The Darkness in me von Flauschiii ================================================================================ Prolog: Prolog -------------- Es war dunkel im Zimmer. Und still. Totenstill. Auf einmal störte etwas diese Ruhe…. Doch wer? Eine junge Frau, mit schwarzem Haar und dunkelgrünen Augen, hatte die Tür geöffnet. Sandy ging ins Wohnzimmer, uns stellte ihre Einkaufstasche ab. Sie wohnte alleine in einem kleinen Ein-Familienhaus. Ihre Eltern waren vor 364 Tagen umgebracht worden… morgen war der Todestag von den beiden. Sandy war zwar traurig das ihre Mutter tot war, aber es freute sie, das ihr Vater umgebracht worden war… Er hatte sie jeden Tag unter Druck gesetzt und geschlagen. Manchmal waren die Schläge so heftig gewesen, dass sie ins Krankenhaus geliefert werden musste. Sandy hatte aber keine große Lust auf Morgen, denn an dem Todestag ihre Eltern, würden bestimmt alle Verwandten und Bekannten anrufen, uns sich danach erkundigen wie es ihr ging. Und darauf hatte sie echt keine Lust. Bei diesen Gedanken sah sie das kabellose Telefon in der Ecke, böse an. Wehe, es wagte auch nur zu klingeln… ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ joah^^ der Prolog is zwar ziemlich kurz, aber es ist ja nur ein Prolog^^ bitte urteilt net so streng, aber ich freue mich über echte Kritik…auch wenn ich bissel angst hab XDD chiaooo *knuffz* Kapitel 1: Telefongespräche --------------------------- Öhm^^ ja, ich wusste net wie ich das Kappi nennen sollte^^ aber ich will euch nicht länger stören, viel Spaß beim lesen^^ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Sandy funkelte das klingelnde etwas böse an. Ihr Telefon klingelte schon zum ca. 30. Mal, und es war erst 10 Uhr… //Wehe, es ist wieder zu ein Mitleidsanruf!// Leicht genervt ging Sandy ans Telefon: „Hallo, Natsuya Sandy.“ „Hey Sunny, ich bin’s, Merle.“ „Oh, wie geht’s?“ „Gut. Aber was klingste so genervt?“ „Ach, heute vor einem Jahr sind ja meine Eltern gestorben, und jetzt bekomme ich dauernd Mitleidsanrufe!“ „… Zieh doch zu deiner Oma… aber eigentlich wollte ich dich nur fragen ob du zur Sch…“ Doch Merle wurde einfach von ihrer besten Freundin unterbrochen: „Lass mich doch alleine wohnen! Wieso sollte ich zu ihr ziehen?! Du bist so…“ Sandy atmete tief ein, und fing dann wieder ruhig an: „Sorry…aber ich muss dauernd an ihn denken…und das macht mich so aggressiv.“ Merle ging nicht mehr weiter auf den Streit an, und tröstete stattdessen ihre Freundin: „An deinen Vater? Hat er eigentlich noch schlimmeres gemacht als er betrunken war?“ Die Frage von Merle klang nicht nur besorgt, sondern fast ängstlich. Sie wollte ihre Freundin nicht betränken, anderseits war sie neugierig… Sandy dachte gut über ihre Antwort nach. Nach einiger Zeit Ruhe unterbrach sie die Stille mit fast zu fröhlicher Stimme: „Nein! Natürlich nicht!“ //Wenn du nur wüsstest…// Merle kannte die Schwarzhaarige schon über 10 Jahre, und wusste dass sie log, doch sprach sie nicht darauf an: „Mmmm…nagut, aber wenn du sprechen willst…ich bin da.“ „Ja…“ „Bye, ich komme vielleicht heute Abend noch zu dir.“ „Mach das…“ „Ach, kommst du heute nicht mehr zur Schule?“ Sandy runzelte die Stirn: „Haben wir heute Schule? Heute ist doch Sonntag.“ Merle beantwortete belustigt: „Nein, heute ist Montag. Wir haben gerade Pause. Apropo, der Lehrer kommt, bye bye.“ „Heute ist Montag?!“ Doch als Antwort bekam Sandy nur das duuten des aufgelegten Telefons. //Scheiße…// Nach einem Blick auf die Uhr, zog sie sich schnell an, packte ihre Sachen, und lief aus dem Haus, in Richtung Schule. Sie lief so schnell sie konnte. Sie lief zur Abkürzung durch eine kleine Gasse. Dort standen mehrere Typen. Sandy wollte einfach an ihnen vorbei, doch der eine hielt sie fest. „Ey, hast du Zoll bezahlt, das du uns die Luft wegatmest?!“ Seine Kumpels lachten, er drückte sie gegen die Wand, und wiederholte seine Frage grinsend: „Hast du Zoll bezahlt, das du uns die Luft wegatmest?! Antworte mir!“ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Sorry das es schon wieda so kurz is, aber das nächste wird bestimmt länger^^ *Kekse an meine lieben Leser verteil* vergisst nicht die lieben Kommis *smile* Kapitel 2: eine wundervolle Stimme, ohne Besitzer? -------------------------------------------------- also erstmal ein halloooo an meine lieben Leser^^ *euch alle knuffl* ich komme nächste Woche NICHT dazu, weiterzuschreiben, da ich auf Klassenfahrt bin... jetzt will ich aber nicht weiterstören, viel spaß beim lesen^^ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Er kam näher… und näher: „Was gibst du mir, damit ich dich durchlasse?