Sommertag von lazyBabe ================================================================================ Kapitel 1: Sommertag -------------------- Eine kleine HeeroxRelena FF für zwischen durch. Viel Spaß beim Lesen. Disclaim: Mir gehört Gundam Wing nicht und das wird es wahrscheinlich auch niemals. Sommertag Die Sonne schien hell leuchtend vom wolkenlosen blauen Himmel und erwärmte mit ihren Strahlen alles. Es war zwar erst früher Nachmittag, dennoch versprach es ein heißer Frühsommertag zu werden. Trotz der Hitze, die jetzt schon herrschte, lief ein junger Mann mit einer langärmlingen, olivgrünen Jacke mit dem Zeichen der Pretenders auf den Ärmeln durch die Stadt. Seine dunkelbraunen Haare wurden durch einen leichten Wind noch etwas mehr zerzaust, doch denn jungen Mann schien das genauso wenig zu stören wie die hohen Temperaturen. Seine Augen waren hinter einer schwarzen Sonnebrille vorborgen. Diese trug er aber weniger zum Schutz seiner Augen vor der intensiven Sonneneinstrahlung, als um die Menschen um ihn herum beobachten konnte ohne das diese davon etwas mitbekamen. Wie ein Unsichtbarer lief er durch die Menschenmassen, die durch die Straßen von New Port City eilten. Plötzlich klingelt es in einer der vielen Taschen seiner Hosen. Mit einen gezielten Griff holt der Mann die Ursache des Klingels aus der entsprechenden Tasche und warf einen kurzen Blick auf das Display des schwarzen unscheinbaren Handy´s. Er hatte keine Lust mit dem Anrufer zu sprechen, wusste aber, das er nicht drum herum kam. „Hn.“, machte er bevor er abnahm und das kleine Gerät an sein Ohr hielt. „Yui, hast du sie gefunden?“, schnauzte ihn die Stimme des Mannes am anderen Ende an. Heero lies sich einige Sekunden Zeit bevor er antwortete, wodurch er seinen Gesprächspartner dazu brachte ungeduldig zu schnauben. „Nein, bis jetzt habe ich noch keine Spur von ihr entdecken können.“, antwortet er schließlich in seiner typischen neutralen Stimme. „Yui, wir vermissen Relena seit 3 Stunden! 3 STUNDEN!!“, schrie ihn sein Gesprächspartner an. Heero lies dies relativ ungerührt. Es war Jahre her, seit der Letzten ernsthaften Bedrohung für den Frieden und somit Relena. Leider sah das sein Gesprächspartner anders, denn sobald Relena auch nur irgendwo ohne eine Pretender hinging, würde er am liebsten eine Suchpatrolle aussenden. „Keine Angst, Zechs. Ich werde Relena schon finden.“, sagte Heero ruhig. „Yui, ich weiß ja nicht ob du es dir bewusst bis, aber wir reden hier von meiner Schwe...“, war das letzte was Heero von dem Mann am anderen Ende der Leitung hörte, bevor er auflegte. Danach steckt er sein Handy wieder in die Tasche, aus der er es herausgeholt hatte und machte sich danach scheinbar wieder auf die Suche nach Relena. Relena saß im Park auf einer Bank und las in Ruhe eine Buch. Sie trug ein hellblaues Neckholder und beige Shorts sowie schwarze Ballarinas. Ihre Kleidung war so unauffällig, dass sie sich nicht von den anderen Leuten im Park nicht unterschied. Das Einzig was auffällig war, war die große Sonnenbrille von Gucci, die ihre Augen versteckten. Sie saß schon seit geraumer Zeit hier und wartet auf jemanden ganz bestimmten. Leider sah es so aus, als wenn sich dieser jemand sehr, sehr , sehr viel Zeit lies. Trotz allem blieb Relena ruhig, denn sie war sich sicher, das dieser jemand noch kommen würde. Kurze Zeit später zeigte sich, das sie recht hatte, als sich plötzlich jemand neben sie setzt. Relena braucht nicht hinzusehen um zu wissen wer es war. Es war ein junger Mann mit zerzausten dunkelbraunen Haaren. Sein Gesicht war ein steinenener Ausdruck und seine mysteriösen dunkelblauen Augen waren hinter einer schwarzen Brille versteckt. Sie drehte ihren Kopf leicht zur Seite und musterte ihn aus den Augenwinkeln. „Ist dir nicht heiß in der Jacke?“, fragte Relena ihn. Für einen Moment glaubte Relena ein lächeln wäre über Heero´s Lippen gehuscht. „Nein.“, antwortete er einsilbig. Relena seufzte leicht. Minutenlang saßen die beiden jungen Leute schweigend nebeneinander. Schließlich brach Relena das Schweigen. „Heero zieh bitte die Jacke aus! Die ist viel zu auffällig mit den Pretenderabzeichen auf den Ärmeln.