Life Changed! von abgemeldet
((Das Leben verändert sich, wenn du daran glaubst) **Büdde lesen**)
================================================================================
Neues Heim
----------
Hi liebe Leser^^
Hab endlich geschafft das nächste Kappi zu schreiben und on zu stellen xD
Ich weiß, dass das letzte Kappi nicht gerade der Knaller war, aber ich hoffe,
dieses wird besser...
Ich will nicht lang um den heißen Brei reden, also viel Spaß mit Kapitel III
von Life Changed!
Eure Hinata-chan88
_____________________________________________________________________________________________________
LIFE CHANGED! (Das Leben verändert sich, wenn du daran glaubst)
Kapitel III
Neues Heim
Ein Transporter mit einer gelben Plane fuhr geradewegs in eine Seitenstraße und
wenige Meter später hielt dieser vor einem Haus.
Ein Tiefgezogenes Dach und ein kleiner Balkon an der anderen Seite der Hauswand
gaben dem Haus eine schöne Ansicht. Das Haus selbst war in schlichten hellen
Steinen gehalten und die Eingangstür sah sehr neu aus.
Ein Weg aus Steinplatten führte zum Eingangsbereich und wurde verziert durch
wunderschöne, an den Seiten verzierte Beete.
Die verschiedensten Sommerblumen fanden sich dort wieder. Zur Freude der neuen
Bewohner umfasste ebenfalls ein schicker Gartenzaun aus Holz den Vorgarten.
Die blauhaarige war fasziniert von diesem und musterte weiterhin die
Landschaft.
Ihre Blicke schweiften hinüber in die linke hintere Ecke des Vorgartens.
Dort trohnte, wie es aussah, ein Weidenkätzchen.
Dieses war umrahmt von Primeln und Rosen, welche sich schon leicht um die dort
aufgestellten Stangen schlängelten.
Als nächste wanderten ihre Blicke zu den nahe gelegenen Wohnhäusern ihrer
Nachbarschaft.
Auch deren Vorgärten waren nicht zu verachten und erstrahlten in einem noch
schöneren Glanz, als der ihrer selbst.
Ja, sie würde auch dafür sorgen, dass es hier so wunderbar aussehen würde.
„Kommst du?“ die tiefe, jedoch sanfte Stimme ihres Bruders riss sie aus
ihren Gedanken.
Sie eilte zu ihm und verhielt sich ruhig. Zu ruhig für den Geschmack des
schwarz-braunhaarigen und so versetzte er ihr einen leichten Stoß mit dem
Ellenbogen in die Rippen.
Mit hochgezogener Augenbraue schaute sie ihren Bruder an.
Ein schmunzeln entwich dem Hyuuga. Es sah auch sehr komisch aus. Seine kleine
Schwester versuchte gerade ernst auszusehen und ihn mit ihrem Blick wieder
zurecht stutzen wollen.
„Das übe erst noch“ grinste er sie an und schloss die Tür auf. Der Fahrer
des Transporters indessen lud schon die letzten Kartons und anderen
Habseligkeiten der jungen Leute.
Das erste Mal betrat Hinata ihre gemeinsame Wohnung.
„Hier werden wir wohnen?“ fragte sie noch einmal und schaute sich freudig
um.
Der junge Mann antwortete nicht, jedoch ein Lächeln schenkte er seiner kleinen
Schwester.
Neugierig erkundete Hinata die einzelnen Räume dieser großartigen Wohnung.
„Und das können wir uns wirklich leisten?!“ rief sie durch das geräumige
Wohnzimmer und begutachtete den schönen Ausblick in den Garten.
„Ja das können wir und nachher werde ich dir erklären wieso!“ sagte er
geheimnisvoll und stellte einen weiteren Karton ab.
„Fräulein Hyuuga!“ mahnte er gespielt streng „Beteiligen sie sich jetzt
gefälligst am Ausräumen. Die Aussicht bewundern können sie immer noch“
fügte er hinzu und stellte sich mit den Armen in den Hüften gestemmt hinter
Hinata.
Belustigt über dies kicherte Hinata leicht auf und verbeuget sich.
„Aber natürlich“ ließ sie noch verlauten und schon trugen ihre Füße sie
zum Transporter.
