Künstlerkrise von his_snowprincess ================================================================================ Kapitel 1: Ein Spaziergang, der das Leben verändert --------------------------------------------------- So, ich bin mal wieder so süchtig, dass ich gleich noch eine FF anfange xD Diese FF ist mit einem Pairing, das ich eigentlich nie machen wollte, aber meine Freundin hat es erwähnt und naja, ich wollte sie mal ärgern^^ (Lüp da Baka) Ich hoffe aber, dass sie mir es nicht allzu bös nimmt *schon mal in die Ecke verkriech* Und euch wünsche ich ganz viel Spaß damit, auch wenn ich nicht versprechen kann, dass es schön für Zoe wird^^ Hel Akawölkchen *~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* Es war ein schöner Tag, die Sonne schien und ich war an dem Ort, an dem ich am Liebsten war, dem Wald. Der Wald war der einzigste Ort, an dem ich meine Ruhe hatte und nachdenken konnte. Die Bäume ragten mit ihren Kronen bis in den Himmel und die Blumen erstrahlten in den schönsten Farben. Ja, der Wald zog mich jedes Mal wieder in seinen grünen Bann. Meist lief ich einfach planlos durch die Gegend und betrachtete was die Natur alles erschaffen hatte, denn so konnte ich meinen Problemen wenigstens für ein paar Stunden entfliehen. Mein größtes Problem war wohl, dass ich alleine auf der Welt war, denn mein Clan wurde von einer bestimmten Person ausgelöscht. Bis auf sehr wenige Ausnahmen, war der Clan ausgestorben. *************************Was damals geschah************************************** Ich war nach dem Training auf dem Heimweg. Ich hatte meine eigene Wohnung und das, obwohl ich noch nicht sehr alt war. Es hatte einen bestimmten Grund, dass ich meine eigene Wohnung hatte, denn ich wollte mich vom Uchiha-Clan abgrenzen. Ich tat dies, weil es ein Geheimnis um mich gab, das niemand erfahren sollte. Kaum jemand wusste, dass ich zu ihnen gehörte, denn Itachi, der nur einige Monate älter war als ich, zog fast die gesamte Aufmerksamkeit auf sich. Er war immer der Beste und der Stolz der Uchihas, aber ich, ich war nichts und mein Vater erzählte immer, dass er sich wünschte, dass ich so wäre wie er, was ich nie könnte. ~Itachi, Itachi, Itachi...Langsam kann ich diesen Namen nicht mehr hören, das ist doch das LETZTE!~ Ich kam in die Gegend, in der die meisten Uchihas lebten, denn immer, wenn ich nach Hause wollte, musste ich dort vorbei. Schon als ich in die Nähe kam, bekam ich ein ungutes Gefühl, denn irgendetwas stimmte nicht, es war alles viel zu still. ~Was ist denn hier los? Warum ist das hier so totenstill?~ Das Wort 'totenstill' war zutreffend, denn als ich noch etwas näher kam, sah ich die ersten Leichen auf dem Boden liegen. Alte, Junge, ja sogar Kinder, alle waren sie tot. Irgendjemand hatte alle Menschen, die dem Uchiha-Clan angehörten, ermordet. Verängstigt rannte ich zum Haus meiner Eltern und sah sie, tot. „Mama! Papa!“ Ich konnte nur noch bitterlich weinen, denn sie waren tot, ermordet von einem Irren. „Es tut mir Leid, ich kann nicht bleiben, ich muss gehen...sonst muss ich auch noch sterben...“ Ich hatte Angst, Todesangst, und rannte davon. Ich rannte in die Richtung meiner Wohnung, doch irgendjemand stand mir im Weg und als ich in ihn hineinlief, fiel ich zu Boden. Ein eiskalter Blick traf mich und ließ das Blut in meinen Ader gefrieren. Dieser eiskalte Blick gehörte zu Itachi, an dessem Schwert noch Blut klebte. Er war der Irre gewesen, der meine Familie getötet hatte, er war der Irre, der mich jetzt töten würde. „Um dich kümmere ich mich später. Ich muss meinen Bruder noch mal besuchen.“ Er warf mir einen letzten tödlichen Blick zu und verschwand. Ich hatte also noch ein Mal die Chance mich in Sicherheit zu bringen und diese nutzte ich. Ich rannte weiter zum Haus des Hokage, denn ich wollte nicht sterben, noch nicht. **************************Rückblick ende***************************************** Ja, ich war eine Uchiha, Tochter von Dan und Kira, doch ich war nicht stolz drauf, denn eigentlich müsste ich deswegen tot sein. Ich ließ mich auf einem Baum nieder und lauschte der Stille, die bald nicht mehr still sein würde. Ninjas waren in meiner Umgebung, das spürte ich durch die Pflanzen. Was wollten sie hier? Warum kamen mir die Beiden so bedrohlich vor? Ich stand wieder auf und folgte meinem Gespür, ich wollte wissen wer den Wald zerstörte. Je näher ich kam, desto lauter wurde eine Stimme. „Du bekommst mich nie, un! Lieber sterbe ich, un!“ ~Oh mein Gott, das hört sich gar nicht gut an...~ Die Stimme redete immer wieder davon, dass man sie nicht kriegen könnte und, dass sie lieber sterben würde. Ich machte mir Sorgen, hatte Angst. ~Der will sich doch nicht wirklich umbringen, oder?~ Ich entdeckte eine Art Vogel am Himmel, auf dem jemand zu sein schien. Die Stimme, die immer wieder vom Tod gesprochen hatte, kam von diesem Jemand. „Du bekommst mich NICHT mehr, hm!