Was wäre wenn... von Cicero (Gaara bei Akatsuki wäre) ================================================================================ Kapitel 15: Kapitel 15 ---------------------- Kapitel 15 Ein erstickter Schrei drang aus Gaaras Mund, als er so plötzlich aus seinen Gedanken gerissen wurde. Vor ihm stand.... ... ein blondhaariger Junge. „Hi! Wer bist denn du?“, fragte dieser auch gleich. Gaara überlegte. Sollte er ihm vertrauen? Kisame hatte immer gemeint, Vertrauen sei etwas für Schwächlinge! Aber Kisame war nicht mehr sein Sensei... „Ich heiße Gaara, und wer bist du?“, meinte er schließlich doch und stand auf. Er war kleiner als der Junge vor ihm. „Ich heiße Naruto! Sag mal, warum hast du dich denn eben so erschreckt?“, wollte der Blonde wissen. Gute Frage! Warum eigentlich? Weil ihn der Blonde an Yoshi erinnerte, deshalb. Beide hatten die gleiche Haarfarbe und sogar fast die gleiche Größe. Zudem hatte er ja seit über einem Jahr kein anderes Kind gesehen! „Weeeeil... du so plötzlich aufgetaucht bist! Damit habe ich nicht gerechnet!“, erklärte er schnell, er konnte ja schlecht von dem Dämonen in ihm erzählen. Die Kinder aus Suna haben sich deswegen schon vor ihm gefürchtet, das wollte er hier nicht auch noch haben! „Ach so!“, winkte dann – Gott sei Dank!- sein Gegenüber ab. „Und was machst du hier? „Ich warte auf den Hokage...“, murmelte der Rotschopf und schielte zur Türe, die immer noch geschlossen war. „Hmm... das kann bei Großvater Hokage länger dauern! Bis du neu hier? Komm, ich zeig dir das Dorf!“ Ohne auf eine Antwort zu warten packte Naruto ihn bei der Hand und zog ihn mit sich. „W-warte mal! Ich kann doch nicht einfach gehen!“ Doch Gaaras Proteste wurden überhört. Stattdessen wurde er quer durch Konoha gezogen, wobei ihm sein `Entführer´ einen Vortrag über jedes Gebäude hielt. Gaara gab schon nach kurzer Zeit auf dem anderen zuzuhören und sah sich deshalb alleine um. Sein Blick wanderte nach links und rechts, nahm die Gebäude ins Visier, besah sich die Geschäfte und, und, und... Er war so erstaunt über die Größe der einzelnen Häuser, dass er gar nicht mitbekam, wie sie sich immer weiter von dem Hokagefelsen entfernten und in eine der weniger bevölkerten Gegenden kamen. „... und hier ist der Spielplatz! Da drüben ist ein Teich, im Sommer sind da ganz viele Fische drin! Huch! Da sitzt ja wer!“ Naruto war stehen geblieben, und Gaara, der immer noch seine Umgebung bestaunte, lief schnurstracks in diesen hinein. „Au! Pass doch auch!“, beschwerte sich der Umgerannte auch gleich. „Sorry! War in Gedanken!“, entschuldigte Gaara sich sofort. Dann wanderte sein Blick von dem sich immer noch beschwerenden Naruto zu dem Jungen, der einsam und allein am Ufer des Teiches saß. „Wer ist das?“, unterbrach Gaara die Schimpftirade von Naruto. „Hm? Ach, das ist Sasuke! Seit zwei Monaten sondert er sich ab und sitzt die ganze Zeit am Ufer von dem See! Der hat irgendein Problem, echt jetzt!“, erklärte Naruto und verschränke die Arme hinter seinem Kopf. Gaara nickte und begann den Hügel, auf dem sie standen, abwärts zu laufen. „Hey, Gaara! Wohin gehst du?“, rief Naruto und trabte ihm hinterher. „Ich will wissen, was er für ein Problem hat! Vielleicht können wir ihm ja helfen!“ „Lass mal, der wird eh nicht mit dir reden!“ Der Rothaarige warf einen skeptischen Blick über die Schultern, ehe er schweigend weiterlief und sich neben den Schwarzhaarigen setzte, der nicht einmal aufsah. „Hi! Ich bin Gaara, und wer bist du?