“, bat sie Heero. Für einen Moment herrschte wieder Stille zwischen ihnen, dann aber vernahm Relena das Rascheln von Stoff und zufrieden stellte sie fest, das Heero ihrer Bitte nachkam. Unter der Jacke trug er ein einfaches blaues Hemd, dessen oberste Knöpfe offen waren. Neugierig musterte Relena Heero´s weitere Kleidung. Zu dem Hemd trug er eine dunkelblaue Jeans, die locker um seine Hüften saß und schwarze lederen Schuhe. Alles in allem passte sein Kleidung gar nicht zu der Jacke, die er bis vor Kurzem getragen hatte. Heero legte seinen linken Arm über die Banklehne hinter Relena und warf dann einen Blick auf seine Armbanduhr. „Hn... Relena wir sollten langsam los, sonst verpassen wir unseren Flug.“, meinte er schließlich. Relena sah ihn einen Moment überrascht an, schlug dann aber ihr Buch zu und lächelte ihn fröhlich an. Heero stand auf und hielt Relena seine Hand hin. Diese legte ihre eigenen Hand fröhlich in die von Heero. Mit einen leichten Ziehen Seitens Heero kam Relena auf die Beine, aber Heero lies ihre Hand nicht los nachdem sie aufgestanden war, sondern hielt sie weiter fest. Gemeinsam schlenderten sie durch den Park in Richtung Ausgang. Mit einem Mal fischte Heero wieder in einer der vielen Taschen seiner Hose herum. Relena sah ihn verwirrt an. Schließlich holte er sein Handy hervor. „Ich ruf Colonel Une an und sag ihr, das wir weg sind.“, sagte Heero als er Relena´s verwirrten Blick sah. Relena musste ein breites Grinsen unterdrücken. „Du hast meinen Bruder immer noch nichts gesagt?“, fragte sie. „Wieso sollte ich? Damit er immer fünf Schritte hinter uns herläuft und wie eine wildgewordenen Wachhund dazwischen fährt sobald ich dir mal einen kleine Kuss geben will.“, meinte Heero gelassen und wählte die Nummer von Colonel Une´s Privathandy. Nach zwei Mal klingeln nahm Lady Une ab. „Was ist Yui?“, fragte sie ziemlich barsch. Ein kleines Lächeln spielte um Heero´s Lippen. Das hörte sich ganz so an, als wenn Zechs das gesamte Pretender Hauptquatier terrorisierte, weil Relena noch immer als verschollen galt. „Ich wollte ihnen nur bescheid sagen, das ich unseren Ausreiser gefunden habe und wir beide jetzt verschwinden werden.“, sagte Heero ruhig. Er konnte Lady Une am andern Ende leise Seufzen hören. „Ist gut. Aber beeilt euch, ich weiß nicht wie lange ich Zechs noch aufhalten kann.“, sagte Une und ihre Stimme klang etwas erleichtert. „Keine Sorge. Innerhalb der nächsten Stunde sind wir weg. Bis in zwei Wochen“, sagte Heero. Er wollte schon wieder auflegen, als Lady Une´s Stimme noch einmal erklang. „Heero, wann hast du eigendlich vor Zechs zu sagen, das Relena und du geheiratet habt?“, fragte sie. Heero zögerte einen Moment. „Mal schauen.“, meinte er schließlich. „Jetzt geniesen wir erst Mal unsere Flitterwochen.“ „Na gut. Ich erwarte sie und Mrs Yui dann in zwei Wochen wieder zurück, Mr Yui.“, sagte Une scherzend und legte auf. Heero steckte kopfschüttelnd sein Handy wieder ein. „Was ist?“, fragte Relena. „Nicht´s. Dein Bruder terrorisiert nur das Hauptquatier.“, beruhigte Heero seine junge Frau. Ein sorgenvoller Ausdruck machte sich auf Relena´s Gesicht breit. „Wir hätten Zechs doch was sagen sollen.“, meinte sie dann. Heero schüttelte lediglich den Kopf. „Du machst dir zu viele Sorgen. Wir können es ihm immer noch in zwei Wochen sagen.“ Am Parkrand kamen sie vor einen marineblauen Mercedes zum stehen. (AN: Ich kenne mich nicht mit Auto´s aus, drum lass ich ne näher Beschreibung weg.) Relena übergab Heero die Schlüssel und dieser hielt ihr, nach dem er den Wagen aufgeschlossen hatten, die Türe auf, so dass sie einsteigen konnte. „Sag mal Heero, wohin fahren wir?“, fragte Relena während Heero sie durch die Stadt lotste. „Lass dich überraschen.“, sagte Heero mit einem geheimnisvollen Lächeln auf den Lippen. Relena verzog das Gesicht zu einem beleidigte Ausdruck. „Und warum haben wir nur so wenig Gepäck?“ wollte sie nun wissen, als sie an die zwei kleinen Taschen im Kofferraum des Mercedes dachte. Das geheimnisvolle Lächeln auf Heero´s Gesicht würde noch breiter. „Lass dich überraschen.“, wiederholte er seine vorherige Antwort. „Heero das ist gemein. Jetzt verrat mir doch mal was. Ich weiß doch gar nicht von unseren geplanten Flitterwochen.“, quengelte Relena. Heero blieb aber stur und verriet Relena mit keinem Wort das Ziel ihrer Reise, auch wenn sie noch so quengelte und schmollte. The End. So das war´s. Ich hoffe es hat euch gefallen. Über Kommis würde ich mich sehr freuen. *Keksdose abstellen* lg Babe Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)