“ Der junge Mann schluckte etwas und flog weiter nach oben. Ich bekam es mit der Angst zu tun und versteckte mich im Dickicht. Plötzlich erkannte ich Sasuke, der den jungen Mann verfolgte. Mit einem gezielten Wurf seines Shurikens holte er den jungen Mann runter. Der Vogel, auf dem der junge Mann geflogen war, schien nur aus irgendeinem Baustoff, vielleicht Ton oder so etwas gewesen zu sein, denn er zerbröckelte einfach. Der junge Mann fiel zu Boden und Sasuke kam ihm drohend näher. „Du Missgeburt wirst sterben, du hast keine Chance gegen mich.“ „Ach, und was, wenn ich dich mit in den Tod reiße, un?“ „Wie willst du das machen? Es dauert nur wenige Sekunden bis ich dir meinen Kunai ins Herz gerammt habe und außer Reichweite bin.“ „So meinte ich das auch nicht, un.“ „Das sind doch alles nur leere Versprechungen, die du machst. Du kannst nicht mehr gewinnen. Wie ein hilfloses Baby liegst du am Boden und kannst dich nicht rühren.“ „Ein hilfloses Baby mit Ton im Magen, der gleich explodieren wird, un.“ „Du wärst nie im Leben so bescheuert und würdest das explosive Zeug fressen.“ „Bist du dir da sicher, hm?“ „Ja, bin ich.“ Der junge Mann rappelte sich wieder auf und Sasuke hielt seinen Kunai bedrohlich nahe an die Brust seines gegenüber. Das Gesicht des jungen Blonden wies keinerlei Angst auf, es schien sogar, als lächele er, ja, er war eindeutig siegessicher. ~Was ist hier los? Und was hat Sasuke mit diesem Mann zu tun? Ich verstehe nicht ganz den Zusammenhang...~ „KATSU, UN!“ „Er macht es wirklich!“, schrie Sasuke und rannte so schnell er konnte von dem Typen weg. Der junge Mann blähte sich auf und wurde immer dicker und dicker. Ich bekam es nun wirklich mit der Angst zu tun und stolperte einige Schritte nach hinten, bis der junge Blonde schließlich im wahrsten Sinne des Wortes in die Luft flog. ~Oh mein Gott, VERDAMMTER MIST!~ Eine Druckwelle riss mich einige Meter nach hinten und schließlich landete ich inmitten eines Blütenmeers, das plötzlich unter mir aufgetaucht war. Die Blüten hatten die Wucht des Aufpralls gelindert und so trug ich nur wenige Schrammen davon. „Was war das nur?“ Ich rappelte mich wieder auf und rannte zu der Stelle, an der sich der junge Mann in die Luft gejagt hatte. Ein riesiger Krater wies auf die Wucht der Explosion hin und ich konnte wirklich froh sein, dass ich noch am Leben war. „W-warum hat der das gemacht? Der hat sich wirklich in die Luft gejagt...“ „Deidara? Deidara, wo bist du?! ANTWORTE MIR GEFÄLLIGST DU IDIOT!“ Eine Stimme näherte sich dem Krater und ich rannte schnell wieder ins Dickicht um nicht gesehen zu werden. Wenn Sasuke diesen Kerl töten wollte, dann hatte er sicher nichts Gutes im Sinn und wenn man jetzt nach dem Kerl suchte, dann könnte es nicht von Vorteil sein, wenn man mich finden würde. „KOMM HER DU IDIOT!“ Ein junger Mann stand am Rande des Kraters und schaute wütend hinunter. Seine roten Haare standen vor Wut ab. ~Oh mein Gott, der sieht echt angsteinflößend aus...vor allem wenn er wütend ist...~ Der Rotschopf kletterte den Krater hinunter und fand sich schließlich am Boden wieder. „Du Idiot hast dich also wirklich wegen dieses beschissenen Uchihas in die Luft gejagt...Du verdammter Idiot du...ich habe dich doch geliebt...“ Meine Augen weiteten sich, dieser Mann, der sich in die Luft gejagt hatte, war der Geliebte dessen, der da gerade am Boden saß, gewesen. Die Beiden waren vielleicht sogar ein Paar gewesen. Ich presste meine Hand auf den Mund um nicht gleich los zu weinen, denn der Verlust einer geliebten Person, war das Schlimmste, was einem passieren konnte. „Na wen haben wir denn da?“ Irgendjemand packte mich am Kragen und hob mich in die Luft. ~Scheiße, wer ist denn das jetzt...?~ Die Person drehte mich um, sodass sie mir direkt in die Augen sehen konnte. Mit meinen Händen hatte ich schon aus Reflex nach seinen Armen gegriffen und wollte versuchen mich von ihm zu befreien. „Ach nee, diese Augen kenne ich doch. Diesen ängstlichen Blick werde ich wohl nie vergessen.“ Ich erschrak, denn erst jetzt erkannte ich die Person, die mich in die Luft hielt. Die Person, dessen Augen nur Mordlust zeigte. „I-itachi...“ „Ja und mit wem hab ich das Vergnügen? Mit der Schnüfflerin vom Dienst?“ *~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* Tja, wäre sie man weggelaufen xD Hier ist das erste Kapitel zu Ende und mit Deidaras Tod ist der erste Schritt getan *schnief* (Sorry Dei) Ihr Leben fängt ja echt nicht gerade gut an und ich habe eigentlich nicht vor ihr ein schöneres zu ermöglichen, aber mal sehen wie es so kommt^^ Ich hoffe sehr, dass euch das erste Kapitel gefällt und dass ihr gerne weiterlest =3 Würde mich sehr über eure Meinung (egal ob gut oder schlecht) freuen Hel Akawölkchen Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)