“ Doch Sunny schrie ihn wütend an: „Lass mich los!“ Er hielt ihr Handgelenke fest, und drückte sie doller gegen die Wand. Sunny versuchtes ihn wegzustoßen, doch er war zu stark für sie. Der Typ der sie weiterhin eisern festhielt, grinste und kam noch ein Stückchen näher: „Wie wäre es mit einem…Kuss?“ Bevor sie was erwidern konnte, hörte man am Ende der Gasse eine dunkle, aber zugleich, ruhige und mystische Stimme: „Lass sie los.“ Die Clique, und auch der Typ der Sunny festhielt, drehten sich in die Richtung, von wo das Geräusch herrührte. Doch da war niemand. Sunny nutzte die Chance, riss sich los, und rannte so schnell wie es ging, aus der Gasse. Als sie endlich wieder in der Menschenmasse stand, atmete sie erleichtert auf. Sie lief zur Schule, doch den ganzen Weg über, musste sie an diese Stimme denken. Diese Stimme, die ihr geholfen hatte… Diese Stimme, die so beruhigend klang… Diese Stimme, die so wundervoll gewesen war… Diese Stimme… doch wem gehörte sie? Sunny schüttelte ihren Kopf, um ihn frei zu bekommen. Sie betrat das Schulgelände und schlenderte durch die Gänge, auf den Weg in ihre Klasse. „Und deswegen wird die Quotient mit…“, der Lehrer hörte das klopfen an der Tür, und unterbrach seinen Satz: „Herein…“ Alle in der Klasse drehten ihre Köpfe zur Tür, um zu sehen, wir geklopft hatte. Sandy kam in die Klasse, und erwiderte dem Lehrer nur flüsternd: „Guten Morgen, habe verschlafen.“ Sie setzte sich hinten auf ihren Platz, neben ihrer besten Freundin Merle. „Hey San, warum so spät?“ Während Sandy ihre Sachen auspackte, erklärte sie dass sie verschlafen hätte, und vergessen hatte, dass heute Montag war. Merle lachte: „Also war das dein Ernst am Telefon?“ Sandy nickte nur schweigend, und wand sich dem Lehrer zu, da dieser gerade was erklärte. Kapitel 3: Drohungen und Zoff ----------------------------- es ist nicht so gut geworden... da ich zurzeit so eine schreibwut habe.... sorry an meine leser, habe euch lieb! *knuffl* ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Es klingelte, und die ganze Klasse fing an zu reden, zu essen, oder rannte raus. Der Lehrer packte seine Sachen ein, und verschwand zügig aus seiner Klasse. Merle wand sich fragend an Sandy: „Warum hat das eigentlich solange gedauert? Nach unserem Telefonat hattest du ja noch ewig gebraucht… zulange geduscht, oder was?“ Merle musste grinsen, aber als San ihren Blick senkte, verschwand das Grinsen aus Merles Gesicht: „Was ist den los, Sunny?“ Merle legte einen Arm um die Schultern ihrer besten Freundin. „Ich…. Ach, nichts besonderes.“ Sandy lächelte leicht, und wendete sich dann ihrem Brot zu. //Ich würde so gerne wissen, wer es war… wer mich gerettet hat… sonst laufen die Menschen doch nur vorbei…// Sandy entfuhr ein leises seufzen, doch es war kaum hörbar, so dass es Merle überhörte. Sie drängte ihre Freundin weiter, es ihr doch zu erzählen, und nervte sie damit, doch Sandy blieb still. Lestat schüttelte den Kopf, und sah zu Kuran: „Wieso hast du denn diese Schlampe gerettet? Wir hätten unseren Spaß haben können…“ Kuran ignorierte seinen Freund, und ging weiter zu den Kerlen, die das Mädchen belästigt hatten: „Wieso habt ihr das getan?“ Seine Stimme wirkte leicht bedrohlich, doch er selbst stand in beruhigender Haltung da, und schaute zu dem Boss der Clique. Der Typ schluckte leise, erwiderte jedoch mit fester Stimme: „Das geht dich wohl einen Scheißdreck an, oder kennst du sie?“ Die Freunde von ihm nickten nur zustimmend, trauten sich aber nicht, etwas zu sagen. Kuran ging nicht auf die Frage ein, und sprach stattdessen seine Drohung raus: „Sie wollte doch nur hier durch gehen. Wenn ihr sie nächstes Mal sieht, lasst ihr sie in ruhe, oder ihr seid tot.