“, meinte er höflich, bekam aber keine Antwort. Gerade als er wieder etwas sagen wollte, hob sein Gegenüber endlich den Kopf und sah ihm in die Augen. Die Worte blieben dem Siebenjährigen im Hals stecken, während er das Gesicht des anderen fixierte. In seinem Kopf hallte nur ein Satz wieder. «Wie Itachi...» „Lass mich in Ruhe!“, wurde er aus seinem Schockzustand gerissen und Sasuke drehte seinen Kopf wieder weg. «Genau wie Itachi! Mal sehen, ob sie sich kennen!« Gaara grinste. Das konnte ja noch heiter werden. „Weißt du, du erinnerst mich an wen! Itachi heißt er, der guckt genauso!“ Eigentlich hatte er nicht mit einer Reaktion gerechnet, dass überhaupt eine kam, überraschte ihn. Itachi? Du weißt wo Itachi ist? Antworte!“, schrie der Schwarzhaarige und sprang auf. „Ähm... nicht direkt, ich hab mal mit ihm geredet... ist aber schon laaange her!“, meinte Gaara ausweichend und rückte ein Stück weg, zu dem verwirrten Naruto, der perplex dastand. „Hey, Sasuke! Was ist denn? Echt jetzt... reg dich mal nicht so auf! Im Übrigen, wer ist denn Itachi?“, hakte er auch sofort nach, anscheinend nicht im geringsten eingeschüchtert. Eines musste man Naruto Uzumaki anerkennen, Mut hatte er! Sogar Gaara war zurückgewichen, wenn auch nur wegen des plötzlichen Gefühlsausbruches erstaunt. „Er ist mein... Nicht so wichtig...“, grummelte Sasuke und wich dem Blick des Blonden aus. »Okay... das war jetzt mehr als seltsam! Warum will er nicht über ihn reden?? Ob ich nachfragen soll??« „Ich finde das sehr wichtig! Was ist er jetzt genau?“, fragte der Rothaarige deswegen noch einmal. Dafür bekam er von Sasuke einen Todesblick zugeworfen. Tja... den hatten sie beide also auch drauf. „Na gut... dann rate ich! Gehen wir mal alle Verwandtschaftsgrade durch. Vater? Nein, dazu ist er zu jung... Onkel? Nope, das gleiche nehm’ ich an! E muss was näheres sein, sonst würdest du dich nicht so aufregen! Also... bleiben nur noch Bruder und Mutter übrig! Warte mal... er ist deine Mutter?“ Naruto brach nach dieser kleinen Ansprache erst einmal in schallendes Gelächter aus. „Aber Gaara-kun! Itachi ist doch ein Männername!“, grinste er. Sasuke schlug sich gegen die Stirn. „Baka! Das weiß er doch! Und, nein, er ist nicht meine Mutter, du Vollidiot!!“, fauchte Sasuke und gab beiden erst einmal eine Kopfnuss, was die zwei Kleineren dazu veranlasste zeitgleich, laut jammernd auf den Boden sinken ließen und sich die Köpfe reiben. Sasuke ließ nur ein Seufzen hören. „Ihr beiden seit echt...“ Von dem jungen Uchiha kam ein Kichern. Die Drei sahen sich an, alle breit lächelnd. Ja, Freundschaft war schön, war unbrechbar und konnte innerhalb von weniger Sekunden entstehen... Zwei Stunden später saßen alle drei zusammen auf einer Mauer, jeder eine Eistüte in der Hand. „Ich wird’ mal Hokage, echt jetzt! Ich hab das Zeug dazu!“ „Ach Unsinn! Du kannst noch nicht mal ein Kunai werfen!“ „Haha! Echt nicht? Nja, ich kann das auch nicht, hab’ j a meinen Sand!“ „Sand? Echt jetzt? Was machst du mit dem? Anderen Leuten in die Augen streuen, oder was?“ „Nein, Naruto! Ich leite Chakra hinein und bilde dadurch einen Schutzschild!“ „Cool... Mein Bruder hat mir von solchen Leuten erzählt... aber das erfordert doch viel Training, oder?“ „Naja, es geht... bei mir ist das irgendwie automatisch! Weiß nicht so genau warum!