Sleeping Beauty von Renalanfordgirl (SakuSasu) ================================================================================ Kapitel 1: Sleeping Beauty- Schlafenden Schönheit ------------------------------------------------- „Ich liebe dich!“, flüsterte Sakura, als sie Arm in Arm mit ihrem Freund Sasuke über den Kirschbaumweg ging. Der junge Mann lächelte seine Freundin warm an. „Hey ihr Turteltäubchen!“, grinste Ino, als sie zu den beiden rannte, „Solltet ihr nicht schon längst in der Schule sein?“ Sakura verzog das Gesicht. Sie und Ino waren mal beste Freundinnen, doch seid sie mit Sasuke zusammen war, hatte Ino sich ihr gegenüber grundsätzlich verändert. „Was ist denn das? Hast du dir die Haare geschnitten?!“, rief die Blonde auch prompt und hielt an, „Wahrscheinlich selber, so wie das aussieht!“ Sasuke seuftze und drückte Sakura einen sanften Kuss auf die Stirn. „Mir gefällt es sehr gut!“ „Hey, alle zusammen!“, rief Naruto und rannte den dreien entgegen. „Auch mal wieder geschwänzt?“ „Natürlich, Dobè.“, antworte Sasuke, „Wir schreiben einfach von Shika ab.“ „Er lässt aber keine Mädchen abschreiben!“, meinte der Blonde. „Na und? Wir haben Hinata!“, rief Sakura und ging weiter über die Straße. „Sakura geh da weg!“, schrie Ino plötzlich. „Sakura-chan! Das Auto!“ „SAKURA!“ Doch es ertönte nur ein lauter Knall… gefolgt von einem Schrei. Sasuke rannte auf die Fahrbahn und schloss seine Freundin in seine Arme. Tränen flossen über das Gesicht, des sonst so starken Mannes. Was this the last time? Is your face disappearing again? Why don’t you hear my voice… why don’t you open your eyes? You are next to me, but also so far away…. Sleeping beauty Sleeping Beauty part 1- Sadness and Lies… Er trug nur noch Schwarz. Sasuke trug nur noch Schwarz. Denn so fühlte er sich…. Schwarz. Diese Farbe machte wohl alles aus. Sie stand für rauer… und für Hass. Alles erinnerte an sie. An Sakura. Schon gerade jetzt im Frühling blühten die Kirschblüten und schon dachte er an ihren Namen… Sakura. Manchmal hörte er ihr Lachen, nur ganz leise… doch so vertraut. Sie war j nicht Tod… sie lag im Koma. Seid 3 Monaten lag sie im Koma! Dabei hatte Sakura schon fast ihren Abschluss! Doch er durfte nicht aufgeben! Er konnte nicht… auch wenn alles vergebens wahr. Im Grunde genommen hatte r die Hoffnung aufgeben. Er war halt kein Optimist. „Sasuke-kun?“, flüsterte eine schwache Stimme. Der Uchiha drehte sich um und sah zu Hinata. „Was ist?“, knurrte er und funkelte sie an. Er war aggressiver geworden. Außer Naruto kam niemand zu ihm vor. Und selbst Naruto… hatte es schwer. „Wir wollen ins Krankenhaus… du weißt schon.“ Sasuke funkelte Hinata weiter an. Er musste zugeben… auch sie hatte sich verändert. Hinata war sofort in Tränen ausgebrochen, als sie von dem Unfall hörte. Sie hatte wohl sofort mit Sakura mitgefühlt. „Wenn sie deine Stimme hört ist sie sicher glücklicher…“, flüsterte Hinata und hielt ihm ihre Hand hin. Zögerlich nahm der Uchiha sie an und ging mit ihre durch den Flur. Hinata und Sasuke… das war wohl das größte Gericht, dass an der Schule gerade umher ging. Es hieß, die beiden seien schon seid längerem ein Paar. Doch beide wussten, dass sie eher Bruder und Schwester, als Freund und Freundin glichen. „Wir haben überlegt, ob wir einen Krankenurlaub für Sakura-chan buchen.“, erklärte die Hyuuga ernst. Mit wir meinte sie sich und ihren Cousin Neji und seine Freundin Tenten, welche beide in Osaka lebten. „Vielleicht würde ihr die Luft dort gut tun!“, strahlte die Hyuuga zuversichtlich. Sasuke nickte. „Ja.. vielleicht sollten wir das tun. Nehmen wir noch jemanden mit?“ „Ich dachte an Naruto und Ino. Ich werde mich mit den Harunos in Kontakt setzen. Sie haben auch in Osaka Verwandschaft!“ Hinter den beiden lief in einem sicheren Abstand ein blondes Mädchen. Ihre blauen Augen funkelten. Sakura hatte ihn vor ihr bekommen…. Ihre ehemalige beste Freundin. Purer Hass entflammte im Herzen der Yamanaka. Sakura…. Sakura… dieser Name so schrecklich… sie hasste alles an dieser Person. Doch dieses Auto hatte ihr einen großen Gefallen getan. Es hatte ihre größte Rivalin beseitigt. Ein Lächeln schlich sich über Inos Lippen. Das war der Anfang…. Sie würde mit Sasuke zusammen kommen. Und sie würde,für den Fall, dass Sakura aufwachte für Gegenwind sorgen. Langsam zückte sie ihr Handy und fotografierte Hinata und Sasuke. „Es ist einfach perfekt…“, flüsterte Ino leise mit einem diabolischen Grinsen im Gesicht. „Wen diese Schlampe erwacht.. dann werde ich ihr dieses Bild zeigen und dann wird sie zerbrechen.“ Ino grinste weiter und rannte zu Hinata und Sasuke. „Hey ihr beiden! Sasuke, du wirst unser lieben Sakura doch nicht untreu, oder?“ Sofort wurde wieder alles dunkel. Nur ihr Name genügte… nur ihr Vorname und sein Herz zersplitterte in tausend Teile. Wieder sah er alles vor sich. Die weiche Haut, die grünen Augen. Die Stimme, einem Vogel gleich, welcher sein erstes Lied im Frühling singt. Ihr Haar, duftend nach Zitrone. „NEIN!“, schrie er so laut wie er konnte, um den Schmerz loszuwerden. Doch das würde wahrscheinlich nicht funktionieren. Der Schmerz tötete ihn fast. Die Sehnsucht nur ein einziges Lächeln von Sakura zu sehen brachte ihn fast um. Sasuke sank auf seine Knie. „Wieso.. wieso…“ Naruto schubste die beiden Mädchen beiseite. „Lasst mich durch!“, schrie er und schüttelte seinen besten Freund. „Sasuke! Beruhige dich! Beruhige dich!“ Doch sein Freund sah ihn nur mit leeren Augen an. Wieso musste es nur so kommen. Wenigstens hatte er davon abgesehen sich… sich zu töten. Naruto schauderte es als er sich daran erinnerte. „Sakura…. Du wirst von uns gehen..doch ich… ich gehe mit dir…“, der Uchiha sah zur Erde und holte Luft. Er befand sich auf der Dachpassage der Tokyoter Geschäftsfirme Uchiha. Der Firma seines Vaters, seiner Familie. Hier sollte es ein Ende haben. Es sollte vorbei sein. „Ich liebe dich mein Engel…“, flüsterte er und schloss seine Augen. Eine Träne lief über seine Wange, noch ein Schritt und „SASUKE!“, wer war das? Sasuke drehte sich um und sah seinen besten Freund zu ihm laufen. „Geh weg, Naruto!“, schrie er. Wieso musste sich alles gegen ihn wenden?! Durfte er nicht mit seiner Freundin zusammen sein? War dies gegen die Gesetze des Himmels? Es war ihm egal. Er wollte gehen. Für immer. „Ich werde mit Sakura gehen…“ „DU IDIOT!“, schrie Naruto aus vollem Halse, entsetzt über den Wahnsinn seines besten Freundes. „Sie lebt doch!