Aspirations of love von kyoko-333 (Kann ein Teufel lieben?) ================================================================================ Kapitel 8: ----------- Es war schon spät und die Nacht brach bereits an. Itoe landete in einer dunklen Gasse, sie wollte nicht, dass jemand sie sieht. "Ich muss mich verstecken, wenn er mich findet... ich will nichtmehr zurück." Sie lief die lange dunkle Straße entlang zu einem großen Gebäude. Es war ein großes leeres Lager wie es schien. Sie ging hinein, vielleicht konnte man sich darin für eine Weile verstecken. Sie stand nun mitten im Raum und ihre Augen begannen sich an die Dunkelheit zu gewöhnen. Foch hörte sie Geräusche. Klirrende Ketten und laute Schritte, die auf sie zukamen. "Hey Kleine, was machst du hier? Du hast hier sicherlich nichts zu suchen." Eine Gruppe Männer stand vor ihr bewaffnet mit Todschläger, Schlagringen und Quarzhandschuhen. Sie ging langsamen Schrittes zurück doch sie wurde von ihnen umzingelt. "Tja in dieser verlassenen Gegend wirst du sowieso niemanden findet der dir helfen wird. Denn das ist unsere Gegend. Schreien wird dir hier nichts bringen. Aber keine Sorge, wenn du mir gehorchst werden ich und meine Freunde dir nichts tun." "Was hast du mit mir vor?" "Sagen wir es mal so, ich werde heute meinen Spaß haben." Er kam auf sie zu. Ihr Herz schlug immer schneller. Wenn sie es doch sonst immer geschafft hat sich in einen Teufel zu verwandeln, wieso dann jetzt nicht? Es lag wohl daran, das Jin oder Kazuya sonst in ihrer nähe waren. Verzweifelt versuchte sie einen Ausweg zu finden. Sie fiel auf die Knie. "Ich bin doch eh schon kraftlos genug von der Flucht vor Jin wieso kann man mich nicht einfach in Ruhe lassen?" Plötzlich hörten sie von weitem ein Motorengeräusch. Es wurde lauter. Ein Motorrad fuhr mit hoher Geschwindigkeit auf sie zu und stoppte im Lager. Er stieg ab und setzte sein Helm ab. Er hatte schulterlanges, rotes Haar und ein stechenden Blick, als er sie ansah. "Boss, du bist wieder da! Nach solanger Zeit", sagte ein kahlköpfiger Mann, aus der Menge. "Ja, es ist lange her ich weiß." Er zog sich sein Handschuhe aus und reichte sie einem seiner Männer. Er schenkte ihr kein Beachtung sondern ging an ihr vorbei. Er schien der Kopf der Bande zu sein, da jeder genau zuhörte was er sagte. "Jungs geht wieder an die Arbeit ich hab ich noch einiges zutun." "Jawohl Boss." Die Meute löste sich auf und verschwand wieder in der Dunkelheit. Er drehte sich zu ihr um und schaute ihr ins Gesicht. "Und wer bist du?" Er schaute sie sich von oben bis unten an. Leich erstaunt sah er aus, als er die Blutspuren an ihrem Oberteil erblickte. "Ich hab mich hierhin verlaufen, es war mit Sicherheit nicht meine Absicht mich hierhin zu verirren." "Sicher, du solltest dich nicht in dieser Gegend aufhalten, meine Leute sehen nicht oft ein junges Mädchen hier. Naja und die wenigsten lassen sich diese Chance entgehen." Er hatte sie gerettet. Ein Glück, dass er gerade aufgetaucht ist. Aber offensichtlich ist er lange weg gewesen. Da kann man echt von Glück reden, davon hatte sie in letzter Zeit eh nicht viel. "Kann dir eigentlich auch egal sein! Danke das du mich vor denen gerettet hast." Er verschränkte die Arme und schaute die