Gemeinsam bis zum Ende von CaptainHarlock ================================================================================ Kapitel 2: Kapitel 02 – Das Mysteriöse Verlies ---------------------------------------------- Gemeinsam bis zum Ende Kapitel 02 – Das Mysteriöse Verlies +++++++++++++++++++++++++++ Sein Muskeln schmerzten ohne Ende, Harry konnte zwei Stimmen hören. Es dauerte bis er sie erkannte, Vernon und Dudley. Sie schienen sich über ihn zu unterhalten, das mehrmals sein Name fiel. Aber er brauchte noch etwas um den Sinn des Gespräches zu begreifen. Die beiden berieten sich wie sie ihn besser wach halten konnen während er Prügel bekam. In Harry breitete sich einen Wut aus wie er sie noch nie gespürt hatte, langsam zog er seine Arme unter seinen Körper und drückte sich langsam hoch. Unter sich konnte er die Überreste seiner Brille erkennen, doch er konnte ohne Probleme sehen. Und dort lag auch der Schlüssel den er von dem alten Mann bekommen hatte, er griff sofort nach ihm und erhob sich langsam. Als er dann wieder auf beiden Beinen stand, sah er verächtlich zu seinen sogenannten Verwandten, die ihn bis jetzt noch nicht gesehen hatten. Erst als Harry sich räusperte drehten sie sich um, Vernon Dursley sah ihn angewidert an, doch Harry starrte mit kalten Blick zurück. „Na so was, der Freak steht schon wieder Pops. Und sieh dir mal den Aufsässigen Blick an.“ Doch Vernon hörte nicht wirklich was sein Sohn sagte, den Harry’s Blick reichte völlig aus um ihn rot vor Wut werden zu lassen. Er marschierte auf de jungen Schwarz haarigen zu und hob seine Hand um wieder zuzuschlagen. Doch der Schlag kam nie an, den Harry trat ihm mit voller Wucht vors linke Knie. Man hörte es nur laut knacken, Vernon schaute ihn ersten Verwundert aus, doch dann begann er vor schmerzen zu wimmern und schreien. Dudley stand völlig versteinert da und verstand nicht was da los. Harry indes klammerte sich noch immer an seine Wut und marschierte auf den zweibeinigen Wal zu der sein Cousin war. Er riss seine Faust zurück und lies sie mit aller Kraft die er hatte in Dudleys Gesicht krachen. Als er dann langsam die Kellertreppe hinauf stieg, lagen sein Onkel und Cousin nebeneinander im Keller und krümmten sich vor schmerzen. Die Kellertür selbst war nicht verschlossen, scheinbar hatten sie keine Angst davor das er flüchten würde. Harry konnte sie ohne Schwierigkeiten öffnen und den stillen Flur betreten. Wie es schien war seine Tante nicht zu Hause, das kam ihm aber gerade recht. So konnte er wenigstens in aller Ruhe seine Sachen zusammensuchen, jedenfalls die, die sein Onkel nicht zerstört hatte. Dazu gehörte sein Koffer, sowie alle Schulbücher. Er wollte auch Harry’s Zauberstab haben, doch den hatte er vorher in seinem Zimmer versteckt. Deshalb war das sein erstes Ziel, er ging hinauf in den ersten Stock und in das was sein Zimmer war. Hier sah es aus als wenn eine Bombe eingeschlagen hätte, das alte Bett lag in einer Ecke und der halbe Boden war rausgerissen worden. Wie es schien wurde nach seinen Versteckten Sachen gesucht, aber es wurde nur am Boden gesucht wie es aussah. Nur würde das Bedeuten das jemand seinen Verwandten von dem Versteck unterm Bett erzählt hatte. Aber Harry war nicht sauer, im Gegenteil, er begann zu grinsen und wandte sich der Ecke zu in dem das lag, was mal das Bett war. Mit einem prüfenden Blick besah er sich das Bett bevor er darauf stieg und an der alten Hölzernen Decke sein neues Versteck öffnete. Zwar war es kleiner als sein alter unterm Bett, doch das wichtigste passte hinein. So holte er seinen Zauberstab, den Tarnumhang, und das Fotoalbum hervor. Aus dem Zimmer seines Cousins holte er sich einen Rucksack, nachdem er hier fertig war und er alles hatte ging er wieder hinunter. In der Küche holte Harry sich noch etwas zu essen und zu trinken für den