“, rief er und sah entgeistert zu Sasuke, welcher schon über das Geländer geklettert war. Noch wenige Sekunden und er wäre fort. Für immer. „Naruto… ich weiß, dass du Sakura auch geliebt hast.“, meinte Sasuke plötzlich und sah zu seinem besten Freund. „Ich habe es die ganze Zeit gewusst. Doch.. wieso hast du nichts gesagt? Wieso… willst du am leben bleiben? Das Mädchen, dass deine Liebe nicht erwiderte ist tot… freust du dich etwa?“ Narutos Augen weiteten sich. Wie dachte sein Freund nur von ihm? War Sasuke schon immer so engstirnig gewesen? „Sasuke… das Leben geht weiter. Sakura lebt noch… es gibt Hoffnung.“ „Das sagten sie auch bei meiner Mutter…. Und trotzdem starb sie.“ „Sasuke… es gibt Leute die mich auf der Erde wissen wollen….“, sprach Naruto ruhig weiter. „Ich liebe Sakura immer noch, doch sie ist glücklich und das ist mir wichtiger. Und du bist glücklich. Mein bester Freund. Wirfst du dein Leben jetzt hin? Oder… machst du weiter?“ Sasuke hörte nicht hin. Das war zu viel… zu viel. „ICH SPRINGE!“, schrie er und lies das Geländer los. Er schien zu fallen, er schloss die Augen. Es war vorbei… vorbei. Doch plötzlich spürte er eine Hand, die ihn festhielt. Er öffnete die Augen und sah zu Naruto. „Wieso… lässt du mich nicht gehen?“, fragte er verzweifelt. „Wieso kann ich nicht endlich von diesem Ort verschwinden?!“, brüllte er unter Tränen. „Weil du mein wie Bruder bist, Sasuke.“ So hatte er seinen Freund damals retten können. Doch er wusste, dass das Leben Sasukes immer noch an einem seidenen Faden hing. Ein Faden, so leicht zu durchschneiden. „S-soll ich die Schulschwester holen?“, fragte Hinata besorgt. Ino zitterte. „Sasuke-kun…“, flüsterte sie. Naruto stütze ihn und sah zu Hinata. „Ja, sag ihr Bescheid. Wir kommen nach. Ino, übernimmst du die andere Seite?“ Während Hinata davon rannte und Ino und Naruto ihn stützen, hörte Sasuke ein leises Lachen. „Sakura…“, entwich ihm. Wieso tat man ihm das an? Und zu was war ER überhaupt geworden… zu einem verzweifelten jungen Menschen. Er zerging fast vor Sehnsucht nach ihr. Doch er musste stark sein. „Alles in Ordnung, Sasuke-kun?“, fragte Ino und sah ihn ängstlich mit ihren blauen Augen an. Er zwang sich zu einem Lächeln. „Ja...“, er hatte Freunde…. Freund, die er nicht enttäuschen wollte. Schon immer waren sie zu sechst durch alles hindurch gegangen. Ino, Sakura, Naruto, Hinata, Sakura und er. Nun waren sie wohl alle ziemlich fertig. „Alles in Ordnung?“, fragte die Schwester, Kurenai, als sie mit Hinata ankam. Sofort wollte er schreien: Nichts ist in Ordnung. Der wichtigste Mensch in meinem Leben liegt im Koma! Wie würden Sie sich fühlen? Doch er schwieg nur, nickte leicht und schwieg weiter. Was interessierte sich diese schreckliche Frau für seine Probleme? Es sollte ihr egal sein. So egal, wie ihm alles im Moment war. Nur seine Freunde und Sakura… diese Menschen würde er nicht enttäuschen wollen. Nach der Schule wartete Ino noch auf Sasuke. Sie hatte Hinata und Naruto abgewimmelt, denn sie wollte ihre Chance nutzen. Allein mit ihm sein. Schon sah sie ihn, in der schwarzen Schuluniform. Schwarze Haare, schwarze Augen, ein sexy Körper… wunderbar. „Sasuke-kun… wollen wir zusammen nach Hause gehen?“, fragte Ino lächelnd. Er nickte, wenn das kein Anzeichen war! „Keine Sorge….“, meinte sie um das Eis zwischen sich beiden zu brechen. „Sakura ist eine starke Peron. Sie schafft das!“, hoffentlich nicht, hätte sie am liebsten angehangen. „ Ja..“ murmelte er Gedankenabwesend. Sie seuftze. Wie sollte sie mit ihm zusammenkommen, wenn er in seiner Trauer versank? Ino blieb stehen und sah ihm ins Gesicht. „Sasuke-kun?“ „Hm?“ „Mach dir keine Sorgen! Ich pass auf, dass sie wieder wach wird! Versprochen!“ Er lächelte schwach und nickte dann. „Danke, Ino…. Du hilfst mir wirklich sehr.“ Zögerlich nahm sie seine Hand „Na komm! Du musst lachen, Sasuke!, dann zog sie ihn mit sich. Hinata sah zu Naruto, die Wangen knallrot. Ihre große Liebe ging zusammen mit ihr nach Hause. Sie war total froh darüber. Auch die Umstände waren nicht gerade erfreulich, aber… hey, das war ein Anfang. Naruto schien sie jedoch nun finster anzusehen. „Hör auf damit!“, rief er und sah zu ihr. „Womit?“, fragte Hinata verständnislos. „Das weißt du genau! Wie kannst du es wagen, dich an Sasuke ranzuschmeißen?! Du nutzt seine Trauer nur aus!“ Hinatas Augen weiteten sich. Wie konnte er nur so schlecht von ihr denken?! „Wir sind wie Bruder und S-Schwester!“, stotterte sie und sah zu ihm. „W-Wie kannst du sowas denken?!“ Naruto sah sie nur verächtlich an. „Ihr geht Händchen haltend über den Gang! Ihr lacht zusammen, ihr umarmt euch! Spinnst du, oder bist du zu dumm um zu verstehen, dass ihr schon so gut wie zusammen seid?“, schrie er. Hinata wich zurück. „N-Naruto-kun!“, es begann zu regnen, doch Hinata fühlte nur ihre eigenen Tränen. „Wieso denkst du so von mir? Wir… Sasuke und ich keinen uns seid unserer Kindheit! Wir sind wie Ge-“ „Ich kann mich selber anlügen! Ich bin enttäuscht von dir!“ Zögerlich streckte sie die Hand nach ihm aus „N-naruto-kun…“ „Fass mich nicht an!“ Sie begann stärker zu weinen. Doch Naruto ging einfach weiter. Sie war also schon so weit gegangen zu lügen. Ino hatte vollkommen Recht. Weitere 3 Monate vergingen. Doch alles wurde nur noch schlimmer…. „Hey, Sasuke-kun!“, rief Ino grinsend und lief zu ihm. Sasuke seuftze. „Was?“, „Weißt du… wir haben es geschafft einen Urlaub in Osaka zu ergattern!“ „In Osaka…hmm…“, murmelte er geistesabwesend. „Seid einem halben Jahr…“ „HÖR AUF DAVON ZU REDEN!“, schrie Ino ihn an. Konnte er Sakura nicht endlich vergessen? Wie schwer war das schon, dieses nervige etwas zu vergessen?! Es zerfraß sie innerlich, wie er immer noch von ihr redete. Ino probierte sich zu beruhigen. Sie war inzwischen schon viel weiter gekommen. Mit ihrem gesamten Plan. Sie war Sasuke näher gekommen, viel näher. Sie umarmten sich sogar. Auch die Gerüchte um ihn und Hinata hatte sie verstärkt und nun wusste sie, dass Naruto auch auf ihrer Seite war. Alles war perfekt. Sie hatte es geschafft. „Hey! Hast du morgen was vor?“, fragte sie mit ihrem zauberhaftesten Lächeln. Sasuke schüttelte den Kopf. „Nein… wieso?“ „Wir könnten ins Kino gehen…rein freundschaftlich versteht sich!“, erklärte sie lachend und strich sich eine Strähne aus dem Gesicht. „In Ordnung…“ „Und heute könnten wir“ „Heute kann ich nicht!“, unterbrach er ihre Planung mit einem strengen Blick. „Ich besuche Sakura.“ „Wie du meinst!“, antwortete sie genervt und erhob sich. Ino ging langsam ins Badezimmer der Schule und sah sich wütend um. Niemand war zusehen und somit begann sie laut zu schreien. „DEIN VERDAMMTER NAME! DEINE EXISTENZ! ICH HASSE DICH SAKURA!