“ Bei dem letzten Wort fasste er den Kerl am Hals, und drückte ihn, mit nur einer Hand, zu Boden. Kuran drehte sich auf einer Stelle um, und ging. Lestat spielte mit einen seiner Killernieten, und sah noch einmal angewidert zu dem Kerl auf dem Boden. Beim vorbeigehen an jemanden aus dessen Clique bohrte er einen seiner Nieten (die an seinem Handschuh waren) in den Hals des Typen. Dem floss das Blut wie ein kleiner Bach aus der Ader… Es rann seinen Oberkörper entlang… Bedeckte sein weißes T-Shirt mit einer dunkelroten Farbe… Als er zu Boden fiel, war nur noch das Schrecken in seinen kalten Augen zu erkennen… In seinen Augen die kein Halt auf dieser Welt mehr fanden. Lestat folgte seinem Freund, bis sie in einem dichten, dunklen Wald waren. Er räusperte sich: „Äh…Blake…warum hast du die Kerle nicht gleich getötet? Warum hast du dieser Hure geholfen? Kennst du sie?“ „Ich will sehen, ob die Typen mich als Gefahr empfinden und sie in ruhe lassen.“ Lestat zog eine Augenbraue hoch, tat aber nichts, sondern hörte weiter zu. „Ich kenne sie nicht….“ Ein wenig Spott lag nun in Lestats Stimme: „Und warum hilfst du dann der?“ Kuran zuckte nur mit den Schultern: „Wieso nicht? Einmal darf man ja nett sein. Außerdem war sie in Eile…“ Lestat lachte laut: „Du und nett? Das sind voll die Gegensätze! Wir hätten unseren Spaß mit der haben können, und sie langsam töten können. Aber nein, du musst ja den Helden spielen…Weichei.“ Kuran wurde ein wenig wütend: „Ich bin kein Weichei! Man hätte sie nur vermisst und…“ „Das stört dich sonst NIE! Magst du dieses primitive, naive Wesen etwa?!“ „NEIN! MIR WAR NUR LANGWEILIG!“ Kuran schrie seinen Freund an. Er wusste nicht warum, aber es machte ihn unglaublich wütend, dass sein Freund ihm so etwas unterstellte. Lestat schrie: „SIE HÄTTE UNS DIE LANGEWEILE SCHON AUSGETRIEBEN!!!“ „NEIN!“ „DOCH!“ „WIESO?!“ „FINDEST DU DIESE SCHLAMPE NICHT SCHÖN?!“ Kuran atmete tief ein. //Nicht aufregen…// „Doch, aber ich hatte heute einfach keine Lust, okay?“ Lestat beruhigte sich auch ein wenig, und setzte sich auf einen Stein. „Nagut….aber du bist einfach noch viel zu liebevoll…Kuran, aus deinem eigenen Interesse: Sei ein Ignorantes Arschloch, und dann wirst du mal so richtig Spaß haben.“ Seufzend murmelte Kuran nur: „Ja…“ „Aber wenn du die kleine nicht willst, dann nehme ich sie mir sehr gerne vor…“ „Nein!“ „Tze….bis dann, ich geh mal ein wenig meinem Hobby nach.“ Und schon war Lestat verschwunden. Kuran schüttelte nur seinen Kopf, und ging ein wenig tiefer in den Wald hinein. Kapitel 4: Zusammentreffen -------------------------- Kuran schlenderte zu einem Friedhof am Stadtrand. Als er vor einem bestimmten Grab stand, blieb er stehen. Vor ihm war eine Statue, ein schwarzer Engel, der anmutig und zugleich ängstlich nach oben sah. Rote und schwarze Rosen umrankten die Beine des Engels. Das Grab war gut gepflegt, und erst letztens waren frische Blumen aufs Grab gelegt worden. Dieses Schaubild war wunderschön, doch zugleich hatte es etwas Trauriges an sich. Kuran schnupperte in der Luft, und roch die erst kürzlich geweinten Tränen. //Es tut mir so Leid. Ich wollte euch das nicht antun…// Er sah zum Grabstein, und las die Worte, die er schon auswendig konnte… Hier ruht Kuran Van Helsika „Suchet mich nicht hier, suchet mich in euren Herzen“ //…doch ich wurde gebissen, ich darf nicht mehr zu euch. Bitte verzeiht mir, Mutter, Vater…// Kuran schüttelte den Kopf über sich selbst. Er hasste es, noch die Gefühle eines Menschen zu haben, aber verdammt zu sein, für Jahrzehnte zu leben. Angewidert spuckte er auf sein Grab, drehte sich elegant um, und ging. //Hoffentlich sind sie nicht mehr da…// Langsam schlich ein Mädchen um die Ecke, und sah in eine Gasse. Die Gasse, wo ihr fiese Typen aufgelauert hatten. Doch dich Gesellschaft hatte dies natürlich ignoriert… Erleichtert atmete San auf, und ging weiter, da von den Typen nichts mehr zu sehen war. Als sie ungefähr in der Mitte der Gasse angekommen war, sah sie eine Gestalt reglos am Boden liegen. San erkannte sofort dass es einer der Typen war, und beschleunigte ihre Schritte. Patsch… patsch Sandy sah zu Boden, und sah eine Lache von Blut. Sie wandte ihren Kopf etwas, und betrachtete den Mann am Boden genauer. Er war tot. Zugleich packten sie Angst und Neugier. //Wer hat dieses miese Schwein umgebracht? Ist der Mörder noch hier?