Blutspuren an. Es war ein unangenehmen Gefühl und sie hoffte er würde nicht danach fragen. Doch bevor er konnte, entschloss sie zu gehen. Mit schnellen Schritten ging sie aus der Halle. "Vielen dank nochmal, auf Wiedersehen. Er schaute ihr hinterher. Fragte jedoch nicht, sondern ließ sie einfach gehen. Sie schlenderte durch die Straßen und hatte kein Ahnung wo sie hinsollte. An einer Hauptstraße angekommen, erblickte sie ein großes Hotel: "Fightling Fox". Es war sehr kalt draußen und sie wollte sich irgendwo aufwärmen. Also ging sie zum Eingang. Es war sehr nobel und die Möbel im Foyer sahen sehr teuer aus. Doch lange konnte sie nicht bleiben, klar sie trug ein schmutziges mit blutverschmiertes Kleid. "Die denken doch bestimmt alle ich sei ein Psychophat." Ein Rezeptionist kam mit empöhrenden Blicken auf sie zu. "Entschuldigen sie Madam, aber ich bitte sie unser Hotel zu verlassen ich bezweifle, dass sie das nötige Geld besitzen um bei uns zu übernachten. Er wies ihr den Weg zum Ausgang. "War ja klar, dachte sie sich, jetzt muss ich zusehen wo ich hinkann." Doch noch bevor sie rausging wurde sie von einem Mann aufgehalten der sich vor sie stellte. Er war sehr groß und sie schaute zu ihm hinauf. "Hey, wer bist du denn? Alles klar bei dir?" Er hatte ein sehr warmes lächeln im Gesicht. Er kann kurze nach hinten gekämmte, blonde Haare und sehr kräftige Arme. Er wird wohl auch viel sport treiben. "Mein Herr ich heiße sie herzlich Willkommen in ihrem Hotel! Ich wollte dieses Mädchen grade bitten zu gehen, verzeihen sie bitte diese Unannehmlichkeit," sagte der Rezaptionist. "Schon ok, ich lade sie ein. Sie darf hier bleiben." "Sehr wohl." Der Angestellte wandte sich von mir ab und ging. "D-Danke, aber wieso?" Sie war erstaunt. Er kannte sie doch gar nicht und plötzlich lädt er sie ein? "Ich denke du siehst aus, als wenn du Hilfe gebrauchen könntest. Kommst du mit mir? Ich zeige dir dein Zimmer." Sie fuhren einen Fahrstuhl nach oben. Es war wirklich sehr nobel. überall hingen teure Gemälde in den Gängeen. Und dann standen sie vor einer großen Tür. "Bitte sehr, tritt nur ein." Sie öffnete die Tür. Unglaublich. Das Zimmer war riesig. Zwei große Kronleuchter hingen an der Decke und erleuchteten das Zimmer. Ein Himmelbett stand mitten im Raum. Sie sprang auf das Bett und kuschelte ihr Gesicht in ein Kissen. Endlich wieder ein richtiges Bett. Wie lange ist das her? Es fühlt sich so gut an. Der Junge setzt sich an die Bettkante und schaute ihr zu. Sie blickte zu ihm und kniete sich auf das Bett. "Ich bin übrugens Itoe!" "Ich heiße Steve." "Vielen dank dafür, ich stehe in deiner Schuld. Wie kann ich das nur wieder gut machen?" "Gar nicht. Hab ich gern gemacht. Du sahst hilflos aus. Was ist passiert?" "Ich hatte viel Stress in letzter Zeit." "Verstehe, das Leben läuft nicht immer so wie es sein soll. Ich hatte auch einen harten weg hinter mir, bis ich es zum berühmten Boxweltmeister geschafft habe." "Du hast aber etwas geschafft in deinem Leben. Bei mir ist vielzuviel passiert, dass ich kaum noch Hoffnung habe." "Bist du von zuhause abgehauen? Dein Kleid ist verschmutzt und... du hast geblutet?" Er blickte auf die Blutflecken unter ihrem Arm. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)