Herr der Ringe von Flippi (Das 4 Zeitalter) ================================================================================ Kapitel 1: Eine tückische Ruhe! ------------------------------- Kapitel 1: Eine tückische Ruhe! Es ist wieder Ruhe eingekehrt in Mittelerde, doch es ist eine trügerische Ruhe, da niemand genau weiss was sich jenseits der Berge, in Mordor alles bewegt und sich versammelt. Natürlich bleiben diese Bewegungen auch nicht ungesehen und stetig beobachtet. Doch bis jetzt ist es nie so weit gekommen, dass irgend deine dieser Ansammlungen von Kreaturen der Nacht zu einer richtigen Gefahr entwickelt. Bis jetzt war es immer zu unwichtig und zu klein, als das man eingreifen hätte müssten. Doch das Böse lauert und schläft nicht!!! Es war dunkel über Mordor, es gelang nur wenig Licht durch die dicken Wolken die am Himmel zu sehen waren. Der Weg war steinig und kaum zu begehen, man hatte da schon eine grosse Not. Doch eine kleine Gestallt mit seinem Pferd wagte den unebenen und gefährlichen Weg, er hatte nicht zu verlieren und wollte jetzt nur an einen sicheren Ort kommen. Er mochte dieses Land nicht, es war kahl, verlassen und unheimlich, man hörte immer komische Geräusche und hatte das Gefühl verfolgt zu werden. Aber da war niemand. So machte er sich geschwind auf den steinigen Weg und hoffte dieses Land bald hinter sich gelassen zu haben. Er konnte nicht mehr zurück nach dem er seinen Vater erschlagen hatte. Da er wusste was ihm blühte war er geflohen, einfach in der Nacht ganz heimlich abgehauen und hatte sich nach Osgiliath durchgeschlagen. Nur war sein Vater nicht nur einfach ein armer Bauer, sondern ein angesehener Mann mit Familie und alles was dazu gehörte, und er war nur dessen Unehrlicher Sohn. Der Sohn einer armen Bäuerin. Er hatte an diesem Abend einfach nicht anders reagieren können, er hatte seine Mutter beleidigt, darum hatte er ihn mit dem Holzscheit einen über den Kopf gezogen, er konnte doch nicht ahnen, dass er gleich daran stirbt. Dann rannte er davon, nur hatte einer der Diener ihn gesehen, der hatte natürlich sofort Alarm geschlagen. Nur hatte er davon bis Osgiliath nichts mitbekommen, denn dort wollte er rasten und bekam nur durch Zufall mit das sie ihn suchen. Natürlich war er auf der Stelle auf und davon, nur hatte einer der Wachen ihn entdeckt. So konnte er seine Pläne nach Rohan zu gehen vergessen und musste anstelle versuchen die Soldaten los zu werden. Es blieb ihm nur einen Ausweg versuchen nach Mordor zu gelangen und darauf zu hoffen, dass die Soldaten ihn nicht auch dorthin verfolgten. Er hatte in dieser Sache zum ersten Mal Glück gehabt und hatte es nach Mordor geschafft, und die Soldaten waren ihm nicht gefolgt. Jetzt wollte er aber nur noch hier raus, er ertrug es hier einfach nicht mehr länger. Dann sah er den Turm Cirith Ungol, und dachte es könnte ein guter Rastplatz für die Nacht sein. Er war verlassen und alles war still. So band er sein Pferd an einem Pflock fest und legte sich dann gleich schlafen, so erschöpft war er von der Flucht. Am Nächsten Tag machte er sich dann weiter auf den Weg, folgte einem kleinen Pfad und fand dort dann was auf dem Boden. Einen klumpigen Stein, doch er glitzerte und so dachte er sofort, dass er den mit viel Glück vielleicht für Geld verkaufen könnte, und steckte ihn ein. Folgte dem Weg weiter, doch irgendwas sagte ihm, dass er nicht alleine war. Aber auch so sehr er sich anstrengte sah er und hörte er nichts. Auch sein Pferd was unruhig, aber er hatte keine Zeit für alberne Ängste und ging einfach weiter, zog das Pferd so gut es ging mit sich, und hoffte das es ihm nicht ausriss. Er war aber kaum Vornagekommen, da riss sich das Pferd los und rannte davon. Dann kaum war es Weg hörte er was, ein Schrei. Nur konnte er sich jetzt nicht mehr verteidigen, da das Schwert im Gepäck steckte und dieses trug das Pferd. Er blickte sich ängstlich um, und da erblickte er die grauenhafte Kreatur, eine Riesengrosse schwarze Spinne, die ihn schon richtig beäugte, und dann machte sie einen Sprung vom Stein hinunter und schon hatte sie ihn in ihren Fängen. Er versuchte sich noch zu wären, doch es gelang ihm nicht wirklich und dann betäubte sie ihn. Er verlor sein Bewusstsein und alles war aus. Einige Monate später: Es war ein schöner Morgen. Die Sonne schien