Gemeinsam bis zum Ende von CaptainHarlock ================================================================================ Kapitel 3: Kapitel 03 – Eine neues Zuhause ------------------------------------------ Gemeinsam bis zum Ende Kapitel 03 – Eine neues Zuhause ++++++++++++++++++++++++ Harry verließ Gringotts durch einen Nebenausgang, er wollte jetzt nicht unbedingt mitten durch die Winkelgasse marschieren. Er besorgte sich nur noch schnell um nicht zu sehr aufzufallen in der Zaubererapotheke einige Tränke und Salben. Als er die Gasse verlassen hatte nahm sich ein Zimmer in einem kleinen Muggel Hotel um erst mal die Lage zu peilen und zu überlegen was er als nächstes tun wollte. Nach einer Ausgiebigen Dusche stand er vorm Spiegel im badezimmer und betrachtete seinen Geschundenen Körper. Insgeheim dankte er dafür so oft im Krankenflügel gelandet zu sein, so konnte er sich selber erst mal notdürftig zusammen flicken. Sein Oberkörper war mit Blutergüssen und Blauen Flecken übersät, auch schmerzten sein Rippen höllisch. Bis jetzt konnte er diesen Schmerz ignorieren, doch langsam wurde es Schlimmer. Also griff Harry nach den Salben und tränken, zehn Minuten später lag er erleichtert und alle viere von sich gestreckt auf dem Bett, nur um Augenblicke später ins Reich der Träume zu entschwinden. Am nächsten morgen wurde er durch die Sonne geweckt die ihm ins Gesicht schien, er streckte sich ausgiebig, leider war das nicht so gut. Mit einem plötzlichen Schmerz meldeten sich seine Rippen, und schon saß Harry aufrecht. „Da muss ich wohl noch etwas aufpassen, und wenn es nicht besser wird brauche ich nen anständigen Heiler.“ Nachdem er sich frisch gemacht hatte nahm er seinen Rucksack zur Hand und leerte den Inhalt auf dem Bett aus. Zielsicher nahm Harry die Haus Schlüssel und die dazu passenden Notizen, er betrachtete wo die Gebäude standen. Das erste war hier in London, etwas Ausserhalb der Stadt in einer Ruhigen Gegend. Nummer zwei lag in Bordeaux, Frankreich. Tokyo war der Standort des dritten Hausen, es reizte ihn dort hin zu gehen. Aber er sprach nicht ein Wort Japanisch. Also griff er nach der letzten Notiz und bekam grosse Augen, er las nur San Francisco Californien und schon schossen ihm Bilder von Sonne, Strand, und einer riesigen unbekannten Stadt durch den Kopf. „Home, Sweet Home.“ Flüsterte Harry und grinste dann über beide Ohren. Damit stand es für ihn fest, er würde nach Amerika gehen. Kaum das er sich entschieden hatte verlängerte sich die Notiz von selber und füllte sich mit Informationen, z.B. wo er dort einkaufen gehen konnte. Auch war da jetzt eine kleines Bild des Hauses. Zu erst einmal ging er aber in Londons City einkaufen, er brauchte wenigstens eine paar neue Klamotten sonst würde es sicher auffallen wenn er nur mit einem Rucksack in die USA fliegen würde. Schminke um seine Narbe zu verdecken kam auch dazu. Natürlich könnte er sie auch mit einem Zauber tarnen, doch er scheute sich davor seinen Zauberstab zu benutzen. Das Ministerium konnte ihn zwar deswegen nicht mehr belangen, doch er hatte Angst das es Dumbledore und seinen Orden auf den Plan rufen würde. Nun, er würde sich halt einen neuen Holen müssen. Der Eigentliche Flug war sehr angenehm, aber vor allem sehr viel Komfortablere als mit dem Besen, oder per Portschlüssel. Aber das war zu erwarten wenn man per 1. Klasse flog, hatte man ihm gesagt als er den Flug buchte. Am besten gefiel ihm dabei der Film der gezeigt wurde, es war Die Maske mit Jim Carrey. Harry lachte sich dabei halb Tot, und er beschloss sich mal eingehender mit Film und Fernsehen zu beschäftigen wenn er in seinem neuen zu hause war. +++++++++++++++++++++++ Amelia Bones hatte ein Nacht über das was sie am Gestrigen Tag bei Gringotts erfahren hatte geschlafen. Inzwischen war sie sich sicher wie man das ganze angehen musste, und vor allem wen sie für diese heikle Sache einsetzen wollte. Das Klopfen an ihrer Bürotür holte sie aus ihren Gedanken. „Herein.