Kampf zweier Elemente (Teil 6) von jozu (Übergelaufene Politik - The Last Fight) ================================================================================ Kapitel 7: Drei Tage zuvor: Everything has their own meaning! ------------------------------------------------------------- Drei Tage zuvor: Everything has their own meaning! Die Sonne war noch nicht mal aufgegangen, da ließ er leise die Tür ins Schloss fallen. Er wusste, es war falsch alleine zu gehen, doch es war besser so. Er wollte ihm gegenüber stehen, ihn dafür Zahlen lassen, was er verschuldet hatte. Irgendwie, würde er es hinbekommen. Aber erst mal musste er zu ihm kommen. Würde er es schaffen? „Ich komme mit“, die Tür hatte sich leise geöffnet und wieder geschlossen. „Nein, ich werde alleine gehen“ „Alleine mit mir. Ich weiche nicht von deiner Seite, sowie ich es einst versprochen habe“ Ein Seufzen. „Gut, dann komm mit“ ~Es war so dumm von ihm~ Es war noch lange hin, bis zum Sonnenaufgang, doch Yamatos Gruppe war schon unterwegs Richtung Stadt. Yamato hatte während seiner Nachtwache über Hikari nachgedacht, Taichis Reaktion gegenüber Daisuke und darüber, was er womöglich tun würde. Er traf eine Entscheidung. Nun wusste er wie gefährlich dieser Senator war. Zumindest dachte er das, er war nämlich noch gefährlicher als die Digiritter annahmen. Sehr viel Gefährlicher. „Wir müssen gehen“, für diese Worte erhielt Yamato verwirrte Blicke von seinem Bruder, der mit ihm zusammen Wache hielt. Der Ältere der Brüder warf einen Blick über seine Schulter zu den Anderen um sicher zu gehen, dass sie schliefen, bevor er seinen Plan enthüllte. „Ich denke mal, Tai ist in Tokyo und das er irgendeinen Mist anstellen wird.“, sein Blick schweifte zu der Stadt, die sie am Horizont sehen konnten. „Es wird etwas unüberlegtes, gefährliches tun! Da bin ich mir sicher!“, Yamatos Stimme klang deutlich besorgt. Takeru nickte bedächtig: „Da hast du recht.“ Er stand auf: „Wir sollten sofort los, aber wir können sie nicht einfach hier lassen“ Takerus Blick fiel auf die neuen Digiritter. „Das ist mir schon klar“, antwortete Yamato und machte sich daran die Digiritter seiner Generation zu wecken, sowie der zweiten. Keine halbe Stunde später machten sie sich auf den Weg nach Tokyo. Mimi und Sora blieben zurück, ohne Digimon konnten sie im Moment eh nicht viel Ausrichten und so konnten sie die Neuen im Auge behalten. Schließlich konnten sie sie nicht ohne Nachtwache zurück lassen, noch dazu waren sie sich ziemlich sicher, dass wenn sie am nächsten Morgen erwachen würden, würden sie ihnen, also Yamato und den anderen, folgen. Und genau das wollten sie verhindern, indem Mimi und Sora aufpassten, das dies nicht passieren würde. Nachdem Daisuke am gestrigen Abend zurück zu Gatomon und Veemon gekehrt war, hatte er kein Wort mehr gesprochen. Noch erdrückender wurde das Schweigen, als der rotbraunhaarige Junge mitbekommen hatte, dass sich außer den Beiden Digimon, einer riesigem Blutlache und der bewusstlosen Nagisa Kanabara nichts weiter dort befand. Hikari war verschwunden, zu gleichen Zeit, wie er selbst, dies hatte er von Veemon erfahren. Wo war Hikari nur? Das Schweigen linderte nicht gerade die Sorge Gatomons. Und dieses hatte eh schon ein ungutes Gefühl. Die beiden Digimon wussten nicht was sie tun sollte, jeder Aufmunterungsversuch oder jeder Versuch mit dem Jungen zu reden lief schief. Er reagierte auf gar nichts. Umso mehr verwirrte es sie, als Daisuke mitten in der Nacht aufgestanden war und losgelaufen. Wo genau er hin wollte, wussten sie nicht, aber sie folgten dem Rotbraunhaarigen. Sie liefen schon einige Stunden, als die Sonne endlich auf ging. „Davis, wo geht du hin?