Weg. Danach begann er zu Überlegen wie er am besten hier weg kam, sicher würden vorm und hinterm Haus irgendwo Leuten vom Orden hocken. Doch hinten konnte er eventuell mit dem Tarnumhang durch einen der angrenzenden Gärten abhauen. Jedenfalls solange der alte Moody heute nicht hier war um aufzupassen. Also schulterte er den Rucksack nachdem er den Umhang rausgenommen hatte, er warf ihn sich über und trat durch die offene Tür in den Garten. Vorsichtig sah er sich um und bewegte sich noch vorsichtiger. Er war froh das er sich so gut hier auskannte, den es gab nur zwei Stellen wo er ohne größeres Aufsehen in einen anderen Garten gelangen konnte. Als er dann endlich über den Zaun und im Garten der Nachbarn war bewegte er sich etwas schneller. Erst Ganze vier Straßen weiter legte seinen Umhang ab, er hob seine Zauberstab und schon erschien mit einem Knall der grell purpurfarbene Dreidecker mit den goldenen Lettern auf der Windschutzscheibe. Als sich die Tür öffnete stand wie immer Stan Shunpike dort und wollte zu seiner üblichen begrüssung ansetzen, doch als er sah wer dort vor ihm stand vergass er es. „Na datt is doch Harry Potter...“ Harry trat an ihm vorbei und drückte ihm dabei das Fahrgeld in die Hand. „Tropfender Kessel.“ Knurrte er dabei und suchte sich einen Platz. Wie es nicht anders zu erwarten war, wurde die Fahrt zu einer kleinen Tortur. Harry musste unbedingt eine andere Art der Fortbewegung finden. „Der Nächste Halt is der Tropfende Kessel.“ Erklang nach über einer Stunde die Rettende durchsage, und sobald der Bus stand machte Harry das er raus kam. Nach jeder fahrt hasste er dieses Gefährt mehr, also bloß weg dachte er nur und betrat das alte Pub. Es war nicht besonders viel los im Schankraum, der alte Wirt Tom sah kurz auf und nickte ihm zu. Harry erwiderte das nicken und ging direkt weiter in die Winkelgasse. Kaum das er die Gasse betrat sah er wie die Leute sich zu ihm umdrehten. So gut es ging ignorierte er alle Blicke, Harry setzte einfach einen Fuß vor den anderen und ging seinem Ziel entgegen. Bevor er Gringotts errichte stellte sich aber jemand in den Weg. „Hallo Harry, es ist so schön dich zu treffen.“ schlug ihm die Stimme von Cho Chang entgegen, was ihn nur mental mit den Augen rollen ließ. Sie lächelte ihn an und wollte ihn dann wohl umarmen, den sie machte einen schritt auf ihn zu. Doch Harry machte sofort zwei zurück. „Verpiss dich bloß Chang.“ hisste er zwischen zusammen gebissen Zähnen und sein zusätzliche kalter Blick ließ die Schwarzhaarige erschrocken zur Seite gehen. So konnte er seinen Weg fortsetzen, er betrat danach auch ohne Schwierigkeiten die Zauberrerbank. Mit sorgsamen Blick schaute er sich in der halle um bevor er zum nächsten freien Schalter ging. Der Goblin dort sah in erst einmal durchdringend an bevor er sprach. „Sie wünschen?“ Harry holte den Schlüssel hervor. „Mir wurde dieser Schlüssel überreicht, ich wünsche Zugang zum entsprechendem Verlies.“ Der Goblin sah interessiert auf den Schlüssel bevor er einen anderen Goblin zu sich rief. Er sprach diesen mit nicht zu verstehenden Worten an, danach wandte er sich wieder an Harry. „Bitte folgen sie meinem Kollegen Mr. Potter, er wird sie führen.“ Kurz darauf fuhr Harry mit einem der klapprigen Schienenwagen hinab in die Dunkelheit, die ganze fahrt dauerte um einiges Länger als zu seinem Eigenen Verließ. Am Ziel erwartete ihn auch noch eine weitere Überraschung, den die Höhle in der sie hielten beinhaltete neben einem Verlies, auch noch einen angeketteten Drachen. Das große Reptil hatte verkümmerte Flügel und war wegen dem Entzug von Sonnenlicht beinahe völlig weiß. Der Goblin hob seine Laterne und der Drache legte sich wieder friedlich hin. „Wenn jemand ohne diese spezielle Laterne herunter kommen würde, wäre hier sein Ende besiegelt gewesen.