Was wäre wenn... von Cicero (Gaara bei Akatsuki wäre) ================================================================================ Prolog: Prolog -------------- Prolog Gaara stand keuchend vor dem Krater, der einmal sein Onkel gewesen war. Auf seiner Stirn prankte ein Zeichen: Liebe. Von diesem Zeichen liefen immer noch Blutspuren sein Gesicht hinab, die sich mit seinen Tränen zu einer hellroten Flüssigkeit vermischte, die auf den Boden tropfte. Erschöpft ließ er die Schultern hängen und der Sand, der sich hinter ihm aufgebaut hatte, folgte seinem Beispiel und rieselte zu Boden. Aus dem Schatten trat ein Mann. Er war groß und hatte eine seltsame lila Schleife auf dem Rücken. Als Gaara diesen bemerkte, stolperte er rückwärt und fiel hin. Mit weit aufgerissenen Augen starrte er den sich ihm nähernden Mann an, der leise zu sprechen begann: „Was hast du den, Junde? Ich tu dir nichts.“ Bei diesen Worten prustete Gaara los. Ihm nichts tun? Natürlich! Niemand konnte ihm etwas antun! „Wer bist du und was willst du?“, zischte der Sechsjährige und sprang auf. Mit vor der Brust verschränkten Armen musterte er den hellhäutigen Mann, dessen breiter Mund sich zu einem spöttischen Grinsen verzog. „Mein Name ist Orochimaru. Und ich komme, um dir ein Angebot zu machen, Monster von Suna-Gakure. Nimm es an, wir werden dich nicht so hintergehen wie dein verrätericher Onkel“, mit einem vielsagendem Nicken deutete er auf den Krater. Gaara rannen wieder Tränen über die Wangen. Sein Onkel hatte ihn verraten. Der einzige Mensche, der ihm etwas bedeutet hatte, hatte ihn töten wollen. Jetzt kam ein Mann, der ihm ein Angebot machte. Was konnte es schaden, sich das anzuhörn? Er musste ja nicht darauf eingehen, oder? „Was ist das für ein Angebot und wer sind „wir“?“, fragte Gaara immer noch kalt und abweisend. Der Mund Orochimarus grinste noch breiter. „Wir, das sind ich und die Akatsuki. Wir schlagen dir vor, dass du dich uns anschließt und für uns kämpfst“, erwiederte er in einem schmeichelnden Ton. Gaara runzelte die Stirn. „Warum sollte ich das tun? Was hätte ich davon?“, knurrte er. „Was hält dich hier, Junge? Alle hassen dich! Wir konnten dich beschützen!“ „Mich beschützen? Keiner kann mir was tun, niemand kann mich verletzen! Verschwinde und lass mich in Ruhe!“ Gaara wandte sich um und ging auf den Rand des Daches zu. Doch bevor er eben jenen erreicht hatte, sprach Orochimaru erneut: „Ich meinte nicht deinen Körper, sondern dein Herz.“ Gaara blieb stehen und wandte den Kopf leicht zu seinem Besucher um. Dieser grinste noch ein wenig breiter und kam auf den festgefrorenen Rotschopf zu. „Bei uns wirst du nicht gefürchtet. Keiner hat Angst vor dir. Wir sind wie eine Familie, schließ dich uns an und du wirst sehen, das ich recht habe.“ Orochimaru stand direkt hinter ihm und streckte die Hand aus, um ihn zu berühren. Erschrocken wich Gaara zurück. Noch nie wollte ihn jemand berühren, warum aber er? Hatte er wirklich keine Angst vor ihm? Orochimaru zog die Hand weg und stellte zufrieden die Verwirrung des Kindes fest. „Es ist deine Entscheidung. Ich will dich zu nichts zwingen“, grinste er und drehte sich um. Gaara sah den Fremden hinterher und sein Blick fiel auf den Krater. Was wäre wenn...? „Warte! Ich will mit!“ rief er und rannte dem zufrieden grinsenden Orochimaru hinterher. ________________________________________________________________________________ So, der Prolog Ich hoffe ihr mögt ihn Schreibt bitte nen Kommi, ja? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)