// Sie ging näher, und bückte sich ein wenig. Eine tiefe Wunde zierte seinen Hals. //Eigentlich hat er es ja verdient…// San hatte sich soweit über ihn gebeugt, dass sie ihr Gleichgewicht verlor, und hinfiel. Das Blut von ihm klebte an ihren Klamotten und Händen. Sie bekam ein wenig Angst, denn sie wusste das, wenn jetzt jemand kommen würde, es falsch verstehen würde. Denken würde, das sie diesen Kerl umgebracht hatte… //zum Glück trage ich heute schwarze Sachen, so sieht man das Blut nicht gut…// Sie stand auf, und rannte los, aus der Gasse hinaus. Rannte durch die Menschenmasse. Für einen Augenblick fühlte sie sich beobachtet, und guckte nach oben. Nur kurz sah sie eine Gestalt auf dem Dach. Hatte sie sich das nur eingebildet? War da wirklich ein Junge auf dem Dach gewesen, der sie beobachtet hatte? Sie schüttelte leicht den Kopf, und spürte auf einmal einen Schmerz im Körper. Da sie gerannt weiter gerannt war, war sie gegen irgendetwas geknallt. Durch den Aufprall stolperte sie nach hinten, konnte sich aber halten. Sie sah zu ihrem Hindernis, und stellte fest, dass es ein Mann war. „Entschuldigung…“, murmelte sie kaum hörbar. Der Mann atmete tief ein, und sah sie mit leicht geöffneten Mund von oben herab an. Er war ziemlich dunkel und schwarz angezogen. An seinen Handschuhen waren messerscharfe Nieten, und auch am Hals trug er ein Nietenhalsband. //Solange es Kuran nicht sieht…// Mit dunkler Stimme erwiderte der Mann: ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ tja, ich wollte es mal etwas spannender machen^^ was der Mann sagt, wird ihr wohl erst nächstes Kappi erfahren ^. ~ *euch Kekse geb* eure Lea Kapitel 5: Rettung ------------------ so, bevor ich anfang: GOMEN! die Woche war ziemlich stressig gewesen, insgesamt habe ich auch privat viel...Gefühlschaos, tut mir leid^^ aber jetzt geht es ja endlich weiter, also will ich nicht weiter stören: ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ „Hey kleine, was so durcheinander? ...Liegt es vielleicht am Blut an deinen Händen?“ Das lächeln von dem Mann war irgendwie bedrohlich aber auch auf einer merkwürdigen Weise faszinierend. //Was die kleine jetzt wohl sagt…// Er musste sich ein grinsen verkneifen. San sah ihn geschockt an, und brachte mit zitternder Stimme hervor: „Ich...äh…ich…“ Auf einmal legte der fremde Mann seinen Zeigefinger auf ihre weichen Lippen, und verbot ihr so, weiter zu sprechen: „Psssst…“ Seine dunklen Augen, sahen direkt in die ihre, und nahmen sie gefangen. Sie hatte das Gefühl als wäre sie gelähmt… San wollte zwar zurückweichen, aber ihr Körper gehorchte ihr nicht mehr. Sie hatte Angst…vor ihm. Bei dem Ansatz etwas zu sagen, versagte ihre Stimme, durch den großen Kloß in ihrem Hals. Stattdessen wandte sie ihren Blick Hilfe suchend zu den Menschen, die durch die schlichte, gepflasterte Fußgängerzone liefen. Die waren jedoch nur auf ihre Termine aus, und kümmerten sich ein Dreck um San. Alle dachten sie wahrscheinlich nur: //Es gibt genug Menschen, die ihr helfen können.// Oder beachteten sie erst gar nicht. Sandy konnte darüber nur den Kopf schütteln. //Das sind doch alles, geldgeile und egoistische Menschen// Plötzlich spürte Sandy ein ziehen am Arm, und merkte das der fremde Mann sie einfach mitzog. Sie merkte dass sie ihre Stimme wiederhatte, und sprach etwas hysterisch: „Ey, lassen sie mich los!“ Der Mann riss sie am Arm um, so dass sie ihn direkt in seine gefährlich blitzenden Augen sehen konnte. Bedrohlich zischte er sie an: „Ich habe auch einen Namen!“ Auch sie erwiderte zickig: „Das ist mir egal!“ Er schüttelte den Kopf, und lächelte sie an. Seine weißen, ungewöhnlich scharfen Eckzähne zeichneten sich leicht ab, als er anfing zu grinsen. Warum hatte er so scharfe Zähne? San runzelte die Stirn, während er mit seiner tiefen Stimme sich vorstellte: „Mein Name ist Lestat…“ Er kam näher mit seinem Gesicht, und murmelte: „Du riechst wunderbar…wie dein Blut wohl schmeckt?“ San schluckte. Diese ganze Sache war ihr nicht mehr geheuer…schon wieder setztes sich dieses Lähmungsgefühl ein, sie konnte sich kaum bewegen. Es war anders als die Lähmungsgefühle aus Angst oder Schock. Sie hatte das Gefühl, das er mit seinen Blick ihren Körper bannte, und fesselte. Aber was sie nicht wusste, das es wirklich so war. Durch seine Berührung am Hals zuckte sie leicht zusammen. Während seine Hand auf ihrem Nacken ruhte, und sich leicht krallte, streichten seine Lippen ihren Hals entlang. Die schwarz lackierten Nägel von ihm, bohrten sich am Nacken in ihr zartes Fleisch. Sie wollte aufschreien, öffnete ihren Mund, aber es kam kein Ton raus. Ihre Stimmenbänder kamen ihr vor, als wären sie aus Blei. Ein kleiner roter Rinnsaal floss aus ihrer frischen Wunde, hinein in die offene Hand Lestat´s. In San wuchs die Angst, während sich Lestat ihr Blut von den Fingern leckte. San atmete erleichtert aus. Da war sie wieder: Diese wunderbare Stimme. Sie kam aus einer dunklen Ecke, doch klang sie bedrohlicher als damals: „Lestat, lass sie los. Habe ich es dir nicht verboten?