“ Sagte sie etwas Lauter und setzte ihr professionellen Gesichtsausdruck auf. Herein kamen zwei Personen in dunkelroten Roben, es waren ein Mann um die 50, und eine Frau um die 30. „Bitte setzen sie sich.“ Der Mann hatte dunkle Harry die bereit leichtes grau aufwiesen, seine blauen Augen zeugten von großer Lebenserfahrung. Die Frau war das genaue Gegenteil, die hatte hellblonde Haare und stahl grauen Augen. „Wie können wir ihnen helfen Madam Bones?“ fragte der Mann, seine Stimme hatte einen warmen Unterton. Amelia reichte dem Mann ein vorbereitetes Schriftstück. „Sehen sie sich das bitte an Mr. Bolt, das wurde Gestern ans Licht gebracht.“ Bolt las sich das Schriftstück sehr gewissenhaft durch, seine Begleiterin hatte sich ein wenig zu ihm gebeugt und las ebenfalls mit. „Ich sehe auf was sie anspielen Madam, was wünschen sie das ich tue?“ fragte er und steckte das Schriftstück ein. „Ganz einfach, wir denken das diese Sache noch größere Kreise zieht. Verfolgen sie das Gold, egal wo es hingeht, oder wem es übergeben wurde.“ Erklärte Amelia und lehnte sich in ihrem Bürostuhl zurück. „Ausser uns dreien wissen nur zwei weiter von dieser Sache, und ich möchte das es so bleibt. Wenn diese Kreise so weit reichen wie ich vermute, wird es alles ändern wenn es zu rechtlichen Schritten kommt. Also seien sie vorsichtig, ich möchte nicht das es für sie gefährlich wird, sollte irgendwo etwas durchsickern.“ „Habe verstanden Madam Bones, sie können sich auf mich verlassen.“ Sagte Bolt und erhob sich mit seiner Begleiterin. ++++++++++++++++++++++ Es war kurz nach acht Uhr morgens als Harry das Flughafengebäude des San Francisco International Airport verließ, er trat in blendenden Sonnenschein. Er schulterte seinen Rucksack und nahm seine neue Reisetasche und ging auf eines der vielen gelben Taxis zu. Harry schmiss sein Taschen neben sich auf den Sitz während er die Wagentür schloss, der Fahrer dreht sich zu ihm um, er trug einen Turban und lächelte Freundlich. „Wo darf es hingehen wenn ich fragen darf?“ Zur Sicherheit schaute Harry noch einmal auf die Infokarte bevor er antworte. „Alamo Square, Steiner Street Ecke Fulton bitte.“ Und schon ging die Reise los, dabei sah Harry sich begeistert um. Am Ziel der Fahrt erwartet Harry eine Schöne Strasse mit Einfamilienhäusern, er meinte sich zu erinnern das man diesen Baustil Viktorianisch nannte. Schnell hatte er sein Haus gefunden, es hatte einen milden gelben anstrich, auf dem Garagentor das neben der Treppe zur Haustür lag war Rot und mit einem Löwenkopf dekoriert. Alles in allem gefiel es Harry sehr gut, er ging die Treppe hinauf zur Tür. Als er den Schlüssel ins Schloss steckte ertönte eine Sanfte Stimme. „Kennsatz bitte?“ „Meine Persönliche Löwenhöhle.“ Sagte er und die Tür leuchtet kurz golden auf, dann drehte er den Schlüssel und betrat das Haus. Als die Tür hinter ihm ins zu fiel meldete sich die Stimme noch einmal zu Wort. „Willkommen Harry James Potter, es freut mich das du die Löwenhöhle als dein neues Domizil erwählt hast. Mein Name ist Gwendolyn Gryffindor, ich bin die Wächterin der Löwenhöhle.