Highschool, Liebe und andere Probleme von rin77 (InuxKago) ================================================================================ Kapitel 4: Neue Erkenntnisse und neue Fragen -------------------------------------------- Kapitel 4= Neue Erkenntnisse und neue Fragen Den Sonntag verbrachte Kagome größten Teils im Bett, um ihr rechtes Bein nicht zu belasten und die Schwellung abklingen zu lassen, was auch gut funktionierte. So war der Knöchel am Montagmorgen fast wie neu und das Mädchen humpelte nur ganz leicht, wenn sie ging. Ohne größere Probleme kam Kagome in ihrer Schule an, wo sie bereits von Sango erwartet wurde. „Kagome-chan! Ich hatte mir schon Sorgen gemacht, weil wir dich am Samstag einfach alleine gehen haben lassen und als ich dich gestern angerufen habe hat dein Opa nur gemeint, dass es dir ganz gut ginge. Also, was ist passiert?“ Kagome freute sich, dass ihre Freundin Sorgen um sie machte und wollte ihr in der Mittagspause alles genau erklären. Jetzt mussten die zwei nämlich mal in den Unterricht. Einige Stunden später saßen die zwei auch schon im Schulhof. „Also, was ist am Samstag noch so passiert und warum humpelst du beim gehen“, fragte Sango ihre Freundin, die beschlossen hatte, nicht alles von dem Abend zu verraten. „Naja, als ich am Heimweg war bin ich über was gestolpert und hab mir den Knöchel verstaucht.“ Sango schaute etwas ungläubig. Sie wusste, dass das nicht alles sein konnte und war sich ziemlich sicher, dass Kagome ihr einiges verheimlichte. Diese hatte sich schon gedacht, dass Sango nicht so leicht hinters Licht zu führen war und seufzte kurz. Zufällig fiel ihr Blick dann auf einem Baum, der leicht abgelegen stand und bei dem Kikyo war. Sie schaute zum Sportplatz, wo einige Jungs gerade saßen und sich unterhielten. Unter ihnen war auch Inu Yasha, dem Kikyos Blick galt. „Sag mal, Sango…weißt du etwas über Kikyo“, fragte Kagome und blickte derweil immer noch zu dieser. Ihre Freundin war derweil etwas überrascht. Sie fragte sich, seit wann Kagome Kikyo kannte und warum sie jetzt nach ihr fragte. Ob es vielleicht mit Inu Yasha zu tun hatte? „Naja, Kikyo ist eine Miko aus einer sehr bekannten Familie. In der Schule versucht sie aber eher nicht im Mittelpunkt zu stehen, was ihr durch diese Geschichte nicht ganz leicht fällt“, erzählte Sango und ihre Freundin wandte neugierig ihren Blick zu ihr. „Was für eine Geschichte“, fragte Kagome neugierig und hatte auch schon eine kleine Vorahnung. „Kikyo war einmal mit Inu Yasha zusammen. Ihre Beziehung hat eigentlich recht lange gedauert, doch nach einem Streit hat sie Schluss gemacht. Um was es ging und warum sie plötzlich die Beziehung beendet hat weiß keiner, aber Inu Yasha hatte seitdem keine andere mehr und alle vermuten, dass beide noch etwas füreinander empfinden“, beendete Sango ihre „Erzählung“. Kagome blickte derweil wieder zu Kikyo. Sowas hatte sie sich irgendwie schon gedacht und jetzt hatte sie die Bestätigung erhalten. Wirklich begeistert war sie über die Geschichte nicht, auch wenn sie nicht wusste warum. „Darf ich fragen, warum du das wissen wolltest“, fragte Sango vorsichtig und Kagome erzählte ihr von der ersten Begegnung mit Inu Yasha und der Szene, als Kikyo plötzlich am Gang stand. Sango verstand und bohrte jetzt mal nicht weiter rum. Ihre Freundin schien gerade über einiges nachdenken zu müssen. Nach der Mittagspause ging es für weitere 2 Stunden in den Unterricht und dann ab nach Hause. Sango und Kagome wollten sich später noch mit Miroku zum Bummeln treffen und verabredeten sich für 16 Uhr bei einer Bushaltestelle. Die zwei verabschiedeten sich und gingen dann nach Hause. Dort angekommen ging Kagome auf ihr Zimmer und ließ sich auf ihr Bett fallen. Wahnsinnig viele Gedanken kreisten in ihrem Kopf herum und sie wusste nicht, was sie damit anfangen sollte. „Ich verstehe einfach nicht, warum mich die Sache mit Inu Yasha und Kikyo so beschäftigt. Ich habe mit sowas doch e schon gerechnet, doch jetzt nervt es mich irgendwie, dass ich recht hatte. Nur warum“, dachte sie sich und drehte sich auf den Rücken. „Und warum hat mir Inu Yasha überhaupt geholfen? Weil ich ein Mensch bin und er denkt, ich sei hilflos? Ich verstehe es einfach nicht.