“ Der angesprochene Mann neigte sein Haupt, und wendete sich zu der Ecke, aus der die Stimme kam. In dem Moment, wo seine Augen von San abließen, spürte sie wieder Regung in sich, sie konnte sich wieder bewegen. „Reg dich ab, ich hätte ihr nichts getan…“ Eine Gestalt trat aus dem dunklen, nahm Lestat am Handgelenk, murmelte noch etwas von: „Na klar, und wie nennst du das?!“, und riss ihn mit ins dunkle. San blieb noch kurz verhaaren… zu faszinierend waren diese Augen gewesen. Geleuchtet hatten sie, wie blaue Diamanten, und doch mit Trauer gefüllt. Nicht so kalt, wie die von Lestat waren sie gewesen. Doch nun waren die Stimmen verstummt… Vorsichtig ging San ins dunkle, doch da war nichts mehr. Auch kein Weg führte daraus… Abermals wunderte sich San: Wie waren sie hier weg gekommen, ohne das sie sie gesehen hatte? Für einen kurzen Moment blickte San nach oben, aber nein, das konnte nicht sein, schließlich konnten die ja nicht fliegen… oder doch? Kapitel 6: In einer kühlen Nacht... ----------------------------------- *sfz* hier, nach wochenlangem warten ist das nächste kappi, das nichtmahl gut ist… >_< In den Ferien habe ich leider nicht soviel Zeit zu schreiben, aber da ich Schuldgefühle wegen meiner Leser hatte (gomen), habe ich weitergemacht…*auf die Uhr guck* 4:37 Uhr…*gähn* ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Der Mond schien auf seiner blassen Haut, und ließ den Jungen dadurch nur noch blasser wirken. Er saß am Fenstersims und betrachtete den Mond, der in seiner vollen Pracht am Himmel strahlte: „Lestat…?“ Der angesprochene erhob sich, und ging zu ihm: „Was ist Kuran?“ „Meinst du das dieses Mädchen Verdacht schöpft?“ „Nein, sie war töricht, sie glaubt nicht an so was.“ „Wenn du meinst…“ Jetzt stand auch Kuran auf, und drehte sich noch einmal zu Lestat um bevor er sich ohne weiteres aus dem Fenster fallen ließ. Er liebte dieses Gefühl von fallen…es war so befreiend. Sacht landete er auf seinen Füßen, und sprang mit einem kraftvollen Sprung in die dunkle, kühle Nacht. Jetzt war er nicht “nur“ ein Vampir, jetzt war er auch ein Jäger. San saß vor ihren Schreibtisch, und starrte auf ihre Hausaufgaben… Eigentlich war English ihre Stärke, doch sie konnte sich einfach nicht richtig konzentrieren. Ein leisen seufzen, das nicht viel mehr als ein hauchen war, verließ ihre Lippen. //Kann es sein, das dieser Junge mit den blauen Augen….mich auch heute Morgen gerettet hatte?// Ein klingeln riss sie aus den Gedanken. Sie wunderte sich: //Wer könnte das jetzt noch sein?// Sie sah auf die Uhr: 18:30 Uhr. Sie stand auf und begab sich zur Haustür. Als sie die Tür öffnete, sprang Merle ihr entgegen: „Sunnyyy!“ Die Rosahaarige sprang ihrer besten Freundin in die Arme. San lächelte leicht, und erwiderte die Umarmung ihrer wilden Freundin: „Hallo, Perlchen…ich muss dir was erzählen...“ San hatte Merle bis jetzt immer alles gesagt, denn sie wusste dass sie ihr vertrauen konnte, und wollte unbedingt erzählen, was vor wenigen Stunden vorgefallen war. Doch Merle ging nicht darauf ein, und winkte ab: „Das kannst du gleich erzählen, aber: Ich habe einen sooooo süßen Typen getroffen! Und als wir uns dann ein wenig unterhalten hatten, da stellte sich heraus das er schon eine Freundin hatte, und dann hab ich ihn abblitzen lassen….aber seine blonden haare waren so weich….“ Gelangweilt erwiderte San: „Mit Perwoll gewaschen, was?“ Merle kicherte: „Ja, is klar….und….“ Doch sie stoppte, und sah ihre Freundin besorgt an: „Alles okay?“ Sandy seufzte: „Nein….“ Sie fing an Merle die ganze Geschichte zu erzählen, gerade als sie dabei war, zu erklären was sie gefühlt hatte, als der Typ sich näherte, unterbrach Merle sie: „Sorry Süße, ich muss gehen. Ma wollte mir noch bei den Hausaufgaben helfen…“ „Okay….bis morgen.