Was wäre wenn... von Cicero (Gaara bei Akatsuki wäre) ================================================================================ Kapitel 12: Kapitel 12 ---------------------- Hallo!! ich schon wieder xDD ich weiß, ich nerv^^ aber es ginst einen Lichtblick!! noch etwa ein kapi (oder zwei) nen epilog und die ff is zuende!! das is dann meine erste ff... *heul* iwie traurig... nja, egal xDD ich hoffe, das kapi gefällt euch!! ___________________________________________________________________________________ Kapitel 12 Es war Nacht. Eine Neumondnacht, die wohl keiner so schnell vergessen würde. Alles war finster, man konnte kaum die Hand vor Augen sehen. Auch die Landschaft lag in tiefem Schwarz. Die Bäume des kleinen Waldes hoben sich kaum vom Firmament ab, das sich unendlich weit erstreckte. Einzelene Sterne standen am Himmelszelt und versuchten vergeblich ein wenig Licht in die düstere Umgebung zu werfen. Doch es war nicht nur finster, sondern auch still. Alle Tiere schienen verstummt. Kein Laut war aus dem Wald zu vernehmen. Sogar der kleine Bach, der sich zwischen den Bäumen hindurchschlängelte, schien verstummt. Keine Grille zirpte. Kein Insekt summte. Alles schlief tief und fest. Auch auf der kleinen Lichtung, auf der das Akatsuki-Hauptquartier stand, war es still. Doch im Inneren dieser unscheinbar wirkenden Hütte schliefen mehrere gefährliche Nuke-nins friedlich unter einem Dach. Ja, die Abtrünnigen schliefen und bemerkten nicht den Schatten, der leise durch die Gänge huschte. Lautlos, wie der Rest des Hauses war. Der Schatten huschte die Wand entlang in Richtung einer großen, schweren Holztür, die sich am Ende des langen Ganges befand. Fast hatte sie ihr Ziel erreicht. Doch plötzlich war ein Laut zu hören. Ein leises Knarren, als wenn eine Türe aufgeschoben würde. Reflexartig ging die Gestalt in Deckung. Sie presste ihren zierlichen Körper an die karge Wand. Ihr Herz pochte wild in ihrer Brust. Angst überkam sie. Was, wenn sie entdeckt werden würde? Wenn man sie fand? Wenn man sie an ihrem Vorhaben hindern würde? Das wäre furchtbar! Leise schlängelte sich Sand an dem Bein des kleinen Körpers nach oben, schlossen sich um den Kopf und bildeten Ohren. Weiterer Sand setzte sich am Ende der Wirbelsäule des jungen Körpers fest und formte einen Schweif. *Komm wieder runter, Gaara!*, knurrte eine leise Stimme. , fragte die panische Stimme Gaaras den Sanddämonen, der -obwohl niemand außer Gaara ihn hören konnte- trotzdem flüsterte. *Werden wir nicht, vertrau mir! Verhalte dich einfach still, okay?*, beruhigte Yoshi den Rotschopf. , stotterte eben dieser in Gedanken. Stumm stand er an der Wand gepresst und lauschte den Schritte, die sich unbeirrt auf ihn zubewegten. , schrie der Sechsjährige inzwischen schon fast. *Abwarten und Tee trinken!*, antwortete ihm die gelassene Stimme des Sanddämonen. Diesen schien die drohende Gefahr nichts auszumachen. Vielleicht wusste er ja etwas, was der Jüngere nicht wusste oder er spürte etwas, was der Kleinere nicht spürte. Immerhin hatte der Sandgeist mehr Erfahrung als er! Im Moment blieb Gaara nichts anderes übrig, als ihm zu vertrauen. Doch die Schritte kamen näher. Leise tappten sie auf den Jinchuuriki zu, der Schritt für Schritt nervöser wurde. Nun war der nächtliche Wanderer an der Ecke angekommen. Würde er um sie herum gehen, hätte er freie Sicht auf ihn, denn obwohl er im Schatten stand, war er immer noch gut sichtbar. Wie Stunden krochen die Sekunden vorwärts. Kein Laut war mehr zu hören. Die Person, wer immer es auch war, stand immer noch an derselben Stelle wie zuvor. Sie war anscheinend unschlüssig, ob sie den letzten Schritt tun sollte, oder nicht. Gaaras Atem ging flach. Wenn sie diesen Schritt machen würde, wäre er verloren! Auch wenn der andere keine bösen Absichten hegen würde. Es war zum Verzweifeln! Würde er einen Schritt machen, wäre er zu hören. Verstecken konnte er sich also nicht. Es war so, wie der Sanddämon gesagt hatte, abwarten und Tee trinken. Ohne Vorwarnung wurde dann der letzte Schritt doch gesetzt. Gaara starrte entsetzt auf die Gestalt am anderen Ende des Ganges. Diese starrte nicht minder zurück. , war der einzig klare Gedanke, zu dem der Sechsjährige noch fähig war. *Immer mit der Ruhe!