“, fragte Veemon nun zum dutzenden Mal, doch erwartetet das Digimon keine Antwort. Schließlich hatte er geschwiegen, die ganze Zeit. Doch zur Überraschung der Digimon antwortete Daisuke endlich: „Ich weiß nicht…Ich will einfach nur laufen“ Davonlaufen, vor den Erinnerungen und Gefühlen. Die Beiden Digimon warfen sich einen besorgten Blick zu. Was war nur passiert? Wie ging es Hikari und wo war sie? ~Es gibt so vieles, wo man jetzt sagen kann, das hätten wir anders machen sollen. Doch was nützte es jetzt noch? Jetzt war es geschehen, jetzt mussten wir an der Zukunft arbeiten. Doch unser Mut war gebrochen, die Hoffnung mutlos. Das Licht verlor seinen Glanz. Genau das, für was wir immer kämpften. Aber dieses Mal, war es eh viel anders. Jetzt standen, viel mehr Leben auf dem Spiel, ein Spiel, das zum Scheitern verurteilt war, wenn nicht bald ein Wunder passieren würde, besonders nach Taichis Leichtsinn.~ Mittlerweile war schon später Vormittag, als Yamato und die anderen fünf Digiritter Tokyo erreichten. Von Dort aus, mussten sie aber erst mal von ihren Digimon steigen und diese getarnt mitnehmen, da der Besitz eines Digimon ja Strafbar war. „Wir müssen extrem aufpassen!“, murmelte Yamato den anderen zu. „Ja, besonders wegen dir“, murmelte Takeru, der wieder zur Gruppe dazu Stoß, da er etwas nach hinten gefallen war, als er eine Zeitschrift am Zeitungsstand gekauft hatte. Es war so ein typisches Jugendmagazin. Auf dem Deckblatt prangte ein Foto von Yamato mit der Überschrift: ‚Yamato Ishida – Sänger der TeenAge Wolfs – ist immer noch verschwunden!’ Die Digiritter warfen sich einen Blick zu, bevor Takeru die Zeitschrift auf Seite 7 aufschlug und anfing den Bericht zu lesen, sowie die anderen: ’Superstar auf der Flucht! Der bekannte Sänger der Teen Age Wolfes, Yamato Ishida ist seit über einer Woche spurlos verschwunden! Auch seine langjährige feste Freundin: Sora Takenouchi und sein jüngerer Bruder Takeru Takaishi sind seitdem verschwunden. Yamatos Bandkollegen die über sein Verschwinden befragt wurden, konnten auch keine Aussage über den verbleib ihres Sängers, seiner Freundin und seines Bruders machen: „Das letzte mal das ich Sora und Matt gesehen habe war als sie sich auf den Weg zu unsrem letzten Konzert gemacht haben. Sie sind schon mal vorgefahren, da wir uns noch um die Instrumente kümmern wollten. Seitdem sind sie weg.“ Auch sein Bruder wurde seit dieser Zeit nicht mehr gesehen. Die letzten Personen die ihn zu Gesicht bekommen haben waren gute Freunde des 17-Jährigen, seines bekannten Bruders und seiner Freundin. Diese Freunde sind ebenfalls seid über einer Woche von niemanden mehr gesehen worden. So spektakulär das Verschwinden des Sängers, seiner Freundin, seines Bruders und ihrer Freunde ist, so erwähnenswerter ist der Grund. Den in dieser Zeit sind nicht nur oben genannte Personen verschwunden, sondern auch viele andere Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene sind auf der Flucht vor den Behörden. Yamato Ishida gehört zu den, wie uns ein gewisser Gennai gesagt hat, so genannten Digirittern: „Diese Menschen haben alle ein Digimon als Partner und sind für den Schutz und das zusammenleben von Mensch und Digimon da.