“ Sandy versuchte ihre Enttäuschung zu unterdrücken, dass Merle jetzt schon ging. Merle bemerkte es nicht und schon war sie weg. Die Tür fiel ins Schloss. Nun war Sandy wieder alleine… Allein….was für ein scheußliches Wort das doch war…. Sie stand auf und zog ihren schwarzen Mantel an. Die kühle Nachtluft würde ihr sicher gut tun… Das Mädchen winselte um Gnade, doch seine dunklen, roten Augen sahen sie eiskalt an. Tief bohrte er seine Zähne in ihr zartes Fleisch und labte sich an ihrem Blut. Nachdem sie völlig blutleer war, riss er seine Zähne aus ihr, und spuckte das Stück Fleisch was er mit rausgerissen hatte, auf den Boden. Sein Blutdurst war gestillt. Aber er sah darüber nicht gerade glücklich aus. Er schloss seine Augen und atmete tief ein, während er versuchte sein Gemüt zu beruhigen. Als er seine Augen wieder öffnete waren sie wieder in einem wunderschönen klaren blauton gehalten. Er hasste es, wenn so was passierte. Es hatte ihn schon wieder überkommen… diese Lust…diese Gier auf das Blut der Menschen. Am liebsten das einer Jungfrau… Er schüttelte den Kopf, um den Gedanken loszuwerden. So was durfte einfach nicht passieren, er musste sich zusammenreisen. Ein Geräusch aus dem Gebüsch ließ ihn umdrehen. //was ist da?// Er atmete tief ein, und konnten den Geruch einer jungen Frau wahrnehmen. Er hatte diesen Geruch schon mal gerochen, erst vor kurzem… Es raschelte abermals… Die junge Frau die er zuvor gerochen hatte, blickte ihm entgegen. Sie war es… er hatte ihr heute 2-mal geholfen. Ihr warmer Atem hinterließ Wölkchen in dieser ungewöhnlich kühlen Nacht. Sie lächelte ihn an, und wollte gerade ein Gespräch anfangen, als er Blick neben ihn fiel. In dem Moment wurde Kuran bewusst, das ihr die Leiche des Mädchens nicht versteckt hatte, und sie direkt neben seinen Füßen lag… ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ *gerade alles geschrieben* *gähn* *ins bett fall* nachti….*schnarch*^^ Kapitel 7: Lügen im Nebel ------------------------- *auf dem Boden roll* *euch mit schokolade beschmeiß* sorrie…ich hatte so nen scheiß Kreatives Loch gehabt, tausend Anfänge gemacht! Und dann ist es noch so kurz…*schnüff* …. ________________________________________________________ >>> Sie lächelte ihn an, und wollte gerade ein Gespräch anfangen, als ihr Blick neben ihn fiel. In dem Moment wurde Kuran bewusst, das er die Leiche des Mädchens nicht versteckt hatte, und sie direkt neben seinen Füßen lag… <<< Die Leiche des Kindes war regelrecht fast zerstückelt worden. Das kleine Mädchen lag auf dem Rücken, und ihr rechtes Bein war auf einer merkwürdigen weise in die Entgegengesetzte Richtung gedreht und abgewinkelt. Ihr Mund war halboffen, es sah so aus als würde sie schreien wollen, doch es würde kein Laut mehr aus ihrer Kehle kommen. Der leichte Nebel benetzte die Leiche mit Wasser, und eine kleine Wasserperle rann die Stirn des Mädchens entlang. Die meiste Aufmerksamkeit widmete San jedoch den beiden kleinen Löchern an dem zierlichen Hals des Mädchens. Es sah aus als hätte jemand mit ziemlich spitzen Zähnen dort reingebissen…aber wer trinkt schon Blut? Für eine Sekunde kam ihr ein Gedanke, den sie jedoch gleich verwarf: Der Junge gegenüber von ihr war garantiert kein Vampir. Mit Mühe wand sie ihren Blick von der Kinderleiche ab, und wendete sich dem Jungen zu… Leise fragte sie ihn: „Warum?“ Kuran sah die junge Frau an…. Sie sah entsetzt das kleine Mädchen neben ihm an. Dann wandte sie ihren Blick zu ihm, und fragte warum… Ja, warum? Warum hatte er sich heute nicht unter Kontrolle gehabt? Warum hatte er das kleine Mädchen dermaßen zugerichtet? Er wusste es selbst nicht. Doch das, konnte er ja wohl unmöglich sagen. Stattdessen antwortete er mit einer Gegenfrage: „Weißt du wer das gemacht haben könnte?“ Er schüttelte entsetzt den Kopf, als wäre er schockiert darüber. San sah ihn mit großen Augen an: „Du hast nicht…?“ //er LÜGT doch!... Oder nicht? Ist das alles nur…vielleicht…. ein Missverständnis?