*, beschwichtigte ihn der Dämon wieder, *wir wissen nicht mal, ob er uns verraten will!* Gaara nickte nur und stand weiter stocksteif da. Er hatte einfach nur Angst. Seinem Gegenüber ging es aber auch nicht sonderlich anders zu gehen, denn er starrte Gaara ebenfalls nur an. Minutenlang herrschte Schweigen. Dann gab sich die andere Gestalt schließlich einen Ruck und trat aus dem Schatten. Gaara sog scharf Luft ein. Schlimmer konnte es nicht kommen! Warum ausgerechnet dieser Kerl? Vor ihm stand kein anderer als Orochimarus Untergebener Kimimaro. "Gaara-kun? Was tust du denn hier?", fragte er auch schon leise und schlich auf den Rotschopf zu. "Das gleiche könnte ich dich Fragen!", flüsterte der Angesprochene, blieb aber stehen und beobachtete stattdessen den Weißhaarigen. Er lief irgendwie seltsam. So... steif. Gaara legte den Kopf ein wenig schief, während der Andere auf in zustapfte. "I-ich konnte nicht schlafen und bin ein wenig herumgewandert. Dann hab ich etwas gespürt, dein Chakra! Deshalb bin ich hergekommen!", antwortete der Ältere, sprach aber so leise, dass der Kleinere Probleme hatte, alles zu verstehen. "Warum flüsterst du?", fragte er deshalb, da er sich absolut keinen Reim darauf machen konnte. *Jetzt beschwer dich nicht!*, seufzte der Riesen-Waschbär in seinem Kopf. , protestierte der Junge trotzig. *Neugieriger Bengel...*, grollte das Bijuu, doch man konnte einen vergnügten Unterton aus seiner Stimme heraushören. "Ich will nicht, das du erwischt wirst! Du solltest wirklich fliehen, bevor es zu spät ist!", wisperte nun auch wieder der Weißhaarige und lächelte traurig. Gaara starrte ihn nur verwundert an. War das eine Falle? Würde der Ältere, nachdem er selbst das Haus verlassen hatte, Alarm schlagen? Oder meinte er es ernst? Wollte er ihm wirklich helfen? *Ich würde ihm vertrauen. Er macht nicht den Anschein, als ob er uns verraten würde, also lass uns endlich abhauen!*, drängte der Sandgeist seine Hülle. Langsam wurde auch er nervös. Je länger sie hier herumstanden, desto schlechter wurden die Chancen wirklich zu entkommen. , stimmte nun endlich der Rotschopf seinem Freund zu. "Na gut. Danke, Kimimaro...", sagte er laut, drehte sich um und wollte loslaufen, als er noch einmal die Stimme des Kiri-nins vernahm. "Viel Glück!", sagte er und winkte schwach lächelnd, bevor auch er sich umdrehte und wieder in der Dunkelheit verschwand. Natürlich ließ sich Gaara das nicht zweimal sagen und huschte den Gang weiter entlang zur Türe. Vor dieser blieb er stehen. Das war jetzt die Entscheidung. Er wusste nicht, ob ein Alarm losgehen würde, wenn er die Türe öffnete. *Mach endlich!*, sagte der Ichibi und auch er klang sichtlich nervös. Der Sechsjährige streckte die Hand aus, zögerlich umfasste er die eiserne Klinke. In diesem Moment hörte er ein lautes Gongen. Erschrocken drehte der Sechsjährige sich um. Das Gongen hielt an. *Das ist nur eine Uhr! Zehn, elf, zwölf... es ist Mitternacht, Gaara*, sprach Yoshi beruhigend, doch auch ihm war der Schreck anzuhören. Mitternacht. Dieses Wort brannte sich in Gaaras Gehirn. Ein neuer Tag war angebrochen. Ein neuer Tag, und ein neues Leben für ihn. Seltsam, genau vor einem Jahr, da hatte er genau dasselbe gedacht. *Alles Gute zum Geburtstag*, meinte Shukaku und sein Lächeln konnte sich Gaara gut vorstellen. Doch der nun Siebenjährige nickt nur. Rasch drehte er sich wieder der Türe zu, griff nach der Klinke und drückte sie nach unten. Mit einem leisen Ächzen ging die Türe auf und Gaara trat der frischen Nachtluft entgegen. Mit schnellen Schritten entfernte er sich von dem Haus, in dem er ein ganzes Jahr lang gelebt hatte. Hier hatte er sich mehr zuhause gefühlt als jemals in Suna. Erneuten Zweifeln erlegen wandte er sich noch einmal der Holzhütte zu, nur um zu erstarren. Dort war ein Licht. Aus einem der Zimmer drang Licht nach draußen, verdeckt von einer Gestallt, die vor dem Fenster stand und nach draußen sah. Kimimaro konnte es nicht sein, dazu war die Gestalt zu groß, doch wer war es dann? Und warum schlug er keinen Alarm? Er selbst war noch gut sichtbar. Oder wollte diese Person, wer immer es auch war, dass er verschwand? *Mach dir keine Gedanken und hau endlich ab!