“, wütend schlug sie gegen den Spiegel, welcher langsam zerkrackste. Wie sie dieses Mädchen verachtete. Sakura Haruno… immer noch war sie in seinen Gedanken, in seinem Herzen , in seiner Seele. Doch sie würde ihn heilen… heilen von dem Fluch der Haruno. „Sasuke… gehört mir. Sakura… ich werde dich töten.“, grinste sie und schminkte sich kichernd die Lippen, ehe sie selbstsicher den Waschraum verließ. Langsam öffnete sich die Tür zu einer der Toilettenkabinen und die kleine Gestalt von Hinata sah verängstigt zum Spiegel. „N-n-ein…“, flüsterte sie ängstlich. Innerlich wünschte sie sich, dass dies alles nur ein Traum war. Doch das war nicht der Fall. Das schulterlange rosa Haar lag gekämmt und weit ausgebreitet auf dem Kopfkissen. Ihre sanftrosanen Lippen leuchteten matt, ihre Augen waren jedoch geschlossen. Doch in ihre Augen konnte man nicht sehen. Schon lange sah man nicht das wunderbare smaragdgrün in ihren Augen, das lebensfrohe Glänzen. Seid einem halben Jahr erklang ihre Stimme nicht mehr, sie lag nur dort und regte sich nur um zu atmen. Hinata wechselte die verdorrten Kirschblüten aus und stellte weiße Rosen in die Vase. „Sakura-chan.. i-ich habe heute gehört was Ino geplant hat. J-jedoch… w-werde ich alles versuchen um sie aufzuhalten!“, murmelte sie und strich sanft über die blasse Hand ihrer Freundin. „Der sommer ist da… das hätte dir gefallen, oder? Weißt du... es kursiert weiterhin dieses schreckliche Gerücht umher, dass ich und Sasuke ein Paar wären. D-dabei weißt du ja.. das ich Naruto-kun liebe… doch er… er glaubt mir nicht mehr…“, flüsterte sie. Hinata wusste, dass Sakura dies alles zwar nicht hörte, aber ihre stimme wahr nahm. „Wir fliegen bald… naja.. nicht so bald aber.. wir werden im Sommer 2008 nach Osaka fliegen. Deine Großcousine, Tenten und Neji wollen unbedingt wissen wie es dir geht. Vielleicht bist du dann wieder gesund… ich hoffe es…“ „Oh.. du bist auch hier, Hinata?“, fragte eine bekannte Stimme. „Hallo, Sasuke!“, meinte Hinata, gezwungen lächelnd, „Ich wollte gerade gehen.“ Hinata erhob sich und ging langsam zur Tür, doch er hielt sie fest. „Mach die keine Sorgen wegen der Gerüchte. Wir wissen, dass sie nicht stimmen.“ „Ja, Sasuke…“ Er küsste ihre kalte Stirn. Sasuke strich sanft über Sakuras Wangen, Trauer war in seinen Augen zu erkennen „Hallo Engel…“, flüsterte er und seufzte. „Wie muss es für dich sein… schläfst du? Oder träumst du? Oder wirst du nie aufwachen? Ich verstehe es nicht…“, meinte er und sah gedankenverloren auf ihre Lippen. Das verlangen nach ihr war so verdammt stark. Er wollte sie küssen, sie spüren, sie halten, sie hören…. sie lieben. „Ein Glück, dass du so eine gute Freundin wie Ino hast.“, lächelte er. „Dank ihr, kann ich wieder lachen…. Du hast so ein Glück, Sakura… doch... es wäre besser du wärest jetzt hier. Ich liebe dich, mein Engel…“, flüsterte er mit schwacher Stimme und küsste sanft ihre Lippen. Sleeping Beauty, I want to hold you in my arms, Please, wake up und laugh again! The desire goes bigger and bigger… I only want to kiss you… O sweet, Sleeping Beauty… Sleeping Beauty part 2- Is Love only a game? Der Herbst begann in Tokyo, die Blätter fielen von den Bäumen und alles nahm eine rote Pracht an. Hinata seufzte, sie hatte sich gerade auf eine Bank gesetzt um Pause von ihrem Ferienjob zu machen. Die Hyuuga zog sich ein Ahornblatt aus dem Haar und sah gedankenverloren in ihre Tasse Tee, die sie sich bei Makoto’s gekauft hatte. „Hinata-chan!“, riefen Tenten und Shiina. Tenten war die Freundin ihres Cousins Neji, und Shiina war Sakuras Großcousine. Doch das einzige verwandschaftsähnliche an ihr waren wohl die rosa Haare und die grünen Augen. Nicht mal den Nachnamen hatten sie gemeinsam. Hinata hatte jedoch großes Glück mit Shiina. Denn Ino hatte zu ihr gemeint, dass Hinata Sakura betrügen würde und mit Sasuke flirtet. Die Miyazki, so Shiina’s Nachname, hatte nur den Kopf geschüttelt und gemeint, sie wolle sich ihr eigenes Bild machen. Danach war sie zu Hinata gegangen und funkelte nur wütend zu Ino hinüber. Auch Tenten hatte Hinata sofort geglaubt. Zum Glück. „Ich habe Angst…“, gestand die Hyuuga und sah mit besorgtem Blick zu Boden. „Ach.. Hinata-chan, keine Sorge! Wir werden Sakura wieder wecken und uns an Ino rächen!“ „Das ist es nicht.“, murmele das Mädchen mit zitternder Stimm und sah zu ihren Freundinnen. „Sasuke kommt kaum noch ins Krankenhaus. Ich meine... ok, ich müsste mich freuen wir haben so lange gebraucht um ihn aus dem Zimmer zu bekommen aber… er besucht sie so gut wie gar nicht mehr und.“ „Lass mich raten!“, meinte Shiina und schlürfte schlecht gelaunt ihren Tee, „Er hängt lieber mit dieser blonden Tussi rum!“ Seufzend nickte Hinata und trank einen Schluck. „Und Naruto sieht mich nicht mal mehr an. Die ganze Klasse hat sich gegen mich verschworen wie ich angeblich…“, mit Tränen in den Augen wandte sich das Mädchen von den anderen ab. „Ich…“, „nichts du!“, meinte Tenten und packte Hinata an der Hand. „Wir werden die anderen jetzt beschatten!“ „Das wird total spannend, ne?“, fügte Shiina mit ihrem Osaka-Akzent hinzu. Ino nahm Sasuke vorsichtig an der Hand. „Sag mal… Sasuke?“, fragte sie mit ihrer engelsgleichen Stimme und sah mit glänzenden Augen zu ihm. Er schien sich schon lange nicht mehr daran zu stören, wie sie ihn behandelte. Nein, ihr schien es so, als würde es ihm sogar gefallen. Und sie wusste, dass niemand mehr ihr im Weg stand. Wirklich niemand mehr. Sie und Naruto galten als beste Freunde, sie und Sasuke als potenzielles Traumpaar und Hinata als kleines, dummes Mädchen, dass Sakuras Beziehung zerstören wollte. Sie kicherte leise und merkte plötzlich, dass Sasuke stehen geblieben war. „Ähm… wieso stehen wir?“, fragte sie leise und deutete auf das riesengroße Haus, welches sich vor ihnen befand. „Ist das nicht das Viertel für die reichen Leute?“ Sasuke sah zu ihr. „Ich wohne hier…“ murmelte er und zeigte auf das Anwesen. Er schloss die Tür auf und bat Ino hinein. „Und wohnst du hier alleine?“, fragte die Blonde und sah mit großen Augen in dir prachtvolle Eingangshalle. „Nein… mein Bruder wohnt ebenfalls hier. Ino, ich wollte dich etwas fragen.“, sagte er und ging langsam zur Treppe. War es wirklich soweit? Wollte er sie fragen, ob sie mit ihm gehen wollte? Das wäre genial gewesen! „Möchtest du zur meiner Halloween-Party kommen?