You're just the right kind of wrong von Suzame (SasuSaku One-Shot) ================================================================================ Kapitel 1: You're just the right kind of wrong... ------------------------------------------------- You're just the right kind of wrong... Langsam ging die junge, rosahaarige Kunoichi durch die Straßen Konohagakures. Die Sonne schien noch warm auf sie herab, als sie einen kleinen Imbiss betrat. Haruno Sakura hatte vor wenigen Minuten ihren Dienst im Krankenhaus von Konoha, wo sie nun seit einigen Jahren als Medic-nin tätig war, beendet und freute sich nun auf einen erholsamen Abend. Es kam nicht allzu oft vor, dass sie bereits um halb acht dazu kam etwas essen zu gehen und danach auch schon Feierabend machen konnte. Heute war wieder einer dieser erholsamen Tage gewesen. Es hatte kaum Notfälle gegeben, sondern nur kleine „Wehwehchen“ von Dorfbewohnern. Der eine hatte sich den Arm gebrochen, eine junge Frau hatte sich bei der Gartenarbeit eine tiefe Schnittwunde zugefügt, die hatte genäht werden müssen, ein kleiner Junge war von der Leiter gefallen und hatte sich das Steißbein geprellt....Nichts aufregendes also wenn man es mit den Operationen verglich, die die junge Frau bereits durchgeführt hatte, wenn verwundete Ninjas von ihren Kämpfen und Missionen zurückgekehrt waren. Sakura war froh, dass seit einigen Jahren ein sehr stabiler Frieden im Dorf das versteckt unter den Blättern herrschte, denn sie hasste es mit ansehen zu müssen wie ihr Ninjas, die sie oftmals gut kannte und Menschen die ihr etwas bedeuteten unter den Händen weg starben. Nun ja, es herrschte beinahe Frieden, wenn es da nicht einen jungen Mann mit pechschwarzen Haaren und kühlen, schwarzen Augen gäbe, der seit wenigen Monaten wieder sein „Unwesen“, wenn man Sakura danach fragte, in Konoha trieb. Uchiha Sasuke, der letzte Erbe des Uchiha Clans, war vor wenigen Monaten endgültig in sein Geburtsdorf zurück gekehrt. Man hatte dem begabten jungen Mann, selbst als ehemaligen Nuke-nin und Verräter Konohas, die Erlaubnis erteilt wieder in sein altes Anwesen, und auch noch als vollwertiger Konoha-Ninja, einzuziehen und Sasuke hatte Konoha seine Loyalität geschworen. Sakura war am Tag seiner Rückkehr in einem Dorf in der Nähe Konohas gewesen, um sich auch dort den Kranken und Verletzten anzunehmen. Als sie dann am Abend von der hochschwangeren Ino, die extra zu ihr kam, und von ihr die Nachricht von Sasukes Wiederkehr erfuhr, traute sie ihren Ohren kaum. Ino hatte noch versucht sie zu überreden zu dem Uchiha zu gehen und ihn zu begrüßen, doch die Haruno hatte sich schlicht weg geweigert, auch nur in seine Nähe zu gehen, denn innerlich war sie sich sehr wohl darüber im Klaren, dass er sie ohne weiteres wieder um den Finger wickeln konnte, selbst ohne dies zu beabsichtigen, um sie dann wieder allein mit ihrer Trauer zurück zulassen. Sakura wusste von Naruto, dass der junge Mann mit den kalten Augen zwar seinen älteren Bruder Itachi in einem Kampf besiegt hatte und seinen Rachedurst, für den Tod seiner Familie, gestillt hatte, dennoch traute sie ihrem ehemaligen Teamkameraden nicht völlig über den Weg. Was nur wenigen wussten, und sie sich selber niemals wirklich eingestehen würde, war, dass sie es einfach nicht vergessen konnte, was vor all den Jahren am Eingang von Konoha geschehen war und wie Sasuke Konoha und auch sie verlassen hatte. Sie hatte jahrelang gegen ihre Gefühle für ihn angekämpft. Versucht ihn zu vergessen, doch kaum war der Erbe des Uchiha-Clans wieder im Dorf merkte sie, dass sie sich die ganze Zeit etwas vorgespielt hatte und den Schwarzhaarigen nie wirklich losgelassen hatte und über ihn hinweg gekommen war. Leise seufzend ließ sich die junge Kunoichi an einem der Tische, die in der Imbissbude standen, nieder und bestellte sich ihr Abendessen. Sie dachte an ihre erste Begegnung mit dem Uchiha, seit dieser wieder in Konohagakure weilte, vor knapp vier Monaten. Sasuke war damals zusammen mit Naruto im Krankenhaus aufgetaucht, um den schwer verletzen Kakashi zu besuchen, der in einem Kampf gegen die Akatsuki