Die Kiste der Pandora! von Flippi (Black love!) ================================================================================ Kapitel 8: Die Kiste der Pandora! --------------------------------- So, will mich hier mal noch bei zwei Leser bedanken ohne die es wohl wirklich noch viel länger gegangen wär bis es ein neues Kapi gegeben hätte. Ihre Frage danach ist es zu verdanken das es jetzt zu stande gekommen ist, auch wen es doch wieder Verspätung gab...... Also vielen Daaaank an NoliKnoli und mondscheinlichter, die auch mit viel Stress die Fanfic doch noch mögen! Danke! XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX Zecke war mit sich wirklich zu frieden als er am Abend im Bunker ankam. Jakob wartete schon sehnsüchtig auf ihn und blickte ihn gleich fragend an. „Zecke hast du nun endlich was gefunden? Ich will meine Rache! Diese miese Ratte von Alex soll mit seiner Tat nicht durchkommen!“ Zecke lachte nur und holte sich wieder eine Zigarette heraus. Das war bei ihm in letzter Zeit wirklich zur Gewohnheit geworden. Erst dann fing er an zu reden: „Das kannst du jetzt auch schon sehr bald. Ich habe unsere Geheimwaffe gefunden! Wir müssen sie nur holen und dein guter Axel ist dran!“ „Wirklich? Das hört sich ja total gut an!“, freute sich nun Jacob, „Und wann holen wir sie?“ „Heute Nacht würde ich sagen! Dann wirst du deine Rache schon sehr bald nähmen können!“, erklärte Zecke hastig. „Oh ja!“, freute sich Jacob und fing gleich an zu lachen, „Er wird sich wünschen mir nie was angetan zu haben!“ „Ja!“, lachte nun auch Zecke mit ihm. Luca hatte sich mit seiner neuen Kollegin schon auf den Weg zu Victor gemacht. Auch wen sich dieser wohl kaum über seinen Besuch freuen würde, aber er war die einzige Hoffnung. Der Weg war zwar weit und nicht gerade so einfach, den er viele Schnee behinderte sie sehr. Doch auch mit diesem Nachteil schaften sie es bis kurz vor dem Morgengrauen dort zu sein. Die Hütte lag zwar ganz still da, aber es brannte schon Licht hinter einem der Fenster. Ohne gross zu zögern ging Luca zur Tür und klopfte. Lange herrschte jedoch stille bis endlich nach langem warten die Tür aufgemacht wurde. Es war Victor der die beiden mit fast bösem Blick anstarrte. „Was wollt ihr hier?“, knurrte er sie an. „Du kennst mich nicht mehr?“, fragte ihn nun Luca auf einmal. Victor blickte ihn an und schüttelte den Kopf. „Nein ich kenne dich nicht.“, war seine knappe Antwort, „Sollte ich den?“ „Ja, den ich bin es, Luca!“, erklärte er ihm nun, „Ich weiss das du nicht so glücklich bist mich zu sehen, aber ich brauche einen Unterschlupf.“ „Und ich soll ihn dir gewähren?“, knurrte Victor, „Jetzt wo du meine Schwester sitzengelassen hast!“ „Habe ich nicht!“, verteidigte sich Victor, „Ich habe sie nicht verlassen, sie ist mir abhanden gekommen!“ „Ja und du hast sie nicht gerettet!“, brüllte Victor nun, „Du hast sie im Stich gelassen!“ „Nein! Ich war verdammt noch mal selber gefangen! Wie hätte ich sie retten können! Ich bin selbst nur mit knapper Not entkommen und das auch nur dank so eines Monsterjäger mit geholfen hat!“ Victor blickte ihn finster an, sagte jedoch nichts mehr. Öffnete bloss die Tür und liess die Beiden einträten. „Ich werde euch mal fürs erste hier behalten, aber hier bleiben werdet ihr nicht! Oder bestimmt nicht du Luca! Geschweige will ich wissen wo du meine Schwester und deine Tochter gelassen hast! Also erklär mal genauer was da vorgefallen ist!“ „Es gibt nicht viel zu erklären! Ich bin mit ihr fort und dann ist dieser Monsterjäger aufgetaucht. Ich hatte keine Chance gegen ihn und er hat uns alle drei gefangen. Seid dem habe ich nie nicht mehr gesehen. Ich könnte dir zeigen wo es war, aber helfen wird es wohl kaum. Ich glaube nicht das der Monsterjäger jetzt nach unserer Flucht noch da ist.