“ na gut. Das tats auch. Naruto sah mit hochgezogener Augenbraue zu Hinata und einem dunkelhaarigen Kerl. Wer war das überhaupt? Und wieso lagen sie sich in den Armen? Es verwirrte ihn und es machte ihn so wütend, wie noch nichts in seinem Leben. Aber das war ja auch nachvollziehbar. Wahrscheinlich hatte sie sich, nachdem sie bei Sasuke nicht gelandet war, an diesen jungen Mann gewandt. Er verstand dieses ganze Chaos gar nicht. Hinata hätte damals mit Sasuke zusammen sein können, bevor er Sakura kennengelernt hatte. Stattdessen hatte sie Sakura und Sasuke verkuppelt und- Naruto schreckte zusammen als ein rosahaariges Mädchen kreischend den Braunhaarigen umkreiste. „NEJI, DEINE FREUNDIN KILLT MICH! HINATA KOMM MIT!“, das hatte sie so laut gerufen, dass es ihm die Sprache verschlug. War Hinata nicht die Freundin des Mannes…und… wieso war Liebe so kompliziert, dass man sie innerhalb weniger Minuten nicht mehr versteht? Zu Sasukes Halloween-Party waren nicht, wie angenommen, die ganzen Schüler der Schule eingeladen, sondern nur Ino, Naruto, Hinata, Neji, Tenten und Sakuras Großcousine, dessen Namen er vergessen hatte. Sasuke hatte sich als Vampir verkleidet und besah sich gerade im Spiegel. Plötzlich ertönte eine tiefe Stimme hinter ihm. „Du hast jemanden vergessen einzuladen. Und damit meine ich nicht mich, sondern… deine Freundin.“ Sasuke sah stirnrunzelnd zu seinem großen Bruder, Itachi, „Ähm... ich habe Ino eingeladen?“ Was er in diesem Moment bemerkte erschreckte ihn. Die Gesichtszüge seines Bruders entglitten rasant. „Sakura…. Was sagt dir dieser Name?“ „Ach, die. Sie liegt doch im Koma!“, entgegnete er, erschreckt über seine eigene Gleichgültigkeit, und setze sein Vampirgebiss in den Mund. „ Ich bin enttäuscht von dir.“, murmelte Itachi, als es an der Tür klingelte. „Ich finde es gut, dass du dich nicht mehr umbringen willst aber… du darfst Sakura nicht aus deinem Gedächtnis blenden.“ Damit wandte er sich ab und ging zur Tür. Itachi erkannte durch den Türspion und erkannte die vier Gestalten sofort. Das blauhaarige Mädchen, welches ein weißes, wunderschönes Kleid und eine Krone trug war definitiv Hinata. Der Braunhaarige Junge, der als Vampir gekommen war, war Neji, du die Braunhaarige in Ninjakleidung Tenten. Er runzelte seine Stirn als er ein rosahaariges Mädchen erkannte, das sich gerade mit Neji stritt. Über sie hatte er noch gar nichts gehört. Sie schien sich mit Neji zu streiten und trug einen roten Umhang. Itachi öffnete langsam die Tür, als in diesem Moment die Fremde gegen ihn prallte. „Pass auf, du könntest dich so verletzen.“, meinte er zu der jüngeren. Nun wusste er, wie es aussah, wenn jemand schlagartig rot wurde. Sasuke hatte ihm schon von so etwas erzählt, wenn Hinata etwas peinliches passierte. Und dasselbe passierte auch mit diesem Mädchen. „Hey, Shiina! Wird Kenji nicht untreu!“, grinste Tenten. Shiina ging zögerlich von Itachi weg, murmelte ein „Entschuldigung“, und ging mit hochrotem Kopf in die Eingangshalle. Neji und Tenten folgten ihr, Hinata sah mit einem sanften zu lächeln zu Itachi. „Sag mal, ich hab von dem Gerücht gehört. Kommst du damit klar?“, fragte er besorgt. Hinata nickte schwach und ging ebenfalls in die Eingangshalle. Doch Itachi wusste, dass sie log. Um 21 Uhr waren alle versammelt. Ino und Naruto unterhielten sich angeregt, Shiina stritt sich mit Neji und Hinata und Tenten redeten leise über Sakura. „Ähm… herzlich Willkommen und ein frohes Halloween!“, rief Sasuke zur Begrüßung und strich seinen Umhang sanft zurück. „Ich hoffe wir werden uns gut amüsieren.“ Um 22 Uhr begannen sie mit Partyspielen. Sie setzen sich alle in einen Kreis, und Ino begann mit euphorischer Stimme: „Ok… Hinata. Wahrheit oder Pflicht?“, fragte sie mit einen sanften Lächeln. „W-wahrheit…“, stotterte sie und sah besorgt zu Tenten, welche ihr einen aufmunternden Blick zu. „Gut… von wem ist dein erster Kuss?“, fragte Ino, die die Antwort schon wusste. Sie sah zu Naruto, um dessen Reaktion zu erwarten. „M-m-it Sa-sasuke….“, gestand sie stotternd und sah zur Erde. Ino musste sich zurückhalten, nicht zu lachen, als sie Narutos Gesicht war. Er war vollkommen perplex, doch in wenigen Sekunden musterte er Hinata voller Abscheu. „O-ok..ähm.. Shiina, Wahrheit oder Pflicht?“, fragte sie sanft. „Wahrheit.“, meinte Shiina einsilbig, während sie Ino anfunkelte. „Ähm… wie läuft es mit Kenji?“ Man hörte ein lautes Stöhnen durch die Runde gehen, was daran lag, das dies wohl die dümmste Art war Wahrheit oder Pflicht? zu spielen. „Ich habe ihn verprügelt.“, meinte Shiina ganz ruhig. „Wieso das denn? Er war doch immer so nett!“, rief Tenten geschockt. „Er hat mich betrogen. Bei sowas werden wir Harunos eben wütender.“ Stille machte sich breit, als Shiina plötzlich zu Sasuke sich wandte. „Uchiha, Wahrheit oder Pflicht?“, erschrocken, dass sie ihn so wütend mit Nachnamen ansprach antwortete er „Wahrheit.“ Das Mädchen ging langsam zur Tür, gefolgt von Hinata, Neji und Tenten. Mit dem Rücken zu ihm gewand fragte sie leise. „Bedeutet Sakura dir noch etwas?“ Die Antwort wollte sie jedoch nicht hören. Sie rannte nach draußen, gefolgt von Neji, Tenten und Hinata. Sasuke schwieg, ehe er leise „Ich weiß es nicht.“, murmelte. Ino merkte zu spät, wie sie zu grinsen begann. Sie bemerkte auch nicht, dass Itachi das alles mit verfolgt hatte. Es war Winter geworden. Die Straßen, die Dächer und die Bäume waren alle schneebedeckt. Hinata saß im Krankenzimmer Sakuras und strich besorgt über die Decke. „E-es tut mir so leid….“, stotterte sie leise , sah auf Sakuras regungsloses Gesicht und wurde noch trauriger. Das Zimmer war ungewöhnlich kalt, Hinata sah ihren und Sakuras Atmen. Das Haar Sakuras war noch länger geworden, es wurde sogar jeden Morgen sanft durchbürstet. „Sakura… du hättest dein Haar wahrscheinlich wieder abgeschnitten, oder? Naja… ich bin fast die einzige, die dich noch besucht, neben deiner Familie. Tut mir leid, dass Sasuke nicht kommt, aber keine Sorge, ich ändere es! Ganz sicher!“ Hinata ging zum beschlagenen Fenster und sah nach draußen. Eine ältere Dame überquerte eine Straße, gestützt von ihrem rothaarigen Enkelkind. Ein weißhaariger, älterer Herr wurde von wütenden Frauen gejagt. Sie erkannte auch Shikamaru, Arm in Arm, mit einem blonden Mädchen, das sichtlich verlegen war. „Sakura… du hast dir immer das Leben auf den Straßen angesehen, nicht wahr?“, fragte sie leise, und strich sich eine träne aus ihren lavendelfarbenden Augen. „Unsere Stadt ist voller Leben… doch ohne dich wirkt sie gleich viel stiller.