Up and Down, black and white von Severus_Snape (Paring wird von den Lesern gewählt) ================================================================================ Kapitel 2: Überraschung ----------------------- Überraschung An der Halle verabschiedete ich mich dann von den Slytherins und schlappte lustlos zu meinem Haustisch. Wieso in Merlins Namen war ich noch mal nicht nach Slytherin gegangen? Wie von selbst schaute ich zu dem blonden Slytherin Prinzen Draco Malfoy. Ach ja, das war der Grund. An meinem Tisch schauten sie mich teilweise geschockt, teilweise angeekelt zu mir. Der Hermine Tratsch Service funktionierte wohl sehr gut. Neville neben den ich mich gesetzt hatte schaute mich allerdings belustigt, Seamus auf der anderen Seite neugierig an. „Was?“, fragte ich gereizt und das Grinsen der beiden wurde breiter. „Du bist also Schwul Harry?“, entgegnete Seamus fragend. Ich nickte stumm. „Und dann knutschst du mit Ich – bin – so – sexy – Draco - Malfoy?“, fragte Neville leise. „Ja verdammt, und das auch nur weil Mine keine Ruhe geben wollte. Und bevor ihr auch nur fragt, Draco ist verlobt, wir sind nur Freunde.“, raunte ich leicht wütend, schon wieder war meine Laune kurz vor dem Gefrierpunkt angelangt. „Schade dass er verlobt ist“, meinte Seamus dann bedauernd. „Er hat so einen geilen Arsch.“ Überrascht schaute ich Seamus an. „Du auch?“ Neville antwortete für ihn: „Klar, genau wie Dean und ich, alle Schwul, der arme Ron.“ Belustigt grinste ich. „Der ärmste.“, sagte Seamus sarkastisch. Leicht stieg meine Laune wieder an, bis Dumbeldore sich von seinem Platzt erhob und um Ruhe bat: „Meine Lieben Schülerinnen und Schüler ich freue mich sie dieses Jahr wieder begrüßen zu können. Ich weiß dass der Krieg bei euch allen Spuren hinterlassen hat, besonders bei den höheren Jahrgängen. Deswegen bin ich auf die Idee gekommen, die Abschlussklasse zwei Wochen zusammen mit den Hauslehrern plus vier weiteren Professoren geteilt in zwei Gruppen in ein Haus nach Irland zu bringen um das Häuser Verhältnis zu verbessern.“ Ein aufgebrachtes Raunen ging durch die Halle, nur ich war still. Ich, Harry James Potter, überlegte mir ehrlich ob ich nicht doch wieder Wahrsagen belegen sollte, oder kannte ich das Suppenhuhn einfach schon zu gut? Eins war mir auf jeden Fall klar, denn ich hatte es befürchtet. Hatte mir schon in Albträumen die wildesten Geschichten zusammen gesponnen. Und das Grauen nahm kein Ende. „Die Häuser Ravenclaw und Huffelpuff sowie Gryffindor und Slytherin werden zusammen eine Villa beziehen.“ Das Raunen nahm ungeahnte Lautstärke an und nur ich sah leicht erfreut zu Draco an den Slytherintisch, der mein Grinsen strahlend erwiderte. Vielleicht war das ja doch keine Scheiß Idee. „So meine Lieben, die Gruppen treffen sich nun bitte vor dem Eingangsportal, die Hauslehrer werden alles weitere erklären. Und bitte stellen sie sich in den Gruppen auf. Mit den Hufflepuffs fahren Professor Sprout und Trewlany mit. Für Ravenclaw gehen Professor Flitwick und unser werter Rubeus Hagrid mit. Für die Gryffindors Professor McGonagall und Professor Lupin, der mit einiger Verspätung nach reisen wird. Und zu guter letzt für Slytherin Professor Snape und unsere Arithmatik Professorin, viel Spaß meine lieben.“ Stöhnend machte sich die Oberstufe auf, immer noch breit grinsend ging ich hinüber zu den anderen Slytherins. Blaise begrüßte mich schon mit einem leichten Schlag auf die Schulter und die Mädchen lächelten mich freundlich an. Alle samt besser als mein Haus. Ausgeschlossen Seamus und Neville die ich jetzt zu uns herüber winkte. Sogleich standen die beiden neben mir. „Du hast doch nichts dagegen dich mit den beiden hier auch zu vertragen oder Draco?“, Draco schüttelte den Kopf und reichte den beiden die Hand. Blaise tat es ihm gleich, zog Seamus aber gleich in eine Umarmung. Der Ire wurde leicht rot und wissend ging ich zusammen mit Draco voran nach draußen. Hermine und Ron starrten mir wütend nach. Draußen vor dem Eingangsportal erwarteten uns eine grimmige Professorin McGonagall und ein noch grimmigerer Professor Snape zusammen mit der Arithmatik Professorin. „Da wir nun alle da sind, ein paar Regeln.“, fing Professor McGonagall an doch Snape unterbrach sie schnarrend: „Wer Mist baut fliegt, und das meine ich wörtlich mit einem Arschtritt raus und wer raus fliegt, der fliegt von der Schule. Verboten ist alles was auch in der Schule verboten ist. Da sie alle siebzehn sind dürfen sie Zaubern. Die Einschränkungen gelten genau wie in der Schule. Also benehmen sie sich und steigen sie verdammt noch mal in die Kutschen die stehen nicht zur Deko da.“ Leise lachte ich genau wie die anderen in unserer kleinen Gruppe. „Ich glaube.“, kicherte ich nach einiger Zeit, „das Snape sich wohl am liebsten vom nächsten Berg stürzen würde, wenn er dann nur nicht hier mit müsste.“ Die andern stimmten mir lachend zu und die Kutsche setzte sich in Bewegung. Zwei Wochen extra Urlaub mit den Slytherins, das könnte lustig werden, jetzt wo ich sah das sie eigentlich gar nicht so übel waren, freute ich mich sogar ein wenig darauf, und außerdem war Ginny nicht mit ,die mir sonst immer am Arsch haftete. Wie gesagt, ich war mir sicher dass das noch lustig werden würde. Wir fuhren die ganze Nacht mit den Kutschen durch das Land, legten wohl auch einige Kilometer Luftweg zurück. Morgens um Punkt sieben Uhr hielten wir und stiegen hundemüde aus den Kutschen. Anerkennend pfiff ich, die Villa war wirklich riesig. Na gut es mussten ja auch genug Leute drin platz finden. Zusammen mit den Professoren betraten wir das riesige Gebäude, immer an meiner Seite Draco und Blaise, die mich nicht aus den Augen ließen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)