The Darkness in me von Flauschiii ================================================================================ Kapitel 6: In einer kühlen Nacht... ----------------------------------- *sfz* hier, nach wochenlangem warten ist das nächste kappi, das nichtmahl gut ist… >_< In den Ferien habe ich leider nicht soviel Zeit zu schreiben, aber da ich Schuldgefühle wegen meiner Leser hatte (gomen), habe ich weitergemacht…*auf die Uhr guck* 4:37 Uhr…*gähn* ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Der Mond schien auf seiner blassen Haut, und ließ den Jungen dadurch nur noch blasser wirken. Er saß am Fenstersims und betrachtete den Mond, der in seiner vollen Pracht am Himmel strahlte: „Lestat…?“ Der angesprochene erhob sich, und ging zu ihm: „Was ist Kuran?“ „Meinst du das dieses Mädchen Verdacht schöpft?“ „Nein, sie war töricht, sie glaubt nicht an so was.“ „Wenn du meinst…“ Jetzt stand auch Kuran auf, und drehte sich noch einmal zu Lestat um bevor er sich ohne weiteres aus dem Fenster fallen ließ. Er liebte dieses Gefühl von fallen…es war so befreiend. Sacht landete er auf seinen Füßen, und sprang mit einem kraftvollen Sprung in die dunkle, kühle Nacht. Jetzt war er nicht “nur“ ein Vampir, jetzt war er auch ein Jäger. San saß vor ihren Schreibtisch, und starrte auf ihre Hausaufgaben… Eigentlich war English ihre Stärke, doch sie konnte sich einfach nicht richtig konzentrieren. Ein leisen seufzen, das nicht viel mehr als ein hauchen war, verließ ihre Lippen. //Kann es sein, das dieser Junge mit den blauen Augen….mich auch heute Morgen gerettet hatte?// Ein klingeln riss sie aus den Gedanken. Sie wunderte sich: //Wer könnte das jetzt noch sein?// Sie sah auf die Uhr: 18:30 Uhr. Sie stand auf und begab sich zur Haustür. Als sie die Tür öffnete, sprang Merle ihr entgegen: „Sunnyyy!“ Die Rosahaarige sprang ihrer besten Freundin in die Arme. San lächelte leicht, und erwiderte die Umarmung ihrer wilden Freundin: „Hallo, Perlchen…ich muss dir was erzählen...“ San hatte Merle bis jetzt immer alles gesagt, denn sie wusste dass sie ihr vertrauen konnte, und wollte unbedingt erzählen, was vor wenigen Stunden vorgefallen war. Doch Merle ging nicht darauf ein, und winkte ab: „Das kannst du gleich erzählen, aber: Ich habe einen sooooo süßen Typen getroffen! Und als wir uns dann ein wenig unterhalten hatten, da stellte sich heraus das er schon eine Freundin hatte, und dann hab ich ihn abblitzen lassen….aber seine blonden haare waren so weich….“ Gelangweilt erwiderte San: „Mit Perwoll gewaschen, was?“ Merle kicherte: „Ja, is klar….und….“ Doch sie stoppte, und sah ihre Freundin besorgt an: „Alles okay?“ Sandy seufzte: „Nein….“ Sie fing an Merle die ganze Geschichte zu erzählen, gerade als sie dabei war, zu erklären was sie gefühlt hatte, als der Typ sich näherte, unterbrach Merle sie: „Sorry Süße, ich muss gehen. Ma wollte mir noch bei den Hausaufgaben helfen…“ „Okay….bis morgen.“ Sandy versuchte ihre Enttäuschung zu unterdrücken, dass Merle jetzt schon ging. Merle bemerkte es nicht und schon war sie weg. Die Tür fiel ins Schloss. Nun war Sandy wieder alleine… Allein….was für ein scheußliches Wort das doch war…. Sie stand auf und zog ihren schwarzen Mantel an. Die kühle Nachtluft würde ihr sicher gut tun… Das Mädchen winselte um Gnade, doch seine dunklen, roten Augen sahen sie eiskalt an. Tief bohrte er seine Zähne in ihr zartes Fleisch und labte sich an ihrem Blut. Nachdem sie völlig blutleer war, riss er seine Zähne aus ihr, und spuckte das Stück Fleisch was er mit rausgerissen hatte, auf den Boden. Sein Blutdurst war gestillt. Aber er sah darüber nicht gerade glücklich aus. Er schloss seine Augen und atmete tief ein, während er versuchte sein Gemüt zu beruhigen. Als er seine Augen wieder öffnete waren sie wieder in einem wunderschönen klaren blauton gehalten. Er hasste es, wenn so was passierte. Es hatte ihn schon wieder überkommen… diese Lust…diese Gier auf das Blut der Menschen. Am liebsten das einer Jungfrau… Er schüttelte den Kopf, um den Gedanken loszuwerden. So was durfte einfach nicht passieren, er musste sich zusammenreisen. Ein Geräusch aus dem Gebüsch ließ ihn umdrehen. //was ist da?// Er atmete tief ein, und konnten den Geruch einer jungen Frau wahrnehmen. Er hatte diesen Geruch schon mal gerochen, erst vor kurzem… Es raschelte abermals… Die junge Frau die er zuvor gerochen hatte, blickte ihm entgegen. Sie war es… er hatte ihr heute 2-mal geholfen. Ihr warmer Atem hinterließ Wölkchen in dieser ungewöhnlich kühlen Nacht. Sie lächelte ihn an, und wollte gerade ein Gespräch anfangen, als er Blick neben ihn fiel. In dem Moment wurde Kuran bewusst, das ihr die Leiche des Mädchens nicht versteckt hatte, und sie direkt neben seinen Füßen lag… ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ *gerade alles geschrieben* *gähn* *ins bett fall* nachti….*schnarch*^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)