“ Hinata bemerkte nicht, wie Naruto das Zimmer betrat und das Gespräch belauschte. „I-ich habe angst, Sakura-chan. W-wegen Sasuke und Ino… doch ich passe auf. Ver..ver…“, die Stimme des Mädchens wurde schwächer und überschlug sich. Tränen liefen über ihre Wangen. In diesem Moment ging Naruto langsam zu ihr und schloss sie von hinten in seine Arme. Mit einer Hand hielt er ihre Augen zu, er verstellte seine Stimme und murmelte ein „Bitte… sei still, Hinata-chan. Weine nicht alleine…“, er war immer noch enttäuscht von ihr, doch er hatte großen Schmerz gespürt, als er sie weinen sah. So großen Schmerz, dass er seine Wut vergaß. Auf den Straßen dudelten laute Weihnachtsmelodien, bekannte Lieder wie Jingle Bells, We wish you a Merry Christmas oder Santa Claus is coming to town. Ino trug einen langen, dunkelblauen Mantel und ihre langen blonden Haare zu einem Zopf gebunden. Sie lief Arm in Arm mit Sasuke, welcher einen schwarzen Parker trug und gelangweilt durch die Straßen blickte. Das Mädchen summte die Weihnachtsmelodien leise mit und entlockte Sasuke ein Lächeln. Sie war sein neuer Engel. Sie verzauberte ihn vollkommen und erfüllte ihn voller Freude. Wie Sakura es getan hatte. Er verstand nicht, wieso alle so taten als wäre Sakura noch am Leben. Ino hatte es ihm im Frühjahr erzählt. Fast ein Jahr war sie schon Tod. Ino, die Medizin studieren wollte, hatte ihm erklärt, das Sakura Tod war und dass alles andere nur eine Lüge war. Natürlich hatte er ihr nicht glauben wollen, doch sie war ins Krankenhaus geschlichen und zeige ihm Sakuras Werte, welche sich drastisch verschlechtert hatten. Er wusste auch nicht, wieso sie solange noch dort lag. Als er jedoch eine Notiz auf den Akten entdeckte auf welcher: Sommer 2008 Geräte abschalten, Tod der Patientin geschrieben stand, sah er sich in einen Abgrund stürzen. Doch Ino hatte ihn gerettet. Ino. Sie hatte ihm auch geraten, Naruto und Hinata nicht einzuweihen, sie würden es ja schon merken. „Sasuke! Lass uns da rein gehen!“ Der Uchiha lächelte sanft und ging mit ihr in einen Juwelenladen, als sie plötzlich stehen blieb. „Was ist denn?“, fragte er. „Ein… Mistelzweig…“, gestand sie und sah zu einem Mistelzweig, direkt über ihnen. Innerlich grinste sie, deshalb hatte sie diesen Laden ausgewählt. „W-wir..s-sollten uns...küssen, oder?“, fragte sie, gespielt schüchtern und unsicher. Innerlich wusste sie genau was sie tat. Sie hatte alles geplant. Erst war sie mit Sasuke auf einen Weihnachtsmarkt gegangen und trank mit ihm etwas Glühwein, um ihn aufzulockern. Und nun hatte sie ihn hierher gelockt. Das war der Moment, indem sich zeigen sollte, ob ihr Plan aufgegangen war. „Natürlich nur wenn du willst!“, fügte sie leise hinzu. Doch er zog sie in seine starken Arme und küsste sie sanft. Ino öffnete den Mund und erwiderte den Kuss voller Verlangen. Sasuke zog sie in die Abstellkammer des Ladens und fuhr mit der Hand unter ihre Kleidung. „Mein Engel…“, flüsterte er und hörte Ino leise stöhnen. Wie lange hatte sie auf diesen Moment gewartet. Er gehörte nun völlig ihr. „Ich gehöre dir…“, flüsterte sie. „Mach mich zur Frau.“ Der Frühling des Jahres 2008 brach an. Naruto hatte sich entschieden heute zuhause zu bleiben. Er war durcheinander, danke der Ereignisse im Winter, dank der Ereignisse im Sommer, dank dem verdammten Jahr 2007! Er wusste nicht mehr wie er sich fühlen sollte, also begann er seine Gedanken aufzuschreiben und sie zu ordnen, so wie Sasuke, der täglich Tagebuch führte, das Tat. Gedanken Naruto Uzumakis (meine!) 1. Sasuke: Ich habe keine Ahnung was nun mit ihm ist. Erst zerbrach er an Sakuras Komafall und nun besucht er sie nicht einmal! Wieso? Wieso hängt er mit Ino rum? Und wieso haben wir kaum noch etwas miteinander zu tun. Vielleicht wird unsere Osakareise im Sommer Aufschluss bringen. 2. Sakura: Wieso muss Sakura-chan im Koma liegen? Und.. liebe ich sie noch? Ich weiß es nicht, ich fühle zurzeit großes Mitleid und Trauer wenn ich sie sehe, aber keine Liebe. Ich hoffe sie wacht bald auf. 3. Ino: Wieso hängt sie nur mit Sasuke rum? Wieso besucht sie Sakura-chan überhaupt nicht?! Ich dachte, sie wären beste Freundinnen! Da besucht man sich doch…oder? 4. Hinata: Wieso hat sie sich an Sasuke rangemacht? Sowieso ist es total abartig von ihr! Sie hätte ihn doch locker in der Mittelschule haben können, als wir uns noch gar nicht kannten? Und wieso macht mich das so wütend? Warum hat Hinata-chan eigentlich geweint…sie wollte auf etwas aufpassen, aber auf was? Und wieso… hat mich ihr weinen so sehr verletzt? Der Uzumaki las den Zettel noch einmal durch. Doch schlauer wurde er nicht daraus. Nein, der Zettel verwirrte ihn nur noch mehr. Wütend zerknüllte er das Stückpapier und warf es in den Mülleimer. „Wieso… wieso ist das alles so schwer?“ Lächelnd und Hand in Hand gingen Ino und Sasuke über den Schulhof. Ino winke allen zu, sah die ganze Zeit zu ihrem Freund und freute sich über all die neidischen Blicke. Na Sakura… was denkst du jetzt?, fragte sie sich innerlich lachend. Sie hatte es geschafft. Sie war nun das beliebteste Mädchen der Schule, nicht Sakura. Sie war mit dem coolsten Typen der Schule zusammen und hatte auch mit ihm geschlafen, nicht Sakura. Sie stand in allen Fächern auf eins, nicht Sakura. Und das alles dank eines kleinen Autounfalls am Anfang ihres Glücksjahres: 2007. Schon über einem Jahr hörte sie nicht Sakuras nervige Stimme. So glücklich fühlte sie sich. „Ich geh kurz zu den Mädels, Baby.“, flüstere sie und küsste Sasuke sanft auf seine Lippen ehe sie verschwand. Auf der Mädchentoilette hatte Hinata sich wieder einmal verkrochen und strich sich ihre fast täglichen Tränen aus dem Gesicht. Die Hyuuga zitterte und sah zur Pärchentür. Die Pärchentür, war eine einfache Toilettenkabinentür, auf welcher die Pärchen der Schule und das Jahr in dem das Pärchen zusammen war darauf stand. Nebenzahlreichen Pärchen wie AsumaKurenai, Hochzeit 2006 oder KakashiAnko, Hochzeit 2004 (beide Pärchen wurden vom abreitenden Lehrkörper angeschrieben, Kurenai und Anko arbeiten hier auf der Schule) befanden sich zwei Notizen, die Hinata nervös machten. Zum einen SasukeSakura, 2005-2007 hihi, eine vertraute Notiz, bei der sie selbst dabei war. Als Sakura sie angeschrieben hatte, war es 2 Tage vor dem Unfall und sie waren noch damals vollkommen ahnungslos gewesen. Zum anderen jedoch die neuste Notiz SasukeIno Winter 2007-2008 endlich! … diese Notiz zerstörte ihren Tag jedes Mal. Inzwischen schien alles verloren. Wirklich alles. Itachi blätterte im Tagebuch seines jüngeren Bruders. Der junge Mann hatte genug von dem ganzen, Ich-habe-Sakura-satt-nun-liebe-ich-Ino –Getue die Nase gestrichen voll. Es war Zeit, das Liebesglück von seinem kleinen Bruder selbst in die Hand zu nehmen. Itachi kannte Ino schon deutlich länger, als er zugab. Ihr Cousin Deidara und er waren in der selben Clique und so erfuhr er alles über die Wesenszüge des Mädchens und auch über ihre Hinterhältigkeit. Als dieses Mädchen dann vor seiner Tür stand und fragte, wie die Familie auf Glühwein reagierte, hatten seine Alarmglocken deutlich geklingelt. Nach 2 stündigem Lesen lief dem sonst so gefühlslosen Uchiha eine Träne über die Wange. Gleichzeitig war er empört. „Dummer, kleiner Bruder…“, murmelte er und zog sein Handy. „Ich muss zum einen unbedingt mit auf die Osakareise kommen, aber das dürfte kein Problem sein.