waren. Langsam lief die Hokage auf den wieder aufgestandenen Naruto zu, der sich jedoch kaum bewegen konnte. Ihr Klon blieb an Ort und Stelle stehen. "Nun mein lieber Naruto werde ich dich ein wenig lächerlich machen, verzeih mir huh?" In ihrer Hand sammelte sie Chakra, jedoch nicht wie sonst, sondern anders. Sie erschuf eine Art elektrisches Feld, welches sie auf das Nervensystem von Naruto hetzte. Die Wirkung war simpel aber genial, denn Naruto bewegte anstatt seiner Beine seinen Kopf und seinen Daumen. Kurz um sein Körper spielte verrückt. Die jungen Zuschauer wozu einige Genin und auch Chuunin gehörten, welche erst kürzlich dem Kampf beiwohnten, lachten herrlich über das Bild, welches Naruto mit seinen behinderten Bewegungen abgab. Die Wut in Naruto stieg immer weiter an, denn es machte ihn rasend, wenn sich jemand über ihn lustig machte. Er hatte nichts dagegen ehrenvoll zu verlieren, doch so mit Sicherheit nicht! Nur Gaara ahnte was Naruto nun machen würde. Die Augen des blonden wurden Blutrot und anstatt von runden Pupillen kamen zwei schlitzförmige zum Vorschein. Doch bleib es nicht bei dieser Veränderung, da Naruto immer mehr Chakra des Fuchses freiließ und kontrollierte. Natürlich hatte die Hokage bemerkt, was Naruto im Begriff war zu tun und nahm einen Sicherheitsabstand. Das Chakra des Fuchses heilte sofrot die Probleme an den Muskeln und der Nervenbahnen, sodass Naruto sich ohne Probleme wieder bewegen konnte. Mit Augen des Kyuubi's sah er die Hokage an, während er sich wieder aufrichtete. Mehr Chakra umhüllte seinen Körper und es bildete sich der erste Chakra-Schwanz. Die blonden Haare wurden strubelliger und die Zähne glichen nun dem Gebiss eines Raubtiers. Auch die Fingernägel wuchsen zu Klauen heran, was Naruto nun einem unheimlichen Look bescherte. Das beste an der Angelegenheit waren die mit einem mal geheilten Rippen des Uzumaki's. "Naruto?" Angst schwamm in ihrer Stimme mit, da sie nicht wusste ob Naruto oder der Fuchs die Kontrolle hatte. Letzteres würde wohl eine riesen Katastrophe geben. Nun ihren größten Ängste wurden aus dem Weg geräumt, als Naruto ihr antwortete, doch beruhigte sie dies nur mäßig. "Mich besiegen ist eine Sache, mich lächerlich zumachen eine andere!" Nun ja, die Godaime wusste worauf er hinaus wollte und sie bereute es sofort! Die Verwandlung von Naruto war nun abgeschlossen, sodass Naruto im ersten Fuchsgewand vor der Hokage stand, jedoch sofort auf alle Viere sank. Mit einer rasenten Geschwindigkeit raste Kyuubi-Naruto auf die Hokage zu, welche nur knapp entkommen konnte, jedoch wurde ihr Bunshin förmlich in der Luft zerfetzt als Naruto ihr den Arm durch den Brustkorb jagte, was bei den Zuschauern ein entsetztes Keuchen und flüstern auslöste. Besagter Bunshin löste sich mit einem Puffen auf und hinterließ nur einen wütenden Naruto. Er fixierte sofort die echte Hokage aber rannte dieses Mal nicht auf sie zu, sondern hob seine Arme und ramte sie in den Boden. Durch die Wucht wurde der Boden um einige Centimeter nach unten gedrückt, sodass Naruto im Auge der anderen Zuschauer schrumpfte. Eine weitere Wirkung blieb aus, doch bemerkte die Hokage wie der Boden weiterhin zitterte und es Risse unter ihren Füßen gab. Mehr aus Vorsicht, als das Wissen was gleichen kommen würde, sprang sie einige Meter weg. Gerade rechtzeitig wie sich herausstellte, als zwei Arme aus reinem Chakra aus dem Boden ausbrachen. Jedoch war die Hokage damit nicht in Sicherheit, da die Arme sofort die Verfolgung aufnahmen und sie in eine gefährliche Bedrängnis brachten. Zum Glück der Godaime war die Konzentration des Youkai's noch nicht hoch genug um ernsthafte Schäden bei ihr anzurichten, so bekam sie nur Verbrennungen 2ten Grades, welche später leicht heilbar waren. Geschickt befreite sie sich aus dem Klammergriff und rannte nun auf Naruto zu, den sie daraufhin schnell erreichte. Mit voller Kraft schlug sie ihm ins Gesicht, jedoch brach nichts, sondern Naruto wurde einfach weggeschleudert. Dabei kam aus seinem Körper ein Youkai-Bunshin der die Hokage ebenfall mittten ins Gesicht schlug, worauf beide nun in entgegengesetzte Richtung flogen. Kyuubi-Naruto hatte weniger Probleme mit dem Aufprall am Baum als Tsunade, da sein Chakra-Mantel ihn schützte. Langsam wurde es der alten Frau zu bund, daher nahm sie sich einige Kunai's und warf diese auf Naruto der nicht auswich. Die Kunai's bohrten sich förmlich in seinen Oberkörper, jedoch wenn man genau hinsah konnte man erkennen, dass sie nur im Youkai-Mantel steckten und den richtigen Körper nicht erreicht hatten. Mit einem klirren vielen die Waffen zu Boden und Naruto zeigte nun ein wahrlich fuchshaftes Grinsen, während er seine rechten Arm leicht vorstreckte. Rotes Chakra sammelte sich in seiner Hand, wobei selbst die Hokage Angstschweiß bekam. "Naruto hör auf!" Sein langjähriger Freund und Bruder schritt lieber ein, bevor Naruto etwas unüberlegtes tat. Gaara kannte das Kyuubi-Rasengan genau und wusste um seine zerstörerische Wirkung. Da Naruto nun am Gewinnen war wunderte es viele, was er als nächstes tat. Das Chakra des Fuchses, sowie das Rasengan in der Hand verschwand und Naruto sah aus wie vor dem Kampf mit der Godaime. Seine Verletzungen waren weg, also ob sie nie exestierten. "Ich gebe auf!" to be continue ... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)