// Seine sanfte, kühle, und doch warme Stimme unterbrach die Stille: „Ich muss gehen, vor 2 Stunden haben mich meine Eltern erwartet…“ Er log, aber sie bemerkte es nicht. Niemand sah es, wenn er log, er konnte gut lügen. San nickte flüsternd: „jaaaa~“ //wie sein Name wohl ist?...Er hat es bestimmt nicht gemacht… so was ist unmenschlich…// Kuran drehte sich um und grinste: //Es mag sein das es unmenschlich ist, aber für einen Vampir…// Der Junge ging, und als man ihn kaum noch sah, und der auf kommende Nebel ihn fast verschluckte, drehte er sich noch einmal um: „Übrigens, ich bin Kuran…“ Sie wollte etwas erwidern, doch sie war schon alleine im Nebel. Nun war alles still. Wie von selbst glitt Sans Blick wieder hinunter zu der Kinderleiche. Sie wusste dass es falsch gewesen war, ihn einfach gehen zu lassen. Doch so Leid das Kind ihr tat, musste sie doch immer wieder an ihn denken. Immer wieder an den Klang seines Namen denken… Kuran. Kapitel 8: Von Träumen und Wünschen ----------------------------------- Eine Frau mit langem, dunkelroten gelockten Haar sah ihn bittend, ja fast flehend an: „Bitte versteh doch…“ Der Junge sah ihr geschockt in ihre braunen, liebevollen Augen. So klein und jung, und doch schon ein Monster….wie sein Vater. Er schüttelte den Kopf, und flüsterte leise: „Warum? Ich will nicht so was sein, warum sagst du es mir erst jetzt?...“ Eine Träne glitt seine Wange entlang, und nun schrie Kuran seine Mutter an: „Lieber möchte ich sterben, als ein Vampir zu sein!“ Die junge Frau startete einen zweiten, verzweifelten Versuch: „Ich bin ein Mensch! So bist du sozusagen nur ein halber Vampir!“ Doch Kuran hatte sich schon umgedreht, und wollte einfach nur noch wegrennen, einfach nur noch weg von dieser großen Lüge…11 Jahre lang hatte er geglaubt, er sei nur ein Mensch mit etwas merkwürdigen Vorlieben! Deswegen riss er die Haustür auf, und rannte los, knallte jedoch mit voller Wucht gegen einen blassen Mann, der kristallblaue Augen hatte: „Kuran, wir haben uns lange nicht gesehen …“ Seine Stimme klang wie immer kühl und abweisend. Kuran wollte diese Stimme nicht hören, nicht hören was dieses Monster zu seinem Sohn sagen wollte! „Du warst nie mein Vater, und wirst nie mein Vater sein, egal wer oder was du bist!“ Der Junge drängelte sich an dem muskulösen Vampir vorbei ins Freie, und rannte los. Eine Hand riss ihn zurück, und…. Kuran riss seine Augen auf, und sah verschwitzt zur weißen Decke hoch. Ein leises Seufzen entfuhr ihm. Geschmeidig schwank er sich aus seinem geräumigen Bett, tapste durch den dunkeln Flur, und gelangte in die Küche, wo er die Gardinen ein wenig öffnete. Als ihm die Sonne entgegen schien, wusste er dass es spät nachmittags sein musste. Er ging zur Gefriertruhe, und öffnete sie mit einem angewiderten Blick. Gefrorenes Tierblut war widerlich, doch es blieb ihn nichts anderes übrig. Er nahm eine Schüssel, und schmiss dort den gefrorenen Beutel mit Blut hinein. Dann ging er wieder aus der Küche, den Flur entlang. //Ob dieses Mädchen mir dafür dankt das ich ihr geholfen hatte? Sie war so…anders als die anderen Menschen…sie hatte Charakter….und doch lag etwas Trauriges in ihren Augen….// Mit einem kopfschütteln schüttelte er die Gedanken ab, und sagte zu sich: „Ich sollte meine Gedanken nicht an einen Menschen verschwenden.“ Zu gleichen Zeit dachte auch San an ihn. Sie dachte an diese Augen, diese Stimme, und an das tote Mädchen… Er hatte wohl oder übel sich in ihr Herz gedrängt, und wollte von dort nicht mehr weichen. //Ich muss ihn wieder sehen…// „Sandy?“ San sah auf, und sah ihren leicht genervten Mathelehrer an. „Wie bitte?“ „Könntest du bitte die Lösung dieser äußerst leichten binomischen Formel anschreiben?“ Sacht wich ein Seufzer von ihren Lippen, bevor sie aufstand und die Formel beantwortete. //Ich muss ihn treffen…doch wo wohnt er?// Nach dem Unterricht ging Sandy ohne ein weiteres Wort hinaus, doch anstatt zu sich nach Hause zu gehen, ging sie Weg in Richtung Friedhof. Dort hoffte sie ihn wieder zu sehen. Diesen wundervollen Menschen… Noch einmal wollte sie in diese Augen sehen, noch einmal seine Stimme hören. Ihr Verlangen nach ihm war zu groß, als das sie merken würde, was für ein Fehler sie beging…. ________________________________ Niemand wird geschützt sein vor mir, jeder wir meinen Charme verfallen, und meinen tödlichen Kuss auf seinen Hals spüren. Jeder der mir begegnet wird früher oder später den innigsten und tödlichsten Kuss der Welt bekommen! Den Kuss eines Vampires… Passt nicht ganz in die Geschichte rein, aber mir war gerade langweilig, und außerdem will ich das nach mehr aussehen lassen! xDD *sich dann versteck* ich dachte niemand mag meine Story, dann aber habe ich die Favoliste gesehen O_o Sorry meXxler Kapitel 9: Eifersüchtige Fauen sind unberechenbar...auch Vamps? --------------------------------------------------------------- „Kurrran?