“, murmelte er. „Und diese vermeidliche Notiz über das Geräte abschalten. Das ist wohl das größte Problem.“ Er wählte eine Nummer, schon kurze Zeit später ertönte eine Stimme: „Nagoya Krankenhaus?“ „Mein Name ist Itachi Uchiha. Ich würde sie gerne etwas zum Fall Haruno Sakura fragen.“ Sleeping Beauty, where are you now? Is darkness at this place? Are you afraid? Don’t worry, help will be there soon! I promise! Please trust me,ok? Please feel the hope, poor Sleeping Beauty Sleeping Beauty part 3- We will be together forever! “Ja, Sasuke!”, rief Ino in ihr Handy als sie im Flur des Nagoya Krankenhauses auf und ab ging. Wieso musste es ausgerechnet heute passieren, als sie nach Osaka fahren wollten? Dann wäre alles egal gewesen, dass hätte sie IHN völlig in ihrer Hand gehabt! Aber nein! Genau heute war das Undenkbare geschehen! Sakura war erwacht! „Nein! Wir kommen nur etwas später! Hinata und ich sind heute Abend erst bei den Hyuugas. Ja. Nein. Natürlich, ich hab an Kondome gedacht. Ich liebe dich. Bye! Äh.. was sagst du? ITACHI IST MITGEKOMMEN? Naja, wenn er selber- Er wohnt bei den Harunos?! Ja… keine Sorge. Ich dich auch! Ja, Baby. Bye!“ Ino stellte ihr Handy auf lautlos und ging langsam in das Krankenzimmer ihrer vermeidlichen besten Freundin. Sakuras Haare gingen ihr über die Hüften, mit zitternden Händen und Tränen in den Augen sah sie zu Ino. Das Jahr im Schauspielferienlager nützte ihr auch hier wieder. Ino begann zu weinen und schloss Sakura in die Arme. „Saku! Was machst du für Sachen?“ Erschrocken über Inos Umarmung und Stimme zuckte das Mädchen zusammen. „I-“, ihre Stimme klang so ungewohnt, doch Sakura probierte sich ihre Verwirrung nicht anmerken zu lassen. „Ino, was ist passiert? Ich erinnere mich an gar nichts!“, schluchzte sie. „Sakura-chan! Du hast geschlafen! Für anderthalb Jahre!“ „Was.. dann ist ja…“ „Genau. Es ist der 12. Juli 2008. Es tut mir so leid. Du lagst im Koma. Ich… es tut mir so leid!“ „D-du musst dich doch nicht entschuldigen!“, rief Sakura lächelnd und umarmte Ino. „Wie geht es Sasuke? Und Naruto? Und Hinata?“ „ähm… Sakura-chan.. ich muss dir etwas gestehen. Hinata hat Sasuke dazu gebracht dich zu betrügen!“, rief sie. Sakuras Augen entgleisten. „Was…. Aber ich dachte Hinata-chan liebt…“ „Ich auch! Aber.. ich habe Beweise! Sogar Fotos!“ Sakura begann zu weinen. „Keine Sorge! Weißt du.. Hinata hatte uns nach Osaka eingeladen.“ „WIESO SOLLTE ICH MIT DIESER PERSON ETWAS ZU TUN HABEN WOLLEN?“, schrie Sakura und probierte aufzustehen. Die Haruno setzte ihre Beine auf den kalten Boden und fiel schnurstracks hin. „Weil, wir uns rächen wollen?“, grinste Ino. Sie wusste, dass Hinata bald da sein würde und als Sakura eh mitkommen müsste. „In Ordnung. Aber ich werde weit weg von ihr blei-“ Hinata schlug die Tür auf. Das lange, dunkelblaue Haar war zu einem Zopf gebunden. Die Hyuuga sah freudig strahlend zu Sakura. Alles würde gut werden! Wirklich alles! Sie könnte ihr alles erklären! Und Sasuke… wahrscheinlich würde er bemerken, dass er Sakura noch liebte! Hinata wollte ihre Freundin umarmen. Sakura erhob sich und kam ihr entgegen, doch ihr blick gefiel Hinata gar nicht. Sofort spürte die Hyuuga einen beißenden Schmerz auf ihrer Wange. Eine…Ohrfeige? „Wie kannst du es wagen SO hier anzutanzen, als ob nichts wäre!? Du hast mein Koma schamlos ausgenutzt! Von jemanden wie dir hätte ich das nicht erwartet!“ Hinata zitterte, die Tränen liefen ihr über die Wangen. „A-aber… Sakura-chan, i-ich-“ „ Tu nicht so unschuldig! Ich habe dir vertraut, ich habe gedacht du wärst verlässlich! Aber nein! Du bist eine Schlampe, Hinata!“ „Hey, hey! Schluss mit den Nettigkeiten, Sakura!“, rief Tenten, die gerade dazugekommen war. „Ich bin gekommen um Hinata und Ino abzuholen, doch Hinata meinte du würdest auch mitkommen!“ Sakura nickte schwach. „Dann sei lieber nett zu ihr! Sie hat dienen Kopfe gepackt und ihn mir gegeben und nun bist du so! außerdem… schlafen wir im Anwesen Hinatas Familie! Vergessen?“ Osakas Strände gefielen Sasuke besonders. Die ganze Atmosphäre war anders als in Tokyo. Naja, sie befanden sich auch in dem Viertel für sehr reiche Leute, was auf die Hyuugas zutraf. Deshalb war hier alles ruhig, alle perfekt. Er stellte sich vor, wie es mit Ino hier wäre. Sie würde erst am Abend nachkommen. „Hey Sasuke, fang!“, schrie Naruto und warf einen großen Basketball zu seinem besten Freund. „Du wirfst wie ein Mädchen!“, murmelte dieser und fing den Ball mit Leichtigkeit. „Weißt du wann Ino und Hinata kommen?“ „Naaa… so gegen Abend! Ino hatte mir gesimst. Wir sollen im „Dark Ichigo“ auf sie warten. Was ist eigentlich mit Itachi?“, fragte der Blonde und setzte sich in den heißen Sand. „Du bist ja völlig ausgerastet als du ihn sahst.“ „Er ist in letzter Zeit so komisch.“, gestand der Uchiha und lies sich in den Sand fallen. „Er spricht über Sakura und warum ich sie nicht mehr besuche. Ich wollte von ihm weg, deshalb bin ich auch mitgekommen und nun ist er hier!“ „Warum besuchst du sie denn nicht mehr?“, fragt der Uzumaki. „Tzz… das ist wohl meine Sache. Sie zählt sowieso nicht mehr. Es zählt nur noch Ino.“ Hinata, Sakura und Tenten fuhren schweigend zum Hyuuga-Anwesen, während Ino am Dark Ichigo ausgestiegen war. Normalerweise hätte Hinata sie sofort aufgehalten, doch das konnte sie in dieser Situation schlecht tun. Ständig spürte das Mädchen Sakuras eisigen Blick und verkroch sich immer mehr in ihrem Autositz. „Sakura… Ino lügt.“ , sagte Tenten plötzlich, als sie an einer roten Ampel standen. „Pah!“, meinte die Haruno nur und sah aus dem Fenster. „ Ich finde es sehr freundlich von dir, dass du uns wieder versöhnen willst, aber bei so etwas sehe ich wirklich keine Entschuldigung.