“, versuchte Luca genau zu erklären. Victor sah ihn finster an und knurrte nur: „Ich werde sie aber doch Suche gehen. Du bleibst mit deiner neuen Kollegin hier, Petschke wird auf ein aufpassen. „ Mit diesen Worten schritt Victor dann schon wieder davon. Er wusste genau welcher Typ es sein musste und wen er Lucas Spur zurück verfolgen würde dann würde er am Ende vor dem Haus stehen. Zecke schien es nach seinem Fund total eilig zu haben, denn warten konnte er jetzt nicht mehr. Kaum war die Sonne untergegangen machte er sich mit Jacob schon auf den Weg. Er würde sich die Kiste holen in der Zeit wo Jacob die Wächterin ablenken würde. Jacob war darüber nicht so begeistert, aber da er ja ein Vampir war musste er wirklich nicht so viel befürchten. Aber wohl ihr grösstes Glück war die schöne Tatsache dass ihr Ziel nicht mal so weit weg war. Mit Jacobs Flugfähigkeiten war es nur ein Katzensprung. Die Höhle in der sich die Liste der Pandora befand war zwar schon sehr alt. Jacob bekam es zwar immer mehr mit der Angst zu tun, denn der Mutigste war er ja noch nie, aber er wusste genau dass er sich nicht drücken konnte und so schritt er unsicher in die Höhle. Wie lange Zecke eigentlich brauchen würde um die Kiste zu öffnen wusste er nicht, nur das er so lange durchhalten musste. Auch hatte er keine Ahnung was oder wer die Wächterin war, darum hoffte er innig dass sich Zecke beeilte. Unsicher trat er in der Höhle um her und blickte sich um. Doch so sehr er sich auch ansträngte, er sah nichts ausser die Wände der Höhle. Ob Wächterinnen auch sterben können? Schoss es ihm durch den Kopf und die Antwort liess nicht lange auf sich warten. Etwas sabberndes total Hässliches erschien aus einem Seitengang der Höhle. Was es war wusste Jacob sofort und es machte ihm wirklich angst. Ein Drache. Der würde ihn wohl in kürze sofort zu stab verbrennen können. Möglichkeiten einen Vampir zu töten gab es kaum, aber diese dumme Kiste musste gerade von einem Drachen bewacht werden! Mach schnell Zecke, sonst kannst du mich buchstäblich vom Boden aufwischen, dachte Jacob schon wieder bitter. Seine Chancen standen zwar schlecht, aber Jacob versuchte auch so seine Aufgabe zu erfüllen. Eigentlich suchte er nur das Weite und der bisschen dumme Drache folgte ihm. Wie sich Zecke bei ihm melden würde wusste er nicht und ihr Vorhaben schien ihm immer kindischer zu werden. Sie wollten die Kiste der Pandora klauen, oder wohl besser öffnen, die Kiste mit den sieben Todsünden. Da mussten sie eigentlich ja mit so was rechnen sonst wär die Kiste schon lange geöffnet worden. Jacob gelangte dann schon bald ins freie und hoffte wirklich den Drachen in der Luft abschütteln zu können, zwar was das ja auch das Element des Drachen, doch so ein schlechter Flieger war er ja wirklich nicht. Geschweige gab es viel Wald hinter dem er sich verstecken konnte. Er musste den Drachen ja nicht besiegen, er musste nur dafür sorgen das Zecke seine Ruhe hatte. Aus diesem Grund zögerte er nicht lange und flog gleich in den Wald. Der Drache konnte ihn dahin nicht folgen da die Bäume einfach zu dicht standen. Er spukte dann aus lauter Zorn Feuer und sein Brüllen ertönte im ganzen Tal. Doch Jacob war erleichtert. Der Drache würde zwar nicht aufhören, aber hier war er wirklich für das Erste sicher. Total erleichtert liess er sich ins Gras fallen und hoffte das Zecke nun seine Zeit hatte, denn der Drache hörte er jetzt ganz genau und so wusste er auch das er nicht in der Höhle war. Als ihn plötzlich eine Hand berührte fuhr er gleich hoch und zischte: „Zecke, hör auf! Ich mag es nicht wen du mir so einen Schrecken einjagst!“ „Ich bin nicht Zecke.“, zischte mir dann eine Frauenstimme zurück, „Ich bin die Wächterin und du hast mein Haustier aufgeweckt!“ Jacob war entsetzt. Er hatte voll damit gerechnet das der Drache das Versteck bewachte, aber noch ein? Damit hatte er nicht gerechnet. „Ich wollte nichts tun!“, piepste Jacob. „Was du nicht sagst! Das haben sie alle gesagt! Geschweige weiss ich nicht was du hier verloren hast? Bist du nicht hinter der Kiste her?“, zischte die Wächterin. „Nein, ich wollte diese Kiste weder stehen noch an mich reissen noch öffnen, nichts!“, erwiderte Zecke wahrheitsgemäss liess aber Zecke total aus dem Spiel. „Wen das so ist, dann verschwinde, und lass dich hier nie wieder blicken! Ansonsten werde ich schon dafür sorgen das du deinen Seelenfrieden bekommst Vampir!“, drohte sie weiter. Jacob nickte nur und musste feststellen dass es wohl besser war zu gehen als hier zu bleiben. Aber auch hoffte er dass es genug Zeit für Zecke war und er hoffentlich wieder aus der Höhle verschwunden war. Fast missmutig ging Jacob davon und wartete in der Nähe auf Zecke der hoffentlich kam. Wie lange er wartete konnte er nicht sagen, doch nach eine Weile ertönte ein rascheln im Gebüsch und ein Junge kam heraus. „Zecke!“, freute Jacob sich, „Ist dir nichts passier!