übel zugerichtet und von dem ehemaligen Anhänger Orochimarus zurück nach Konoha gebracht worden war. Das Sakura versuchte Sasuke, seit seinem Erscheinen, aus dem Weg zu gehen hatte ungefähr zwei Wochen lang sehr gut geklappt, dann war er wie gesagt im Krankenhaus aufgetaucht und sie war ihm und Naruto dort auch natürlich sofort über den Weg gelaufen. Naruto hatte sie fröhlich wie immer begrüßt und Sasuke hatte sie mit einem durchdringenden Blick gemustert. Seine Augen hatten sich verändert seit sie ihn da letzte Mal gesehen hatte. Sie waren weniger kalt gewesen, auch wenn die Kälte nicht völlig verschwunden war. Er hatte sie kurz mit einem seiner selten Lächeln bedacht und dann mit einem: „Hallo, Sakura-chan!“ begrüßt. Es hatte sie geschockt diesen Ausdruck aus dem Mund das jungen Mannes zu hören. Verwirrt hatte sie etwas über viel Arbeit gesagt und war dann davon geeilt. Erneut seufzte die junge Frau. „Warum so deprimiert, Sakura-san?“, die rundlich Besitzerin de Lokals stellte ihre Schüssel vor sie und betrachtet das hübsche Gesicht der jungen Kunoichi. „Ich versuche jemanden zu vergessen.“, erklärt sie und lächelte die Frau mit der weißen Schürze schief an. Die Wirtin setzte einen verstehenden Gesichtsausdruck auf ihr Gesicht: „Ja, das ist hart. Ich würde gerne länger mit dir plaudern, aber die Gäste warten nicht gerne.“ Entschuldigend lächelte sie. Sakura nickte: „Das ist wirklich in Ordnung. Vielen Dank.“ Sakura sah der Dame kurz hinterher. Sie war oft hier und hatte die Besitzerin des Imbiss sehr gern, denn sie war immer bereit ein kurzes Gespräch mit ihr zu führen und hatte auch oft gute Ratschläge parat, wenn Sakura ein Problem hatte. Sie war eine Art mütterliche Freundin für die Rosahaarige geworden. „Darf ich fragen wen du vergessen möchtest?“, die tiefe Stimme kam von hinten. Eine Gänsehaut lief Sakuras Rückrat hinauf, da sie sie sofort erkannte. Sie würde diese Stimme überall erkennen. Sasuke ging um den Tisch herum und ließ sich ihr gegenüber nieder. Sakura starrte ihn an. Sie konnte ihm ja nicht sagen, dass es um ihn ging. Der Uchiha lehnte sich mit seiner selbstbewussten Art ein wenig vor und sah sie mit seinen durchdringenden Augen an: „Kann es sein, dass ich ihn kenne?“ „Ich denke schon, dass du ihn kennst.“, antwortet Sakura schnippisch. „Aber das geht dich nichts an.“ Der Schwarzhaarige lehnte ich zurück: „Seit wann so kampflustig?“ „Seit eben gerade.“, erwiderte Sakura ungerührt, was ihm ein grinsen aufs Gesicht zauberte. Dieses erlosch jedoch schon bald und machte einem sinnenden Ausdruck platz: „Du hast dich verändert. Nicht nur äußerlich.“ „Manche Leute entwickeln sich weiter.“, Sakura war nicht einmal wütend auf ihn, sondern auf sich selbst, denn in ihrem Bauch tanzten die Schmetterlinge auf und ab und ihr Herz schlug viel zu schnell und laut, als das er es nicht hören könnte. „Ich hoffe du willst damit jetzt nicht sagen ich hätte mich nicht weiter entwickelt.“, sagte Sasuke und das freche grinsen erschien erneut auf seinem Gesicht. „Nein. Auch du hast dich verändert.“, gab sie zähneknirschend zu. 'Und er sieht noch besser aus als früher.' Innerlich gab sie sich selber für diese Gedanken eine schallende Ohrfeige. 'Mädchen reiß dich zusammen. Das ist Uchiha Sasuke. Vergiss das nie.' Wieder lehnte sich Sasuke vor und nahm zu ihrer Überraschung eine Strähne ihres schulterlangen, rosafarbenen Haares in die Hand: „Deine neue Frisur steht dir gut.“ „Hey Sasuke, kommst du?“, Kibas Stimme erreichte die beiden und Sasuke stand auf um dessen Aufforderung zu folgen. „Bis dann, Sakura-chan!“, wieder hatte er diese seltsame Lächeln auf seinen Lippen, das er auch im Krankenhaus zur Schau getragen hatte. Verwirrt beendete Sakura ihr essen und lief dann durch die Dämmerung nach Hause. Was war bloß in den Uchiha gefahren? Ein leises, regelmäßiges Klicken an ihrem Fenster riss die Rosahaarige aus dem Schlaf und aus ihrem Traum, der sich um einen jungen Ninja mit schwarzen Haaren drehte. Sie wusste noch nicht, ob sie dem Störenfried dankbar oder böse sein sollte sie geweckt zu haben. Vorsichtig tapste sie zum Fenster und öffnete es. Vor dem Haus stand Sasuke in eine schwarze Hose und ein schwarzes Hemd gekleidet. „Was um Himmels willen tust du hier?