Zwischen Himmel und Jetzt! von aicha (Strange Life) ================================================================================ Kapitel 1: Since I've meet you ------------------------------ Zwischen Himmel und Jetzt! Strange Life Since I’ve meet you Wieder mal ein Tag wie jeder Andere in dieser gottverdammten Stadt. Ich sitze mit dem Großteil meiner Freunde an unserem gewöhnlichen Platz, einer alten Bushaltestelle, die seit Jahren nicht mehr genutzt wird. Eigentlich sollte ich schon lange Zuhause sein immerhin muss ich Morgen wieder Arbeiten und genau aus diesem Grund bin ich auch schon dabei mich zu verabschieden. „So Leute ich mach mich los“ „Morgen selbe Zeit, selber Ort?“ „Klar“ ich gab meiner besten Freundin Filiz einen Kuss auf jede Wange winkte den anderen kurz zu und machte mich dann auf den Heimweg. «warum muss ich auch unbedingt am anderen Ende der Stadt wohnen. I hate it.» dachte ich als ich am Einkaufszentrum vorbei kam. Ich hatte nichtmal die hälfte des Weges hinter mir. „guck mal Mutti, die da hat rosa Haare ist die Krank“ der kleine Junge sah mich komisch an genau wie seine Mutter, doch ihrer war misbilligend seiner fragend. „nein die ist nicht krank nur seltsam“. An solche Sprüche bin ich gewohnt so etwas bleibt eben nicht aus wenn man dauerhaft pink gefärbte Haare hat und in so einer intoleranten Stadt wohnt. Aber mitlerweile ist mir das egal. Nach weiteren 5 Minuten Fußmarsch beschloss ich eine Abkürzung zu nehmen, und zwar durch eine kleine Seitengasse die mir gute 10 Minuten ersparte. Leider war diese Gasse genauso dunkel wie hilfreich und das um 10 Uhr Abends im Winter. Ziemlich unheimlich wen Ihr mich fragt. Ich zog meine Jacke enger und ging weiter – bis ich ein leises Stöhnen warnahm. Ich sah mich um und erblickte den Grund hinter einer überlaufenden Mülltonne. Dort lag er, ein junger Mann der die Augen kaum aufbekamm. Sein ganzes Gesicht war zugeschwollen und blutverschmiert. Er sah aus wie überfahren. „hey kannst du mich hören, was ist den passiert?“ fragte ich ihn als ich mich vor ihn kniete. „ ohh au wer bist du, kennen wir uns“ „das bezweifle ich verrätst du mir was passiert ist“ „ hab mich mit den falschen Leuten angelegt“ presste er zwischen seinen aufgeplatzten Lippen hervor. „komm mit ich bring dich zu mir und verarzte dich…soll ich dir aufhelfen?“ „nein“ „dacht ich mir“ er quälte sich hoch und folgte mir langsam aus der Gasse. „wie heißt du eigentlich?“ „Manu“ „freut mich ich bin Jana aber die meisten nennen mich Cherry“ „wegen deinen Haaren?“ „jap die einzige die einzige die Jana zu mir gesagt hat war meine Mutter“ „war?“ „lange Geschichte“ mittlerweile standen wir vor meiner Tür, ich schloss auf und ging vorraus in meine kleine 2 Raum Wohnung im zweiten Stock. „setz dich auf die Couch ich hole was zum verbinden“ Als ich kurze Zeit später ebenfalls mein Wohnzimmer betrat stand Manu vor meiner Fotowand und sah sich die verschiedenen Bilder meiner Freunde und mir an. „Ihr scheint ein interessantes Leben zu führen“ „je nach dem von welcher Seite man es betrachtet“ Ich reinigte seine Wunden und klebte ein Pflaster über die Platzwunde an der Stirn. „danke aber wie kommst du dazu mir zu helfen nicht jeder würde so etwas tun“ „ ich bin halt ein guter Mensch“ „das glaub ich gern“ „weißt du eigentlich wo hin du kannst“ „ nun… sagen wir nicht unbedingt den die falschen Leute mit denen ich mich angelegt habe waren auch die Leute bei denen ich wohne“ „du kannst hier auf dem Sofa schlafen wenn du magst“ „du bist mutig oder etwas naiv“ „vielleicht aber auch einwenig von beidem“ „ du kennst mich kaum aber willst mich hier schlafen lassen? Was wenn ich heute Nacht über dich herfalle“ „dann erzähl mir doch was über dich“ antwortete ich ihm und übergang seine zweite Frage. „Nur wenn du mich komplett aus reden lässt!“ „Sicher so schlimm kann es nicht sein“ „ nun sagen wir .ich war nicht gerade das was man ein Wunschkind nennt, ich kam sofort nach meiner Geburt in ein echt mieses Kinderheim, siehst du die Narbe hier am Schlüsselbein?“ er zog sein T-Shirt leicht nach unten und ich nickte als ich die schräge Narbe sah. „ da hat mich einer der sogenannten Erzieher durch eine Glastür geschmissen. Mit 13 bin ich da abgehauen, hab es einfach nicht ausgehalten. Danach hab ich ein paar Wochen auf der Straße gelebt bis mich Sascha gefunden hat, ich geh mal davon aus das du ihn kennst“ „ der Sascha dem der Führerbunker gehört“ „der was?“ „na diesen komischen Club den die Idioten da haben“ „das 88 genau. Na ja auf jedenfall hat er mich aufgesammelt und mit in den Führerbunker wie du es nennst genommen“ Er sah mich nicht an als er das sagte und ich konnte schon erahnen wie die Geschichte weiter ging und das gefiehl mir ganz und gar nicht. Wenn er nun einer von ihnen war- aber dann wäre er doch nie mit mir gegangen hätte mich höchstens ausgelacht. Er starrte weiter auf die Bilder an meiner Wand und sprach dann wieder. „es ist nicht unbedingt das wonach sich jeder Mensch sehnt aber ich hab mich sosehr nach Freunden nach einer Familie gesehnt. Und das wurden sie für mich-bis…“ Er trank einen schluck von der Cola die ich vor ihn auf den Tisch gestellt hatte. „ Bis vor ungefähr zwei Wochen da begann Sascha damit einen Überfall auf das Asylantenheim zu planen, wäre nicht das erste Mal gewesen das wir so was gemacht hätten, habe ja auch bisjetzt immer fein mitgespielt ich wusste es halt nicht besser. Aber als er zu mir meinte ich solle aus dem Internet Baupläne für kleine Bomben und Granaten suchen und diese dann bauen hat es endlich klick gemacht und ich bin zu Vernunft gekommen. Naja ich habe ihm seine Bömbchen gebaut und gesagt sie würden auf jeden Fall funktionieren taten sie aber nicht. Und um noch einen drauf zusetzen bin ich auch noch in das Heim rein und hab die da drin gewarnt, dass hat Sascha natürlich nicht so besonderst gefallen und die Strafe dafür hast du ja eben selbst gesehen……….Würde mich nicht wundern wenn du mich jetzt rausschmeisst nachdem du das weißt“ „und dafür sorgen das er dich wieder in die Finger kriegt, nicht wirklich. Das ist doch ein gefundenes Fressen für ihn hilflose Menschen quälen so was macht er doch gerne. Sicher nicht – du bleibst hier.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)