“ Erklärte der Goblin während sie auf das Tor des Verlieses zugingen. Harry schaute dabei immer wieder zu dem mächtigen Wächter, erst als von neben sich ein: „Bitte den Schlüssel.“ Ertönte, wandte er sich wieder seinem Begleiter zu. Er überreichte den Schlüssel und sah gespannt dabei zu wie der Goblin seine Arbeit verrichtete, dabei viel ihm aber etwas anderes auf, und zwar das er diesen Goblin kannte. Sein Name war Griphook, er begleitete Harry bei seiner ersten fahrt hier herunter als er mit Hagrid unterwegs war. Vor ihm ging nun das Tor unter ächzen und knarren auf. „Ich werde hier auf sie warten Mr. Potter, bis sie fertig sind.“ Bevor Harry ging wandte er sich aber noch einmal um. „Gibt es eine Möglichkeit Gold mitzunehmen ohne das ich mir einen Bruch dabei hebe.“ Fragte er und es sah so aus als würde der Goblin leicht grinsen, er holte eine ließ einen schwarzen Beutel erscheinen. „Benutzen sie den Mr. Potter, Gewicht und Menge sind egal. Füllen sie ihn soweit auf wie sie es für nötig halten.“ „Danke Mr. Griphook.“ sagte Harry und betrat das Verlies, dabei sah er nicht die verwunderten Augen die ihm folgten. Im Inneren des Verlies erwartete ihn ein menge Gold, aber das wichtigste lag auf einem großen Tisch an der rechten Wand. Darauf lagen acht verschieden große Kisten und eine Schriftrolle. Harry musste sehr gegen den drang ankämpfen die Kisten sofort zu öffnen. Also nahm er zuerst die Schriftrolle zur Hand, er entrollte sie und begann zu Lesen. Hallo mein Junger Freund, es ist schön das du meinen Rat befolgt hast und nun hier bist. Das Gold welches du hier findest ist für den Fall gedacht das du noch noch nicht auf dein Erbe zugreifen kannst, oder irgendwie daran gehindert wirst. Also, falls du es bisher noch nicht versucht hast dein Erbe anzutreten, solltest du dies gleich im Anschluss tun. Nun zu den Kisten die du vor dir siehst, jeder deiner Gegenparts hat das eine oder andere für dich hinterlegt. Auch von mir ist etwas dabei was dir helfen wird mein Junger Freund. Also lass es krachen, wie einer deiner Gegenparts sagen würde. Und halte dich an die kleinen Ratschläge die noch auf dich waren werden. Und noch etwas, meine Kiste ist die mit dem Stern darauf, die solltest du am besten öffnen bevor du wieder gehst. Nachdem er zu ende Gelesen hatte, rollte Harry die Nachricht wieder zusammen und steckte sie in den Rucksack. Wie es in der Nachricht geraten wurde, nahm er sich Kiste mit dem Stern und öffnete sie. Im inneren fand er verschiedene Schlüssel vor. In beigelegten Notizen erfuhr er das es sich um Schlüssel für ein drei Häuser und verschieden Fahrzeuge Handelte. Bei den Notizen standen auch wo sich diese Häuser befanden und wie sie gesichert waren, ausser dem Fidelus Zauber in den er jetzt eingebunden war. Jetzt füllte Harry erst einmal den Beutel mit Gold, soviel es eben nur ging. Dabei entdeckte er auch einen Koffer, der kam ihm gerade recht. Als erstes wanderten die sieben verbliebenen Kisten hinein, danach schaufelte er noch weiter Gold hinein. Nachdem er mit allem fertig war zerrte er den Koffer nach draussen und bat Griphook ihn zu verkleinern. Fünf Minuten später war der Lorenwagen mit seinen zwei Passagieren wieder auf dem weg hinauf. „Ich hätte da noch ein anliegen.“ Wandte sich Harry an den Goblin. „Wenn wir wieder oben sind, würde ich gerne mit jemanden sprechen der für Erbschaftsangelegenheiten zuständig ist.“ „Natürlich Mr. Potter, ich werde mich sofort darum Kümmern sobald wir oben sind.“ Antwortet der Goblin, und genau das tat er. Kaum wieder an der Oberfläche führte er Harry in ein Büro und verschwand wieder, es dauerte ein kleine weile bis Griphook in Begleitung wieder kam. Der alte Goblin der sich jetzt hinter den Schreibtisch setzte sah ihn ernst an bevor er eine Akte hervor holte. „Nun Mr. Potter, mein Name ist Tolvan. Ich bin der Leiter der Erbschaftsabteilung von Gringotts England. Es freut mich das sie hier sind, wo wir schon vor einer Woche mit ihnen Gerechnet haben.