“, meinte er auf unsere Fragen. Da die Regierung die Digimon vor kurzer Zeit verboten hat ist es anzunehmen das Yamato Ishida deswegen, da er und seine Freund dann wahrscheinlich solche Digimon beherbergt haben, auf der Flucht vor den Behörden. Einige Personen mit denen er Kontakt hatte belegen das er wohl so ein Digimon bei sich hatte: „Er hatte die meiste Zeit so ein sprechendes Viech bei sich, genauso wie seine Freundin. Sie hat sich bei Aufnahmen dann auch immer um diese Wesen gekümmert“, bestätigte uns ein Musikproduzent der häufig mit den Teen Age Wolfes arbeitet. Dass er sich auf der Flucht vor den Behörden befinden, aufgrund des Verbots der so genannten Digimon ist inzwischen annähernd bewiesen, doch wo er sich befindet und was er jetzt macht wissen wir nicht. Laut der Polizei wurde er, wie auch seine Freunde noch nicht gefunden und in Gewahrsam genommen. Die große Frage ist jetzt: Ist er noch hier in Japan oder hat er sich schon längst in ein Land begeben in der Digimon noch nicht gejagt werden? Im Moment kann das keiner sagen da es keine Spuren über den Verbleib des bekannten Sängers gibt. Ob er irgendwann wiederkommt oder für immer verschwunden bleibt kann niemand wissen.’ „Verdammt! Es war zu einfach! Ich hätte es wissen müssen! Verdammt noch mal! Ich kenne ihn doch eigentlich viel zu Gut um darauf rein zu fallen!“, Samantha hörte Koushiro vor sich hin fluchen, als sie erwachte. Verwunderte setzte sie sich auf und rieb sich die Augen. „Was ist los?“, fragte sie leicht verschlafen. „Tai ist weg!“ Nun war das Schwarzhaarige Mädchen hellwach. „Wo ist er hin?“ „Keine Ahnung, aber dieser Nachricht zu folgend, scheint er sich auf den Weg zum Senator gemacht zu haben“, dabei hielt Koushiro ihr den Zettel unter die Nase, auf dem stand: ‚Es tut mir leid, aber ihr hättet mich nur aufgehalten!’ „Wo hat der Senator seinen Sitz?“,, fragte Samantha, als sie den Zettel eine Zeit lang angestarrt hatte. Es war deutlich, das er nur das eine Meinte. Anstatt zu Antworten, rannte Koushiro aus Soras Zimmer Richtung Haustür. Samantha und die Digimon der Beiden folgten ihm sofort. „Wo wollt ihr hin?“, Toshiko kam ihnen im Flur entgegen und folgte ihnen mit fragendem Blick. Samantha und Koushiro antwortetet ihr aber nicht, sondern verließen die Wohnung ohne ein Wort. Biyomon war den beiden gefolgt und antwortete Toshiko: „Tai begeht gerade eine Dummheit.“ Verwirrt sah Toshiko Biyomon an, bevor sie ihren Blick zu den rennenden Jugendlichen wandte, die bald aus ihrem Blickfeld verschwunden waren. Erschrocken und verärgert sprangen Passanten den beiden Digirittern aus dem Weg, denn diese rannte rücksichtslos Richtung Konsulat. „Er hat sie nicht mehr alle“, murmelte Koushiro gerade zum dutzenden mal vor sich hin, als Samantha neben ihm abrupt stehen blieb, dabei hielt sie Koushiro am Arm fest, das so plötzlich für ihn ging, das er beinahe hingefallen wäre. „Sam? Izzy? Was ist los, wieso rennt ihr so? Wo ist Taichi?“, wegen der Person, die das gefragt hatte waren die beiden stehen geblieben, oder eher gesagt Samantha und Koushiro gerade so vor einem Unfall zum stehen gekommen. „Es ist dabei einer seiner größten Dummheiten zu begehen!