“ „Wieso? Ist doch wirklich nichts Grosses. Du lenkst dieses Drachending ab und ich öffnete nur kurz die Kiste und weg war ich wieder.“, erklärte er weiter. „Wirklich?“, fragte Jacob, „Und dir ist nicht schlecht oder so was? Du fühlst dich nicht anders?“ „Nein, wieso?“, fragte nun auch Zecke verwundert, „So ein kleiner Energieschub verändert einen schon nicht. Jetzt muss ich nur noch lernen wie ich die Macht nutzen kann!“ „Ja, aber mit der Zeit wird das schon noch kommen! Ich würde lieber wieder nach Hause gehen, du weisst genau dass ich das Sonnenlicht nicht ertragen kann. Es würde mich töten, und der Weg zurück ist noch lang.“ „Angsthase!“, blaffte Zecke ihn dann an und lachte, „Also so grosse Angst muss du nun auch nicht haben, du wärst schon ein mal fast gestorben!“ „Oh ja!“, zischte Jacob nun zurück, „Aber einmal genügt voll und ganz! Das muss ich nicht noch ein zweites Mal durchmachen!“ Nach diesem kleinen Wortwechsel lachte Zecke schon wieder und meinte nur: „Nicht so böse, wir gehen ja nach Hause, da musst du wirklich keine angst haben. Auch wen ich dich ja verstehe!“ Wie spät es war als Jacob und Zecke nach Hause kamen wussten sie nicht, aber es war immer noch finstere Nacht, also hatten sie nicht so viel Zeit verloren. Jacob war Tod müde, was für einen Vampir zwar was heissen musste, aber er war auch nicht so ein Prachtexemplar wie sie immer in den Büchern beschrieben wurden. „Hast du nicht angst?“, fragte er später dann Zecke, „Ich meine nur über diese Kiste der Pandora erzählt man sich wirklich nicht nur schöne Geschichten. Sie sollte verflucht sein und die Siebentodsünden enthalten, und ich vermute nicht das die wegen lustig die Siebentodsünden heissen.“ „Ach was!“, erwiderte Zecke, „Mir geht es ja noch blendend also ist es doch nur dummes Geschwätz um die normalen Menschen davon ab zu halten diese Macht an sich zu reissen.“ „Wirklich? Aber ab und zu sagt man auch die Wahrheit.“ „Klappe!“, zischte er Jacob dann plötzlich an und rieb sich den Kopf, „Du musst mir nicht angst machen. Geschweige denke ich es ist schon okay. Irgendwie macht diese Macht aber schon Kopfschmerzen. Ich muss mich wohl wirklich hin legen.“ Jacob sah seinen Kumpel an und bemerkte wie bleich er im Gesicht geworden war und langsam dachte er wirklich dass es eine ganz schlechte Idee gewesen war. Etwas hatte sich in Zecke verändert nur was konnte er nicht sagen. Kaum hatte Zecke sich hingelegt ging er zum Kühlschrank. Die Idee von ihm mit den Blutkonserven war einfach nur genial. Zwar waren die so gekühlt einfach nicht zu geniessen, aber zum Glück konnte man das Zeug ganz einfach warm machen. Zecke hatte für ihn extra einen kleinen Gaskocher besorgt wo er mit Wasser zusammen die Konserve gut erwärmen konnte. Auch hatte er langsam wirklich schon Übung darin das Blut weder zu kalt noch zu heiss zu machen und war somit schnell fertig. Dann nahm er ein Glas nach vorne und schüttete ganz langsam etwas von dem Blut ins Glas. Vampire waren eigentlich mit Blut nicht so sorgfältig, aber Zecke konnte ihm sonst nie zuschauen. Er gehörte war zu einer sonderbaren Gattung Mensch, aber Blut konnte er nicht sehen. Somit hat er ihm zu liebe angefangen es fast Menschenähnlich ein zu nähmen, den ihm als Vampir war es egal ob es jetzt schön oder wie er es gelernt hatte grässlich war, den Blut war Blut. Er trank ganz normal sein Blut als er plötzlich Zeckes Blicke sah. Zecke lag noch auf dem Sofa und blickte ihn an, aber etwas stimmte nicht, seine Augen waren blutrot und sein Blick lehrt, fast ohne Emotionen. „Zecke?“, fragte Jacob fast verstört und wusste nun das es ein Fehler war das mit der Kiste der Pandora. Er fing an zu lachen, und zischte Jacob dann finster an: „Dein Kumpel existiert nicht mehr, aber eines kann ich dir sagen. Du und dein Kumpel wart töricht zu glauben ihr wärt die Ersten! Ich habe es schon lange vor euch probiert und bin gescheitert! Meine Strafe war es wie die Sünden in der Kiste zu leben. Aber dein guter Kumpel hat mich befreit und da ich keinen eigenen Körper habe benütze ich jetzt seinen. Auch wen ich seinem keine mutmassliche Schmerzen zu füge muss es doch schrecklich sein nicht der Herr über seinen eigenen Körper zu sein. Ich bin aber ein Dämon und die kennen keine Art von Gefühlen ausser Hass!“ Jacob war mit den Nerven am Ende. Was hatte er mit seiner Rache nur angerichtet? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)