Ein zufriedenes Lächeln stahl sich auf Nejis Lippen.
in seinen Augen
spiegelte sich Freude, Glück und Erleichterung.
Ein letztes Mal gab er noch einen Seufzer von sich und wandte sich dann wieder
den Umzugkartons zu.
Nicht weit entfernt, genauer gesagt eine Auffahrt weiter stand ein blonder Junge
mit einem Ball in der Hand.
„Hey! Ino! Jetzt pass auf, dieses Mal mache ich einen Korb!“ stieß der
muskulös gebaute Junge aus und warf.
Der Ball flog . . . über den Kopf einer weiteren Blondine, prallte an dem
Stück Holz, welches den Korb umgab ab und umkreiste den Korb.
Gespannt sahen zwei blaue Augen zu dem Ball.
„Das wird eh nichts“ gab das Mädchen von sich und keine Sekunde später
fiel der Ball, der soeben noch auf der Umrandung des Korbes rollte zu Boden.
Aber nicht durch den Korb.
Verärgert über die Tatsache, dass nun die Blonde den Ball in die Hand nahm,
zielte, warf und traf, schnappte er sich dieses orange Etwas, knallte diesen
hart auf den Boden und durch die Wucht des Aufpralls flog der Ball ungewollt auf
das Nachbargrundstück.
Zwei blaue Augenpaare verfolgten den Ball.
Immer weiter hüpfte dieser, kam auf einer der Umrandungen des Beetes, prallte
ein weiteres Mal ab und traf dummerweise ein Mädchen, das gerade ein Karton in
der Hand hielt.
Warum passierte auch immer ihm so etwas?
Durch das plötzliche Zusammentreffen mit dem Ball erschrak die junge Hyuuga,
ließ den Karton samt Inhalt fallen, der sich dann über den gesamten Boden
zerstreute.
„Oh nein“ murmelte sie und machte schnell, dass alles wieder im Karton lag.
„Entschuldige! Ist dir etwas passiert?“ ein blondhaariges Mädchen kam auf
Hinata zu gerannt.
„Nein, nein, alles in Ordnung“ brachte Hinata hervor und erhob sich
freundlicherweise.
„Das ist gut“ erleichtert atmete die langhaarige aus.
„Ich bin übrigens Ino. Ino Yamanaka“ sie streckte ihre Hand aus.
„Freut mich dich kennen zu lernen. Ich bin Hinata. Hinata Hyuuga“ ein
Lächeln stahl sich auf Inos Lippen.
Kurz darauf kam ein weiterer Blonder zu den beiden zu gestoßen.
„Hey! Tut mir leid. Es war keine Absicht“ sprudelte es aus ihm hervor.
„Keine Sorge. Mir geht es gut“ sprach die blauhaarige leise.
„Hey Baka! Stell dich netterweise mal vor!“ meckerte Ino los.
„Upps. Na ja, ich bin Naruto Uzumaki und ich werde später einmal sehr
berühmt“ strahlte Naruto sie an und schüttelte ihre Hand.
„Hinata“ gab sie zurück und musterte den jungen Mann vor sich genau.
Der junge Mann, der sich als Naruto Uzumaki ausgab trug eine orangefarbende
Bermudas, lief barfuss und sein muskulöser Oberbau wurde durch ein weißes
Shirt verdeckt, jedoch sah man immer noch die Muskeln.
Ein kaum merkliches Schlucken und ein Rotschimmer bildete sich auf Hinatas
Wangen.
„Ziehst du hier ein?“ Inos Stimme riss Hinata aus ihren Gedanken.
„Wie? Äh ja“ brabbelte die junge Hyuuga und wurde vor Scham rot.
Die Blicke die auf ihr Ruhten von der Yamanaka und dem Uzumaki spürte sie nur
zu gut.
„Das ist ja toll!“ quietschte Ino auf und Naruto hielt sich unweigerlich die
Ohren zu.
„Quietsch doch nicht so“ brummte er. „Du lockst noch die ganzen Katzen
an“ neckte der blondhaarige und grinste breit.
„Baka! Stell dein Dauergrinsen ein und benimm dich“ zischte Ino leicht
verärgert.