durch die Bäume und erhellte das Fester. Legolas stand auf, er war gerade erst gestern gemeinsam mit Gimli nach Minas Tirith gekommen, da Arwen gerade ihr erstes Kind bekommen hatte. Das Ereignis wollten sich Legolas und Gimli natürlich nicht entgehen lassen und waren gerade Wegs nach Minas Tirith geritten. Hier hatten sie viele alte Freunde wieder getroffen und waren total in guter Laune. Zwar wussten sie schon von den Unruhen welche es in Mordor und auch an anderen Stellen in Mittelerde gab, doch für ein paar Tage wollten sie diese vergessen und Mal wieder ausgelassen feiern. Sie waren gerade beim Morgenessen, und ahnten noch nichts von dem Bösen was schon bald auf sie lauerten würden. Nach dem Morgenessen machten sie sich sofort auf den Weg zu Aragorn. Sie hatten schon mehrere Wochen gebraucht um hier her zu kommen und so war die Taufe ihres kleinen Sohnes schon heute. Kaum hatten sie den grossen Weg die Treppen hinauf hinter sich gebracht wurden Gimli und Legolas schon enttäuscht. Aragorn wirkte alles andere als glücklich, eher bedrück. "Ich freue mich sehr euch zu sehen, selbst wen jetzt nicht gerade alles zum besten steht. Es verschwinden immer wieder Reisende in der Nähe von Mordor und es wurde schon von mehreren Kundschafter mitgeteilt, dass es vermehrt grössere Ansammlungen von Kreaturen in Mordor gibt. Ich weiss nicht genau wie viele Menschen den Kreaturen in Mordor schon zu Opfer gefallen sind, doch es sind bestimmt nicht wenige, es fällt mir schwer das zu sagen, aber es würde mich sehr beruhigen wen ihr zweimal einen Erkundungsritt machen könntet. Damit wir die lange Mal wirklich richtig einschätzen können, ich würde ja selber gehe tun, doch als König hat man eine Verantwortung, und kann nicht einfach so zu einer Reise aufbrächen, doch auf euer Wort kann ich mich verlassen." "Nichts lieber als das.", freute sich Gimli, "Vielleicht kann ich da Mal wieder meine Axt schwingen und ein par Orc die Köpfe einschlagen, dass fange ich schon langsam an zu vermissen." "Wir werden versuchen so viele Informationen über das Vorgehen in Mordor zu bekommen und werden so schnell wie möglich mit den Neuigkeiten zurück sein.", versicherte Legolas. "Aber lasst uns den heutigen Tag noch geniessen, ich kann mir nicht vorstellen, dass die Nachrichten aus Mordor so schrecklich sein können, Sauron und die Nazguls sind vernichtet und Saruman ist auch nicht mehr da. Vielleicht hat sich da eine Orcarmee versammelt, die hätten wir schnell wieder unter Kontrolle.", versicherte Aragorn. So feierten sie augelassen den ganzen verbleibenden Tag, zwar mit den bösen Vorahnungen im hinter Kopf, doch wollten sie die Menschen nicht unnötig angst einjagen. Am nächsten Tag machten sie sich schon früh am Morgen auf den Weg nach Mordor, noch bevor die Sonne auf ging hatten sie schon ein gutes Stück hinter sich gebracht. Osgiliath erreichten sie noch am selben Tag, übernachteten dort in einer Herberge und machten sich am nächsten Tag, diesmal erst kurz vor Mittag auf den Weg nach Minas Morgul. Am letzten grünen Fleckwiese liessen sie dann ihre Pferde zurück, Legolas seinen weissen Hengst und Gimli sein kleines braunes Pony. So nahmen sie ihnen das Gepäck ab und trugen es selbst. Die Welt dort sah nicht gut aus, doch irgend was hatte sich verändert, dass spürte Gimli genau so wie Legolas. "Es ist hier unheimlich.", meinte Gimli, "Doch ich spüre es, es war gut dass wir hier her gekommen sind. Ich spüre es, diese kleinen Ratten, sie planen was darauf kann ich Gift nehmen." "Ja, ich kann es auch spüren. Nur wissen wir die Grösse des Problems nicht, wir müssen weiter in die Berge, dort werden wir vielleicht was erkennen können." So machten sich Legolas und Gimli an den aufstieg. Umso höher sie kamen desto dunkler wurde es, der Rauch raubte ihnen jede Sicht. Bis sie dann kaum noch die Hand vor Augen sehen konnten. Doch die beiden gingen tapfer weiter. Die Nacht verbrachten sie in einer kleinen Höhle, sie wagten es sogar ein kleines Feuer zu entfachen, da sie sicher waren, dass sie durch den dicken Rauch nicht erkennbar waren. Nach der ungemütlichen Nacht machten sie sich schon früh morgens wieder auf den Weg. Doch an diesen Morgen war die Sicht sehr gut, und Gimli und Legolas hatten nicht mehr so grosse Probleme mit dem aufstieg. Nach dem sie dann