*, schrie der Sanddämon, er war deutlich panisch. Das reichte um den Jungen wieder in die Realität zu bringen. Er wirbelte herum und rannte, so schnell ihn seine Beine trugen, von dem Haus weg. Wohin war ihm egal, Hauptsache weg. Weit weg! Die Gestalt vor dem Fenster seufzte kurz und strich sich eine rote Strähne aus dem Gesicht. Dann drehte sich der Puppenspieler um und ging auf sein Bett zu. Warum der Junge wohl stehen geblieben war? Er hatte schon befürchtet, er hätte es sich anders überlegt! Doch nein, jetzt war er geflohen. Weg von Akatsuki, weg von dieser Organisation voller Mörder, weg von ihm. Ein trauriges Lächeln bildete sich auf dem sonst so monotonen Gesicht des Nuke-nins. Er würde den Kleinen vermissen, dessen aufgeweckte Art, dessen viele Fragen, diese wuscheligen Haare, die großen, grünen Augen... aber es war besser für ihn, besser für alle. Das hatte er entschieden, es war aber keine leichte Entscheidung gewesen! Vor allem, da er wusste, dass es das Kind schmerzen würde, aber die Wahrheit konnte er ihm nicht sagen. Nur Itachi hatte er in seinen Plan eingeweiht, und auch nur, weil es nötig gewesen war, um eben diesen umzusetzen. --------------------------------------------------Rückblick----------------------- Er betrat das Zimmer des Uchihas und sah sich kurz um. Es war karg eingerichtet, aber der Uchiha war auch noch nicht so lange da. E selbst hatte sein Zimmer in eine Werkstatt umgebaut, in der er seine Puppen anfertigte. Zu Zeit war er dabei eine zu entwerfen, die ihm den Ultimativen Schutz geben konnte. Gaaras Sandschild hatte ihn auf die Idee gebracht. Ein unüberwindbarer Schutz, in dessen Inneren er sich befinden würde. Natürlich brauchte sein Schutz auch ein paar Waffen, er hatte da an so etwas wie einen Skorpionschwanz gedacht, mit Gift an der Spitze, so würde auch sein Name betont werden. Doch das hatte ja noch Zeit, im Moment musste er sich auf den Uchiha konzentrieren. Denn eben dieser musterte ihn abschätzend, doch auf seinem Gesicht lag eine Spur von Neugierde. "Also, was willst du?", unterbrach Itachi nach einer halben Ewigkeit die Stille. Auch wenn er es nicht gerne zugab, dieser Marionettenspieler war ihm nicht geheuer. Das würde er natürlich niemanden sagen, was würde man den dann von ihm halten? "Wie schon gesagt, es geht um Gaara. Er kann hier nicht bleiben, doch du scheinst mir der einzige, der das erkennt, außer mir", antwortete der Puppenspieler seinem Gegenüber und sah ihn augenscheinlich gelangweilt an. Dieser fühlte sich jedoch ein wenig unwohl in seiner Haut. So war es ihm noch nie ergangen. Doch das war jetzt nebensächlich, erst musste er den Suna-nin loswerden, danach konnte er sich über andere Sachen Gedanken machen. "Was meinst du damit?", fragte er deshalb, wobei er hoffte, dass man ihm seine Unsicherheit nicht anmerkte. "Er ist ein Kind. Ein Kind kann nicht bei Akatsuki bleiben. Leider versteht das der Leader nicht, sonst hätte er Orochimaru gar nicht den Auftrag gegeben, den Jungen hierher zu bringen. Zudem kommt noch, dass Orochimaru irgendetwas mit dem Kind vorhat.", erklärte der Rotschopf mit seiner verschlafenen Stimme. Itachi sah in verblüfft an. War es Sorge, die er da aus der Stimme des Puppenspielers hörte? Wirklich erstaunlich, er mochte den Kleinen also mehr, als er zugeben wollte! "Und was hat das alles mit mir zu tun?", verlangte er zu wissen, dieses mal doch