„Ich benehme mich. DU nicht, falls du das jemals gelernt hast“ sein Grinsen
wurde noch breiter.
Hinata sah sich
verwirrt das Spektakel mit an.
„Sag niemals wieder ich hätte kein Benehmen! Du, du, du, du . . .“ „Jetzt
fällt dir wohl nichts mehr ein was?“ ein fettes siegessicheres Grinsen legte
sich auf seinen Lippen.
waren Hinatas Gedanken und Blickte
beide verständnislos an.
„Oh!“ wütend stampfte Ino auf.
„Ha! Hab wieder gewonnen!“ rief er aus und streckte Ino die Zunge aus.
„Entschuldigt, aber . . . ich will nicht unhöflich klingen . . . seid ihr
beide zusammen?“ Hinata war diese Frage so ziemlich peinlich und auch schon im
nächsten Augenblick suchten ihre Augen den Boden und eine Hitze stieg ihr in
den Kopf. Sie wurde schon wieder rot.
Angesprochene drehten ihre Köpfe Richtung blauhaarige.
„Wie?! Ich mit dem?! Niemals!! Außerdem funktioniert das nicht, wir sind
Geschwister“ stieß Ino aus. Aber dies lauter als gewollt.
Über so ein Organ erschrocken zuckte Hinata unfreiwillig zusammen und kniff die
Augen zu.
„Entschuldigung, ich frag nie wieder“ murmelte sie kaum verständlich und
vergrub ihr Gesicht hinter ihre Haare.
Das nächste was Naruto und Ino sahen, war eine traditionsgemäße Verbeugung
seitens Hinata.
„Siehste mal Ino. Dein Organ hat sie eingeschüchtert. Du bist ja bald
schlimmer als unsere frühere Nachbarin. Karin“ beleidigt über Narutos
Aussage zog sie eine Schnute.
„Stimmt nicht“ brachte sie wütend hervor.
„Hinata! Was machst du da?! Trödel nicht so rum, wir müssen heute noch
fertig werden!“ kam es auf einmal aus dem Haus gerufen.
Hinata fuhr hoch und schnappte sich noch schnell den am Bodenstehende Karton.
„Ja nii-san!“ rief sie zurück.
„Es tut mir leid. Ich muss meinem Bruder weiter helfen“ sagte sie und lief
samt Karton ins Haus.
Verwirrte Blicke, wegen des schnellen verschwinden Hinatas, folgten ihr und
blieben an der Eingangstür kleben.
„Nettes Mädchen“ sprach Naruto noch und seine Schwester nickte zustimmend.
Auch der letzte Karton fand nun endlich platz im Haus und Neji rieb sich die
letzten Schweißperlen von der Stirn.
„So, das war der letzte Karton. Morgen fangen wir dann richtig an auszuräumen
und einzurichten. Was hältst du davon Hinata?“ die Angesprochene schaute
gerade verträumt aus dem Fenster, sodass sich ein breites Grinsen auf Nejis
Lippen aus machte.
Langsam schritt er zu Hinata. Langsam, ganz langsam näherte er sich seiner
kleiner Schwester, seine Hände hob er sachte an. Hinata, die noch immer nichts
ahnend am Fenster stand und ihre Blicke über den Garten schweifen ließ, strich
sich eine ihrer Haarsträhnen aus dem Gesicht.
Noch ein winziger Schritt trennte ihn von Hinata. Und “zack“. Ehe Hinata
realisieren konnte, zuckte sie zusammen und kicherte auf. Neji indessen kitzelte
das junge Mädchen ohne Rücksicht auf Verluste weiterhin durch.
„Ne... ah! Neji... ahhh! Neji... nein...“ brachte sie lachend hervor.
„Und wenn doch?“ grinste Neji und kitzelte erbarmungslos weiter.
„Bitte...“ die junge Hyuuga lag wehrlos auf dem Boden, ihr Bruder über
ihr.
„Also gut“ gab der ältere von sich.
„Wir sollten uns wohl ans Abendessen machen“ sprach Neji gelassen und erhob
sich.
Die blauhaarige nickte einverstanden und stand ebenfalls auf.
Gemeinsam machten sie sich auf dem Weg zur Küche.