endlich ihr Ziel erreicht hatten waren sie erstaunt. Das Land war zerstört, ein richtiges Schlachtfeld, doch was ihnen Sorgen machte war die Tatsache, dass es an manchen Stellen wieder zu gedeihen schien. Sie erblickten das man an manchen Stellen wieder versuchte Türme zu bauen, und diese Bauten schienen schon sehr Form angenommen zu haben. Das Bild welches sie sahen liess nichts Gutes erahnen. "Was soll das den?", fragte Gimli, "Wer hat diesen Kreaturen den Auftrag gegeben diese Bauwerke zu errichten." Hinter sich hörte er dann ein kichern. Gimli wie Legolas drehten sich Blitz schnell um erblickten einen Orc, der sass Seelen Ruhig auf einem Stein. "Sie folgen dem Herren der Finsternis.", meinte dieser nur. Gimli hatte sofort nach seiner Axt gegriffen aber die Kreatur rührte sich nicht. "Wer ist dieser Herr der Finsternis?", fragte Legolas. "Das weiss niemand so genau, manche von uns glauben es wäre ein Uruk-Hai, andere munkeln er sei einer der Ringgeister und mache reden von Saurons Rückkehr, und wieder andere meinen es sei ein Mensch, einer von euch.", plapperte der Orc. "Du, von wo weisst du so viel!", fauchte Gimli ihn an. "Ich, man redet viel in meiner Sippe und man munkelt auch sehr viel, besonders wen es um ein solches Thema geht." "Du bist keiner von ihnen?", fragte Legolas leicht unsicher. "Nein, wieso? Sonst würde ich ja nicht hier herum sitzen und plaudern.", meinte er immer noch ohne Angst. "Der führt uns in einen Hinterhalt.", knurrte Gimli. "Nein, tu ich nicht. Wir haben genug zu essen wir haben gerade diese Woche einen von euch erwischt, dass genügt uns für eine Weile." "Hast du gehört Legolas, der hat sogar zugegeben das er und seine Sippe Menschen jagen.", brüllte Gimli. "Ihr jagt uns doch auch, und wir brauchen Nahrung, oder denkt ihr wir sind scharf auf Menschenfleisch, wir wissen wen wir zu gierig sind, dass ihr dann mit euren Soldaten kommt und uns auslöscht. Wen ihr wollt bring ich euch näher heran, ihr seid doch hier um was zu sehen." "Was!", schrie Gimli, "Weisst du nicht was wir sind!" "Doch, ein Zwerg und ein Elb. Meine Mutter meint selbst, dass mein Grossvater einer von euch sei, ich esse kein Menschenfleisch, es ist nur unsere Notreserve. Was ist braucht ihr meine Hilfe oder nicht?" "Wir könnten es mal versuchen, oder nicht?", fragte Legolas Gimli, "Mit ein par Orc werden wir schon fertig." "Wen er uns in eine Falle lockt bring ich ihn höchst persönlich um! Aber wir brauchen einfach mehr Informationen und dafür muss man halt auch mal was riskieren." "Ist gut, folgt mir.", fiepst das Ding sprang von seinem Stein hinunter und führte sie einen schmalen Pfad endlang. "Das Ding ist hässlich.", grummelte Gimli leise zu Leolas. "Es ist ein Orc, und dazu noch ein Kind." „Kind hin oder her, ich glaube nicht das er uns Hilft.“, grummelte Gimli. Er führte die zwei zu einer Höhle, ging hinein und Gimli und Legolas warteten draussen. "Ich sage doch das Ding will uns in eine Falle locken, aber nicht mit mir!", knurrte er. Doch kaum hatte Gimli zu ende gesprochen kam der Orc zurück, hinter ihm folgten drei Warge. "Was soll das?", fragte Gimli, "Was sollen wir mit diesen stinkenden Dingern." "Reiten, dass Laufen geht einfach zu lange, oder wollt ihr etwa nicht dort hinunter?", fragte der Orc. "Kann man auf dem Ding reiten?", fragte Gimli. "Ja klar, die sind schnell, die bringen uns in nu an euer Ziel.", plapperte er. "Wieso Hilfst du uns?", wollte Legolas nun wissen. "Ich brauche keine Gründe, ich tu es einfach. Sieht euch das Land doch mal an noch eine solche Zerstörung und unsere Höhle ist Weg, geschweige wen sie uns finden, dann müssen wir auch anpacken, und ihnen Helfen ihre Bollwerke und Türme zu errichten. Natürlich müssen wir auch kämpfen, doch wir wollen doch nur unsere Ruhe, unser eigenes Leben, nichts weiter.“ So stieg Gimli und Legolas leicht widerwillig auf die Warge. Doch es stellte sich als genau so leicht heraus wie auf einem Pferd zu reiten, nur hatte Gimli genau so wenig Freude daran auf einem Warg zu reiten, wie er auch nicht gerne auf den Pferden ritt. Doch mit ihnen legten sie bis am Abend eine schöne Strecke zurück, und zu Gimlis Freunde rasteten sie schon sehr früh. Stellten an dieser Stelle dann ihr Lager auf und machten ein Feuer. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)