“ erklärte der alte Goblin. Harry stutze und beugte sich leicht vor bevor er sprach. „In wie fern haben sie bereits vor einer Woche mit mir gerechnet?“ fragte er. „Nun Mr. Potter, ihr Pate, Mr. Black ist ja leider von uns gegangen. Das bedeutet sie haben keinen anderen Vormund mehr und dürfen somit für Volljährig erklärt werden, so fern sie nicht einen neuen Vormund bestellen. Und natürlich das Testament ihres Paten, sie sind eine von drei Personen die darin benannt sind. Und wir haben Ihnen vor über einer Woche deswegen eine Nachricht zukommen lassen.“ Erklärte Tolvan in aller Ruhe wahrend bei Harry die Wut immer weiter anstieg. „Nein, ich habe davon nichts gewusst, und ich habe auch keine Nachricht erhalten. Das kann ich ihnen Versichern.“ Knurrte Harry. Sofort verfiel der alte Goblin in Arbeit, er ließ sich Akten und verschiedene Papiere bringen bis der Schreibtisch recht überfüllt wirkte. „Also gut Mr. Potter, das bedeutet für mich das etwas nicht mit rechten Dingen zugeht. Aus diesem Grund habe ich hier mir sofort Einblick in die Konten der Familie Potter und Black verschafft. Das Eigentliche Haupterbe ihrer Familie ist noch unangetastet, anders das Verließ auf das sie bisher zugriff hatten. Es war eigentlich dafür vorgesehen sie mit Leichtigkeit durch ihre Schulzeit zu bringen und immer für Taschengeld zu sorgen. Aber laut diesen Aufstellungen wurden in den letzten Jahren immer verschiedenste Beträge abgehoben.“ Tolvan legte Harry darauf einige Papiere vor auf denen es Schwarz auf Weiß stand, und vor allem stand dort von wem das Geld abgehoben wurde. Die letzten beiden Beträge wurden von Ron Weasley abgehoben, alle anderen davor von Albus Dumbledore „Also Mr. Tolvan, was können wir dagegen tun. Und was ist mit dem Testament von Sirius?“ Harry konnte sehen wie bei seinem gegenüber ein Funkeln in die Augen trat. „Nun, das ist ganz einfach Mr. Potter, wir lassen sie als Volljährig erklären und sie können alle nicht genehmigten Buchungen zurück fordern. Zu erst muss ich aber jemand aus dem Ministerium kommen lassen.“ Harry nickte nur. „Dann tun sie das.“ Sofort erhob sich der alte Goblin und rauschte aus dem Büro. Das warten war nicht sehr angenehm für Harry, jede Minute empfand er als quälend, doch als dir Bürotür sich wieder öffnete hatte der junge grünäugige das Gefühl vom Regen in die Traufe zu kommen. Den niemand anders als Amelia Bones kam mit dem Erbschaftsverwalter herein. Aber Madam Bones sah genau so überrascht aus. „Mr. Potter, es geht hier um sie.“ Waren ihre überraschten Worte, Tolvan reichte ihr eine schreiben und ließ einen Stuhl für sie bringen. Mit jedem Moment konnte Harry sehen wie Madam Bones größer Augen bekam. „Das ist doch einfach nicht zu glauben!“ die sonst so resolute Leiterin der Magischen Strafverfolgung reichte die Papiere an Tolvan weiter. „Was haben sie vor zu tun Mr. Potter, sie können ohne Schwierigkeiten Anklage erheben.“ Harry dachte sehr genau übe die Worte von Madam Bones nach bevor er antwortet. „Nein, ich möchte keine Anklage erhaben, eher möchte ich sie bitten weitere Untersuchungen anzustellen. Möglicherweise zieht diese Sache zieht das alles viel weitere Kreise als man jetzt sieht.“ Harry war überrascht wie ruhig seine Stimme bei all dem blieb, er schien Madam Bones damit schwer zu beeindrucken. Sie stimmte sofort zu und half dann dabei das Harry seine Volljährigkeit bekam, den eigentlich war das nur eine Schriftliche Formalität. Danach ließ er erst mal sein Schulkonto leeren und alle anderen nur für sich zugänglich machen. Madam Bones versicherte ihm sofort mit geheimen Untersuchungen zu beginnen und ihm beschied zu geben sobald sie etwas wusste. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)