“ Wieder verließ ein Seufzen ihren Mund und sie blickte jetzt mal auf die Uhr. Es war bereits kurz vor 15 Uhr, also hatte sie nicht mehr allzu lange Zeit um sich fertig zu machen. Daher stand sie auf, ging ins Bad und stellte sich unter die Dusche. Frisch geduscht und etwas besser gelaunt stellte sie sich dann vor ihren Schrank und holte sich ein paar Klamotten raus. Kagome zog sich schnell an, nahm ihre Tasche und rauschte dann runter. Sie verabschiedete sich von ihrer Katze, die als einzige zu Hause war, zog sich flache, offene Schuhe an und verließ dann das Haus. Ein weiterer Blick auf die Uhr genügte, um erleichtert festzustellen, dass sie gut in der Zeit lag, also marschierte sie fröhlich Richtung Bushaltestelle. Dieses Mal war sie sogar die Erste, aber sie musste nicht lange auf ihre Freundin warten, denn Sango kam kurz darauf auch schon an. Sie hatte sich in eine schwarze Leggins und ein grünes T-Shirt geschmissen. Ihre Haare hatte sie geflochten, was ihr gut stand. „Ich hoffe, du musstest nicht zu lange warten!?“ Kagome schüttelte lächelnd ihren Kopf woraufhin Sango erleichtert war. Sie wollte gerade nach Miroku fragen, als sie eine Hand auf ihrem Po spürte. Sangos Augen zuckten kurz und dann hatte sie der Person hinter sich auch schon eine Ohrfeige verpasst. „Du notgeiler Houshi“, sagte sie wütend während Miroku sich grinsend über seine rote Wange strich. Kagome konnte über die ganze Szene einfach nur schmunzeln. Die zwei passten irgendwie perfekt zusammen. Nachdem sich dann alle wieder beruhigt hatten, warteten sie auf den Bus und fuhren dann mit diesem zum Stadtzentrum. Dort angekommen zogen die Drei von Laden zu Laden und gingen auch wieder in das Geschäft, indem Shippo arbeitete. Er freute sich über den Besuch der Mädels und beriet sie natürlich auch wieder und so kauften Sango und Kagome auch wieder etwas ein. danach gingen die Freunde noch auf ein Eis. „Wie geht es eigentlich deinem Fuß“, fragte Sango ihre Freundin, die gerade an ihrem Bananensplit naschte. „Ganz gut, danke. Morgen ist sicher alles schon ganz verheilt.“ „Wir hätten dich am Samstag halt nicht alleine gehen lassen sollen“, meinte Miroku, der sich, wie Sango, etwas schuldig fühlte. „Mir ist ja nichts passiert, außer dem verstauchten Knöchel und das ist ja nicht so tragisch“, winkte Kagome ab. Sie wollte nicht, dass ihre Freunde sich Vorwürfe machten und noch dazu war sie ja nicht wirklich alleine gewesen, aber das wussten die 2 ja noch nicht. „Demnächst sollte ich ihnen mal alles erzählen“, dachte Kagome und entschloss, das bald mal nachzuholen. Jetzt genossen alle 3 einmal ihr Eis und redeten nebenbei über die Schule. Als dann alle aufgegessen und bezahlt hatten kehrten sie zurück zur Bushaltestelle. Sie hatten Glück, denn ihr Bus kam gleich und so waren sie auch schon auf dem Heimweg. Miroku stieg als Erster aus und verabschiedete sich von den Mädels mit einem Handkuss. Kagome und Sango schauten nur etwas verdutzt und dann war der junge Houshi auch schon weg und die Fahrt ging weiter. Kagome stieg dann als Nächste aus, obwohl sie noch nicht bei ihrer eigentlichen Station angekommen war. „Ich mache noch einen Umweg durch den Park“, erklärte sie Sango, die überrascht war, dass ihre Freundin vor ihr ausstieg, es aber verstand. So verließ Kagome den Bus und spazierte durch den Park, der ganz in der Nähe des Higurashi Schreins war. Sie sah ein paar Paare unter denen auch gemischte Konstellationen waren (also Menschen und Youkai bzw Hanyou) und auch einfach Personen, die alleine hier waren. Das schöne Wetter hatte wohl viele nach Draußen gelockt, was Kagome allzu gut verstehen konnte. Bei einer leeren Bank setzte sie sich dann hin und blickte in den fast wolkenlosen, blauen Himmel. In der Zwischenzeit hatte sich jemand auf den Ast eines Baumes, der ein paar Meter von der Bank, auf der Kagome saß, entfernt war, niedergelassen. Sein langes silbernes Haar, das zusammen gebunden war, bewegte sich im Wind, der leicht wehte und umspielte ein wenig sein Gesicht. Die großen, goldenen Augen waren auf Kagome gerichtet und beobachteten sie bei jeder Bewegung. Eigentlich war Inu Yasha nur in den Park gekommen, da er gehört hatte, dass die Schlangen Youkai, die am Samstag Kagome verfolgt hatten, hier irgendwo sein sollten, doch als er diesen wunderbaren Duft wahrgenommen hatte, der plötzlich mit dem Wind mit sich getragen wurde, musste er ihm einfach folgen