“ Harry stutze und sah sich um, bis sein Blick auf einem recht kleinen Bild hängen blieb. Er ging näher heran und erkannte ein junge Frau mit roten Haaren, in einem Mittelalterlichen Kleid, sie winkte ihm zu. „Wäre ein Portrait nicht besser als so ein winziges Bild?“ er konnte sich diese frage einfach nicht verkneifen. „Oh keine Sorge, mein Portrait hängt im Wohnzimmer über dem Kamin. Aber es gibt halt verschieden andere leere Rahmen im ganzen Haus zu denen ich mich bewegen kann, so kann ich besser auf alles achten.“ Erklärte sie und Harry nickte einfach nur. „So, und nun sie dich in aller Ruhe um. Und falls es fragen gibt, ich werde immer in der Nähe sein, also los, Beweg dich.“ Ordnete sie gespielt an, was Harry zum schmunzeln brachte. Seine Tour durchs Haus wollte er oben beginnen, also schnappte er sich seine Sachen und ging die Treppe hinauf. Oben erwarteten ihn drei Türen und eine weiter Treppe, die erste Tür lag links von ihm. Dahinter erwartete ihn eine Badezimmer, es war sehr große und in hellem Blau gehalten. Harry beäugte besonders die Badewanne und die Dusche, den er konnte viele Verschieden Wasserhähne erkennen. „Die probier ich heute noch aus, oh ja, das werde ich.“ „Ich hoffe er gefällt dir.“ Ertöhnte da die Stimme seiner Hauswächterin und er verlor eine menge Farbe im Gesicht. Das änderte sich aber als er kein Bild entdeckte. „Hier, hinter dir, einfach umdrehen.“ Und da hing ein Bild, er hatte es nicht bemerkt als er die Treppe hinauf kam. „Doch, es gefällt mir wirklich sehr. Ich freu mich schon darauf die Hähne auszuprobieren.“ Er grinste dabei und widmete sich der nächsten Tür. Sie führte in ein leeres Zimmer, Harry trat wieder auf den Flur. „Wofür ist das Zimmer hier Lady Griffyndor, es ist Leer?“ fragte er und schaute das Bild an. „Daraus kannst du alles mögliche machen Harry, ein Gästezimmer, Kinderzimmer, einfach alles, Und nenn mich nie wieder Lady Griffyndor, Gwendoyln oder Gwen wenn ich bitten darf. Oder sehe ich so aus als würde ich meine Nase so hoch tragen wie mein Blöder Bruder??“ dabei stemmte sie die Hände in die Seiten und funkelte Harry an. „Hab verstanden Gwen, und was das Zimmer angeht, ich werde mir was überlegen.“ Danach nahm Harry sich die letzte Tür vor, er öffnete sie und stand in seinem neuen Schlafzimmer. Dominiert wurde das Zimmer von einem sehr, sehr großen Himmelbett. Ein Traum in Rot und Grün, und ihm kam diese Kombination sehr gekannt vor. Gegenüber dem Bett fand er auch wonach er jetzt suchte, Gwens Bild. Dieses mal war es auch etwas größer und man konnte das hübsche Gesicht und die freundlichen Augen erkennen. „Gwen, die Farben finde ich toll. Danke.“ „Wieso, wie kommst du darauf das ich was damit zu tun habe.“ Entgegnete sie und tat so als würde sie eine Flusen von ihrem Rot/Grünen Kleid zupfen. Harry stellte seine Taschen vorm großen Kleiderschrank ab und schmiss sich dann ganz Kindlich auf sein neues Bett. Er jauchzte erfreut auf als er in der Weichen Bettdecke versank, alles roch so neu und irgendwie nach Frühling. Harry blieb ein wenig liegen bevor er wieder nach unten ging um sich den Rest anzusehen. Rechts neben dem Eingang lag die Küche, ihm strahlte ein heller Raum in warmen Orange entgegen. Das hier war eindeutig eine Küche in der man sich wohl fühlen konnte. Ein kleines Regal mit einigen Büchern fiel ihm ins Auge, es waren Bücher über magische Haushaltszauber, Kochzauber, eben alles um einen magischen Haushalt zu bewältigen. Von