“ Gaara fing an zu lachen. Es tat einfach gut mit anderen Kindern zu reden. Sein Leben lang war er nur von Erwachsenen umgeben gewesen, das war schon irgendwie deprimierend... Naja, das war jetzt aber auch vorbei! „Da seid ihr ja! Na, hat die Kraft der Jugend euch dazu angeheizt ein wenig spazieren zu gehen?“ Alle drei sahen gleichzeitig auf. „Hey... wer ist der Laubfrosch?“, murmelte Sasuke und blickte fragend zu seinen beiden neu erworbenen Freunden. Naruto zuckte die Schultern. Gaara sah entschuldigend zu Boden. Er kannte diesen Kerl doch! Der war auch dabei gewesen, als er vor dem Kage gestanden hatte. Wie hieß er noch gleich? Maito Gai oder so ähnlich... „Guten Tag! Tut mir Leid, aber ich wollte doch Konoha sehen, wenn ich schon einmal da bin, und da hat Naru...“,versuchte er die Situation zu erläutern, doch der Grüne winkte nur ab. „Ist doch okay! Kein Problem! Hat es dir wenigstens gefallen?“, lächelte er und tätschelte Gaaras Kopf. Es benötigte seine ganze Willenskraft, um nicht sofort ein Sandschild um sich herum aufzubauen. Was fiel dem Kerl denn eigentlich ein? Ihn einfach so zu... tätscheln... sah er aus wie ein Hund? Und auch wenn, der einzige der das durfte, war Sasori! Das stand fest! Das jedoch zu sagen traute er sich nicht, wollte er nicht doch noch Ärger bekommen. Fragend sah er den Älteren an. Soweit er sich erinnern konnte, hatten die Erwachsenen ihn stets nach draußen geschickt, um über seine Zukunft zu sprechen. Gai lächelte. „Wir haben beschlossen dich umgehend nach Hause zu schicken! Ein Trupp wird dich begleiten, damit du nicht wieder verloren gehst!“ Okay... sollte er sich jetzt freuen oder nicht? Auf das Gesicht hin, das Gai machte, spielte er den Ungläubigen. „Ehrlich? Echt? Ist ja klasse! Vielen Dank!“, quietschte er überglücklich und strahlte die Anderen gerade zu an. Naruto kommentierte das mit einem breiten Grinsen, Sasuke rollte nur müde mit den Augen. „Das heißt dann also... Tschüss?“ Peinlich berührt sah er auf den Boden. Ja, das hieß es wohl! Er musste zurück. Aber warum brachte ihn die Frage des Blonden so aus dem Konzept? Weil er nicht zurück wollte, ganz eindeutig! Überall war es besser, überall hatte er Freunde, nur in Suna nicht! Ironie des Schicksals, nannte man das wohl! Aber sollte es wirklich so enden? «Nein, so endet es nicht!» „Ja, das heißt es. Aber es heißt nicht Lebewohl! Ich komm euch besuchen, versprochen!“ _________________________________________________________________________________ soooo^^ endlich! nach soooo langer wartezeit ein neues kap xDD und: das letzte! ja, ihr habt richtig gehört Leute, die ff neigt sich dem ende zu^^ es wird noch ein kleiner epilog kommen, das wars dann aber auch! ich hoffe, diese ff is nicht allzu schlimm geworden Oo wenn ja, tut es mir leid^^ ich bin so kreativ wie ein Stück Holz, wenn ihr das noch nicht bemerkt habt.... aber trotzdem auch froh, hiermit abschließen zu können xDD als ich nach mexx kam, hab ich mir geschworen niemals eine fanfic, die ich angefangen habe on zu stellen, abzubrechen! ich hoffe, das halte ich auch weiter Oo nja, aber das is ein anderes Thema^^ ich danke euch, das ihr bis zum ende durchgehalten habt xDD auch wenn manche mich wahrscheinlich mittendrin ermoden wollten... ((Siehe meine freundin, die mich Tagelang wegen des Begriffs Breitmaulfroschgrinsen böse angesehen hat-.-°) ich hoffe natürlich, das es euch trotz allem gefallen hat^^ viel Spaß noch! GDLG cic Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)