und war dann auf diesem Baum gelandet. „Ich wusste doch, dass mir dieser Geruch bekannt vorkommt“, dachte er sich und ließ seinen Blick über Kagome schweifen. Sie trug heute eine hellblaue, leichte Jeans, die ihre langen, schlanken Beine ein wenig etwas betonte und eine weiße Bluse, die ihre Oberweite und den flachen Bauch schön zeigte. Ihre langen, schwarzen Haare tanzten leicht im Wind und ihre schönen braunen Augen leuchteten in der Sonne. Inu Yasha mochte den Anblick irgendwie, doch plötzlich fiel ihm etwas auf. Schnell war er aufgestanden und lautlos vor dem schwarzhaarigen Mädchen gelandet, das nichts mitbekam und einige Vögel beobachtete. Der silberhaarige Junge hatte sich derweil hingekniet und schaute sich ihren rechten Knöchel an, der noch ganz leicht geschwollen war. „Das ist sicher noch von Samstag. Scheint auf jeden Fall noch nicht ganz verheilt zu sein. Naja, typisch Mensch halt“, ging es ihm durch den Kopf und er tippte mit einem Finger leicht gegen den Knöchel. Kagome durchfuhr ein kleiner Schreck, als sie spürte, dass jemand gegen ihren Knöchel tippte, doch sie hatte sich schnell wieder gefasst und blickte, dann zu der Person, die vor ihr hockte. Zuerst dachte sie, sie hätte sich verschaut, als sie Inu Yasha sah, der eine kurze, dunkelgrüne Hose, ein blaues Shirt und wieder seine Kappe trug. Seien wunderschönen goldenen Augen blickten auf ihre Verletzung während er leicht dagegen tippte und etwas fragend dreinschaute. Irgendwie sah es ja niedlich aus, das dachte sich auch Kagome und sah ihn lächelnd an. „Ähm…darf man fragen, was du damit bezwecken willst“, unterbrach Kagome die Stille zwischen den zweien. Inu Yasha blickte in das lächelnde Gesicht des schwarzhaarigen Mädchens und realisierte, dass sie ihn wohl beobachtet hatte. Blitzschnell hatte er einen kleinen Satz nach hinten gemacht und stand nun vor dem Mädchen. „Mich…hat nur gewundert, dass so eine kleine Wunde bei euch Menschen so lange braucht, um zu verheilen. Also brauchst du dir gar nichts darauf einbilden, klar Mädel“, antwortete der silberhaarige Junge ein wenig bockig. Kagomes Mund entkam ein kleiner Seufzer, den bis jetzt hatte Inu Yasha sie nicht einmal bei ihrem Namen genannt. Drauf hinweisen wollte sie ihn aber auch nicht mehr, denn sie glaubte nicht, dass das etwas bringen würde. Derweil hatte sich das laue Lüftchen zu einem stärkeren Wind entwickelt und als ein starker Luftzug an den Beiden „vorbeikam“, hob es plötzlich Inu Yashas Kappe von seinem Kopf. Die braunen Augen von Kagome weiteten sich, als sie sah, was Inu Yasha unter der Kappe versteckt hatte. Aus seinem Kopf ragten nämlich zwei weiße, flauschige Ohren, die leicht zuckten. Kagome fand diese einfach nur total süß und ihre glitzernden Augen verfolgten jede Bewegung der süßen Öhrchen. Inu Yasha war das ganze einfach nur peinlich und las Kagome auch noch begann die Ohren in ihre Hände zu nehmen, leicht daran zu ziehen und sie sanft zu kneten, war seine Grenze überschritten. „Könntest du das bitte lassen“, knurrte er die strahlende Kagome an. „Warum bist du denn so sauer? Ich verstehe auch gar nicht, warum du diesen süßen Ohren immer versteckst“, gab Kagome zurück, woraufhin der Junge ein wenig seine Augen zusammenkniff und zur Seite schaute. „Weil nicht jeder wissen muss, dass ich ein Hanyou bin“, sagte Inu Yasha leise und Kagome blickte ihn überrascht an. Er war also kein Youkai, wie sie zuerst gedacht hatte, sondern ein Hanyou! Damit hatte sie überhaupt nicht gerechnet, aber es störte sie auch nicht. Hanyous waren ja ganz normal und sie verstand nicht, warum Inu Yasha das so unangenehm war. Das musste sie unbedingt noch herausfinden. Während zwischen den Beiden jetzt eine unangenehme Stille herrschte, verdunkelte sich der Himmel und der Wind wurde immer stärker. Es schien ein Sturm aufzukommen und im nächsten Moment spürte Kagome auch schon die ersten Tropfen auf ihrer Haut… --------------------------------------------------------------------------------- so, das war auch schon mein 4tes Kapi. ^^ hoffe sehr dass es euch gefallen hat und würde mich sehr über kommis freuen. das 5te ist übrigens auch schon fertgi und mit dem 6ten werde ich auch bald anfangen, also freut euch darauf. ^^ glg, eure rin77 *allen ein keks geb* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)