um ein vieles sicherer, da er etwas gegen den Rothaarigen in der Hand hatte. Dieser schien jedoch immer noch unbeeindruckt. "Ich wollte dich um einen Gefallen bitte. Der jedoch nicht nur für mein Vorhaben von Vorteil ist, sondern auch für dich.", erwiderte Sasori gelassen. Itachi runzelte leicht die Stirn. Für ihn Vorteile haben? Was wusste dieser dreckige Nuke-nin schon über ihn! Richtig, gar nichts! "Ach ja, Vorteile? Was weißt du schon von meinen Interessen, Akasuna, du hast doch keine Ahnung von mir!", zischte er deshalb und aktivierte sein Sharingan, um seiner Aussage mehr Kraft zu verleihen. Das schlug jedoch fehl, denn der Suna-nin legte nur den Kopf ein wenig schief und sah ihn weiterhin unbeeindruckt an, bevor er den Mund auftat und sprach: "Du magst den Jungen nicht, weil er dich an deinen kleinen Bruder erinnert. Wäre es anders, hättest du ihn nicht geschlagen und mich nicht in dein Zimmer gelassen. Hör dir meinen Vorschlag an, bevor du sauer wirst. Aber du hast Recht, ich sollte dich nicht warten lassen. Also hör gut zu, denn ich sag das nur einmal", begann der Akasuna und seine Augen verrenkten sich ein wenig. „Draußen vor der Türe ist das Sandauge von Gaara, er hat es mir einmal gezeigt. Die perfekte Spionagetechnik. Er hat uns beobachtet, bis ich hier reinkam. Er hat mitbekommen, dass ich ihn nicht hier haben will. Ich weiß, wie Kinder denken. Er wird nicht mehr hier sein wollen, da ich so etwas wie ein Vaterersatz für ihn war. Er wird fliehen, da bin ich mir absolut sicher! Doch da ich mir denke, dass du der einzige sein wirst, der das bemerken würde, bitte ich dich, die Flucht des Jungen zu ignorieren; zumindest bis zum nächsten Morgen. Dann können wir ihm nicht mehr folgen. So wären deine Gewissensbisse vorzeitig auf Eis gelegt und der Junge kann ein normales Leben führen, oder ein annähernd normales, da er ja immer noch Jinchuuriki ist. Was sagst du dazu?" Der Uchiha war sichtlich verwirrt über den plötzlichen Redeschwall des anderen. Doch der Vorschlag hörte sich gar nicht so schlecht an. Er könnte ja immer noch sagen, er hätte es nicht mitbekommen. Er war zwar Anbu, aber alles konnte man ja auch nicht merken, vor allem, wenn man schlief! Das war das perfekte Alibi, und den Jungen wäre er dann auch endlich los. Er würde nicht mehr an seinen kleinen Bruder erinnert werden und sich nicht mehr schlecht fühlen. Es war wirklich erstaunlich, was für eine strategische Meisterleistung dieser Plan war. Sasori konnte so etwas anscheinend sehr gut. Noch zögerte er kurz, dann nickte er. "Na gut, ich werde den Jungen nicht aufhalten, solange du niemanden von diesem Gespräch erzählst", meinte der Schwarzhaarige und wies mit der Hand zur Türe, um dem Älteren zu bedeuten, dass er jetzt gehen sollte. Dieser kam der Aufforderung nach und ging zur Türe. Mit einem letzten prüfenden Blick auf den Uchiha trat dieser hinaus. Gaara würde vielleicht noch heuteverschwinden, solange konnte er ihn nicht besuchen. Also ging er in sein Zimmer um abzuwarten. Das würde eine lange Nacht werden... ------------------------------------Rückblick Ende------------------------ Ja, sein Plan war aufgegangen, doch zu welchem Preis? Vielleicht war seine Entscheidung auch falsch gewesen. Er wusste es nicht. Würde es wahrscheinlich auch nie wissen. Doch hoffen konnte er allemal. "Leb wohl, Gaara. Viel Glück auf deiner Reise und alles Gute zum Geburtstag." Mit diesen Worten legte sich der Suna-nin auf sein Bett und schlief rasch ein, immer noch hoffend, das Richtige getan zu haben. __________________________________________________________________________________ sooo gaara-kun is also (endlich) weg von den akas xDDD und kimi-chan kam noch mal vor xDD ich hoffe ihr nehmt mir das von ihm und oro nich persönlich Oo ihr müsst wissen, ich bin kein großer oro-fan-.- nja, ich hoffe, ihr lasst mir nen kommi da^^ *milka liegen lass* ggglg cic Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)