“ Eine helle, glockenähnliche Stimme, so geheimnisvoll wie das tiefste Wasser, rief ihn. Kuran drehte sich um, und sah in ihre smaragdgrünen Augen. „Oh…Hey Kay…“ Sanft lächelte die Frau, die sich vor wenigen Sekunden auf das mit schwarzem Tuch bezogene Sofa gesetzt hatte. Nach einiger Zeit Stille, fragte Kate (oder auch Kay): „Hast du Lust mit jagen zu gehen? Die Nacht ist heute so schön klar…“ Ihre Stimme drang wie weiter Ferne an sein Ohr. Zu tief war er in Gedanken versunken, und dachte an diesen liebreizenden Menschen…Sandy~. Doch nachdem Kate ihn abermals gefragt hatte, nickte er. //Warum ist er heute so abweisend zu mir? Liebt er mich nicht mehr? Hat er mich jemals geliebt?// Wenn Kate ihre Gefühle nicht so gut unter Kontrolle hätte, würde sie jetzt vielleicht sogar weinen, doch das wurde ihr schon früh als Kind abtrainiert- Tränen waren in ihrer Familie verboten… Beide standen auf, und sprangen hinaus, in die wunderschöne, kühle und mondbeleuchtete Nacht. //Ob er wohl wieder auf dem Friedhof ist??? Was mache ich wenn dort schon wieder eine Leiche liegt? Ich kann das doch nicht ein zweites Mal ignorieren! Am besten ich geh wieder nach Hause!// Doch Sandy ging weiter Richtung Friedhof, sie musste diesen wundervollen Menschen (?) einfach wieder sehen! Wie war sein Name gleich noch mal? Kuran… Kuran… Dieser Name klang für sie, wie die schönste Melodie der Welt. Als sie am Friedhof ankam, wurde sie gleich von einem glockenhellen und einem dunklen, wundervollen Lachen empfangen. Neugierig auf die Menschen, die so schöne Melodien mit ihren Stimmen machen konnten, ging sie in die Richtung, wo das Lachen herkam. „Jaaa, da hast du Recht, Kuran.“ Kate stellte sich leicht auf Zehenspitzen und gab Kuran sanft einen Kuss, den er erwiderte. „Ich bringe kurz die Frau weg….“ Sie deutete runter auf die Leiche. Ihr lächeln auf den Lippen war heimtückisch und doch faszinierend. Sie nahm die leblose Frau über die Schultern, und lief weg. Kuran sah zu dem Messer auf den Boden. //Sie hat es so gewollt, sie hat ja fast gefleht…// Es war wirklich so. Die Frau, die die beiden gerade umgebracht hatten, wollte Selbstmord begehen. Und ihr Blut, was so betörend für Vampire, auf den Boden floss, hatte sie angelockt. //Da ist er!// Sandy hatte Kuran entdeckt. Er war es, der so toll gelacht hatte…aber wer war die andere Person gewesen? Nichts ahnend, in was für eine Gefahr sie sich begab, ging Sandy in zügigen Schritten zu ihm, und rief: „Kuran!“ Schon lange hatte er sie gehört…sie war laut gewesen, auch wenn es für einen Menschen beachtlich leise gewesen war. Er drehte sich um, und lächelte charmant: „Sandy….was machst du hier noch draußen?“ „Ich…war zufällig hier, und da habe ich dich gehört“ Sanft lächelte sie und sah zu ihm auf. Er war gut ein Kopf größer als sie. „Nachts ist es gefährlich, weißt du das nicht?“ „Doch schon, aber du bist ja auch hier.^^“ Kuran: //Ja, aber ich bin die Gefahr!// „Da hast du vielleicht Recht…“ „…Was machst du denn hier noch draußen?“ „..spazieren gehen, du?“ „Auch…“ //Wie toll er doch ist! Seine Augen…ach ich will ihn nich verlassen// Kate hatte die Leiche weggeschafft, und machte sich auf den Rückweg, zu Kuran. Schon von weitem, roch sie diese menschliche Frau…sie war bei Kuran! Nun etwas langsamer, kam sie auf die beiden zu… //!!! WAS MACHT ER DA??!!!!// Sanft strich Kuran gerade mit seiner Hand über Sandys Gesicht. Dies doch nur, da sich eine Mücke in ihrem Pony verfangen hatte. Eine helle, eiskalte Stimme, die Sandy das Blut in den Adern gefroren lies, fragte: „Kuran…wer ist das?“ Kuran nahm seine Hand von Sandy weg und sah zu Kay: „Nur eine Bekannte…“ //Eine Bekannte fässt du so an?!!// Kates Blick sagte für Kuran alles. Sie wollte dieses Mädchen in Stücke zerfetzen, ihr die Augen ausreisen, nur um dafür zu sorgen, das dieser Mensch ihn nie wieder anfassen würde. Doch sie hielt sich vorerst zurück. „Kuran? Wollen wir wieder nach Hause?“ „Okay…bye San~“ Elegant drehte er sich um und ging langsam los. Kate sah noch mal zu diesem widerlichen Menschen, und zischte: „Wenn du ihn auch nur noch einmal ansiehst, bist du tot, dreckiger Mensch!“ Nun drehte sich auch Kate um, und folgte ihrem… Verlobten! Ich hoffe es hat euch gefallen! Lasst bitte viele schöne Kommis da!! *lieb guck* Werde jetzt 6 Wochen nicht schreiben- aus privaten Gründen… Van? Liebe dich, und wünsche dir viel Spaß hier in Lübeck! *kuschel* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)