„Aber Neji, jetzt erzähl bitte mal. Warum können wir uns das leisten? Wir
lebten die letzten Jahre im Heim. Und deine Ausbildung fängt erst am Montag an,
wo hast du das Geld her?“
Neji machte sich gerade daran etwas Aufschnitt aus einen der Kartons zu holen,
als er das Sorgenvolle Gesicht Hinatas bemerkte.
„Keine Sorge. Gleich am Küchentisch werde ich dir alles genau erklären“
der schwarz-braunhaarige machte sich auf den Weg zum Esstisch, der mittlerweile
schon in der Küche stand und stellte die eben geholten Dinge darauf ab.
Bedrückende Stille machte sich aus und Hinata schaute deprimiert zu Boden.
Es vergingen Minuten die sie nun beieinander saßen und aßen, jedoch nicht
miteinander sprachen.
„Neji?“ kam es zaghaft von Hinata.
Neji seufzte. Natürlich hatte er keine Wahl als es ihr zu erzählen.
„Hinata. Unsere Eltern waren doch Inhaber eines großen Konzerns. Nun, als sie
vor elf Jahren von uns gingen hatten sie schon längst ein Testament gemacht, in
dem stand, dass, wenn ihnen etwas zustoßen sollte, und sie beide nicht mehr in
der Lage wären dieses Konzern zu Leiten, dann solle der älteste ihrer Kinder
diesen übernehmen, leiten und so für die Familie sorgen. Momentan hat Vaters
engster Freund und zugleich auch Abteilungsleiter die Führung der Firma
übernommen. Du weißt schon, den Anruf den ich vor zwei Wochen bekommen habe.
Der war von ihm. Er sagte mir, ich solle so schnell es geht eine Bleibe für uns
hier in der Nähe suchen und dann könne ich, vorausgesetzt mein Zeugnis ist gut
genug, dort in eine Ausbildung gehen und so vielleicht irgendwann die Leitung
der Firma übernehmen. Ich weiß, ich hätte es dir schon längst sagen sollen,
aber ich musste erst einmal selbst darüber nachdenken, denn von dem Testament
hatte ich keine Ahnung. Erst kurz nach dem ein Brief einer Kanzlei kam wurde ich
stutzig und so fand ich heraus, das Vater ein Testament hinterlassen hatte.
Darin stand, dass mir das Testament überreicht wird, sobald ich neunzehn Jahre
alt bin“ nach einer für ihn endlos langen Erklären verstummte er und sah in
Hinatas Gesicht.
Diese allerdings verfolgte alles stumm und nur ab und zu gab sie ein Nicken von
sich. Nun allerdings wich ihrem verständnisvollen Ausdruck ein nachdenklicher.
„Und wie genau können wir uns das jetzt alles leisten? Denn deiner Erklärung
nach zu urteilen, kannst du dort eine Ausbildung anfangen, aber das man dann
haufenweise Geld verdient habe ich noch nie gehört“ ihre Blicke richteten
sich wieder auf den neunzehn Jährigen.
„Da hast du Recht. Aber in Vaters Testament stand auch noch, dass wir beide,
sobald wir eigenständig geworden sind, monatlich einen bestimmten Betrag zur
Verfügung haben. Davon kann ich die Miete und das alles zahlen“ nach einer
weiteren Erklärung nahm er sich sein geschmiertes Toast und biss eine Ecke ab.
Hinata lächelte lieb und im Licht konnte man sogar vereinzelt etwas silbrig
Glänzendes in ihren Augen sehen.
Neji erwiderte das Lächeln und biss ein weiteres Mal von seinem Toast ab.
_____________________________________________________________________________________________________
So, das war es mal wieder
Hoffe dieses Kappi hat euch besser gefallen.
Einige Sätze habe ich mehrmals getippselt, dann wieder gelöscht und versucht
anders auszudrücken...
Es war an manchen Stellen einige Arbeit, aber ich bin froh dieses Kapitel
geschafft zu haben.
Falls ihr Verbesserungsvorschläge habt oder Grammatik- sowie Rechtschreibfehler
findet, so sagt mir einfach bescheid xD
Bis dann, eure Hinata-chan88
Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)