“, fragte Sakura den Schwarzhaarigen. „Lässt du mich rein? Deine Klingel war abgestellt.“, gekonnt ignorierte er ihre Frage. Genervt seufzte Sakura: „Einen Moment. Ich komme.“ Fluchend nahm sie eine Jacke aus ihre Schrank und zog diese über, dann lief sie zur Tür und öffnete diese. Sasuke stand bereits davor. Sein Blick wanderte über ihre langen Beine, die kaum von ihrem Schlafanzug verdeckt wurden. „Lass das.“, fauchte sie ihn sofort an und fuhr dann fort: „Was willst du jetzt um diese Uhrzeit hier?“ Verlegen fuhr er sich durch die Haare: „Na ja, eigentlich wollte ich dich fragen...ob wir noch Freunde sind?“ völlig perplex stand sie im Türrahmen und starrte ihn mit leicht geöffneten Mund an. Erst war er verlegen und dann kam so etwas? „Naruto, das ist nicht lustig. Heb sofort das Jutsu auf.“, sagte Sakura fest davon überzeugt ihren blonden Chaosfreund vor sich zu haben und nur zu müde zu sein seinen Trick nicht sofort zu durchschauen. Nun war es an Sasuke sie anzustarren: „Ich bin nicht Naruto.“ „Natürlich.“, Sakuras Stimme triefte nur so vor Sarkasmus. Sasuke dem es zu bunt wurde fragte sie aufgebracht: „Würde Naruto das hier tun?“ Mit einem einzigen Schritt überbrückte er die Entfernung zischen ihnen und schob sie in ihre Wohnung. Er schob sie leicht gegen die Wand und seine Lippen fanden die ihren. Sein wilder, hungriger Kuss überzeugte die Kunoichi und sie ließ ein keuchen hören. Sofort nutzte Sasuke seine Gelegenheit und ließ seine Zunge in ihren Mund gleiten um den Kuss zu vertiefen. Schnell übernahmen Sakuras Gefühle ihr Denken und sie erwiderte den Kuss. War es nicht genau das was sie sich all die Jahre gewünscht hatte? Das er sie küsste? Sie liebte? Sie dachte in diesem Moment nicht mehr an Morgen. Es war ihr egal jetzt zählte nur der Augenblick, den sie für immer festhalten wollte. ..selbst wenn sie nur diese eine Nacht hatte. Als Seine Hände begannen ihren Körper zu erkunden wehrte sie sich nicht, sondern tat es ihm gleich. Mit einer Hand schloss sie die immer noch offen stehende Wohnungstür, dann zeigte sie auf eine leicht geöffnete Tür die zu ihrem Schlafzimmer führte und zog den Uchiha mit sich. Als Sakura am nächsten morgen erwachte war das Bett neben ihr leer. Traurig stellte sie fest, dass Sasuke wohl schon fort war. Enttäuscht stand sie auf und suchte ihren Bademantel der auf einem Harken hing und zog diesen über, um duschen zu gehen. In ihrem Bad nahm sie eine kalte Dusche und putze sich die Zähne. Ihre Haare band sie nass locker zu einem Pferdeschwanz zusammen. In Bademantel lief sie zurück in ihr Zimmer und nahm sich ihre Kleider für den Tag aus dem Schrank und zog diese schnell an, um frühstücken zu gehen. In der Küche erlebte sie eine Überraschung. Sasuke saß am Tisch und schien irgendetwas zu schreiben. Als sie den Raum betrat sah er auf und lächelte sie an: „Morgen, Sakura-chan!“ „Guten Morgen, Sasuke. Ich dachte du wärst weg.“, sagte sie ebenfalls lächelnd. Der Uchiha schüttelte den Kopf: „Nein. Aber war das meine ganze Begrüßung? Kriege ich keine Kuss? Und was ist eigentlich aus dem Sasuke-kun geworden?“ Erstaunt sah Sakura ihn an, dann wurde ihr Lächeln breiter und sie schritt auf ihn zu. Sie gab ihm einen Kuss auf die Wange und wollte sich dann grinsend umdrehen, als er sie an der Hüfte packte und auf seine Schoß zog: „Das war nichts, Sakura-chan!“ „Was du nicht sagst, Sasuke-kun.“ Mit einem leisen lachen trafen sich ihre Lippen. Mit sanfter Gewalt trennte sich Sakura von Sasuke und sah ihn ernst an: „Sasuke, was empfindest du für mich?“ Er sah sie einen Moment verwirrt an bevor er sagte: „Ich glaube ich liebe dich.“ Die Aussage ließ Sakuras Herz höher schlagen und sie legte ihre Lippen erneut auf seine. „Wir sind wohl doch noch Freuden.“, lachte er leise als sie sich von ihm löste. Die rosahaarige nickte bestätigend: „Ja. Und noch viel mehr als das." So das wars auch scon. Ich hoffe es hat euch gefallen. lg Suzame Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)