“ „S-sakura-chan, ich-“ „Halt die Klappe, Hinata! Ich will nichts mehr mit dir zu tun haben! Dieser Urlaub ist unsere letzte gemeinsame Zeit! Sobald ich Sasuke sehe stelle ich ihn auch zur Rede! Und ich werde auch nicht im Hyuuga-Anwesen schlafen! Ich gehe zu Shiina, punkt um!“ „1.“ ,meinte Tenten genervt, „Hab ich dir gesagt, dass du Hinata-chan nicht beleidigen sollst. 2. Wäre es freundlich wenn du Hinata zuhören würdest, es stimmt wirklich! 3. Wem hast du damals mehr vertraut? Hinata oder Ino? Wer wollte sich schon damals Sasuke unter den Nagel reißen? 4. Kannst du dort nicht schlafen, schließlich schläft Itachi dort.“ Das alles musste Sakura erstmal verarbeiten. Tentens Argumente waren logisch… sehr logisch. Also entschied sich die Haruno den Mund zu halten. Hinata sah dankbar zu Tenten und strich sich die Tränen aus dem Gesicht. „D-danke, Ten-chan. S-s-akura-chan, ich…“, das Mädchen wartete darauf unterbrochen zu werden, doch nichts geschah, „ Ich habe nie etwas von Sasuke gewollt. Ich liebe nur Naruto. Ino hat das alles geplant… es tut mir so leid. All das klingt so...unlogisch. Aber.. sie ist jetzt mit Sasuke zusammen, nicht ich! Naruto sieht mich nicht einmal an! Ich verstehe das doch selbst nicht! An der Pärchentür steht SasukeIno! Bitte du musst mir glauben, auch wenn hier sovieles nicht zusammen passt. Ich… wir.. wir sind doch Freundinnen…“, Hinata war beim sprechen immer leise geworden und sah auf den Boden. Tenten lächelte, als sie durch ihren Rückspiegel blickte. Sakura schluckte und sah zu Hinata. „Ich glaube dir, Hinata-chan. Lass uns Ino zur Rede stellen.“ „Sie ist mit Sasuke im Dark Ichigo. Wir müssen jedoch anders vergehen denn...ich bin der Annahme, dass Sasuke dir noch viel bedeutet, nicht?“, Sakura nickte schwach und sah zu Tenten. „Worauf willst du hinaus?“ „Das fragen wir Itachi.“, meinte Tenten und bog in die Einfahrt ein. „Ach wirklich..“, meinte Itachi und drückte Shiina an die Wand. Sie hatte eine Schürze umgebunden, etwas Kuchenteig klebte in ihrem Gesicht. „Wieso kann ich mir nur nicht vorstellen, dass du den Kuchen nicht für mich backst? Hmm?“ Sie war knallrot angelaufen, das gefiel ihm. Sonst war sie relativ bösartig, beleidigend allen gegenüber. Nur bei ihm war sie klein und schüchtern. „Pah… d-das glaube ich nicht! Ich weiß ja wohl für wen ich den Kuchen backe! Lass mich bloß in Ruhe!“ Itachi berührte den Kuchenteig mit seiner Zunge. „Hmm… da fehlt noch Zucker obwohl…“, mit der einen Hand öffnete er ihre Schürze, mit der anderen hob er Shiinas Kinn an. „Ein kleiner Kuss könnte da schon helfen…“ „Was weißt du schon von backen?“, fragte sie und kam etwas näher zu seinen Lippen. „Ach, weißt du“ RATSCH! Die Tür sprang auf, die beiden rutschten auseinander. „Stör ich?“, fragte Tenten lachend und sah zu den beiden. Hinata blickte neugierig zu Shiina welche wütend Tenten anstarrte. „Shiina-san?“ „Ja“, fragte diese und tat so als ob ihr die Störung dieser Stimmung egal wäre. „Wir haben hier jemanden für dich.“ Hinata trat beiseite, Sakura ging auf ihre Großcousine zu. Shiinas Augen weiteten sich, dann gab sie ihrer Großcousine einen leichten Schlag auf den Kopf. „DU DUMME KUH! WIESO BIST DU INS KOMA GEFALLEN?!“, rief sie unter Tränen und schüttelte Sakura hektisch. Die Haruno lächelte verlegen „Gomen nasai!“ „ Außer das fällt dir nichts ein?“ Hinata tippte auf ihrem Handy Narutos Nummer, während Tenten zu Itachi ging und ihm die Sache erklärte. „Ja?“, fragte die Stimme des Uzumakis, „Hinata? Was willst du denn?“, es fiel ihr schwer ihn zu verstehen auf Grund der lauten Musik im Hintergrund. „Ähm.. Naruto-kun... S-sakura-chan ist aufgewacht!“ Sie hörte es laut knallen, dann eine ziemlich lange Stille und ein brutzeln. „Ähm… Naruto-kun?“ „Sorry, mir ist das Handy in die Bowle gefallen. Sie ist wach? Kann ich sie sprechen? Hinata wo seid ihr?“ „Wir sind gerade bei Shiina! Wo ist Sasuke? Wir müssen die beiden sofort zusammen bringen bevor…bevor…“ „Oh… verstehe.“, antwortete der Uzumaki und schien kurz zu überlegen. „Er und Ino tanzen hier. Wir sind im Dark Ichigo. Aber.. wieso.. ich verstehe das alles nicht!“ „Sagen wirs so… jeder verdient sein Happy End. Auch Sakura.“ Ino und Sasuke tanzten wie wild durch die Menge. Es gab nur sie und ihn, keinen anderen im ganzen Club. Naruto hatten sie völlig vergessen. Ino war schon leicht angetrunken, während Sasuke noch vollkommen nüchtern war. Trotzdem heißten sie sich einander ein. Ino tanzte so vor ihm, dass er in ihren Ausschnitt sehen konnte, was ihn irgendwie schon antörnte. Sie berührte ihn „zufällig“, er berührte sie. Seine Hand fuhr durch ihre Haare, traf sie mal an der Brust, oder an ihrem Allerwertesten. Ino küsste ihn heiß und leidenschaftlich mit einem „Oh, Baby!“ und er erwiderte diesen Kuss ebenso feurig. Es könnte ewig so weitergehen. Ewig und immer, sie war sich sicher. Seine Hand rutschte wieder unter ihr Oberteil, sie stöhnte leise, drehte den Kopf zu ihm. Beide küssten sich, doch plötzlich hielt er inne. Ino hatte keine Ahnung weshalb, doch schon wenige Sekunden später entdeckte sie was er war. Sakura. War sie e wirklich, oder träumte er nur? Sein Engel? Sein Licht? Das Mädchen, das sein Herz erwärmte? Die rosanen Haare, die grünen Augen. Alles… so nah! Er ließ von Ino ab, beachtete sie nicht mehr. Das was er für Ino zu empfunden haben schien spürte er zehnmal stärker, zwanzigmal intensiver, tausendmal tiefer. „SAKURA!“, schrie er und rannte zu ihr. Was war das da in ihren Augen? Tränen? Wegen ihn? „D-d-du Schwein!“, schrie sie und ohrfeigte ihn schallend. Die Musik brach ab, Stille herrschte im Club. Einige Leute blickten interessiert zu den beiden, andere schüttelten den Kopf und gingen genervt aus dem Nachtclub. Der DJ, weiblich, sah zu dem Schauspiel und machte keine Anstalten die Musik weiterlaufen zu lassen. „Wieso? Wieso… wieso brichst du mir das Herz, Sasuke?“, fragte sie und sah ihm ins Gesicht. „Bitte… hast du in den anderthalb Jahren mich vergessen? Ich… ich hasse dich, SASUKE UCHIHA! WIE KONNTE ICH MICH NUR IN DICH VERLIEBEN?!“ Mit diesen Worten drehte sie sich um und rannte nach draußen. „Wie ist das möglich?“, fragte Sasuke und sank auf die Knie. Erst jetzt bemerkte er Hinata und Itachi, welche wohl mit Sakura angekommen waren. Sein älterer Bruder ergriff das Wort, während Naruto Ino festhielt und Hinata Sakura nachblickte. „Sasuke…. Dummer, kleiner Bruder. Du wurdest auf die fieseste Art reingelegt. Ino hatte alles geplant. Nachdem Sakura ins Koma gefallen war, hat sie sich Schritt für Schritt an dein Herz getastet und die anderen daraus vertrieben. Sie begann mit Hinata, indem sie das Gerücht verbreitete, ihr wäret zusammen gewesen. Gleichzeitig war dies eine Absicherung, für den Fall, dass Sakura aufwachen würde, damit nicht sie, sondern Hinata als Schuldige gilt. Dann vertrieb sie Naruto, indem sie ihm alles von Hinatas angeblichen versuchen erzählte. Sie wusste, dass Naruto sie im Auge behalten würde und keine Zeit mehr für dich haben würde. Schließlich musste sie noch Sakura aus deinem Herzen vertreiben, und das tat sie hiermit.