der Küche ging eine Tür ins Ess und Wohnzimmer, und das war ein ziemlich großer Raum. Am Esstisch war Platz genug für 10 Personen, es gab einen schönen großen offenen Kamin. Gwen lächelte ihm von ihrem Portrait zu während Harry sich auf die Couchlandschaft zu bewegte. Zwei große Couchgarnituren und zwei Sessel aus schwarzem Leder standen zu drei Seiten um einen Marmor Wohnzimmertisch herum. Wenn man die Sessel drehte und etwas verstellte, konnte man es sich vorm Kamin gemütlich machen. Was Harry besonders freute war das Vorhandensein von Fernsehen, DvD Player und HiFi Anlage. Eine weiter Tür führte zurück auf den Flur, hier gab es jetzt noch drei Türen. Hinter der ersten stieß er auf ein Büro mit einer recht großen Bibliothek, er besah sich die Buchtitel nur sporadisch, doch er war von der Vielfalt sehr beeindruckt. Tür Nummer zwei verbarg einen Trainingsraum, er war anscheinend für magisches, so wie auch nichtmagisches Training ausgelegt. Hier würde er sich später auch noch oft aufhalten, das wußte Harry. Jetzt fehlte nur noch eine Tür, dahinter verbarg sich eine Treppe die nach unten führte. Links an der Wand war ein Lichtschalter, Harry schaltete Licht an und stieg die Stufen hinab. Unten fand er Waschmaschine und Trockner, und seine Garage. Das Harry nicht anfing zu Sabbern war auch alles, den es standen zwei Autos und zwei Motorräder vor ihm. So schnell er konnte rannte er wieder nach oben in sein Schlafzimmer um die Schlüssel zu holen, dann konnte er auch gleich mal einkaufen fahren. Den der Kühlschrank war leer, dazu kam das er sich auch gleich einen neuen Zauberstab holen konnte. „Wo willst du hin?“ fragte Gwen. „Einkaufen, der Kühlschrank ist leer und ich brauche einen neuen Zauberstab.“ Antwortet Harry während er die beiden Autoschlüssel in der Hand hatte und sich nicht entscheiden konnte welchen er nehmen sollte. „Warum brauchst du einen neuen, du bist doch für volljährig erklärt worden?“ Harry grinste sie an. „Ich weiß, aber ich fürchte das nicht nur das Ministerium meinen Stab überwacht, deswegen geh ich auf Nummer sicher und hol mir einen neuen.“ Antworte er. „Verstehe Harry, schau mal Links in den Nachtschrank. Da sollte ein magischer Reiseführer drin sein. Und ich schlage den Rechten Schlüssel zu nehmen, die sind für den Jeep Wrangler. Das ist der offene Geländewagen.“ sagte sie während Harry sich den Reiseführer holte. „Weist du auch was das andere für ein Wagen ist Gwen?“ fragte Harry während er das Buch durchblätterte. „Ja weiss ich Harry, das schwarze Geschoss da unten ist ein aufgemotzter 69er Dodge Charger. Das ist ein spitzen Geschoss.“ Harry’s linke Augenbraue wanderte nach oben. „Wo hast du den diese Art von Sprüchen her Gwen, das finde ich jetzt doch ziemlich merkwürdig!!!“ „Oh, nun, ich kann ein bißchen was machen musst du wissen. Zum Beispiel kann ich den Fernseher bedienen, da kann man viel lernen.“ Harry war sprachlos, er hatte noch nie was davon gehört das ein Bild so was konnte. Vielleicht lag es ja an der ganzen Sache die im Moment ablief. „Na ja, dann brauche ich wenigstens keine Filme alleine anschauen, du schaust doch dann sicher mit, oder Gwen?“ fragte er und bekam ein freudiges Nicken. Danach ging er wieder runter in die Garage, als er sich auf den Fahrersitz des Jeeps gesetzt hatte war es als wenn man in seinem Kopf einen Schalter umgelegt hätte. Aus dem Handschuhfach holte er eine kleine Fernbedienung und öffnete per Knopfdruck das Garagentor. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)