“, antwortetet Koushiro nach Luft schnappend. „ Das habe ich mir schon gedacht“, seufzte Yamato: „Und ich hatte gehofft ich würde mich irren. Doch es scheint nicht so“ „Wo ist er? Wir sollten los und ihn aufhalten“, fragte Ken, worauf die anderen nickten und Samantha nur sagte: „Konsulat!“ Die acht Digiritter rannten los. „Scheiße“, murmelte der Braunhaarige leise. Er hatte es doch so weit geschafft, wieso ausgerechnet jetzt? Taichi hatte es irgendwie hinbekommen sich an dem Sicherheitspersonal vorbei zu schleichen und es auf das Gelände des Konsulats geschafft. Doch jetzt standen sie ihm im Weg. Dutzende von Beamten. Dem braunhaarigen Jungen blieb nur eine Wahl! „Koromon“, zischte er leise aus dem Mundwinkel, das Digimon verstand sofort was er wollte. Taichis Digimon, sowie das kleine Digivice, leuchteten auf. „Koromon digitiert zu Agumon. Agumon digitiert zu Greymon!“ Bevor auch nur einer der Beamten des Sicherheitsdienstes reagieren konnte war Taichi auf dem Rücken von seinem Partner gesprungen. Die Beamten waren über die Digitation zu geschockt, weswegen sie sich keinen Millimeter bewegten, sondern nur das Digimon anstarrten. Greymon stieß ein gewaltiges Brüllen aus, was die Beamten nur noch mehr ängstigte und sie sich langsam zurückziehen ließ. „Los weiter“, murmelte Taichi seinem Partner zu, was es zwar tat, aber widerwillig. Dem Digimon wäre es lieber, wenn sie jetzt umdrehen würden. Zwar konnte Greymon auch alleine verschwinden, aber das war zu gefährlich für Taichi und das Digimon war sich sicher, Taichi würde es auch ohne seine Hilfe durchziehen. Und auf diese Sicherheit baute Taichi und zog seinen Nutzen daraus. Der Braunhaarige war sich nämlich nicht sicher, ob er auch ohne Greymons Hilfe das Konsulat gestürmt hätte. ~Wieso kann er nicht einmal tun, was man ihm sagt?~ Bei dem Gebrüll, was selbst die Personen vor dem Gelände gehört hatten, blieben die neun Digiritter erschrocken stehen. „Manchmal ist es echt hassenswert Recht zu haben“, murmelte Samantha, doch keiner Antwortete ihr, da sie jemanden schreien hörte: „Da sind noch mehr von diesen Monstern!“ Die Digiritter konnten sich kaum rühren, da waren sie schon von Beamten eingekreist worden. „Und jetzt?“, fragte Iori so leise, das es die anderen gerade noch verstehen konnten. „Wir müssen Taichi finden und aufhalten, was sonst?!“, antwortete Yamato leise, darüber nachdenkend was sie nun machen sollten. Was sollten sie jetzt tun? Der Schmerz würde schlimmer. Die Stimme in ihr wurde immer lauter, sie schrie gegen den Schmerz an, da sie nicht Tod war. Und das braunhaarige Mädchen wünschte sich in diesem Moment tot zu seien, allein um die unerträglichen Schmerzen los zu werden. Sie würde gerne schreien, doch sie war mittlerweile zu schwach. Es kostete sie schon größte Mühen weiter zu atmen, nicht auf zu hören, den Tod sie holen kommen lassen, auch wenn alles in ihr nach dem Ende schrie. Es dürfte noch nicht zu Ende sein, nein. Sie musste kämpfe, für ihre Familie und Freunde. Für die ganze Welt. Trotz des Schmerzes, der alles in ihr lähmte, hatte sie verstanden. Sie verstand nun, was das alles zu bedeuten hatte. Es ergab alles Sinn. Es war alles seine Schuld. Allein Seine, der Senator konnte nichts dafür. (C) Zeitungsartikel bei Danke 3 Danke fürs Schreiben, ich hätte es nie soo genial hinbekommen!^^ Haha, jetzt rafft bestimmt keiner mehr etwas xD Naja, das nächste Kap bringt mehr Klarheit ^-^ nuddelsuppenfreak Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)