“, der Uchiha zog das angebliche Formular über Sakuras Gesundheitszustand hervor. „Alles gelogen und gefälscht mit dem Art Computer. Inos Mutter arbeitet im Krankenhaus, sie hatten vollkommen Zugang zu allen Bereichen. Sie veränderte den Bericht über Sakuras Gesundheit, aus aufwärts wurde abwärts. Dann lies sie ihre Mutter die Wörter der Notiz schreiben und pauste diese ab. Und schon hatte sie ein gefälschtes Formular und klaren Zugang zu deinem Herzen. Sie wurde zu deiner besten Freundin und begann damit zu sorgen, dass du ihr so oft vertraust wir es ging. Und du hattest Sakura vergessen… „ Geschockt von alledem schrie Sasuke so laut er konnte. „VERDAMMT! ICH… ICH WERDE DICH KILLEN INO!“, rief und wollte auf das Mädchen losstürmen, als Hinata ihn zurückhielt. „Sakura ist wahrscheinlich zum Strand gegangen. Ich finde, du solltest erst zu ihr.“ Der Uchiha nickte und rannte los. „Hinata?“, fragte Naruto schuldbewusst und sah zu ihr. „Ja, N-naruto-kun?“, stotterte sie und sah mit geröteten Wangen zu ihm. „Es tut mir leid, dass ich dich so niederträchtig behandelt habe!“ „A-a-ach! Nicht so schlimm!“, rief sie lächelnd und merkte wie eine Träne ihre Wange hinunter lief. Naruto beugte sich zu ihr nach vorne und küsste die Stelle, an der die Träne hinabfloss. Die Hyuuga wurde feuerrot. Naruto zog sie in seine Arme. „Du musst mir eins versprechen…“ „W-w-was denn?“, stotterte sie und sah zu ihm. Der Uzumaki lächelte sanft und strich durch Hinatas Haar, „Weine nicht allein… Hinata-koi*“ Sakura saß am Wasser und sah zum Vollmond. „Alles habe ich verloren…“, murmelte sie. „Meine große Liebe.. dieses Arschloch!“, fluchte sie hinzu und stand wieder auf. Die Tränen hielt sie nicht zurück, sie weinte und schrie, voller Hass auf sich und diese Welt. „Wäre ich doch bloß gestorben!“, schrie sie so laut sie konnte. „Dann wäre das alles… dann müsste ich das alles nicht erleben!“ „Tzz… du bist immer noch so eine Heulsuse wie damals!“, meinte eine vertraute Stimme. Sakura drehte sich zu ihrem Ex. „Lass mich in Ruhe und geh zu Ino.“ „Erst wenn du aufhörst zu weinen und mich zurück nimmst!“ Die Haruno verschränkte wütend die Arme. „Lass mich in Ruhe habe ich gesagt!“ „Und ich habe gesagt, dass ich es erst tue wenn wir wieder zusammen sind und du nicht mehr heulst.“ „Du hast mich verletzt! Ich hasse dich!“ Sie merkte wie er ihre Hand berührte und drehte sich zu ihm um. „Was soll der Scheiß?“, knurrte sie. Sasuke küsste sanft ihre und sah zu ihr. „Es tut mir leid… so leid. Ich hasse es wen du weinst. Du bist mein Engel, mein Licht. Ohne dich kann ich nicht leben, aber wenn es dir lieber ist dann gehe ich. Ich liebe dich, Sakura.“, Er lies von ihr ab und ging langsam mit geschlossenen Augen zurück. „WARTE!“, schrie sie und rannte zu ihm. „Hm?“, fragte er und sah zu ihr. Erneut spürte er eine Ohrfeige. „WOFÜR WAR DENN DAS?!“; schrie er sie an. Sakura kicherte. „Das war fürs rumknutschen mit Ino. Und das… ist für deine Entschuldigung…“, Sakura schloss die Augen, stellte sich auf ihre Zehnspitzen und küsste ihn sanft. Sleeping Beauty, now I can hold you in my arms, Now I can hear you, I can feel you, My tears are disappearing, You’re my goddess, my angel, Oh, I love you so much, Sleeping Beauty Sleeping Beauty part 4- Our Happy Ending Über den Campus der Tokyoter Universität schlendert ein Liebespaar Arm in Arm. Er im 4.Semester, Jurastudium, 20 Jahre, blickt zu ihr und lächelt glücklich vor sich hin. Jeder Tag mit ihr ist das Beste was ihm je passiert ist, er ist vollkommen vom Glück erfüllt. Sie ist ebenfalls im 4. Semester, Medizinstudium, 20 Jahre und froh wieder hier zu sein. Das schulterlange, rosa Haar ist zu einem Zopf gebunden, welcher beim gehen auf und ab wippt. „Sasuke?“, fragt sie grinsend ihren Freund. „Ja, Sakura?“, meint dieser verschmitzt. „Wann machst du mir einen Antrag?“ „Nächstes Jahr!“ „Natürlich! Das meintest du letztes Jahr, und das Jahr davor auch!“ Er zuckt mit den Schultern, küsst sie sanft auf die Wange, „Kein Ring ist gut genug für dich, mein Engel!“ Schon werden die beiden durch einen lauten jungen Mann unterbrochen. Er ist ebenfalls im 4.Semester, 19 Jahre und studiert Sport. Er umarmt seine besten Freunde, welche ihn lachend von sich wegdrücken. „Warum so glücklich, Naruto?“, fragt Sakura. „Ich werde Vater!“, antwortet er und sieht von weitem seine Freundin. Er winkt ihr zu, packt sie an der Hand und zieht sie zu sich. „Hinata-chan ist schwanger!“ „Woher soll sie wissen, dass das Kind von dir ist?“, fragt Sasuke spielerisch und zwinkert Hinata verführerisch zu. „HEY! Das ist gemein!“, schreit Naruto und küsst seine Freundin Geräuschvoll. Auch sie ist 19 Jahre, im 4. Semester und studiert Geschichte. „K-keine Sorge, Naruto-kun!“, meint sie lächelnd und streicht ihm eine Strähne aus dem Gesicht. Ein dunkelhaariger Mann mit langem Pferdeschwanz liest den Brief seiner Freundin. „Hey, Itachi!“, ruft sein bester Freund, Kisame, welcher Meeresbiologie studiert. „Schon wieder ein Liebesbrief, Prof. Uchiha?“ Genervt lacht der junge Mann und öffnet die Tür zu den Umkleiden. „Und wenn schon! Sie wird nächste Woche eh aus Italien zurückkehren!“ „Du und diese Shiina aus Osaka…. entweder turtelt ihr rum oder ihr schlagt euch.“ Ein Schrei ertönt von ihr, als jemand die Tür zur Umkleide öffnet. Es ist Itachi, welcher die Tür sofort Wieder schließt. „Tja…“, meint ihr Freund, 21 Jahre, 6. Semster, Jurastudium und küsst sanft ihre Brust. „Sind wir wieder ungestört, Tenten.“ Tenten lächelt. Sie, 21 Jahre, Englischstudium, 6. Semester küsst ihn sanft. There are Happy Endings all the time, You only have to find them. --------------------------------------------------------------------------------- Dies hier ist eine Wichtel-Oneshot (oder einer?) für -playa-^^ Ich hoffe es gefällt euch, aber vorallem hoffe ich, dass der/die/das Oneshot dir gefällt -playa-, und dass du SakuSasu magst^^ -koi*= es heißt Jungen nennen ihre Freudin mit diesem Anhängsel.. anja... die spinnen die Japaner, doch das ist gut^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)